Mein MUSIKlexikon - Gymnasium Kirchseeon

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Mein MUSIKlexikon
Gymnasium Kirchseeon
2013/14
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Name, Vorname
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Klasse(n)
Mein MUSIKlexikon
Schulinternes Nachschalgewerk mit musikalischen Fachbegriffen.
Hinweis: Verbindlich im Unterricht behandelte Fachbegriffe erhalten ein eindeutiges Kreuz (X) vor dem jeweiligen
Eintrag. Die gekennzeichneten Begriffe gehören dann zum Grundwissen und können jederzeit, auch in
darauffolgenden Jahrgangsstufen abgefragt werden. Dieses sorgsam zu führende Lexikon ist fester Bestandteil des
Musikhefters und somit in jeder Musikstunde mitzubringen.
Musiklexikon
Begriff
a cappella
Absolute Musik
Erklärung
Vokalmusik (meist mehrstimmig) die nicht von Instrumenten begleitet wird.
Instrumentalmusik die frei von außermusikalischen Inhalten (Bilder, Ideen,
Geschehnisse, Stimmungen) ist und allein in musikalischen Gesetzen
begründet ist.
Affektenlehre
lat. affectus= "Gemütsbewegung"; Eine besonders im Barock vertretene Lehre
von den Wirkungsmöglichkeiten der Musik auf unsere Gefühle. Grob
unterscheidet man vier Affekte: Freude, Trauer, Schmerz und Zorn.
Akkolade
Mehrere Notensysteme werden mit einer Klammer zusammengefasst und
erklingen gleichzeitig.
lat. accordare=“übereinstimmen”; Ein Zusammenklang von mindestens 3
verschiedenen Tönen (Dreiklang)
Hervorhebung, Ton klingt lauter
lat. „Ausdehnung, Umfang“; Abstand zwischen den höchsten und tiefsten Ton
einer Melodie
Spielanweisung für Streichinstrumente, die Saite mit dem Bogen zu streichen.
Sologesang mit Orchesterbegleitung; ausgeschmückte Melodie (viele Töne pro
Silbe) und wenig Text/ Handlung
Bearbeitung eines Musikstückes für eine bestimmt Besetzung; Melodie,
Harmonie und Text können dabei geringfügig verändert werden.
wörtlich:"die Fähigkeit deutlich zu sprechen"; Artikulation beschreibt in der
Musik die Art und Weise wie ein Ton anfängt und aufhört, also bei einer
Tonfolge die Bindung oder Trennung von Tönen. Man unterscheidet legato
(=verbunden) und staccato (=gestoßen, getrennt)
Akkord
Akzent (>)
Ambitus
arco
Arie
Arrangement
Artikulation
Atonalität
Ein Kompositionsprinzip innerhalb der Neuen Musik. Es gibt kein tonales
Zentrum (Tonika), Grundlage ist die chromatische Tonleiter. Gegenteil zur
Tonalität (Dur-/Moll-System)
Auftakt
Fängt ein Musikstück nicht mit einem vollständigen Takt an, so bezeichnet man
alle Töne vor dem ersten Taktstrich als Auftakt.
Vergrößerung von Notenwerten oder Intervallen
Augmentation
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Barock
Basso continuo (b. c.)
Bindebogen
Bourée
Bruststimme
Celesta
Cembalo
Choreographie
Gymnasium Kirchseeon
2013/14
Musikalische Epoche in der Zeit von 1600 bis 1750. Wichtige Komponisten:
Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel
"Bassgruppe" im barocken Orchester: Tasteninstrument (Orgel oder Cembalo),
Kontrabass, Cello, (Fagott)
a) verbindet zwei oder mehrere Töne. Sind es die gleichen Töne, so verlängert
sich ihr Wert auf die Summe aller verbundenen Noten. Er wird Haltebogen
genannt.
b) bei unterschiedlichen Notennamen sind die Töne legato zu spielen. Man
nennt diesen auch Legato-Bogen.
Ein alter französischer Volkstanz der sowohl im zwei- als auch im dreiteiligen
Takt stehen kann. Im Barock war seine Blütezeit.
