Gesund essen und genießen

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Gesund essen
und genießen
Süßwaren und Knabberartikel in der Ernährung
BDSI
Bundesverband der Deutschen
Süßwarenindustrie e.V.
Inhalt
2
Essen mit Lust Seite 3
Leben und genießen
Der Rhythmus der Zeit Seite 5
Was ist gesund?
Abwechslung und Qualität Seite 6
Ernährung und Sport
Bewegung tut gutSeite 16
Naschen, knabbern und
geistige Fitness
Mit Süßwaren und Knabberartikeln geistig fitSeite 19
Was ist gesunde Ernährung? Seite 6
Was ist drin in Lebensmitteln?
Süßwaren, Knabberartikel
und Gesundheit
Wie setzen sich unsere Lebensmittel zusammen? Seite 8
Karies
Eiweiß: Baustoff für den Körper Seite 8
Übergewicht und AdipositasSeite 22
Seite 20
Fett: Energie und Wärme Seite 9
Diabetes mellitusSeite 24
Kohlenhydrate: Brennstoff Nr. 1Seite 10
LebensmittelunverträglichkeitenSeite 26
Das kleine Zucker-1x1Seite 11
Migräne
Seite 27
Glykämischer IndexSeite 11
Akne
Seite 27
Vitamine: Hightech-KatalysatorenSeite 12
Vitamin-MärchenSeite 12
Mineralstoffe: klein, aber fein!Seite 12
Last but not least
Ballaststoffe: kein Ballast!Seite 14
Genießen ist gesund!Seite 28
Sekundäre PflanzenstoffeSeite 14
Wasser: LebenselexierSeite 14
LiteraturSeite 30
Essen mit Lust
3
Ohne zu essen, können wir
Hierzu bietet sich die vorliegende Broschüre als Entschei-
nicht überleben. Nur eine
dungshilfe an. Sie klärt über die wesentlichen Inhaltsstoffe
ausreichende und ausgewo-
unserer Nahrung auf, erläutert derzeit gültige ernährungswis-
gene Ernährung verschafft
senschaftliche Erkenntnisse und präsentiert Ratschläge, wie
uns körperliche und geistige
sich dieses Wissen auch ohne chronische Frustration für eine
Kraft und schließlich auch
gesundheitsbewusste Lebensmittelauswahl anwenden lässt.
Wohlbefinden.
Dabei betont sie die Rolle der Süßwaren und Knabberartikel,
die mit ihrer breiten Produktpalette unsere tägliche Kost er-
Wie aber hat eine optimale
heblich bereichern. Sie weist auf Lebensumstände hin, unter
Kost auszusehen? Unsere
denen diese Warengruppe ihre besonderen Wirkungen
Erwartungen an das tägliche Essen sind vielfältig: Es soll
entfaltet. Vor allem widerlegt sie das aus puritanischer Welt-
unsere Gesundheit fördern, gut schmecken und unseren
sicht herrührende Verdikt, gerade das Süße und Wohlschme-
Geldbeutel nur maßvoll belasten. Meist wünschen wir uns
ckende schade unserer Gesundheit besonders. Im Ganzen,
noch mehr und mitunter Gegensätzliches: heute die rasch
ein Wegweiser zu einer Speisenauswahl, bei der weder
sättigende Kost im Vorbeigehen, morgen das ausgiebige Mahl
Wissen noch Genuss zu kurz kommen.
mit Freunden; einmal benötigen wir reichlich Energie während
sportlicher Belastung, ein anderes Mal wollen wir abnehmen,
ohne hungern zu müssen. All diese Forderungen lassen
sich erfüllen, wenn wir nur wohlbedacht aus dem reichlich
verfügbaren Lebensmittelsortiment auswählen. Dazu fehlt es
nicht an Ratschlägen in Wort, Schrift und Bild. Es fällt jedoch
schwer, darunter die zutreffenden neben der Fülle unsinniger
Empfehlungen auszuwählen.
Prof. Dr. rer. nat. habil. Hans-Joachim F. Zunft
Institut für Ernährungswissenschaft, Universität Potsdam,
und Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke
Leben und
genießen
4
Zeit ist kostbar – wir wollen sie aktiv
erleben und genießen.
5
Der Rhythmus der Zeit
Der Lebensstil von heute entspricht nicht selten dem eines
Wir leben nicht nur anders, wir essen auch anders. Unsere
Kurz­strecken­läufers. Wir arbeiten bzw. „trainieren“ in kurzen,
Essgewohnheiten haben sich im Laufe der Zeit den neuen
intensiven Intervallen, gefolgt von erlebnisreichen Freizeitpau-
Lebensumständen angepasst. Das Leben in Kleinfamilien und
sen. Ein Termin jagt den anderen. Hier eine Projektsitzung, da
Single-Haushalten, das Arbeiten im Home-Office oder weit
ein Businesslunch, zwischen­durch eine Stunde ins Fitnessstu-
weg vom Wohnort sind zum Stil unserer Zeit geworden. Unser
dio und am Abend noch eine Familienfeier. Zeit wird in kleinen
Lebensstil ist geprägt von Flexibilität – zeitlich wie räumlich.
