DATEN UND FAKTEN SPIELZEIT 2016/2017

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DATEN UND FAKTEN SPIELZEIT 2016/2017
INTENDANT
Nacho Duato
GESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR
Georg Vierthaler
STELLVERTRETENDE INTENDANTIN /
BETRIEBSDIREKTORIN
Dr. Christiane Theobald
Ensemble
80 Tänzerinnen und Tänzer
SPIELSTÄTTEN
Deutsche Oper Berlin (große Bühne und Tischlerei)
Komische Oper Berlin
Staatsoper im Schiller Theater
VERANSTALTUNGEN 2016/2017
insgesamt 101 Ballettvorstellungen auf den
Bühnen der Stiftung Oper in Berlin, davon
45 Vorstellungen in der Deutschen Oper Berlin,
inkl. 3 Vorstellungen der Ballettschule am Staatsballett und 2 Aufführungen in der
Tischlerei der Deutschen Oper,
38 Vorstellungen in der Staatsoper im Schiller Theater,
inkl. 5 Veranstaltungen der Staatlichen Ballettschule Berlin und 3 Aufführungen
des Balletts am Rhein und
18 Vorstellungen in der Komischen Oper Berlin
sowie Veranstaltungen der Ballett-Universität
(Einführungen zu den Produktionen vor jeder Vorstellung und Vortragsreihe)
PREMIEREN
Der Nussknacker
Maillot | Millepied
Duato | Shechter
07. Oktober 2016
22. Januar 2017
21. April 2017
TRYOUT
DANCE\\\RUPTION. Choreographen-Labor 2016/2017
REPERTOIRE
Dornröschen
Duato | Kylián
Duato | Kylián | Naharin
Giselle
Herrumbre
Jewels
Onegin
Schwanensee
Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere
ZU GAST
Staatliche Ballettschule Berlin
Ballettschule am Staatsballett: Coppélia
GASTSPIEL
Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg: 7
TOURNEE
17. bis 22. Dezember 2016 Teatro Regio di Torino: Dornröschen
KOOPERATIONEN (AUSWAHL)
Dell‘Era-Gedächtnis-Stiftung
Institut für Tanzwissenschaft der Freien Universität Berlin
Tanz ist KLASSE! e.V.
Staatliche Ballettschule Berlin
Ballettschule am Staatsballett
Royal Academy of Dance, RAD®
FÖRDERER UND SPONSOREN
Freunde und Förderer des Staatsballetts Berlin e.V.
Weberbank
KONTAKT
Staatsballett Berlin
Richard-Wagner-Straße 10
10585 Berlin
Telefon + 49 (0)30 34 384 140
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KARTENVORVERKAUF
VORVERKAUFSBEGINN
Der reguläre Kartenvorverkauf beginnt am 07. Mai 2016. Für Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer des Staatsballetts
Berlin, Inhaber des TanzTickets sowie der StaatsopernCard und Abonnenten der Deutschen Oper Berlin startet der Vorverkauf bereits
am 30. April 2016.
Staatsballett Berlin, Kartenservice
Bismarckstraße 110, 10625 Berlin
Telefon + 49 (0)30 20 60 92 630
Telefax + 49 (0)30 20 35 44 83
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OPERNKASSEN
STAATSOPER IM SCHILLER THEATER
Bismarckstraße 110, 10625 Berlin
Ticketbox auf dem Bebelplatz, Unter den Linden 7, 10117 Berlin
Mo–So und Feiertage 12–19 Uhr
DEUTSCHE OPER BERLIN
Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
Mo–Sa und Feiertage 11–19 Uhr oder bis
90 Minuten vor Vorstellungsbeginn, So 10–14 Uhr
KOMISCHE OPER BERLIN
Unter den Linden 41, 10117 Berlin
Mo–Sa 11–19 Uhr, So und Feiertage 13–16 Uhr
STAATSBALLETT BERLIN
KURZPORTRAIT
Mit Beginn der Spielzeit 2014/2015 übernahm der weltweit renommierte spanische Choreograph und Ballettdirektor Nacho Duato die
Intendanz des Staatsballetts Berlin. Der Akzent der Spielplangestaltung liegt auf dem klassischen Repertoire, das durch neoklassische
und zeitgenössische Werke ergänzt wird. Um den individuellen Stil des Ensembles zu entfalten und persönlich mit der Compagnie zu
arbeiten, werden außerdem zeitgenössische und international etablierte Choreographen eingeladen.