Die tiefe Lage der menschlichen Stimme, bei der hauptsächlich die Brustwand
in Schwingungen versetzt wird.
klavierähnliches Instrument mit Tastatur, klingt wie ein Glockenspiel
typisches Tasteninstrument aus der Barockzeit, Vorgänger des Klaviers, Saiten
werden angezupft
wörtlich: Tanzschrift; die Bewegungsabläufe der Personen mit all ihren
Schritten, Figuren und ihrem Ausdruck wird schriftlich festgehalten. Man
spricht dann auch von Regie.
Chromatik
Zwischen allen Tönen ist nur ein Halbtonschritt. Die Stammtonreihe wird durch
Vorzeichen erweitert. Musikalisch gleichbedeutend mit großem
Gefühlsausdruck, z. B. Spannung, Liebe, etc.
col legno
ital. „mit dem Holz“; Eine Spielanweisung für Streichinstrumente: mit dem Holz
der Bogenstange wird auf die Saite geschlagen, so dass ein rhythmisches
Klopfen zu hören ist
concerto
lat. concertare= wettstreiten; Allgemein ein Zusammenwirken
unterschiedlicher Klangträger. Grundlegendes Stil- und Klangprinzip des
Barock. Heutiger Begriff: Konzert.
concerto grosso
„Großes Konzert“; Die vorherschende Gattung der barocken Orchestermusik.
Eine Gruppe von meist 3 Solisten (Concertino) steht dem ganzen Orchester
(Ripieno, Tutti) gegenüber.
Continuo
Kurzform für "Basso continuo", eine ständig mitspielende Generalbass-Stimme
crescendo (cresc.)
Crossover
lauter werden
engl. "Überschneidung, Kreuzung"; die Vermischung unterschiedlicher
Musikstile z.B. Klassik und Popmusik
Dreiteilige Liedform (a-b-a); Der Refrain ist das Bindeglied zwischen den
Strophen. Er wir am Anfang und am Ende des Liedes, sowie zwischen jeder
einzelnen Strophe gesungen. (vgl. Rondo)
Da-Capo-Lied
decrescendo (decresc.)
Diminution
Dissonanz
leiser werden
Verkleinerung von Notenwerten oder Intervallen
lat. „Auseinandertönen“; ein Klang (Intervall oder Akkord) mit hohem
Spannungsgehalt; verlangt i.d.R. nach Auflösung; Gegensatz von Konsonanz
(Dualismus)
Dreiklang
Bezeichnung für einen Akkord aus 3 Tönen. Es werden vier Formen
unterschieden: Dur, moll, vermindert und übermäßig. Jeder dieser Dreiklänge
kann in jeweils 3 Umkehrungen (d.h. ein anderer Basston) stehen.
Dreiklangsmelodik
Melodiesprünge auf Dreiklangstönen
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Dynamik
E. Berliner
E-Musik
Ensemble
Epoche
Erstaufführung
Expressionismus
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Von griechisch dynamis, „Kraft“. Die Fähigkeit laut und leise zu spielen. Sie
wird durch dynamische Zeichen angegeben. Z.B.: Forte (laut), piano (leise)
erfindet 1887 das Grammophon und löst durch die nun mögliche
"Konservierung" von Musik eine Revolution in der Musikwelt aus
Abk. für „ernste Musik“; hierunter fällt ein großer Teil der klassischen Musik;
diese Musik ist kompositorisch und spieltechnisch sehr anspruchsvoll und
erfordert die volle Aufmerksamkeit des Hörers
französich. „zusammen“; Wenn mehrere Instrumentalisten (einzeln besetzt)
oder Sänger zusammen Musik machen, spricht man von einem Ensemble
Man unterscheidet 5 verschiedene Zeiträume in der Musikgeschichte und
nennt sie Epochen: Renaissance, Barock, Klassik, Romantik, Neue Musik
wenn ein Werk zu ersten mal an einem bestimmten Ort aufgeführt wird.
lat. „Ausdruck“; Kunstrichtung von etwa 1900-1920 in Reaktion auf den
Impressionismus. Grundlegend ist das Streben nach freiem, spontanem
Ausdruck. In der Musik ist dies keine einheitliche Stilphase. Schönberg und
Strawinsky sind die Hauptvertreter. Die Form wird individualisiert und
neuartige Instrumentationen werden ausprobiert.
