Vortragsprogramm 2014

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Vorwärts zur Natur!
Fotos Gärtnerei
Ernten auf dem Feld
Blüten schneiden
HANF! Das Magazin
monatlich erschienen, 45’000 Druckauflage DACH + E
Aromakissen im Altersheim
Programmablauf
1.Teil ab
19:00
 Wer bin ich und warum bedeutet mir diese Pflanze so viel!
 Hanf die Wunderpflanze
 Die Königin der pflanzlichen Proteinen
 Gesunder Muskelaufbau mit Edestin und Albumin
 Aminosäuren, die Grundbausteine des Körpers
Pause ca.
19:20 – 19:30
2. Teil:
19:30 – 20:00
 Hanfnussöl: kaltgepresst und heiss begehrt
 Omega 3 + 6 Fettsäuren
 GLA (Gamma Linolensäure)
 Kohlenhydrate, Ballaststoffe und Antioxidantien
 Fragen, Antworten, Diskussionen, Kritiken, Erwartungen und
Vorstellungen
 Degustieren von Hanfprodukten
Hanf - die Wunderpflanze
Noch bis vor kurzem diskutierte man nur immer über das Marihuana, das Drogenproblem und -Elend, BetmG und
Jugendschutz. Hanf gehört zu jenen Lebensmitteln, die sich durch ihre ungewöhnlich hohe Nährstoffdichte auszeichnen
und deren Nähr- und Vitalstoffe in so ausgewogener Form vorliegen, dass man sie auch Superfoods nennt. Superfoods
sind also Lebensmittel, die uns bereits durch den Verzehr geringer
Mengen eine große Bandbreite gesundheitlicher Vorteile
bieten können. Hanf eignet sich jedoch nicht nur als
Lebensmittel. Hanf ist ein nachwachsender Rohstoff für
so vielfältige Einsatzgebiete, dass er zu Recht als Wunderpflanze bezeichnet wird. Jedoch gewinnt Cannabis in seiner
reinen, ursprünglichen Form immer mehr an Popularität in
der alternativen Medizin. Jüngste Studien stellen einwandfrei
fest, dass rohes Cannabis das Potential hat, die folgenden
Krankheitsbilder entweder zu lindern oder völlig zu heilen:
- Alzheimer - Lungen-, Brust-, Hautkrebs, sowie Gehirntumor
- Chronische Bronchitis - Grüner Star - Entzündliche Hautkrankheiten - HIV/Aids - Psychische Störungen – Angst – MS
- Abhängigkeit von Opiaten - Morbus Chron – Tourette
-Syndrom – Stand 2000: Therapieeinsatz bei 161 Krankheiten!
Auch in der Bibel spricht Jesus immer wieder von einer
Wunderpflanze!
Zusammen mit den Indianer wurde 1776 die Friedenspfeife
(Marihuana) geraucht und die Unabhängigkeit der USA auf
Hanfpapier unterzeichnet und nieder geschrieben.
Hanfsamen und Hanföl
Heute weiss man sehr viel mehr darüber: Hanfprodukte enthalten hochwertige Proteine und lebenswichtige
Aminosäuren, die den Körper vor Mangelerscheinungen schützen.
Gerade die Samen des Hanfes, die kleinen Hanfnüsschen, gehörten bei vielen antiken Zivilisationen zu den
wichtigsten Grundnahrungsmitteln. Wissenschaftler fanden heraus, dass Hanf in China, Indien, Babylon,
Persien, Ägypten und den Kulturen in Nord- und Südamerika angebaut und genutzt wurde.
• Sie enthalten 28 bis 35 % Fett, 30 bis 35 % Kohlenhydrate, 20 bis 24 % Proteine und neben Vitamin E,
Kalzium, Magnesium, Kalium und Eisen besonders hohe Anteile an Vitamin B, speziell Vitamin B1 und
Vitamin B2.
• Die Proteine bestehen hauptsächlich aus dem Globulin Edestin, welches sehr leicht verdaulich ist. Die
Samen enthalten darüber hinaus alle acht für den menschlichen Körper die lebenswichtigen essentiellen
Aminosäuren, als Proteinquelle sind Hanfsamen damit für den Menschen hervorragend geeignet.
