Gesunde Ernährung

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Ratgeber Ernährung.
Gesund essen im Berufsalltag.
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Gesunde Ernährung –
ein Thema voller Widersprüche.
Zum Thema Ernährung fühlen sich viele Berufene und leider auch
Unberufene immer und überall angehalten, ihre Meinung zu äußern.
Egal ob Verwandte, Freunde, Experten, Ärzte, Apotheker oder Medien – zu keinem anderen Thema gibt es so viele Informationen und
Empfehlungen, die man als ‚Nicht-Ernährungsexperte‘ kaum noch
überblicken kann.
Aus diesem Grund orientiert sich die vorliegende Broschüre gezielt an
unabhängigen, wissenschaftlich basierten Ernährungsempfehlungen,
die auf nationaler Ebene von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) herausgegeben werden. Die DGE ist unter anderem
für eine wissenschaftlich fundierte Gesundheitsaufklärung der Bevölkerung in Deutschland zuständig.
Wann ist eine Ernährung gesund?
Zunächst einmal deckt eine gesunde Ernährung den individuellen
Energiebedarf eines Menschen, und zwar weder zu reichlich, noch zu
mangelhaft. Außerdem versorgt sie den Körper mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen, wie zum Beispiel Vitaminen, Mineralstoffen
und essentiellen Fettsäuren. Gesund kann eine Ernährung nur sein,
wenn sie so weit wie möglich frei von schädlichen Stoffen ist. Darüber
hinaus hat eine gesunde Ernährungsweise eine präventive Funktion.
Bestandteile der Ernährung und Ihre Funktion –
eine kurze Einführung.
Unsere Nahrung setzt sich aus energie- und nicht energieliefernden
Nährstoffen zusammen. Zu der ersten Gruppe gehören Proteine,
Kohlenhydrate, Fette und Alkohol. Aus diesen Nährstoffen kann der
menschliche Körper Energie gewinnen, die er für die Aufrechterhaltung
der Körperfunktionen benötigt. Die offizielle Energieeinheit ist das
Kilojoule (kJ), in der Praxis hat sich die Kilokalorie (kcal) jedoch durchgesetzt. Proteine und Kohlenhydrate liefern rund 4 kcal pro Gramm
Nährstoff, ein Gramm Fett etwa 9 kcal und aus einem Gramm Alkohol
kann der Körper 7 kcal gewinnen. Wer mehr isst als er verbraucht, hat
eine positive Energiebilanz, die langfristig zu Übergewicht führt.
Proteine
werden auch als Eiweiße bezeichnet und
sind wichtige Nährstoffe des Körpers, die
unter anderem am Aufbau von Organen,
Muskeln, Knochen, Haut und Haaren
beteiligt sind. Außerdem bestehen viele
Enzyme und Hormone aus Proteinen. Im
Blut fungiert Eiweiß als Eisentransporter
sowie Abwehrstoff. Rund 10 % der Gesamtenergie sollte in Form von Proteinen
aufgenommen werden.
Die Zufuhr ist in Deutschland in allen
Altersstufen mehr als ausreichend.
Kohlenhydrate
Kohlenhydrate werden insbesondere als
Energielieferanten für die Muskelarbeit,
Wärmeregulation und zahlreiche Stoffwechselvorgänge benötigt. Für unser Gehirn und
die roten Blutkörperchen sind Kohlenhydrate (KH) fast der einzige Energielieferant. Man
unterscheidet einfache und komplexe KH.
Einfache KH sind beispielsweise Traubenzucker, Fruchtzucker oder auch Haushaltszucker, die rasch vom Körper aufgenommen
werden. Komplexe KH finden sich in allen
pflanzlichen Lebensmitteln (Gemüse,
Getreide, etc.) und bestehen aus langen
Zuckermolekülen, die wesentlich langsamer
verdaut werden. Die DGE empfiehlt, mehr
als 50 % des gesamten Energiebedarfs durch
vorzugsweise komplexe KH zu decken, zum
Beispiel in Form von Vollkornerzeugnissen,
Kartoffeln oder Teigwaren.
Ballaststoffe
Auch Ballaststoffe zählen zu den komplexen KH. Sie werden nur in einem geringen
Umfang verdaut, liefern damit praktisch
keine Energie und gelten als besonders
gute Sattmacher. Sie schützen vor Verstopfung, verhindern starke Schwankungen
des Blutzuckerspiegels und sollen eine
präventive Wirkung im Hinblick auf
Dickdarmkrebs haben. Die DGE empfiehlt
eine Zufuhr von 30 Gramm pro Tag, die in
Deutschland jedoch kaum erreicht wird.
