Vorwärts zur Natur! Fotos Gärtnerei Ernten auf dem Feld Blüten schneiden HANF! Das Magazin monatlich erschienen, 45’000 Druckauflage DACH + E Aromakissen im Altersheim Programmablauf 1.Teil ab 19:00 Wer bin ich und warum bedeutet mir diese Pflanze so viel! Hanf die Wunderpflanze Die Königin der pflanzlichen Proteinen Gesunder Muskelaufbau mit Edestin und Albumin Aminosäuren, die Grundbausteine des Körpers Pause ca. 19:20 – 19:30 2. Teil: 19:30 – 20:00 Hanfnussöl: kaltgepresst und heiss begehrt Omega 3 + 6 Fettsäuren GLA (Gamma Linolensäure) Kohlenhydrate, Ballaststoffe und Antioxidantien Fragen, Antworten, Diskussionen, Kritiken, Erwartungen und Vorstellungen Degustieren von Hanfprodukten Hanf - die Wunderpflanze Noch bis vor kurzem diskutierte man nur immer über das Marihuana, das Drogenproblem und -Elend, BetmG und Jugendschutz. Hanf gehört zu jenen Lebensmitteln, die sich durch ihre ungewöhnlich hohe Nährstoffdichte auszeichnen und deren Nähr- und Vitalstoffe in so ausgewogener Form vorliegen, dass man sie auch Superfoods nennt. Superfoods sind also Lebensmittel, die uns bereits durch den Verzehr geringer Mengen eine große Bandbreite gesundheitlicher Vorteile bieten können. Hanf eignet sich jedoch nicht nur als Lebensmittel. Hanf ist ein nachwachsender Rohstoff für so vielfältige Einsatzgebiete, dass er zu Recht als Wunderpflanze bezeichnet wird. Jedoch gewinnt Cannabis in seiner reinen, ursprünglichen Form immer mehr an Popularität in der alternativen Medizin. Jüngste Studien stellen einwandfrei fest, dass rohes Cannabis das Potential hat, die folgenden Krankheitsbilder entweder zu lindern oder völlig zu heilen: - Alzheimer - Lungen-, Brust-, Hautkrebs, sowie Gehirntumor - Chronische Bronchitis - Grüner Star - Entzündliche Hautkrankheiten - HIV/Aids - Psychische Störungen – Angst – MS - Abhängigkeit von Opiaten - Morbus Chron – Tourette -Syndrom – Stand 2000: Therapieeinsatz bei 161 Krankheiten! Auch in der Bibel spricht Jesus immer wieder von einer Wunderpflanze! Zusammen mit den Indianer wurde 1776 die Friedenspfeife (Marihuana) geraucht und die Unabhängigkeit der USA auf Hanfpapier unterzeichnet und nieder geschrieben. Hanfsamen und Hanföl Heute weiss man sehr viel mehr darüber: Hanfprodukte enthalten hochwertige Proteine und lebenswichtige Aminosäuren, die den Körper vor Mangelerscheinungen schützen. Gerade die Samen des Hanfes, die kleinen Hanfnüsschen, gehörten bei vielen antiken Zivilisationen zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln. Wissenschaftler fanden heraus, dass Hanf in China, Indien, Babylon, Persien, Ägypten und den Kulturen in Nord- und Südamerika angebaut und genutzt wurde. • Sie enthalten 28 bis 35 % Fett, 30 bis 35 % Kohlenhydrate, 20 bis 24 % Proteine und neben Vitamin E, Kalzium, Magnesium, Kalium und Eisen besonders hohe Anteile an Vitamin B, speziell Vitamin B1 und Vitamin B2. • Die Proteine bestehen hauptsächlich aus dem Globulin Edestin, welches sehr leicht verdaulich ist. Die Samen enthalten darüber hinaus alle acht für den menschlichen Körper die lebenswichtigen essentiellen Aminosäuren, als Proteinquelle sind Hanfsamen damit für den Menschen hervorragend geeignet. • Natürlich verwendeten diese