Gesellschaftstheoretischer Blick auf Soziale Arbeit

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BACHELOR-STUDIENGANG SOZIALE ARBEIT: MODULPLAN
Berufsintegrierender
Bachelor-Studiengang
Soziale Arbeit:
Modulplan
Katholische Stiftungsfachhochschule München
Fachhochschule der kirchlichen Stiftung des öffentlichen Rechts
»Katholische Bildungsstätten für Sozialberufe in Bayern«
Modulübersicht
Berufsintegrierender
Studiengang
STB 1: Wissenschaft der Sozialen Arbeit
Soziale Arbeit
STB 2: Bezugswissenschaften der Sozialen
Arbeit
STB 3: Handeln in der Praxis Sozialer Arbeit
STB 4: Wahlpflichtbereich
STB 5: Vertiefungsbereiche
STB 6: Bachelorarbeit
Studienabschnitt I
1. Semester
2. Semester
3. Semester
4. Semester
5. Semester
1.1
1.2
Wissenschaftliches
Entwicklung der
Arbeiten,
Sozialen Arbeit
5
wissenschaftliche
als Profession
Vertiefungsbereiche
Erkenntniswege und
und Disziplin
empirische
einschl. ihrer
Methoden der
ethischen
Sozialforschung
Grundlagen
5 CP
8 CP
2.1
Recht in der
Einführung in die
Soziologie und
Sozialen Arbeit I
Organisation
Pädagogik in der
sozialer Dienste
Sozialen
5 CP
8 CP
Psychologie in der
Disparitäten
Sozialen Arbeit I
5 CP
internationalen
Empirische Methoden
Kontext
8 CP
5 CP
2.10
Grundlagen in der
Sozialen Arbeit:
2.6
Wahlpflichtbereich
Gesundheitswissenschaft
Recht und Ethik
I
und Gesundheits-
5 CP
3.8
3.1
Kultur, Ästhetik,
Sozialmanagement
Medien I
5
2.11
2.12
Normative
förderung in der
3.2
Sozialarbeitstheorien,
5 CP
4.1
CP
Soziale Arbeit im
Wissenschaftstheorien, nationalen und
Arbeit
5 CP
Sozialen Arbeit
1.4
in der Sozialen
5 CP
Gender und soziale
CP
1.3
politisches Handeln
Grundlegung der
2.5
10
10 CP
Sozialpolitik und
theologische
2.7
5 CP
Bachelorarbeit
Kommunalpolitik,
Philosophisch–
Sozialen Arbeit
Arbeit I
8. Semester
2.9
2.4
2.2
7. Semester
6
10 CP
2.3
7 CP
6. Semester
Psychologie in der
Soziologie und
Sozialen Arbeit II
Pädagogik in der
Sozialen Arbeit II
5
CP
5 CP
3.7
Kultur, Ästhetik,
Medien II
5 CP
5 CP
7 CP
3.9
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Studienabschnitt III
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Erläuterungen zum Modulplan:
Der nachfolgende Modulplan des berufsintegrierenden Bachelor-Studienganges
Soziale Arbeit vermittelt eine Übersicht über den modularen Aufbau dieses
Studienganges an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München.
Das Studium kann in einer Regelstudienzeit von acht Semestern absolviert werden.
Das Studium gliedert sich in zwei Studienabschnitte.
Im Modulplan werden alle Module aufgeführt, die in den zwei Studienphasen
angelegt sind. Jedes Modul ist dabei verschiedenen Studienbereichen zugeordnet:
Studienbereich 1:
Studienbereich 2:
Studienbereich 3:
Studienbereich 4:
Studienbereich 5:
Studienbereich 6:
Wissenschaft der Sozialen Arbeit
Bezugswissenschaften der Sozialen Arbeit
Handeln in der Praxis Sozialer Arbeit
Wahlpflichtbereich
Vertiefungsbereiche
Bachelor-Arbeit
Jedes Modul wird im Modulplan detailliert durch folgende Aspekte beschrieben:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Kompetenzziele
Inhalte/Themen
Lehr- und Lernformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Platzierung im Studium
Zeitlicher Umfang
Die Ausführungen zu diesen Punkten in der Modulbeschreibung stellen Richtgrößen
und Schwerpunkte dar. Einschränkungen, Änderungen und Abweichungen sind aus
lehrtechnischen und inhaltlichen Gründen möglich.
Jedes Modul besteht aus mehreren Lehrveranstaltungen. Eine Übersicht über diese
Lehrveranstaltungen findet sich in den weiterführenden Studienplänen der KSFHAbteilungen Benediktbeuern und München.
08.04.2017
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 1.1
1. Kompetenzziele
Wissenschaftliches Arbeiten, wissenschaftliche
Erkenntniswege und empirische Methoden der
Sozialforschung in der Sozialen Arbeit







2. Inhalte/Themen
1.1
Fähigkeit, eine wissenschaftliche Arbeit zu erstellen
Fähigkeit zur Präsentation eines fachlichen Inhaltes
Basiswissen in Bezug auf Erkenntniswege und Forschungsmethoden
in Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit
Kenntnis wissenschaftlicher Denkformen des Erklärens und
Verstehens
Grundkenntnisse zur Logik empirischen Arbeitens
Grundkenntnisse zu den wichtigsten empirischen
Untersuchungsdesigns, Methoden und Instrumente und Fähigkeiten
diese zu differenzieren
Fähigkeit zur kritischen Reflexion wissenschaftlicher Methoden
Das Modul umfasst drei Teile:
(1) Wissenschaftliches Arbeiten,
(2) Wissenschaftliche Erkenntniswege und
(3) Empirische Methoden der Sozialforschung in der Sozialen Arbeit.
1. Wissenschaftliches Arbeiten am Beispiel der Hausarbeit und des
Referats:
Themenfindung und Eingrenzung, Fragestellung, Literaturrecherche,
Umgang mit Fachbüchern, Zitation, Einleitung und Literaturverzeichnis,
Grundlagen der Präsentation
2. Unterscheidung von Glauben, Meinen, Wissen
Wissenschaftliche Denkansätze und Erkenntnismethoden:
Beschreiben, Erklären, Verstehen, Urteilen und Bewerten
3. Basiswissen zu empirischer Sozialforschung unter dem Aspekt
anwendungsorientierter Forschungspraxis
3. Lehr- und
Lernformen
Seminaristischer Unterricht, Vorlesung, Übung
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit, Präsentation,
Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
5 CP
6. Arbeitsaufwand
125 Stunden
7. Platzierung im
Studium
1. Semester
8. Dauer
4 SWS
08.04.2017
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 1.2
Entwicklung der Sozialen Arbeit als Profession und
Disziplin einschließlich ihrer ethischen Grundlagen
1. Kompetenzziele



2. Inhalte/Themen
Fähigkeit zur Differenzierung Sozialer Arbeit als Wissenschaft,
Profession, Praxis und Studium; Einordnung in den historischen
Kontext
Kenntnisse zu Verberuflichung und Professionsentwicklung sowie zu
unterschiedlichen sozialarbeitstheoretischen Konzepten
Überblick zu Tätigkeitsfeldern und Zielgruppen sowie zu tragenden
Wertorientierungen und Handlungsmaximen
Geschichte der Professionsentwicklung Sozialer Arbeit
 Traditionslinien der Sozialarbeit/Sozialpädagogik; Sozial-,
Institutionen- und Ideengeschichte in der Sozialen Arbeit
 Berufliches Handeln in der Sozialen Arbeit als begründbare, lehrbare
Praxis; Rolle und Bedeutung Sozialer Arbeit in der Gesellschaft
 Klärung der Prozesse von Verberuflichung und Professionalisierung;
berufliches Selbstverständnis als Profession
 Bedeutung der Rolle der Frau im Kontext der Professionalisierung
Entwicklung der Sozialen Arbeit vom Methodenfach zur Disziplin
 Grundbegriffe für Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit; Verständnis
Sozialer Arbeit als Wissenschaft; Einordnung ausgewählter
Theorieansätze
 Soziales Problemverständnis und methodische Ansatzpunkte für die
Problemlösung; gesellschaftliche sowie gruppen- und
personbezogene Deutungs- und Interventionsweisen
 Zusammenwirken von Theorie und Praxis in der Sozialen Arbeit;
1.2 durch Wissenschaftlichkeit; Theoriebedarf
Grundlegung von Praxis
und Theorieorientierung Sozialer Arbeit
Ethik in der Sozialen Arbeit
 Grundbegriffe der Ethik; gesellschaftliches Werteverstehen; Verhältnis
von Sozialer Arbeit und Ethik
 Grundwerte und zentrale qualitative Bezugspunkte der Sozialen
Arbeit; Ethik als Merkmal im Selbstverständnis von Sozialer Arbeit
 Ethik als zentraler Gesichtpunkt auch im Professions- und
Wissenschaftsverständnis Sozialer Arbeit; Profilbildung durch ethische
Orientierung
3. Lehr- und
Lernformen
Seminaristischer Unterricht, Vortrag, Übungen
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
8 CP
6. Arbeitsaufwand
200 Stunden
7. Platzierung im
Studium
2. Semester
8. Dauer
6 SWS
08.04.2017
1.2
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 1.3
Wissenschaftstheorien, Sozialarbeitstheorien, empirische
Methoden
1. Kompetenzziele