Flüssigkeit
Ohne Flüssigkeit kann der Mensch nur
wenige Tage überleben, denn Wasser ist
für alle Lebensvorgänge notwendig. Fehlt
Flüssigkeit, trockenen Zellen und Gewebe
aus, Müdigkeit, Herz-Kreislaufbeschwerden, Kopfschmerzen oder Gereiztheit
können die Folge sein. Etwa 1,5 Liter
erhält der Mensch durch Getränke, idealerweise in Form von Wasser, ungesüßten
Kräuter – und Früchtetees sowie stark
verdünnten Gemüse- oder Obstsäften.
Fette
Fette sind hochkonzentrierte Energieträger, die den Körper darüber hinaus
mit essentiellen (lebensnotwendigen)
Fettsäuren und fettlöslichen Vitaminen
(A, D und E) versorgen. Chemisch werden
die Bestandteile eines Fettmoleküls in drei
Gruppen eingeteilt, die Sie dem Etikett
zahlreicher Produkte entnehmen können.
Die erste Gruppe sind die sogenannten
gesättigten Fettsäuren (GFS), die keine
Doppelbindung im Molekül enthalten.
Einfach ungesättigte Fettsäuren (EUFS)
enthalten eine einzige Doppelbindung
und mehrfach ungesättigte Fettsäuren
(MUFS) haben schließlich mindestens
zwei Doppelbindungen. MUFS werden
zum Teil auch als Omega-3- und Omega6-Fettsäuren bezeichnet, was in der chemischen Struktur begründet ist. Bestimmte Fettsäuren aus dieser letzten Gruppe
sind für unseren Körper essentiell, weil sie
für die Bildung von Zellbestandteilen und
Hormonen benötigt werden. Essentielle
Fettsäuren kommen in größeren Mengen
in fetthaltigen Pflanzen (ausgenommen
Kokos- und Ölpalme) und Seefischen
(Makrele, Hering und Lachs) vor. Die DGE
empfiehlt, etwa 30 % des gesamten Energiebedarfs durch Fette zu decken. Als einfache Orientierung für das Verhältnis von
Fettsäuren können Sie die ‚DrittelungsRegel‘ anwenden, wenn Sie Fette und Öle,
aber auch fettreiche Lebensmittel beim
Einkaufen bewerten wollen:
ƒƒ weniger als ein Drittel GFS,
ƒƒ mindestens ein Drittel und mehr EUFS
und
ƒƒ etwa ein Drittel MUFS.
Vitamine und Mineralstoffe –
unentbehrliche Helfer.
Vitamine und Mineralstoffe liefern keine Energie, erfüllen aber zahlreiche Funktionen im Körper. Der menschliche Körper ist auf ihre
Zufuhr aus der Nahrung angewiesen1 , denn er kann diese Substanzen
nicht oder nur unzureichend selbst herstellen. Die meisten Lebensmittel enthalten Vitamine und Mineralstoffe, so dass eine ausreichende Versorgung über eine vielseitige und ausgewogene Ernährung mit
pflanzlichen sowie tierischen Lebensmitteln sichergestellt wird.
Nahrungsergänzungsmittel sind dann überflüssig.
Mineralstoffe
Mineralstoffe dienen unter anderem als Baustoffe für Knochen und Zähne. Sie sind
an der Muskelkontraktion beteiligt und zudem Bestandteile von Enzymen sowie
Hormonen. Mengenmäßig nach ihrem Vorkommen im Körper werden sie in Mengen- und Spurenelemente eingeteilt. In der unteren Tabelle werden lediglich die
wichtigsten Mineralstoffe vorgestellt.
Mineralstoff
Aufgaben im Körper
Gute Lieferanten
Calcium
Baustoff für Knochen und Zähne,
Nerven und Muskelfunktion,
Blutgerinnung
Milch und Milchprodukte (insbesondere Hartkäse),
calciumreiche Mineralwässer
Magnesium
Knochen- und Muskelbestandteil,
Enzymaktivator, Nerven- und
Muskelfunktion
Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Nüsse, Milch und
Milchprodukte, Geflügelfleisch, Fisch, Kartoffeln,
viele Gemüsearten
Eisen
Sauerstofftransport in Blut und
Muskulatur, Enzymbestandteil
Fleisch, Wurstwaren, Innereien2, Nüsse und Samen,
grünes Gemüse
Jod
Bestandteil der Schilddrüsenhormone
Seefisch, Milch, jodiertes Speisesalz und damit
hergestellte Lebensmittel
Fluorid
Härten des Zahnschmelzes, Kariesschutz
Tee, Seefisch, fluoridiertes Speisesalz,Milch
Zink
Enzymfunktion, Bestandteil des
Immun- und Hormonsystems
Fleisch, Milch und Milchprodukte,
Vollkornprodukte
Vitamine
Vitamine werden in wasser- und fettlösliche Substanzen eingeteilt. Letztere können nur
aufgenommen werden, wenn die Aufnahme in Kombination mit (etwas) Fett erfolgt.