Völker die ganze Pflanze auch zur Herstellung von Seilen und Kleidungsstücken, sowie andere Textilien (Zofingen), zum Bauen, Isolieren und zum Heizen. doch benutzte man mit besonderer Vorliebe den Hanfsamen in der Ernährung. Die Hanfnüsschen wurden pur gegessen, zu einem äusserst proteinreichen Mehl vermahlen oder zu Öl und Butter verarbeitet. Hanföl ist eine grossartige Quelle für essentielle Omega-Fettsäuren und erobert mit seiner optimalen Zusammensetzung den Gesundheitsthron. Die Kombination aus einfach ungesättigten Fettsäuren und mehrfach ungesättigten Omega-Fettsäuren soll vor Herzkrankheiten schützen, PMS (Prämenstruelles Syndrom), den Cholesteringehalt im Blut senken, den Stoffwechsel anregen, die Sauerstoffaufnahme verbessern, den Zellaufbau unterstützen, chronische Entzündungen hemmen, Krebs und Arthritis vorbeugen und kurioserweise selbst überschüssiges Fett abbauen. Die enthaltenen Antioxidantien, die B-Vitamine, Vitamin E und Beta-Carotin verleihen Hanföl zusätzliche Kräfte. Als natürliches Gesamtpaket betrachtet, lässt sich Hanföl darum durchaus als "Superfood" bezeichnen! Die Königin der pflanzlichen Proteine Hanfnüssen bestehen – ganz ähnlich wie der Mensch – zu rund 20 bis 25 Prozent aus Protein. Es erfüllt nahezu alle Kriterien, die wir Menschen uns von einem perfekten Nahrungsprotein wünschen. Hanfprotein enthält alle für den Menschen essentiellen Aminosäuren, Hanfprotein ist überdies reich an verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAA), die besonders für den Muskelaufbau oder die Muskelreparatur nötig sind. Edestin und Albumin, die Eiweisstransporteure. Edestin Protein wurde bis heute nur im Hanfsamen gefunden. Edestin ist das Rückgrat der DNA-Zellen. Edestin ähnelt dem Globulin in Blutplasma und ist somit kompatibel mit dem menschlichen Verdauungssystem. Dies mag der Grund sein, warum es bei der Hanfnuss nicht zu Nahrungsmittelallergien kommt. Es fördert die Verdauung und ist fast phosphorfrei. Edestin produziert Antikörper, die entscheidend für ein gesundes Immunsystem sind. Albumin Protein ist sehr leicht verdaulich und ist eine wichtige Quelle der Radikalfänger. Im Verdauungsprozess verwandelt es sich in Aminosäuren, die die Bausteine für das Wachstum und die Aufrechterhaltung von Körpergewebe sind. Pflanzliche oder tierische Proteinquellen? Welche Eiweissquellen sind gesünder: pflanzliche oder tierische? • • • • • • Diese Frage wird unter Experten seit längerem leidenschaftlich und kontrovers diskutiert: Einige sind der Meinung, tierische Proteinquellen seien gesünder, weil sie nahezu die Struktur liefern, die unser Körper benötigt. Andere argumentieren, pflanzliche Eiweissquellen seien die vernünftigere Alternative und tierische Proteine seien überflüssig, wenn Du pflanzliche Proteine richtig miteinander kombinierst. Meistens wird die Diskussion über tierische vs. pflanzliche Eiweissquellen auch auf einer anderen Ebene als der der “biologischen Wertigkeit” geführt. Dabei geht es weniger um den Proteingehalt und dessen Qualität, sondern um andere Nahrungsbestandteile: Zum Beispiel darum, dass Fleisch mehr Fett und Cholesterin enthält, während Getreide viele Kohlenhydrate beinhaltet. In vielen Fällen stehen