Takten verplant. Sie ist zu einem kostbaren Gut geworden.
Und unser Essstil? Wir essen nebenher und zwischendurch
Freie Zeit wollen wir aktiv erleben und genießen.
und vor allem immer öfter außerhalb der eigenen vier Wände.
Das regelmäßige Essen im Familienkreis wird mehr und mehr
zur Seltenheit. Jeder von uns möchte dann essen, wann er
Zeit und Lust hat. Zwischendurch-Mahlzeiten und AußerHaus-Verpflegung stehen hoch im Kurs. Die Zubereitung der
Speisen soll einfach und schnell von der Hand gehen. Und:
Es soll gut schmecken!
Was ist gesund?
6
Abwechslung und Qualität
Neben dem Geschmack und dem Genuss will der Verbraucher genau wissen, was er isst. Ein Lebensmittel muss hohen
Ansprüchen genügen, um die Verbrauchergunst zu erwerben.
Stimmt die Qualität nicht, wandert ein Produkt rasch wieder
aus dem Verkaufsregal.
Die Lebensmittelindustrie kommt diesen Wünschen entgegen.
Sie liefert Informationen rund um das Lebensmittel und seine
Zusammensetzung. Denn: Wir schauen heute öfter aufs Etikett
als früher und möchten genau wissen, wie Lebensmittel zusammengesetzt sind. Wir wählen aus, was wir für uns als „gut“
erachten. Oft ist es nicht einfach, aus dem reichhaltigen und
vielfältigen Lebensmittelangebot eine ausgewogene Ernährung
zusammenzustellen. Ernährungsexperten raten zu einer möglichst abwechslungsreichen Kost. So versorgen wir unseren
Körper am ehesten mit allen notwendigen Nährstoffen.
Was ist „gesunde
Ernährung“?
Unsere Ernährung ist dann gesund und ausgewogen, wenn
wir über einen längeren Zeitraum alle Nährstoffe in der
richtigen Menge und der richtigen Relation zu uns nehmen,
die unser Körper zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit und
Gesundheit benötigt. Unser Speiseplan sollte möglichst
abwechslungsreich sein und Lebensmittel aus verschiedenen
Gruppen beinhalten.
7
Am schönsten ist es,
abwechslungsreich, genussvoll
und gemeinsam zu essen.
Was ist drin in
Lebensmitteln?
8
Wie setzen sich unsere
Lebensmittel zusammen?
Eiweiß: Baustoff für den
Körper
Jedes Lebensmittel enthält eine Reihe verschiedener Nähr­
Eiweiß – in der Fachsprache Protein – ist lebensnotwendig
stoffe. Die wichtigsten Nährstoffe sind: Kohlenhydrate, Fett,
(essenziell) für den Körper. Unser Körper benötigt es für den
Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. Außerdem enthalten
Aufbau, für Wachstum und Zellerneuerung der Gewebe wie
Lebensmittel unterschiedliche Mengen an Wasser und Bal-
Haut, Muskeln, Haar und Nägel. Eiweiß kann aus pflanzlichen
laststoffen.
oder tierischen Lebensmitteln stammen. Die wertvollsten
Eiweißspender sind tierische Lebensmittel wie Fleisch, Milch,
Welche Menge eines Nährstoffes unser Körper
Eier und Fisch. Pflanzliches Eiweiß wird von unserem Körper
benötigt, hängt ab von:
weniger gut verwertet. Gute pflanzliche Lieferanten sind:
· Alter
Sojabohnen, Nüsse und Kartoffeln.
· Geschlecht
· körperlicher Aktivität
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt:
· Körperbau
Erwachsener, ab 19 Jahre: 0,8 g Eiweiß
· Stoffwechselumsatz
pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag
9
Fett: Energie und Wärme
Prozentualer Anteil am Fettverzehr
(in Energie %) [5]
Fette und Öle sind wichtige Energielieferanten.
Sie sind Bestandteile der Zellwände und spielen eine bedeutsame Rolle bei der Hormonproduktion. Einige essenzielle
Fettsäuren kann unser Körper nicht selbst herstellen. Eine Zufuhr über das Nahrungsfett ist notwendig. Gleichzeitig helfen
uns die Fette, die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K optimal
aufzunehmen. Ein Gramm Fett liefert etwa doppelt so viel
Energie wie Eiweiß und Kohlenhydrate, nämlich 9 Kilokalorien,
verglichen mit 4 Kilokalorien pro Gramm Eiweiß oder Kohlenhydrate. Wichtig ist, die Höhe der Fettzufuhr zu kontrollieren.
