Grundlagen der Leistungselektronik

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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Grundlagen der
Leistungselektronik
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Impressum
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IHK für Oberfranken
Bahnhofstr. 23-27
95444 Bayreuth
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ihk.online&medien.gmbh, Bayreuth
Produktion/ Umsetzung:
ihk.online&medien.gmbh, Bayreuth
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Andrea Nüssel, ihk.online&medien.gmbh
Claudia Hohdorf, ets Halblech
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Impressum.......................................................................................................................................... 2
Firmenvorstellung.............................................................................................................................. 4
Fallstudie ............................................................................................................................................ 5
Leitfragen............................................................................................................................................ 6
1.0 Kapitelübersicht........................................................................................................................... 7
1.1 Blockschaltplan eines Netzteiles ...................................................................................... 8
1.2.0 Der Netztransformator (1) ............................................................................................... 9
1.2.1 Der Netztransformator: Aufbau und Prinzip (2).......................................................... 10
1.3.0 Die Zweipuls-Brückenschaltung B2 (1) ....................................................................... 14
1.3.1 Arbeitsweise der Zweipuls-Brückenschaltung (2) ..................................................... 15
1.3.2 Arbeitsweise der Zweipuls-Brückenschaltung (3) ..................................................... 16
1.3.3 Arbeitsweise der Zweipuls-Brückenschaltung (4) ..................................................... 17
1.4.0 Bauformen von Brückengleichrichtern (1) ................................................................. 18
1.4.1 Brückenschaltung mit Ladekondensator (2) .............................................................. 20
1.4.2 Brückenschaltung mit Ladekondensator (3) .............................................................. 21
1.5.0 Siebschaltungen (1)....................................................................................................... 23
1.6.0 Spannungsstabilisierung mit Z-Diode (1) ................................................................... 26
1.6.1 Spannungsstabilisierung mit Z-Diode (2) ................................................................... 27
1.6.2 Spannungsstabilisierung mit Z-Diode (3) ................................................................... 29
1.6.3 Spannungsstabilisierung mit Z-Diode (4) ................................................................... 31
1.6.4 Spannungsstabilisierung mit Z-Diode (5) ................................................................... 32
1.7.0 Spannungsstabilisierung mit Regelverstärkern (1) ................................................... 33
1.7.1 Spannungsstabilisierung mit Regelverstärkern (2) ................................................... 35
1.8 Stabilisierungsschaltungen mit integrierten Spannungsreglern ................................ 37
1.9.0 Festspannungsregler (1)............................................................................................... 38
1.9.1 Festspannungsregler (2)............................................................................................... 39
1.10 24-V-Netzteil mit stabilisierter Ausgangsspannnung ................................................. 40
1.11 Einstellbare Spannungsregler....................................................................................... 41
2.0 Kapitelübersicht......................................................................................................................... 42
2.1 Gleichstromsteller: Funktionsprinzip............................................................................. 43
2.2 Gleichstromsteller mit Transistoren............................................................................... 44
2.3 Gleichstromsteller mit Thyristoren................................................................................. 45
2.4.0 Ansteuerungsarten für Gleichstromsteller (1)............................................................ 46
2.4.1 Ansteuerungsarten für Gleichstromsteller (2)............................................................ 47
3.0 Kapitelübersicht......................................................................................................................... 48
3.1 Wechselstromsteller: Funktionsprinzip ......................................................................... 49
3.2.0 Phasenanschnittsteuerung mit einem Triac (1) ......................................................... 50
3.2.1 Phasenanschnittsteuerung mit einem Triac (2) ......................................................... 51
3.3 Drehzahlsteuerung beim Universalmotor ...................................................................... 52
3.4 Phasenabschnittsteuerung ............................................................................................. 53
3.5.0 Schwingungspaketsteuerung (1) ................................................................................. 54
3.5.1 Schwingungspaketsteuerung (2) ................................................................................. 55
3.6.0 Wechselrichter (1).......................................................................................................... 56
3.6.1 Wechselrichterprinzip: Spannungs- und Stromverlauf (2)........................................ 57
4.0 Kapitelübersicht......................................................................................................................... 58
4.1 Betriebsarten elektrischer Antriebe................................................................................ 59
4.2 Vierquadranten-Diagramm .............................................................................................. 60
4.3 Zweiquadranten-Betrieb am Beispiel eines Aufzugs.................................................... 61
4.5.0 Frequenzumrichter mit Gleichspannungszwischenkreis (1) .................................... 65
4.5.1 Frequenzumrichter mit Gleichspannungszwischenkreis (2) .................................... 66
4.6 Stromrichterantriebe mit Gleichstrommotor ................................................................. 67
4.7 Industrieller Stromrichter ................................................................................................ 70
Trainingsaufgabe 1 .......................................................................................................................... 72
Trainingsaufgabe 2 .......................................................................................................................... 73
Trainingsaufgabe 3 .......................................................................................................................... 74
Bearbeitung der Fallstudie ............................................................................................................. 75
Vereinfachtes Technologieschema .......................................................................................... 82
Brückengleichrichter - Vergleichsliste .................................................................................... 84
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Firmenvorstellung
Einleitung
Firmenchronik:
Die Firma Automatico ist eine traditionsreiche Firma mit langjähriger
Erfahrung auf dem Gebiet der Automatisierungstechnik.
Sie entstand aus einem Familienbetrieb, der sich mit Maschinen für
die Blechumformung befasste. Anfang 1995 wurde auf die stark
wachsende Automatisierungstechnik mit der Suche nach Vertriebspartnern reagiert.
Heute beschäftigt die Firma Automatico 60 Mitarbeiter, die für viele
metallverarbeitende Branchen Automatisierungsmöglichkeiten konstruieren und umsetzen.
Produktgeschichte:
Von einem reinen Maschinenbauunternehmen entwickelte sich die Automatico in den 90er Jahren zu einer mittelständischen Automatisierungsfirma, was auch zur Umbenennung in den jetzigen Namen führte. Nicht zuletzt bescherte der Wunsch nach mehr Automatisierung der Firma
eine große Anzahl neuer Kunden. Schon bei der ersten Herstellung von Blechbearbeitungsmaschinen lag der Firmenschwerpunkt auf der Automatisierung von Fertigungsabläufen der
Blechbearbeitung.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Fallstudie
Einleitung
Sprecher:
In der Firma Automatico ist am Morgen ein Transportband ausgefallen. Dadurch
kommt es zu Verzögerungen im Arbeitsprozess. Bernd Wolf, ein Auszubildender,
informiert sich bei seinem Ausbilder, Herrn Huber.
Huber:
...das Transportband wird von einem 24-Volt-Gleichstrommotor angetrieben.
Wolf:
Wissen Sie denn schon, wo das Problem liegen könnte?
Huber:
Erste Messungen haben ergeben, dass am Ausgang des Netzteils für die
Ansteuerung des Motors keine Spannung anliegt.
Wolf:
Und warum wird dann nicht einfach das Netzteil ausgetauscht?
Huber:
Wir haben momentan keines im Haus. Daher heißt es jetzt: Fehler genau lokalisieren
und beheben. Die Produktion muss weiter laufen. Komm am besten gleich mal mit.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Leitfragen
Einleitung
Die hier zusammengestellten Leitfragen, sollen Ihnen den Einstieg in die Qualifizierungseinheit
ermöglichen. Nehmen Sie sich die Zeit und notieren Sie jetzt bitte ganz spontan, was Ihnen als
Antwort einfällt.
Verwenden Sie das vorbereitete Antwortdokument zur Beantwortung der Fragen. Sie finden
das Antwortdokument in den Anlagen am Ende des Skripts.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1.0 Kapitelübersicht
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
Kapitelbezogene Eingangsfragen:
Aus welchen Funktionsbaugruppen besteht ein Netzteil?
Wie kann die Ausgangsspannung eines Gleichrichters geglättet werden?
Themen:
1.1__Blockschaltplan eines Netzteiles
1.4.1 Brückenschaltung mit Ladekondensator
(2)-(3)
1.2.0 Der Netztransformator (1)
1.5.0 Siebschaltungen (1)-(2)
1.2.1 Der Netztransformator: Aufbau und Prin- 1.6.0 Spannungsstabilisierung mit Z-Diode (1)zip (2)
(5)
1.2.2 Der Netztransformator: Spannungs- und 1.7.0 Spannungsstabilisierung
_____Stromübersetzung (3)
_____mit Regelverstärkern (1)-(2)
1.3.0 Die Zweipuls-Brückenschaltung B2 (1)
1.3.1 Arbeitsweise der
_____Zweipuls-Brückenschaltung (2)-(4)
1.8__Stabilisierungsschaltungen mit integrierten
_____Spannungsreglern
1.9.0 Festspannungsregler (1)-(2)
1.4.0 Bauformen von Brückengleichrichtern
(1)
1.10__24-V-Netzteil mit stabilisierter
______Ausgangsspannnung
1.11__Einstellbare Spannungsregler
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1.1 Blockschaltplan eines Netzteiles
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
Zum Betrieb elektronischer Baugruppen und Geräte sind in der Regel Gleichspannungen bzw.