Moral und Ethik im Fokus: “Ist es heute noch vertretbar, tierische Produkte zu verspeisen?” Das ist eine Debatte, die auf anderen Plattformen sehr intensiv geführt wird. Unter dem Strich gilt: Wir Menschen können in der Regel sowohl tierische als auch pflanzliche Eiweissquellen gleichermassen gut vertragen. Wer hat Recht? Vor und Nachteile tierischer und pflanzlicher Eiweissquellen Tierische Proteine haben dennoch einen potenziellen Nachteil für uns: Die Aminosäuren beinhalten tendenziell mehr Schwefel und bilden daher ein saures Milieu im Körper. (8-tung Alarmglocken=Tumor wächst) Normalerweise ist das völlig unproblematisch, wenn Du ausreichend basisch wirkende Lebensmittel wie Gemüse und Obst isst. Bei einer einseitigen Ernährung gleicht unser Körper den pH-Wert allerdings aus, indem er seine Kalziumspeicher entleert. Der grösste Nachteil pflanzlicher Proteine ist, dass die allermeisten unvollständig sind. (die Hanfnuss hat sie alle!) . Es erfordert etwas mehr Planung und Aufwand, die Aminosäuren so zu kombinieren, dass Du vollständig versorgt bist, wenn Du auf tierische Eiweissquellen verzichtest.. Also nochmals zur Repetition. Soja und Weizen Proteine sowie tierische Eiweisse haben die sogenannten Proteinhemmer! Molkeprotein ist eine beliebte Alternative zu Sojaprotein, aber es führt zu einer Darmblutvergiftung Siehe Anhang-Proteine Brauchen Sportler mehr Eiweiss? Ja, ganz klar, aber nicht nur Sportler, sondern jeder Mensch braucht Eiweiss! Ja, jeder Mensch braucht sie! • Willst Du Muskeln aufbauen, Deine Ausdauer verbessern oder gar einen Marathon laufen? Willst Du Deinen Körperfettanteil senken? Oder läuft Dein Immunsystem gerade auf Hochtouren, weil es eine Erkältung bekämpft? • In diesen Situationen benötigen wir mehr Eiweiss. Mit rein pflanzlichen Proteinen können wir den Bedarf decken – es gibt sogar im Leistungssport eine Reihe veganer Athleten – jedoch bedeutet dies eine zusätzliche Herausforderung. • Vegane Leistungssportler im Kraft- und Ausdauerbereich verwenden üblicherweise zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel wie Proteinpulver aus pflanzlichen Eiweissquellen (z.B. Soja- oder Hanfprotein). • Wer viel Sport treibt, hat also offensichtlich einen höheren Eiweissbedarf. Das gleiche gilt übrigens für alle, die nackt gut aussehen wollen. Gesunder Muskelaufbau mit Hanfprotein Unser Hanfprotein glänzt mit einer Verdaulichkeit von 90 Prozent und einem ungewöhnlich hohen Aminosäuregehalt. Gerade die für einen erfolgreichen Muskelaufbau so wichtigen verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAA) liegen in unserem Hanfprotein in hervorragender Bioverfügbarkeit und einem idealen Verhältnis vor. Es ist also deutlich sinnvoller, ein Protein zu sich zu nehmen, das nicht nur Eiweiss liefert, sondern zusätzlich Ballaststoffe, essentielle Fettsäuren sowie Mineralstoffe und Vitamine hat. Alle diese Begleitstoffe kurbeln in ihrer Gesamtheit den Proteinstoffwechsel an und optimieren die Verdauung des Eiweisses. Der Säure – Basen - Haushalt kann sein gesundes Gleichgewicht halten und der Körper kann im anabolen Muskelstatus bleiben. So funktioniert Muskelwachstum – siehe Anhang Aminosäuren Aminosäuren sind die