Zudem sollte auf die Art der Fette und Öle geachtet werden,
denn insbesondere die Aufnahme von gesättigten Fettsäuren
Süßwaren 3,3 %
Sonstiges 7,2 %
Brot- und Backwaren 9,3 %
Form von gesättigten Fettsäuren.
Butter 14,9 %
Fett aufgenommen werden, davon höchstens ein Drittel in
Milch und Milchprodukte 15,1 %
Höchstens 30 % der Nahrungsenergie (Kalorien) sollten mit
Speisefette und -öle 16,6 %
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt:
Fleisch- und Wurstwaren 33,6 %
sollte limitiert werden.
10
Kohlenhydrate:
Brennstoff Nr. 1
Zusammen mit Fett sind Kohlenhydrate die wichtigsten
Je nach Anzahl der Grundbausteine werden die
Energie­lieferanten. Sie dienen uns als kurzfristige Energie­
Kohlenhydrate bezeichnet als:
speicher bis zur nächsten Mahlzeit. Alle Kohlenhydrate sind
Monosaccharide = Einfachzucker
aus einem oder mehreren Grundbausteinen, den Einfach­
Disaccharide = Zweifachzucker
zuckern, aufgebaut.
Polysaccharide = Vielfachzucker
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt:
Mindestens 50 % der Gesamtenergie soll aus
Kohlenhydraten aufgenommen werden!
Abbau von Kohlenhydraten
Stärke
Zuckerarten
Einfachzucker
Zweifachzucker
(Monosaccharide)
(Disaccharide)
beispielsweise:
Traubenzucker (Glucose)
Fruchtzucker (Fructose)
beispielsweise:
Rüben- oder Rohrzucker
(Saccharose)
Milchzucker (Lactose)
Malzzucker (Maltose)
Glucose
Vielfachzucker
(Polysaccharide)
beispielsweise:
Stärke
Energie
enthalten in Kartoffeln, Reis,
Nudeln, Brot, Keksen
Was ist drin in
Lebensmitteln?
11
Das kleine Zucker-1x1
Einfachzucker sind Traubenzucker (Glucose) und Fruchtzucker (Fructose). Sie liefern rasch Energie, da sie gleich ins Blut
übergehen. Ideal als Sofort-Energie zwischendurch.
Zweifachzucker sind Rohr- oder Rübenzucker (Saccharose)
und Milchzucker (Lactose). Saccharose wird in der Umgangssprache oft als „Zucker“ bezeichnet. Beide geben ebenfalls
rasch Energie ab.
Mehrfachzucker bestehen aus langen Ketten von Glucosemolekülen. Sie werden deshalb auch allgemein als „komplexe
Kohlenhydrate“ bezeichnet. Ihr wichtigster Vertreter ist Stärke.
Diese Kohlenhydrate wandern langsamer ins Blut. Sie sind
ideal für längere Beanspruchung, zum Beispiel bei Ausdauersportarten.
Glykämischer Index
Kohlenhydrathaltige Lebensmittel haben eine unterschiedliche
blutzuckersteigernde Wirkung. Diese lässt sich durch den
glykämischen Index (GI) angeben. Je stärker die blutzuckersteigernde Wirkung des Lebensmittels, desto höher der GI.
Als Referenzwert gilt Traubenzucker mit einem GI von 100.
Der GI ist keine feste Größe, sondern wird von verschiedenen
Faktoren, wie zum Beispiel der Zusammensetzung und
Zubereitung eines Lebensmittels oder einer Mahlzeit, maßgeblich bestimmt.
12
Vitamine: HightechKatalysatoren
Vitamine regeln verschiedene Körperfunktionen. Sie kommen
in Lebensmitteln in relativ kleinen Mengen vor. Im Körper unterstützen sie lebensnotwendige Prozesse und schützen uns
vor Krankheiten. Ein Beispiel: Leber und Karotten versorgen
uns mit Vitamin A bzw. seinem Vorläufer (Carotin = Provita­­
min A), das für gesunde Haut und für die Augen notwendig
ist. Ein Mangel an Vitamin A kann zu Nachtblindheit führen.
Oder: Die Vitamine A, C und E schützen uns vor negativen
Vitamin-Märchen
Lange Zeit wurde Zucker als Vitaminräuber bezeichnet.