Sie werden in Fettgewebe, Leber und Muskeln gespeichert, wobei überhöhte Zufuhrmengen fettlöslicher Vitamine (zum Beispiel durch Vitaminpräparate) kritisch zu
bewerten sind. Wasserlösliche Vitamine kann unser Köper nur in geringem Umfang
speichern.
Vitamin
Aufgaben im Körper
Gute Lieferanten
Vitamin B1
(Thiamin)
Mitwirkung im Kohlenhydratstoffwechsel
Vollkornprodukte, Schweinefleisch, Kartoffeln,
Hülsenfrüchte, Samen
Vitamin B2
(Riboflavin)
Mitwirkung im Protein- und
Fettstoffwechsel
Milch und Milchprodukte,
Vollkornprodukte, Fleisch, Fisch
Vitamin B6
(Pyridoxin)
Mitwirkung im Protein- und
Fettstoffwechsel
Innereien2, Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte,
Vollkornprodukte, Kohlgemüse, Nüsse
Vitamin B12
(Cobalamin)
Blutbildung, Aufbau der Zellkerne
Fleisch, Fisch, Eier, Käse
Vitamin C
(Ascorbinsäure)
Immunsystem, Verbesserung der
Eisenaufnahme
Obst und Gemüse
Biotin
Bedeutung für Haut und Haare,
Bestandteil von Enzymen
Innereien2 , Eier, Nüsse, Hülsenfrüchte,
Milch, Haferflocken
Niacin
Mitwirkung im Protein-, Fett- und
Kohlenhydratstoffwechsel
Fleisch, Fisch, Vollkornprodukte, Kartoffeln
Innereien2, Eier, Fleisch, Fisch,
Pantothensäure
Bestandteil von Enzymen
Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte
Folsäure
Blutbildung, Zellneubildung
und -teilung
Blattgemüse und Tomaten,
Vollkornprodukte, Leber2
Vitamin A und
Beta-Carotin
(als Vorstufe)
Beteiligung am Sehvorgang,
Fortpflanzung, Aufbau der
Schleimhaut
Vitamin A: Eigelb, Leber2, Butter, Käse
Beta-Carotin: Obst und Gemüse
Vitamin D
(Calciferole)
Beteiligung an Knochen- und
Zahnbildung
Leber2, Eier, Fettfische, Pilze
Vitamin E
(Tocopherole)
Bestandteil aller Zellmembranen,
Antioxidans
Pflanzliche Öle, Nüsse, Samen
Vitamin K
(Phyllo- und
Menachinone)
Blutgerinnung
Kohlgemüse, Innereien2
1
Ausnahme Vitamin D
2
Leber und andere Innereien wegen des Schadstoffgehaltes nicht öfter als ein bis zweimal im Monat essen.
Vor der Arbeit – das Frühstück als Basis für einen
gelungenen Start in den Tag.
Da morgens die letzte Nahrungsaufnahme meist zehn bis zwölf Stunden zurück liegt, braucht Ihr Körper Nachschub, vor allem in Form
von Flüssigkeit und Kohlenhydraten. Deshalb: egal ob Müsli oder Brot,
starten Sie Ihren Tag immer mit einem Frühstück, damit Sie gesund und
leistungsfähig bleiben, konzentriert arbeiten können und Heißhunger
vorbeugen. Ihr Frühstück sollte dabei vollwertig und sättigend sein. Wer
morgens absolut keinen Appetit hat, sollte zumindest ein Glas Milch,
Buttermilch oder Saft trinken, um den Stoffwechsel in Schwung zu
bringen. Ihr ‚zweites‘ Frühstück auf der Arbeit sollte dann aber etwas
üppiger ausfallen.
Im Folgenden erhalten Sie praktische Tipps
für die richtige Lebensmittelauswahl und
für ein gelungenes Frühstück.
Cerealien
Viele dieser Produkte sind wahre Dickmacher, da sie häufig reich an Zucker
und Fett sind (zum Beispiel Schoko- oder
Knuspermüsli). Die Bezeichnung Müsli
und Cerealien bedeutet nicht gleichzeitig
gesund und vollwertig. Sie können ganz
einfach überprüfen, ob es sich um ein
empfehlenswertes Produkt handelt, in
dem Sie sich das Zutatenverzeichnis anschauen. Vollkornerzeugnisse sollten ganz
zu Beginn gelistet sein, hingegen Zucker,
Honig, Schokolade, Fette und diverse Sirupe so weit wie möglich hinten stehen.