• Natürlich verwendeten diese Völker die ganze Pflanze auch zur Herstellung von Seilen und
Kleidungsstücken, sowie andere Textilien (Zofingen), zum Bauen, Isolieren und zum Heizen. doch
benutzte man mit besonderer Vorliebe den Hanfsamen in der Ernährung. Die Hanfnüsschen wurden pur
gegessen, zu einem äusserst proteinreichen Mehl vermahlen oder zu Öl und Butter verarbeitet.
Hanföl ist eine grossartige Quelle für essentielle Omega-Fettsäuren und erobert mit seiner optimalen
Zusammensetzung den Gesundheitsthron. Die Kombination aus einfach ungesättigten Fettsäuren und
mehrfach ungesättigten Omega-Fettsäuren soll vor Herzkrankheiten schützen, PMS (Prämenstruelles
Syndrom), den Cholesteringehalt im Blut senken, den Stoffwechsel anregen, die Sauerstoffaufnahme
verbessern, den Zellaufbau unterstützen, chronische Entzündungen hemmen, Krebs und Arthritis vorbeugen
und kurioserweise selbst überschüssiges Fett abbauen. Die enthaltenen Antioxidantien, die B-Vitamine,
Vitamin E und Beta-Carotin verleihen Hanföl zusätzliche Kräfte. Als natürliches Gesamtpaket betrachtet, lässt
sich Hanföl darum durchaus als "Superfood" bezeichnen!
Die Königin der pflanzlichen Proteine
Hanfnüssen bestehen – ganz ähnlich wie der Mensch – zu rund
20 bis 25 Prozent aus Protein. Es erfüllt nahezu alle Kriterien, die
wir Menschen uns von einem perfekten Nahrungsprotein
wünschen.
Hanfprotein enthält alle für den Menschen essentiellen
Aminosäuren, Hanfprotein ist überdies reich an verzweigtkettigen
Aminosäuren (BCAA), die besonders für den Muskelaufbau oder
die Muskelreparatur nötig sind.
Edestin und Albumin, die Eiweisstransporteure.
Edestin Protein wurde bis heute nur im Hanfsamen gefunden.
Edestin ist das Rückgrat der DNA-Zellen. Edestin ähnelt dem
Globulin in Blutplasma und ist somit kompatibel mit dem
menschlichen Verdauungssystem. Dies mag der Grund sein,
warum es bei der Hanfnuss nicht zu Nahrungsmittelallergien
kommt. Es fördert die Verdauung und ist fast phosphorfrei.
Edestin produziert Antikörper, die entscheidend für ein gesundes
Immunsystem sind.
Albumin Protein ist sehr leicht verdaulich und ist eine wichtige
Quelle der Radikalfänger. Im Verdauungsprozess verwandelt es
sich in Aminosäuren, die die Bausteine für das Wachstum und die
Aufrechterhaltung von Körpergewebe sind.
Pflanzliche oder tierische Proteinquellen?
Welche Eiweissquellen sind gesünder:
pflanzliche oder tierische?
•
•
•
•
•
•
Diese Frage wird unter Experten seit längerem leidenschaftlich und kontrovers diskutiert:
Einige sind der Meinung, tierische Proteinquellen seien gesünder, weil sie nahezu die
Struktur liefern, die unser Körper benötigt.
Andere argumentieren, pflanzliche Eiweissquellen seien die vernünftigere Alternative und
tierische Proteine seien überflüssig, wenn Du pflanzliche Proteine richtig miteinander
kombinierst.
Meistens wird die Diskussion über tierische vs. pflanzliche Eiweissquellen auch auf einer
anderen Ebene als der der “biologischen Wertigkeit” geführt. Dabei geht es weniger um den
Proteingehalt und dessen Qualität, sondern um andere Nahrungsbestandteile: Zum
Beispiel darum, dass Fleisch mehr Fett und Cholesterin enthält, während Getreide viele
Kohlenhydrate beinhaltet. In vielen Fällen stehen Moral und Ethik im Fokus: “Ist es heute
noch vertretbar, tierische Produkte zu verspeisen?” Das ist eine Debatte, die auf anderen
Plattformen sehr intensiv geführt wird.