Inzwischen weiß man: Verzehr von Zucker oder Süßwaren
führt nicht zu einem Vitaminmangel. Auch trifft der Glaube
nicht zu, dass Vitamin B1 (Thiamin) beim Zuckerabbau im
Körper verbraucht werde. Richtig ist hingegen, dass das
Vitamin beim Kohlenhydratabbau – aber auch beim Abbau
von Fett und Eiweiß – als Coenzym benötigt wird. Es wird
aber keinesfalls verbraucht oder gar „geraubt“, da es nur ­­
als Katalysator wirkt [6].
Auswirkungen von Stress. Diese Vitamine fangen die so genannten „freien Radikale“ ab, die als Zellzerstörer gelten.
Mineralstoffe: klein, aber fein!
Mineralstoffe sind für den Aufbau und die Funktion des Körpers lebensnotwendig. Calcium, Phosphor und Magnesium
liefern zum Beispiel den „Baustoff“ für gesunde Knochen und
Zähne. Kalium wird in verschiedenen Geweben wie Haut, Mus­
keln und Nerven benötigt. Verlieren wir zu viel Magnesium –
etwa durch starkes Schwitzen – kann es zu Muskelkrämpfen
kommen.
Was ist drin in
Lebensmitteln?
13
Vitamine und Mineralstoffe:
klein(st)e Mengen, große Wirkung.
14
Ballaststoffe: kein Ballast!
Wasser: Lebenselexier
Ballaststoffe sind Bestandteile pflanzlicher Lebensmittel.
Obwohl Wasser üblicherweise nicht zu den Nährstoffen zählt,
Unser Körper selbst kann sie nicht verdauen. Aber sie haben
ist es lebensnotwendig. Warum? Nur durch eine ausreichende
eine wichtige Funktion: Sie fördern die Verdauung. Wert-
Flüssigkeitszufuhr können wir die Wasserverluste durch
volle Ballaststofflieferanten sind Obst, Nüsse, Gemüse und
Atmung, Schwitzen und Ausscheidung über den Urin wieder
Vollkornprodukte. Ernährungswissenschaftler empfehlen eine
ausgleichen. Ohne Nahrung können wir ein bis zwei Monate
Aufnahme von 30 Gramm Ballaststoffen am Tag [5]. Durch
leben, ohne Wasser würden wir innerhalb weniger Tage
einen hohen Anteil an Ballaststoffen kann einer Reihe von
ster­ben. Nicht umsonst heißt ein Spruch: Wasser ist unser
Erkrankungen vorgebeugt werden, wie zum Beispiel Ver-
Lebenselexier. Welche Trinkmenge ist sinnvoll? In gemäßigtem
stopfung, Dickdarmkrebs, Gallensteinen, Diabetes mellitus,
Klima sollte man täglich mindestens 2,5 Liter Flüssigkeit zu
Arteriosklerose und Übergewicht [14].
sich nehmen. Den Großteil – etwa 1,5 Liter – nehmen wir über
Getränke auf. Außerdem enthalten viele Lebensmittel einen
hohen Anteil an Wasser.
Sekundäre Pflanzenstoffe
Sekundäre Pflanzenstoffe geben Früchten die Farbe, den Duft
und ein ganz bestimmtes Aroma. Neuere Studien belegen,
dass sie im Körper in kleinsten Mengen sehr wirksam sind.
So wirkt ein Bestandteil der Zwiebel antibakteriell. Bitterstoffe,
wie zum Beispiel in Endiviensalat, regen die Verdauung an.
Und Flavonoide in Kakao, Schokolade und Trauben wirken
entzündungshemmend. Experten vermuten, dass sie in einem
gewissen Umfang vor Herzkrankheiten und Krebs schützen.
Was ist drin in
Lebensmitteln?
15
Lebensmittelmenge in Gramm,
die 10 g Ballaststoffe enthält [20]:
Lebensmittel
Speisekleie
Kakaopulver
Knäckebrot
Feigen (getrocknet)
Bitterschokolade*
Erdnüsse (geröstet)
Haselnüsse
Roggenvollkornbrot
Roggenmischbrot
Himbeeren
grüne Erbsen
Vollkornnudeln (gekocht)*
Weizenbrot
Brokkoli
Champignons
Äpfel
Kartoffeln
Kartoffelchips*
Gramm
22
33
68
78
92
88
122
123
165
214
235
286
313
333
493
495
483
500
*laut Heseker: Nährstoffe in Lebensmitteln, 1999 [23]
Ernährung
und Sport
16
Bewegung tut gut
Nicht nur eine ausgewogene Ernährung, auch die tägliche
Bewegung ist wichtig für die Gesunderhaltung unseres
Kör­pers. Treiben wir regelmäßig Sport, stärken wir da­durch
unsere Herz-, Muskel- und Lungenfunktion. Wir verbessern
unsere physische Kondition. Regelmäßiges Training er-
Bewegung hält fit
und gesund!
höht aber auch die psychische Belastbarkeit. Gut Trainierte
meistern Stress-Situationen besser als Bewegungsmuffel.
