Pressemeldung downloaden - Mitsubishi Electric Factory Automation

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PRESSEINFORMATION
Einfacher Datenaustausch in Echtzeit:
Kompakte Bediengeräte mit MES-Funktion
Mitsubishi Electric auf der SPS/IPC/Drives, Halle 7, Stand 380
Ratingen, 6. September 2007. Mitsubishi Electric erweitert
seine
GOT1000-Bediengeräteserie
im
oberen
Leistungsbereich. Vier kompakte Touchscreen-Modelle mit
Bildschirmdiagonalen
anspruchsvolle
kleinen
und
entwickelte
von
Bedien-
5,7
und
mittleren
Zoll
runden
die
für
Visualisierungsaufgaben
in
Automatisierungsnetzwerken
Produktfamilie
GT15
nach
unten
ab.
Fortschrittliche Technologien, wie die MES Interface Funktion
oder das automatische Umschalten auf die aktive Steuerung
in redundanten Systemen, unterstützen eine durchgängige
Integration und hohe Transparenz aller Prozesse.
Die grafischen Bediengeräte der GOT1000-Serie kombinieren
hohe
Funktionalität
platzsparenden
mit
Gehäuse.
einfacher
Alle
Bedienung
Geräte
sind
in
einem
mit
einer
berührungssensitiven Bedienoberfläche ausgestattet und dank des
integrierten Betriebssystems besonders zuverlässig und sicher.
Die vier neuen Touchscreen-Modelle der GT15-Produktfamilie
bieten
einen
kostengünstigen
Einstieg
in
das
obere
Leistungssegment der Serie, in dem jetzt 24 netzwerkfähige
Geräte mit Bildschirmdiagonalen bis zu 15 Zoll zur Auswahl
stehen. Sie schließen sich nahtlos an die Standard- und
Kompaktmodelle der Produktfamilien GT11 und GT10 an, die für
die serielle Kommunikation ausgelegt sind.
Mitsubishi Electric Europe B.V.
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Die Bediengeräte der Typen GT1550 und GT1555 sind je nach
Ausführung mit einer monochromen oder farbigen 5,7-Zoll-Anzeige
ausgestattet. Die kontrastreichen STN- (Super Twisted Nematic)
oder TFT-Bildschirme (Thin Film Transistor) sind klar lesbar und
erlauben mit bis zu 65536 Farben und einer maximalen Auflösung
von 640 x 480 Punkten eine flexible und übersichtliche Darstellung
von Maschinen- und Anlagenabläufen.
Effiziente MES-Lösung
Wie die größeren Geräte der Produktfamilie bieten auch die neuen
Modelle mit der MES Interface Funktion eine einfache und
kostengünstige Technologie, um Daten aus der Produktion in
Echtzeit an ein übergeordnetes Manufacturing Execution System
(MES) zu übergeben. Die Funktion, die durch eine steckbare
Optionskarte
bereitgestellt
wird,
ermöglicht
einen
direkten
Datenaustausch mit gängigen Datenbanken wie Oracle, Microsoft
SQL Server und Microsoft Access. Die Lösung macht klassische
Gateway-Rechner
und
ihre
aufwendige
Programmierung
überflüssig.
Jedes
Bediengerät
angeschlossenen
kann
die
Daten
von
bis
Automatisierungskomponenten
zu
vier
an
eine
Datenbank übertragen. Umgekehrt ist über die Datenbank ein
Zugriff
und
Datentransfer
angeschlossenen
auf
Komponenten
Kommunikationsstörung
das
Bediengerät
möglich.
werden
nicht
Im
und
Falle
gesendete
die
einer
Daten
automatisch auf einer CompactFlash-Karte gespeichert und nach
der Unterbrechung umgehend an die ausgewählte Datenbank
übermittelt.
Die bidirektionale Kommunikation läuft über ein Ethernet-TCP/IPNetzwerk (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) in der
standardisierten
Datenbanksprache
SQL
(Structured
Query
Language). Auch der Austausch von Dokumenten im ebenfalls
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herstellerunabhängigen
XML-Format
(Extensible
Markup
Language) wird unterstützt.
