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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
Slide 5
VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
Slide 6
VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
Slide 10
VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
Slide 11
VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
Slide 15
VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
Slide 16
VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
Slide 17
VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
Slide 20
VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
Slide 21
VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
Slide 22
VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
Slide 25
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Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
Slide 29
VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
Slide 30
VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
Slide 35
VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
Slide 39
VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
Slide 44
VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
Slide 45
VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
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VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi
Slide 47
VIII
Jupiter
Der König der Planeten
Der Jupiter ist in jeder Hinsicht der größte Planet des
Sonnensystems. Selbst alle anderen Himmelskörper im
Sonnensystem zusammengenommen würden weniger als
die Hälfte der Jupitermasse ausmachen! Die Masse des
Jupiter entspricht der 318fachen Erdmasse, und mehr als
1300 Bälle von Erdgröße würden in diesen riesigen
Planeten passen.
Selbst das Wetter auf dem Jupiter stellt das auf
der Erde in den Schatten. Durch seine Wolken
und sein stürmisches Wetter, wozu auch Blitze
gehören die ca. 10.000 mal stärker sind als Blitze
auf der Erde, trägt er den Namen des höchsten
römischen Gottes zurecht. Etwa 1.000 km
unterhalb der äußeren Wolken presst der enorme
Druck, der auf Jupiter herrscht, gasförmigen
Wasserstoff in einen Ozean aus flüssigen
Wasserstoff.
Die Oberflächentemperatur liegt ziemlich
konstant bei -148° C. Auffällig ist der „große rote
Fleck“ des Jupiter, man nimmt an, daß es sich
dabei um einen riesigen Wirbelsturm handelt, er
soll eine Ausdehnung von 600 Millionen
Quadratkilometern haben und damit fast eine
Ausdehnung der zweifachen Erdgröße aufweisen.
Der Große Rote Fleck ist ein
komplexer Sturm, der sich gegen
den Uhrzeigersinn bewegt. Am
Rand scheint das Material einmal
alle sechs Stunden zu rotieren; in
der Nähe der Mitte sind die
Bewegungen langsam und gehen
in fast beliebige Richtungen. Eine
ganze Anzahl Stürme und
Windhosen sind überall in den
bandförmigen Wolken zu finden.
Gewaltige Gewitter mit riesenhaften Blitzen - die
auf einen Schlag eine Stadt vernichten könnten toben seit über 300 Jahren in den Stürmen. Die
Atmosphäre besteht aus Wasserstoff, Helium und
Methan, der Kern aus einem eisenreichen Gestein.
Der Druck im Inneren ist dabei so hoch, dass der
überwiegend vorhandene Wasserstoff vom
flüssigen in einen festen, metallischen Zustand
übergeht.
Der Jupiter hat eine wichtige Funktion in unserem
Sonnensystem. Da er schwerer als alle anderen
Planeten zusammen ist, ist er eine wichtige
Komponente des Massengleichgewichtes des
Sonnensystems. Er stabilisiert durch sein Gewicht
den Asteroidengürtel. Ohne Jupiter würde
statistisch gesehen alle 100.000 Jahre ein Asteroid
aus dem Asteroidengürtel die Erde treffen und
Leben dadurch unmöglich machen. Die Existenz
eines jupiterähnlichen Planeten in einem
Sonnensystem ist darum Voraussetzung für Leben
auf einem dem Stern näheren Planeten.
Anders als die Ringe des Saturn sind die Ringe Jupiters
dunkel mit einer Albedo von nur 0,05. Sie bestehen
vermutlich aus sehr kleinen Felsbrocken. Anders als die
Saturnringe scheinen sie kein Eis zu enthalten.
Die Partikel in Jupiters Ringen bleiben vermutlich nicht
für lange stabil in der Position, denn das Magnetfeld des
Jupiters verteilt die Partikel ständig um. Die Ringe werden
gespeist durch Einschläge der vier inneren Monde, welche
durch das immense Magnetfeld Jupiters sehr energiereich
sind. Der innere Ring ist sehr viel breiter als die anderen,
bedingt durch die Interaktion mit Jupiters Magnetfeld.