Mit Gründung der Stiftung Oper in Berlin durch das Land Berlin im Jahr 2004 wurden die vormaligen Ballettcompagnien der Komischen Oper Berlin, der Deutschen Oper Berlin und der Staatsoper Unter den Linden in eine Institution überführt. Seitdem hat B erlin
mit dem Staatsballett Berlin eine große eigenständige Ballett-Compagnie. Diese feierte im Januar 2014 als Berlins einziges klassisch
geschultes Ballettensemble ihr 10-jähriges Bestehen. Unter der künstlerischen Leitung von Gründungsintendant Vladimir Malakhov ist
es zu einem erfolgreichen und anerkannten Teil der Berliner Kultur herangewachsen und mit gegenwärtig 80 Tänzerinnen und Tänzern
bis heute die größte Compagnie Deutschlands. Mit Beendigung seiner 10. Amtszeit als Intendant des Staatsballetts Berlin übergab
Vladimir Malakhov die künstlerische Leitung im August 2014 an Nacho Duato.
Das Staatsballett Berlin präsentiert seine Vorstellungen auf allen Bühnen der Stiftung Oper in Berlin, an der Deutschen Oper Berlin,
der Komischen Oper Berlin und der Staatsoper Unter den Linden. Für die Zeit der Sanierung der Staatsoper Unter den Linden seit der
Spielzeit 2010/2011 ist das Schiller Theater eine weitere Spielstätte für das Staatsballett Berlin. Neben diesen festen Spielstätten
nutzt die Compagnie aber auch immer wieder Gelegenheiten, sich an anderen Orten in der Stadt zu präsentieren.
Seit 2011 hat das Staatsballett seinen Sitz in der Deutschen Oper Berlin. Im ehemaligen Malsaal und der Kaschierwerkstatt des
Opernhauses entstanden moderne Ballettstudios, die hervorragende Arbeitsbedingungen für eine klassische Ballettcompagnie bieten.
NACHO DUATO
INTENDANT STAATSBALLETT BERLIN
In Valencia/Spanien geboren, begann Nacho Duato seine professionelle Tanzausbildung mit achtzehn Jahren an der Rambert School
in London. Danach studierte er an der Mudra Schule von Maurice Béjart und vervollständigte seine Ausbildung schließlich beim Alvin
Ailey American Dance Center in New York. 1980 unterzeichnete Nacho Duato seinen ersten Vertrag beim Cullberg Ballet in Stockholm. Bereits ein Jahr später engagierte ihn Jiří Kylián an das Nederlands Dans Theater nach Den Haag. Für seine Verdienste als
Tänzer wurde Nacho Duato 1987 mit dem „VSCD Gouden Dansprijs“, dem Goldenen Tanzpreis des Verbands der Theater- und Konzerthäuser der Niederlande, ausgezeichnet. Sein erster choreographischer Versuch 1983 für das Nederlands Dans Theater, „Jardí
Tancat”, wurde ein viel beachteter Erfolg und brachte ihm den ersten Preis des Internationalen Choreographischen Wettbewerbs in
Köln ein. 1986 wurde Nacho Duato vom Nederlands Dans Theater zum Hauschoreographen neben Hans van Manen und Jiří Kylián
ernannt. In dieser Zeit entstanden mehr als ein Dutzend Choreographien.
Im Jahr 1990 lud das Kulturministerium in Madrid Nacho Duato ein, in sein Heimatland zurückzukehren und bot ihm die Leitung der
Compañía Nacional de Danza an. Bis 2011 schuf Nacho Duato dort ein umfangreiches Œuvre und erlangte mit seinem Ensemble
weltweite Aufmerksamkeit. In diesen 20 Jahren schuf er über 30 Werke für das Repertoire der Compagnie, darunter: „Concierto Madrigal“ (Joaquín Rodrigo, 1990), „Rassemblement“ (Toto Bissainthe, 1990), „Arcangelo“ (Arcangelo Corelli u.a., 2000), „White Darkness“ (Karl Jenkins, 2001), „Castrati“ (Antonio Vivaldi/Karl Jenkins, 2002), „Herrumbre“ (Pedro Alcalde/Segio Caballero, 2004).
Während seiner Zeit bei der Compañía Nacional de Danza kreierte Nacho Duato aber auch für andere Compagnien. 1992 entstand
„Duende“ für das Nederlands Dans Theater zur Musik von Claude Debussy. Am American Ballet Theatre kreierte er 1997 „Remanso“
zur Musik von Enrique Granados und im Jahr 1998 „Without Words“ (Franz Schubert). 1998 choreographierte er „Romeo und Julia“
(Serge Prokofieff), sein erstes abendfüllendes Ballett. Es folgten „Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere“ (Johann S. Bach,
2000), „Alas“ (2006), „Infinite Garden“ (2010). In Berlin adaptierte Nacho Duato 1995 „Duende“ an der Deutschen Oper Berlin,
2002 „Without Words“ an der Staatsoper Unter den Linden und 2012 „Arcangelo“ mit dem Staatsballett Berlin.