Flageolett
franz. „kleine Flöte“; Durch leichtes Aufsetzen des Fingers erklingen pfeifende
hohe Töne auf Streichinstrumenten. Der Finger übernimmt die Funktion eines
Schwingungsknotens und lässt die jeweiligen Teilschwingungen (Obertöne) der
Saite erklingen.
Fuge
Ein mehrstimmiges Stück indem jede Stimme eine eigenständige Melodie
hat.Die Stimmen setzen nacheinander ein und werden gleichberechtigt nach
den Regeln des Kontrapunktes weitergeführt. Die Fuge hatte im Barock ihre
Blütezeit. Eine verwandte Form ist der Kanon.
Funktionstheorie
Ein erstmals 1893 von H.Riemann vollständig hergeleitetes musiktheoretisches
System, welches den harmonischen Zusammenhang von Klängen beschreibt.
Ausgangspunkt ist immer ein tonales Zentrum, die Tonika. Es gibt
Hauptfunktionen (Tonika, Subdominante und Dominante) und
Nebenfunktionen.
Gattung
Unter diesem Begriff werden Musikwerke mit übergeordneten gemeinsamen
Kennzeichnen zusammengefasst. Z.B.: Oper, Oratorium, Kantate, Sinfonie,
Streichquartett
GEMA
Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische
Vervielfältigungsrechte
Italienisch auch basso continuo. Bezeichnung aus der Epoche des Barock für
eine permanent durchlaufende Bassstimme. Fast alle Stücke aus dieser Zeit
hatten einen Generalbass. Er wurde in der Regel nicht ausgesetzt (in Noten
aufgeschrieben), sondern nur vereinfacht in Akkordbezeichnungen notiert.
Generalbaß
glissando (gliss.)
italienisch „gleitend“; Die gleitende Ausführung eines größeren Intervalls.
Hierbei liegt die Betonung auf dem deutlich hörbaren Hinübergleiten in den
neuen Ton.
Guido von Arezzo
Italienischer Musiktheoretiker. Er erfand um 1025 das Notensystem mit 5
Linien und vorgezeichneten Schlüsseln.
kleinstmöglicher Tonschritt; 2 Halbtöne = 1 Ganzton
Töne mit gleichem Namen werden durch einen Bogen verbunden. Die
übergebundene Note wird nicht erneut angespielt.
Halbton
Haltebogen
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Harmonik
Hemiole
Homophonie
Impressionismus
Improvisation
Instrumentalmusik
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Das aus dem Zusammenklang mehrerer Stimmen erklingende Ganze (vertikal).
In der Praxis spricht man von Akkorden, Dreiklängen und Intervallen. (Neben
Rhythmus und Melodie ein Hauptelement der Musik)
griech. "anderthalb"; rhythmische Akzentverschiebung in einem Dreiertakt; 2
Takte werden zu einem großen Dreiertakt zusammengefasst
Gegensatz zur Polyphonie. Alle Stimmen haben den gleichen Rhythmus und
bilden Akkorde. Die harmonische Entwicklung steht im Vordergrund.
von franz. „Eindruck“; Eine Stilrichtung der französischen Musik um 1900. Die
stimmungsbetonte Naturzuwendung steht im Vordergrund. Stilmerkmale:
reich differenzierte Klangfarben, freie formale Gestaltung und Loslösung von
der Tonalität. Hauptvertreter: Claude Debussy
lat. „unvorhergesehen“; Bezeichnet das spontane Erfinden und gleichzeitige
Darbieten von Musik.