Gleichströme erforderlich. Sie werden meistens mit Hilfe eines Netzteils aus dem 230V- bzw.
dem 400V-Wechselstromnetz gewonnen. Beim klassischen Netzteil erfolgt die Energieaufbereitung z.B. in folgenden Stufen:
Berühren Sie mit der Maus die orange farbigen Begriffe, um weitere Informationen zu erhalten.
Transformator: Die Sekundärspannung des Transformators bildet die Betriebsspannung für die
nachfolgende Gleichrichterschaltung. Meistens benötigt man kleinere, manchmal aber auch
höhere Spannungen.
Gleichrichter: Die Wechselspannung, die auf der Sekundärseite des Transformators zur Verfügung steht, wird mit Gleichrichtern in eine Gleichspannung umgewandelt. Wesentliche Bestandteile von ungesteuerten Gleichrichtern sind Dioden, die wie Ventile wirken und bei entsprechender Polung den Strom durchlassen oder unterbinden.
Glättung: Die hinter den Gleichrichtern verfügbare Gleichspannung ändert zwar ihre Polarität
nicht, sie schwankt aber in ihrer Amplitude noch sehr stark. Sie wird mit Hilfe eines Ladekondensators geglättet.
Siebung: Durch eine Nachschaltung von RC- oder LC-Siebgliedern wird die Qualität der
Gleichspannung weiter verbessert. Die am Ausgang solcher Siebglieder verfügbare Gleichspannung eignet sich zum Speisen vieler elektronischer Geräte.
Stabilisierung: Oft müssen Spannungen unabhängig von den Schwankungen der Netzspannung und unabhängig von den Laststromänderungen konstant sein. In solchen Fällen muss
man sie mit elektronischen Schaltungen stabilisieren.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1.2.0 Der Netztransformator (1)
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
1.2.1 Der Netztransformator: Aufbau
und Prinzip (2)
Ein Transformator besteht im Wesentlichen aus zwei Spulen auf einem gemeinsamen Kern aus
magnetisierbarem Material, z.B. Eisen. Der Eisenkern ist zur Unterdrückung von Wirbelströmen
aus gegeneinander isolierten Blechen zusammengesetzt. Die Eingangswicklung des Transformators wird auch Primärwicklung, die Ausgangswicklung auch Sekundärwicklung genannt.
Der Eingangswicklung führt man durch eine Wechselspannung elektrische Energie zu. Diese
Energie wird über den magnetischen Fluss an den Eisenkern weitergegeben. Dadurch wird in
der Ausgangswicklung eine Spannung induziert, welche die gleiche Frequenz wie die Eingangsspannung hat.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
1.2.2 Der Netztransformator: Spannungs- und
Stromübersetzung (3)
Die Eingangswicklung des Transformators wird auch Primärwicklung, die Ausgangswicklung
auch Sekundärwicklung genannt.
unbelasteter Transformator
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Beim unbelasteten Transformator ist das Verhältnis der Spannungen gleich dem Verhältnis der Windungszahlen. Das Verhältnis der Eingangsspannung zur Ausgangsspannung wird dabei als
das Übersetzungsverhältnis ü bezeichnet.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Aufgabe zur Spannungstrans- Ein Netztransformator mit der Eingangsspannung 230V hat auf
formation
der Primärseite 950 Windungen. Die Ausgangsspannung soll 46V
betragen. Welche Windungszahl muss die Sekundärwicklung haben?
belasteter Transformator
Beim belasteten Transformator verhalten sich die Ströme umgekehrt wie die Windungszahlen.
Da ein realer Transformator auch im Leerlauf primärseitig einen
Strom aufnimmt, gelten diese Gleichungen nur näherungsweise.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Aufgabe zur Stromtransformation
Ein Transformator hat einen Eingangsstrom von 0,4A. Die Eingangswicklung hat 1200, die Ausgangswicklung 150 Windungen.
Wie groß ist der Strom auf der Ausgangsseite?
Beantworten Sie diese Frage in dem Dokument "Aufgabe zur
Stromtransformation" aus der Dokumentenbox!
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
1.3.0 Die Zweipuls-Brückenschaltung
B2 (1)
Die Zweipuls-Brückenschaltung B2 lässt sich an einen Standardtransformator oder auch direkt
an das 230V-Netz anschließen, sofern keine Spannungstransformation notwendig ist. Es werden beide Halbwellen der Eingangswechselspannung zur Gleichspannungsgewinnung herangezogen. Zur Gleichrichtung sind vier Dioden erforderlich, von denen je zwei abwechselnd
leitend bzw. gesperrt sind.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
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1.3.1 Arbeitsweise der ZweipulsBrückenschaltung (2)
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
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1.3.2 Arbeitsweise der ZweipulsBrückenschaltung (3)
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
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1.3.3 Arbeitsweise der ZweipulsBrückenschaltung (4)
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
1.4.0 Bauformen von Brückengleichrichtern (1)
Die Hersteller von Halbleiterbauelementen bieten bereits komplette Brückengleichrichter an. In
einem Gehäuse sind die vier Dioden fertig verschaltet. Es werden nur noch die Anschlüsse für
die Wechselspannung und für die Gleichspannung herausgeführt.
Für fertige Gleichrichtersätze gibt es ein einheitliches Bezeichnungsschema mit Angabe der
wichtigsten Daten.
Beispiel
Die Kenndaten der Zweipuls-Brückenschaltung sowie aller anderen ungesteuerten Gleichrichterschaltungen können Sie in einem geeigneten Tabellenbuch für Elektrotechnik oder Mechatronik nachlesen.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
1.4.0 Bauformen von Brückengleichrichtern (1)
Die Kenndaten der Zweipuls-Brückenschaltung sowie aller anderen ungesteuerten Gleichrichterschaltungen können Sie in einem geeigneten Tabellenbuch für
Elektrotechnik oder Mechatronik nachlesen.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
1.4.1 Brückenschaltung mit Ladekondensator (2)
Die Ausgangsspannung einer Gleichrichterschaltung pulsiert so stark, dass sie in der Regel
zur Spannungsversorgung von elektronischen Geräten nicht geeignet ist. Aus diesem Grund
muss dafür gesorgt werden, dass auch während der Sperrzeit der Dioden ein Strom durch den
Lastwiderstand RL fließt. Dieses erreicht man, wenn ein Kondensator CL mit großer Kapazität
parallel zum Lastwiderstand geschaltet wird.
Der Kondensator CL wirkt in der Schaltung als Speicher. Er wird aufgeladen, wenn über die
Dioden ein Strom fließt. Sind die Dioden gesperrt, liefert der Kondensator den Strom und die
Spannung für den Lastwiderstand, indem er sich über RL entlädt.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
1.4.2 Brückenschaltung mit Ladekondensator (3)
Wie stark sich CL während zweier Halbwellen entlädt, hängt vom angeschlossenen Verbraucher
RL und von der Kapazität CL ab.
Durch den Anschluss eines Kondensators verändert sich die Form der Ausgangsspannung.
Der Wechselspannungsanteil wird kleiner und der Gleichspannungsanteil wird größer.
Wie gut der Ladekondensator die stark pulsierende Gleichspannung glättet, hängt im Wesentlichen von zwei Faktoren ab:
1. Von der Kapazität des Ladekondensators CL.
Je kleiner seine Kapazität ist, desto stärker wird er während der Sperrzeit der Dioden entladen. Damit wird die Spannungsschwankung an CL größer und der Mittelwert der Ausgangsgleichspannung Ud kleiner.
2. Von der Größe des Lastwiderstandes RL.
Je hochohmiger der Lastwiderstand ist, desto geringer ist der durch ihn fließende Laststrom
und umso weniger wird der Kondensator bei gesperrten Dioden entladen. Fehlt der Lastwiderstand, wird der Kondensator etwa auf den Spitzenwert der Transformatorspannung aufgeladen, da während der Sperrzeiten keine Entladung mehr erfolgt.
Versuchen1 Sie es doch hier einfach mal.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1.5.0 Siebschaltungen (1)
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
Wird eine Gleichrichterschaltung belastet, so tritt am Ladekondensator eine Brummspannung
UBr auf. Ihre Größe hängt im Wesentlichen von der Größe des Laststromes und von der Kapazität des Ladekondensators ab. Die Brummspannung lässt sich bei vorgegebenem Laststrom
nicht beliebig verringern, weil aus schaltungstechnischen Gründen nicht beliebig große Ladekondensatoren eingesetzt werden können.
