Symbol Name (Herkunft) Judentum Davidstern:Verbindung Gottes mit den Menschen und umgekehrt Juda = einer der 12 Stämme Israels Entstehungs- 1800 – 1400 v.u.Z. zeit Ursprung bzw. Gründer Erzvater Abraham zieht aus Haran (Mesopotamien) nach Kanaan; Mose führt das Volk Israel aus Ägypten, Bund am Sinai Heilige Schriften Tora = 5 Bücher Mose, Tanach = hebräische Bibel (entspricht im Wesentlichen dem Alten Testament), Talmud Sabbat, Rosh Ha-Shana (=Neujahrsfest), Jom Kippur (=Versöhnungstag), Pessach, Chanukka (=Lichterfest) wichtigstes Fest „Wie ist Gott?“ Wer bin ich? (Was ist der Mensch?) JHWH, einzig und ewig, Schöpfer und Richter, der einen Bund mit seinem auserwählten Volk geschlossen hat Geschöpf Gottes, Ebenbildlichkeit, zur verantworteten Freiheit befähigt. Christentum Kreuz: Symbol für Leiden,Tod und Auferstehung Jesu Christus = griech., der Gesalbte, hebr.: Messias, Hoheitstitel Jesu ab ca. 30 u.Z. (nach Tod und Islam Glaubensbekenntnis in arabischer Schrift Hinduismus „Om“: das Ewige, Brahman, Swastika (Sonnenrad) Islam = Hingabe, Unterwerfung unter den Willen Gottes ab 622 u.Z. (Hidschra des Propheten) abgeleitet vom Namen des Flusses Indus, persisch Hindu ab ca. 2000 v.u.Z. Judentum, Jesus von Nazaret als der von Gott verheißene Messias und Erlöser, nach dessen Kreuzigung aus dem Glauben der Urgemeinde an seine Auferstehung entstanden Bibel (Altes und Neues Testament) Mohammed, der letzte Prophet Allahs es gibt keinen einzelnen Stifter. Verschmelzung der vedischbrahmanischen Religion der indogermanischen Einwanderer mit den Religionen des Industals Hinduismus, Siddharta Gautama Koran Shruti (= Hören), u.a. Veden, Brahmanas, Upanishaden; Smriti (= Erinnerung), u.a. Mahabharata Pali-Kanon (in 3 „Körben“) (Tripitaka: Sammlung der Worte Buddhas) Ostern: Christen feiern die Auferstehung Jesu und den Sieg Gottes über den Tod (dem gegenüber besitzt das Weihnachtsfest die höchste Popularität in der Bevölkerung) Fest des Fastenbrechens („Zuckerfest“), Opferfest, Neujahrstag, Geburtstag Mohammeds Divali (= Lichterfest), Holi (= Fest der Farben), Vesakh (= Fest der Geburt, der Erleuchtung und des Todes Buddhas) Trinität (=Dreieinigkeit) Gott Vater = Schöpfer Gott Sohn = Jesus Christus Gott Heiliger Geist = Gottes Leben spendende Kraft Jeder Mensch ist ein Ebenbild und „Kind“ Gottes. Das Leben ist ein Geschenk. Allah, einzig, Schöpfer und Richter Brahman = Ursprung allen Seins, das Absolute; Brahma – Vushnu – Shiva, dazu: 330 Millionen Götter? kein Gott, aber tolerant gegenüber Gottesglauben Statthalter und Diener Gottes Zentrales Wesensmerkmal des Menschen ist seine Seele. Sie ist teil des Brahman und kehrt nach dem Tod dorthin zurück. es gibt kein individuelles Selbst bzw. Ich; der Mensch ist das Produkt seiner karmischen Bestimmung. Auferstehung Jesu sammeln sich die Jünger wieder, zu Pfingsten be-geist-ert sie der Heilige Geist und sie verbreiten das Evangelium) Buddhismus Rad der Lehre mit 8 Speichen: achtteiliger Pfad zur Erlösung Buddha = der Erleuchtete, Ehrentitel für Siddharta Gautama nach dem Tod des 1. Buddha ca. 400 oder 500 v.u.Z „Was geschieht nach dem Tod?“ „Was ist gut/böse?“ „Warum geschieht Leid?“ „Was ist der Sinn des Lebens?“ Judentum (leibliche) Auferstehung am Ende der Zeit, es gibt ein Leben nach dem Tod Christentum Alle Menschen fallen nach ihrem Tod in Gottes Hand. Er entscheidet in seiner Liebe über das Weiterleben. Nicht töten. Nicht stehlen. Nicht die Ehe brechen. Vater und Mutter ehren. … Jahwe als Gott haben. Der Mensch verursacht durch Streit und Ungehorsam gegen Gott das Leid. Gut ist, den Nächsten zu lieben wie sich selbst. Damit liebt man zugleich Gott. (Doppeltes Liebesgebot) Ein Leben führen, das Gott gefällt. Gott nah sein. Der Sinn des Lebens ist, auf Gott, den Urgrund allen Seins, zu vertrauen. Seine Nähe zu suchen. Die Botschaft und das Leben von Jesus Christus weisen den Weg zu Gott. Was das ganz konkret bedeutet, kann jeder für sich heraus finden. Letztlich gibt es keine überzeugende Antwort. Gott weiß, um das Leid jedes Menschen. Er hat es selbst erlebt in Jesus Christus. Islam Allah ist der Richter über jeden Menschen. Hinduismus Wiedergeburt, bzw. Eingehen ins Nirwana Buddhismus Wiedergeburt, bzw. Eingehen ins Nirwana Almosen geben Gebet Fasten Wallfahrt Glaubensbekenntnis (= 5 Säulen des Islam) als Prüfung Allahs für die Menschen bzw. Allah hat es so vorherbestimmt gut: selbstloses Tun, Erkenntnis des rechten Weges, Hingabe an Gott Einhalten der Kastenregeln Allah dienen und gefallen Aufstieg im Kastensystem durch Wiedergeburt in einer höheren Kaste; letztlich: Eintritt ins Nirwana, Befreiung aus dem Kreislauf der Wiedergeburt rechte Aussicht, Absicht, Reden, Handlung, Lebensführung, Anstrengung, Achtsamkeit, Konzentration (=8facher Pfad) Die Gier, der „Durst“ der Menschen bringt das Leiden in die Welt. Wer nicht mehr begehrt, der kann auch nicht leiden. Den Kreislauf der Wiedergeburten durchbrechen und ins Nirwana eingehen. Leid ist die Folge von Vergehen im vorigen Leben. Es muss hingenommen und ausgehalten werden.