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Studienteilnehmer gesucht:
Personen mit Trigeminusneuralgie gesucht!
Für eine wissenschaftliche Studie zur Erforschung der Relevanz einer Augenuntersuchung, der sogenannten
konfokalen Korneauntersuchung (CCM) bei Patienten mit Kopf- und Gesichtsschmerz-Erkrankungen suchen wir
aktuell Patienten mit Trigeminusneuralgie.
Unser Ziel ist es zu klären, ob Patienten mit verschiedenen Kopfschmerz/Gesichtsschmerz-Erkrankungen
unterschiedliche Muster an Hornhautnervenfaser-Veränderungen aufweisen. Dies könnte eine Diagnose ihrer
Kopf-/ Gesichtsschmerzerkrankungen in Zukunft erleichtern. Die genaue Diagnosestellung gestaltet sich bisher
oft als schwierig und stützt sich vor allem auf subjektive Berichte der Patienten. Die CCM könnte in diesem
Kontext eine einfach anzuwendende Methode werden, um einzelne Kopf/-Gesichtsschmerzformen genau zu
objektivieren und zusätzlich therapierelevante Hinweise hinsichtlich Schwere, Verlauf und Ansprechen auf
Therapieformen zu finden.
Was wird gemacht?
Die Teilnahme an dieser Studie umfasst eine
Augenuntersuchung am Universitätsklinikum Düsseldorf. Es
werden die Nervenfasern der Augenhornhaut mit Hilfe der
konfokalen Korneauntersuchung (CCM) untersucht. Die CCM
ist eine moderne und vielversprechende
Untersuchungsmethode, bei welcher genaue mikroskopische
Bilder der Hornhaut des Auges angefertigt werden. Die
Hornhaut wird durch ein feines Netz an sensorischen
Nervenfasern versorgt, welche mit der CCM zur Darstellung
gebracht und vermessen werden. Bekannt ist, dass bei
bestimmten Erkrankungen des peripheren Nervensystems
dieses Nervennetz verändert ist (Stettner et al. Ann Clin Transl
Neurol. 2015). Vorausgegangene wissenschaftliche
Untersuchungen deuten darauf hin, dass es ggfs. auch bei
Kopf- und Gesichtsschmerzerkrankungen zu Veränderungen
der Hornhautnervenfasern am Auge kommen kann. Wir
planen nun mittels der CCM zu untersuchen, ob und in
welcher Weise sich bei Kopf- und Gesichtsschmerzpatienten
diese Hornhautnervenfasern verändern.
Hornhautnervenfasern
Stettner et al. Cornea 2016
Die Untersuchung ist weder schmerzhaft, noch gefährlich und nimmt ca. 15 Minuten für beide Augen in
Anspruch. Es werden sehr genaue Bilder Ihrer Hornhaut angefertigt, die über eine übliche augenärztliche
Untersuchung hinausgehen. Sollten im Rahmen der Untersuchungen bei Ihnen Auffälligkeiten des Auges zur
Darstellung kommen, kann eine weitere Fachärztliche Behandlung und ggf. Therapie in die Wege geleitet
werden. Die Untersuchungen werden jedoch ausschließlich zu Forschungszwecken angefertigt und können nicht
zur medizinischen Diagnostik verwendet werden.
Schnell
Schmerzlos
Ungefährlich
Nicht-invasiv
Stellt Hornhaut Strukturen dar
Was haben Sie davon?
-
Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur Wissenschaft und helfen Veränderungen der Hornhaut bei Patienten
mit Kopf- und Gesichtsschmerzerkrankungen besser zu charakterisieren.
Sie können unsere Forschung kennenlernen.
Es wird eine augenärztliche Untersuchung mit sehr genauen Bildern Ihrer Hornhaut durchgeführt.
Sie werden durch die Teilnahme an der Studie wahrscheinlich keinen persönlichen Gesundheitsnutzen haben.
Wer darf an der Studie nicht teilnehmen?
-
Falls einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft, ist eine Teilnahme an der Studie NICHT möglich:
Wenn Sie minderjährig oder nicht-einwilligungsfähig sind
Wenn Sie Verletzungen der Kornea aufweisen
Wenn sie Interesse an der Studie haben, melden Sie sich bei dem ärztlichen Personal des Kopfschmerzzentrums
und hinterlassen Sie Ihre Kontaktdaten! Wir werden Sie dann kontaktieren. Oder melden Sie sich direkt unten den
unten aufgeführten Kontaktdaten. Aufgrund der Tatsache, dass die Trigeminusneuralgie eine seltene Erkrankung
darstellt, sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen. Wir freuen uns sehr über Jeden, der sich bereit erklärt, an der Studie
teilzunehmen.
Ansprechpartnerin
Cand. med. Theresa Böcking
Neurologische Klinik
Universitätsklinikum Düsseldorf
Heinrich-Heine Universität
Moorenstr. 5
40225 Düsseldorf
Deutschland
E-Mail: [email protected]
Studienleitung und Kontakt
Dr. med. John-Ih Lee
Funktionsoberarzt
Neurologische Klinik
Universitätsklinikum Düsseldorf
Heinrich-Heine Universität
Moorenstr. 5
40225 Düsseldorf
Deutschland
E-Mail: [email protected]
Tel. +49-211-81-04492 und Fax +49-211-81-08803
Dr. med. Dr. rer. nat. Mark Stettner
Oberarzt der Klinik für Neurologie
Universitätsklinikum Essen (AöR)
Neurologische Klinik
Hufelandstr. 55
D-45147 Essen
E-Mail: [email protected]
PD Dr. med. Dagny Holle-Lee
Leiterin des Westdeutschen Kopfschmerzzentrum Essen
Leiterin des Schwindelzentrum Essen
Oberärztin der Klinik für Neurologie
Universitätsklinikum Essen (AöR)
Neurologische Klinik
Hufelandstr. 55
D-45147 Essen
T. +49-201-723-84852
F. +49-201-723-5543
E-Mail: [email protected]
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