Es ist daher in den meisten Anwendungsfällen erforderlich, der Gleichrichterschaltung noch
eine Schaltung zur Reduzierung der Brummspannung nachzuschalten. Für diese Aufgabe können Siebglieder eingesetzt werden. Sie sollen den Brummspannungsanteil möglichst stark,
den Gleichspannungsanteil dagegen möglichst wenig verringern. Eine hundertprozentige Aussiebung ist jedoch nicht erreichbar. Immer verbleibt eine gewisse Restwelligkeit.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
1.5.1 Siebschaltungen (2)
Zur Siebung der Ausgangsspannung von Gleichrichterschaltungen werden RC-Siebglieder
oder
LC-Siebglieder eingesetzt.
RC-Siebglied
Beim RC-Siebglied bilden der Widerstand RS und der Kondensator
CS einen frequenzabhängigen Spannungsteiler. Die Siebwirkung
ist um so größer, je größer der Wirkwiderstand RS im Verhältnis
zum Blindwiderstand XC des Kondensators ist.
Der Widerstandswert von RS ist aber in seiner Größe begrenzt, da
der gesamte Laststrom über diesen fließt und dort einen unerwünschten Spannungsfall hervorruft. Das RC-Siebglied kann somit nur bei relativ kleinen Lastströmen eingesetzt werden.
LC-Siebglied
Die Nachteile des RC-Siebgliedes lassen sich vermeiden, wenn an
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Stelle des Siebwiderstandes RS eine Siebdrossel LS eingesetzt
wird. Ihr Ohmscher Widerstand ist klein, so dass auch der Gleichspannungsabfall an der Siebdrossel klein bleibt.
LC-Siebglieder haben andererseits den Nachteil, dass eine Drossel mit entsprechender Induktivität bereits ein großes Gewicht
und Volumen hat und gegenüber einem Siebwiderstand sehr viel
teuerer ist. LC-Siebglieder ermöglichen bei gleichem Siebfaktor
eine wesentlich höhere Strombelastung als RC-Siebglieder.
Siebfaktor s
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Die Güte der Siebung wird durch den Siebfaktor s charakterisiert.
Er gibt das Verhältnis der Eingangsbrummspannung zur Ausgangsbrummspannung an und wird nach obigen Formeln berechnet.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
1.6.0 Spannungsstabilisierung mit ZDiode (1)
Die Abbildung zeigt die Grundschaltung
zur Spannungsstabilisierung mit Hilfe einer
Z-Diode. Als stabilisierte Ausgangsspannung tritt die an der Z-Diode liegende
Spannung auf. Im zulässigen Arbeitsbereich bleibt sie sowohl bei einer Änderung
der Eingangsspannung UE als auch bei
einer Änderung des Laststromes ILast nahezu konstant.
Der durch den Vorwiderstand RV fließende
Strom Iges teilt sich auf in den Strom über
die Z-Diode IZ und den Laststrom ILast. Der
Strom über die Z-Diode darf einen bestimmten Wert IZ min nicht unterschreiten,
damit die Ausgangsspannung konstant
bleibt, und einen Wert IZ max nicht überschreiten, damit die Z-Diode nicht zerstört
wird.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
1.6.1 Spannungsstabilisierung mit ZDiode (2)
Um die Arbeitsweise dieser Stabilisierungsschaltung leichter verstehen zu können, ist es
zweckmäßig, die Vorgänge bei einer Änderung von UE und ILast getrennt zu betrachten.
Mit der folgenden Schaltung soll nun die Stabilisierungswirkung der Z-Diode bei sich ändernder Eingangsspannung bzw. sich änderndem Laststrom untersucht werden.
Abhängigkeit der Spannung UA am Lastwiderstand RL bei veränderlicher Eingangsspannung
UE und konstantem Laststrom ILast:
Versuch2
Ergebnis
2
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
Ergebnis
gllt01q01
1.6.1 Spannungsstabilisierung mit Z-Diode (2)
Bis zu einer Eingangsspannung von ca. 7V ist die Z-Diode sehr
hochohmig. Die Spannung UA wird fast in gleichem Maße größer
wie die Spannung UE. Bei weiterer Erhöhung der Eingangsspannung bleibt der Spannungsfall an der Z-Diode und damit am
Lastwiderstand RL konstant. Die Differenzspannung von UE minus
UA fällt am Vorwiderstand RV ab.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
1.6.2 Spannungsstabilisierung mit ZDiode (3)
Abhängigkeit der Spannung UA am Lastwiderstand RL bei veränderlichem Laststrom ILast und
konstanter Eingangsspannung UE.
Versuch3
Ergebnis
3
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
Ergebnis
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1.6.2 Spannungsstabilisierung mit Z-Diode (3)
Die Stabilisierungswirkung der Z-Diode tritt erst ein, wenn der
Lastwiderstand RL einen Wert von ca. 180Ω erreicht hat. Bei kleineren Widerstandswerten wird der kleinstzulässige Strom durch
die Z-Diode unterschritten und eine Stabilisierung ist nicht mehr
möglich.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
1.6.3 Spannungsstabilisierung mit ZDiode (4)
Aus den Diagrammen ist zu erkennen, dass die Eingangsspannung UE grundsätzlich höher
sein muss als die gewünschte Ausgangsspannung. Je höher die Eingangsspannung ist, desto
besser ist die stabilisierende Wirkung. In der Praxis wird folgende Faustformel angewandt:
Merksatz:
Die Eingangsspannung bei einer Stabilisierungsschaltung sollte den doppelten bis dreifachen Wert
der Ausgangsspannung haben!
Solange ein Strom durch die Z-Diode fließt, bleibt auch die stabilisierende Wirkung erhalten
und die Ausgangsspannung annähernd konstant. Erst wenn der Z-Strom durch einen zu starken Laststrom zu klein geworden ist, sinkt die Ausgangsspannung mit zunehmender Belastung ab. Aus dieser Tatsache folgt, dass der Strom durch die Z-Diode möglichst groß gegenüber dem Laststrom sein sollte.
Merksatz:
Der Leerlaufstrom durch die Z-Diode sollte den doppelten Wert des maximalen Laststromes aufweisen!
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
1.6.4 Spannungsstabilisierung mit ZDiode (5)
Berechnung des Vorwiderstandes RV:
Hat man die gewünschte Ausgangsspannung, die erforderliche Eingangsspannung sowie die
Last- und die Z-Ströme festgelegt, kann man den Wert des Vorwiderstandes RV nach folgender
Formel berechnen:
Die Stabilisierungsschaltungen mit Z-Dioden zeichnen sich zwar durch geringen Aufwand aus,
sie haben jedoch eine Reihe von Nachteilen. Einmal kann man die Ausgangsspannung nicht
ohne weiteres verändern, da sie direkt von der gewählten Z-Diode abhängt. Weiterhin sind der
Belastbarkeit Grenzen gesetzt, weil der Laststrom nie größer als der Z-Strom sein soll. Wenn
der Verbraucher abgeschaltet ist,
muss die Z-Diode den gesamten Strom, der vom Netzteil geliefert wird, führen. Das Netzteil
arbeitet daher ständig unter voller Belastung.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
1.7.0 Spannungsstabilisierung mit Regelverstärkern (1)
Prinzip der Regelung:
Die konstant zu haltende Spannung wird durch ein Einstellorgan, das Stellglied auf den gewünschten Wert eingestellt.
Die dazu erforderliche Stellgröße wird aus dem Vergleich des Istwertes am Ausgang der Regelstrecke mit einem vorgegebenen Sollwert abgeleitet. Durch den Vergleich werden alle wirksamen Störgrößen erkannt und durch Änderung der Stellgröße ausgeglichen.
Der Wirkungsablauf einer Regelung erfolgt immer in einem geschlossenen Kreis, dem Regelkreis. Er setzt sich immer aus der Regelstrecke und dem Regler zusammen.
Klicken Sie hier, um den Blockschaltplan zu sehen.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
1.7.0 Spannungsstabilisierung mit Regelverstärkern (1)
Prinzip der Regelung
Regelstrecke: Der Teil des Regelkreises, in dem die Regelgröße geregelt wird.
Stellglied: Überträgt die Wirkung der Regeleinrichtung auf die Regelstrecke.
Stellgröße: Es dient zum Einstellen der Stellgröße.
Regelgröße: Die Größe einer Regelung, die beeinflusst werden soll.
Regler: In ihm werden der Sollwert und der Istwert miteinander verglichen und das Ansteuerungssignal für das Stellglied gebildet..
Regeldifferenz:: Ausgangsgröße des Vergleichers ist die Differenz zwischen dem Istwert und
dem Sollwert..