Unterscheiden und Verstehen verschiedener Wissenschaftstheorien und
deren methodischer Vorgehensweisen,
selbständige Planung, Durchführung und Auswertung eines empirischen
Forschungsprojekts zu einem selbst gewählten Thema,
Fähigkeit, Soziale Arbeit als Wissenschaft zu erfassen und ausgewählte
theoretische Konzepte einzuordnen,
Einschätzung der Möglichkeiten und Grenzen der jeweiligen
sozialarbeitstheoretischen Ansätze,
Fähigkeit, Aufgaben und Probleme methodenintegrativ zu bearbeiten,
Fähigkeit, Handlungskonsequenzen und Folgen in der praktischen Arbeit
je nach theoretischem Zugang abschätzen zu können,
Fähigkeit, ein eigenes theoretisch begründetes Selbstverständnis Sozialer
Arbeit zu formulieren,
Fähigkeit, die Bachelor-Abschlussarbeit zu verfassen
2. Inhalte/Themen
1. Wissenschaftstheorien: Grundlagen der Hermeneutik, des Kritischen
Rationalismus, empirisch-analytischer Ansätze, der Kritischen
Theorien, der Systemtheorien
2. Sozialarbeitstheorien: Kennenlernen eines lebensweltorientierten,
systemischen und verstehensorientierten Ansatzes, deren
Unterscheidung, Leistung und Verknüpfungsmöglichkeit. Hinführung
zu einer begründeten theoretischen Standortfindung als Grundlage für
eine professionelle Problembearbeitung
3. Empirisches Forschen in der Sozialen Arbeit:
Formulierung von Forschungsfragen und Operationalisierung der
Begriffe, Ein- und Rückbindung der formulierten Forschungsfragen in
deren empirischen und/oder theoretischen Kontext, Geeignete Wahl
des Untersuchungsdesigns und der Untersuchungsmethoden,
Entwicklung eines Forschungsinstruments, Testung des Instruments
im Pretest, Begründete Wahl und Ziehung der Stichprobe,
Durchführung der Feldphase, Auswertung und Präsentation
ausgewählter Forschungsergebnisse, Diskussion und Interpretation
der Forschungsergebnisse, Reflexion zum methodischen Vorgehen,
der Reichweite der Stichprobe, möglicher Störquellen und
Verzerrfehlern
4. Eine wissenschaftliche Arbeit erstellen
Themenfindung und -eingrenzung, Literaturrecherche, Methodisches
Vorgehen, Einleitung, Gliederung, Literaturverzeichnis, Textgestaltung
Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens
3. Lehr- und
Lernformen
Seminaristischer Unterricht, exemplarisches Lernen und Üben, Workshop
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit, Präsentation,
Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
8 CP
6. Arbeitsaufwand
200 Stunden
7. Platzierung im
Studium
6. Semester
8. Dauer
6 SWS
08.04.2017
1.3
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 1.4
Soziale Arbeit im nationalen und internationalen Kontext
1. Kompetenzziele
Soziale Arbeit und Gesellschaft
 Vertiefung der Denkweisen und Theorieansätze zu den
gesellschaftlichen Grundlagen der Sozialen Arbeit
 Auseinandersetzung mit aktuellen professionstheoretischen und
professionspolitischen Diskursen. Entwicklung eines eigenen
Professionskonzeptes
Soziale Arbeit im internationalen Kontext
 Auseinandersetzung mit den Herausforderungen von Globalisierung
und europäischer Integration für die Soziale Arbeit
 Grundlegende Kenntnisse zur Sozialen Arbeit in ausgewählten
Ländern
 Erarbeitung von Kriterien vergleichender Sozialer Arbeit anhand
exemplarischer Problemstellungen
 Überblick über die professionstheoretischen und
professionspolitischen Grundlagen der Sozialen Arbeit, insbesondere
auch im europäischen und internationalen Kontext
2. Inhalte/Themen
Dieses Modul umfasst zwei Teile:
1. Soziale Arbeit und Gesellschaft
 Gesellschaftliche Funktion und Aufgaben der Sozialen Arbeit
 Kritische Funktion gegenüber der Gesellschaft
 Soziale Arbeit als Dienstleistung
 Positionierung als Profession (Professionstheorien,
Berufsverband, Kammer)
2. Soziale Arbeit im internationalen Kontext
 Professionsentwicklung im internationalen Vergleich
 Theorien und Konzepte vergleichender Sozialer Arbeit
(Comparative cross culture Social Work)
 Hilfekulturen, Hilfekonzepte und Verfahren im internationalen
Vergleich
 Globalisierung und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit
 Europäische Integration und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit
 Organisationsstrukturen, Ausbildung, Professionsentwicklung und
Praxisfelder Sozialer Arbeit in ausgewählten Ländern
 Soziale Arbeit in der Entwicklungszusammenarbeit
3. Lehr- und
Lernformen
Seminaristischer Unterricht, problemzentrierte Fallanalysen,
Länderstudien, Exkursionen und Studienreisen
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
5 CP
6. Arbeitsaufwand
125 Stunden
7. Platzierung im
Studium
7. Semester
8. Dauer
4 SWS
08.04.2017
1.4
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 2.1
Soziologie und Pädagogik in der Sozialen Arbeit I
1. Kompetenzziele






2. Inhalte/Themen





2.1
Vermittlung der Grundlagen der Soziologie und der Pädagogik
Für die Soziale Arbeit relevante Theorieansätze aus der Soziologie
und der Pädagogik kennen lernen und exemplarisch Bezüge
entwickeln
Erkenntnisse aus der Soziologie und Pädagogik für die Praxis der
Sozialen Arbeit nutzbar machen
Fähigkeit, zwischen den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, dem
sozialen Umfeld und den persönlichen Voraussetzungen der
KlientInnen zu differenzieren und diese Aspekte in den Aufbau einer
sozialpädagogischen Beziehung einzubringen
Fachwissenschaftliche Forschungsbeiträge in das praktische Handeln
einfließen lassen
Gender-Diskurse in der Soziologie und Pädagogik in ihrer Relevanz
für die Soziale Arbeit kennen
Soziologische Grundlagen der Sozialen Arbeit: Soziales Handeln,
Sozialisation, Interaktion, Gruppe, Rolle, Werte, Normen, Macht,
Gesellschaft
Pädagogische Grundlagen der Sozialen Arbeit: Erziehen, Bilden und
Lernen
Soziologisches Grundwissen über die neuere Frauen- und
Geschlechterforschung, über Geschlechterdifferenz und
Chancengleichheit, Genderaspekte, soziale Rollenzuschreibungen
und die soziale Konstruktion von Geschlecht
Grundwissen über Alltags-, Kultur- und Lebenswelttheorien,
ästhetische Sozialisation, die Bedeutung ästhetischer Kategorien in
der gesellschaftstheoretischen Reflexion und in der Entstehung
sozialer Differenz
Wissen über die Relevanz von Werten und Normen, auch im Kontext
von Erziehung und Bildung
3. Lehr- und
Lernformen
Seminar, Vorlesung, Projekttage
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
8 CP
6. Arbeitsaufwand
200 Stunden
7. Platzierung im
Studium
1. Semester
8. Dauer
6 SWS
08.04.2017
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 2.2
Einführung in die Organisation sozialer Dienste
1. Kompetenzziele
Kompetenzen auf der Ebene des Wissens
Die Studierenden sollen
 die Topografie der wesentlichen, für die soziale Arbeit relevanten
Organisationen der Wohlfahrtspflege in Deutschland kennen
 die Spezifika der Erstellung sozialer Dienstleistungen kennen
 politische und rechtliche Rahmenbedingungen kennen, die die
Organisation sozialer Einrichtungen und Dienste und ökonomisches
Handeln in der sozialen Arbeit bestimmen
 wissen, wie soziale Dienste und Projekte finanziert werden;
 Handlungsmaximen und Wertorientierungen betriebswirtschaftlicher
Ansätze zur Organisation sozialer Arbeit kennen
 für die Praxis Sozialer Arbeit und die Sozialarbeitswissenschaft
relevante betriebswirtschaftliche und organisationstheoretische
Ansätze kennen
 grundlegende betriebswirtschaftliche Konzepte zur Optimierung und
Entwicklung der Organisation sozialer Einrichtungen kennen
 die Organisation öffentlicher und privater sozialer Einrichtungen und
Dienste am Beispiel typischer Fälle kennen
Kompetenzen auf der Ebene des Könnens
Die Studierenden sollen über die Fähigkeit verfügen,
 eine Einrichtungsanalyse durchzuführen und die Ergebnisse
darzustellen
 Methoden und Techniken der Präsentation und Außendarstellung
einsetzen
2. Inhalte/Themen