Ein Jahr nach seinem 20-jährigen Jubiläum mit der Compañía Nacional de Danza verließ Duato Spanien und wurde am 01. Januar
2011 zum Künstlerischen Leiter des Mikhailovsky Theaters in St. Petersburg ernannt. Dort brachte er 2011 unter anderem zwei
Kreationen zur Uraufführung, „Nunc Dimittis“ und „Invisible“, und entwickelte eigene Versionen von „Dornröschen“ und „Der Nussknacker“. 2014 schuf er „Depakine“ für die Martha Graham Dance Company. Heute finden sich seine Stücke im Repertoire der
wichtigsten Ballettcompagnien weltweit, darunter das Ballet de l’Opéra National de Paris, das Cullberg Ballet, das Nederlands Dans
Theater, Les Grands Ballets Canadiens, das Australian Ballet, das Stuttgarter Ballett, das Ballet Gulbenkian, das Finnish Opera Ballet,
das San Francisco Ballet, das Royal Ballet Covent Garden, das Bolschoi Ballett, das Boston Ballet, das Royal Danish Ballet, das Royal
Swedish Ballet, das American Ballet Theatre, das Staatsballett Berlin oder das Ballett des Mikhailovsky Theaters St. Petersburg.
Als Choreograph erhielt Nacho Duato mehrere Auszeichnungen: 1995 „Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres” von der Französischen Botschaft in Spanien, 1998 „Gold-Medaille für Verdienste in den Schönen Künsten“ von der Spanischen Regierung, 2000
„Benois de la Danse” für seine Choreographie „Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere“ und 2003 „Premio Nacional de Danza“ für
Choreographie. Spaniens Außenministerium verlieh im darüber hinaus die „Medalla al Merito Civil”. 2015 erhielt er den Preis der
Stadt Alcalá für Künste und Literatur.
Seit der Spielzeit 2014/2015 ist Nacho Duato Intendant des Staatsballetts Berlin. Nachdem er in seiner ersten Spielzeit seine Inszenierungen „Dornröschen“, „Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere“, „White Darkness” und seine Kreation „Static Time“ mit dem
Staatsballett erarbeitet hat, folgten in seiner zweiten Spielzeit die Choreographien „Herrumbre“ und „Castrati“. In der Saison
2016/2017 erarbeitet er seine Fassung von „Der Nussknacker“ sowie eine weitere Kreation mit dem Ensemble.
JEAN CHRISTOPHE MAILLOT
CHOREOGRAPH
Geboren in Tours, Frankreich, studierte Jean-Christophe Maillot Tanz und Klavier am Konservatorium von Tours, bevor er der École
Supérieure de Danse de Cannes Rosella Hightower beitrat. 1977 gewann er den renommierten „Prix de Lausanne“ und wurde 1978
von John Neumeier ans Hamburg Ballett engagiert, wo er fünf Jahre lang als Solist tanzte, bevor ein Unfall seine Karriere als Tänzer
vorzeitig zum Ende brachte. Ab 1983 arbeitete er als Chefchoreograph und Direktor des Grand Théâtre Ballet de Tours, schuf dort
20 Choreographien und gründete im Jahr 1985 das Tanzfestival „Le Chorégraphique“. Für die Ballets de Monte-Carlo schuf er 1987
„Der wunderbare Mandarin“, was als großer Erfolg gefeiert wurde. In der Saison 1992/1993 war er als künstlerischer Berater in Monaco tätig, bevor er im September 1993 zum Chefchoreographen und Künstlerischen Leiter ernannt wurde.
Er kreierte mehr als 30 Choreographien für die Ballets de Monte-Carlo, unter anderem „Vers un pays sage“ (1995), „Roméo et Juliette“ (1996), „Cinderella“ (1999), „La Belle“ (2001), „Le Songe“ (2005), „Altro Canto“ (2006), „Faust“ (2007) und „LAC“ (2011).
Die Compagnie machte sich unter seiner Leitung weltweit einen Namen. Viele seiner Werke sind mittlerweile im Repertoire großer
internationaler Ensembles wie zum Beispiel des Royal Swedish Ballet, des Stuttgarter Ballett, des Royal Danish Ballet, des American
Ballet Theatre und des Béjart Ballet Lausanne zu finden. Im Jahr 2014 choreographierte er für das Bolschoi-Ballett „Der Widerspenstigen Zähmung“ und war somit der erste nicht-russische Choreograph, der eingeladen wurde, mit dieser Compagnie ein abendfüllendes Handlungsballett zu erarbeiten. Er inszenierte auch Opern wie „Faust“ (Hessisches Nationaltheater) und „Norma“ (Opéra MonteCarlo). Darüber hinaus adaptierte er sein „Cinderella“ und „Le Songe“ als Filmproduktionen.
Jean-Christophe Maillot erhielt zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, u.a. ist er Officier dans l’Ordre du Mérite Culturel des
Fürstentums Monaco, Chevalier de l’Ordre des Arts et Lettres Frankreichs und Chevalier de la Légion d’Honneur. 2005 ernannte Prinz
Albert II. von Monaco ihn zum Chevalier de l’Ordre de Saint-Charles. 2010 wurde er als Bester Choreograf mit dem „Prix Benois de la
Danse“ ausgezeichnet und erhielt den "Premio Dansa Valencia".