Unter dem Strich gilt: Wir Menschen können in der Regel sowohl tierische als auch
pflanzliche Eiweissquellen gleichermassen gut vertragen.
Wer hat Recht?
Vor und Nachteile tierischer und
pflanzlicher Eiweissquellen
 Tierische Proteine haben dennoch einen potenziellen Nachteil für uns: Die
Aminosäuren beinhalten tendenziell mehr Schwefel und bilden daher ein
saures Milieu im Körper. (8-tung Alarmglocken=Tumor wächst)
Normalerweise ist das völlig unproblematisch, wenn Du ausreichend basisch
wirkende Lebensmittel wie Gemüse und Obst isst. Bei einer einseitigen
Ernährung gleicht unser Körper den pH-Wert allerdings aus, indem er seine
Kalziumspeicher entleert.
 Der grösste Nachteil pflanzlicher Proteine ist, dass die allermeisten
unvollständig sind. (die Hanfnuss hat sie alle!) . Es erfordert etwas mehr
Planung und Aufwand, die Aminosäuren so zu kombinieren, dass Du
vollständig versorgt bist, wenn Du auf tierische Eiweissquellen verzichtest..
 Also nochmals zur Repetition. Soja und Weizen Proteine sowie tierische
Eiweisse haben die sogenannten Proteinhemmer! Molkeprotein ist eine
beliebte Alternative zu Sojaprotein, aber es führt zu einer
Darmblutvergiftung
 Siehe Anhang-Proteine
Brauchen Sportler mehr Eiweiss?
Ja, ganz klar, aber nicht nur
Sportler, sondern jeder
Mensch braucht Eiweiss!
Ja, jeder Mensch braucht sie!
• Willst Du Muskeln aufbauen, Deine Ausdauer verbessern oder gar
einen Marathon laufen? Willst Du Deinen Körperfettanteil
senken? Oder läuft Dein Immunsystem gerade auf Hochtouren, weil
es eine Erkältung bekämpft?
• In diesen Situationen benötigen wir mehr Eiweiss. Mit rein
pflanzlichen Proteinen können wir den Bedarf decken – es gibt
sogar im Leistungssport eine Reihe veganer Athleten – jedoch
bedeutet dies eine zusätzliche Herausforderung.
• Vegane Leistungssportler im Kraft- und Ausdauerbereich
verwenden üblicherweise zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel
wie Proteinpulver aus pflanzlichen Eiweissquellen (z.B. Soja- oder
Hanfprotein).
• Wer viel Sport treibt, hat also offensichtlich einen höheren
Eiweissbedarf. Das gleiche gilt übrigens für alle, die nackt gut
aussehen wollen.
Gesunder Muskelaufbau mit
Hanfprotein
Unser Hanfprotein glänzt mit einer Verdaulichkeit von 90
Prozent und einem ungewöhnlich hohen Aminosäuregehalt.
Gerade die für einen erfolgreichen Muskelaufbau so wichtigen
verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAA) liegen in unserem
Hanfprotein in hervorragender Bioverfügbarkeit und einem
idealen Verhältnis vor.
Es ist also deutlich sinnvoller, ein Protein zu sich zu nehmen,
das nicht nur Eiweiss liefert, sondern zusätzlich Ballaststoffe,
essentielle Fettsäuren sowie Mineralstoffe und Vitamine hat.
Alle diese Begleitstoffe kurbeln in ihrer Gesamtheit den
Proteinstoffwechsel an und optimieren die Verdauung des
Eiweisses. Der Säure – Basen - Haushalt kann sein gesundes
Gleichgewicht halten und der Körper kann im anabolen
Muskelstatus bleiben.