Organisation der Wohlfahrtspflege in der Bundesrepublik
sozialpolitische Grundlagen Sozialer Arbeit und marktwirtschaftliche
Entwicklungen und Anforderungen
Finanzierung der freien Wohlfahrtspflege
Ansätze der betrieblichen Organisation in der Sozialwirtschaft
Ansätze der Steuerung und Organisationsentwicklung von
Einrichtungen und Diensten
Durchführung von Analysen der Einrichtungsorganisation an typischen
Beispielen öffentlicher und privater Träger und Einrichtungen sozialer
Arbeit
Betriebliche Funktionen sozialer Dienste
Gestaltung von Organisationsstrukturen und –prozessen
3. Lehr- und
Lernformen
Seminar, angeleitetes Selbststudium, Einrichtungsexploration
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
5 CP
6. Arbeitsaufwand
125 Std
7. Platzierung im
Studium
1. Sem
8. Dauer
4 SWS
08.04.2017
2.2
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 2.3
Recht in der Sozialen Arbeit
1. Kompetenzziele
Erwerb von Kenntnissen im Familienrecht und die Fähigkeit, den
familienrechtlichen Handlungsrahmen in der Beratung zu erfassen, sowie die
KlientInnen bei der Wahrnehmung ihrer Rechte und der Durchsetzung ihrer
Ansprüche zu begleiten.
Erwerb von jugendrechtlichen und organisationsrechtlichen Kenntnissen und
die Fähigkeit, diesen rechtlichen Handlungsrahmen in der Beratung zu
erfassen, sowie die KlientInnen bei der Wahrnehmung ihrer Rechte und der
Durchsetzung ihrer Ansprüche zu begleiten.
2. Inhalte/Themen
Familienrecht
 Funktion des Rechts in der Sozialen Arbeit
 Rechtsordnung; öffentliches, privates Recht; Familienrecht im System des
Privatrechts
 Rechtliche Voraussetzungen der Eheschließung
 Allgemeine Rechtswirkungen der Ehe (eheliche Lebensgemeinschaft)
 Nichteheliche Lebensgemeinschaft
 Lebenspartnerschaften
 Eheliches Güterrecht, insb. Zugewinngemeinschaft
 Rechtsfolgen des Getrenntlebens
 Ehescheidung und Scheidungsfolgen
 Abstammung
 Unterhaltspflicht zwischen Verwandten
 Elterliche Sorge, Aufsichtspflicht
 Adoption, Vormundschaft und Pflegschaft, Betreuung
Jugendhilferecht einschließlich Organisation, Träger und Institutionen
der Sozialen Arbeit
 Jugendhilferecht im System des Sozialrechts
 Inhalt, Ziele, Auftrag und Aufgaben der Jugendhilfe
 Träger der Jugendhilfe
 Organisation der Jugendhilfe
 Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, erzieherischer Kinder- und
Jugendschutz
 Förderung der Erziehung in der Familie
 Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und Tagespflege
 Hilfen zur Erziehung, Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder
und Jugendliche, Hilfen für junge Volljährige
 Inobhutnahme eines Kindes oder Jugendlichen
 Pflegekinderschutz
 Mitwirkung in gerichtlichen Verfahren
 Überblick über weitere Aufgaben der öffentlichen Jugendhilfe
 Datenschutz in der Jugendhilfe
 Teilnahmebeiträge und Kostentragung
 Recht der KiTa und Tagespflege in Bayern
3. Lehr- und
Lernformen
Vorlesung, Übung
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
7 CP
6. Arbeitsaufwand
175 Stunden
7. Platzierung im
Studium
1. Semester
8. Dauer
6 SWS
08.04.2017
2.3
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 2.4
Philosophisch-theologische Grundlegung der Sozialen
Arbeit
1. Kompetenzziele








2. Inhalte/Themen












Kenntnis der anthropologischen Grundlagen der Sozialen Arbeit
Kenntnis der geschichtlichen Entwicklung sozialer Ideen und ihrer
Formulierungen
Fähigkeit, die religiösen Dimensionen sozialprofessionellen Handelns
gegenüber sich und anderen als rational verantwortbar auszuweisen
Gewinnung und Festigung professioneller Grundhaltungen auf der
Basis ihrer geistig-geistlichen Grundlagen
Kenntnis über die Kirche in ihrer strukturellen Verfasstheit, als wichtige
Trägerin sozialer Einrichtungen und als Gemeinschaft glaubender
Menschen
Fähigkeit, Fragen des Lebenssinnes zu thematisieren und in die
eigene Lebenswirklichkeit zu integrieren
Wissen um die den Alltag der Sozialen Arbeit prägende Vielfalt von
Religionen, Konfessionen und Kulturen
Verstehen der eigenen christlich geprägten Kultur
Zentrale Merkmale der abendländischen Geistes- und
Sozialgeschichte
Die Relevanz des Gottesbezugs für das menschliche
Selbstverständnis
Anthropologische Grundlagen der Sozialen Arbeit:
Der Mensch als Person
Menschenbilder in der Sozialen Arbeit
Der Mensch zwischen Freiheit und Determination
Einführung in die Bibel und ihre (soziale) Botschaft
Die Grundvollzüge der Kirche unter besonderer Berücksichtigung des
caritativen Dienstes
Die Sinnfragen des Menschen auf dem Hintergrund unterschiedlicher
religiöser und kultureller Deutungen
Verantwortetes Handeln als Ergebnis individueller Grundhaltungen
und strukturell verankerter Prinzipien
Grundlagen einer wissenschaftlich fundierten Theologie als
Bezugswissenschaft der Sozialen Arbeit
Gender-Diskurse in der Theologie in ihrer Relevanz für die Soziale
Arbeit kennen
3. Lehr- und
Lernformen
Seminar, Vorlesung
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
5 CP
6. Arbeitsaufwand
125 Stunden
7. Platzierung im
Studium
2. Semester
8. Dauer
4 SWS
08.04.2017
2.4
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 2.5
Psychologie in der Sozialen Arbeit: Grundlagen
1. Kompetenzziele






2. Inhalte/Themen



Für die Soziale Arbeit relevante Theorieansätze aus den
Bezugswissenschaften kennen – hier am Beispiel der Psychologie
Wissen über Gender-Diskurse in der Psychologie
Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung und zur Entwicklung eines
biografischen Selbstverständnisses
Fähigkeit der situativen Selbstreflexion und Selbstkritik; Wirkung
eigener Vorgehensweisen und Kommunikationsstrategien hinterfragen
Einschätzung eigener Ressourcen und Fähigkeiten, ebenso der
eigenen Grenzen
Erkennen, welche psychologischen Prozesse Bedeutung im Rahmen
der Sozialen Arbeit besitzen
Überblick über Theorie- und Forschungsschwerpunkte der
Psychologie, die für die Soziale Arbeit wesentlich sind
Einblick in verschiedene psychologische Schulen, die für die Soziale
Arbeit Grundlagen des Verstehens von Menschen und
Menschengruppen anbieten
exemplarische Behandlung von psychologischen Themen/Aufgaben/
Problemstellungen in der Sozialen Arbeit
3. Lehr- und
Lernformen
Seminaristischer Unterricht, Fallanalysen im Kontext der Aufgabenfelder
der Sozialen Arbeit
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
5 CP
6. Arbeitsaufwand
125 Stunden
7. Platzierung im
Studium
2. Semester
8. Dauer
4 SWS
08.04.2017
2.5
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 2.6
Grundlagen von Gesundheitswissenschaft und
Gesundheitsförderung in der Sozialen Arbeit
1. Kompetenzziele



Gesundheit, Krankheit und Behinderung als Grundbedingung des
menschlichen Lebens erkennen
Entwicklung von Empathie
Interdisziplinäre Hilfeprozesse im Gesundheitssystem verstehen,
strukturieren und steuern
2. Inhalte/Themen
Grundlagen von Gesundheitswissenschaft und Gesundheitsförderung
 Grundlagen der Gesundheitswissenschaft
 Überblick über das Gesundheitssystem
 Konzepte von Gesundheit, Krankheit und Behinderung
 Leben mit chronischer Krankheit
 Gesundheit in verschiedenen Lebensphasen
 Prävention, Rehabilitation, Palliative Care
 Gesundheitsförderung
 Gesundheit und Gender
3. Lehr- und
Lernformen
Seminar, Übung, Vorlesung
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
5 CP
6. Arbeitsaufwand
125 Stunden
7. Platzierung im
Studium
3. Semester
8. Dauer
4 SWS
2.6
08.04.2017
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 2.7
Gender und soziale Disparitäten
1. Kompetenzziele