Treiben wir regelmäßig und in Maßen Sport, fühlen wir uns
also besser.
Worauf sollten Sportler bei der Ernährung achten? Oberstes
Gebot ist: viel trinken! Durch sport­liche Betätigung können
die Flüssigkeitsverluste über Schweiß und Atem um ein
Viel­­­­faches steigen. Diese Verluste müssen durch eine aus­
reichende Trinkmenge wieder ausgeglichen werden. Unter
den Nährstoffen kommt den Kohlenhydraten eine besondere
Bedeutung zu. Während des sportlichen Trainings greift der
Organismus auf seine Glykogenreserven zurück.
17
Für eine ausreichende Leistungsfähigkeit ist es sinnvoll, wenn
die Kohlenhydratspeicher vor dem Training gefüllt sind. Für
den Aufbau dieser Glykogenspeicher eignen sich alle Kohlenhydrate – Zucker wie Stärke – gleichermaßen [7].
Durchschnittlicher Kalorienverbrauch
(in 30 Min. bei 70 kg Körpergewicht):
weniger Körperfett an. Übergewicht kann so leicht verhindert
Spazierengehen
Putzen, Bügeln
Gartenarbeit
Radfahren (15 km/h)
Aerobic
Treppensteigen
Schwimmen (langsam)
Seilspringen
Joggen (1km/5 Min.)
werden.
Quelle: LCI
Bei längeren Trainingszeiten sollten schnell verwertbare Koh­­len­
hydrate nachgeliefert werden, die sofort für Energie­­nachschub
sorgen. Ein kleiner Schokoriegel, eine Banane oder ein paar
Kekse beispielsweise können die Leistungsfähigkeit während
des Trainings nochmals anheben. Ein weiterer gesunder Nebeneffekt: Körperliche Bewegung steigert den Energieumsatz.
Der Körper verbraucht mehr Energie bzw. Kalorien und setzt
126 kcal
136 kcal
176 kcal
210 kcal
220 kcal
242 kcal
268 kcal
375 kcal
436 kcal
Naschen,
knabbern und
geistige Fitness
18
Energie für Körper
und Geist
19
Mit Süßwaren und Knabberartikeln geistig fit
Zuckerhaltige Lebensmittel wie Süßwaren oder Knabberartikel
können unsere geistige Leistungsfähigkeit steigern. Warum?
Der Kohlenhydratbestandteil Glucose ist der wichtigste Nährstoff für Gehirn und Nerven. Ohne ihn sinkt unsere geistige
Leistungsfähigkeit auf den Nullpunkt. Ob direkt als Traubenzucker aufgenommen oder als Spaltprodukt aus Stärke, der
Einfachzucker wandert schnell in das Zentrale Nervensystem.
Dort versorgt er Gehirn und Nerven effektiv mit Energie. Wir
sind wieder fit für die nächste geistige Herausforderung.
Im Durchschnitt benötigt unser Gehirn 60 bis 80 Gramm
Glucose am Tag. Bei größeren Belastungen wie zum Beispiel
bei Stress-Situationen oder in Prüfungsphasen kann der
Bedarf um das Doppelte steigen. Daher ist es wichtig, stets
auf eine ausreichende Kohlenhydratversorgung zu achten.
Wird das Zentrale Nervensystem zu schlecht mit Glucose
versorgt, kann es leicht zur Müdigkeit, Antriebsarmut und
Konzen­tra­­tionsschwäche kommen. Deshalb: Etwas Süßes
oder ein Snack zwischendurch hilft über manches Leistungs­
tief hinweg.
Süßwaren,
Knabberartikel
und Gesundheit
20
Karies
Zucker wurde in der Vergangenheit immer wieder für die Entstehung von Karies verantwortlich gemacht. Heute weiß man,
dass Karies nur dann entsteht, wenn verschiedene Faktoren
zusammentreffen:
4. Zeit
Ist die Zeit lang genug, um dicke Beläge aufzubauen und
wirken die Säuren lange auf den Zahn ein, entsteht Karies.
Der beste Schutz vor Karies ist das regelmäßige Zähneputzen
1. Erbanlage
mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta. Mindestens zweimal am
Das Erbgut bestimmt, ob ein Zahn anfällig für Karies ist.
Tag sollten wir unsere Zähne von allen Speiseresten befreien.
Eine schlechte Zahnsubstanz, die anfällig für Karies ist, kann
Am besten ist es, die Zähne nach jeder Mahlzeit zu reinigen.
vererbt sein.