Führungsgröße: Der Sollwert der Regelgröße.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
1.7.1 Spannungsstabilisierung mit Regelverstärkern (2)
Eine mit Transistoren bestückte Stabilisierungsschaltung zeigt die nachstehende Abbildung.
Die Transistoren V2 und V3 bilden das Stellglied. Der Transistor V1 arbeitet als Regelverstärker.
Seine Basis-Emitter-Spannung wird aus dem Vergleich von Sollwert, hier der Spannung UZ an
der Z-Diode, und dem Istwert UW, der Spannung am Abgriff des Potenziometers R4, gebildet. Die
Regelgröße ist die Ausgangsspannung UA. Sie lässt sich mit dem Potenziometer im Arbeitsbereich der Schaltung auf einen beliebigen Wert fest einstellen.
Für den Regelvorgang
bitte hier klicken.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
Regelvorgang:
gllt01q01
1.7.1 Spannungsstabilisierung mit Regelverstärkern (2)
Steigt die Ausgangsspannung aus irgend einem Grund an, so wird der
Istwert größer als der Sollwert. Damit steigt die Basis-Emitter-Spannung
am Transistor V1 und sein Kollektorstrom erhöht sich. Damit fällt auch
am Widerstand R1 eine größere Spannung ab. Die Basis-EmitterSpannung der Darlington-Transistoren V2 und V3 wird kleiner und an der
Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors V3 fällt eine höhere Spannung
ab. Dieser Spannungsfall wirkt der Erhöhung der Ausgangsspannung
entgegen und macht diese damit rückgängig. Ein umgekehrter Regelvorgang läuft ab, wenn sich die Ausgangsspannung durch den Einfluss
von Störgrößen verkleinert.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
gllt01q01
1.8 Stabilisierungsschaltungen mit integrierten Spannungsreglern
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1.9.0 Festspannungsregler (1)
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
Festspannungsregler werden als IC für die Strom- und Spannungsversorgung von Baugruppen
eingesetzt, wenn es darum geht, bei geringem Raumbedarf präzise Spannungsstabilisierungen
zu erhalten. Die Ausgangsspannungen der Serien 78xx können z.B. 5V, 6V, 8V, 12V, 15V, 18V
und 24V betragen. Die Regler erhalten zur Klassifizierung einen Buchstaben- und Zahlencode,
wobei die letzten beiden Ziffern meistens die Ausgangsspannung angeben.
(E = Eingang, A = Ausgang, GND = Masse)
Je nach Ausführung, Gehäuseform und entsprechender Kühlung können Spannungsregler der
78xx- bzw. 79xx-Serie Ströme von 100mA bis 5A liefern. Ist keine Kühlung möglich, kann dem
Bauteil jeweils nur etwa die Hälfte des maximalen Stromes entnommen werden.
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38
1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1.9.1 Festspannungsregler (2)
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
Festspannungsregler sind kurzschlussfest und eine thermische Schutzschaltung verhindert
die Zerstörung des ICs durch Überhitzung. Damit die Spannungsregler korrekt arbeiten, muss
die Eingangsspannung UE um ca. 2V ..... 3V größer als die Ausgangsspannung UA sein.
Der Einsatz des Reglers gestaltet sich sehr einfach. Extern anzuschließen sind lediglich noch
die beiden Kondensatoren CE und CA. Jeweils am Eingang und am Ausgang sollten sie auf kurzer Strecke mit dem Regler verbunden sein.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
1.10 24-V-Netzteil mit stabilisierter
Ausgangsspannnung
Schaltungsbeschreibung:
Die Kondensatoren C2 und C3 sind für eine sichere Arbeitsweise des Reglers erforderlich. Anderenfalls tritt eine
Dieses Netzteil eignet sich für
hochfrequente Schwingneigung im Bereich von ca. 100kHz
viele Anwendungsbereiche, die
auf. Die Diode V2 schützt den Spannungsregler gegen
eine gut stabilisierte AusgangsRückströme vor Zerstörung. Der Regler selbst muss über
spannung von 24V verlangen.
den Kühlkörper eine Verlustleistung von 8...12W abführen.
Der Ausgang ist kurzschlussfest
und mit thermischem Überlastungsschutz ausgestattet. Die
Betriebsanzeige erfolgt durch
eine LED. Eine optimale Wärmeabfuhr und den passenden Netztransformator vorausgesetzt,
kann die Baugruppe maximal 2A __
Laststrom abgeben.
Um einen sicheren Betrieb des
Spannungsreglers zu gewährleisten, sollte die Ausgangsspannung des Transformators
bei 30Veff liegen. Der Ladekondensator C1 muss für eine
Spannung von mindestens 60V
ausgelegt sein und sollte die
Brummspannung auf einen Wert
von
unter 2VSS begrenzen.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
1.11 Einstellbare Spannungsregler
1 Stromversorgung elektronischer Geräte
Der integrierte Spannungsregler LM 317 liefert eine positive einstellbare Ausgangsspannung.
Die Grundschaltung des LM 317 besteht eigentlich aus dem LM 317 selbst, den Kondensatoren
C1 und C2 sowie dem Widerstand R1 und dem Potenziometer R2. Die Ausgangsspannung UA
lässt sich zwischen
1,2V und 37V stufenlos einstellen, wenn die Spannung am Eingang des Reglers mindestens
40V beträgt.
Grundschaltung für den einstellbaren Spannungsregler LM 317 für positive Ausgangsspannung.
Die Einstellung der Ausgangsspannung erfolgt mit dem Potenziometer R2 und kann mit folgender
Formel näherungsweise berechnet werden:
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41
1 - Grundlagen der Leistungselektronik
2.0 Kapitelübersicht
2 Schalten und Stellen von Gleichstrom
Kapitelbezogene Eingangsfragen:
Wie ist das Funktionsprinzip des Gleichstromstellers?
Welche Ansteuerungsarten gibt es für Gleichstromsteller?
Themen:
2.1__Gleichstromsteller: Funktionsprinzip
2.2__Gleichstromsteller mit Transistoren
2.3__Gleichstromsteller mit Thyristoren
2.4.0 Ansteuerungsarten für Gleichstromsteller (1)
2.4.1 Ansteuerungsarten für Gleichstromsteller (2)
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
2 Schalten und Stellen von Gleichstrom
2.1 Gleichstromsteller: Funktionsprinzip
Gleichstromsteller, auch Chopper genannt, sind zwischen der Gleichspannungsquelle und dem
Verbraucher geschaltet. Die Spannung des Verbrauchers kann dabei durch geeignete Ansteuerung zwischen 0V und dem Wert der angelegten Spannung kontinuierlich verändert werden.
Die Spannung der Quelle wird dazu durch einen elektronischen Schalter periodisch an- und
abgeschaltet. Als elektronische Schalter werden im unteren Leistungsbereich Transistoren und
bei mittleren und hohen Leistungen Thyristoren eingesetzt.
Merksatz: Gleichstromsteller verändern durch gezieltes Ein- und Ausschalten den arithmetischen Mittelwert der Ausgangsspannung.
Gleichstromsteller: Gleichstromsteller sind in der Lage, Gleichströme und Gleichspannungen
nahezu verlustfrei und praktisch unverzögert in ihrer Höhe und Polarität zu verändern. Wegen
ihres einfachen und kostengünstigen Aufbaus werden sie z.B. zur Drehzahlsteuerung von
Gleichstrommotoren oder zur Versorgung von Gleichstromverbrauchern in der Photovoltaik
eingesetzt.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
2.2 Gleichstromsteller mit Transistoren
2 Schalten und Stellen von Gleichstrom
Die Prinzipschaltung zeigt einen Transistor-Gleichstromsteller mit einem Gleichstrommotor als
angeschlossener Last. Mit der Entwicklung von Leistungstransistoren mit hoher Stromtragfähigkeit und hohen Sperrspannungen werden im Leistungsbereich bis etwa 50kW an Stelle von
Thyristoren Transistoren eingesetzt. Transistoren benötigen keine gesonderten Löscheinrichtungen. Die Kurzschlussfestigkeit der Geräte ist leichter zu realisieren und die Schaltfrequenz
des Taktgebers kann viel höher gewählt werden.
Funktionsprinzip4 eines Gleichstromstellers mit Transistoren.
4
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44
1 - Grundlagen der Leistungselektronik
2.3 Gleichstromsteller mit Thyristoren
2 Schalten und Stellen von Gleichstrom
Bei mit einfachen Thyristoren aufgebauten Gleichstromstellern ist das Abschalten des Gleichstromes nur mit zusätzlichen schaltungstechnischen Maßnahmen zu erreichen. Im Gleichstromkreis löscht der Thyristor nicht selbsttätig und es muss ein zusätzlicher Löschkreis bestehend aus einem Löschthyristor und einem Kondensator eingebaut werden. Verwendet man
dagegen einen sogenannten GTO-Thyristor (abschaltbarer Thyristor), kann dieser mit negativen Impulsen am Gate in den Sperrzustand gesteuert werden. Der prinzipielle Schaltungsaufbau und die Arbeitsweise von thyristorgesteuerten Gleichstromstellern entspricht dem von
Stellern mit Transistoren.