2. Inhalte/Themen






Entwicklung von Genderkompetenz in der Sozialen Arbeit
Erwerb grundlegender Einsichten in die Bedeutung der Kategorie
Gender in Bezug auf die sozial ungleichen Geschlechterverhältnisse
in der Gesellschaft und ihre Auswirkungen auf die sozialen
Lebenslagen von Frauen und Männern im Verlauf ihrer Biografie
(insbesondere Bildungssystem, das Zusammenleben von Familien,
Politik und Arbeitswelt)
theoretisches und methodisches Wissen zur Umsetzung von
Genderwissen in der Sozialen Arbeit mit Mädchen und Jungen bzw.
Frauen und Männern
Persönliche Reflexion der Bedeutung von Gender insbesondere bei
der Reflexion subjektiver Weiblichkeits- bzw.
Männlichkeitskonstruktionen und von Genderrepräsentationen im
persönlichen Selbstverständnis und als Grundlage professionellen
Handelns
Einführung in die Gender-Perspektive und interdisziplinäre GenderWissenschaft und –forschung
Vermittlung theoretischen Wissens zu den historischen
Entwicklungslinien der wichtigsten Theorieansätze zu Gender aus den
Sozialwissenschaften
Gender-Diskurse aus verschiedenen Bezugswissenschaften, vor
allem aus der Soziologie, Sozialpsychologie und Psychoanalyse,
Pädagogik, Erziehungswissenschaft, Medizin und Theologie
Einführung in theoretische Konzepte von Gender aus dem Bereich der
Frauen- und der Männerforschung
Einführung in theoretische und empirische Forschungsergebnisse aus
der Geschlechterforschung, vor allem zur geschlechtsspezifischen
Sozialisation und zur Identitätsforschung unter Einschluss anderer
Geschlechtsidentitäten
Vermittlung und Analyse wichtiger gesellschaftlicher und
wirtschaftlicher Daten zur sozialen Ungleichheit bzw. zu sozialen
Differenzierungsprozessen nach Geschlecht und zu
geschlechtsspezifisch ungleichen bzw. differenzierten Lebens- und
Problemlagen (z.B. im Bezug auf Gewalt, Sucht und andere
Erkrankungen)
3. Lehr- und
Lernformen
Seminar, Lektürekurs, Vorlesung
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
5 CP
6. Arbeitsaufwand
125 Stunden
7. Platzierung im
Studium
3. Semester
8. Dauer
4 SWS
08.04.2017
2.7
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 2.8
Recht in der Sozialen Arbeit II
1. Kompetenzziele
Erwerb von verwaltungs- und sozialrechtlichen Kenntnissen und die
Fähigkeit, den rechtlichen Handlungsrahmen in der Beratung zu erfassen,
sowie die KlientInnen bei der Wahrnehmung ihrer Rechte und der
Durchsetzung ihrer Ansprüche zu begleiten.
2. Inhalte/Themen
I. Sozialrecht, insbes. Grundsicherung und Verwaltungsrecht
1. Allgemeines:
 Begriffe der Sozialen Sicherung, Sozialgesetzbücher, Sozialstaat,
Dreisäulenprinzip
 Systematik der neuen Fürsorgegesetze (SGB II und SGB XII)
 Sozialrechtliche Grundsätze und allgemeines Verwaltungsrecht
2. Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II)
 Fördern und Fordern
 Anspruchsvoraussetzungen
 Leistungen zur Eingliederung in Arbeit und
Eingliederungsvereinbarung
 Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts durch
Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld
 Mitwirkungspflichten und Sanktionen
 Einsatz von Einkommen und Vermögen, Freibeträge
 Träger der Grundsicherung für Arbeitssuchende
 Übergang von Ansprüchen auf Unterhaltspflichtige
3. Grundsicherung im Alter und bei voller Erwerbsminderung (SGB XII)
 Leistungsberechtigte
 Umfang der Leistungen und Besonderheiten bei
Vermögenseinsatz durch Unterhaltspflichtige,
 Zuständigkeit
4. Grundzüge des Sozialhilferechts (SGB XII)
 Nachrang der Sozialhilfe
 Anspruch auf Leistungen für eingeschränkten Personenkreis
 Notwendiger Lebensunterhalt
 Einsatz von Einkommen und Vermögen mit Freibeträgen
 Zuständigkeit für die Zahlung von Sozialhilfe
 Rückforderung von Sozialhilfeleistungen bei Unterhaltspflichtigen
 Überblick: Weitere Hilfen (Gesundheit, Eingliederungshilfe, Pflege,
bes. soziale Schwierigkeiten und andere Lebenslagen)
II. Allgemeines Verwaltungsrecht
 Verwaltungshandeln, Überblick SGB I und SGB X
 Grundzüge des Verwaltungsverfahrens und Verwaltungsakt
 Rechtsschutz durch die Sozialverwaltung und Gerichte
3. Lehr- und
Lernformen
Vorlesung, Übung, Praxisbezogene Fallbearbeitung
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
5 CP
6. Arbeitsaufwand
125 Stunden
7. Platzierung im
Studium
3. Semester
8. Dauer
4 SWS
08.04.2017
2.8
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 2.9
Kommunalpolitik, Sozialpolitik und politisches Handeln in
der Sozialen Arbeit
1. Kompetenzziele




2. Inhalte/Themen






Wissen über die Aufgaben, Handlungsweisen und
Partizipationsmöglichkeiten von Politik
Wissen über politische und wirtschaftliche Strukturen und Prozesse
sowie politische und wirtschaftliche Verflechtungen auf der Meso- und
Makroebene; Verstehen von deren Bedeutung für die Soziale Arbeit
Fähigkeit, politische Handlungslogiken zu durchblicken und politische
Handlungsstrategien aufzubauen und durchzuführen, um
Verbesserungen im Rahmen Sozialer Arbeit zu erwirken
Wissen über Fragen und Probleme der Sozialstaatsentwicklung und
sozialen Sicherung, der Teilhabe und Chancengleichheit, der
Solidarität und Subsidiarität, von Diskriminierung, Armut und Migration
und der Zukunft der Arbeit
Aufgaben und Handlungslogiken von Politik und Wirtschaft
Soziale Arbeit und Kommunalpolitik
Historische Entwicklung und Strukturprinzipien des Sozialstaates in
Deutschland
Ansätze moderner Sozialstaatsentwicklung vor dem Hintergrund einer
sich verändernden Arbeitsgesellschaft und demographischen
Entwicklung
Politische Partizipation und Mitgestaltung
Gender-Mainstreaming im kommunal- und sozialpolitischen Kontext
3. Lehr- und
Lernformen
Seminaristischer Unterricht
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
5 CP
6. Arbeitsaufwand
125 Stunden
7. Platzierung im
Studium
5. Semester
8. Dauer
4 SWS
2.9
08.04.2017
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 2.10
Normative Grundlagen in der Sozialen Arbeit: Recht und Ethik
1. Kompetenzziele
Für Ethik:
 Kenntnis der grundlegenden ethischen Handlungsmodelle
 Fähigkeit zum Verstehen individueller Sinnkonstrukte und
Werthaltungen
 Fähigkeit, die tragenden Wertorientierungen Sozialer Arbeit im
beruflichen Alltag zu verdeutlichen
 Fähigkeit, ethische Konflikte in der Praxis der Sozialen Arbeit zu
erkennen und verantwortlich mit ihnen umzugehen
Für Recht:
Erwerb von Rechtskenntnissen aus sozialarbeitsrelevanten Bereichen in
unterschiedlichen Lebens- und Problemlagen wie Alter, Arbeitslosigkeit,
Armut, Delinquenz, Dissozialität, Überschuldung, Sucht, Krankheit,
Behinderung, Gewalt, Diskriminierung, Gender und Chancengleichheit,
Trennung/Scheidung, freiberufliche Tätigkeit von DiplomSozialpädagogInnen, Rehabilitation, Betreuung und Unterbringung,
Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession, MigrantInnen-Recht,
Rechtsfragen zur Selbständigkeit in der Sozialen Arbeit und die Fähigkeit,
den rechtlichen Handlungsrahmen in der Beratung zu erfassen, sowie die
KlientInnen bei der Wahrnehmung ihrer Rechte und der Durchsetzung
ihrer Ansprüche zu begleiten
2. Inhalte/Themen
Ethische Konflikte in der Sozialen Arbeit
 Ethische Konflikte und Problembereiche der Sozialen Arbeit
 Grundlagen und Kennzeichen ethisch verantwortlichen Handelns
 Der Konflikt als Ernstfall ethischer Reflexion
 Ethische Entscheidungsfindung in der Praxis Sozialer Arbeit: Kriterien
und Orientierungshilfen
Recht:
 Ausgewählte Rechtsfragen im Zusammenhang mit unterschiedlichen
Lebens- und Problemlagen wie: Alter, Arbeitslosigkeit, Armut,
Delinquenz, Dissozialität, Überschuldung, Sucht, Krankheit,
Behinderung, Gewalt, Diskriminierung, Gender und
Chancengleichheit, Trennung und Scheidung
 Freiberufliche Tätigkeit von Dipl. SozialpädagogInnen
 Rehabilitation, Betreuung und Unterbringung
 Soziale Arbeit als Menschrechtsprofession
 MigrantInnen-Recht
 Rechtsfragen zur Selbständigkeit in der Sozialen Arbeit
3. Lehr- und
Lernformen
Seminar, Übung, Vorlesung
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
5 CP
6. Arbeitsaufwand
125 Stunden
7. Platzierung im
Studium
5. Semester
8. Dauer
4 SWS
08.04.2017
2.10
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 2.11
Psychologie in der Sozialen Arbeit
1. Kompetenzziele