Zweimal im Jahr sollte zudem der Zahnarzt einen Blick auf
Zähne und Zahnfleisch werfen, um entstehende Karies so früh
2. Ernährung
wie möglich zu behandeln.
Vergärbare Kohlenhydrate fördern die Entstehung von Karies.
So wird stärkehaltiges Brot zum Beispiel bereits im Mund
Zahlreiche Aufklärungskampagnen, speziell für Kinder und
vorverdaut. Dabei entstehen Einfachzucker, die den Karies­
Jugendliche, haben in den letzten Jahren für einen Rückgang
bakterien als Nahrung dienen. Säuren aus Fruchtsäften
der Karies gesorgt. Diese positive Entwicklung zeigt sich vor
beispielsweise greifen den Zahnschmelz direkt an.
allem in den Industrieländern [9].
3. Mikroorganismen
Bakterien in der Mundhöhle bilden aus Kohlenhydraten Zahnbeläge (Plaques) und Säuren, die die Zähne angreifen.
21
Der beste Schutz vor Karies:
regelmäßig Zähne putzen!
22
Übergewicht und Adipositas
Wohlstand und ein falscher Lebensstil hinterlassen Spuren.
­Immer mehr Menschen – auch Kinder – bringen zu viele Kilos
auf die Waage. Sie leiden an Übergewicht. Ihr Körper verbraucht weniger Energie, als er über die Nahrung aufnimmt.
Die nicht verbrauchte Energie wird in Form von Körperfett eingelagert. Neuere Studien zeigen, dass die erbliche Veranlagung
bei der Entstehung von Übergewicht einen deutlich größeren
Einfluss hat als bisher angenommen [2,13]. Mediziner und
Ernährungs­wissenschaftler sprechen von Übergewicht, wenn
das Normalgewicht deutlich überschritten wird. Das Normalgewicht wird über den Body Mass Index (BMI) bestimmt. Er wird
nach folgender Formel berechnet:
BMI =
Körpergewicht in kg
Körperlänge in m x Körperlänge in m
Der BMI lässt eine breite Spanne für das Normalgewicht zu. Bei
Frauen sollte der BMI zwischen 19 und 24 liegen, bei Männern
zwischen 20 und 25. Bei niedrigeren Werten liegt Untergewicht
vor. Von Übergewicht spricht man, wenn der BMI zwischen 25
und 30 liegt. Bei BMI-Werten zwischen 30 und 40 liegt eine
Adipositas (schweres Übergewicht) vor.
Regelmäßige Bewegung macht Spaß und erhöht den Kalo­rien­
verbrauch des Körpers. Gemeinsam mit einer ausge­wo­genen
Ernährung kann Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen
so optimal vorgebeugt werden.
Durchschnittlicher Kalorienverbrauch
(in 30 Min. bei 40–50 kg Körpergewicht):
Tischtennisspielen
Fahrradfahren
Federballspielen
Schwimmen
Laufen
Fußballspielen
Quelle: Deutsche Sporthochschule Köln
81 kcal
150 kcal
180 kcal
192 kcal
204 kcal
210 kcal
Süßwaren,
Knabberartikel
und Gesundheit
23
Neben der Ernährung werden auch andere Faktoren für die
Getränke, Kuchen, Chips und Kekse wie Übergewichtige [11].
Entstehung von Übergewicht verantwortlich gemacht. Meh-
Und in der DONALD-Studie (Dortmund Nutritional and Anthro-
rere Studien belegen, dass der Lebensstil, Bewegung sowie
pometrical Longitudinally Designed Study) konnte im Zeitraum
das soziale Umfeld einen stärkeren Einfluss auf das Körper-
von 1985 bis 2000 keine ansteigende Energieaufnahme bei
gewicht haben als die Nahrungsaufnahme. So zeigen die
Kindern bewiesen werden [10]. Natürlich darf man aus diesen
Ergebnisse der Kieler Adipositas Präventionsstudie (KOPS),
Studien nicht den Schluss ziehen, dass die Ernährung und
dass Adipositas bei Kindern in erster Linie bei hohem Fern-
Energieaufnahme zu vernachlässigen sind.
sehkonsum, bei schlechter Schulbildung der Eltern sowie bei
bereits vorhandenem Übergewicht der Eltern auftritt [3]. Der
Dass die Kinder heute immer mehr Kilos auf die Waage brin-
Verzehr einzelner ausgewählter Lebensmittel steht weniger in
gen, hängt insbesondere auch mit ihrer körperlichen Inaktivität
Beziehung zum Körpergewicht. Laut der Kieler Untersuchung
zusammen. Aus der ehemaligen Bewegungswelt der Kinder
essen übergewichtige Kinder nicht häufiger Süßigkeiten als
ist heute eine Sitzwelt geworden.