Auf Grund der schwierigen Löschbedingungen sind Thyristoren nur für relativ geringe Schaltfrequenzen geeignet. Mit ihnen lassen sich jedoch Leistungen in einer Größenordnung von
mehreren 100kW, wie sie z.B. bei Schienenfahrzeugen gefordert sind, steuern.
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45
1 - Grundlagen der Leistungselektronik
2 Schalten und Stellen von Gleichstrom
2.4.0 Ansteuerungsarten für Gleichstromsteller (1)
Bei Gleichstromstellern wird die Ausgangsspannung durch Pulssteuerung, also durch sich
wiederholendes Zünden und Löschen verändert. Dabei kann entweder bei konstanter Einschaltdauer tein die Periodendauer TS oder bei konstanter Periodendauer TS die Einschaltdauer
tein variiert werden.
1. Pulsbreitensteuerung (Pulsweitenmodulation):
Bei der Pulsbreitensteuerung wird innerhalb einer bestimmten Schaltperiode das Verhältnis
zwischen Ein- und Ausschaltdauer verändert. Dabei bleibt die Pulsfrequenz konstant.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
2 Schalten und Stellen von Gleichstrom
2.4.1 Ansteuerungsarten für Gleichstromsteller (2)
2. Pulsfolgesteuerung (Pulsfolgemodulation): Bei der Pulsfolgesteuerung arbeitet man mit einer
variablen Taktfrequenz, die Einschaltdauer der Pulse dagegen wird konstant gehalten. Bei beiden Ansteuerungsarten sind die Amplituden der Ausgangsspannungsblöcke konstant. Der
Mittelwert der Ausgangsspannung UA ist dagegen direkt vom Verhältnis der ImpulsPausendauer abhängig. Je niedriger die Arbeitsfrequenzen des Taktgenerators sind, desto
höher ist der Aufwand für nachfolgende Glättungsglieder. Bei Verbrauchern wie z.B. Gleichstrommotoren, die selbst große Induktivitäten besitzen, kann größtenteils auf gesonderte Glättungsmaßnahmen verzichtet werden.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
3.0 Kapitelübersicht
3 Schalten und Stellen von Wechselstrom
Kapitelbezogene Eingangsfragen:
Wie lässt sich die Drehzahl eines Universalmotors verändern?
Worin unterscheiden sich "Phasenanschnitt- und Schwingungspaketsteuerung"?
Themen:
3.1__Wechselstromsteller: Funktionsprinzip
3.2.0 Phasenanschnittsteuerung mit einem Triac (1)
3.2.1 Phasenanschnittsteuerung mit einem Triac (2)
3.3__Drehzahlsteuerung beim Universalmotor
3.4__Phasenabschnittsteuerung
3.5.0 Schwingungspaketsteuerung (1)
3.5.1 Schwingungspaketsteuerung (2)
3.6.0 Wechselrichter (1)
3.6.1 Wechselrichterprinzip: Spannungs- und Stromverlauf (2)
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
3 Schalten und Stellen von Wechselstrom
3.1 Wechselstromsteller: Funktionsprinzip
Wechselstromsteller geben bei Anschluss an ein Wechselstromnetz eine bis zum Anschlusswert des Verbrauchers veränderbare Leistung ab. Die Frequenz der Wechselspannung bleibt
dabei unverändert, die Kurvenform kann aber z.B. bei der Phasenanschnittsteuerung vom sinusförmigen Verlauf abweichen. Funktionsbestimmende Bauelemente als Steller sind Thyristoren und Triacs.
Die Steuerung der Leistung kann zum einen über einen Teilbereich der jeweiligen Halbwelle der
Wechselspannung erfolgen. In diesem Fall spricht man von Phasenanschnitt- bzw. Phasenabschnittsteuerung. Werden eine bestimmte Anzahl aufeinanderfolgender Halbwellen an die Last
an- oder abgeschaltet, wird dies als Schwingungspaket- oder auch als Vollwellensteuerung
bezeichnet.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
3 Schalten und Stellen von Wechselstrom
3.2.0 Phasenanschnittsteuerung mit
einem Triac (1)
Recht einfach und kostengünstig lassen sich Phasenanschnittsteuerungen mit einem Triac
und einem Diac aufbauen. Wird als Lastwiderstand eine Glühlampe verwendet, so wird eine
Phasenanschnittsteuerung auch als Dimmer bezeichnet.
Ein Triac stellt vom Aufbau her zwei antiparallel geschaltete Thyristoren dar. Damit kann sowohl die positive als auch die negative Halbwelle der Wechselspannung gesteuert werden. Bei
der Phasenanschnittsteuerung erfolgt die Zündung des Triacs immer erst mit einer bestimmten
Phasenverschiebung gegenüber dem Beginn einer Sinushalbwelle. Dadurch lässt sich der Effektivwert der Ausgangsspannung und damit auch die mittlere Leistungsaufnahme des
Verbrauchers in einem Bereich von 0% bis 100% einstellen.
Diese Schaltung zeigt5 das Grundprinzip einer derartigen Phasenanschnittsteuerung.
5
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
3 Schalten und Stellen von Wechselstrom
3.2.1 Phasenanschnittsteuerung mit
einem Triac (2)
Bei der Phasenanschnittsteuerung erfolgt die Zündung des Triacs stets mit Impulsen. Damit
eine Änderung der Effektivwerte von Lastspannung und Laststrom möglich ist, müssen diese
Steuerimpulse in ihrer Phasenlage zur Netzwechselspannung verschiebbar sein. Die nachfolgende Darstellung gibt die Spannungs- und Stromverläufe bei einer Phasenanschnittsteuerung
wieder.
Die Verschiebung der Steuerimpulse gegenüber einem Nulldurchgang der Wechselspannung
wird als Zündverzögerungswinkel α (alpha) angegeben. Als Stromflusswinkel φ (phi) wird dagegen der Phasenwinkel bezeichnet, während dem Strom durch den Verbraucher fließt. Da
Triacs wie Thyristoren bei jedem Nulldurchgang der Betriebsspannung wieder in den Sperrzustand zurückkippen, muss die Zündung in jeder Halbwelle neu erfolgen.
Untersuchen Sie es selbst, öffnen Sie die Animation6.
6
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
3 Schalten und Stellen von Wechselstrom
3.3 Drehzahlsteuerung beim Universalmotor
Beim Universalmotor, der sowohl mit Gleichstrom, als auch mit Wechselstrom betrieben werden kann, lässt sich die Drehzahl durch Veränderung des Effektivwertes der Netzwechselspannung verändern. Mit R2, R3 und C3 kann man den Zündzeitpunkt des Triacs und damit die Drehzahl einstellen. R4 und C4 verringern die Hysterese des Schaltvorganges. Diese macht sich
dadurch bemerkbar, dass der Triac bei unterschiedlichen Winkeln ein- und ausschaltet. R1, C1,
C2 und die Drossel L1 dienen der Funkentstörung.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
3.4 Phasenabschnittsteuerung
3 Schalten und Stellen von Wechselstrom
Strom und Spannung haben bei der Phasenanschnittsteuerung keinen sinusförmigen Verlauf
mehr. Durch diese nicht-sinusförmige Belastung kommt es zur Erzeugung von Oberwellen und
zu einer vermehrten Blindleistungsaufnahme aus dem Netz, selbst bei einer rein Ohmschen
Last. Bei ungünstigen Zündwinkeln im Bereich von ca. 60° bis 120° ergeben sich hohe Stromanstiegsgeschwindigkeiten. Diese gefährden beim Vorhandensein von Induktivitäten andere
elektronische Komponenten. Durch den Phasenanschnitt entstehen hohe Frequenzen, die sich
bei anderen Verbrauchern im Netz wie z.B. Rundfunk- und Fernsehempfängern störend bemerkbar machen. Diese Nachteile vermeidet die Phasenabschnittsteuerung, die insbesondere zur
Steuerung von Leuchtstofflampen mit elektronischen Vorschaltgeräten und zum Dimmen von
Niedervolt-Halogenglühlampen mit elektronischen Transformatoren eingesetzt wird.