Musik, die ausschließlich mit Musikinstrumenten gespielt wird. Im Gegensatz
dazu steht die Vokalmusik. Im 17. Jh. Kam es zur Ausbildung eigener
Instrumentalformen: Klavier-, Kammer- und Orchestermusik
Interpret
ein Musiker, der eine bestehende Komposition aufführt. Er versucht das
Musikstück so gut wie möglich zu verstehen, musiziert es aber auf seine ganz
persönliche Art und Weise
Intervall
lat. „Zwischenraum“; Abstand zwischen 2 Tönen; unterschieden werden
Tonwiederholung, Tonschritt und Tonsprung; Intervallnamen: Prime, Sekunde,
Terz, Quarte, Quinte, Sexte, Septime, Oktave.
Intonation
Intro
Fähigkeit, die Töne sauber und rein zu singen/musizieren.
Das Intro bezeichnet die Einleitungsmusik eines jazzartigen Stückes. Es wird
nur mit Instrumenten gespielt. Es hat die Funktion eines Vorspiels.
lat. cadere=fallen; eine Folge von auf eine Grundtonart (Tonika) bezogenen
Akkorden mit ausgeprägter Schlusswirkung.
Ein mehrstimmiges Musikstück, bei dem die Stimmen in einem bestimmten
Abstand nacheinander einsetzend die gleiche Melodie vortragen.
gesanglich vorgetragen
wichtige Gattung der Kirchenmusik; besteht aus einer Folge von Arien,
Rezitativen und Chören => Besetzung: Solosänger, Chor, Orchester
lat. cantare, „singen“; eine lyrische und gesanglich geführte Melodie
Dirigent/Leiter eines Orchesters
Wenn genau der gleiche Ton (gleiche Höhe und Lautstärke) verschiedenartig
klingt, so spricht man von einer unterschiedlichen Klangfarbe. Physikalisch
erklärt sich dies durch unterschiedlich stark gewichtete Obertöne.
Kadenz
Kanon
kantabel
Kantate
Kantilene
Kapellmeister
Klangfarbe
Klavier
lat. claves "Taste"; Das Wort Clavier war bis zum 18. Jahrhundert eine
Sammelbezeichnung für Tasteninstrumente wie Clavichord (Tangentenklavier),
Cembalo (Zupfklavier) und Orgel (Windklavier). Die neue Mechanik des
Pianoforte (ital. piano "leise", forte "laut") ermöglichte durch unterschiedlich
festes Anschlagen der Tasten beliebig laut oder leise spielen zu können.
Komposition
gedanklich konzipiertes und ausgearbeitetes , schriftlich festgehaltenes und
auf Grund des Notentextes aufführbares Musikstück
lat. „Zusammenklang“; ein Klang (Intervall oder Akkord) mit Ruhe- und
Entspannungscharakter; Gegensatz zur Dissonanz
Konsonanz
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Kontrapunkt
Konzert
Kopfstimme
Kornett
Kunstlied
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Eine Gegenstimme zur Hauptstimme. Wichtige Kompositionstechnik im
Barock. Regelt die Stimmführung selbstständiger Stimmen.
vgl. concerto
Die hohe Lage der menschlichen Stimme, bei der die Schädelresonanz
wesentlich ist und die Stimmlippen nur bis zum mittleren Rand schwingen.
Ein „kleines Horn“. Der Klang ähnelt dem der Trompete, ist jedoch weicher und
dunkler. Bis 1920 spielte es im New Orleans Jazz eine große Rolle.
Im Gegensatz zum Volkslied (Autor unbekannt, mündlich überliefert) sind
Kunstlieder (Komponist und Dichter, schriftlich fixiert) deutlich schwieriger und
deshalb nur durch ausgebildeten Musikern (Sänger & Pianist) aufführbar. Man
unterscheidet das a) einfache Strophenlied, b) das variierte Strophenlied und
c) das durchkomponierte Lied.
legato
ital. „gebunden“; Die Töne sollen ohne Absetzen ineinander verbunden
gespielt werden. Wird in den Noten durch den Legatobogen bzw. Bindebogen
angezeigt.