Brot und Backwaren
Idealerweise geben Sie Vollkornprodukten
den Vorzug. Produkte aus hellem Mehl
sind wenig sättigend, arm an Vitaminen,
Mineralstoffen und Ballaststoffen. Lassen
Sie sich nicht von Farbe oder vorhandenen Körnern täuschen, sondern vertrauen
Sie ausschließlich auf die Bezeichnung
‚Vollkorn‘.
Aufschnitt
Wurstwaren, wenn möglich, nicht täglich
verzehren. Brot kann auch mit Käse, Kräuterquark, Fisch, einem Ei, Tomaten- und
Gurkenscheiben u. ä. belegt werden. Wer
viel und häufig Wurst isst, sollte fettarme
Produkte bevorzugen. Je nach Produkt
weisen vor allem Wurstwaren hohe Salzund Cholesteringehalte auf und enthalten
häufig versteckte Fette.
Streichfette
Ob man Butter oder Margarine als Brotaufstrich wählt, lässt sich pauschal nicht
beantworten. Beide sind im Fettgehalt
gleichwertig, jedoch gibt es, je nach
Margarine, Unterschiede in der Fettzusammensetzung. Wenn Sie beim Kauf
einer Margarine auf die Empfehlungen
für Fettsäuren aus dem vorangegangenen
Kapitel achten, schneidet die Margarine
ernährungsphysiologisch besser ab. Zusätzlich sollte Ihre Margarine stets frei sein
von sogenannten ‚gehärteten Fetten‘. Wer
jedoch gerne Butter isst, braucht auf diese
nicht zu verzichten, wenn sie sparsam
verwendet wird.
Süße Aufstriche
Fruchtaufstriche mit hohem Fruchtgehalt
(≥ 75 %) sind besser geeignet als herkömmliche Konfitüren, da ihr Zuckeranteil
geringer ist. Nuss-Nougat-Aufstriche sind
energiereich, weil sie neben einem hohen
Zucker- auch einen hohen Fettanteil
haben. Honig besteht hauptsächlich aus
Zucker und sollte, wie andere Süßwaren
auch, sparsam verwendet werden.
Trinken am Arbeitsplatz –
Flüssigkeitsnachschub für die grauen Zellen.
Flüssigkeitsmangel am Arbeitsplatz kann Ihre Leistungsfähigkeit
mindern und lässt sich durch regelmäßiges Trinken, nicht nur zu den
Mahlzeiten, vermeiden.
Nach Aussagen der Medien gilt: trinken
Sie nicht erst, wenn Sie Durst haben, denn
Durst ist bereits ein Zeichen für Wassermangel. Trinken Sie rund 1,5–2 Liter
Flüssigkeit pro Tag. An heißen Tagen oder
bei sportlichen Aktivitäten ergibt sich
eine zusätzliche Trinkmenge von 1 Liter
oder mehr.
Geeignete Getränke sind:
ƒƒ Wasser (Leitungs- oder Mineralwasser),
ƒƒ ungesüßte Kräuter- und Früchtetees,
ƒƒ stark verdünnte Säfte.
Wer gerne Kaffee oder Tee trinkt, sollte
Folgendes beachten: fettarme Milchzugaben sowie kein oder nur wenig Zucker verwenden. Achten Sie bei Cappuccinopulver
oder Kaffeeweißer auf Produkte, die frei sind
von gehärteten Fetten.
Smoothies, Säfte, Milch und Kakao gehören aufgrund ihres Energiegehaltes nicht
zu den Getränken, so hat Milch beispielsweise ihren Platz bei den Milchprodukten
und Smoothies bei Obst. Sie sollten daher
Ihren Durst nicht mit diesen Produkten
stillen.
Wie viel Zucker in einzelnen Getränken steckt, können Sie dieser Abbildung entnehmen.
Es wird bildlich dargestellt, wie viele Stücke Würfelzucker in einem 300 ml Glas eines
ausgewählten Getränks enthalten sind.
Getränk (1 Glas = 300 ml)
Apfelsaft 100 %
Tomatensaft
Limonade
Bionade
Energy Drink
Fruchtnektar
Cola
Eistee
Malzbier
Alkoholfreies Bier
Zuckergehalt, dargestellt in Würfelzuckerstückchen à 2,5 Gramm
Mittagsverpflegung –
ausgewogene Ernährung gegen Müdigkeit.
Für viele Mitarbeiter ist das Mittagessen oft die einzige warme Mahlzeit
am Tag. Um das Mittagsloch zu umgehen, wählen Sie leicht verdauliche
Speisen, die Ihr Verdauungssystem nicht zu stark belasten, denn fettreiche und üppige Mahlzeiten benötigen viel Zeit und Energie für die
Verdauung. Das macht schnell müde und schlapp. Außerdem wird der
Körper mit viel Energie versorgt, die womöglich den Tagesbedarf übersteigt.