normal- oder untergewichtige Kinder. Gleiches zeigt eine Erhebung an mehr als 6.800 Schulanfängern in Bayern: Normalgewichtige verzehren genauso häufig Schokolade, gesüßte
Anteil der Kinder (5 –7 Jahre) in %, die folgende Lebensmittel täglich essen:
Obst
Kuchen
Süßigkeiten
Gemüse
Limonade
Chips
untergewichtig
normalgewichtig
übergewichtig
74,7 72,9
68,1
5,3
9,4
9,6
22,7
24,9
20,5
44,0
35,7
43,4
4,2
3,9
4,9
2,7
2,5
3,0
Quelle: M. Mast, I. Körtzinger, M.J. Müller: Ernährungsverhalten und Ernährungszustand 5–7-jähriger Kinder in Kiel.
Aktuelle Ernährungsmedizin 1998, 23: S. 282–288
24
Übergewicht sollte nicht auf die leichte Schulter genommen
werden. Die Kalorienzufuhr drosseln und sich gleichzeitig
regelmäßig bewegen, ist noch immer die wirkungsvollste
Methode, um überflüssige Kilos wieder loszuwerden [8]. Wer
es alleine nicht schafft, sollte sich an fachkundige Berater
wenden, zum Beispiel Diplom-Oecotrophologen oder Diät­
assistenten.
Diabetes mellitus
Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung. Die alte
Bezeichnung „Zuckerkrankheit“ erweckt den Eindruck, dass
Zucker für die Entstehung dieser Krankheit verantwortlich ist.
Tatsächlich kam es zu der Namensgebung, weil die Ausscheidung von Zucker (Glucose) im Harn ein typisches Zeichen für
Diabetes ist. Zutreffender wäre die Bezeichnung „Insulinmangelkrankheit“. Denn entscheidend für die Entstehung dieser
Krankheit ist die Funktion des Hormons Insulin. Insulin wird in
der Bauchspeicheldrüse gebildet. Es reguliert den Zuckergehalt im Blut und die Versorgung der Zellen mit Zucker. Beim
Typ-1-Diabetiker entsteht ein Insulinmangel – unter anderem
weil die Insulin produzierenden Zellen zerstört wurden. Beim
so genannten Typ-2-Diabetiker wird zwar Insulin gebildet.
Dieses ist jedoch in seiner Funktion eingeschränkt. Da Diabetes Typ 2 häufig erst in höherem Alter – meist in Verbindung
mit Übergewicht – auftritt, wurde diese Erkrankung früher
auch als Altersdiabetes bezeichnet.
Süßwaren,
Knabberartikel
und Gesundheit
25
Wann entsteht Diabetes? Diabetes wird nicht durch einen hohen Zuckerkonsum ausgelöst. Vielmehr ist die erbliche Veranlagung für die Krankheit verantwortlich. In seltenen Fällen können auch andere Faktoren, wie zum Beispiel Virusinfektionen,
die Ursache für die Erkrankung sein. Die erbliche Veranlagung
kann beim Typ-2-Diabetes durch Lebensstilfaktoren wie
fett­reiche Ernährung, Übergewicht sowie Bewegungsmangel
verstärkt werden. Ein hohes Körpergewicht beeinflusst den
Insulinstoffwechsel. Die Folge: Der Blutzucker steigt. Gerade
Diabetiker sollten deshalb Normalgewicht anstreben sowie
starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels vermeiden.
26
Lebensmittelunverträglichkeiten
Manche Menschen reagieren überempfindlich auf ganz bestimmte Stoffe. Handelt es sich um Lebensmittel bzw. deren
Inhaltsstoffe, spricht man von einer Lebensmittelunverträglichkeit. Die Folgen sind: Kopfschmerzen, tränende Augen,
Hautrötungen, Jucken oder Atembeschwerden.
Echte Lebensmittelallergien werden vor allem durch eiweiß­hal­
Nicht jede Lebensmittelunverträglichkeit ist eine allergische
liste achten. Dort sind alle Zutaten detailliert aufgeführt. Zusätz­
Reaktion. Medizinisch gesehen liegt dann eine Allergie vor,
liche Informationen geben die Hersteller.
tige Lebensmittel wie Eier, Milch, Soja und Nüsse ausgelöst
[1]. Meist liegt bei den Betroffenen eine erbliche Veranlagung
vor. Wer zu denjenigen gehört, die auf spezielle Inhaltsstoffe
empfindlich reagieren, sollte beim Kauf genau auf die Zutaten­
wenn das Immunsystem überreagiert. In diesem Fall erkennt
das Abwehrsystem bestimmte Nahrungsbestandteile als
fremd und produziert dagegen Immunglobuline (Typ IgE), die
im Blut nachweisbar sind.
