Probeklausur Elektronik TMT2003 4. Semester 1) Gegeben ist der folgende passive Schaltungsteil (mit τ=2 RC): a) Ergänzen sie die Zeichnung zu einer vollständigen Wien-Oszillator-Schaltung. Markieren sie dabei den Signalausgang. b) Stellen sie die Übertragungsfunktion K(j) des dargestellten passiven Schaltungsteils auf. c) Wie lauten die die Gleichungen für die Schwingfrequenz 0 und f0 . d) Wie lautet die Gleichung der Schwingbedingung für diese Schaltung. e) Erläutern sie die Phasenverschiebung für den passiven Teil und den „Rest“ der Schaltung bei 0. f) Wie groß ist der Betrag |K(j0)|der passiven Schaltung? g) Wie lautet die Übertragungsfunktion K(s) der passiven Schaltung? Bonusaufgabe: h) Zeichnen sie das Bode-Diagramm der Übertragungsfunktion K(s) i) Markieren sie den Punkt der Schwingfrequenz 0 im Bode-Diagramm 2) Quarz-Oszillatoren weisen gegenüber RC- und LC-Oszillatoren eine genauere Abstimmung der Schwingfrequenz auf. a) Wodurch wird diese Frequenzgenauigkeit erreicht? b) Zeichnen und erläutern sie Ersatzschaltung eines Schwingquarzes. © DHBW Stuttgart, Prof. Dr. Flämig -1- Juni 2012 Probeklausur Elektronik TMT2003 4. Semester 3) Der Temperatursensor LM335 liefert eine temperatur-proportionale Spannung mit 10mV/K. Bei 0°C liefert er 2,73V, bei 100°C 3,73V . Aus der Sensorspannung UTemp soll eine Anzeigespannung Ua von 0 bis 10V für den Temperaturbereich -40 bis +60°C erzeugt werden. Die Abbildung zeigt eine Schaltung, für die Sie die Widerstandswerte R1..R4 angeben sollen. 4) Stromspiegel-Schaltung, alle Transistoren habe einen Verstärkungsfaktor B = 100; Berechnen sie in den Strom IB3 2 mA © DHBW Stuttgart, Prof. Dr. Flämig 3 mA -2- Juni 2012