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Medieninformation
Hall in Tirol, 28. Mai 2014
UMIT-Studierende der Pflegewissenschaft werden mit Preisen überhäuft
Am Department für Pflegewissenschaft und Gerontologie der Tiroler Health and Life
Sciences Universität UMIT freut man sich über zahlreiche Preise, die die Studierenden in
den vergangenen Wochen erhalten haben. Vier von sechs Auszeichnungen beim
renommierten Elisabeth Seidl-Preis, zwei Posterpreise beim österreichischen
pflegewissenschaftlichen Hochschultag und ein Förderpereis der AHOP (Arge
hämatoonkologischer Pflegepersonen) zeigen, dass die UMIT-Studierenden und
Lehrenden an der Universität hervorragende Arbeit leisten.
„Die Auszeichnungen, die unsere Studierenden der Pflegewissenschaft in den
vergangenen Wochen erhalten haben, sind eine schöne Bestätigung für das Engagement
und die Motivation unserer Studierenden aber auch für die Qualität der Mitarbeiter des
Departments für Pflegewissenschaft und Gerontologie an der UMIT. Es zeigt, die
hervorragende Arbeit in Forschung und Lehre, die in den vergangenen Jahren von der
Privatuniversität UMIT im Bereich der Pflegewissenschaft geleistet wurde“. Mit diesen
Worten kommentierte die Leiterin des Departments für Pflegewissenschaft und
Gerontologie, Univ.-Prof. Dr. Christa Them, die zahlreichen Preise, die den Studierenden
überreicht wurden.
Unverständnis über Novelle des österreichischen Gesundheits- und
Krankenpflegegesetzes (GuKG)
Umso unverständlicher ist es für Them, dass die neue Novelle des österreichischen
Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes (GuKG) vorsieht, dass Privat(universitäten) von
der Akademisierung der Pflege ausgeschlossen werden (es ist vorgesehen, dass im
tertiären Bereich nur mehr Fachhochschulen Pflegebachelor ausbilden dürfen). „Wir an
der UMIT haben gemeinsam mit der PMU – Paracelsus Medizinische Privatuniversität
eine Vorreiterrolle bei der Akademisierung der Pflege eingenommen. Die Aufbauarbeit,
die wir geleistet haben, war sehr erfolgreich und hat in den vergangenen zehn Jahren
wesentlich zur Weiterentwicklung der Pflegewissenschaft in Österreich beigetragen. Dass
wir dafür jetzt bestraft werden sollen ist für mich nicht akzeptabel“, sagte Them.
Vier von sechs Auszeichnungen beim Elisabeth-Seid-Preis
UMIT-Studierende konnten sich gleich vier von sechs möglichen Auszeichnungen des
renommierten Elisabeth-Seidl-Preises sichern. Claudia Stiglbauer, Absolventin des
„Kombistudiums Pflege Linz“ erhielt für ihre Arbeit "Effekt von Advance Care Planning auf
die Betreuung von Menschen in der letzten Lebensphase" den 1. Platz für die beste
Bachelorarbeit, Katharina Strohmayer, Absolventin des „Kombistudiums Pflege Wien“,
konnte mit ihrer Arbeit „Wenn das Glück ausbleibt – Auslösende Faktoren für eine
paternale postnatale Depression und deren Effekte auf die Entwicklung des Kindes“. den
zweiten Platz belegen und Monika Seiringer, Absolventin des „Kombistudiums Pflege“ am
UMIT-Stammsitz in Hall in Tirol, wurde mit ihrer Bachelor-Arbeit „Therapeutic Touch als
komplementäre Pflegeintervention bei onkologischen Patient/inn/en“ Dritte. In der
Kategorie „beste Master-Arbeiten“ belegte Sonja Liebig, Absolventin des „MasterStudiums Pflege“, mit ihrer Masterthesis „Belastung pflegender Ehepartner von Menschen
mit Morbus Parkinson“ den zweiten Platz.
Frau Prof.in Dr.in Elisabeth Seidl, Pionierin der österreichischen Pflegewissenschaft, hat
die Entwicklung der Pflege und im Speziellen die Entwicklung der Patientenorientierung
als langjährige Pflege- und Schuldirektorin am Rudolfinerhaus und Wissenschaftlerin in
ganz besonderer Weise unterstützt. Aus diesem Grund stiftete der „Billroth-Verein zur
Förderung der Pflegeforschung am Rudolfinerhaus“ den „Elisabeth Seidl Preis“, der mit
1000 € (Kategorie Masterarbeit) und mit 500 € (Kategorie Bachelorarbeit) dotiert ist. Ziel
ist es, den Nachwuchs in der Pflegewissenschaft zu fördern. Mit diesem Förderpreis
werden herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten der Pflege prämiert,
insbesondere diejenigen, die die Patientenperspektive berücksichtigen.
Posterpreise beim österreichischen pflegewissenschaftlichen Hochschultag
Beim ersten österreichischen pflegewissenschaftlichen Hochschultag in Wien ging der
erste und zweite Platz der Postersession an zwei Absolventinnen des "Kombistudiums
Pflege Wien“. Patricia Berthold hat mit ihrem Poster „Am Zug des Lebens – Literaturarbeit
zum Saugtraining bei Frühgeborenen“ den 1. Platz belegt. Isabella Raab wurde mit dem
Poster „Eine nicht medikamentöse schmerzlindernde Intervention bei Früh- und Neugeborenen“ Zweite.
Förderpereis der AHOP
Die AHOP (Arge hämatoonkologischer Pflegepersonen) hat im Rahmen ihrer
Frühjahrstagung gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und
Medizinische Onkologie, den AHOP – Förderpreis für besonders innovative Ideen und
wissenschaftliche Arbeiten vergeben, die das Leben von krebskranken Menschen
verbessern sollen. Aus dem Pool der Einreichungen wurden drei Projekte prämiert.
Dabei wurde Dorothea El Ghobashy, Absolventin des Bachelorstudiums
Pflegewissenschaft, für ihre Bachelor-Arbeit „Die Low-Level-Lasertherapie zur
Behandlung von Chemo- und Radiotherapie-induzierter Mukositis“ mit dem dem 2. Preis
ausgezeichnet.
Für Rückfragen: [email protected], +43 (0)664 4618201
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