Reptilien werden in vier Gruppen eingeteilt: - Schildkröten - Panzerechsen - Brückenechsen - Schuppenkriechtiere Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge Aufteilung Schuppenkriechtiere in Schlangen und Echsen Zu den Echsen gehören die Eidechsen In der Schweiz kommen vier Arten vor: - Zauneidechse - Bergeidechse - Smaragdeidechse - Mauereidechse Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge Tier des Jahres 2005 durch Pro Natura Die Menschen sollen zum Nachdenken angeregt werden, damit der Lebensraum den Tieren angepasst wird. Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge Körper mit vielen kleine Schuppen bedeckt, kräftig Schnauze stumpf Länge bis 22 - 24 cm, wobei der Schwanz die Hälfte der Länge ausmacht Gewicht 12 – 18 Gramm Beine seitlich am Körper, starke Kletterkrallen Zunge ist gespalten – Tastorgan Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge Zeichnung auf dem Rücken helle Längsstreifen Farbe Männchen: Weibchen: grün, während der Paarungszeit leuchtend grün braun Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge Insekten und Gliedertiere Sehr selten Schnecken oder Würmer Wasser Tau oder Regentropfen von Gräser, Steinen und Laub Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge Das mag sie nicht: Ameisen oder Asseln Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge Erwachsene Tiere 3 – 8 Beutetiere Pro Jahr das 2 bis 4-Fache des eigenen Körpergewichts, ca. 20 bis 40 Gramm. Jungtiere 4 – 6 Beutetiere Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge Sie kommt überall in der Schweiz vor ausser im Tessin und nicht über 1500 m.ü.M. Sie liebt Sonne und kommt nicht im Tessin vor, weshalb? Dies hat mit der Einwanderung nach der Eiszeit zu tun. Die Zauneidechse braucht viel Sonne deshalb konnten sie die hohen Gebirge und wegen dem kalten Klima nicht nach Süden wandern. Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge An sonnigen Plätzen mit leicht erwärmbarem Boden mit wenig Bewuchs. Wir finden sie auch an Waldrändern, Böschungen, Stützmauern, Lichtungen und trockenen Wiesen. Oft geniesst sie auch auf Steinen und Baumstümpfen die Sonne. Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge Die Körpertemperatur der Zauneidechse hängt von der Aussentemperatur ab. Sie ist wechselwarm und vor allem an den wärmsten Stunden des Tages aktiv. Im Winter (unter 12°) fällt sie in die Winterstarre an einem geschützten Ort – ca. Oktober bis April. März oder April erwachen sie wieder und sind aktiv. Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge Im Mai paaren sie sich. Weibchen legt bis zu 15 Eier in lockerem Boden. Die Eier werden nicht von dem Weibchen ausgebrütet, dass macht die Sonne. Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge Bei 28° dauert es 5 Wochen, bis die Eier ausgebrütet sind. Kühlere Temperaturen – 60 Tage oder bis zu 100 Tage Die Eidechsen-Babys sind sofort selbständig. Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge Greifvögel Reiher Eulen Singvögel Marder Fuchs Wildschwein Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge Werfen bei Gefahr den Schwanz ab. Ergreift man eine Eidechse am Schwanz, zieht sie rasch die Muskeln zusammen. Der Schwanz fällt an der ergriffenen Stelle ab. Das Schwanzteil zuckt und lenkt so den Feind ab und flüchtet. Der Schwanz wächst zum Teil nach. Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge Die Eidechse (lateinisch Lacerta) ist ein Sternbild des Nordhimmels. Was ist ein Sternbild? Sternbilder wurden früher, vor allem in der Seefahrt, als Orientierung am Himmel benutzt. Eine Gruppe Sterne von 10 bis 30 Stück nennt man Sternbild. Die verschiedenen Sternbilder haben alle je einen Namen. Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge Meine Nonna hat in Italien (Bergamo) ein Haus und im Steingarten hat es viele Eidechsen. Deshalb bin ich sehr interessiert an diesen Tieren und habe die Zauneidechse für meinen Vortrag ausgewählt. Konnte ich euch auch begeistern? Gibt es noch offene Fragen? ? ? ? ? ? Loris Ambrozzo 1. Sek b / Bruno Bürge ?