Grundbausteine des Körpers, fehlen uns diese, werden wir krank! Sie sind, wie Fett und Kohlenhydrate, zwar auch Energieträger, zeichnen sich aber strukturell dadurch aus, dass sie Stickstoff (N) enthalten – Fett und Kohlenhydrate enthalten keinen Stickstoff. Als solches sind nur Aminosäuren dazu in der Lage, Gewebe und Organe, Muskeln, Haut und Haare zu bilden. Oft unterschätzt ist die Bedeutung von Aminosäuren als Vorstufe von Enzymen und Neurotransmittern. Als solches regulieren Aminosäuren fast alle Stoffwechselprozesse im menschlichen Körper und sind unabdingbar für einen gesunden Körper. Aminosäuren sind wahre Alleskönner: Die meisten Hormone (liebe Frauen – ganz wichtig für Euch) bestehen aus Aminosäuren, sie befördern Nährstoffe und Sauerstoff durch den Körper. Auch Antikörper bestehen hauptsächlich aus Aminosäuren, so dass der Mangel an Aminosäuren sich schnell in einem schlecht funktionierendem Immunsystem zeigen kann. Arginin Wirkung – Potenzsteigerung, Anti Aging, Muskelaufbau Hanfprotein enthält überdies besonders hohe Werte der Aminosäure L-Arginin. Ihr werden zahlreiche Wirkungen nachgesagt: insbesondere in Krankheitssituationen oder bei Stress bzw. Sport ist der Körper sehr durch Nahrungszufuhr von Arginin angewiesen. Es bildet das gefässaktivierende Molekül NOx (Stickoxid). ”Proteinogen” bedeutet: aus LArginin werden nicht nur Enzyme und Neurotransmitter gebildet, sondern auch Körpergewebe wie Haut, Haare oder Muskeln. NO steuert die Weitung der Gefässe (den “Gefässtonus”) und steuert so die Durchblutung (bei Migräne) und den Blutdruck. Eine der bekanntesten Anwendungen, die auf diesem Prinzip beruhen, ist die Steigerung der Erektionsfähigkeit des Mannes. Die Ergänzung der Nahrung durch Arginin kann Erektionsstörungen mindern. Egal, was Dein Ziel ist. Eine intelligente Ernährung ist eine der BESTEN Investitionen, wenn es um Deine körperliche und geistige Fitness geht. • Die richtigen Eiweissquellen nehmen dabei eine Schlüsselrolle ein: • Du willst gesunden Muskelaufbau? • Du willst Fett abbauen oder ein Sixpack? • Du willst glasklar denken und Deine Stimmung verbessern? • Du bist Veganer oder ernährst Dich oshana.ch? Achtung Etikettenschwindel meistens ist nur die halbe Wahrheit geschrieben! • Wenn Du die besten Proteinquellen erst einmal kennst und in Deine Mahlzeiten integrierst, kannst Du dieses Kapitel abhaken. • Proteine machen etwa 10% unseres Gehirns aus – und sogar 20% des Herzens, der Leber und unserer Muskeln. Offensichtlich spielen Eiweisse eine ziemlich wichtige Rolle für einen leistungsfähigen Körper. • Viele wissen nicht, wie enorm wichtig Eiweisse auch für unsere geistige Gesundheit sind. • Was bei Whey, Soja, Molken nicht gesagt wird: siehe Anhang Pause • Diashow Hanf Comedy Hanf unterstützt die Entgiftung des Körpers Kalt gepresst und heiss begehrt – Hanfsamenöl Ernährungswissenschaftler und sogar die WHO raten zu ungesättigten Fettsäuren aus pflanzlichen Quellen. Omega-3 und Omega-6 sind zwei Arten von mehrfach ungesättigten „guten“ Fetten. Beide können nur über die Nahrung aufgenommen werden, da der Körper sie nicht selbst bilden kann. Hanföl ist die Quelle für essentielle Omega-Fettsäuren und erobert mit seiner