Manual
Von lat. Manualis, „zur Hand gehörig“, die mit den Händen zu spielende
Tastatur im Unterschied zum Pedal
Eine Folge von Tönen die als selbstständiges , charakteristisches Gebilde
auftritt.
Ein aus Frankreich stammender Paartanz im mäßig schnellem Dreiertakt. Im
Barock war es der bekannteste Tanz der Zeit. Dreiteilige Form: A-B-A bzw.
Menuett - Trio - Menuett (da capo)
Melodie
Menuett
Metrum
MIDI
Monodie
Motiv
musikalische Form
gleichmäßiger Grundschlag/Puls
Musical Instrument Digital Interface; universeller Standard um elektronische
Instrumente miteinander zu verbinden
Ein rhythmisch freier Sologesang mit einfacher Instrumentalbegleitung
kleinster musikalisch sinnvoller Baustein
meint das einem Werk zugrundeliegende Gestaltungsprinzip, also den Bau und
die Struktur des Werkes z.B. Strophenlied, Kanon, Rondo,
Sonatenhauptsatzform
Musikzitat
Einbindung einzelner Motive oder Melodien eines Musikstückes in ein neues
Werk; seit jeher gängige Kompositionstechnik; heutzutage Schutz durch
Urheberrecht.
Naturtöne
Töne die auf Blasinstrumenten ohne Verwendung von Klappen, Ventilen,
Tonlöchern oder Zügen erzeugt werden können. Die Intervallfolge über dem
Grundton ist: Oktave, Quinte, Quarte, Terz, …
Neoklassizismus
Eine Stilrichtung der Neuen Musik ab 1920. Es werden Stilmerkmale der Klassik
(18.Jh.) verwendet.
So heißt die Epoche der Musikgeschichte für Musik nach 1914.
(griech. „Wink“), sind mittelalterliche Notenzeichen. Sie symbolisieren die
Handzeichen des Chorleiters.
(lat. Nota = Zeichen), System von Zeichen zur schriftlichen Darstellung von
Musik.
Betonungsverschiebung, Akzent gegen die regelmäßige Taktbetonung
Lat. Octavus, der achte; eine Oktave erklingt, wenn zwei Töne die acht schritte
auf einer Tonleiter entfernt sind zusammen erklingen. Die Töne tragen dabei
stets den gleichen Namen.
Neue Musik
Neumen
Notenschrift (Notation)
Off-Beat
Oktave
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Mein MUSIKlexikon
Oper
Operette
Oratorium
Orchestergraben
Ouvertüre
Partitur
Passion
Pedal
Pentatonik
Periode
Phrase
Phrasierung
Pizzicato (pizz.)
Polyphonie
Ponticello (pont.)
Popmusik
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Älteste Form des Musiktheaters; um 1600 (Barock) in Italien entstanden. Eine
Handlung wird szenisch dargestellt, d. h. in Kostümen verkleidete Sänger
spielen die handelden Personen auf der Bühne vor einer Kulisse und werden
vom Orchester (Orchestergraben) begleitet.
Eine „kleine Oper“. Der Inhalt ist immer heiter und einfach zu verstehen.
Deshalb ist die O. sehr populär und spricht alle Bevölkerungsgruppen an.
Lat. orare =reden, bitten, beten; Ein geistliches Werk mit Gesangssolisten,
welches nichtszenisch im außerkirchlichen Rahmen aufgeführt wird.
tiefe Absenkung zwischen Bühne und Publikum im Opernhaus, dort spielen die
Orchestermusiker während einer Vorstellung
Ein aus Frankreich stammendes instrumentales Einleitungsstück von
Bühnenwerken. In der Barockzeit eröffnet sie die Suite. Ab der Klassik hat sie
sich zu einer eigenständigen Form weiterentwickelt.
untereinander angeordnete Einzelstimmen
hat Ähnlichkeit mit dem Oratorium; es geht aber immer um die
Leidensgeschichte Christi
Von lat. Pes, „der Fuß“, bei der Orgel die mit den Füßen zu spielende Tastatur
auf dem Boden; beim Klavier sind es einzelne Fasshebel zur Klangänderung.
