MEDIENMITTEILUNG vom 10

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MEDIENMITTEILUNG vom 02. September 2011
Saison 2011/12
GRENZEN SPRENGEN
Die neue Spielzeit des Theater Chur
Das Theater Chur stellt das Programm der nächsten Saison «Grenzen sprengen»
vor: mit zwei Festivals, bekannten Highlights und neuen Abos
Das Theater Chur startet nach einer ersten erfolgreichen Saison unter der Direktion von
Ute Haferburg und Ann-Marie Arioli in die zweite mit dem Thema «Grenzen sprengen»:
rund 90 kuratierte Theater-, Tanz- und Musiktheatervorstellungen, davon 15
Koproduktionen und 14 Ur- und Schweizer Erstaufführungen werden 2011/12 zu sehen
sein. Mit den brisanten Verhältnissen des Nahen Ostens setzt sich in diesem Jahr das
Festival WELT IN CHUR vom 29. Oktober bis zum 26. November 2011 auseinander.
Beim Eröffnungswochenende zeigt das Theater Chur mit «The Peace Syndrom», vom
Theater Heidelberg und des Teatron Beit Lessin, Tel Aviv, inszeniert von Torge Kübler
und mit «In der Strafkolonie » nach Franz Kafka der palästinensischen Gruppe ShiberHur
des jungen Regisseurs Amir Nazir Zuabi sowie einem Symposium zum Thema «Kann
Theater Konflikte lösen?» die verschiedenen Welten, Ansichten und
Konfliktlösungsstrategien in einem der grössten und langanhaltendsten Konfliktherde der
Welt. Mit Yasmeen Godder und ihrer Uraufführung «Storm end come» präsentiert sich
eine der bekanntesten israelischen Choreographinnen und in «Animal Lost» suchen das
Choreographenduo Berg/Graf nach den tierischen Verhaltensweisen von Menschen.
Ganz am Ende steht eine Bearbeitung von Richard Wagners Rheingold «Die JaffaOrangen des Richard W.» über Familienstrukturen im Spannungsfeld jüdischen Lebens
zwischen Deutschland und Israel, aus der Perspektive der Dritten Generation, mit dem
Solistenensemble Kaleidoskop in der Regie von Alexander Charim.
«Kabale und Liebe» von Friedrich Schiller in einer Inszenierung von Barbara David
Brüesch, «Faust» von Johann W. Goethe in der Inszenierung von Stephan Müller, «Top
Dogs» von Urs Widmer, gespielt vom Theater Karussel aus Liechtenstein sind nur einige
der namhaften Stücke in der nächsten Saison. Mit dem Theater Chur als Koproduzenten
entstehen in der nächsten Spielzeit Produktionen in Chur wie «Alright Mrs. Albright», die
Uraufführung des ersten Figurentheater für Erwachsene des in Graubünden lebenden
südafrikanischen Puppenspielers Leon Malan, inszeniert von Neville Tranter,
Uraufführung «Die Wolfshaut» nach dem Roman des Österreichers Hans Lebert,
inszeniert von Achim Lenz mit bekannten Schweizer- und Bündner Schauspielern.
Im Frühjahr wird es neu biennal einen «Churer Operettenfrühling» geben. Jonas Knecht
inszeniert mit Schauspielern und Musikern «Die Fledermaus» und der berühmte
englische Opernregisseur und Bühnenbildner Nigel Lowery inszeniert in Chur Franz
Lehàrs «Frühling» in Koproduktion mit der Kammerphilharmonie Graubünden im Mai.
Vor dem Sommer verbinden sich Tanz und Musik in Astor Piazzollas Tango Operita
«Maria de Buenos Aires». Zeitgenössischen Tanz zeigen Choreographen aus Israel im
November, Akram Khan mit seiner atemberaubenden neuen Produktion «Vertical
Roads» und Monika Gintersdorfer mit zwei Produktionen.
Peter Konwitschny beehrt Chur mit einem weiteren «Bachprojekt», Ruedi Häusermann
macht sich in «Eidg. Moos» auf die Spurensuche nach dem ursprünglichen Ländler, eine
Erzählung von Jeremias Gotthelf wird bei Regisseur Ed Hauswirth zu einem Musical
über <Swissness> und kurz vor dem nächsten Sonntag begeben sich Mathias Balzer
und Duri Bischoff ins «Zentrum Der Welt» beim Sonntagsspaziergang mit dem
Schriftsteller Gerhard Meier.
Neu bietet das Kinder- und Jugendtheater mit «Funkeldunkel-Lichtgedicht» ein Stück für
Kinder ab zwei Jahren und für alle weiteren Altersstufen jeweils eine geeignete
Produktion.
Die Kabarettreihe «Maulhelden» bringt in der nächsten Saison gewichtige Stars auf die
Bühne des Theater Chur, angefangen mit den Reiseberichten von Roger Willemsen,
Flurin Caviezels Weihnachtsprogramm, Hanspeter Müller-Drossart mit einem Menü 3,
Beat Schlatter und Patrick Frey mit ihrem neuesten Programm «Das Drama», Gerhart
Polt kommt nach Chur und Gardi Hutter versucht sich in ihrem neuen Programm als
Schneiderin. Weiterhin gibt es auch die Literarischen Visiten im Kantonsspital
Graubünden und den sonntäglichen «Churer Discurs» zum Thema Grenzen sprengen.
Neu bietet das Theater Chur zu den bisherigen Abonnementen ein Musiktheater-, ein
Schauspiel- und ein Gemischtes Abo an.
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Kontakt:
Ann-Marie Arioli
THEATER CHUR
Zeughausstrasse 6
CH-7000 Chur
T +41 (0)81 254 12 92
M +41 (0)78 781 12 24
F +41 (0)81 252 76 86
[email protected]
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