2. Inhalte





Einschätzung der Möglichkeiten und Grenzen unterschiedlicher
interdisziplinärer Konzepte, Modelle und Verfahrensweisen in Bezug
auf ihre praktische Eignung und ihre sinnvolle Verknüpfung
Über praxisbezogenes empirisches Wissen aus der Psychologie
verfügen
Fähigkeit, tragfähige Arbeitsbeziehung aufzubauen (auf andere
zugehen können, Atmosphäre schaffen, vertrauensvoller und
hilfsbereiter Umgang, Ausbalancierung von Geben und Nehmen, von
Nähe und Distanz, verschiedenen Bedürfnissen)
Fähigkeit zur Gestaltung von Kommunikationssituationen (insbes.
Kommunikationspartner als gleichwertig würdigen, mit Konkurrenz
konstruktiv umgehen können, sich klar und verständlich darstellen,
Offenheit und Transparenz; Grenzen setzen, Nein sagen können,
unerwünschte Kontakte beenden, Grenzen respektieren, Integration
fördern)
Empathiefähigkeit (Probleme und Gefühle anderer erkennen,
verstehen und berücksichtigen; realistische Einschätzung der Wirkung
der eigenen Person auf andere)
Bezugswissenschaftliches Wissen für einen Problemanalyse nutzbar
machen und gezielt zur Perspektivenerweiterung einsetzen können
Handlungskonsequenzen und Folgen in der praktischen Arbeit je nach
theoretischem Zugang zum Fall abschätzen können
Fähigkeit, AdressatInnen bedürfnisorientiert zu unterstützen, ihr
Selbsthilfepotenzial, ihre Motivation und Kreativität zu stärken
Korrekte und adäquate Anwendung von
Verfahrensweisen/Methoden/Skills/Modellen im helfenden Bereich,
Fähigkeit der Methodenintegration
Gender-Diskurse in der Psychologie und deren Relevanz für die
Soziale Arbeit kennen
Exemplarisch lernen, wie psychologische Grundlagen in den
Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit zur Anwendung kommen
Grundkenntnisse in der Anamnese und Diagnostik psychischer
Konflikte, Störungen und/oder Krankheiten erwerben, die für die Praxis
der Sozialen Arbeit von Bedeutung sind
Grundkenntnisse in psychologisch gestützten Interventionen im
Rahmen der Praxis der Sozialen Arbeit erwerben (u. a.
Beratungskompetenzen erwerben)
Exemplarische Bearbeitung und Übung einer methodischen Richtung
psychologischer Diagnostik/Analyse und Intervention/
Behandlung/Beratung
Einsicht in die Notwendigkeit gewinnen, das eigene berufliche
Handeln und die eigene Persönlichkeit zu reflektieren
3. Lehr- und
Lernformen
Seminaristischer Unterricht
4. Voraussetzungen
für Vergabe von
CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
5 CP
6. Arbeitsaufwand
125 Stunden
7. Platzierung im
Studium
7. Sem
8. Dauer
4 SWS
08.04.2017
2.11
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 2.12
Soziologie und Pädagogik II
1. Kompetenzziele










Kenntnis von für die Soziale Arbeit relevanten sozialwissenschaftlicher
und erziehungswissenschaftlicher Nomenklatur
Fähigkeit zur Differenzierung unterschiedlicher Forschungsstränge
Einschätzung der für die Soziale Arbeit notwendigen Anwendbarkeit
sozialwissenschaftlicher und erziehungswissenschaftlicher
Forschungsmethoden
Fähigkeit zur kritischen Rezeption fachwissenschaftlicher
Forschungsbeiträge
Kenntnis grundlegender und zeitgerechter Forschungsergebnisse im
Bereich der gesellschaftlichen Diversifikation, der Genderforschung und
soziologischen Alltagsforschung
Anwendung von methodischen und systematischen Recherchentechniken
in wissenschaftlichen Quellen und Daten
Fähigkeit zur verbalen und schriftlichen Präsentation
sozialwissenschaftlicher Forschungsergebnisse
Einübung eines gesellschaftstheoretischen Blicks auf Entwicklungen in
der Sozialen Arbeit
Kenntnis von länder-, gesellschafts- und kulturübergreifenden
Bedingungen für die Soziale Arbeit in Deutschland
Analytisches Denken in soziologischen Kategorien als Voraussetzung
kompetenten politischen Handelns
2. Inhalte
Gesellschaftstheoretischer Blick auf Soziale Arbeit
 Einführung in ausgewählte gesellschafts- und
erziehungswissenschaftliche Denkansätze
 Einführung in die Methodologie und wissenschaftstheoretischen
Grundlagen von Sozial- und Erziehungswissenschaft
 Exemplarische Einführung in qualitative und quantitative
Forschungsmethoden
 Gesellschaftstheorien, insbesondere Individualisierungstheorien,
„Arbeitsgesellschaft“, Globalisierung
 Fremdsein und Fremdheit als soziologische Kategorie
 Genderfragen im Zusammenhang mit globalisierten Prozessen
Bildung als zentrale Aufgabe Sozialer Arbeit
 Kenntnis und Umsetzung von Bildungsprozessen, deren
Institutionalisierung und Rahmenbedingungen
 Kenntnis des Bildungsauftrages als zentrale Kategorie der Lebensalter
 Ortsbestimmung von Sozialer Arbeit in den unterschiedlichen
Bildungsprozessen
 Formulierung und kritische Reflexion von Lernzielen und deren
Taxonomie
 Gestaltung von Lern- und Lehrsetting in Handlungsfeldern der sozialen
Arbeit
 Geschlechtsspezifische Pädagogik
3. Lehr- und
Lernformen
Seminaristischer Unterricht, Projektarbeit
4. Voraussetzungen
für Vergabe von
CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
5 CP
6. Arbeitsaufwand
125 Stunden
7. Platzierung im
Studium
7. Sem
8. Dauer
4 SWS
2.12
08.04.2017
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 3.1
Kultur, Ästhetik, Medien
1. Kompetenzziele












Kenntnisse von wichtigen für die Soziale Arbeit relevanten Ansätzen
und Theorien aus dem Bereich Kultur, Ästhetik, Medien
Schaffen von Erfahrungsräumen ästhetischer Prozesse, ästhetischer
Möglichkeiten und eigenen kreativen Tuns
Entwicklung von assoziativem und Ideen bildendem Denken
Wissen über Kulturen und Subkulturen, Verstehen der eigenen Kultur,
Wissen um kulturelle Ausdrucksformen und ihre Bedeutung im
sozialen Kontext
Anwendung von ästhetischen Verfahrensweisen/Methoden/Skills im
sozialen Bereich
Fähigkeit, zielgruppenadäquate, produkt- und prozessorientierte
Methoden jenseits von sprachlicher Vermittlung einzusetzen
Fähigkeit, Aktion und Reflexion in ein sinnvolles Verhältnis zu setzen
Fähigkeit, AdressatInnen bedürfnisorientiert zu unterstützen, ihr
Selbsthilfepotenzial, ihre Motivation und Kreativität zu stärken
Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung und Selbsterfahrung, zur
Entwicklung eines biografischen Selbstverständnisses; Wirkung
eigener Vorgehensweisen und Kommunikationsstrategien hinterfragen
Eigene Ressourcen, Fähigkeiten und Grenzen besonders im
ästhetischen Feld erfahren und einschätzen können
Empathiefähigkeit und Fähigkeit der pathischen Wahrnehmung
Grundlagen für weitere mögliche Spezialisierungen im ästhetischen
Feld
2. Inhalte/Themen
Ästhetische Praxis in der Sozialen Arbeit:
z. B. Bildnerisches Gestalten, Musik, Tanz, Bewegung, Spiel, Kulturarbeit,
Erlebnispädagogik, Umwelt- und Ökologie; Sprache und Literatur,
darstellendes Spiel und Aktion, Foto, Film, Video und neue Medien.
Medienpädagogik, Theaterpädagogik, Spielpädagogik ...
3. Lehr- und
Lernformen
Seminar, Übung, Projektarbeit, ästhetische Eigentätigkeit
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
5.
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
6. Leistungspunkte
5 CP
7. Arbeitsaufwand
125 Stunden
8. Platzierung im
Studium
1. Semester
9. Dauer
4 SWS
08.04.2017
3.1
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 3.2
Handlungslehre der Sozialen Arbeit
1. Kompetenzziele
Kompetenzen auf der Ebene des Wissens:
 diagnostisches Wissen über psycho-soziale und im Gemeinwesen
basierende Problemlagen
 Indikationswissen über die verschiedenen sozialarbeiterischen
Arbeitsweisen
 Wissen um die juristischen Rahmen des sozialarbeiterischen
Handelns
 Wissen um die organisatorischen Rahmenbedingungen von
Institutionen und Arbeitsfelder
 Wissen um Planungsprozesse und Hilfeplanverfahren
 Wissen um Gesprächsführung und Beratung mit unterschiedlichen
Klientel und Gruppen
 Wissen um Gruppenleitung und Moderation
 Wissen um Konfliktbewältigung und -behandlung
Kompetenzen auf der Ebene des Könnens:
 Herstellung von tragfähigen Arbeitsbeziehungen
 Fähigkeit zur Gestaltung von Kommunikationsprozessen
 Handlungswissen in den ausgewiesenen sozialarbeiterischen
Arbeitsweisen (state of art)
 Professioneller Einsatz von Beratung und Information mit Einzelnen,
Familien, Gruppen und Gemeinwesen
 Evaluationswissen bei Hilfeprozessen und Interventionsformen
 Professionelles Handeln im Kontext von Distanz und Nähe gegenüber
Klientel, wie auch im kollegialen Kontakt
 Erstellung von schriftlichen Stellungnahmen und Dokumentation
 Selbstkompetenz: Fähigkeit zur Selbstreflexion und zum Abgleich von
Selbst- und Fremdwahrnehmung
2. Inhalte/Themen