optimalen Zusammensetzung den Gesundheitsthron. Die Kombination aus einfach ungesättigten Fettsäuren und mehrfach ungesättigten Omega-Fettsäuren soll vor Herzkrankheiten schützen, PMS (Prämenstruelles Syndrom), den Cholesteringehalt im Blut senken, den Stoffwechsel anregen, die Sauerstoffaufnahme verbessern , den Zellaufbau unterstützen, Krebs und Arthritis vorbeugen und kurioserweise selbst überschüssiges Fett abbauen. Die enthaltenen Antioxidantien, Vitamin E und Beta-Carotin verleihen Hanföl zusätzliche Kräfte. Als natürliches Gesamtpaket betrachtet, lässt sich Hanföl darum durchaus als "Superfood« bezeichnen! Beim kaltgepressten Hanfsamenöl handelt es sich um ein hochwertiges, bei maximaler Temperatur von 37°, ein sogenanntes kaltgepresstes Spitzenöl, aus einer klar definierten Pressart. Nur das Beste ist gut genug. Für Sie und Ihre Kunden. Hanföl in der Küche Die Nüsse lassen sich ausgezeichnet in Backwaren verarbeiten und liefern – vor allem hinsichtlich der Gehalte an -Linolensäure und Stearidonsäure – ein wertvolles Öl für die menschliche Ernährung. Allerdings ist reines Hanföl durch seinen hohen Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren nur mässig gegen Oxidation geschützt. Die grosse Variabilität verschiedener Merkmale wie Ölgehalt, Gehalt an Linolensäure und Tocopherolgehalt weist darauf hin, dass hier ein grosses , züchterisches Potenzial für die Bearbeitung und Verbesserung von Hanfsamen zur Ölgewinnung liegt. Wo sind Omega 3- und Omega 6Fettsäuren enthalten? • Omega 3-Fettsäuren sind in Kaltwasserfischen, Schalentieren, Nüssen, Mandeln, Tofu und einigen pflanzlichen Ölen (Raps-, Walnuss-, Hanf- und Leinsamenöl) zu finden. Bei Kaltwasserfischen ist auf Wildfang zu achten, da gezüchtete Kaltwasserfische aufgrund der Mastfütterung wieder einen starken Anteil an Omega 6Fettsäuren aufweisen. • Omega 6-Fettsäuren finden sich hingegen in Getreide und der Mehrzahl der Pflanzenöle. Tierische Produkte enthalten beide Arten von Fettsäuren. Das günstigste Verhältnis Omega 3- zu Omega 6-Fetten weisen Weidevieh und Wildtiere auf. Getreide-lastige Fütterungen in Massentierhaltungen verschieben das Verhältnis dieser beiden Fettsäuren zu Ungunsten der Omega 3-Fettsäuren. Hanf enthält die seltene Gamma-Linolensäure Hanf stellt eine der wenigen Ölpflanzen dar, die Gamma-Linolensäure (GLA) in natürlicher Form enthält. GLA kann in signifikanten Mengen nur in Hanföl, Borretschsamenöl, Nachtkerzenöl, Granatapfelsamenöl, dem Öl der Schwarzen Johannisbeere und in Spirulina gefunden werden. Wegen der allgemeinen Knappheit von GLA mangelt es einem Grossteil der Bevölkerung an dieser wichtigen Fettsäure, die sich äusserst positiv auf entzündliche Prozesse (z. B. bei Neurodermitis, rheumatoide Arthritis, diabetischer Neuropathie etc.) sowie auf eine gesunde Balance des Hormon-haushaltes (z. B. beim Prämenstruellen Syndrom) auswirken kann. Ausreichende Mengen von GLA verbessern ausserdem deutlich sichtbar das Hautbild und führen zu festen Nägeln und schönem vollem Haar. Dafür brauchen wir die Omega-6Fettsäure Gamma-Linolensäure Gamma-Linolensäure ist ein wichtiger Ausgangsstoff für die Bildung funktionell wichtiger Strukturlipide und bestimmter