Die Ballets de Monte-Carlo, das Monaco Dance Forum und die Princess Grace Academy of Dance sind seit 2011 unter dem Dach der
Ballets de Monte-Carlo zusammengefasst, das Jean-Christophe Maillot als Direktor leitet.
BENJAMIN MILLEPIED
CHOREOGRAPH
In Frankreich geboren, begann Benjamin Millepied seine Tanzausbildung im Alter von acht Jahren in der Schule seiner Mutter, einer
ehemaligen modernen Tänzerin, und am Conservatoire National de Lyon, wo er seinen Abschluss erlangte. Als er im Sommer 1992
einen Sommerkurs in New York absolvierte, erhielt er ein Stipendium für die Schule des New York City Ballet, wurde im folgenden
Jahr Vollzeit-Student und erhielt das Stipendium „Bourse Lavoisier“ des französischen Kulturministeriums. Seine Leistungen als
junger Tänzer wurden mit dem „Prix de Lausanne“ und dem „Mae L. Wien Award“ gewürdigt. 1994 wurde er in das York City Ballet
engagiert, im Frühjahr 2001 avancierte er zum Ersten Solisten der Compagnie, wo er seine aktive Tänzerlaufbahn 2011 beendete. Mit
dem New York City Ballet tanzte Millepied ein umfangreiches Repertoire, darunter Werke von George Balanchine und Jerome Robbins.
Viele Rollen wurden von Alexei Ratmansky, Christopher Wheeldon, Mauro Bigonzetti, Angelin Preljocaj oder Peter Martins auf ihn
zugeschnitten.
2001 begann er zu choreographieren, 2002 gründete er sein Ensemble „Danses concertantes“. Am Baryshnikov Arts Center wirkte er
von 2006 bis 2007 als „Choreographer in Residence“, wo er das Solo „Years Later“ für Mikhail Baryshnikov kreierte; 2010 choreographierte er die Passagen für die Hauptfigur in Darren Aronofskys Film „Black Swan“. 2012 gründete er das „L.A. Dance Project“ in
Los Angeles mit dem Ziel, gemeinsame Arbeiten von aufstrebenden und etablierten Künstlern zu fördern und multidisziplinäre Projekte anzustoßen, indem eine Plattform für zeitgenössischen Tanz geboten wird, die das Erlebnis des Tanzes und der Tanzausbildung
erweitert und sich an ein Publikum in allen Altersgruppen richtet. Von 2013 bis 2016 wirkte Benjamin Millepied als Direktor des
Balletts der Opéra National de Paris. Aktuell widmet er sich vermehrt dem „L.A. Dance Project“.
Millepieds Choreographien wurden in das Repertoire vieler großen Ensembles auf der ganzen Welt übernommen, darunter das
New York City Ballet, das Ballett der Pariser Oper, American Ballet Theatre, das Ballett des Mariinsky Theaters, Pacific Northwest
Ballet, Pennsylvania Ballet, das Ballet der Grand Opéra de Genève, der Opéra de Lyon, das Royal New Zealand Ballet oder Het Nationale Ballet.
HOFESH SHECHTER
CHOREOGRAPH
Hofesh Shechter ist ein israelischer Tänzer und Choreograph, der 1975 in Jerusalem geboren wurde. Im Alter von 12 Jahren entdeckte Shechter sein Interesse für den Tanz. Mit 15 begann er seine Ballettausbildung an der Jerusalem Academy of Music and Dance,
bevor er mit 20 Jahren der Batsheva Dance Company beitrat. Dort tanzt er, unter anderem, in Kreationen von Ohad Naharin oder
Wim Vandekeybus. 2003 kreierte er sein erstes Tanzstück „Fragments“ für das er auch selbst die Musik komponierte. Weitere seiner
Werke sind unter anderem „Cult“ (2004), „Uprising“ (2006), „In Your Rooms“, das 2007 erweitert in den Theatern „The Place“,
dem „Southbank Centre“ und im „Sadler´s Wells Theatre“ aufgeführt wurde. 2009 schuf er „The Art of Not Looking Back“ für eine
rein weibliche Besetzung von sechs Tänzerinnen.
Im Jahr 2008 gründete er die Hofesh Shechter Dance Company, die heute zu den führenden Tanzensembles gehört. Die Philosophie
dieser Compagnie ist es, mit einem „gesunden Zynismus“ zeitgenössischen Tanz zu schaffen, der in lebensechten und energetischen
Aufführungen gezeigt wird.
Im Mai 2010 wurde sein erstes abendfüllendes Werk „Political Mother“ beim Brighton Festival aufgeführt und von Publikum wie
Kritik sehr positiv aufgenommen. Mit „Sun“ präsentierte Hofesh Shechter auf dem Melbourne Festival sein nächstes großes Werk.