Wenn Sie die Möglichkeit haben, in einer Kantine oder einer ähnlichen Einrichtung
frei zu wählen, bietet Ihnen die folgende Tabelle eine gute Orientierung für die Mittagsverpflegung:
Lebensmittelgruppe
Häufigkeit pro Arbeitswoche
Fleisch und
Fleischerzeugnisse
maximal 1–2 x
davon maximal 1 x fettreiche Zubereitungen wie beispielsweise
Hackfleisch, Paniertes oder Wurstwaren
Seefisch
mindestens 1 x
Vegetarische Gerichte
mindestens 2–3 x
Gemüse/Salat
5x
davon mindestens 2 x Rohkost
Kartoffeln, Reis und
Nudeln
5 x abwechselnd
davon maximal 1 x fettreiche Zubereitungen wie beispielsweise
Pommes Frites oder Kroketten
Dessert
5x
idealerweise fettarme Milchspeisen oder frisches Obst
Schon gewusst?
Kartoffeln eignen sich gut als Beilage zu Hauptmahlzeiten, denn sie enthalten hochwertiges Eiweiß, Vitamin C, sehr viel Kalium und praktisch kein Fett. Achten Sie aber
auf eine fettarme Zubereitung, wie beispielsweise bei Salz-, Pell- oder Folienkartoffeln.
Kartoffeln werden zu ‚Dickmachern‘ in Form von frittierten Zubereitungen sowie in
Kombination mit Sahne und Mayonnaise.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, nicht mehr als 300–600 g
Fleisch und Wurst pro Woche zu verzehren. Essen Sie drei Portionen Milch und Milchprodukte am Tag. Fleischerzeugnisse und Milchprodukte sollten möglichst in fettarmer
Form verzehrt werden, insbesondere, wenn sie häufig auf dem Speiseplan landen.
Für Fisch gilt: essen Sie ein bis zweimal pro Woche Fisch. Wechseln Sie dazu zwischen
fettarmen Fischsorten (zum Beispiel Seelachs, Zander oder Dorade) und fettreichen
Sorten (zum Beispiel Lachs, Hering oder Makrele). Fettreiche Süßwasserfische, wie beispielsweise Karpfen oder Aal, sind ernährungsphysiologisch ungünstig.
Zwischenmahlzeiten –
klein aber oho.
Kleine Snacks zwischendurch halten die Leistung konstant, schützen
davor, bei den Hauptmahlzeiten zu viel zu essen und eignen sich besonders gut für unterwegs oder für lange Arbeitstage. Sie sollen vor allem
praktisch sein (leicht zu transportieren, einfach zu verzehren) und den
Hunger bis zur nächsten größeren Mahlzeit stillen. Behalten Sie aber
immer den Überblick über Naschereien und Zwischenmahlzeiten, um
gegebenenfalls die Verzehrmenge von Hauptmahlzeiten zu reduzieren.
Gut geeignet für die Arbeit sind:
ƒƒ frisches Stückobst,
ƒƒ Vollkornbrötchen oder -brot mit Belag (zum Beispiel Käse, Kräuterquark oder
fettarme Wurstaufschnitte, sparsam mit Butter oder Margarine bestrichen),
ƒƒ Getreideflocken oder Müsli ohne Zuckerzusätze (zum Beispiel in Kombination
mit Joghurt und frischem Obst),
ƒƒ Rohkost, Gemüse-Sticks, Obstsalat,
ƒƒ Fettarme Milchprodukte (zum Beispiel Joghurt oder Quark).
Schon gewusst?
Versuchen Sie täglich drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst in Ihren Speiseplan einzubauen. Eine Portion entspricht dabei Ihrer vollen Hand. Die meisten Sorten
liefern wenig Energie, sind aber reich an Vitaminen, Mineralstoffen sowie Ballaststoffen
und sekundären Pflanzenstoffen. Berücksichtigen Sie ebenfalls saisonale (siehe Saisonkalender) und regionale Angebote. Zur Gemüsegruppe zählen auch Hülsenfrüchte
(Erbsen, Bohnen oder Linsen), die zusätzlich viel Eiweiß enthalten. Sie sind besonders
gute Sattmacher und sollten einen festen Platz in Ihrem Speiseplan haben.
Essen Sie regelmäßig eine kleine Hand voll Nüsse oder Samen (gut geeignet sind Walnüsse und Mandeln). Diese sind besonders reich an essentiellen Fettsäuren, aber auch
an Ballaststoffen, fettlöslichen Vitaminen und Mineralstoffen.
Extras, wie zum Beispiel Süßigkeiten, Knabberartikel, Softdrinks oder Limonade, sollten
nur einmal pro Tag verzehrt werden. Sie liefern viel Energie durch den hohen Fett- und/
oder Zuckergehalt und sind meist arm an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen.