entzündungshemmender Stoffe (Prostaglandine der Serie 1 - PG1). Diese spielen eine Rolle bei: Januar 2012 Januar 2013 Vitamine im Hanf Hanfnüsschen enthalten reichhaltige Mengen an Antioxidantien sowie Vitamin E und die BVitamine (einschliesslich Folsäure). Besonders für Vitamin B2 (Riboflavin) ist Hanf eine hervorragende Quelle. Bislang galten Fleisch und Milchprodukte immer als die üppigsten Vitamin-B2-Lieferanten. In Hanf jedoch findet man deutlich mehr Vitamin B2 als in tierischen Produkten (es sei denn man isst gerne Leber). Vitamin B2 spielt unter anderem beim Muskelaufbau, bei der Bildung der Stresshormone, für die Schilddrüse, die Augen und die Sehschärfe sowie in der Hautpflege eine wichtige Rolle. Rissige Mundwinkel, gesprungene Lippen, brennende Augen und schuppende Haut an Nase, Mund, Stirn oder Ohren sind mögliche Anzeichen eines VitaminB2-Mangels. Die Ballaststoffe Die Darm-Mikroflora, bestehend aus meist anaeroben Bakterien, fermentiert Ballaststoffe im Dickdarm teilweise oder ganz. Das Vorhandensein von Kohlenhydrat haltigen Substraten bewirkt eine erhöhte Anzahl an Bakterien und erhöht die Stuhlmasse. Die kurzkettigen Fettsäuren, die bei der Fermentation entstehen, verringern den pH im Dickdarm und hemmen dadurch das Wachstum von pathogenen Organismen und die Bildung von toxischen Produkten, aber sie erhöhen gleichzeitig den Transit im Darm. Butyraten, kurzkettigen Fettsäuren, ist möglicherweise ein primärer protektiver Faktor für die Gesundheit der Zellen des Dickdarms zuzuschreiben. Einige Ballaststoffe, z.B. Inulin und Probiotika stimulieren das Wachstum von nützlichen Darmbakterien. Die Haupteffekte einer ballaststoffreichen Ernährung sind die cholesterinsenkende Wirkung, die Prävention von Verstopfung, die Sättigungswirkung und die Modulation der Blutglucoseantwort. Jedoch sollte bedacht werden, dass nicht alle als Ballaststoffe bekannten Kohlenhydrate jeden dieser Effekte haben. Eine ballaststoffreiche Ernährung kann das Darmkrebsrisiko mindern. Durch den Zusammenhang von Ballaststoffen und dem cholesterinsenkenden Effekt, der Absorption von Gallensäure, der Produktion von Lipoproteinen in der Leber und der Cholesterinsynthese, stehen Ballaststoffe in Diskussion, zur Prävention von Herzkreislauferkrankungen (HKE) beizutragen. Eine ballaststoffreiche Ernährung wirkt auch Karies und Adipositas entgegen Kohlenhydrate Die Kohlenhydrate machen beim Proteinpulver zwischen 15–25% (pro 100gr.) aus. Das ist sehr Sortenabhängig. Bei den geschälten Hanfnüssen ist der Anteil noch bei ca. 6–12%. Kohlenhydrate werden mit Hilfe von Amylasen, Maltase und Oligo-1,6-α-Glucosidase aufgespalten und resorbiert. Die entstandenen Monosaccharide werden entweder für die Glykolyse oder die Glykogenese, also für die Energiegewinnung und –speicherung, herangezogen. Kohlenhydrate dienen dem Körper als Energiequelle mit 16,7 kJ/g. Glucose ist dabei die wichtigste Energiequelle und dient als alleiniges Energiesubstrat für Gehirn, Erythrozyten und Nierenmark. Kohlenhydrate sind jedoch auch Bestandteil verschiedener Biomoleküle, haben eine osmotische Aktivität und sind an der Lipogense beteiligt, auch haben sie eine proteinsparende und antiketogene Wirkung. Bei