Der größte Planet unseres Sonnensystems, Jupiter,
verfügt nach heutigen Kenntnissen über 63
Monde. Auf Jupiter findet fast täglich eine
Sonnen- oder Mondfinsternis statt. Die großen
vier Monde (Io, Europa, Ganymed und Callisto)
werfen einen auch mit kleineren Fernrohren gut
zu beobachtenden Schatten auf Jupiter.
Jupiter und seine vier
planetengroßen Monde, die
man auch Galilei-Satteliten
nennt.
Die Rotation von Jupiter
und vier seinen Monden
Zusammenstoß mit einem
Kometen
Im Jahr 1994 ereignete sich ein
spektakuläres Schauspiel auf dem
Jupiter. Der Komet ShoemakerLevy 9 zerplatzte beim Eintritt in
die Atmosphäre und die einzelnen
Stücke schlugen nacheinander wie
eine glühende Perlenkette auf dem
Jupiter ein. Jeder Einschlag hatte
mehr Wucht als eine Atombombe.
Die dabei entstandenen dunklen
Flecken konnte man fast ein Jahr
danach noch beobachten.
Caldera auf Io, im Hintergrund Jupiter mit
Einschlag des Kometen Shoemaker-Levy 9
Der griechische Mythos Jupiter
(Zeus Göttervater und Donnergott)
Zeus, der oberste Gott der Griechen war der Sohn von
Kronos und Rheia. Kronos pflegte seine Kinder gleich
nach der Geburt zu verspeisen, weil er befürchtete eines
von ihnen werde ihn bald stürzen. Doch Zeus wurde von
seiner Mutter versteckt, die ihrem Mann als Ersatz einen
Stein zum Essen gab. Später zwang Zeus seinen Vater seine
Geschwister wieder auszuspeien (darunter Poseidon,
Hades und Hera) und wurde selbst zum höchsten Gott.
Zuerst galt er nur als mächtiger Wettergott, der Blitze
schleuderte und Donnerschläge schmettern ließ. Doch bald
gingen seine Funktionen weit darüber hinaus. Er hütete
die Freiheit und das Recht, war als "Zeus Nikephoros"
Siegbringer, als "Zeus Xenios" Schirmherr der Fremden
und galt auch als Beschützer der Familien.
Entdeckt: (keine Angabe möglich, da mit bloßem Auge
sichtbar)
Durchmesser: 142.800 km oder 11,3facher
Erddurchmesser
Entfernung von der Sonne: 778.292.000 km oder
5,2fache Erdentfernung
Temperatur in den äußeren Wolken: -148°C
Tageslänge: 9 Stunden 56 Minuten
Jahreslänge: 11 Jahre, 314,96 Tage
Atmosphäre: 90% Wasserstoff, 10% Helium
Zutaten:
10 Clementinen
1 Orange
150 gr.Zucker
1/4L Weinbrand
Für Obst in Weinbrand möglichst kernlose
Clementinen oder anderes kernloses Obst
verwenden. Schale der Clementinen ablösen und
die weiße Haut sorgfältig entfernen.
Clementinen in Spalten teilen. Saft einer Orange
auspressen und in einen Topf geben. Zucker
zufügen und unter Rühren zum Kochen bringen.
So lange köcheln, bis sich der Zucker gelöst hat.
Clementinen zufügen und vorsichtig umrühren.
Topf vom Herd nehmen und Clementinen in der
Zuckerlösung abkühlen lassen. Mandarinen in 3
kleine ausgekochte Gläser mit Twist-off Deckel
füllen und mit Weinbrand aufgießen. Deckel fest
zudrehen und das Obst in Weinbrand an einen
kühlen dunklen Ort stellen. Obst in Weinbrand
sollte ca. 6 Wochen ziehen, bevor man es zu Eis,
Pudding oder Cremespeisen reicht..
Das (allein)ist meine Schuld
Peddi