Daher gilt: genießen Sie diese Extras bewusst und nutzen Sie sie nicht als regelmäßige
Snacks oder Durstlöscher.
Unterwegs essen –
schnell etwas Gesundes.
Wenn Sie häufig auswärts essen, können die folgenden Empfehlungen
Ihnen dabei helfen, die richtige Wahl für eine gesunde Mahlzeit zu
treffen.
Wo?
Was?
Gutbürgerlich
Gemüse- und Hülsenfrüchteeintopf (zum Beispiel Bohnen- oder
Erbseneintopf), klare statt gebundene Suppen; Hühnerfrikassee, Fisch
und Fleisch ohne Panade, Kassler, Rinderroulade; als Beilage Salz-,
Pellkartoffeln, Folienkartoffel mit Kräuterquark; Rohkost oder gegartes
Gemüse; rote Grütze, Pudding, Obstsalat oder Joghurt
Beim Asiaten
Mit Ausnahme von frittierten Gerichten ist der Großteil der Speisen
zu empfehlen, zum Beispiel Nudelsuppen, Wokgerichte mit einem
hohen Gemüseanteil und magerem Fleisch wie Chop Suey, Sushi; Reis
als Beilage
Beim Türken und Griechen
Frische Salate, Suppen, kalte Vorspeisen (zum Beispiel gefüllte Weinblätter oder dicke Bohnen), Fisch und Fleisch vom Grill, Meeresfrüchte;
Falafeltasche, türkische Pizza mit Salat, als Beilage Reis und Bulgur
Beim Italiener
Bruschetta, Antipasti (zum Beispiel eingelegtes Gemüse oder roher
Schinken), Tomatensuppe, Salate mit klaren Dressings, Pasta/Gnocchi
mit Tomatensoße, Gemüselasagne
Im Schnellrestaurant
Wraps, Gartensalat, Ceaser Salad, kleinen Hamburger
Beim Bäcker
Vollkornbrötchen oder -baguette, belegt zum Beispiel mit Lachs, Ei,
Käse oder Schinken
Scheuen Sie sich nicht, den Kellner oder die Bedienung nach Extrawünschen zu fragen,
zum Beispiel nach einer kleineren Fleisch- oder einer größeren Gemüseportion. In den
meisten Fällen wird man Ihren Wunsch berücksichtigen. Grundsätzlich können Sie sich
an der Salatbar (Rohkost) ohne Bedenken reichlich bedienen. Wählen Sie ein Dessert,
das möglichst viele Früchte enthält und wenig oder keine Sahne. Und vergessen Sie nicht
zu trinken, am besten Wasser. Zwingen Sie sich nicht dazu, große Portionen aufzuessen.
Damit das Essen nicht im Müll landet, lassen Sie es sich für zu Hause einpacken.
Nach der Arbeit –
leicht und lecker in den Feierabend.
Wenn Sie zu Hause kochen, bereiten Sie Speisen möglichst frisch zu.
Verwenden Sie dazu wenig verarbeitete Lebensmittel, wie zum Beispiel
frisches Gemüse. Auf diese Weise können Sie selbst kontrollieren, was
im Kochtopf und später im Magen landet.
Bereiten Sie die Zutaten schonend zu, das gilt vor allem für Gemüse. Sollen die Nährstoffe auch nach der Zubereitung noch erhalten bleiben, verwenden Sie wenig Wasser
(Dünsten) und zerkochen Sie das Gemüse nicht. Kochen Sie ruhig ein wenig mehr,
wenn Sie die Möglichkeit haben, Essen zur Arbeit mitzunehmen und es aufzuwärmen.
Wenn Sie tagsüber sehr üppig essen, sollte Ihr Abendessen eher bescheiden ausfallen.
Wer auf seine Figur achten muss und trotzdem satt werden möchte, kann sich an einem
großen Salat, wahlweise mit Garnelen, Hähnchenbrust oder einem Ei, sattessen. Gut geeignet sind auch Eintöpfe ohne fettreiche Fleischeinlage. Sie liefern wenig Energie und
halten lange satt. Wenn Sie mittags warm essen und abends klassisch Brot verzehren,
wählen Sie auch hier Vollkornbrot und belegen Sie es mit mageren Zutaten wie Quark,
Gemüsescheiben, Puten- oder Hähnchenbrust, Roh- oder Kochschinken und Käse.
Schon gewusst?
Nimmt man zu, wenn man nach 18 Uhr isst? Für die Gewichtsentwicklung ist es von
geringer Bedeutung, wann die letzte Hauptmahlzeit verzehrt wird. Viel entscheidender
ist die Energiebilanz, das heißt, wer mehr isst, als er verbraucht, nimmt zu. Denken Sie
beispielsweise an viele südliche Länder, die traditionell Ihre Hauptmahlzeit abends
essen. In Deutschland findet diese Mahlzeit traditionell mittags statt.
