Dokument - Pzwei. Pressearbeit.

Werbung
Presseaussendung
Symphonieorchester Vorarlberg
François Leleux spielt mit dem Symphonieorchester Vorarlberg
Spannendes Konzertprogramm mit Werken von Brahms, Hummel und Bizet
Bregenz, 28. Dezember 2015 – Der französische Ausnahmekünstler François Leleux hat beim
dritten Abokonzert am 16. Jänner im Montforthaus und am 17. Jänner im Festspielhaus Bregenz
eine Doppelfunktion inne: Er ist Dirigent und Solist zugleich. Gemeinsam mit dem Oboisten spielt
das Symphonieorchester Vorarlberg Werke von Brahms, Hummel und Bizet.
Die Zusammenarbeit mit internationalen Künstlern hat das Symphonieorchester Vorarlberg weit
über die Grenzen hinaus bekannt gemacht. Für das erste Konzert im neuen Jahr hat das
Orchester François Leleux engagiert. Er unterrichtet Oboe in München, hat eine eigene
Radioshow in Paris und ist bei vielen großen Festivals zu Gast: Nicht nur mit seinem Instrument,
sondern immer öfter auch als Dirigent.
Bei den Konzerten am 16. Jänner 2016 im Montforthaus in Feldkirch und am 17. Jänner 2016 im
Festspielhaus Bregenz präsentiert sich der Franzose in der Personalunion Dirigent-Solist. „Er
kann durch diese beiden Funktionen seine musikalische Vorstellung auf besondere Art und
Weise umsetzen“, freut sich Thomas Heißbauer, der Geschäftsführer des Orchesters.
Klassische Abendmusik
Eröffnet wird das Konzert mit der Serenade Nr. 1 von Johannes Brahms – einem Werk, das das
Orchester schon seit Längerem plant, in ein Programm aufzunehmen. Die D-Dur Serenade
wurde zunächst als Nonett für Streicher und Bläser konzipiert und in dieser Form bereits 1859
von Joseph Joachim in Hamburg öffentlich präsentiert. Die verschollene Urfassung überarbeitete
der Komponist um die Jahreswende 1859/60 gründlich und orchestrierte sie neu.
Hätte der selbstkritische Komponist den vorübergehend bevorzugten Titel „Symphonie-Serenade“
kurz vor der Uraufführung im März 1860 in Hannover nicht wieder gestrichen, wäre dies seine
erste Symphonie geworden. Das Werk ist von romantischem Gefühl durchwoben doch schwebt
über allem – wie übrigens über dem ganzen Programm dieser Konzerte – der Zauber der „Wiener
Klassik“.
Erfrischende Melodik
Einer der erfolgreichsten Pianisten, Dirigenten und Komponisten an der Schwelle zur Romantik –
Johann Nepomuk Hummel – komponierte das Oboenkonzert, für das François Leleux den
Taktstock gegen sein Instrument tauscht. Das 1824 während seiner Zeit als Weimarer
Kapellmeister komponierte Stück geht auf ein 1822 geschriebenes Klavierwerk für vier Hände
zurück. Es stellt die musikalischen Charakterzüge der Oboe in den Mittelpunkt.
Leleux wird von vielen als bester Oboist seiner Generation bezeichnet. Er konzertiert regelmäßig
mit den renommiertesten Orchestern in den bedeutendsten Konzertsälen der Welt. Sein
Repertoire reicht von Barock bis zu eigens für ihn komponierten, zeitgenössischen Stücken.
Seine erzmusikantische Gestaltungskraft erinnert an Legenden wie Sándor Végh.
Instrumentationskünstler
Den Abschluss finden seine Konzerte mit Pariser Charme: Zur Aufführung kommt die fröhliche
Jugend-Symphonie von Georges Bizet. Die Symphonie in C-Dur zeigt den jungen Komponisten
bereits als Instrumentationskünstler in voller Blüte. Im Prinzip ganz klassisch konzipiert, verblüfft
das Stück immer wieder mit unerwarteten, aparten Farbmischungen.
Sein symphonisches Meisterwerk, die „Symphonie en ut majeur“ geriet nach ihrer Fertigstellung
in den Besitz eines Freundes, den Komponisten Reynaldo Hahn. Eben dieser erkannte ihre
Bedeutung nicht und hinterließ sie dem Pariser Konservatorium, wo sie 1932 entdeckt wurde. Der
österreichische Dirigent Felix von Weingartner brachte das Werk im Februar 1935 – 60 Jahre
nach dem Tod des „Carmen“-Meisters – in Basel zur Uraufführung.
Info: www.sov.at
Mit der Bitte um Aufnahme in den Terminkalender:
Fact-Box:
Konzert 3
Samstag, 16. Jänner 2016, 19.30 Uhr, Montforthaus Feldkirch
Sonntag, 17. Jänner 2016, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz
François Leleux | Oboe, Dirigent
Johannes Brahms: Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11
Johann Nepomuk Hummel: Introduktion, Thema und Variationen für Oboe und Orchester op.
102
Georges Bizet: Symphonie Nr. 1 C-Dur
Karten:
Freier Kartenverkauf bei Bregenz Tourismus (0043/5574/4080), Feldkirch Tourismus
(0043/5522/73467), in allen Vorverkaufsstellen von v-ticket (www.v-ticket.at) und allen Filialen der
Volksbank Vorarlberg sowie online unter www.sov.at
Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Ö1 Clubmitglieder.
Bildtexte:
Symphonieorchester_Vorarlberg_1.jpg und Symphonieorchester_Vorarlberg_2.jpg: Das
Symphonieorchester Vorarlberg spielt am 16. Jänner in Feldkirch und am 17. Jänner in Bregenz
Werke von Brahms, Hummel und Bizet. (Copyright: Thomas Schrott)
FrancoisLeleux.jpg: Ausnahmekünstler François Leleux übernimmt beim dritten Abokonzert
sowohl die Rolle des Dirigenten, als auch die des Solisten. (Copyright: Uwe Arens)
(Alle Fotos: Abdruck honorarfrei zur Berichterstattung über das Symphonieorchester Vorarlberg.
Angabe des Bildnachweises ist Voraussetzung.)
Rückfragehinweis für die Redaktionen:
Symphonieorchester Vorarlberg, Mag. Thomas Heißbauer, Telefon 0043/5574/43447, Mail
[email protected]
Pzwei. Pressearbeit, Martina Zudrell, Telefon 0043/5574/44715-26, Mail
[email protected]
Herunterladen