Das Prinzip der Phasenabschnittsteuerung beruht darauf, dass im Nulldurchgang der Netzwechselspannung gezündet wird. Durch eine geeignete Zeitsteuerung wird der Stromfluss innerhalb der jeweiligen Halbwelle abgeschaltet. Dazu ist jedoch ein Ventil erforderlich, bei dem
der Abschaltzeitpunkt beeinflussbar ist, z.B. ein GTO-Thyristor.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
3.5.0 Schwingungspaketsteuerung (1)
3 Schalten und Stellen von Wechselstrom
Bei der Schwingungspaketsteuerung wird der Verbraucher abwechselnd für eine bestimmte
Anzahl von Perioden ein- und ausgeschaltet. Das Ein- und Ausschalten erfolgt jeweils im Nulldurchgang der Netzwechselspannung. Diese Aufgabe übernehmen Nullspannungsschalter. Mit
ihnen kann z.B. ein Thyristor exakt im Nulldurchgang gezündet werden. Damit wird ein sinusförmiger Verlauf des Laststromes erzielt. Netzstörungen, wie sie bei der Phasenanschnittsteuerung auftreten, werden weitgehend vermieden.
Grundprinzip der Schwingungspaketsteuerung
Einschalt- und Pausendauer können dabei so verändert werden, dass die vom Verbraucher
aufgenommene mittlere Leistung von 0% bis 100% gesteuert werden kann.
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54
1 - Grundlagen der Leistungselektronik
3.5.1 Schwingungspaketsteuerung (2)
3 Schalten und Stellen von Wechselstrom
Die Schwingungspaketsteuerung eignet sich besonders zur Leistungssteuerung von elektrischen Heizgeräten und Öfen. Für Beleuchtungsanlagen und zur Ansteuerung elektrischer Motoren ist sie dagegen nicht geeignet.
Lampen würden deutlich sichtbar flackern und bei Motoren würden sich die Betriebseigenschaften verschlechtern.
Brückenschaltung: Richtet die Netzwechselspannung gleich, da der Thyristor nur positive
Halbwellen steuern kann.
Thyristoransteuerung: Die Steuerspannung von 6V kann nur dann am Gate des Thyristors
wirksam werden, wenn der Transistor gesperrt ist
Transistorschaltung: Da die Basis des Transistors mit der gleichgerichteten Betriebsspannung
gesteuert wird, wird der Transistor immer nur dann gesperrt, wenn diese Spannung durch Null
geht. In diesem Fall kann der Thyristor gezündet werden. Steigt die Spannung innerhalb der
betreffenden Halbwelle über einen bestimmten Wert, ist der Transistor leitend und verhindert
eine Zündung des Thyristors.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
3.6.0 Wechselrichter (1)
3 Schalten und Stellen von Wechselstrom
Zum breiten Einsatzspektrum von Wechselrichtern zählen Photovoltaikanlagen. Kombiniert mit
einem Wechselstromsteller kann die Drehzahl von Elektromotoren zum Antrieb von Be- und
Verarbeitungsmaschinen ebenso gesteuert werden wie für Schienen- und Straßenfahrzeuge.
Wechselrichter haben die Aufgabe, Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln. Sie können
ähnlich wie Gleichrichter mit 2, 4 oder 6 elektronischen Schaltern in Mittelpunkt- oder Brückenschaltungen realisiert werden. Die grundsätzliche Funktionsweise soll an Hand der dargestellten Brückenschaltung zur Erzeugung einer Einphasen-Wechselspannung, wie sie z.B. in
Photovoltaikanlagen zum Einsatz kommt, erläutert werden.
Funktionsschema7 eines einphasigen Wechselrichters in Brückenschaltung.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
3 Schalten und Stellen von Wechselstrom
3.6.1 Wechselrichterprinzip: Spannungs- und Stromverlauf (2)
Durch eine entsprechend aufwändige Ansteuerung der elektronischen Schalter lässt sich aber
die Ausgangswechselspannung so beeinflussen, dass sie einer sinusförmigen Wechselspannung sehr nahe kommt. Der Effektivwert der Motorspannung wird durch die Einschaltdauer der
Gleichspannung beeinflusst. Durch den Wechsel von positiven und negativen Pulsen wird die
Frequenz der Ausgangswechselspannung verändert.
Dieses Grundprinzip lässt sich auch auf das Dreiphasenwechselstromsystem übertragen, wodurch Drehstromverbraucher an einer Gleichspannung betrieben werden können.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
4.0 Kapitelübersicht
4 Betriebsarten elektrischer Antriebe
Kapitelbezogene Eingangsfragen:
Was versteht man unter "Generatorbetrieb"?
Aus welchen Funktionsbaugruppen besteht ein moderner Frequenzumrichter?
Themen:
4.1__Betriebsarten elektrischer Antriebe
4.2__Vierquadranten-Diagramm
4.3__Zweiquadranten-Betrieb am Beispiel eines Aufzugs
4.4__Vierquadranten-Betrieb am Beispiel eines Schienenfahrzeugs
4.5.0 Frequenzumrichter mit Gleichspannungszwischenkreis (1)
4.5.1 Frequenzumrichter mit Gleichspannungszwischenkreis (2)
4.6__Stromrichterantriebe mit Gleichstrommotor
4.7__Industrieller Stromrichter
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
4.1 Betriebsarten elektrischer Antriebe
4 Betriebsarten elektrischer Antriebe
Elektrische Maschinen können die als Last wirkende Arbeitsmaschine nicht nur antreiben,
sondern zeitweise von dieser auch mechanische Energie aufnehmen. Im ersten Fall arbeitet
die Maschine im Motorbetrieb. Dabei wird dem Netz eine Leistung entnommen und in eine an
der Welle des Motors auftretende Drehbewegung umgesetzt. Dies ist sowohl im Rechtslauf
als auch im Linkslauf möglich. Im Generatorbetrieb wird der Motor von der Arbeitsmaschine
angetrieben und mit einem entsprechenden Stromrichter ist sogar eine Energierückspeisung
in das Netz möglich. Man spricht dann von der sogenannten Nutzbremsung.
Elektromotor: Der Elektromotor wandelt die durch das speisende Netz bereitgestellte
Energie in mechanische Energie um. Zu seiner Ansteuerung benötigt man ein Stellglied, das
für die Regelung bzw. Drehzahlverstellung des Motors verantwortlich ist. Dieses Stellglied
kann z.B. Leistungselektronik in Form eines Frequenzumrichters beinhalten.
Übertragungsglied: Die Aufgabe des Übertragungsgliedes ist es, aus der zugeführten
mechanischen Energie die für die Arbeitsmaschine notwenigen Kräfte, Drehmomente und Geschwindigkeiten zu erzeugen. In der Regel besteht das Übertragungsglied zwischen Elektromotor und Arbeitsmaschine aus einem mechanischen Getriebe.
Arbeitsmachine: Die dritte wichtige Komponente eines elektrischen Antriebssystems
ist die Arbeitsmaschine. Sie ist zugleich auch der individuellste Teil des gesamten Systems
und somit immer genau auf den zugrunde gelegten technischen Prozess ausgelegt.
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59
1 - Grundlagen der Leistungselektronik
4.2 Vierquadranten-Diagramm
4 Betriebsarten elektrischer Antriebe
Alle möglichen Kombinationen von Drehzahl, Drehrichtung und Drehmoment zeigt das sogenannte Vierquadranten-Diagramm. Die beiden Achsen teilen das Diagramm in vier Quadranten
ein. Laut Festlegung ist das obere rechte Feld der Quadrant I. Die Nummerierung der anderen
erfolgt entgegen dem Uhrzeigersinn. Positive Drehzahl bedeutet hierbei Rechtsdrehung des
Motors bei Blickrichtung auf die Achse.
Bei elektrischen Antrieben ist die Energieflussrichtung gleichbedeutend mit der Stromflussrichtung. Bei unterschiedlicher Energieflussrichtung
muss also die Leistungselektronik für den Motor
für zwei Stromrichtungen vorgesehen sein. Dies
bedeutet einen höheren Aufwand an Bauelementen als bei Anwendungen mit lediglich einer
Stromrichtung. In der Praxis haben sich daher
Geräteausführungen nur für den sogenannten
Einquadranten-Betrieb (in den Quadranten I oder
III) als auch für den Vierquadranten-Betrieb
durchgesetzt.
Im I. und III. Quadranten nimmt die elektrische Maschine Energie aus dem speisenden Netz auf
und formt sie in mechanische Energie um. Diese Betriebsart wird Motorbetrieb, bei Gleichstrommaschinen auch Gleichrichterbetrieb genannt.
In den Quadranten II und IV kehrt sich die Energieflussrichtung um. Die in der Arbeitsmaschine
vorhandene mechanische Energie wird in der elektrischen Maschine in elektrische Energie
umgewandelt. Diese wird entweder in das Netz zurückgespeist (Nutzbremsung) oder in Widerständen in Wärme umgesetzt. Bei dieser Betriebsart arbeitet die Maschine als Generator.