Hofesh ist Artist in Residence des Sadler´s Wells Theatre, die Hofesh Shechter Company hat einen zweiten Sitz beim renommierten
Brighton Dome Festivalzentrum.
MARTIN SCHLÄPFER
CHOREOGRAPH
Martin Schläpfer studierte Ballett bei Marianne Fuchs in St. Gallen und an der Royal Ballet School in London. Zu seinen wichtigsten
Lehrern gehören Maryon Lane, Terry Westmoreland, David Howard, Gelsey Kirkland und Peter Appel. 1977 gewann er beim
„Prix de Lausanne“ den Preis als bester Schweizer und wurde von Heinz Spoerli ins Basler Ballett engagiert, wo er schnell zu einem
charismatischen Solisten avancierte. In zehn Jahren verließ er das Basler Ballett nur für eine Spielzeit, um ein Engagement beim
Royal Winnipeg Ballet in Kanada anzunehmen. 1990 gründete er die Basler Ballettschule Dance Place, an der er zu unterrichten
begann. Zeitgleich studierte er Tanzpädagogik bei Anne Woolliams in Zürich und nahm Musikunterricht bei Harriet Cavalli.
1994 wurde er als Direktor zum Berner Ballett berufen und gründete die Stiftung Visions of Dance. Von 1999 bis 2009 leitete Martin
Schläpfer das von ihm neu formierte ballettmainz, das unter seiner Direktion in die erste Reihe der deutschen Ballettcompagnien
aufrückte. 2009/2010 übernahm er als Direktor und Chefchoreograph das Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg, das die internationale Kritikerumfrage der Zeitschrift tanz bereits nach der ersten Spielzeit unter Martin Schläpfer mehrfach als „Compagnie des Jahres“ nominierte, ihren Direktor 2010 zum „Choreographen des Jahres“ kürte und das Ballett am Rhein 2013, 2014 und 2015 als
„Beste Compagnie“ auszeichnete. Neben den Aufführungen in den Stammhäusern Düsseldorf und Duisburg tritt die Compagnie
regelmäßig bei Gastspielen im In- und Ausland sowie bei internationalen Festivals auf. Mit Jean-Philippe Rameaus „Castor et Pollux“
an der Deutschen Oper am Rhein übernahm Martin Schläpfer 2011/2012 erstmals auch eine Opernregie. Uraufführungen entstanden
außerdem auch für das Bayerische Staatsballett München und Het Nationale Ballet Amsterdam. Das Ballett Zürich zeigte 2014 sein
„Forellenquintett“ im Zürcher Opernhaus. Nachdem Martin Schläpfer 2012 bereits für den Pas de deux „The Old Man and Me“ als
Tänzer auf die Bühne zurückkehrte, kreierte Hans van Manen mit „Alltag“ 2014 erstmals eine Uraufführung für ihn als Solisten.
Martin Schläpfer erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Kunstpreis des Landes Rheinland-Pfalz (2002), den Tanzpreis der
Spoerli Foundation (2003), den „Prix Benois de la Danse“ (2006), den Theaterpreis der Düsseldorfer Volksbühne (2012) sowie 2009
und 2012 den deutschen Theaterpreis „Der Faust“. 2013 folgte der Schweizer Tanzpreis und 2014 der „Taglioni“ – European Ballet
Award in der Kategorie „Best Director“ durch die Malakhov Foundation. 2014 wurde Martin Schläpfer von center-tv zum „Düsseldorfer des Jahres“ gewählt. Sein abendfüllendes Ballett „Deep Field“ zu einer Auftragskomposition von Adriana Hölszky war für den „Prix
Benois de la Danse“ 2015 nominiert, im November 2015 erhielt er als dritter Choreograph nach Hans van Manen und Pina Bausch
den Musikpreis der Stadt Duisburg.
Mehrere Choreographien Martin Schläpfers wurden fürs Fernsehen aufgezeichnet (ZDF/Theaterkanal, 3sat, arte, SWR). In der Regie
von Annette von Wangenheim ist für arte/WDR und das Schweizer Fernsehen SRF das Filmporträt „Feuer bewahren – nicht Asche
anbeten. Der Choreograf Martin Schläpfer“ entstanden, das 2016 auch im Kino zu sehen ist.
PREMIERE
DER NUSSKNACKER
Premiere am 07. Oktober 2016
Choreographie und Inszenierung Nacho Duato
Musik Peter I. Tschaikowsky
Libretto Marius Petipa nach E.T.A. Hoffmann in der Revision von Nacho Duato
Bühne und Kostüme Jérôme Kaplan
Licht Brad Fields
Musikalische Leitung Robert Reimer, Marius Stravinsky
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
Orchester der Deutschen Oper Berlin
07., 09., 19. und 28. Oktober 2016
11. November 2016
01., 07., 08., 09., 28. und 30. Dezember 2016
02. Januar 2017
Deutsche Oper Berlin
Beim Staatsballett Berlin beginnt die Weihnachtszeit besonders früh: Bereits ab Anfang Oktober steht „Der Nussknacker“ auf
dem Spielplan – und das in einer neuen Fassung. Genau wie bei seinem „Dornröschen“ bleibt Duato der klassischen Bewegungssprache des Balletts treu, nicht aber ohne diese um seine eigene choreographische Handschrift zu bereichern. Weihnachten kann also
beginnen!