längerem Fasten oder kohlenhydratarmer Ernährung werden von der Leber mittels Gluconeogenese glucogene AS zur Bildung von Kohlenhydraten herangezogen. Da jedoch die AS für andere Stoffwechselfunktionen dringender gebraucht werden, ist dieser Effekt nicht wünschenswert. Polysaccharide der Stärkegruppe dienen als Reservesubstanzen, Mucopolysaccharide spielen eine Rolle bei der Abwehrreaktion des Körpers und Polysaccharide, die eine ähnliche Struktur wie Chitin aufweisen, sind organische Grundsubstanzen von Knochen und Bindegewebe und üben Schutzfunktionen aus. Die DACH-Referenzwerte sprechen bei einer abwechslungsreichen Mischkost von einer Kohlenhydrataufnahme von > 50 % (D-A-CH, 2008), die Mindestaufnahme an Kohlenhydraten sollte 10 % der Energiezufuhr betragen . Mineralstoffen Das Hanfprotein enthält in bemerkenswerten Mengen Mineralstoffe in Form von Phosphor, Magnesium, Schwefel, Calcium, Kalium und Zink, sowie beträchtliche Mengen an Eisen und eignet sich aufgrund all dieser Eigenschaften ausgezeichnet als Nahrungsergänzungsmittel für jeden Tag und jedermann. Antioxidantien – Helfer in höchster Not Freie Radikale stehen am Anfang vieler Gesundheitsbeschwerden. Sie greifen unsere Zellen an und können diese funktionsuntüchtig machen. Je mehr Zellen eines Organs auf diese Weise geschädigt werden, umso schlechter geht es dem betreffenden Organ. Krankheiten treten auf. Die Zellschäden durch freie Radikale können auch zu Entartungen (Veränderung des Gewebes)der Zelle führen. Krebs ist die Folge. Antioxidantien können die Zellen vor freien Radikalen schützen. Künstliche Antioxidantien haben den Ruf von Allheilmitteln. Doch Studien der letzten Jahre belegen: Sie schaden mehr, als dass sie nützen! Die am häufigsten angebotenen Antioxidantien sind die Vitamine A, C, E, BetaCarotin, Lutein, Lycopin, bei den Mineralstoffen sind es Selen und Zink. Die folgenden Eigenschaften des Hanföls sind für Nährwert und Gesundheit von Bedeutung: Hanfnüsse überzeugen durch hochwertige Inhaltsstoffe für eine gesunde Ernährung. Die meisten alltäglich verwendeten Öle (Sonnenblumen, Soja, Raps und Mais) liefern genug LA. Allerdings liefern nur Soja- und Rapssamenöl kleine Mengen ω-3-ALA. Der an ALA reiche Flachssamen ist wegen der Oxidationsinstabilität seiner Fettsäuren und wegen des Geschmacks seines Öls nicht zum Kochen geeignet. Da Fleisch und Getreide ebenfalls keine wichtigen Quellen für ALA oder höhere ω-3-Fettsäuren darstellen, mangelt es in der menschlichen Nahrung in den westlichen Ländern üblicherweise an ω-3-Fettsäuren. Es gibt zunehmende Hinweise darauf, dass ω-3-Mangel zu verschiedenen weit verbreiteten, akuten und chronischen Krankheiten beiträgt. Gesund durch körperliche Bewegungen Unserer Gesundheit zu liebe, für unser Gleichgewicht und Wohlgefühl – für Körper, Geist und Seele - ist die körperliche Bewegung ein wichtiger Bestandteil. Damit die Kräfte der Hanfnuss auch seine vollen Wirkungen entfalten kann, muss das Blut laufen, das Herz schlagen und die Lunge atmen. Der Geist soll sich ruhen können und die Seele darf man auch ab und zu baumeln lassen. Start Today! Vielen Dank für Ihr Interesse an diesem spannendem Thema Herzlichst Roger Urs Bottlang