Sollte man auf Kohlenhydrate verzichten? Wie Sie bereits im Kapitel ‚Die Bestandteile
unserer Ernährung‘ gelesen haben, gibt es Unterschiede im molekularen Kohlenhydrataufbau. Auf komplexe, also langkettige Kohlenhydrate, brauchen Sie nicht zu verzichten.
Bohnen, Erbsen, Vollkorngetreideerzeugnisse, Obst, Kartoffeln und Teigwaren sättigen
und sind reich an Nährstoffen und gleichzeitig fettarm. Kohlenhydrate werden zu Dickmachern in Form von Zucker, Süßwaren, Weißbrot oder zuckerhaltigen Getränken. Und
auch hier gilt die Regel: es kommt langfristig auf die Energiebilanz an.
Bewegung im Berufsalltag –
neuer Schwung im (Arbeits-)Leben.
Neben einer gesunden Ernährung ist die regelmäßige und ausreichende
Bewegung unverzichtbar, um fit und leistungsfähig zu bleiben. Wenn
Sie viel sitzen, dann beachten Sie folgende Tipps:
ƒƒ Mit dem Auto? Mit dem Fahrrad! Kommen Sie mit dem Fahrrad zur Arbeit, soweit
es Ihnen möglich ist. Das macht Sie fit, ist gut für Ihr Portemonnaie und schont die
Umwelt.
ƒƒ Sitzen Sie nicht nur auf Ihrem Stuhl, sondern stehen Sie zwischendurch immer wieder auf, spätestens jedoch nach einer Stunde. Nutzen Sie beispielsweise Telefonate,
um kurz aufzustehen.
ƒƒ Nehmen Sie grundsätzlich die Treppe, wenn Sie im Haus unterwegs sind. Anstelle
eines Telefonats können Sie Ihre Kollegen auch mal persönlich besuchen, um kurz
aufzustehen und sich die Beine zu vertreten.
ƒƒ Gehen Sie mittags, auch wenn nur für kurze Zeit, ans Licht. Dies ist nicht nur wichtig, um einen Vitamin-D-Mangel vorzubeugen, sondern auch, damit Sie nach dem
Mittagessen weiter konzentriert arbeiten können.
ƒƒ Machen Sie nach Dienstende Sport. Suchen Sie sich eine Sportart aus, die Ihnen Spaß
macht. Das bringt nicht nur Ihre Muskeln in Schwung, sondern hilft auch, Stress und
Kalorien abzubauen. Bewegen Sie sich täglich mindestens 20 Minuten so, dass Sie ins
Schwitzen kommen.
Zusammenfassende Ernährungsempfehlungen.
1.Essen Sie abwechslungsreich und vielseitig.
Jedes Lebensmittel ist einzigartig in seiner Nährstoffzusammensetzung und erfüllt
eine spezielle physiologische Funktion. Wenn sie ‚bunt‘ essen und darüber hinaus
saisonale Angebote in Ihren Speiseplan einbauen, können Sie Ihren Körper mit allen
essentiellen Nährstoffen versorgen – ganz ohne Präparate. Daher gilt: egal ob im Personalrestaurant, zu Hause oder unterwegs – essen Sie nicht immer dasselbe.
2.Es gibt keine ‚ungesunden‘ Lebensmittel.
In Europa werden Lebensmittel nur zugelassen, wenn sie für den Verbraucher keine
Gesundheitsgefahr darstellen. Vermeintlich ‚ungesunde‘ Lebensmittel wie beispielsweise Schokolade oder Fette wirken sich erst dann negativ auf den Körper aus (hier
zum Beispiel in Form von Übergewicht), wenn sie häufig und in zu großen Mengen
verzehrt werden.
3.Essen Sie bewusst und mit Genuss.
Nehmen Sie sich Zeit für jede Mahlzeit. Das gilt nicht nur für zu Hause, sondern auch
fürs Büro. Kompensieren Sie Frust oder Stress nicht mit Essen. Wenn Sie mit Bedacht
essen, merken Sie, wann es genug ist, ohne mechanisch weiter zu essen.
4.Planen Sie drei feste Essenszeiten in Ihren Tag ein.
Auf diese Weise können Sie Heißhungerattacken und ein ständiges nebenher Essen
vermeiden, gleichzeitig bleiben Sie leistungsfähig.
Alles zu seiner Zeit –
Saisonkalender für heimisches Obst und Gemüse.
Auch wenn es für uns inzwischen normal ist, Obst und Gemüse zu
jeder Zeit im Supermarkt zu finden, unterliegt das Angebot saisonalen
Schwankungen, die Preise, Qualität und Ökobilanz stark beeinflussen.
Dieser Saisonkalender soll Ihnen eine Orientierung geben, wann Sie
heimische Sorten frisch und preisgünstig kaufen können.
