Wolfgang Amadeus Mozart

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Wolfgang Amadeus
Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart wurde am 27. Januar 1756 um
acht Uhr abends als siebtes und zweites überlebendes Kind
der Familie in Salzburg in der Getreidegasse 9 in einer
Dreizimmerwohnung eines Mehrfamilienhauses
(Hagenauerhaus) geboren. Seine Eltern, aus beruflichen
Gründen in das geistliche Reichsterritorium Fürsterzbistum
Salzburg gezogen, waren der aus Augsburg stammende
fürstbischöfliche Kammermusikus (ab
1757 Hofkomponist und ab 1763
Vizekapellmeister) Leopold Mozart und die aus Sankt
Gilgen stammende Anna Maria Pertl. Schon am Vormittag
nach seiner Geburt wurde er im Dom von Salzburg auf die
Namen Joannes Chrysostomus Wolfgangus
Theophilus getauft. Der Rufname
war Wolfgang, Wolferl oder auch Woferl.[1]
Bereits im Alter von vier Jahren
erhielten er und seine fünf Jahre
ältere Schwester Maria Anna
Walburga Ignatia, genannt
„Nannerl“, vom Vater den
ersten Musik- und
allgemeinbildenden Unterricht
(Klavier, Violine[2]und Komposition).
Schon 1761 zeichnete Vater Leopold
ein Andante und ein Allegro als des
„Wolfgangerl Compositiones“ auf,
denen ein Allegro und
ein Menuetto folgten, datiert auf den
11. bzw. 16. Dezember 1761. Das
fälschlicherweise immer wieder als
früheste Komposition genannte
Menuett G-Dur mit einem Menuett CDur als Trio KV 1 entstand vermutlich
erst 1764. Auch Mozarts Begabung
im Klavier- und Violinspiel trat
schnell hervor. 1762 folgten seine
ersten Auftritte.
Erste Konzertreisen Wolfgangs
und seiner Schwester Nannerl
mit den Eltern wurden Anfang
1762 nach München und Herbst
1762 von Passau nach Wien
arrangiert, um dem Adel die
talentierten Kinder zu
präsentieren. Nach dem Erfolg
der Wunderkind-Geschwister in
München und Wien startete die
Familie am 9. Juni 1763 zu einer
ausgedehnten Tournee durch die
deutschen Lande und
Westeuropa, die bis zur
Rückkehr nach Salzburg am 29.
November 1766 dreieinhalb
Jahre dauerte
.
•Ein wichtiges Ergebnis dieser
Reise war, dass Mozart in
London mit der italienischen
Symphonie und Oper vertraut
gemacht wurde. Dort lernte er
zudem Johann Christian
Bach kennen, den er sich
vielfältig zum Vorbild nahm.
1778 schrieb Mozart aus Paris
nach dem dortigen
Wiedersehen nach Hause: „ich
liebe ihn (wie sie wohl wissen)
von ganzem herzen – und
habe hochachtung vor ihm.“
Am 4. August 1782 heiratete
Mozart Constanze Weber, eine jüngere
Schwester Aloisias. Mozart hatte seine
Frau drei Jahre zuvor in Mannheim
kennengelernt. Sie gebar ihm in den
folgenden Jahren sechs Kinder:
Raimund Leopold († 19. August
1783), Karl Thomas (* 1784), Johann
Thomas Leopold († 15. November
1786), Theresia Konstantia Adelheid
Friderika († 29. Juni 1788), Anna Maria
(† 16. November 1789) und Franz
Xaver Wolfgang (* 1791). Lediglich
Karl Thomas und Franz Xaver Wolfgang
überlebten die Kinderzeit.
Im Jahr 1772 wurde Hieronymus Franz Josef von
Colloredo zum Fürsterzbischof von Salzburg
gewählt; er folgte dem verstorbenen Sigismund
Christoph Graf von Schrattenbach. Vom neuen
Fürsten wurde Mozart im August zum besoldeten
Konzertmeister der Salzburger Hofkapelle ernannt.
