Delfin Delfine haben die Menschen schon immer fasziniert: In der Antike galten die intelligenten Meeressäuger sogar als heilig. Delfine sind keine Fische, sondern Säugetiere. Sie gehören zur Ordnung der Wale, dort zur Unterordnung der Zahnwale und zur Familie der Delfine. Ihre Vorfahren waren auf dem Land lebende Säugetiere, die vor Millionen von Jahren wieder zu einem Leben im Wasser übergingen. Delfine besitzen einen stromlinienförmigen Körper und sind deshalb perfekte Schwimmer. Sie werden je nach Art zwischen 1,5 und vier Meter lang. Die größten Delfine, die Schwertwale, erreichen sogar eine Länge von acht bis neun Metern. Delfine besitzen eine dreieckige Rückenflosse, die Finne, zwei Vorderflossen, die Flipper, und eine typisch geformte Schwanzflosse, die so genannte Fluke. Die Kiefer der Delfine sind zu einer schnabelförmigen, langen Schnauze geformt. Auf dem Kopf haben sie eine runde, höckerartige Wulst: die Melone. Das ist ein spezielles Organ, das es den Delfinen ermöglicht, sich mit Hilfe von Echolauten zu orientieren. Oben auf dem Kopf sitzt das Blasloch, durch das die Tiere atmen. Je nach Art sind Delfine in unterschiedlichen Grautönen gefärbt. Die Oberseite ist meist dunkler als die Bauchseite Das Gehirn der Delfine ist relativ groß, weshalb sie zu den intelligentesten Tieren gezählt werden. Ihr Gehörund Geruchssinn ist sehr gut entwickelt. Zu den bekanntesten Delfin-Arten gehören die Großen Tümmler. Sie werden zwei bis vier Meter lang und wiegen 150 bis 200 Kilogramm. Typisch ist ihr scheinbar "lächelnder" Gesichtsausdruck. © Lisa M. Doerks 2011 Rothirsch Rothirsche gehören zur Familie der Hirsche und sind so genannte Stirnwaffenträger. Die Männchen der harmlosen Säugetiere tragen nämlich ein gewaltiges Geweih, mit Konkurrenten dem sie zur einschüchtern Paarungszeit und ihr ihre Revier verteidigen. Am Ende des Geweihs können mehrere Seitensprosse abzweigen, so dass eine Krone entsteht. Je älter ein Hirsch ist, umso mehr ist sein Geweih verzweigt. Mit ihrem Geweih tragen die Hirsche eine ganz schöne Last herum: Es wiegt etwa sechs Kilogramm, bei sehr alten Hirschen sogar bis zu 15 oder 25 Kilogramm. Der Name Rothirsch kommt daher, dass das Fell dieser Tiere im Sommer kräftig rotbraun gefärbt ist. Im Winter sind sie dagegen graubraun. Am Po tragen sie unter dem Schwanz einen großen weißen oder gelblichen Fleck, den so genannten Spiegel. Der Schwanz selbst ist oben dunkel und unten weiß gefärbt. Rothirsche sind 1,6 bis 2,5 Meter lang, sind 1 bis 1,5 Meter hoch und wiegen zwischen 90 und 350 Kilogramm. Die Männchen sind viel größer, als die Weibchen. Mein Tier: Pantomime-Tabelle Aussehen/ besondere Körperteile des Tieres Der Rothirsch Markiertes Merkmal Darstellungsmöglichkeit …………………………………... …………………………………... …………………………………... …………………………………... …………………………………... …………………………………... …………………………………... …………………………………... Bewegungen des Tieres …………………………………... …………………………………... …………………………………... …………………………………... …………………………………... …………………………………... …………………………………... …………………………………... Weitere Informationen …………………………………... …………………………………... …………………………………... …………………………………... © Lisa M. Doerks 2011 Känguru Der Name "Känguru" kommt aus der Sprache der Aborigines, der australischen Ur-Einwohner. Was er genau bedeutet, ist nicht bekannt. Das Känguru ist ein Beuteltier und gehört zur Familie der Kängurus, von denen es mehr als 80 verschiedene Arten gibt. Sie werden zu zwei verschiedenen Unterfamilien gerechnet, nämlich den Echten Kängurus, zu denen auch die Riesenkängurus oder das Bennett-Känguru gehören und den Rattenkängurus, zu denen das Bürstenschwanzkänguru zählt. Alle Kängurus haben ein typisches Aussehen: An einem runden Hinterleib setzen lange, kräftige Beine an, mit denen sie sich hüpfend fortbewegen. Außerdem haben sie einen langen Schwanz, der hauptsächlich als Stütze und zur Balance dient. Am schlanken Vorderkörper sitzen kleine Vorderbeine. Kängurus können unterschiedlich groß werden: Bennett-Kängurus haben eine Größe von etwa 90 bis 105 Zentimetern. Riesenkängurus können größer als ein Mensch werden und Bürstenschwanz- känguru sind so klein wie Kaninchen. Kängurus leben in Australien und auf den vorgelagerten Inseln wie Tasmanien und Neuguinea. © Lisa M. Doerks 2011 Giraffe Giraffen haben ein recht ungewöhnliches Aussehen: Sie besitzen vier sehr lange Beine und haben von allen Säugetieren den längsten Hals: Er besteht, wie bei den meisten Säugetieren, auch nur aus sieben Halswirbeln. Diese sind aber jeweils gut 40 Zentimeter lang und werden von sehr starken Halsmuskeln gestützt. Insgesamt erreichen Giraffen damit eine Körperhöhe von etwa 5,5 Metern manchmal sogar noch mehr. Damit sind sie die höchsten Tiere. Ihr Körper wird bis zu vier Meter lang und sie wiegen rund 700 Kilogramm. Die Weibchen sind im Durchschnitt kleiner als die Männchen. Die Vorderbeine der Giraffen sind länger als die Hinterbeine, so dass der Rücken stark abfällt. Giraffen besitzen ein kleines Geweih, das aus zwei bis fünf Zapfen besteht. Das Geweih eines Giraffenbullen wird bis zu 25 Zentimeter lang, das eines Weibchen ist sehr viel kürzer. Das Geweih der Giraffen wird von einer speziellen Haut, dem so genannten Bast, geschützt. Das Fell der Giraffen ist braun bis beige und unterschiedlich gemustert: Je nach Unterart haben Giraffen Flecken oder netzartige Zeichnungen. Mein Tier: Pantomime-Tabelle Aussehen/ besondere Körperteile des Tieres Die Giraffe Markiertes Merkmal Darstellungsmöglichkeit …………………………………... …………………………………... …………………………………... …………………………………... …………………………………... …………………………………... …………………………………... …………………………………... Bewegungen des Tieres …………………………………... …………………………………... …………………………………... …………………………………... …………………………………... …………………………………... …………………………………... …………………………………... Weitere Informationen …………………………………... …………………………………... …………………………………... …………………………………... © Lisa M. Doerks 2011 © Lisa M. Doerks 2011