Im I. und III. Quadranten nimmt die elektrische Maschine Energie aus dem speisenden Netz auf
und formt sie in mechanische Energie um. Diese Betriebsart wird Motorbetrieb, bei Gleichstrommaschinen auch Gleichrichterbetrieb genannt.
In den Quadranten II und IV kehrt sich die Energieflussrichtung um. Die in der Arbeitsmaschine
vorhandene mechanische Energie wird in der elektrischen Maschine in elektrische Energie
umgewandelt. Diese wird entweder in das Netz zurückgespeist (Nutzbremsung) oder in Widerständen in Wärme umgesetzt. Bei dieser Betriebsart arbeitet die Maschine als Generator.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
4 Betriebsarten elektrischer Antriebe
4.3 Zweiquadranten-Betrieb am Beispiel eines Aufzugs
Heben
Eine Gleichstrommaschine soll einen Aufzug antreiben. Bei Rechtslauf bewegt sich der Aufzug
nach oben, dreht der Motor linksherum, fährt er nach unten. Welche Quadranten werden bei
dieser Antriebsaufgabe durchlaufen? Bei der Fahrt nach oben besitzt der Motor eine positive
Drehrichtung und ein positives Drehmoment. Die Ausgangsspannung des Stromrichters ist
größer als die Gegenspannung des Gleichstrommotors. Der Strom fließt vom Netz zum Motor.
Positive Spannung und positiver Strom führen zu einer Leistungsaufnahme aus dem Netz. Der
Antrieb befindet sich deshalb im I. Quadranten.
Stillstand
Befindet sich die Aufzugskabine im Stillstand, muss der Motor bei der Drehzahl 0 dennoch ein
positives Drehmoment abgeben. Der Betriebspunkt liegt auf der waagrechten Achse zwischen
dem I. und dem IV. Quadranten.
Senken
Bei der Fahrt nach unten muss der Aufzug abgebremst werden. Dabei ist weiterhin ein positives Drehmoment nötig, die Drehrichtung dagegen wird negativ. Damit haben Drehrichtung und
Drehmoment unterschiedliche Vorzeichen. Die Ausgangsspannung des Stromrichters ist geringer als die Gegenspannung des Gleichstrommotors. Es ergibt sich eine negative Leistung.
Der Motor arbeitet als Generator und speist seine Bremsenergie ins Netz zurück.
Versuchen8 Sie es mal selbst.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
4 Betriebsarten elektrischer Antriebe
4.4 Vierquadranten-Betrieb am Beispiel eines
Schienenfahrzeugs
Schienenfahrzeuge sind in der Lage die beim Bremsen freiwerdende Energie wieder ins Netz
zurückzuspeisen. Diese Forderung, lässt sich nur durch einen Vierquadranten-Antrieb erfüllen.
Der dazugehörige Stromrichteraufwand ist beträchtlich. Da Strom in beide Richtungen fließen
muss, benötigt man zwei antiparallelgeschaltete vollgesteuerte Stromrichter. (Forderung: Treiben und Bremsen bei beiden Drehrichtungen.)
Vorwärtsfahrt, Treiben
Der Motor entwickelt im Rechtslauf ein positives Drehmoment bei
einer positiven Drehzahl. Spannung und Strom sind ebenfalls
positiv.
Der Antrieb befindet sich im I. Quadranten und nimmt Energie aus
dem Netz auf.
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62
1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Vorwärtsfahrt, Bremsen
Damit der Motor bei gleichbleibender Drehrichtung beim Bremsvorgang elektrische Energie ins Netz zurückspeisen kann, muss
sich die Richtung des Drehmomentes und damit die Richtung des
Stromes umkehren.
Die aus dem Produkt von Spannung und Strom errechnete Leistung ist nun negativ. Der Antrieb befindet sich im II. Quadranten.
Rückwärtsfahrt, Treiben
Nach dem Abbremsen ändert der Motor seine Drehrichtung und
das Schienenfahrzeug bewegt sich rückwärts. Dazu muss die
Spannung am Motor umgepolt werden. Drehrichtung und Drehmoment bzw. Spannung und Strom sind nun negativ.
Die Leistung errechnet sich aus dem Produkt von Spannung und
Strom und ist positiv. Der Antrieb befindet sich im III. Quadranten
und nimmt Energie aus dem Netz auf.
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63
1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Rückwärtsfahrt, Bremsen
Der Bremsvorgang bei Rückwärtsfahrt wird eingeleitet, indem der
Strom umgepolt wird und damit das Drehmoment in die entgegengesetzte Richtung wirkt.
Bei negativer Spannung bzw. negativer Drehrichtung aber positivem Strom und Drehmoment ergibt sich eine negative Leistung.
Der Antrieb gibt Energie an das Netz ab und befindet sich im IV.
Quadranten.
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64
1 - Grundlagen der Leistungselektronik
4 Betriebsarten elektrischer Antriebe
4.5.0 Frequenzumrichter mit Gleichspannungszwischenkreis (1)
Gleichrichter:
Ein netzgeführter Gleichrichter erzeugt aus der Netzspannung eine Gleichspannung, die, je
nach Ausführung des Stromrichters, konstant oder in ihrer Höhe variabel einstellbar ist.
Zwischenkreis:
Die gleichgerichtete Spannung wird im Zwischenkreis durch einen Kondensator geglättet und
gepuffert. Der Zwischenkreis bewirkt dabei eine Entkopplung vom speisenden Netz, so dass
die Ausgangsfrequenz bis auf ein mehrfaches der Eingangsfrequenz gesteigert werden kann.
Wechselrichter:
Ein selbstgeführter Wechselrichter erzeugt aus der Zwischenkreis-Gleichspannung das in Frequenz und Amplitude einstellbare Dreiphasensystem der Ausgangsspannungen.
Steuerkreis:
Moderne Frequenzumrichter sind mikroprozessorgesteuert. Damit ist gewährleistet, dass die
Abstimmung zwischen der Leistungsstufe im Wechselrichter und den jeweiligen Betriebsanforderungen der angeschlossenen elektrischen Maschine optimal erfolgt.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
4 Betriebsarten elektrischer Antriebe
4.5.1 Frequenzumrichter mit Gleichspannungszwischenkreis (2)
Beim Bremsen wird vom Motor elektrische Energie erzeugt. Diese Energie wird vom Wechselrichter in den Zwischenkreis eingespeist. Eine Weiterleitung dieser Energie in das Netz wäre
nur bei einem vollgesteuerten Gleichrichter möglich. Bei Antrieben im unteren Leistungsbereich wird deshalb aus Kostengründen die überschüssige Energie in einem Bremswiderstand
in Wärme umgesetzt. Der Widerstand ist normalerweise extern anzuschließen, da die Wärme
nicht im Gerät erzeugt werden soll.
Frequenzumrichter mit Gleichspannungszwischenkreis sind leerlauffest und können daher
ohne Schaden von der Last getrennt werden. Typische Merkmale sind Treiben in beiden Drehrichtungen. Beim Bremsen kann bei Bedarf eine Energierückspeisung in das Netz erfolgen. Der
Frequenzstellbereich liegt zwischen 0Hz und 500Hz. Der Verbund mehrerer Umrichter ist möglich, ebenso können mehrere Motoren an einem Umrichter betrieben werden. Der typische
Leistungsbereich liegt zwischen 5kVA und 1500kVA.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
4 Betriebsarten elektrischer Antriebe
4.6 Stromrichterantriebe mit Gleichstrommotor
Da die elektrische Energie üblicherweise Drehstrom- bzw. Wechselstromnetzen entnommen
wird, muss die Versorgung von Gleichstrom-Antrieben über Stromrichter erfolgen. Bei der Realisierung eines Vierquadranten-Antriebs werden folgende technische Möglichkeiten eingesetzt:
Vollgesteuerter Stromrichter mit einer elektromechanischen Umschalteinrichtung im
Ankerkreis
Antiparallelschaltung zweier vollgesteuerter Stromrichter, die zusammen einen vollgesteuerten Umkehrstromrichter ergeben
Die Darstellung wird das Grundprinzip eines Gleichstrom-Vierquadranten-Antriebs mit vollgesteuertem Zweifachstromrichter erläutert.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
4 Betriebsarten elektrischer Antriebe
4.6 Stromrichterabtriebe mit Gleichstrommotor
Id = Gleichstrom
IE = Erregerstrom
U0. = Gegenspannung
Udα = Gleichspannung abhängig vom Leidwinkel α
I. Quadrant - Gleichrichter- bzw. Motorbetrieb
Die Ausgangsspannung Ua des 1. Stromrichters ist größer als die Gegenspannung U0 des
Gleichstrommotors. Der Strom fließt vom Netz zum Motor. Dieser dreht im Rechtslauf und
nimmt elektrische Energie aus dem Netz auf.
