Freakwave 2010, Presseaussendung 26052010

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Presseaussendung
Symphonieorchester Vorarlberg
Symphonieorchester Vorarlberg: Spannendes Programm für die Saison 2013/14
Musikalische Highlights von internationalen und zeitgenössischen Künstlern aus Vorarlberg
Bregenz, 6. Mai 2013 – Ein hochinteressantes Programm mit vielen bereits bekannten aber für
das Orchester auch neuen Künstlern hat das Symphonieorchester Vorarlberg für die Saison
2013/14 zu bieten: Neben Chefdirigent Gérard Korsten werden Musikerpersönlichkeiten wie
David Wroe und Markus Landerer zu erleben sein. Klassikfreunde können sich auf einen
Abonnementzyklus mit fünf Konzerten inklusive einer Uraufführung und eine Oper freuen. Das
Landeskonservatorium Feldkirch – noch bis zur Fertigstellung des Montforthauses Feldkirch 2014
Spielstätte des Symphonieorchesters Vorarlberg – hat sich bestens etabliert.
„Das Landeskonservatorium Feldkirch kommt als Spielort bei Publikum und Orchester
ausgesprochen gut an“, bestätigt Eduard Konzett, Präsident des Symphonieorchesters
Vorarlberg. Seit Mai letzten Jahres und noch bis 2014 spielt das Orchester jeweils drei
Konzertprogramme immer zweimal (Donnerstag und Freitag) im Festsaal des
Landeskonservatoriums. Die beiden Konzerte mit großer Orchesterbesetzung im November und
zu Ostern werden auch in der Saison 2013/14 wieder von Feldkirch ins Festspielhaus Bregenz
verlegt. Für das Konzert mit der Chorakademie Vorarlberg und der Uraufführung von Richard
Dünser im Jänner wird aufgrund der erwarteten großen Nachfrage ein drittes Konzert im
Landeskonservatorium Feldkirch eingeschoben.
Programmhighlights
„Die Uraufführung der „Süsskind-Szenen“ von Richard Dünser gehört zweifellos zu den Highlights
des nächsten Programmes. Der Vorarlberger Komponist hat Verse des jüdischen Minnesängers
Süsskind von Trimberg für Bariton und Orchester vertont“, verrät Michael Löbl, Geschäftsführer
des Symphonieorchesters Vorarlberg. Dirigiert werden diese Abende von Markus Landerer,
ehemaliger Leiter des Bregenzer Festspielchores und seit 2007 Domkapellmeister am
Stephansdom in Wien.
Auch darüber hinaus bietet das Symphonieorchester Vorarlberg im 27. Jahr seines Bestehens
ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm. Gleich zum Auftakt der Saison
2013/14 im Oktober können sich Musikbegeisterte auf einen besonderen Abend unter der Leitung
von Chefdirigent Gérard Korsten und Alessio Allegrini als Solist am Horn freuen. Gespielt werden
neben Werken von Schönberg, Strauss auch Beethovens siebte Symphonie.
Musikalische Entwicklung
„Ich freue mich sehr auf die drei Abonnementprogramme der nächsten Saison“, erklärt
Chefdirigent Gérard Korsten. Der gebürtige Südafrikaner leitete im letzten Jahr eine
Neuproduktion der Mozart-Oper „Don Giovanni“ in Dijon, und dirigierte unter anderem Orchester
in Australien und Hongkong. Dem Symphonieorchester Vorarlberg attestiert er hohe
Professionalität und ein stetig steigendes musikalisches Niveau: „Die Entwicklung der
Orchesterqualität ist großartig“, sagt er zufrieden.
Der beliebte Zyklus „MAHLER 9x9“ wird aufgrund von Kirill Petrenkos Verpflichtungen in
Bayreuth (Neuproduktion von Richard Wagners „Ring“) und seiner Tätigkeit als
Generalmusikdirektor an der Bayrischen Staatsoper erst in der übernächsten Saison fortgesetzt.
Petrenko-Fans dürfen sich auf ein Wiedersehen beim Symphonieorchester im September 2014
freuen. Nach siebenjähriger Pause ist der gebürtige Brite und in Amerika lebende Dirigent David
Wroe im zweiten Abonnementprogramm des Symphonieorchesters im November zu hören.
Neben dem Stück „Der große Regen“ der Vorarlberger Komponistin Johanna Doderer werden
Werke von Samuel Barber und Hector Berlioz gespielt.