So funktioniert Muskelwachstum – siehe Anhang
Aminosäuren
Aminosäuren sind die Grundbausteine des Körpers,
fehlen uns diese, werden wir krank! Sie sind, wie Fett
und Kohlenhydrate, zwar auch Energieträger, zeichnen
sich aber strukturell dadurch aus, dass sie Stickstoff (N)
enthalten – Fett und Kohlenhydrate enthalten keinen
Stickstoff. Als solches sind nur Aminosäuren dazu in der
Lage, Gewebe und Organe, Muskeln, Haut und Haare
zu bilden.
Oft unterschätzt ist die Bedeutung von Aminosäuren
als Vorstufe von Enzymen und Neurotransmittern. Als
solches regulieren Aminosäuren fast alle
Stoffwechselprozesse im menschlichen Körper und sind
unabdingbar für einen gesunden Körper.
Aminosäuren sind wahre Alleskönner: Die meisten
Hormone (liebe Frauen – ganz wichtig für Euch)
bestehen aus Aminosäuren, sie befördern Nährstoffe
und Sauerstoff durch den Körper. Auch Antikörper
bestehen hauptsächlich aus Aminosäuren, so dass der
Mangel an Aminosäuren sich schnell in einem schlecht
funktionierendem Immunsystem zeigen kann.
Arginin Wirkung – Potenzsteigerung,
Anti Aging, Muskelaufbau
Hanfprotein enthält überdies besonders hohe Werte der
Aminosäure L-Arginin. Ihr werden zahlreiche Wirkungen
nachgesagt: insbesondere in Krankheitssituationen oder bei
Stress bzw. Sport ist der Körper sehr durch Nahrungszufuhr
von Arginin angewiesen. Es bildet das gefässaktivierende
Molekül NOx (Stickoxid). ”Proteinogen” bedeutet: aus LArginin werden nicht nur Enzyme und Neurotransmitter
gebildet, sondern auch Körpergewebe wie Haut, Haare oder
Muskeln. NO steuert die Weitung der Gefässe (den
“Gefässtonus”) und steuert so die Durchblutung (bei Migräne)
und den Blutdruck. Eine der bekanntesten Anwendungen, die
auf diesem Prinzip beruhen, ist die Steigerung der
Erektionsfähigkeit des Mannes. Die Ergänzung der Nahrung
durch Arginin kann Erektionsstörungen mindern.
Egal, was Dein Ziel ist. Eine intelligente Ernährung
ist eine der BESTEN Investitionen, wenn es um
Deine körperliche und geistige Fitness geht.
• Die richtigen Eiweissquellen nehmen dabei eine
Schlüsselrolle ein:
• Du willst gesunden Muskelaufbau?
• Du willst Fett abbauen oder ein Sixpack?
• Du willst glasklar denken und Deine Stimmung
verbessern?
• Du bist Veganer oder ernährst Dich oshana.ch?
Achtung Etikettenschwindel
meistens ist nur die halbe Wahrheit geschrieben!
• Wenn Du die besten Proteinquellen erst
einmal kennst und in Deine Mahlzeiten
integrierst, kannst Du dieses Kapitel
abhaken.
• Proteine machen etwa 10% unseres
Gehirns aus – und sogar 20% des
Herzens, der Leber und unserer Muskeln.
Offensichtlich spielen Eiweisse eine
ziemlich wichtige Rolle für einen
leistungsfähigen Körper.
• Viele wissen nicht, wie enorm wichtig
Eiweisse auch für unsere geistige
Gesundheit sind.
• Was bei Whey, Soja, Molken nicht gesagt
wird: siehe Anhang
Pause
• Diashow Hanf Comedy
Hanf unterstützt die Entgiftung
des Körpers
Kalt gepresst und heiss begehrt – Hanfsamenöl
Ernährungswissenschaftler und sogar die WHO raten zu
ungesättigten Fettsäuren aus pflanzlichen Quellen. Omega-3
und Omega-6 sind zwei Arten von mehrfach ungesättigten
„guten“ Fetten. Beide können nur über die Nahrung
aufgenommen werden, da der Körper sie nicht selbst bilden
kann.
