Dokument - Pzwei. Pressearbeit.

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Presseaussendung
Symphonieorchester Vorarlberg
Symphonieorchester Vorarlberg präsentiert klassische und romantische Meisterwerke
Dirigenten von Weltrang versprechen einen spannenden 20. Abonnementzyklus
Bregenz, 23. April 2014 – Das Symphonieorchester Vorarlberg nimmt die Besucher in der Saison
2014/15 mit auf eine Zeitreise. Passend zum 20. Jubiläum des Abonnementzyklus stehen die
Höhepunkte der Musikgeschichte im Mittelpunkt. Neben Chefdirigent Gérard Korsten konnten
zwei weitere international renommierte Dirigenten gewonnen werden: Zsolt Hamar und Kirill
Petrenko, der seinen viel beachteten Mahler-Zyklus fortsetzt. Außerdem kehren die Konzerte des
Feldkirch-Abonnements während der Saison zurück ins Montforthaus.
Seit 20 Jahren gibt es den Abonnementzyklus des Symphonieorchesters Vorarlberg. Er hat sich
zu einer unverzichtbaren Veranstaltungsreihe für Klassikfreunde entwickelt. Seit 13 Jahren steht
Eduard Konzett dem Symphonieorchester Vorarlberg als Präsident vor. Er freut sich nicht nur
über die konstant hohe Zahl an Abonnenten, sondern auch über die unverändert hohe
Auslastung – trotz der vorübergehenden Verlegung der Spielstätte ins Vorarlberger
Landeskonservatorium.
Auch Gérard Korsten ist dem Symphonieorchester Vorarlberg seit vielen Jahren verbunden:
Schon ab 1995 als regelmäßiger Gastdirigent und seit 2005 als Chefdirigent. Der gebürtige
Südafrikaner, der mit berühmten Orchestern weltweit arbeitet, kommt immer wieder gerne nach
Vorarlberg: „Die Zusammenarbeit mit dem Symphonieorchester Vorarlberg mache ich am
liebsten. Wir – die Musiker und ich – kennen einander einfach schon sehr gut. Wir sind schon wie
eine große Familie.“
In der kommenden Saison übersiedelt das Orchester wieder zurück ins Montforthaus: Das erste
Konzert in dem nicht nur optisch ansprechenden Gebäude findet im Jänner 2015 mit Zsolt Hamar
statt. Der ungarische Dirigent hat früher singen als sprechen gelernt. Beim dritten Konzert des
neuen Abozyklus mit dabei ist auch Hamars Landsmann, der junge Cellist und mehrfache
Preisträger István Várdai. Er debütiert in Vorarlberg mit dem Cellokonzert von András Mihály.
„Wir freuen uns schon sehr auf das erste Konzert in diesen so spannenden Räumlichkeiten“,
verrät Thomas Heißbauer, seit Herbst 2013 Geschäftsführer des Symphonieorchesters. Doch
dies ist nicht der einzige Höhepunkt, den das neue Programm zu bieten hat. „Der AbonnementZyklus bietet klassische und romantische Meisterwerke. Die Bandbreite reicht von ‚Sturm und
Drang‘ der Wiener Klassik bis zu Gustav Mahlers symphonischer Welterklärung. Zu hören gibt es
auch Stücke, die das 20. und 21. Jahrhundert repräsentieren“, fasst Heißbauer das Programm
zusammen.
Facettenreiches Programm
Zum Auftakt der Saison 2014/15 kehrt der in Vorarlberg aufgewachsene Russe Kirill Petrenko in
seine zweite Heimat zurück und setzt seinen Mahler-Zyklus fort. Gustav Mahlers monumentale
sechste Symphonie, oft als „Tragische“ bezeichnet, stellt an Ausführende und Hörende höchste
Anforderungen. „Diese ‚Sechste‘ ist ein Werk, das im höchsten Maße subjektiv ist – und dennoch
die Ereignisse des 20. Jahrhunderts vorausahnt“, erklärt Thomas Heißbauer.
Im November musiziert der Chefdirigent des Symphonieorchesters Vorarlberg, Gérard Korsten,
mit dem Ausnahme-Kontrabassisten Georg Breinschmid. Sein neuestes Stück – eine spannende
Klangreise für Bläserquintett, Streicher und Schlagzeug – erlebt dabei in Vorarlberg seine
Uraufführung. Mit dabei ist „Sonus Brass“ – der laut Ö1 weltweit erfolgreiche „aufsteigende Stern
am Brass-Himmel“ aus Vorarlberg.
