FIRE WALL Der Dreifach-Impf stoff gegen Influenza FIRE Steckbrief – Influenza a-A-Virus Atemwege beim Schwein r de r ge re Er r ale vir r Häufige henproteinen en anhand von Oberfläc yp bt Su in g un ier fiz ssi Kla aminidase) (Hämagglutinin und Neur eineN2, H1N2) in der Schw H3 1, 1N (H en yp bt Su Aktuell 3 rherrschend population in Europa vo ErregerInfluenz s Erregers de Genetische Variabilität Besondere utes von zwei oder Eigenschaften ombinationen des Erbg Mögliche Neuk d denselben ypen, wenn diese ein un bt Su anz ue Infl n ere hr me g infizieren Wirt (Schwein) gleichzeiti ypen Entstehung neuer Subt Diagnose Therapie Prophylaxe möglich (Reassortment) ch! chen Symptomatik mögli Ist nicht anhand der klinis pfer, h den Tierarzt (Nasentu Probenentnahme durc lte Diagnostik Blutproben) für die gezie rankung ist. Keine, da es eine Viruserk f der Prophylaxe. Der Schwerpunkt liegt au t Regelmäßige Impfung mi zaimpfstoff dem trivalenten Influen durch wirtschaftliche Verluste he ho e: rg rso Vo r de len Mast Wirtschaftliche Bei feh ession in der Zucht und irkungen Leistungsdepr Ausw Weiterführende und aktuellste Informationen rund um Influenza finden Sie hier: www.swine-influenza.com WALL Nicht zögern … Durch die Infektion der Atemwege mit Influenza kommt es zur Zerstörung der Zellen und einer starken Entzündungsreaktion im Lungengewebe. … Impfen schützt! Die Impfung mit dem trivalenten Impfstoff schützt die Zellen des Lungengewebes vor den Auswirkungen einer Influenza-Infektion. Influenza-Schutz mit der Dreifach-Firewall FIRE Influenza – die unterschätzte Gefahr! • Influenza hat sich in den letzten Jahren von einer Erkrankung mit akutem Verlauf zu einem eher chronischen unspezifischen Geschehen entwickelt. • Schweine aller Altersklassen können erkranken. • Die Infektion erfolgt über die Atemwege als sogenannte Tröpfcheninfektion. Akute Verlaufsform: • Fieber >40°C • Trockener Husten • Erschwerte Atmung • Reduzierte Futteraufnahme • Komplikationen durch bakterielle Sekundärerreger BEI SAUEN: • Vermehrtes Umrauschen • Aborte • Lebensschwache oder totgeborene Ferkel • Milchmangel Chronische Verlaufsform: • Das Virus verbleibt unerkannt im Bestand. • Sich im Bestand langsam ausbreitende Infektion • Unspezifische Symptome: verminderte Vitalität, latente Atemwegserkrankungen, Fruchtbarkeitsstörungen WALL Influenza?! Nicht zögern … impfen! Influenzaerkrankungen in einigen EU-Ländern Die Karte zeigt den Anteil Antikörper-positiv getesteter Tiere auf die in Europa kursierenden Influenzasubtypen. Intensität 44 57 7 Hoch 2) 13 13 23 Mittel 21 45 0 Niedrig 1) Antikörperhäufigkeit (Angaben in %) 56 27 45 H1N1 16 3 7 4) 5) H1N2 H3N2 28 33 93 64 93 1 6) 7) Die generelle Influenzasituation in den Schweinebeständen Europas stellt sich als länderübergreifendes Problem dar. 1)Mastin, A. et al. 2011 Prevalence and risk factors of swine influenza infection in the English pig population. PLoS Curr. 3 2)Loeffen, W. L. et al. (2009). Population dynamics of swine influenza virus in farrow-to-finish and specialised finishing herds in the Netherlands. Vet Microbiol 137 3)Markowska-Daniel I. et al (2012). Serological evidence of co-circulation of different subtypes of swine Influenza virus in Polish pig herds. Bull Vet Inst Pulawy 56 4)Dürrwald, R. and Schlegel, M. (personal communication) 5)van Reeth et al (2008). Seroprevalence of H1N1, H3N2 and H1N2 influenza viruses in pigs in seven European countries in 2002-2003. Influenza Other Respir Viruses 2 6)Herve et al. (2011), RESAVIP (2014) 7)Simon-Grife, M. et al. (2011). Seroprevalence and risk factors of swine influenza in Spain. Vet Microbiol 149 3) FIRE Der Dreifach-Impfstoff hat seine Wirksamkeit in umfassenden Studien bewiesen. REDUKTION DER VIRUSLAST DER LUNGE Die Körpertemperatur der geimpften Schweine war signifikant niedriger als in den ungeimpften Kontrollgruppen. 