Hanföl ist die Quelle für essentielle Omega-Fettsäuren und
erobert mit seiner optimalen Zusammensetzung den
Gesundheitsthron. Die Kombination aus einfach ungesättigten
Fettsäuren und mehrfach ungesättigten Omega-Fettsäuren soll
vor Herzkrankheiten schützen, PMS (Prämenstruelles Syndrom),
den Cholesteringehalt im Blut senken, den Stoffwechsel
anregen, die Sauerstoffaufnahme verbessern , den Zellaufbau
unterstützen, Krebs und Arthritis vorbeugen und kurioserweise
selbst überschüssiges Fett abbauen. Die enthaltenen
Antioxidantien, Vitamin E und Beta-Carotin verleihen Hanföl
zusätzliche Kräfte. Als natürliches Gesamtpaket betrachtet, lässt
sich Hanföl darum durchaus als "Superfood« bezeichnen!
Beim kaltgepressten Hanfsamenöl handelt es sich um ein
hochwertiges, bei maximaler Temperatur von 37°, ein
sogenanntes kaltgepresstes Spitzenöl, aus einer klar definierten
Pressart.
Nur das Beste ist gut genug.
Für Sie und Ihre Kunden.
Hanföl in der
Küche
Die Nüsse lassen sich ausgezeichnet in
Backwaren verarbeiten und liefern – vor allem
hinsichtlich der Gehalte an -Linolensäure und
Stearidonsäure
– ein wertvolles Öl für die menschliche
Ernährung.
Allerdings ist reines Hanföl durch seinen
hohen Anteil mehrfach ungesättigter
Fettsäuren nur mässig gegen Oxidation
geschützt. Die grosse Variabilität
verschiedener Merkmale wie Ölgehalt, Gehalt
an Linolensäure und Tocopherolgehalt weist
darauf hin, dass hier ein grosses ,
züchterisches Potenzial für die Bearbeitung
und Verbesserung von Hanfsamen zur
Ölgewinnung liegt.
Wo sind Omega 3- und Omega 6Fettsäuren enthalten?
• Omega 3-Fettsäuren sind in Kaltwasserfischen,
Schalentieren, Nüssen, Mandeln, Tofu und einigen
pflanzlichen Ölen (Raps-, Walnuss-, Hanf- und Leinsamenöl)
zu finden. Bei Kaltwasserfischen ist auf Wildfang zu achten,
da gezüchtete Kaltwasserfische aufgrund der
Mastfütterung wieder einen starken Anteil an Omega 6Fettsäuren aufweisen.
• Omega 6-Fettsäuren finden sich hingegen in Getreide und
der Mehrzahl der Pflanzenöle.
Tierische Produkte enthalten beide Arten von Fettsäuren.
Das günstigste Verhältnis Omega 3- zu Omega 6-Fetten
weisen Weidevieh und Wildtiere auf. Getreide-lastige
Fütterungen in Massentierhaltungen verschieben das
Verhältnis dieser beiden Fettsäuren zu Ungunsten der
Omega 3-Fettsäuren.
Hanf enthält die seltene
Gamma-Linolensäure
Hanf stellt eine der wenigen Ölpflanzen dar,
die Gamma-Linolensäure (GLA) in natürlicher
Form enthält. GLA kann in signifikanten
Mengen nur in Hanföl, Borretschsamenöl,
Nachtkerzenöl, Granatapfelsamenöl, dem Öl
der Schwarzen Johannisbeere und in Spirulina
gefunden werden.
Wegen der allgemeinen Knappheit von GLA
mangelt es einem Grossteil der Bevölkerung
an dieser wichtigen Fettsäure, die sich
äusserst positiv auf entzündliche Prozesse (z.
B. bei Neurodermitis, rheumatoide Arthritis,
diabetischer Neuropathie etc.) sowie auf eine
gesunde Balance des Hormon-haushaltes (z.
B. beim Prämenstruellen Syndrom) auswirken
kann. Ausreichende Mengen von GLA
verbessern ausserdem deutlich sichtbar das
Hautbild und führen zu festen Nägeln und
schönem vollem Haar.
