1 Prüfbogen Dysgrammatismus/Spezifische Sprachentwicklungsstörung/ Verzögerte Sprachentwicklung Name:__________________________________ Alter/Klasse:__________________ Sprachheilpäd.:___________________________ Datum:______________________ I. Zutreffendes in der linken Spalte bzw. im Kästchen ankreuzen Eventuell Beschreibung in die entsprechende Zeile schreiben Anamnese / Befunde pränatal: perinatal: postnatal: verspäteter Sprechbeginn verspäteter Beginn von Wortkombinationen Beobachtungen der Bezugspersonen / der KlassenlehrerInnen Durchgeführte Diagnosen und Therapien: II. III. Phonetisch-phonologische Ebene (Ev. Prüfbogen Dyslalie verwenden) Phonetisch-phonologische Verarbeitung altersgemäß alle Laute können gebildet werden folgende Laute können nicht gebildet werden: normgerechter Einsatz der Phoneme Mogilalie: Substitutionsprozesse: Paralalie: Silbenstrukturprozesse: Dyslalie: Harmonisierungsprozesse: Semantisch-lexikalische Ebene nicht altersgemäß Umfang des aktiven Wortschatzes altersgemäß nicht altersgemäß Umfang des passiven Wortschatzes altersgemäß nicht altersgemäß Problemlöseverfahren bei fehlendem lexikalischen Wissen Kein Bewusstsein von fehlendem lexikalischen Wissen Rückgriff auf Verständigungsmöglichkeiten aus der vorsprachlichen Kommunikation Vermeidungsstrategien: Schweigen, ausweichendes Verhalten, Antworten in Ganzheiten Ersetzungen von Wörtern durch allgemeine unspezifische Oberbegriffe andere Wörter aus dem gleichen semantischen Feld lautlich ähnliche Wörter andere Wörter Umschreibungen Rückgriff auf Form und Aussehen oder Funktion Eigenschöpfungen 2003 Prüfbogen Dysgrammatismus/SES/VSE, Maria Monschein 2 IV. Syntaktisch-morphologische Ebene 1. Phase I: Vorläufer zur Syntax (ca. 1,6 Jahre) Nomen: ball, mama, Zeigewörter: da, das, .. ja nein Anzeichen des kombinatorischen Sprechens ja nein selbsterfundene „Platzhalter“ ja nein Intonation für Frage „Auto?“ ja nein Phase II: Erwerb des syntaktischen Prinzips (ca. 2;0) Verbelemente in Finalstellung ja nein Zwei- bzw. Dreiwortsätze ja nein Verben in infinitivartiger Form ja nein Äußerungen bestehen aus Subjekt + Objekt (Micha Haus = Ich baue ein Haus) ja nein Äußerungen bestehen aus Verb + Adverbial (Stuhl sitzen = Ich möchte am Stuhl sitzen) ja nein Äußerungen bestehen aus Objekt + Verb (Schneiden desda = Schneide das bitte aus) ja nein Frage: das ente?, wo auto? ja nein Phase III: Vorläufer der einzelsprachlichen Grammatik (ca. 2;6) Drei- bzw. Mehrwortsatz ja nein Verben in der richtigen Stellung ja nein Subjekt-Verb-Kongruenz ja nein Übergeneralisierungen der unregelmäßigen Verben (hab (g)ebadet, hab (g)elauft) ja nein Verwendung von Modalverben (wollen, können, ..) ja nein Verwendung von Auxiliaren (haben, sein, werden) ja nein Frage: was das (is)?, wo auto fahrt? ja nein Phase IV: Erwerb einzelsprachlicher syntaktischer Besonderheiten (ca. 3;0) Kongruenzsystem erworben ja nein Form des einfachen Hauptsatzes erworben ja nein Finite und infinite Verbelemente ja nein Zusammengesetzte Verben werden aufgespaltet ja nein Präpositionen: auf, unter ja nein Artikel : der, die, das ja nein Verbflexiv –st für 2.P.Sing. ja nein Auslassungen von Elementen in Hauptsätzen ja nein Frage: Inversion: kommst du? ja nein Phase V: Komplexe Sätze (ca. 3;6) Zusammengesetzte Sätze aus zwei Teilsätzen ja nein Haupt- und Nebensatz, Konjunktionen ja nein Korrekte Akkusativformen ja nein Korrekte Dativformen ja nein Frage: warum? Indirekte Frage: ob Papa kommt? ja nein Pragmatisch-kommunikative Ebene 2. 3. 4. 5. V. Angemessener Einsatz nonverbaler und verbaler Kommunikationsmittel: Gestik ja nein Mimik ja nein Prosodie ja nein 2003 Prüfbogen Dysgrammatismus/SES/VSE, Maria Monschein 3 VI. Tonfall – Gestik stimmen überein Kontaktaufnahme u. Sprechbereitschaft vorhanden Beteiligung an Gesprächen in der Kleingruppe Beteiligung an Gesprächen in der Großgruppe Kind kann aufmerksam zuhören Kind lässt andere zu Wort kommen Kind bezieht andere in das Gespräch ein Kind kann dem Gesprächsverlauf inhaltlich folgen Kind bleibt beim Thema Sprechflüssigkeit unauffällig Ergänzende Förderdiagnose VII. Wahrnehmung Taktile Wahrnehmung Vestibuläre Wahrnehmung Kinästhetische Wahrnehmung Gustatorische Wahrnehmung Visuelle Wahrnehmung: Auditive Wahrnehmung Motorik Grobmotorik Lateralisation Motorische Serialität Reaktions- und Rhythmusfähigkeit Fingermotorik Fußmotorik Mundmotorik Kognition Hörmerkspanne Kurzzeitgedächtnis Langzeitgedächtnis Produktives Denken Rechnerisches Denken Aufmerksamkeit und Konzentration Aufmerksamkeit / Konzentration Ablenkbarkeit Verhalten Verhalten im Klassenverband Schulische Leistungen Lesen / Graphem-Phonem-Umsetzung Schreiben / Phonem-Graphem-Umsetzung Sonstiges ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein altersgemäß altersgemäß altersgemäß altersgemäß altersgemäß altersgemäß nicht altersgemäß nicht altersgemäß nicht altersgemäß nicht altersgemäß nicht altersgemäß nicht altersgemäß altersgemäß altersgemäß altersgemäß altersgemäß altersgemäß altersgemäß altersgemäß nicht altersgemäß nicht altersgemäß nicht altersgemäß nicht altersgemäß nicht altersgemäß nicht altersgemäß nicht altersgemäß altersgemäß altersgemäß altersgemäß altersgemäß altersgemäß nicht altersgemäß nicht altersgemäß nicht altersgemäß nicht altersgemäß nicht altersgemäß altersgemäß altersgemäß nicht altersgemäß nicht altersgemäß altersgemäß nicht altersgemäß altersgemäß altersgemäß nicht altersgemäß nicht altersgemäß 2003 Prüfbogen Dysgrammatismus/SES/VSE, Maria Monschein