Lebensmittelunverträglichkeit
Anders bei einer Lebensmittel-Intoleranz oder Pseudoallergie.
Hier kommt es zu keiner Immunreaktion. Bei einer Intoleranz
fehlen im Körper bestimmte Enzyme wie zum Beispiel Lactase. In diesem Fall spricht man von Lactoseintoleranz. Der
immunologisch
nicht immunologisch
Betroffene reagiert „intolerant“ auf Milchzucker (Lactose), weil
der Körper das lactosespaltende Enzym Lactase nicht besitzt.
Allergie
Pseudoallergie
Intoleranz
Süßwaren,
Knabberartikel
und Gesundheit
27
Migräne
Migräne wird meist durch äußere Umstände ausgelöst. So
sind Stress, ein ungeregelter Tagesablauf und hormonelle
Schwankungen die häufigsten Ursachen für Migräne bzw.
Kopfschmerzen. Auch einige Lebensmittel können bei
empfindlichen Menschen Kopfschmerzen hervorrufen. Den
Ergebnissen einer neueren Studie zufolge besteht zwischen
dem Verzehr von Schokolade und dem Auftreten von Kopfschmerzen kein Zusammenhang. Grundsätzlich gilt: Menschen, denen bekannt ist, dass ihre Kopfschmerzen auf den
Verzehr bestimmter Lebensmittel zurückzuführen sind, sollten
diese meiden [1].
Akne
Bei Akne handelt es sich um eine Erkrankung der Talgdrüsen
der Haut. Zusätzlich kann es zu Infektionen kommen. Meist
sind junge Menschen in der Pubertät von dieser Hauterkrankung betroffen. Als Auslöser werden Stress, psychische Anspannung und auch erbliche Veranlagung vermutet. Vielfach
werden Süßigkeiten für Akne verantwortlich gemacht. Dies
konnte trotz vieler verschiedener diätetischer Ansätze bisher
nicht nachgewiesen werden [12].
Nicht jede Unverträglichkeit
gegen Lebensmittel ist eine Allergie.
Last but
not least
28
Genießen ist gesund!
Das Wissen um Ernährung und Gesundheit wächst unauf­
halt­sam. Umfangreiche Studien aus Medizin, Biochemie,
Er­­­­­näh­­­­­­­rungswissenschaft, Lebensmittelwissenschaft und
-­technologie führen zu neuen Erkenntnissen. Das Wissen um
ausgewogene Ernährung wird zunehmend komplexer. Der
Verbraucher benötigt deshalb Unterstützung bei der Suche
nach „seiner“ Wohlfühl-Ernährung.
Gesund leben heißt, sich ausgewogen zu
ernähren und ausreichend zu bewegen.
29
Was ist gesunde und ausgewogene Ernährung? Experten
Deshalb: Gönnen wir uns ruhig hin und wieder ein gutes
raten schon seit jeher zur Abwechslung auf dem Speiseplan.
Es­sen mit Freunden und einen leckeren Snack. Unser Stim­
Nicht ein Lebensmittel ist gesund oder ungesund, sondern
mungs­barometer steigt – ganz im Sinne einer aus­ge­glichenen
die Zusammensetzung der Nahrung über einen längeren
Work-Life-Balance.
Zeitraum.
Der Leitspruch sollte lauten: je abwechslungsreicher, desto
gesünder. Zu einem gesunden Lebensstil gehört neben einer
Auch Lebensmittel wie Süßwaren oder Knabberartikel ge­
ausgewogenen und bedarfsangepassten Ernährung insbe-
hö­ren zu einer abwechslungsreichen und ausgewogenen
sondere auch ausreichende körperliche Aktivität.
Ernährung. Sie runden nicht nur unseren Speiseplan ab, sie
schmeicheln auch Psyche und Seele. Längst weiß man, dass
Nährstoffe nicht alleine für die Gesunderhaltung verantwort­
lich sind. Der Genuss beim Riechen, beim Zergehenlassen im
Mund und das Knacken von krossem Gebäck oder knusprigen Kartoffelchips setzen Glückshormone frei. Das positive
Ge­fühl beim Genuss einer Praline sorgt für Zufriedenheit und
Wohlbefinden. Es stärkt unser Immunsystem und macht uns
leistungsfähiger.
Literatur
30
1. Behr-Völtzer, C.: Diät bei Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen, Urban & Vogel, München, 2002
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Herausgeber und Copyright:
Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V., Bonn
www.bdsi.de
www.suessefacts.de
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Süßwarenindustrie e.V.
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