8) d1 d3 d1 200 d3 d3 d1 d3 Dreifach-Impfstoff H1N1 geimpfte Kontrollgruppe H1N2 H3N2 ungeimpfte Gruppen geimpft vs. nicht geimpft geimpfte Tiere H1N1 H1N2 H3N2 41,5 Körpertemperatur °C Grafik 2 illustriert die durchschnittliche Körpertemperatur der Schweine nach aerogener Infektion mit den Subtypen H1N1, H1N2 und H3N2 (N=84). d3 =Tag 3 nach Infektion 400 0 Bei den geimpften Schweinen war die Viruslast für alle Subtypen signifikant verringert.7) PRÄVENTION VON INFEKTIONSBEDINGTEM FIEBER d1 = Tag 1 nach Infektion d1 1400 Viruslast EID50/10mg Grafik 1 zeigt die Ergebnisse von Belastungsversuchen an geimpften und ungeimpften Schweinen (N=84). Dazu wurde die durchschnittliche Viruslast der Lunge (EID50/10 mg) für H1N1, H1N2 und H3N2 ermittelt. ff reduziert die Der Dreifach-Impfsto e signifikant und klinischen Symptom gesundheit. steigert die Herden 41,0 40,5 40,0 39,5 39,0 0 24 28 48 52 Stundenzahl Verlauf der Körpertemperatur im Infektionsversuch REDUKTION DER UMRAUSCHER Bei den geimpften Sauen konnte die Umrauschrate signifikant gesenkt werden.9) Die Feldstudie wurde im Einklang mit den Richtlinien gemäß §11 (5) des Tiergesundheitsgesetzes durchgeführt. Es waren 113 Schweinebestände mit insgesamt 29.427 Sauen beteiligt.10) 15 Umrauscher in % Grafik 3 zeigt die Anzahl der Umrauscher (in %) vor und nach der Impfung mit dem Dreifach-Impfstoff. 13,1 % 10 9,9 % 5 0 vor Impfung nach Impfung 7) Mann-Whitney-U Test, p<0,005 8) Mann-Whitney-U Test, p<0,005 Die Signifikanzen bestehen für H1N2 und H3N2 24h post infectionem (p.i.), für H1N1 28h p.i. 9) T-Test, p<0,05 10) Data on file WALL Der Dreifach-Impfstoff gegen Influenza • aktualisierte Stämme des in Europa weit verbreiteten Influenza-Virus •sehr gute Verträglichkeit dank neuem Adjuvans (Carbomer) Impfschema des Dreifach-Impfstoffes 1. Impfung Wochen 2. Impfung 0 Boosterung 3 4 MINDESTENS 4 MONATE SCHUTZ gegen 3 Subtypen H1N1, H1N2, H3N2 20 Immunität ausgebildet Für Sauen gilt: Impfung und Auffrischung in jeder Trächtigkeitsphase und während der Laktation möglich. Als Mutterschutz- impfung 2 Wochen vor der Geburt sind auch Ferkel bis zum 33. Lebenstag geschützt. Für Ferkel gilt: Impfung ab dem 56. Lebenstag. Wir begleiten Tiere und Menschen mit mutigen, nachhaltigen und neuen Tiergesundheitskonzepten, begründet auf über 90-jährigem gewachsenen Wissen. FIRE WALL IDT Biologika GmbH: 90 Jahre Expertise in Impfstoffen 1921 Der Ursprung der IDT Biologika. Gründung des Bakteriologischen Instituts der Anhaltischen Kreise in Dessau. Schwerpunkte: veterinärmedizinische und bakteriologische Untersuchungen für das freiwillige Tuberkulose-Bekämpfungsverfahren. 1945 Nach dem 2. Weltkrieg. 1988 Fokussierung auf Forschung und Produktion. Impfstoffe und Seren für Nutztiere, z. B. Lebendimpfstoffe gegen Entenpest und Gänseinfluenza, Impfstoffe gegen Virusinfektionen von Pelztieren, Caniden und Feliden. Zulassung eines Tollwut-Lebendimpfstoffes, welcher maßgeblich zur Tollwutfreiheit beiträgt. Produktion von Impfstoffen und Diagnostika zur Seuchenabwehr im neu firmierten Forschungsinstitut für Impfstoffe. Unter anderem ein Schweinerotlaufserum, Tuber­ kulin, Hormonpräparate. 1993 Privatisierung des Unternehmens. Durch den Geschäftsmann Hartmut Klocke unter dem neuen Namen Impfstoffwerk Dessau-Tornau (IDT). 2007 Ausbau der Forschung und Produktion. Umbenennung des Unternehmens von Impfstoffwerk Dessau-Tornau in IDT Biologika. 2010 Der Dreifach-Impfstoff. Zentrale Zulassung in Europa. 2012 Internationalisierung des Bereiches Tiergesundheit. 2013/14 Expertise und Expansion für die Tiergesundheit. Wachsendes Produktsortiment, Zulassung des weltweit ersten Impfstoffes gegen die Ödemkrankheit beim Schwein, Kauf des Forschungsbereiches Tiergesundheit der Riemser Pharma GmbH. IDT Biologika GmbH Am Pharmapark • D-06861 Dessau-Roßlau Tel. 034901 885 5000 • www.idt-biologika.de 09/14.1.0.LW Nachdem das Unternehmen seine Tierimpfstoffe erfolgreich im deutschen Markt etabliert hat, beginnen nun die Planungen für die Internationalisierung des Geschäftsfeldes der Tiergesundheit. Im Fokus stehen neben west- und osteuropäischen Nachbarländern auch die USA, China und Südostasien.