Bsp. Haltepedal
Ein Tonsystem aus 5 Tönen ohne Halbtonschritte. Bsp. die schwarzen Tasten
auf dem Klavier
(="geschlossener Satz"): kleinste selbstständige musikalische Formeinheit;
umgangssprachlich: Thema, Melodie
melodische Sinneinheit,besteht aus mehreren Motiven; analog zur
Wortgruppe im Satz
Eine Gliederung einer Komposition in Sinneinheiten. Die Phrasierung kann mit
Hilfe von Vortragszeichen (Bögen, Pausen, Betonungen, etc.) nur
unvollkommen bezeichnet werden. Sie ist oft bewußt mehrdeutig angelegt
und somit auf eine subjektive Deutung angewiesen. Das Abphrasieren ist ein
gängiges Gestaltungsmittel am Ende einer Phrase, wobei die letzten Noten bis
zum Schlußton immer leiser werden.
Spielanweisung für Streichinstrumente: Saiten werden gezupft
wörtlich übersetzt: „Vielstimmigkeit“; mehrstimmige Kompositionsweise mit
großer Selbstständigkeit der Stimmen
Spielanweisung für Streichinstrumente nah am Steg zu streichen, wodurch der
Klang gläsern wird.
engl. "popular music" Ein Sammelbegriff für "leichte Musik" die in großen
Bevölkerungsschichten einen sehr hohen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad
hat.
Präludium/Prélude
Programmmusik
Vorspiel; Instrumentalstück mit eröffnendem oder hinführendem Charakter.
Bezeichnung für Instrumentalstücke, die einen außermusikalischen Inhalt
(Bilder, Ideen, Geschehnisse, Stimmungen) erkennen lassen. Das Gegenstück
zur Programmmusik ist die absolute Musik.
Punktierung
Der Punkt hinter einer Note/Pause verlängert ihren Wert um die Hälfte.
Beispiel:
Es werden mehrere Lieder die gut zusammenpassen gleichzeitig gesungen.
Quodlibet
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Reprise
Gymnasium Kirchseeon
2013/14
franz., „Wiederaufnahme“; Die Wiederkehr eines Satzteils innerhalb einer
Komposition. Der dritte Formteil im Sonatenhauptsatz. 1.und 2. Thema
erklingen nun in der Tonika
Resonanzkörper
Ein Bestandteil vieler Musikinstrumente, welcher oft die Form eines
Hohlkörpers annimmt. Er dient zur Verstärkung des Klanges und formt
gleichzeitig den unverwechselbar spezifischen Klang des Instruments.
Rezitativ
Sologesang (Sprechgesang) mit Begleitung durch Basso continuo; viel Text,
Handlung wird vorangetrieben
Abfolge verschiedener Notenwerte.
Ein meist mehrfach wiederkehrender Abschnitt der Musik. Er hat oft die
Funktion von Vor- und Zwischenspielen und hat Ähnlichkeiten mit dem Refrain
bei Strophenliedern.
Rhythmus
Ritornell
Rockmusik
vom schwarzen Rhythm and Blues herkommende, vom harten Schlagzeugbeat
bestimmte Musik. Rockstile z.B.: Reggae, Klassik Rock, Jazz Rock, Neue
Deutsche Welle, Beat, Heavy Metal, ...
Rondo
Eine Reihungsform der Instrumentalmusik. Der Refrain bildet den Anfangsteil,
der im späteren Verlauf immer wieder unverändert wiederholt wird.
Dazwischen werden die immer wieder neuen Zwischenteile, die Couplets,
eingeschoben. Schematisch: a b a c a d a e ...