Spieldauer: 130 Minuten inkl. 1 Pause
PREMIERE
MAILLOT | MILLEPIED
Premiere am 22. Januar 2017
ALTRO CANTO
Choreographie Jean-Christophe Maillot
Musik Claudio Monteverdi, Biagio Marini, Giovanni Girolamo Kapsberger
Kostüme Karl Lagerfeld
Bühne Rolf Sachs
Licht Dominique Drillot
Musik vom Tonträger
DAPHNIS ET CHLOÉ
Choreographie Benjamin Millepied
Musik Maurice Ravel
Bühne und Kostüme Daniel Buren
Licht Madjid Hakimi
Musikalische Leitung N.N.
Orchester der Deutschen Oper Berlin
Mitglieder des Chors der Deutschen Oper Berlin
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
22. Januar 2017
03., 10. und 11. Februar 2017
14. und 17. März 2017
Deutsche Oper Berlin
Vive la France! Die Choreographen Jean-Christophe Maillot und Benjamin Millepied stehen wie keine anderen für das moderne,
zugleich eindeutig in der klassischen Tradition verankerte französische Ballett. In beiden Werken des Abends treffen moderne Bewegungen auf klassische Klänge. Darunter wird „Daphnis et Chloé“ von Benjamin Millepied erstmals seit der gefeierten Uraufführung in
Deutschland zu sehen sein.
Spieldauer: 120 Minuten inkl. 1 Pause
PREMIERE
DUATO | SHECHTER
Premiere am 21. April 2017
N.N. (Kreation)
Choreographie und Kostüme Nacho Duato
Musik Pedro Alcalde u.a.
Bühne Sven Jonke
THE ART OF NOT LOOKING BACK
Choreographie und Musik Hofesh Shechter
Kostüme Becs Andrews
Licht Lee Curran
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
Musik vom Tonträger
21., 23. und 28. April 2017
23., 24 und 29. Mai 2017
04., 09., 11., 27. und 29. Juni 2017
Komische Oper Berlin
Nachdem Nacho Duato in der vergangenen Spielzeit mit seinem Werk „Herrumbre“ weiter die ästhetischen Grenzen des Staatsballetts
Berlin neu ausgelotet hat, folgt nun eine sechzigminütige Kreation des Staatsballett-Intendanten. Mit der Gestaltung des zweiten
Teils des Abends hat Duato Hofesh Shechter beauftragt, der für seine wütenden, spektakulären und exzessiven Arbeiten weltweit
gefeiert wird.
Spieldauer: N.N.
GASTSPIEL
BALLETT AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG: 7
Choreographie Martin Schläpfer
Musik Gustav Mahler (Sinfonie Nr. 7 e-moll)
Bühne und Kostüme Florian Etti
Licht Volker Weinhart
Musik vom Tonträger
11., 12. und 15. April 2017
Staatsoper im Schiller Theater
Martin Schläpfer wird nicht nur in Deutschland als einer der ganz großen Choreographen unserer Zeit gefeiert: Nun gastiert er mit
seiner Ballettcompagnie auf Einladung von Nacho Duato in Berlin. Im Gepäck hat er die Choreographie „7“, deren minimalistischer
Titel sich auf die entsprechend nummerierte Sinfonie Gustav Mahlers bezieht. In diesem ruhelosen Abend verbinden sich Musik und
Tanz zu einem Psychogramm getriebener Existenzen auf Wanderschaft, die Schläpfer collagenhaft in Szene setzt.
Spieldauer: 90 Minuten ohne Pause
TRYOUT
DANCE\\\RUPTION
Choreographen-Labor 2016/2017
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
Musik vom Tonträger
04. und 05. März 2017
Tischlerei der Deutschen Oper Berlin
Rollenwechsel beim Staatsballett Berlin: Im choreographischen Labor „DANCE\\\RUPTION“ werden Tänzerinnen und Tänzer der
Compagnie zu Choreographen und erarbeiten mit ihren Kolleginnen und Kollegen eigene Werke. Diese Choreographien – allesamt
Uraufführungen – werden dann der Öffentlichkeit in einem besonderen Rahmen präsentiert. „DANCE\\\RUPTION“ wagt den Bruch mit
Rollen und Traditionen und zeigt die choreographische Zukunft schon heute. Im März 2017 werden in Tryouts erste Ergebnisse der
Arbeit gezeigt.