Erstellung von psycho-sozialer Diagnostik auf der Grundlage des
adäquaten Einsatzes von Wissensbestandteilen der
Bezugswissenschaften
Erstellen und Überprüfen von Handlungsplänen und deren Evaluation
Üben von Gesprächsführung mit unterschiedlichen Verfahren
Einsatz von kreativen Mitteln und Methoden in der Moderation von
Gruppenprozessen
Reflexion der eigenen Person im Hilfeprozess, im Gruppenprozess,
sowohl im Seminar als auch in der Praxis
Einübung und Reflexion im Bereich von Distanz und Nähe im
beruflichen Kontext
3. Lehr- und
Lernformen
Seminar, Training, Workshops
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
7 CP
6. Arbeitsaufwand
175 Stunden
7. Platzierung im
Studium
2. Semester
8. Dauer
8 SWS
08.04.2017
3.2
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 3.3
Organisationslehre der Sozialen Arbeit
1. Kompetenzziele
Kompetenzen auf der Ebene des Wissens
Vertiefung des Wissens
 über Organisationsformen Sozialer Arbeit, rechtliche Grundlagen
 über Institutionen und Träger der freien und öffentlichen
Wohlfahrtshilfe
 über Wertorientierung und Organisationskultur
 über Organisationsstrukturen, Möglichkeiten von Aufbau- und
Ablauforganisation
 über Qualitätsentwicklung und Qualitätsmanagement
 über grundlegende betriebswirtschaftliche Konzepte zur Optimierung
und Entwicklung der Organisation sozialer Einrichtungen
 über die Organisation öffentlicher und privater sozialer Einrichtungen
und Dienste am Beispiel typischer Fälle
 über Gender Mainstreaming und Diversity Management
Kompetenzen auf der Ebene des Könnens
 Fähigkeit zur effektiven und effizienten Gestaltung der
Arbeitsprozesse
 Fähigkeit zur konzeptionellen Arbeit
 Fähigkeit zur Dokumentation
 Fähigkeit zur Selbstevaluation
 Fähigkeit, den eigenen Arbeits- und Zeitrahmen effektiv und effizient
zu gestalten
 Fähigkeit zur Teamarbeit inkl. ihrer Arbeitstechniken
 Fähigkeit zur Darstellung der eigenen Profession in
multiprofessionellen Teams
 Fähigkeit zum Einsatz von moderner Informationstechnologie und
Kommunikationstechnik
 Fähigkeit, empirische Daten einer sozialen Organisation angemessen
zu lesen und zu interpretieren
2. Inhalte/Themen
Rechtliche Grundlagen im Kontext sozialer Organisationen,
Organisationsformen Sozialer Arbeit national und international,
Organisationssoziologische Grundlagen, Organisationspsychologische
Grundlagen (Organisation, Individuum, Arbeitsgruppe, Team, Teamrollen
etc.) betriebswirtschaftliche Grundlagen, Analyseinstrumente,
Moderationstechnik
3. Lehr- und
Lernformen
Seminaristischer Unterricht, Übung, angeleitetes Selbststudium
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
5 CP
6. Arbeitsaufwand
125 Stunden
7. Platzierung im
Studium
3. Semester
8. Dauer
4 SWS
08.04.2017
3.3
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 3.4
Modul Praxis I
1. Kompetenzziele




2. Inhalte/Themen







Kennen von methodischem Handeln (systematischem beruflichen
Handeln) in einem Feld der Sozialen Arbeit / in Feldern der Sozialen
Arbeit (teilnehmendes Beobachten)
Einsicht in Aufgaben- und Organisationsstruktur von Trägern und
Institutionen Sozialer Arbeit, einschließlich ihrer Bedeutung im
Sozialen Raum/in der Region
Eigenes Anwenden und Einüben theoretisch begründeten
sozialarbeiterischen Handelns (sozialarbeiterische Intervention) in klar
beschriebenen Praxissegmenten
Erwerb von beruflich-fachlicher und personaler Reflexionskompetenz
professionelle sozialarbeiterische Handlungskonzepte und ihre
theoretischen Erklärungsansätze
„Handlungs- und Begründungskompetenz“ in der Sozialen Arbeit
Grundlagen methodischen Handelns, systematisches berufliches
Handeln
Reflexion der professionellen Handlungskonzepte und ihrer
theoretischen Erklärungsansätze
Einsicht in Aufgaben- und Organisationsstruktur von Trägern und
Institutionen Sozialer Arbeit unter besonderer Berücksichtigung des
sozialen und regionalen Raumes
Anwendung und Einüben theoretisch begründeten
sozialarbeiterischen Handelns (sozialarbeiterische Intervention) in
definierten Praxissegmenten
Erwerb von beruflich-fachlicher und personaler Reflexionskompetenz
3. Lehr- und
Lernformen
Seminaristischer Unterricht, Teamteaching, Praxiskontakte und -einsätze,
ausbildungsbezogene Supervision
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
10 CP
6. Arbeitsaufwand
250 Stunden
7. Platzierung im
Studium
3. Semester
8. Dauer
4 SWS
08.04.2017
3.4
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 3.5
Modul Praxis II
1. Kompetenzziele











Erlernen und Einüben beruflichen Handelns durch Beteiligung am
Arbeitsablauf der Ausbildungsstelle
Überblick erhalten über Aufgabenstellung, Struktur, Organisation,
Finanzierung und Arbeitswesen der jeweiligen Ausbildungsstelle
Exemplarisches Lernen
Einsicht gewinnen in politische, rechtliche und administrative
Voraussetzungen, Zusammenhänge und Folgen von Sozialer Arbeit
Befähigung zur Anwendung der im Studium erworbenen Kompetenzen
im jeweiligen Arbeitsfeld
Vertrautheit mit den Grundsätzen des Handelns in der Sozialen Arbeit
anhand geltender Gesetze, Richtlinien, Bildungs-, Lehr- und
Erziehungspläne usw.
Fähigkeit zur Anwendung der für das jeweilige Arbeitsfeld relevanten
Arbeitsformen, Vorgehensweisen und Arbeitstechniken
Vertrautheit mit den organisatorischen Grundlagen und
Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit
Einsicht in die Anwendbarkeit (Möglichkeiten und Grenzen)
verschiedener Arbeitsformen und Vorgehensweisen
Fähigkeit und Bereitschaft, Aufgaben und Verantwortung an der
Ausbildungsstelle zu übernehmen
Einsicht in die Möglichkeiten und Grenzen des eigenen beruflichen
Handelns (z.B. durch Supervision)
2. Inhalte/Themen