Dafür brauchen wir die Omega-6Fettsäure Gamma-Linolensäure
Gamma-Linolensäure ist ein wichtiger Ausgangsstoff für die Bildung funktionell wichtiger
Strukturlipide und bestimmter entzündungshemmender Stoffe (Prostaglandine der Serie 1
- PG1). Diese spielen eine Rolle bei:
Januar 2012
Januar 2013
Vitamine im Hanf
Hanfnüsschen enthalten reichhaltige Mengen
an Antioxidantien sowie Vitamin E und die BVitamine (einschliesslich Folsäure). Besonders
für Vitamin B2 (Riboflavin) ist Hanf eine
hervorragende Quelle. Bislang galten Fleisch
und Milchprodukte immer als die üppigsten
Vitamin-B2-Lieferanten. In Hanf jedoch findet
man deutlich mehr Vitamin B2 als in tierischen
Produkten (es sei denn man isst gerne Leber).
Vitamin B2 spielt unter anderem beim
Muskelaufbau, bei der Bildung der
Stresshormone, für die Schilddrüse, die Augen
und die Sehschärfe sowie in der Hautpflege
eine wichtige Rolle. Rissige Mundwinkel,
gesprungene Lippen, brennende Augen und
schuppende Haut an Nase, Mund, Stirn oder
Ohren sind mögliche Anzeichen eines VitaminB2-Mangels.
Die Ballaststoffe
Die Darm-Mikroflora, bestehend aus meist anaeroben Bakterien,
fermentiert Ballaststoffe im Dickdarm teilweise oder ganz. Das
Vorhandensein von Kohlenhydrat haltigen Substraten bewirkt eine
erhöhte Anzahl an Bakterien und erhöht die Stuhlmasse. Die
kurzkettigen Fettsäuren, die bei der Fermentation entstehen,
verringern den pH im Dickdarm und hemmen dadurch das
Wachstum von pathogenen Organismen und die Bildung von
toxischen Produkten, aber sie erhöhen gleichzeitig den Transit im
Darm. Butyraten, kurzkettigen Fettsäuren, ist möglicherweise ein
primärer protektiver Faktor für die Gesundheit der Zellen des
Dickdarms zuzuschreiben.
Einige Ballaststoffe, z.B. Inulin und Probiotika stimulieren das
Wachstum von nützlichen Darmbakterien. Die Haupteffekte einer
ballaststoffreichen Ernährung sind die cholesterinsenkende
Wirkung, die Prävention von Verstopfung, die Sättigungswirkung
und die Modulation der Blutglucoseantwort. Jedoch sollte bedacht
werden, dass nicht alle als Ballaststoffe bekannten Kohlenhydrate
jeden dieser Effekte haben. Eine ballaststoffreiche Ernährung kann
das Darmkrebsrisiko mindern. Durch den Zusammenhang von
Ballaststoffen und dem cholesterinsenkenden Effekt, der
Absorption von Gallensäure, der Produktion von Lipoproteinen in
der Leber und der Cholesterinsynthese, stehen Ballaststoffe in
Diskussion, zur Prävention von Herzkreislauferkrankungen (HKE)
beizutragen. Eine ballaststoffreiche Ernährung wirkt auch Karies
und Adipositas entgegen
Kohlenhydrate
Die Kohlenhydrate machen beim Proteinpulver zwischen 15–25% (pro 100gr.) aus. Das ist sehr
Sortenabhängig. Bei den geschälten Hanfnüssen ist der Anteil noch bei ca. 6–12%.
Kohlenhydrate werden mit Hilfe von Amylasen, Maltase und Oligo-1,6-α-Glucosidase
aufgespalten und resorbiert. Die entstandenen Monosaccharide werden entweder für die
Glykolyse oder die Glykogenese, also für die Energiegewinnung und –speicherung,
herangezogen. Kohlenhydrate dienen dem Körper als Energiequelle mit 16,7 kJ/g. Glucose ist
dabei die wichtigste Energiequelle und dient als alleiniges Energiesubstrat für Gehirn,
Erythrozyten und Nierenmark. Kohlenhydrate sind jedoch auch Bestandteil verschiedener
Biomoleküle, haben eine osmotische Aktivität und sind an der Lipogense beteiligt, auch haben
sie eine proteinsparende und antiketogene Wirkung. Bei längerem Fasten oder
kohlenhydratarmer Ernährung werden von der Leber mittels Gluconeogenese glucogene AS
zur Bildung von Kohlenhydraten herangezogen. Da jedoch die AS
für andere Stoffwechselfunktionen dringender gebraucht werden,
ist dieser Effekt nicht wünschenswert. Polysaccharide der
Stärkegruppe dienen als Reservesubstanzen,
Mucopolysaccharide spielen eine Rolle bei der
Abwehrreaktion des Körpers und Polysaccharide,
die eine ähnliche Struktur wie Chitin aufweisen, sind
organische Grundsubstanzen von Knochen und Bindegewebe
und üben Schutzfunktionen aus.
