Übungsblatt 0 Grundlagen 1. Was versteht man unter dem „Wirtschaftlichkeitsprinzip“? 2. Ein Unternehmen benötigt insgesamt 1600 GE Kapital. Es erzielt einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 200 GE. Für Fremdkapital sind 10% Zinsen zu zahlen. 2.1 Ermitteln Sie den Gewinn, die Gesamtkapitalrentabiliät (ROC) und Eigenkapitalrentabilität (ROE) wenn das Unternehmen eine Eigenkapitalquote von a) 10% hat; b) 50% hat. 2.2 Das EBIT sinkt in der folgenden Periode auf 120 GE. Zeigen Sie wie hoch nun Gesamtkapitalrentabilität und Eigenkapitalrentabilität sind unter den Annahmen der Eigenkapitalquoten von a) 10% und b) 50%. 3. Ein Betrieb fertigt innerhalb von zwei Stunden unter Einsatz von 2 Arbeitskräften 50 Stück eines bestimmten Endproduktes. Dabei werden 100kg Metall verbraucht. Der Preis des Metalls beträgt 5 Euro/kg. Je Beschäftigten fallen je Arbeitsstunde 50 Euro Lohnkosten an. Das Endprodukt kann zu einem Stückpreis von 20 Euro verkauft werden. 3.1. Ermitteln Sie Umsatz (Erlös), Kosten und Gewinn des Betriebes 3.2. Ermitteln Sie die Umsatzrentabilität 3.3. Ermitteln Sie die Arbeitsproduktivität pro Arbeitsstunde 3.4. Angenommen, es ist von zukünftig sinkenden Preisen auszugehen. Bis auf welchen Wert kann der Verkaufspreis sinken, damit das Unternehmen keinen Verlust erleidet? 4 . Unterscheiden Sie, ob es sich bei folgenden im Produktionsprozess eingesetzten Elementarfaktoren um Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe, Zukaufteile oder Betriebsmittel handelt: Bei der Produktion eines Bettes wird benötigt: Holz, Säge, Strom, Leim, Schrauben, Matratze, Dübel, Bohrmaschine, Säge. 5. Welche Aussagen zu den Rechtsformen eines Unternehmens sind richtig (R), welche sind falsch (F) 5.1. Bei einer GbR haften alle Gesellschafter persönlich, bei einer OHG jedoch nur mit ihrer Einlage. 5.2. Personengesellschaften zahlen keine Körperschaftssteuer, Kapitalgesellschaften sind hingegen körperschaftssteuerpflichtig. 5.3 Für eine GmbH ist ein Mindestkapital notwendig für eine KG jedoch nicht. 5.4 Alle Personen- und Kapitalgesellschaften müssen zwingend handelsrechtliche Bücher führen.