Mit freundlicher Unterstützung der
Freunde und Förderer des Staatsballetts Berlin e.V.
Spieldauer: N.N.
REPERTOIRE
DORNRÖSCHEN
Choreographie und Inszenierung Nacho Duato
Musik Peter I. Tschaikowsky
Bühne und Kostüme Angelina Atlagic
Licht Brad Fields
Musikalische Leitung Paul Connelly, Robert Reimer
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
Orchester der Deutschen Oper Berlin
27. und 28. November 2016
18., 19., 25., 26. und 30. Juni 2017
03. und 05. Juli 2017
Deutsche Oper Berlin
Nacho Duato hat Tschaikowskys beliebten Klassiker neu entdeckt und konzentriert sich auf die Handlung dieses bekannten Ballettmärchens. Das Resultat: bezaubernd frische Bilder, die den Klassiker in neuem Glanz erscheinen lassen, ohne auf die Brillanz und
Grazie des klassischen Spitzentanzes zu verzichten. In feinstem Dekor, zart wie Porzellan und traumhaft opulent, entfaltet sich der
ersehnte Ballettzauber.
Spieldauer: 160 Minuten inkl. 2 Pausen
REPERTOIRE
DUATO | KYLIÁN
STATIC TIME
Choreographie Nacho Duato
Musik Wolfgang Amadeus Mozart, Sergej Rachmaninow, Franz Schubert, Pedro Alcalde und Sergio Caballero
Bühne Jaffar Chalabi
Kostüme Angelina Atlagic
Licht Brad Fields
CLICK-PAUSE-SILENCE
Choreographie Jiří Kylián
Musik Johann Sebastian Bach („Das Wohltemperierte Klavier” Präludium Nr. 24, b-moll BWV 869) und Dirk Haubrich
Bühne Jiří Kylián
Kostüme Joke Visser
Licht Jiří Kylian und Kees Tjebbes
WHITE DARKNESS
Choreographie Nacho Duato
Musik Karl Jenkins (Adiemus Variations, String Quartet No. 2 Passacaglia)
Bühne Jaffar Chalabi
Kostüme Lourdes Frías
Licht Joop Caboort
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
03., 05. und 06. November 2016
Staatskapelle Berlin
Musikalische Leitung Pedro Alcalde (außer „Click-Pause-Silence“)
02., 03., 10. und 23. Juni 2017
Musik vom Tonträger
Staatsoper im Schiller Theater
Abschiede stehen im Zentrum von Nacho Duatos Choreographie „Static Time“ (Musik: u.a. Rachmaninow, Schubert) und berühren
auch dessen „White Darkness“ (Musik: Jenkins), jene Arbeit, die die Auswirkungen des Drogenkonsums zum Thema hat. Anstatt um
Moral geht es ihm um das Menschsein an sich. Dies beschäftigt auch Jiří Kylián: In „Click-Pause-Silence“ zerlegt er eine Komposition
Bachs in ihre Bestandteile und spürt so den Bausteinen des Lebens nach.
Spieldauer: 120 Minuten inkl. 2 Pausen
REPERTOIRE
DUATO | KYLIÁN | NAHARIN
CASTRATI
Choreographie Nacho Duato
Musik Antonio Vivaldi (Nisi Dominus RV 608, Stabat mater RV 621, Salve Regina RV 616, Concerto RV 439 „La Notte“) und Karl
Jenkins (Palladio)
Bühne Nacho Duato
Kostüme Francis Montesinos
Licht Brad Fields
PETITE MORT
Choreographie Jiří Kylián
Musik Wolfgang Amadeus Mozart (Konzert für Klavier A-Dur KV 488, Adagio, Konzert für Klavier C-Dur KV 467, Andante)
Kostüme Joke Visser
Licht Joop Caboort
SECUS
Choreographie Ohad Naharin
Musik Chari Chari, Kid 606 + Rayon (mix: Stefan Ferry), AGF, Chronomad (Wahed), Fennesz, Kaho Naa... Pyar Hai, Seefeel, The
Beach Boys
Kostüme Rakefet Levy
Licht Avi Yona Bueno
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
Musik vom Tonträger
26. Februar 2017
08., 21. und 23. März 2017
Deutsche Oper Berlin
In Nacho Duatos Beitrag zu diesem Ballettabend erklingt Musik von Vivaldi und Jenkins. Doch bei „Castrati“ geht es vor allem um die
dunkle Seite der Epoche der Kastratensänger. Auch bei Jiří Kylián dreht sich alles um das Geschlecht, denn „petite mort“ bezeichnet
im französischen nichts anderes als den sexuellen Höhepunkt. Die Musik stammt von Mozart. Und zum ersten Mal hat der israelische
Choreograph Ohad Naharin mit den Tänzerinnen und Tänzern des Staatsballetts Berlin gearbeitet.
