Presseaussendung Symphonieorchester Vorarlberg Symphonieorchester Vorarlberg widmet sich Ungarn Dirigent Zsolt Hamar und Cellist István Várdai als Gäste beim ersten Abokonzert im neuen Montforthaus Bregenz, 15. Dezember 2014 – Nach zwei Jahren kehrt das Symphonieorchester Vorarlberg am 16. Jänner 2015 mit seinem Abonnementzyklus ins Montforthaus nach Feldkirch zurück. Das Konzert mit Werken von Zoltán Kodály, András Mihály und Robert Schumann wird im Rahmen des Abos am 18. Jänner 2015 im Festspielhaus Bregenz aufgeführt. Zusätzlich spielt das Orchester gemeinsam mit Dirigent Zsolt Hamar und Cellist István Várdai am 17. Jänner 2015 im Angelika-Kauffmann-Saal in Schwarzenberg. Das erste Abokonzert des Symphonieorchesters Vorarlberg 2015 ist in mehrerer Hinsicht besonders: Es ist das erste Konzert im Rahmen des Abonnementzyklus das im neuen Montforthaus in Feldkirch stattfindet. Neben den Abokonzerten in Feldkirch und Bregenz gastiert das Orchester auch wieder in Schwarzenberg. „Es ist uns eine große Freude, mit diesem Konzert eine zweifache Rückkehr zu feiern: Ins neue Montforthaus und nach Schwarzenberg. Der Angelika-Kauffmann-Saal eignet sich hervorragend für das Programm“, so Thomas Heißbauer, Geschäftsführer des Symphonieorchesters. Ungarischer Schwerpunkt Musikalisch erwartet die Besucher eine Reise nach Ungarn. Mit Dirigent Zsolt Hamar und Cellist István Várdai konnte das Symphonieorchester zwei ungarische Ausnahmekünstler engagieren. In Budapest geboren, entdeckte Hamar bereits im Kindesalter seine Leidenschaft für Musik. Er musiziert mit Orchestern in aller Welt, an der Oper in Zürich und ist Generalmusikdirektor des Staatstheaters Wiesbaden. Sein Landsmann István Várdai kann mit seinen 28 Jahren bereits auf eine Vielzahl an Auszeichnungen und Preisen zurückblicken. In diesem Jahr hat der Cellist außerdem den prestigeträchtigen 63. Musikwettbewerb der ARD gewonnen. Der Ungar debütiert in Vorarlberg mit dem Cellokonzert von András Mihály. Glänzend instrumentiert Der aus Budapest stammende Komponist Mihály setzte sich intensiv für zeitgenössische Musik ein und hat eine eigene Musiksprache zwischen der Tradition seiner Heimat und der Moderne gefunden. Seine Werke sind selten in Konzertprogrammen außerhalb Ungarns zu finden. Das Symphonieorchester Vorarlberg widmet sich im Jänner seinem Cellokonzert. „Dieses kontrastreiche Cellokonzert stellt im Grunde genommen drei eigenständige Charakterstücke oder symphonische Dichtungen dar“, so der Essayist György Kroó. Mit Zoltán Kodály ist ein zweiter ungarischer Komponist beim dritten Abokonzert vertreten. Neben Béla Bartók ist er der zweite Klassiker der ungarischen Musik im 20. Jahrhundert. Sieben Jahre seiner Kindheit verbrachte der Kompositionslehrer und Musikphilosoph im Städtchen Galánta, heute in der Slowakei. Von dort stammen berühmte Sammlungen ungarischer Tänze. Kodály hat daraus eine glänzend instrumentierte Orchestersuite gemacht, eine Apotheose des Tanzes, ein Meisterstück federnder Rhythmik. Symphonische Ballade Der dritte Komponist des Abends ist Robert Schumann. Zur Aufführung kommt seine 4. Sinfonie, die er im September 1841 seiner Frau Clara zum Geburtstag überreichte. Nach