Das
4-Kanal-Multitreiberkonzept
unterstützt
nicht
nur
herstellereigene Automatisierungsprodukte, auch die Steuerungen
und Automatisierungsgeräte anderer Hersteller lassen sich in ein
betriebliches Informationssystem einbinden. Die Auswahl der zur
Steuerung der Produktions- und Geschäftsprozesse benötigten
Daten erfolgt mit der normalen Bediengerätesoftware GT-Designer
und
erfordert
keine
Datenbankprogrammierung.
speziellen
Bereits
Kenntnisse
vorhandene
der
GT15-
Bediengeräte können mit der MES Interface Funktion nachgerüstet
werden.
Nahtlos integriert
Die auf die Produktpalette von Mitsubishi Electric abgestimmten
Bediengeräte entfalten im Automatisierungsverbund mit den
Speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) oder als MenschMaschine-Schnittstelle zu Servoantrieben und Frequenzumrichtern
des Unternehmens ihre volle Stärke. So erlaubt zum Beispiel der
Transparentmodus das Einspielen neuer SPS-Programme über
das Bediengerät, ohne dass Schaltschranktüren geöffnet werden
müssen. Bis zu 64 kompakte oder modulare Steuerungen vom Typ
MELSEC FX3U oder MELSEC System Q können über die kleinen
Modelle zentral bedient und parametriert werden.
Die reibungslose Integration zeigt sich auch in Kombination mit der
redundanten Steuerungstechnik der Automatisierungsplattform
MELSEC System Q. Zwei identisch aufgebaute Steuerungen mit je
einem
speziell
für
die
Prozessindustrie
entwickelten
Prozessormodul werden per Kabel miteinander verbunden und
stellen den störungsfreien Betrieb der Prozessanlagen sicher. Fällt
eine Komponente der aktiven Steuerung aus, übernimmt das
Ersatzsystem
komplett
deren
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Aufgaben.
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Ein
mit
beiden
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Steuerungen über ein Ethernet-Netzwerk verbundenes GT15Bediengerät erkennt diesen Wechsel und schaltet automatisch auf
die Reserve-Steuerung um.
Fortschrittliche Prozessortechnik
Kern der Bediengerätetechnik ist ein moderner 64-Bit-RISCProzessor (Reduced Instruction Set Computer) in Kombination mit
einem
schnellen
Grafikprozessor.
Großzügig
bemessene
Projektspeicher mit einer Kapazität von neun Megabyte, eine
einfache Datensicherung über CompactFlash-Karten und die
schnelle Programmierung über eine Front-USB- oder EthernetSchnittstelle sind weitere technische Merkmale der Geräte. Die
Gehäusefronten sind bei geschlossener Abdeckung der USBSchnittstelle
nach
Schutzart
IP67
(staubdicht
und
gegen
zeitweiliges Eintauchen in Wasser) geschützt. Für international
ausgerichtete Maschinen- und Anlagenhersteller sind zudem die
gute Mehrsprachenunterstützung und der Unicode-2.1-Standard
von Vorteil, der selbst komplizierte Schriften fehlerfrei auf die
Bedienoberfläche bringt.
Anwendungsgerecht visualisiert
Die
GOT1000-Bediengeräteserie
ist
ein
Baustein
des
Visualisierungskonzepts Vision 1000 von Mitsubishi Electric. Drei
Geräteserien
mit
mehr
als
60
Modellen,
vom
einfachen
Tastenbediengerät über grafische Touchscreengeräte bis zum
leistungsstarken Industriepersonalcomputer, bieten gut abgestuft
flexible Bedien- und Visualisierungswerkzeuge für das breite
Aufgabenspektrum der Industrie. Die weiteren Bausteine dieses
Konzepts sind die Geräteserien E1000 und IPC1000.
Bildunterschrift
Die neuen Modelle der GT15 Produktfamilie verfügen wie die
größeren Geräte der Produktfamilie über eine MES Interface
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Funktion für einen reibungslosen Informationsfluss zwischen
Produktions- und Managementebene.
Pressekontakt:
Mitsubishi Electric Europe B.V.
Factory Automation European Business Group
Karin Müller
Gothaer Str. 8
40880 Ratingen, Germany
www.mitsubishi-automation.de
Tel.: +49 - (0) 2102/486-6130
Fax: +49 - (0) 2102/486-3548
[email protected]
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