3. Lehr- und
Lernformen
Seminaristischer Unterricht, eigenverantwortliches Handeln, angeleitetes
Lernen, Referate, Vorträge, Partner- und Gruppenarbeit, Rollenspiele
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Nachweis der Praxiseinsätze, Teilnahme an Hochschulseminaren
(Studienwochen, -tagen), schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat,
Hausarbeit, Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
30 CP
6. Arbeitsaufwand
750 Stunden
7. Platzierung im
Studium
4. Semester
8. Dauer
4 SWS (1 praktisches Studiensemester, zeitlicher Umfang: je 22 Wochen
Vollzeit, incl. Studientage und Praxisbegleitung)
Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit
Organisationsstrukturen, Kommunikationsstrukturen, Machtstrukturen
Mitarbeiterführung, Leitungsstile, Leistungsprofile
Abgrenzungen im Berufsalltag: Nähe und Distanz
Umgang mit Konflikten, Konfliktmanagement
Professionelle Berichtserstellung
Konzeptarbeit und Projektmanagement
Psychohygiene und Zeitmanagement
Professionalität, Anforderungsprofil an Soziale Arbeit
Fragen beruflicher Identität
Menschenbilder in der Sozialen Arbeit
Evaluation, Orientierung und Rückorientierung ins Studium
08.04.2017
3.5
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 3.6
Modul Praxis III
1. Kompetenzziele








Kenntnisse der Grundlagen, Formen und Möglichkeiten von
Projektarbeit in der Sozialen Arbeit
Entwicklung von Handlungskompetenz durch unmittelbare
Konfrontation mit der Realität in relevanten Handlungsfeldern der
Sozialen Arbeit
Befähigung zum praktischen Projekthandling
Befähigung zur Konzeptentwicklung und deren Umsetzung in
Projekten
Entwicklung von Projektskizzen; Präsentationsformen,
Kostenplanungen; Vernetzung in Projekten; Auswertungen und
Erfolgssicherung
Fähigkeit zum Denken in vernetzten Strukturen
Anforderungen an interdisziplinäres Kooperationen
Fähigung zu kooperativer Planung und arbeitsteiligen Umsetzung
Analyse und Bewertung mehrdimensionaler Handlungsbezüge
Fähigkeit zur Interpretation der Projektergebnisse
1 Semester, 4 SWS
Fähigkeit zur Selbststeuerung und Selbstevaluation
2. Inhalte/Themen








Kennzeichen und arbeitsfeldrelevante Spezifika von Projekten
Anforderungen an und Entwicklung von Projektskizzen
Multiprofessionalität und Interdisziplinarität
Formen und Methoden der Öffentlichkeitsarbeit
Finanzierung von Projekten
Qualitätsmanagement und Ergebnissicherung
Präsentationen von Skizzen und Ergebnissen
Selbstorganisation und Selbstevaluation
3. Lehr- und
Lernformen
Projektarbeit, entdeckende Lehrverfahren, seminaristischer Unterricht,
Teamteaching, Workshops, Präsentationen, Einzel- und Gruppenarbeit
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
CP
6. Arbeitsaufwand
125 Stunden
7. Platzierung im
Studium
5. Semester
8. Dauer
2 SWS




3.6
08.04.2017
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 3.7
Kultur, Ästhetik, Medien
1. Kompetenzziele


















Einschätzung der Möglichkeiten und Grenzen unterschiedlicher
interdisziplinärer Konzepte, Modelle und Verfahrensweisen in Bezug
auf ihre praktische Eignung und ihre sinnvolle Verknüpfung
Wissen über wichtige, für die Soziale Arbeit relevante Ansätze und
Theorien aus dem Bereich Kultur, Ästhetik, Medien
Schaffen von Erfahrungsräumen ästhetischer Prozesse, ästhetischer
Möglichkeiten und eigenen kreativen Tuns
Entwicklung von assoziativem und Ideen bildenden Denken
Fähigkeit zur konzeptionellen Arbeit
Fähigkeit zur Öffentlichkeitsarbeit; CI, CD
Wissen über Kulturen und Subkulturen, Verstehen der eigenen Kultur,
Wissen um kulturelle Ausdrucksformen und ihrer Bedeutung im
sozialen Kontext
Fähigkeit zur Wahrnehmungs- und Deutungskompetenz kultureller
Zeichen und Muster
Korrekte und zielgruppenadäquate Anwendung von ästhetischen
Verfahrensweisen/Methoden/Skills im sozialen Bereich
Fähigkeit, produkt- und prozessorientierte Methoden jenseits von
sprachlicher Vermittlung einzusetzen
Fähigkeit zu einer möglichst authentischen Vermittlung von
theoretischen und praktischen Inhalten
Fähigkeit, AdressatInnen bedürfnisorientiert zu unterstützen, ihr
Selbsthilfepotenzial, ihre Motivation und Kreativität zu stärken
Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung und Selbsterfahrung, zur
Entwicklung eines biografischen Selbstverständnisses
Fähigkeit der situativen Selbstreflexion und Selbstkritik; Wirkung
eigener Vorgehensweisen und Kommunikationsstrategien hinterfragen
Eigene Ressourcen, Fähigkeiten, Grenzen, besonders im ästhetischen
Feld, erfahren und einschätzen können
Empathiefähigkeit und Fähigkeit der pathischen Wahrnehmung
Grundlagen für weitere mögliche Spezialisierungen im ästhetischen
Feld
Fortführung der Zielsetzung aus 3.1
2. Inhalte/Themen
Ästhetische Praxis in der Sozialen Arbeit
z. B. Bildnerisches Gestalten, Musik, Tanz, Bewegung, Spiel, Kulturarbeit,
Erlebnispädagogik, Umwelt- und Ökologie, Sprache und Literatur,
Darstellendes Spiel und Aktion, Foto, Film, Video und Neue Medien,
Medienpädagogik, Theaterpädagogik, Spielpädagogik ...
3. Lehr- und
Lernformen
Seminar, Projektarbeit, ästhetische Eigentätigkeit
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
5 CP
6. Arbeitsaufwand
125 Stunden
7. Platzierung im
Studium
5. Semester
8. Dauer
4 SWS
08.04.2017
3.7
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 3.8
Sozialmanagement
1. Kompetenzziele
Kompetenzen auf der Ebene des Wissens
 Wissen über die Spezifika der Leistungserstellung in sozialen
Einrichtungen und Diensten
 Vertiefung in den Wissensbereichen eines der folgenden
Schwerpunkte:
 Nutzung von Informations- und Kommunikationstechniken zur
Steuerung sozialer Einrichtungen
 Führen und Leiten
 Kommunale Berichterstattung
 Gremienarbeit
 Öffentlichkeitsarbeit
 Kontraktmanagement
 Finanzplanung und -steuerung
 Sozial-, berufs- und arbeitsrechtliche Grundlagen
 Wissen über Gender-Mainstreaming und Diversity-Management
Kompetenzen auf der Ebene des Könnens
 Fähigkeit, ein eigenes theoretisch begründetes Selbstverständnis der
Anwendung betriebswirtschaftlicher und organisationstheoretischer
Erkenntnisse in der Sozialen Arbeit zu formulieren
 Fähigkeit, betriebliche Funktionen und Veränderungsprozesse mithilfe
von Managementkonzepten und -methoden zu gestalten
 Fähigkeit, strukturelle und qualitative Verbesserungen auf der sozialen
und (kommunal)politischen Ebene anzustreben und zu erreichen
2. Inhalte/Themen
Ausgewählte Themen aus den Bereichen der Betriebs- und
Personalführung, der Organisationsentwicklung, des
Qualitätsmanagements und der Sozialinformatik
3. Lehr- und
Lernformen
Projektarbeit, Seminargestaltung und Präsentation, Selbststudium
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
7 CP
6. Arbeitsaufwand
175 Stunden
7. Platzierung im
Studium
6. Semester
8. Dauer
6 SWS
3.8
08.04.2017
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 3.9
Handlungslehre der Sozialen Arbeit
1. Kompetenzziele

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



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
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
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2. Inhalte/Themen

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
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
Fähigkeit zur theoretischen Begründung differenzierender
Interventionsformen
Fähigkeit der Unterscheidung und Bewertung von Wissen aus den
Bezugswissenschaften zur Erklärung und Beschreibung von
sozialarbeiterischen Handlungsebenen
Wissen um Erhebung und Interpretation zur Bewertung eigener
Handlungsvollzüge
Kenntnis der berufsethischen Begründungen des methodischen
Handelns
Wissen um die Bedeutung von Gender in der Gestaltung von
Arbeitsbeziehungen
Fähigkeit der Einordnung von Handlungsvollzügen auf den Ebenen
der individuellen, sozialen, institutionalen und politischen
Handlungsvollzüge
Fähigkeit zur Gestaltung von tragfähigen Arbeitsbeziehungen sowohl
mit der Klientel als auch mit Kolleginnen und Kollegen
Fähigkeit zur Gestaltung von unterschiedlichen
Kommunikationsformen zur Bewältigung professioneller Aufgaben
Beherrschung von Techniken des dialogischen Verhandelns und
Vermittelns
Fähigkeit der Konfliktlösung durch Mediation in unterschiedlichen
Kontexten
Herstellung von Empathie in beruflichen Kontexten
Fähigkeit zur lösungsorientierten Vernetzung unterschiedlicher
Ressourcen
Korrekte und nachprüfbare Anwendung von methodischem Wissen
(state of art) in beruflichen Vollzügen und die Fähigkeit der
Methodenintegration
Fähigkeit und Beherrschung von Formen der Dokumentation
beruflichen Handelns
Fähigkeit zur Reflexion der eigenen Person im beruflichen
Handlungsprozess
Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung und Selbst-Evaluation
Psychosoziale und sozialpädagogische Diagnostik
Erstellen und Überprüfen von Handlungsplänen und deren Evaluation
Üben von Gesprächsführung, Moderation und Mediation
Einsatz von kreativen Mitteln und Methoden in der Moderation von
Gruppenprozessen
Reflexion der eigenen Person im Hilfeprozess und in
Gruppenprozessen
3. Lehr- und
Lernformen
Seminar, Workshop und Fallpräsentation
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
5 CP
6. Arbeitsaufwand
125 Stunden
7. Platzierung im
Studium
6. Semester
8. Dauer
4 SWS
08.04.2017
3.9
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 4.1
Wahlpflichtbereich I
1. Kompetenzziele