dem Misserfolg der Uraufführung in Leipzig nahm Schumann die Neuinstrumentation für ein größeres Orchester in Angriff und führte sie damit zum Erfolg. Als Meister musikalischer Poetik erzählt er damit eine klingende Ballade, deren Handlung der Phantasie der Zuhörenden überlassen bleibt. Eröffnung Montforthaus Das Symphonieorchester Vorarlberg ist auch in die Eröffnungsfeierlichkeiten des Montforthauses eingebunden. Am Freitag, den 2. Jänner, spielt das Orchester unter Chefdirigent Gérard Korsten das Eröffnungskonzert. Als Solistin fungiert an diesem Abend die Pianistin Claire Huangci. Zur Aufführung kommt neben R. Strauss` „Also sprach Zarathustra“ und dem selten gespielten Klavierkonzert des vor 50 Jahren tödlich verunglückten Feldkirchers Ferdinand Andergassen passenderweise auch „Die Weihe des Hauses“ von Ludwig van Beethoven. Info: www.sov.at Mit der Bitte um Aufnahme in den Terminkalender: Fact-Box: Konzert 3 Freitag, 16. Jänner 2015, 19.30 Uhr, Montforthaus Feldkirch Samstag, 17. Jänner 2015, 19.30 Uhr, Angelika-Kauffmann-Saal Schwarzenberg Sonntag, 18. Jänner 2015, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz Zsolt Hamar | Dirigent István Várdai | Violoncello Zoltán Kodály: Tänze aus Galánta András Mihály: Konzert für Violoncello und Orchester Robert Schumann: Symphonie Nr. 4 in d-Moll op. 120 Karten: Freier Kartenverkauf bei Bregenz Tourismus (0043/5574/4080), Feldkirch Tourismus (0043/5522/73467), Schwarzenberg Tourismus (05512/3570) und Dornbirn Tourismus (05572/22188) in allen Vorverkaufsstellen von v-ticket (www.v-ticket.at) und allen Filialen der Volksbank Vorarlberg sowie online unter www.sov.at. Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Ö1 Clubmitglieder. Eröffnung Montforthaus - Konzert mit dem Symphonieorchester Vorarlberg Freitag, 2. Jänner 2015, 19.30 Uhr, Montforthaus Feldkirch Gérard Korsten | Dirigent Claire Huangci | Klavier Ludwig van Beethoven: Die Weihe des Hauses, op. 124 Ferdinand Andergassen: Klavierkonzert f-Moll, op. 48 Richard Strauss: Also sprach Zarathustra, op. 30 Karten: Freier Kartenverkauf in allen Vorverkaufsstellen von v-ticket und online unter www.v-ticket.at. Ermäßigungen für Schüler, Studenten und mit der VN-Vorteilskarte. Freier Eintritt für Schüler bis 14 Jahre und Kulturpass-Besitzer. Bildtexte: Symphonieorchester_Vorarlberg.jpg: Der fixe Stamm des Symphonieorchesters Vorarlberg besteht aus 35 bis 120 professionellen Musikern aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, aber auch Gästen aus anderen Orchestern. (Copyright: Adolf Bereuter) Zsolt_Hamar.jpg: Der ungarische Dirigent Zsolt Hamar leitet das dritte Abokonzert im Jänner 2015. (Copyright: Pilvax Studio) Istvan_Vardai.jpg: Der junge Cellist István Várdai debütiert in Vorarlberg mit dem Cellokonzert von András Mihály. (Copyright: Pilvax Studio) (Alle Fotos: Abdruck honorarfrei zur Berichterstattung über das Symphonieorchester Vorarlberg. Angabe des Bildnachweises ist Voraussetzung.) Rückfragehinweis für die Redaktionen: Symphonieorchester Vorarlberg, Mag. Thomas Heißbauer, Telefon 0043/5574/43447, Mail [email protected] Pzwei. Pressearbeit, Martina Zudrell, Telefon 0043/5574/44715-26, Mail [email protected]