Trotzdem führte dies nicht zu einem Ende seiner
vielen Reisen mit dem Vater. Wolfgang versuchte
weiterhin, dem engen Reglement des Salzburger
Dienstes zu entkommen: Vom 24. Oktober 1772
bis zum 13. März 1773 folgte die dritte Italienreise
zur Uraufführung des Lucio Silla, während der auch
das Exsultate, jubilate entstand, und von Mitte Juli
bis Mitte Ende September 1773 die dritte Reise
nach Wien. Im selben Jahr entstand sein
erstes Klavierkonzert. Ab Oktober 1773 bewohnte
die Familie Mozart den ersten Stock des
Tanzmeisterhauses, welches zuvor dem Salzburger
Hoftanzmeister Franz Gottlieb Spöckner (ca. 1705–
1767) gehört hatte.
•Mozart war ein außerordentlich vielseitiger Komponist. Er war
wohl der einzige Komponist der Musikgeschichte, der in allen
Kompositionsgattungen seiner Zeit Meisterwerke schuf, worauf er
selbst stolz war.
•Mozart schrieb mehr als seine Zeitgenossen einen sehr
differenzierten und anspruchsvollen Orchestersatz, insbesondere
die Bläser erlangten eine zuvor unbekannte Eigenständigkeit.
•Damit einher geht – ebenso wie bei Joseph Haydn – eine
Zunahme der Länge und des Umfanges der einzelnen Werke (am
deutlichsten zu beobachten bei den Sinfonien).
•Seine Werke sind von drei die Wiener Klassik charakterisierenden
Kompositionsverfahren geprägt, die Mozart gemeinsam mit
Joseph Haydn erarbeitet hat und die
von Beethoven weiterentwickelt wurden
•Vor allem in seinen späten Opern schuf Mozart eine
überzeugende psychologisch-dramaturgische
Charakterzeichnung.
•Mozart gelang in seiner Musik die Verbindung des scheinbar
Leichten, Eingängigen, mit dem musikalisch Schwierigen und
Anspruchsvollen.
Wolfgang Amadeus Mozart starb am Montag, dem
5. Dezember 1791, gegen ein Uhr früh in seinem
Haus in Wien.
Er wurde noch am selben Tag in seiner Wohnung
und am 6. Dezember bei der über dem Abgang
zu den Katakomben errichteten Kruzifixkapelle
am Stephansdom aufgebahrt.[16] Der Abschied
wurde im Kreise seiner Freunde und Verwandten
zelebriert.
Mozart wurde in ein „allgemeines
einfaches Grab“ gebettet. Das
Bezeichnen der Gräber war aufgrund
der Josephinischen Reformen vom
August 1788 zwar nicht verboten,
geschah aber im Falle Mozarts nicht.
Das Gedenken an Wolfgang A. Mozart
und die Beschäftigung mit seinem
Werk wird heute weltweit durch
Biographien, musikwissenschaftliche
Forschung, Radio- und
Fernsehsendungen, Symposien und
insbesondere durch Aufführungen
seiner Kompositionen in den
Opernhäusern und Konzertsälen
überall auf der Welt aufrechterhalten.
Seit dem 19. Jahrhundert werden –
vor allem in Österreich und
Deutschland – zu allen runden
Gedenkjahren Mozartjahre begangen.
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Wien. Mozart-Denkmal Historisches
Zentrum von Wien
Вена. Памятник Моцарту
Исторический центр Вены
Hauptwerke von Mozart:
Opern: "Don Giovanni", "Die Hochzeit des Figaro"
"Die Zauberflöte", “So machen alle Frauen“; "Requiem“,
Sinfonien, Konzerte für Klavier und Orchester, Konzerte für
Violine und Orchester, Konzerte für Voltorny und Orchester,
Konzerte für andere Instrumente, Kammermusikensembles
..Основные Произведения Моцарта:
Оперы «Дон Жуан», «Свадьба Фигаро»,
«Волшебная флейта», «Так поступают все женщины»,
«Реквием»,
симфонии, концерты для фортепьяно с оркестром,
концерты для скрипки с оркестром, концерты для
волторны с оркестром, концерты для других
инструментов, камерно-инструментальные ансамбли..
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Ресурсы:
1)
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Amad
eus_Mozart
2)
https://www.google.com/search?q=%D0%B
C%D0%BE%D1%86%D0%B0%D1%80%D1
%82+%D0%BF%D0%BE%D1%80%D1%82
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