S.D.G.
von lat. Soli Deo Gloriam; allein Gott gehört die Ehre; schrieb J.S.Bach unter
alle seine Kompositionen
sehr erfolgreiches Musikstück mit einprägsamer Melodie
Wiederholung einer Tonfolge auf einer anderen Tonstufe (mit einem anderen
Anfangston)
eine starke Betonung für einen Ton. Abkürzung: sfz
Musikstück für das klassische Sinfonieorchester mit meist 4 Sätzen. Typische
Satzfolge: 1. mittelschneller Kopfsatz, 2. langsamer gefühlvoller Satz mit
gesanglicher Melodie, 3. mittelschneller Tanzsatz (3/4-Takt), 4. sehr schnelles
Finale mit der Funktion eines heiteren Rausschmeißers
Schlager
Sequenz
sforzato
Sinfonie
Solmisation
Solokonzert
Sonate
Sonatenhauptsatzform
(SHF)
staccato
Stammton
Ein System von Tonbezeichnungen unter Verwendung der (franz.) Tonsilben
do, re mi, fa, sol, la, si.
Ein solistisches Instrument spielt eine hervorragende und oft virtuose Stimme
im musikalischen Wettstreit gegen das Orchester, Die Form ähnelt der
Sinfonie.
Gattung; Werk für 1 Soloistrument; Form/Aufbau wie Sinfonie
musikalische Form, in der der 1. Satz jeder Sinfonie oder Sonate steht: A
(Exposition) B (Durchführung) - A`(Reprise)
ital. „abgestoßen“; Die Noten sollen deutlich voneinander getrennt werden.
Über den Noten steht ein Punkt. Gegenteil von legato.
Die 7 verschiedenen Stammtöne entsprechen den weißen Klaviertasten (,
können durch die Vorzeichen # und b erhöht bzw. erniedrigt werden) und
heißen: C, D, E, F, G, A, H
Stil/Stilistik
Ein Musikstil kennzeichnet sich durch typische, wiederkehrende, relativ
gleichbleibende und allgemeine Merkmale von Musik aus. Er kann sich u.s. auf
bestimmte Personen, Epochen, Gattungen und Regionen beziehen.
Stimmlagen
Streichinstrumente
Sopran - Alt - Tenor - Bass
Eine Gruppe von Instrumenten. Sie werden mit einem Bogen angestrichen. Es
gibt Violinen (Geigen), Viola (Bratschen), Celli und Kontrabässe.
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Strophenlied
Stufenmelodik
Stufentheorie
Suite
Swing
Synkope (Off-Beat)
Tabulatur
Takt
Taktart
Tasteninstrumente
tenuto
Thema
Tongeschlecht
Tonhöhe
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2013/14
Eine einteilige Liedform. Es gibt keinen Refrain. Eine Strophe folgt auf die
andere.
Melodiebewegung in Tonschritten
Die Akkorde auf den einzelnen Stufen der Tonleiter werden mit römischen
Ziffern bezeichnet. Diese Theorie ging unmittelbar aus der barocken
Generalbassbezeichnung hervor.
Eine französisch geprägte mehrteilige Komposition aus lose
zusammengefügten Tanzsätzen. Der erste Satz ist eine Ouvertüre.
Durch triolisch gespielte Achtelnoten entsteht ein "schwungvoller" Rhythmus.
Dabei wird die erste Note länger als die zweite gespielt. Ausführung:
eine rhythmische Verschiebung gegenüber der regulären Taktordnung;
unbetonte Taktzeiten werden betont
(lat. „Tafel“) Im Mittelalter entstandene Griffschrift. Sie ermöglicht
mehrstimmiges Musizieren. Sie ist für manche Instrumente
(Gitarre/Schlaginstrumente) bis heute erhalten geblieben.
regelmäßige Abfolge von betonten und unbetonten Grundschlägen
regelmäßiges Betonungsschema, gibt den Notenwert des Metrumschlags und
die Anzahl der Noten im Takt an, z. B. 3/4, 4/4
Gruppe von Musikinstrumenten bei denen die Tonerzeugung durch
Tastengesteuert wird. (Bsp. Orgel,Klavier,Cembalo)
Töne sollen den vollen Wert ausgehalten werden. Es steht ein Tenutostrich
über den Noten.
Ein prägnaner musikalischer Gedanke. Ein Thema umfasst meist 4, 6 oder 8
Takte und eignet sich besonders gut zur Wiederholung, Bearbeitung und
Verarbeitung innerhalb der Komposition.