„Rigoletto“ im Landestheater
Ein weiteres Highlight der nächsten Saison und bereits liebgewonnene Tradition ist die
Kooperation mit dem Vorarlberger Landestheater. Nach der umjubelten Traviata der letzten
Saison steht auch nächstes Jahr mit „Rigoletto“ wieder ein Verdi-Klassiker in der Regie von
Alexander Kubelka auf dem Programm. Die musikalische Leitung wird Alexander Drčar
übernehmen. „Wir sind überzeugt, dass wir mit Verdis „Rigoletto“ an den enormen Erfolg der
letzten beiden Produktionen – „Der Liebestrank“ und „La Traviata“ – anknüpfen können“, sagt
Löbl.
Unverändert hohe Auslastung
Die Auslastung des Symphonieorchesters Vorarlberg ist in der Saison 2012/13 konstant gut
geblieben: In 35 Aufführungen von zehn Programmen konnten insgesamt 24.700 Besucher
gezählt werden. „Trotz des Wegfalls des Montforthauses ist die Zahl der Abonnements mit
insgesamt 1.923 Stück sogar leicht gestiegen“, führt Löbl aus.
Auch Präsident Eduard Konzett freut sich über die aktuellen Entwicklungen. Seit zwölf Jahren
steht er dem Symphonieorchester Vorarlberg als Präsident vor. Neben Manfred Schnetzer, der
seit 2005 Vizepräsident ist, wurde im letzten Jahr Peter Schmid, Geschäftsführer der inaturaErlebnisschau und des Landeskonservatoriums Vorarlberg in Feldkirch, in den Vorstand gewählt.
„Wir wollen das Symphonieorchester Vorarlberg – auch in den Köpfen der zuständigen
politischen Entscheidungsträger – als tragende kulturelle Einrichtung, die im Sinne des Landes
ist, etablieren“, erklärt Präsident Eduard Konzett. Zur Planung der strategischen
Grundausrichtung gehöre auch eine mittelfristige Finanzierungssicherheit, führt er weiter aus. „Es
laufen in dieser Hinsicht bereits sehr konstruktive Gespräche mit den zuständigen
Verhandlungspartnern Kulturabteilungsleiter Winfried Nußbaummüller und dem neuen
Kulturlandesrat Harald Sonderegger“, erklärt Konzett.
Weitere Projekte
Zusätzlich zum Abonnementzyklus gibt es im Herbst eine Veranstaltung mit dem Titel „Texte und
Töne“ in Zusammenarbeit mit dem ORF-Landesstudio Vorarlberg. Zeitgenössische Autoren und
Komponisten präsentieren ausgewählte Werke, unter anderem wird ein Cellokonzert von Peter
Herbert vom Symphonieorchester Vorarlberg aufgeführt.
Gemeinsam mit dem Mozarteumorchester Salzburg und der Camerata Salzburg wird das
Symphonieorchester Vorarlberg im März 2014 beim internationalen Wettbewerb für junge
Dirigenten „Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award“ mitwirken.
Über das Symphonieorchester Vorarlberg
Das Symphonieorchester Vorarlberg wurde 1984 gegründet. Nach der Auflösung des
Vorarlberger Funkorchesters 1959 entstand der dringende Wunsch, im westlichsten
österreichischen Bundesland erneut ein Orchester auf höchstem Niveau zu etablieren. Als
einziges professionelles Symphonieorchester des Landes ist das Symphonieorchester Vorarlberg
aus dem Kulturleben Vorarlbergs nicht mehr wegzudenken und erfüllt eine wichtige
kulturpolitische Aufgabe.
Der fixe Stamm des Symphonieorchesters Vorarlberg besteht aus professionellen Musikern aus
Österreich, Deutschland und der Schweiz, aber auch Gästen aus anderen Orchestern wie den
Wiener Philharmonikern, der Camerata Salzburg, dem Musikkollegium Winterthur, dem
Salzburger Mozarteumorchester oder dem Concertus Musicus Wien. Die Besetzung variiert
jeweils zwischen 35 und 120 Musikern. Von 1988 bis 2005 war Christoph Eberle Chefdirigent des
Symphonieorchesters Vorarlberg. Tourneen führten es unter seiner Leitung mehrmals nach Wien,
München, Düsseldorf, Madrid, Bozen sowie nach Salzburg und Neapel. Seit November 2005 ist
Gérard Korsten Chefdirigent des Orchesters.
Nähere Informationen: www.sov.at
Rückfragehinweis für die Redaktionen:
Symphonieorchester Vorarlberg, Michael Löbl, Telefon 0043/5574/43447, Mail
[email protected]
Pzwei. Pressearbeit, Mag. Martina Feurstein, Telefon +43/664/9111433, Mail
[email protected]
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