5. April 2016 LEOŠ JANÁČEKS DAS SCHLAUE

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5. April 2016
LEOŠ JANÁČEKS DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN AN DER OPER FRANKFURT DIRIGIERT VON JOHANNES DEBUS MIT LOUISE ALDER IN DER TITELPARTIE
Sehr geehrte Damen und Herren,
zur zehnten Premiere der Spielzeit 2015/16 an der Oper Frankfurt (bzw. zu einer
Folgevorstellung) möchte ich Sie hiermit recht herzlich einladen:
Sonntag, 24. April 2016, um 18.00 Uhr im Opernhaus
Premiere
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN (PŘĺHODY LIŠKY BYSTROUŠKY)
Oper in drei Akten von Leoš Janáček
Text vom Komponisten nach der Erzählung Liška Bystrouška / Abenteuer der Füchsin Schlaukopf (1920)
von Rudolf Těsnohlídek
In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Johannes Debus
Inszenierung: Ute M. Engelhardt
Bühnenbild: Stephanie Rauch
Kostüme: Katharina Tasch
Design Fuchsmasken: Steve Wintercroft
Licht: Jan Hartmann
Video: Christina Becker
Dramaturgie: Mareike Wink
Chor und Kinderchor: Markus Ehmann
Ich bitte hiermit um Veröffentlichung dieser Termine.
Zur Absprache der Vorberichterstattung, Bestellung von Fotomaterial und Reservierung
Ihrer Pressekarten erreichen Sie mich unter der Nummer 069 – 212 46 727. Meine
Faxnummer lautet 069 – 212 37 164, oder senden Sie eine E-Mail an
[email protected].
Mit herzlichem Dank für die Zusammenarbeit und
freundlichen Grüßen
Holger Engelhardt
Pressereferent
Premiere
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN (PŘĺHODY LIŠKY BYSTROUŠKY)
Oper in drei Akten von Leoš Janáček
Text vom Komponisten nach der Erzählung Liška Bystrouška / Abenteuer der Füchsin Schlaukopf (1920)
von Rudolf Těsnohlídek
In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Johannes Debus
Inszenierung: Ute M. Engelhardt
Bühnenbild: Stephanie Rauch
Kostüme: Katharina Tasch
Design Fuchsmasken: Steve Wintercroft
Licht: Jan Hartmann
Video: Christina Becker
Dramaturgie: Mareike Wink
Chor und Kinderchor: Markus Ehmann
Füchsin Schlaukopf: Louise Alder / Elizabeth Reiter (25. Mai, 12. Juni 2016)
Fuchs Jenny Carlstedt
Der Förster: Simon Neal
Die Frau Försterin / Eule: Joanna Krasuska-Motulewicz
Der Schulmeister / Mücke: Beau Gibson
Der Pfarrer / Dachs: Magnús Baldvinsson
Háraschta, ein Landstreicher: Sebastian Geyer
Dackel / Specht: Nina Tarandek
Der Gastwirt Pasek: Michael McCown
Hahn / Eichelhäher: Britta Stallmeister
Schopfhenne / Die Gastwirtin: Nora Friedrichs u.a.
Chor der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mit der Neuproduktion von Das schlaue Füchslein (Příhody lišky Bystroušky) macht die Oper Frankfurt einen
weiteren Schritt in Richtung der Vervollständigung ihrer Aufführungsliste sämtlicher Bühnenwerke des tschechischen
Komponisten Leoš Janáček (1854-1928). Der Tondichtung liegt die nach heiteren Zeichnungen entstandene
Erzählung von Rudolf Těsnohlídek zugrunde, welche sich Janáček selbst als Libretto einrichtete. Die erfolgreiche
Uraufführung fand am 6. November 1924 an der Tschechischen Oper Brünn statt. Hatte sich der Meister – wie in
seinen bisherigen Arbeiten – bei der musikalischen Gestaltung sehr stark von der „Melodie“ des gesprochenen
Wortes inspirieren lassen, setzte er diesmal auch die Laute der Tiere musikalisch um. Das schlaue Füchslein wurde
an der Oper Frankfurt zuletzt 1977 von Jonathan Miller unter dem Dirigat von Ralf Weikert herausgebracht.
Der Reiz der Handlung liegt vor allem im Nebeneinander von Tier- und Menschenwelt: Der Förster hat im Wald das
junge Füchslein Schlaukopf gefangen. Obwohl er sehr an dem Geschöpf hängt, droht er ihm Prügel an, nachdem es
im Hühnerstall gewildert hat. Doch die Füchsin kann entkommen und kehrt – gereift und selbstständig – in den Wald
zurück. Dort trifft sie auf einen Fuchs, der sich unsterblich in sie verliebt. Während die beiden überglücklichen Tiere
heiraten und eine Familie gründen, wird dem Förster der Verlust seines Wildfangs und damit seiner eigenen inneren
Wünsche und Hoffnungen immer schmerzlicher bewusst. Doch das tierische Glück ist nicht von langer Dauer: Der
Landstreicher Háraschta wird zum Mörder der Füchsin, als sie sich mit ihrer Sippe über dessen erbeutete Enten
hermachen will. Am Ende der Oper schließt sich ein großer Kreis: Der Förster trifft im Wald auf eine junge Füchsin…
Die musikalische Leitung der Neuproduktion obliegt Johannes Debus, der von 2001 bis 2009 an der Oper Frankfurt
engagiert war, zuletzt als Kapellmeister. 2009 wechselte er als Musikchef an die Canadian Opera Company in
Toronto. Bis 2012/13 war Ute M. Engelhardt als Regieassistentin in Frankfurt engagiert, wo sie im Bockenheimer
Depot 2010/11 Aulis Sallinens Barabbas-Dialoge und 2014/15 Monteverdis L’incoronazione di Poppea inszenierte.
Die Besetzung stammt weitestgehend aus dem Ensemble der Oper Frankfurt: In der Titelpartie wechseln sich
Louise Alder und Elizabeth Reiter ab, daneben sind u.a. Jenny Carlstedt als Fuchs, Beau Gibson als
Schulmeister und Mücke, Magnús Baldvinsson als Pfarrer und Dachs sowie Sebastian Geyer als Landstreicher
Háraschta zu erleben. Der englische Bariton Simon Neal (Der Förster), bis 2011 Ensemblemitglied am Theater
Dortmund, gastiert regelmäßig an der Oper Frankfurt, zuletzt 2014/15 als Altair in konzertanten Aufführungen von
Straussʼ Die ägyptische Helena. Die polnische Mezzosopranistin Joanna Krasuska-Motulewicz (Die Frau
Försterin / Eule) kehrte in der laufenden Saison auch für die Wiederaufnahme von Puccinis Il trittico zurück an
den Main. Mit von der Partie sind zudem – erstmals als Gast – Britta Stallmeister (Hahn / Eichelhäher) und die
ehemalige Frankfurter Opernstudio-Stipendiatin Nora Friedrichs (Schopfhenne / Die Gastwirtin).
Premiere: Sonntag, 24. April 2016, um 18.00 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 30. April, 7., 15., 22. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen
3 und 9 Jahren), 25., 26. Mai, 12. Juni 2016
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr
Preise: € 15 bis 165 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 oder online
unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.
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