II. Quadrant - Wechselrichter- bzw. Generatorbetrieb
Die Ausgangsspannung Ua des 2. Stromrichters ist kleiner als die Gegenspannung U0 des
Gleichstrommotors. Der Strom fließt vom Motor zum Netz. Dieser dreht im Rechtslauf und
speist Energie in das Netz zurück.
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68
1 - Grundlagen der Leistungselektronik
III. Quadrant - Gleichrichter- bzw. Motorbetrieb Die Ausgangsspannung Ua des 2. Stromrichters
ist größer als die Gegenspannung U0 des Gleichstrommotors. Der Strom fließt vom Netz zum
Motor. Dieser dreht im Linkslauf und nimmt elektrische Energie aus dem Netz auf.
IV. Quadrant - Wechselrichter- bzw. Generatorbetrieb Die Ausgangsspannung Ua des 1. Stromrichters ist kleiner als die Gegenspannung U0 des Gleichstrommotors. Der Strom fließt vom
Motor zum Netz. Dieser dreht im Linkslauf und speist Energie in das Netz zurück.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
4.7 Industrieller Stromrichter
4 Betriebsarten elektrischer Antriebe
Das Blockschaltbild zeigt einen industriellen Kompakt-Stromrichter mit Antiparallelschaltung
von zwei vollgesteuerten Einphasen-Brückenschaltungen für Vierquadranten-Betrieb.
Klicken Sie hier und bewegen Sie den Mauszeiger über die farbig hervorgehobenen Baugruppen für weitere Informationen.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
4 Betriebsarten elektrischer Antriebe
4.7 Industrieller Stromrichter
Vollgesteuerter Zweifach-Stromrichter in Brückenschaltung.
Fremderregter Gleichstrommotor
Tachogenerator zur Erfassung der Ist-Drehzahl.
Hochlaufgeber zur Einstellung der Hochlauf- bzw. Auslaufzeit des Motors.
Drehzahlregler, er bildet einen Vergleich von Drehzahlsollwert und Drehzahlistwert und regelt
die Drehzahl des Motors bei Abweichung nach.
Stromregler, er reagiert schnell auf Spannungs- und Stromänderungen im Leistungsteil.
Steuersatz, er erzeugt die Zündimpulse zur Ansteuerung der Thyristoren.
Sollwerteinsteller zur Vorwahl der Solldrehzahl.
Strombegrenzer, er begrenzt den Strom auf einen Maximalwert und verhindert zu hohe Stromanstiegsgeschwindigkeiten.
Erfassung des Strom-Istwertes.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Trainingsaufgabe 1
Trainingsaufgaben
Verwenden Sie das vorbereitete Antwortdokument zur Beantwortung der Fragen. Sie finden
das Antwortdokument in den Anlagen am Ende des Skripts.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Trainingsaufgabe 2
Trainingsaufgaben
Verwenden Sie das vorbereitete Antwortdokument zur Beantwortung der Fragen. Sie finden
das Antwortdokument in den Anlagen am Ende des Skripts.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Trainingsaufgabe 3
Trainingsaufgaben
Verwenden Sie das vorbereitete Antwortdokument zur Beantwortung der Fragen. Sie finden
das Antwortdokument in den Anlagen am Ende des Skripts.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Bearbeitung der Fallstudie
Abschluss Lerneinheit
Durch den Ausfall eines Transportbandes in einer modular aufgebauten Produktionseinheit
kommt es in Ihrem Unternehmen zu Verzögerungen im Arbeitsprozess. Das Transportband
wird von einem 24-V-Gleichstrommotor angetrieben. Erste Messungen ergeben, dass am Ausgang des Netzteils für die Ansteuerung des Motors keine Spannung anliegt.
Da kurzfristig kein komplettes Austauschgerät für das defekte Netzteil zur Verfügung steht,
müssen Sie versuchen, den Fehler im Gerät zu lokalisieren und zu beheben. Nach dem Öffnen
des Gerätes stellen Sie fest, dass das Gleichrichterbauteil defekt ist.
Bitte bearbeiten Sie zur Fallstudie folgende Aufgabe:
Wählen Sie an Hand der beiliegenden Vergleichsliste für Brückengleichrichter den geeigneten Typ
aus und bestellen sie diesen beim Händler.
Hinweise finden Sie in den im Schaltplan angegebenen Spannungs- und Stromdaten.
Verwenden Sie das vorbereitete Antwortdokument zur Beantwortung der Fragen. Sie finden
das Antwortdokument in den Anlagen am Ende des Skripts.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Anlagen
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
LEITFRAGEN
Hinweis:
Anhand dieser Leitfragen werden Sie die Qualifizierungseinheit erarbeiten. Notieren Sie die
Antworten zu den Fragen, die Ihnen spontan einfallen.
Speichern Sie diese Datei anschließend in einem Ordner, auf den Sie stets zugreifen können
und ergänzen jeweils diese Fragen um das erlernte Wissen.
Am Ende der Qualifizierungseinheit sollten Sie die Antworten komplett überarbeitet haben.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Ausbildung zum Mechatroniker
Grundlagen der Leistungselektronik
Trainingsaufgabe 1
Stromversorgung elektronischer Geräte
Name:
Vorname:
Klasse/Kurs:
Datum:
Ziehen Sie die Begriffe aus dem Drag und Drop Test an die richtige Stelle in der Schaltung.Klicken Sie anschließend auf "Fertig" im Drag und Drop Test.Öffnen Sie hierfür den Drag
und Drop Test im Kurs.
Aufgabe:
Begriffe:
Brückengleichrichter, Spannungsregler, Schutz vor Rückströmen, Netztrafo, Betriebsanzeige,
Ladekondensator, Verbesserung der Regeleigenschaften, Einstellen der Ausgangsspannung.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Ausbildung zum Mechatroniker
Grundlagen der Leistungselektronik
Trainingsaufgabe 2
Schalten und Stellen von Wechselstrom
Name:
Vorname:
Klasse/Kurs:
Datum:
Ordnen Sie die Begriffe aus dem Drag und Drop Test den entsprechendenErklärungen
zu.Klicken Sie anschließend auf "Fertig" im Drag und Drop Test.Öffnen Sie hierfür den Drag
und Drop Test im Kurs.
Aufgabe:
Begriffe:
Freilaufdiode, Pulsbreitensteuerung, Phasenanschnittsteuerung, Pulsfolgesteuerung
Schwingungspaketsteuerung
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Ausbildung zum Mechatroniker
Grundlagen der Leistungselektronik
Trainingsaufgabe 3
Betriebsarten elektrischer Antriebe
Name:
Vorname:
Klasse/Kurs:
Datum:
Gegeben ist die Struktur eines Stromrichterantriebes.
Ziehen Sie bitte die Begriffe aus dem Drag und Drop Test an die entsprechenden Symbole im
Schaltplan.Klicken Sie anschließend "Fertig" im Drag und Drop Test.Öffnen Sie hierfür den
Drag und Drop Test im Kurs.
Aufgabe:
Begriffe:
Drehzahlsollwert, Drehzahlregler, Strombegrenzung, Stromregler, Steuersatz, Feldversorgung, Gleichstrommotor, Tachogenerator, Leistungsteil Ankerkreis.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Ausbildung zum Mechatroniker
Grundlagen der Leistungselektronik
Bearbeitung der Fallstudie
Name:
Vorname:
Klasse/Kurs:
Datum:
Durch den Ausfall eines Transportbandes in einer modular aufgebauten Produktionseinheit
kommt es in Ihrem Unternehmen zu Verzögerungen im Arbeitsprozess. Das Transportband
wird von einem 24-V-Gleichstrommotor angetrieben. Erste Messungen ergeben, dass am Ausgang des Netzteils für die Ansteuerung des Motors keine Spannung anliegt.
Da kurzfristig kein komplettes Austauschgerät für das defekte Netzteil zur Verfügung steht,
müssen Sie versuchen, den Fehler im Gerät zu lokalisieren und zu beheben. Nach dem Öffnen
des Gerätes stellen Sie fest, dass das Gleichrichterbauteil defekt ist.
Wählen Sie an Hand der beiliegenden Vergleichsliste für Brückengleichrichter den geeigneten Typ
aus und bestellen sie diesen beim Händler.
Hinweise finden Sie in den im Schaltplan angegebenen Spannungs- und Stromdaten.
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Ausbildung zum Mechatroniker
Grundlagen der Leistungselektronik
Bearbeitung der Fallstudie
Hinweis: Spannungs- und Stromdaten,
Schaltplan
Vereinfachtes Technologieschema
L1
N
230 V / 50 Hz
L+
L-
Spannungsversorgung
0V
24V
M
Transportband
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Schaltplan des Netzteils
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1 - Grundlagen der Leistungselektronik
Brückengleichrichter - Vergleichsliste
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