Obst
Äpfel
Aprikosen
Birnen
Brombeeren
Erdbeeren
Heidelbeeren
Himbeeren
Johannisbeeren
Kirschen
Mirabellen
Pfirsiche
Nektarinen
Pflaumen
Zwetschgen
Preiselbeeren
Quitten
Stachelbeeren
Tafeltrauben
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Gemüse
Blumenkohl
Bohnen
Chinakohl
Eisbergsalat
Erbsen
Feldsalat
Fenchel
Grünkohl
Gurken
Kohlrabi
Kopfsalat
Kürbis
Möhren
Porree
Radieschen
Rettich
Rhabarber
Rosenkohl
Rote Beete
Rot-/Weißkohl
Rucola
Spargel
Spinat
Tomaten
Zucchini
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Nachhaltige Ernährung –
wer is(s)t fair?
Unsere Ernährung beeinflusst die natürlichen Ressourcen der Erde und
hat Auswirkungen auf die Umwelt. Durch die wachsende Bevölkerung
und veränderte Konsummuster (zum Beispiel die steigende Nachfrage
nach Fleisch) werden die Ressourcen stetig mehr beansprucht.
Jeder Verbraucher kann in vielen Bereichen durch sein Verhalten Einfluss auf den Klimaund Umweltschutz nehmen. Anbei einige Tipps.
ƒƒ Bevorzugen Sie Bio-Produkte. Bio-Bauern verzichten auf mineralischen Dünger sowie
Pestizide und schützen den Boden so vor Erosionen.
ƒƒ Achten Sie beim Obst- und Gemüsekauf auf saisonale und regionale Angebote, denn
Transportwege, monatelange Kühllagerung sowie das Beheizen von Gewächshäusern
erhöhen den Treibhausgasausstoß.
ƒƒ Essen Sie weniger Fleisch, da die Produktion viel schädliches CO2 erzeugt. Damit leisten
Sie nicht nur einen Beitrag für das Klima, sondern auch für Ihre Gesundheit.
ƒƒ Achten Sie beim Kauf von Wildfischen auf das „Marine Stewardship Council“ (MSC)
Siegel. Es garantiert nachhaltige Fischerei. Welche Fischarten als bedroht gelten, können Sie dem Einkaufsratgeber der WWF entnehmen (www.wwf.de).
ƒƒ Lassen Sie das Auto so oft es geht stehen.
ƒƒ Reduzieren Sie Wasserverschwendung durch Lebensmittel. So sind zum Beispiel für die
Produktion von 1 kg Rindfleisch insgesamt 15.000 l Wasser notwendig.
Quellen
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
ƒƒ
Biesalski (2010): Ernährungsmedizin. Nach dem Curriculum Ernährungsmedizin der Bundesärztekammer und der DGE, 4. Auflage
DGE (2012): Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V., www.dge.de/index.php
Der Brockhaus Ernährung (2011): Gesund essen – bewusst leben, 4. Auflage
Dirschauer (2010): Mein Essen – Unser Klima. aid Infodienst, Bonn
Frühschütz (2010): Lebensmittel aus ökologischem Anbau. aid Infodienst, Bonn
www.gesetze-im-internet.de
Schlieper (2010): Grundfragen der Ernährung, 20. Auflage
Tummel (2010): Essen geht durch den Magen. Die kleine Ernährungslehre. aid Infodienst, Bonn
Weitere Informationen zum Thema Ernährung:
www.aid.de/shop
Auf der Homepage des aid Infodienstes Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V., finden Sie zahlreiche Ratgeber rund um das Thema gesunde Ernährung, Lebensmittelkunde, Ernährung in besonderen Lebenssituationen (zum Beispiel in der Schwangerschaft, Ernährung von Kindern, Sportlern, etc.) sowie Verbraucherschutz.
Die Infomaterialen werden sehr günstig angeboten und können zum Teil auch kostenlost genutzt werden.
www.was-wir-essen.de
Alles zum Thema Ernährung, Lebensmittelkunde, interaktives Expertenforum, u.v.m.
www.vz-nrw.de
Verbraucherzentrale NRW, Beratung und Information zu allgemeinen Ernährungs- und Lebensmittelfragen und
des Verbraucherschutzes.
www.bmelv.de
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Informationen über die Grundlagen
einer gesunden Ernährung und Lebensmittelsicherheit.
www.test.de/essen-trinken
Informationen der Stiftung Warentest rund um das Thema Ernährung und Lebensmittel.
www.das-ist-drin.de
Informationen zur Lebensmittelkennzeichnung, Labels und Siegeln.
www.dge.de
Deutsche Gesellschaft für Ernährung, ernährungswissenschaftliche Forschung.
4.1.97b.09.15
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