Es gibt zwei unterschiedliche Tongeschlechter: Dur und moll. Das
charakteristische Intervall ist die Terz (groß oder klein).
Neben Dauer, Lautstärke und Klangfarbe ist die Tonhöhe eine fundamentale
Eigenschaft des Tones. In unserem Notensystem wird die Tonhöhe durch die
Notennamen festgelegt. In der Praxis spricht man von höheren und tieferen
Tönen.
transponierende
Instrumente
solche, bei denen Notenbild und tatsächlich klingende Töne nicht
übereinstimmen; z. B. Klarinette in B (bei gespieltem C erklingt ein B), Horn (F),
Saxophon (B, Es)
Transposition/
transponieren
Das Versetzen eines Musikstückes oder einer Gruppe von Noten in eine andere
Tonart bzw. auf einen anderen Anfangston. Die Intervallfolge und alle anderen
musikalischen Eigenschaften bleiben dabei erhalten.
tremolo
Amplitudenvibrato. Auf Streichinstrumenten das schnelle Hin- und
Herstreichen des Bogens.
Eine Verzierung die durch den raschen Wechsel zwischen einer Hauptnote mit
einer Nebennote ausgeführt wird.
Eine Komposition für 3 Stimmen. Steht beim Menuett als Mittelteil vor der
Wiederholung des Menuetts.
Ein Notenwert wird statt in 2 in 3 gleiche Teile geteilt. Z. B.: (2 Achtel = 3
Triolenachtel)
italienisch, „alle“; das volle Orchester oder der ganze Chor im Gegensatz zum
Solo
Triller
Trio
Triole
Tutti
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U-Musik
unisono
Uraufführung
Variation
Vibrato
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Unterhaltungsmusik; dazu gehören weite Teile der Rock- und Popmusik; die
typischste Form ist der Schlager; diese Musik ist meißt einfach aufgebaut und
leicht verständlich
(ital.) Alle Stimmen spielen bzw. singen die gleichen Noten.
erste öffentliche Aufführung eines Musikwerkes.
lat. Variatio "Veränderung"; a) Grundprinzip des Komponierens b) spezieller
Formtyp
(Frequenzvibrato) Ein beabsichtigtes leichtes "Zittern" verändert geringfügig
immer wiederkehrend die Tonhöhe und wird zur Klangverschönerung
eingesetzt.
Vokalmusik
Von lat. vox, die menschliche StimmeMusik die an Sprache gebunden ist. Sie
kann von Singstimmen solistisch oder chorisch, ein- oder mehrstimmig, mit
oder ohne Begleitung von Instrumenten ausgeführt werden. Das Gegenstück
ist die Instrumentalmusik.
Volksmusik
Musik für jedermann. Sie ist meist sehr einfach und eingängig und wird in der
Regel von Laien ausgeführt, z.B. das Volkslied.
Anstelle eines akkordeigenen Tons wird ein um eine Sekunde abweichender
dissonanter Ton gespielt. Dieser Klang verlangt nach Auflösung und
Entspannung.
Vorhalt
worksong
Arbeitslieder der schwarzen Sklaven in den USA. Der raue Gesang mit dem calland-responese-Prinzip gab den Takt an, um rhythmisch koordinierte
Teamarbeit zu erleichtern.
Zwerchfell
Stark nach oben gewölbte, dünne Muskelplatte oberhalb der Bauchhöhle.
Beim Einatmen werden die Muskeln angespannt und die Wölbung verringert
sich. Ausatmen bedeutet Entspannung.
Zwölftontechnik (-musik)
Die 1921 von A. Schönberg entwickelte Kompositionstechnik mit allen zwölf
verschiedenen Tönen. Diese Töne werden zu einer Reihe zusammengestellt
und dann durch verschiedene Umkehrungen und Transpositionen zu einer
Komposition zusammengefügt.
… hier fehlende bzw. zu ergänzende Begriffe werden nachfolgenden handschriftlich notiert.
Seite 9
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