Die DACH-Referenzwerte sprechen bei einer abwechslungsreichen
Mischkost von einer Kohlenhydrataufnahme von > 50 % (D-A-CH, 2008),
die Mindestaufnahme an Kohlenhydraten sollte 10 % der Energiezufuhr betragen .
Mineralstoffen
Das Hanfprotein enthält in
bemerkenswerten Mengen
Mineralstoffe in Form von
Phosphor, Magnesium,
Schwefel, Calcium, Kalium und
Zink, sowie beträchtliche
Mengen an Eisen und eignet
sich aufgrund all dieser
Eigenschaften ausgezeichnet als
Nahrungsergänzungsmittel
für jeden Tag und jedermann.
Antioxidantien – Helfer in höchster Not
Freie Radikale stehen am Anfang vieler
Gesundheitsbeschwerden. Sie greifen unsere Zellen an und
können diese funktionsuntüchtig machen. Je mehr Zellen eines
Organs auf diese Weise geschädigt werden, umso schlechter
geht es dem betreffenden Organ. Krankheiten treten auf. Die
Zellschäden durch freie Radikale können auch zu Entartungen
(Veränderung des Gewebes)der Zelle führen. Krebs ist die Folge.
Antioxidantien können die Zellen vor freien Radikalen schützen.
Künstliche Antioxidantien haben den Ruf von Allheilmitteln.
Doch Studien der letzten Jahre belegen: Sie schaden mehr, als
dass sie nützen! Die am häufigsten angebotenen Antioxidantien
sind die Vitamine A, C, E, BetaCarotin, Lutein, Lycopin, bei den
Mineralstoffen sind es Selen und Zink.
Die folgenden Eigenschaften des Hanföls sind für
Nährwert und Gesundheit von Bedeutung:
Hanfnüsse überzeugen durch hochwertige
Inhaltsstoffe für eine gesunde Ernährung.
Die meisten alltäglich verwendeten Öle (Sonnenblumen, Soja, Raps
und Mais) liefern genug LA. Allerdings liefern nur Soja- und
Rapssamenöl kleine Mengen ω-3-ALA. Der an ALA reiche
Flachssamen ist wegen der Oxidationsinstabilität seiner Fettsäuren
und wegen des Geschmacks seines Öls nicht zum Kochen geeignet.
Da Fleisch und Getreide ebenfalls keine wichtigen
Quellen für ALA oder höhere ω-3-Fettsäuren darstellen,
mangelt es in der menschlichen Nahrung in den
westlichen Ländern üblicherweise an ω-3-Fettsäuren.
Es gibt zunehmende Hinweise darauf, dass ω-3-Mangel zu
verschiedenen weit verbreiteten,
akuten und chronischen
Krankheiten beiträgt.
Gesund durch körperliche Bewegungen
Unserer Gesundheit zu liebe,
für unser Gleichgewicht und
Wohlgefühl – für Körper, Geist
und Seele - ist die körperliche
Bewegung ein wichtiger
Bestandteil. Damit die Kräfte
der Hanfnuss auch seine vollen
Wirkungen entfalten kann,
muss das Blut laufen, das Herz
schlagen und die Lunge atmen.
Der Geist soll sich ruhen
können und die Seele darf man
auch ab und zu baumeln
lassen.
Start Today!
Vielen Dank für Ihr Interesse an
diesem spannendem Thema
Herzlichst Roger Urs Bottlang
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