Protokoll zum Physik-Unterricht vom 23.01.2006 11 Gk2 Paul-von-Denis-Gymnasium Schifferstadt Schifferstadt, den 24.01.06 Leitung der Stunde: Herr Heidinger Raum: PS2 Anwesende: 11 GK2 Protokollant: Saffert Stefan Thema der Stunden: Der Schiefe Wurf / Einführung: Prinzipien der Mechanik Gliederung: 1) Besprechen der Hausaufgabe 2) Der Schiefe Wurf - Arbeitsblatt : Nummer 5 3) Einführung in das Thema : Prinzipien der Mechanik Zu 1) Zu Beginn der Stunde, trugen wir die Ergebnisse der Hausaufgabe (16.01.06) zusammen. Wir besprachen diese nur kurz und wendeten uns gleich dem „Schiefen Wurf“ zu. Zu 2) Nummer 5: Ein Wasserstrahl, der unter einem Winkel von 40° zur Horizontalen die Düse eines Gartenschlauchs verlässt, erreicht das in 30m Entfernung stehende Buschwerk in gleicher Höhe wie die Düse. a) Mit welcher Geschwindigkeit verlässt der Strahl die Düse?( Vom Luftwiderstand absehen!) b) Wie groß ist die Gipfelhöhe des Wasserstrahls? c) Welche Zeit benötigt ein einzelner Wassertropfen vom Verlassen der Düse bis zum Auftreffen? Gegeben: -α: 40° -Wurfweite: 30m Skizze: Gesucht: -Vo - Ymax Rechnung: a: Besprechung von Vo Xmax * g = Vo² * sin 2α Vo² = Xmax * g Sin 2α Vo = Xmax *g (wurzel) = 30m * 9,81 m/s (Wurzel) = Sin 2α Sin (2 * 40°) b: Wurfhöhe Ymax = Vo² * sin²α (Formelsammlung) 2g aus Vy(t) = Voy – g * t = Vo * sin α – g * t = 0 =► Ymax = (17,29 m/s)² * sin² * 40° = 6,30m 2* 9,81 m/s² c: Wurfzeit t2 = 2 * Vo * sin α = 2 * 17,29 m/s * sin 40° = 2,27s g Zu 3) Das Unabhängigkeitsprinzip: a) 9,81 m/s Vo = 17,29m/s Beispiel horizontaler Wurf: Die Bewegung in x-Richtung (gleichförmig) beeinflusst die Bewegung in y-Richtung (gleichmäßig beschleunigt) nicht. b) Regel: Die Bewegungskurve eines Körpers entsteht durch unabhängige Überlagerungen der Bewegungen in Richtung der Kordinalenachsen X,Y,Z Räumliche Darstellung eines Koordinatensystems Das Trägheitsprinzip: a) Die Erfahrung der „alten“ Welt - Für eine gleichförmige Bewegung ist eine Antriebskraft erforderlich (um die Reibungskraft zu überwinden - Die „himmlischen“ Bewegungen verlaufen ohne Antriebskraft. b) Die Vorstellung von Isac Newton (1642-1727) - Die reibungsfreie Bewegung braucht (auch auf der Erde) keinen Antrieb - Im Prinzip ist also eine immerwährende Bewegung möglich c) Experimente Galileis Zur reibungsfreien Bewegung d) (1687) Newton Jeder Körper verhaar im Zustand der Ruhe oder gleichförmig, geradlinigen Bewegung solange keine äußeren Kräfte auf ihn einwirken.