Beim vierten Abonnementprogramm widmet sich der gebürtige Südafrikaner Gérard Korsten
neben der ersten Symphonie von Anton Bruckner auch zwei „Jugendwerken“ der Komponisten
Lutoslawski sowie des tragisch früh aus dem Leben geschiedenen Wiener Komponisten Gerhard
Schedl. Gespielt werden auch die fünf Intermezzi aus seiner Oper „Glaube Liebe Hoffnung“ nach
Odön von Horvaths berühmten gleichnamigen Theaterstück.
Ein Konzert mit großer Klassik aus drei Jahrzehnten wird zum Abschluss des Zyklus ebenfalls
von Gérard Korsten geleitet. Zur Aufführung kommt dabei Igor Strawinskys anmutige „Danses
concertantes“. Mit einem ganz besonderen Stück gastiert der aus Vorarlberg stammende Jürgen
Ellensohn in seiner Heimat. Der Solotrompeter des hr-Rundfunkorchesters in Frankfurt am Main
spielt Johann Nepomuk Hummels Trompetenkonzert. Am Anfang und am Ende stehen Werke
aus einer spannenden Epoche: Mozarts kleine g-Moll-Symphonie und Haydns Trauersymphonie
brachten im 18. Jahrhundert eine emotionale Revolution in den Künsten.
Spannende Opern-Produktion
Durch verschiedene Kooperationen hat sich das Orchester auch im Musiktheater etabliert. Die
langjährige Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Landestheater wird in der kommenden Saison
fortgesetzt. Nach dem großen Erfolg mit Giuseppe Verdis Oper „Rigoletto” im Vorjahr inszeniert
das Symphonieorchester heuer einen weiteren Klassiker: „Carmen“. Die musikalische Leitung der
Oper von Georges Bizet übernimmt – wie schon in der letzten Saison – Alexander Drčar. Regie
führt erneut der Intendant des Vorarlbeger Landestheaters, Alexander Kubelka. Fünf der
insgesamt elf Aufführungen im Februar und März 2015 stehen den Abonnenten des
Symphonieorchesters Vorarlberg zur Auswahl.
Musikvermittlung
Junge Menschen für eine aktive und kreative Auseinandersetzung mit Musik zu begeistern, ist
Geschäftsführer Thomas Heißbauer eine Herzensangelegenheit. Die Verantwortlichen des
Symphonieorchesters arbeiten ständig an neuen Projekten. Ziel ist es, jungen Menschen erste
Kontakte zur Musik zu ermöglichen. Ein solches Projekt wird derzeit mit der Sportmittelschule
Hohenems ausgearbeitet. „Wir möchten die Schüler das ganze Jahr über begleiten“, erklärt
Heißbauer den Grundgedanken. Neben Besuchen von Musikern des Orchesters in den
Schulklassen, sollen diese durch Proben- und Konzertbesuche auch aktiv am Alltag der
professionellen Musiker teilhaben.
Über das Symphonieorchester Vorarlberg
Das Symphonieorchester Vorarlberg wurde 1984 gegründet. Nach der Auflösung des
Vorarlberger Funkorchesters 1959 entstand der dringende Wunsch, im westlichsten
österreichischen Bundesland erneut ein Orchester auf höchstem Niveau zu etablieren. Als
einziges professionelles Symphonieorchester des Landes ist das Symphonieorchester Vorarlberg
aus dem Kulturleben Vorarlbergs nicht mehr wegzudenken und erfüllt eine wichtige
kulturpolitische Aufgabe.
Der fixe Stamm des Symphonieorchesters Vorarlberg besteht aus professionellen Musikern aus
Österreich, Deutschland und der Schweiz, aber auch Gästen aus anderen Orchestern wie den
Wiener Philharmonikern, der Camerata Salzburg, dem Musikkollegium Winterthur, dem
Salzburger Mozarteumorchester oder dem Concentus Musicus Wien. Die Besetzung variiert
jeweils zwischen 35 und 120 Musikern. Von 1988 bis 2005 war Christoph Eberle Chefdirigent des
Symphonieorchesters Vorarlberg. Tourneen führten es unter seiner Leitung mehrmals nach Wien,
München, Düsseldorf, Madrid, Bozen sowie nach Salzburg und Neapel. Seit November 2005 ist
Gérard Korsten Chefdirigent des Orchesters.
Nähere Informationen: www.sov.at
Rückfragehinweis für die Redaktionen:
Symphonieorchester Vorarlberg, Mag. Thomas Heißbauer, Telefon 0043/5574/43447, Mail
[email protected]
Pzwei. Pressearbeit, Mag. Martina Feurstein, Telefon +43/664/9111433, Mail
[email protected]
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