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

Unterstützung bei der Entwicklung eines eigenen Wertekanons auf der
Basis des christlichen Leitbildes der KSFH
Wissen über wichtige Grundbegriffe, Denkweisen und
wissenschaftstheoretische Hintergründe aus anderen
Fachwissenschaften und Fähigkeit, diese für die eigene Profession
ergänzend einzusetzen
Kenntnis der Möglichkeiten und Grenzen unterschiedlicher
interdisziplinärer Ansätze
Fähigkeit, Überblickswissen auf der Grundlage einer Allgemeinbildung
zu entwickeln und einzusetzen
Differenzierter und selbständiger Umgang mit personalen
Kompetenzen
Fähigkeit, mit kreativem Denken integrierend und vernetzend
umzugehen
Wissen über spezielle Ausrichtungen anderer Fachwissenschaften
Einschätzen von Inhalten anderer Fachwissenschaften in Bezug auf
deren Relevanz für die Soziale Arbeit
Kulturelle Kompetenz, insbesondere das Wissen über unterschiedliche
kulturelle Zugänge und Kontexte
Fähigkeit zur „Übersetzung“ von Wissen in andere kulturelle
Zusammenhänge
Wahrnehmungs- und Deutungskompetenz kultureller Zeichen und
Muster
2. Inhalte/Themen
Themen und Inhalte aus den Bereichen Sprache, Literatur, Kunst- und
Kulturwissenschaften, Theologie, Philosophie, Architektur, Musik,
Geschichte, Theater, Erlebnispädagogik
3. Lehr- und
Lernformen
Vorlesung, Seminar, Übung, Projekt
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
5 CP
6. Arbeitsaufwand
125 Std
7. Platzierung im
Studium
2. Semester
8. Dauer
4 SWS
08.04.2017
4.1
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 4.2
Wahlpflichtbereich II
1. Kompetenzziele
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Unterstützung bei der Entwicklung eines eigenen Wertekanons auf der
Basis des christlichen Leitbildes der KSFH
Wissen über wichtige Grundbegriffe, Denkweisen und
wissenschaftstheoretische Hintergründe aus anderen
Fachwissenschaften und Fähigkeit dieses für die eigene Profession
ergänzend einzusetzen
Kenntnis der Möglichkeiten und Grenzen unterschiedlicher
interdisziplinärer Ansätze
Fähigkeit, Überblickswissen auf der Grundlage einer Allgemeinbildung
zu entwickeln und einzusetzen
Differenzierter und selbständiger Umgang mit personalen
Kompetenzen
Fähigkeit, mit kreativem Denken integrierend und vernetzend
umzugehen
Wissen über spezielle Ausrichtungen anderer Fachwissenschaften
Einschätzen von Inhalten anderer Fachwissenschaften in Bezug auf
deren Relevanz für die Soziale Arbeit
Kulturelle Kompetenz, insbesondere das Wissen über unterschiedliche kulturelle Zugänge und Kontexte
Fähigkeit zur „Übersetzung“ von Wissen in andere kulturelle
Zusammenhänge
Wahrnehmungs- und Deutungskompetenz kultureller Zeichen und
Muster
2. Inhalte/Themen
Themen und Inhalte aus den Bereichen Sprache, Literatur, Kunst- und
Kulturwissenschaften, Theologie, Philosophie, Architektur, Musik,
Geschichte, Theater, Erlebnispädagogik
3. Lehr- und
Lernformen
Vorlesung, Seminar, Übung, Projekt
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
5 CP
6. Arbeitsaufwand
125 Stunden
7. Platzierung im
Studium
7. Semester
8. Dauer
4 SWS
08.04.2017
4.2
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 5
Vertiefungsbereich
1. Kompetenzziele
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Verfügen über analytisches und methodisches Handlungswissen
bezogen auf verschiedene Handlungsfelder und Zielgruppen
Kenntnis der jeweiligen Arbeitsfelder
Fähigkeit zu wissenschaftlicher Fundierung und Reflexion
Fähigkeit zur Anwendung von Konzepten und Handlungsmodellen
Kenntnis der Interventionsformen der Sozialen Arbeit im jeweiligen
Arbeitsfeld
Kenntnis gender-spezifischer Aspekte des jeweiligen
Vertiefungsbereiches
Spezifische Kompetenzziele des jeweiligen Vertiefungsbereiches, z.B.
Soziale Gerontologie, Betriebliche Sozialarbeit, Erwachsenenbildung,
Familienhilfe, Resozialisierung, Gesundheitshilfe, Hilfen zur Erziehung,
Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit, Soziale Arbeit mit Menschen mit
Behinderung, Soziale Arbeit mit Frauen und Mädchen, Jungen und
Männern, Soziale Arbeit mit MigrantInnen, Soziale Arbeit mit psychisch
kranken und suchtkranken Menschen, Familienhilfen, Organisation
sozialer Dienste, Umwelt- und Kulturpädagogik
(Festlegung der Vertiefungsbereiche jeweils durch die Fachbereiche)
Verfügen über exemplarische Praxisfeld differenzierende theoretische und
praktische Kompetenzen im jeweiligen Vertiefungsbereich.
Erweiterung individueller Kompetenzen für verschiedene
Vertiefungsbereiche
2. Inhalte/Themen
Zentrale Lehrveranstaltung
Inhalte und Themen im Kontext der jeweiligen Vertiefungsbereiche
Zugeordnete Lehrveranstaltung
Den jeweiligen Vertiefungsbereichen zugeordnete Inhalte und Themen wie
etwa rechtliche Aspekte, ethische Aspekte, sozialpolitische Aspekte,
medizinische Aspekte, psychologische Aspekte, pädagogische Aspekte,
soziologische, theologische, philosophische, medienästhetische Aspekte,
interkulturelle Aspekte des jeweiligen Vertiefungsbereiches
Übergreifende Lehrveranstaltung
Vertiefungsbereichübergreifende Themen und Inhalte wie etwa
Moderation, Öffentlichkeitsarbeit, Gewaltprävention, Suchtprävention,
Kulturarbeit, kreative Medien und ästhetische Praxis, ökologisch
nachhaltiges Handeln, Arbeits- und Betreuungsrecht, soziologische,
theologische, philosophische Aspekte einbauen
3. Lehr- und
Lernformen
Seminaristischer Unterricht, Fallanalysen, Teamteaching, Projekte,
Studienreisen, blended learning
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Schriftliche Prüfung, mündliche Prüfung, Referat, Hausarbeit,
Präsentation, Projektarbeit, Bericht, Seminargestaltung
5. Leistungspunkte
20 CP
6. Arbeitsaufwand
500 Stunden
7. Platzierung im
Studium
5. und 6. Semester
8. Dauer
16 SWS
08.04.2017
5
Modulplan: Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit
Modul 6
BA-Abschlussarbeit
1. Kompetenzziele
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Selbständige Problembearbeitung und Materialverarbeitung
Fähigkeit der Theorie-Praxis-Integration
Sicherer Umgang mit Theorien und Modellen, Fachbegriffen und
Feldern der Sozialen Arbeit
Fähigkeit der korrekten, klaren und reflektierten Darstellung von
theoretischen Ansätzen, deren Verknüpfung und der Einschätzung
ihrer Leistungsfähigkeit für die Profession und Disziplin Soziale Arbeit
Fähigkeit zur Entwicklung von theoretisch gestützten
Problemlösungsentwürfen für die Praxis
2. Inhalte/Themen
Wissenschaftliches Arbeiten im Rahmen einer BA-Abschlussarbeit
3. Lehr- und
Lernformen
Angeleitetes Selbststudium
4. Voraussetzungen
für die Vergabe
von CP
Fristgerechte Anmeldung und Abgabe
Textumfang der BA-Abschlussarbeit von maximal 50 Seiten
5. Leistungspunkte
10 CP
6. Arbeitsaufwand
250 Stunden
7. Platzierung im
Studium
7. Semester
8. Dauer
8 SWS
08.04.2017
6
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