Spieldauer: 110 Minuten inkl. 2 Pausen
REPERTOIRE
GISELLE
Choreographie Patrice Bart nach Jean Coralli und Jules Perrot
Musik Adolphe Adam
Bühne und Kostüme Peter Farmer
Licht Franz Peter David
Musikalische Leitung Paul Connelly, Marius Stravinsky
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
Staatskapelle Berlin
21. und 22. Oktober 2016
10., 12. und 24. November 2016
Staatsoper im Schiller Theater
Tanz bis in den Tod: Giselle liebt nicht nur das Tanzen, sondern auch Albrecht. Der ist längst einer anderen versprochen. Darüber
verliert Giselle den Verstand und stirbt. Nach ihrem Tod ist sie dazu verdammt, im nächtlichen Wald Männer zum Tanzen zu verführen, bis diese vor Erschöpfung sterben. Auch Albrecht kommt in den Wald … Patrice Bart bleibt der französischen Tradition treu und
bringt diesen Ballettklassiker mit all seinen Abgründen auf die Bühne.
Spieldauer: 140 Minuten inkl. 1 Pause
REPERTOIRE
HERRUMBRE
Choreographie Nacho Duato
Musik Pedro Alcalde, Sergio Caballero und David Darling („Dark Wood”)
Bühnen Jaffar Chalabi
Kostüme Nacho Duato
Licht Brad Fields
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
Musik vom Tonträger
12. und 14. Januar 2017
03. und 31. März 2017
07. April 2017
Staatsoper im Schiller Theater
Wenn die Seele Rost ansetzt – ein Foto aus den Folterkammern des US-amerikanischen Gefangenenlagers Guantanamo war für Nacho
Duato der Ausgangspunkt zu diesem Ballett. In seiner Choreographie transformiert Duato die medial verbreiteten Bilder von Gewalt
und Folter in Bewegung. Damit will er anregen, über ein Thema nachzudenken, das uns alle beschäftigen sollte. Denn schließlich
definiert die Art, wie wir andere Menschen behandeln, auch uns selbst.
Spieldauer: 65 Minuten ohne Pause
REPERTOIRE
JEWELS
Choreographie George Balanchine
Musik Gabriel Fauré, Igor Strawinsky und Peter I. Tschaikowsky
Bühne Pepe Leal
Kostüme Lorenzo Caprile
Licht Perry Silvey
Musikalische Leitung Paul Connelly
EMERALDS
Musik Gabriel Fauré (aus „Pelléas et Melisande“, 1898, und „Shylock“, 1889)
RUBIES
Musik Igor Strawinsky (Capriccio for piano and orchestra, 1929)
DIAMONDS
Musik Peter I. Tschaikowsky (Sinfonie Nr. 3 D-Dur op. 29, 1875, ohne den ersten Satz)
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
Staatskapelle Berlin
14. und 29. Dezember 2016
10., 24. und 26. März 2017
01., 02. und 06. April 2017
Staatsoper im Schiller Theater (Neuer Spielort!)
Die Schaufensterauslagen des Juweliers Van Cleef & Arpels in der New Yorker Fifth Avenue waren es, die George Balanchine zu diesem abstrakten Werk inspirierten. Der unverwechselbare Glanz von Rubinen, Smaragden und Diamanten weckte Assoziationen, die er
in eine brillante Tanzkomposition umsetzte. Understatement und Eleganz sind seine Markenzeichen, die hier unverkennbar zur
Geltung kommen und die Tänzerinnen und Tänzer herausfordern.
Spielzeit: 120 Minuten inkl. 2 Pausen
REPERTOIRE
ONEGIN
Choreographie und Inszenierung John Cranko nach dem Versroman von Alexander S. Puschkin
Musik Peter I. Tschaikowsky (eingerichtet und arrangiert von Kurt-Heinz Stolze)
Bühne und Kostüme Elisabeth Dalton
Musikalische Leitung Wolfgang Heinz
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
Staatskapelle Berlin
18. und 25. Februar 2017
26. April 2017
19. Mai 2017
Staatsoper im Schiller Theater
Ein glühender Liebesbrief steht am Anfang des Balletts „Onegin“. Tatjana schreibt ihn an den hochmütigen Städter Onegin. Doch
schnell trifft weibliche Empfindsamkeit auf kalte Überheblichkeit – was ungeahnte Folgen hat. Mit einem unvergleichlichen Gefühl für
unterschwellige Befindlichkeiten macht John Cranko in seinem legendären Handlungsballett sichtbar, was im Versroman „Eugen
Onegin“ von Alexander Puschkin so meisterlich erzählt wird.
Spieldauer: 140 Minuten inkl. 2 Pausen
REPERTOIRE
SCHWANENSEE
Choreographie Patrice Bart nach Marius Petipa und Lew Iwanow
Musik Peter I. Tschaikowsky
Bühne und Kostüme Luisa Spinatelli
Musikalische Leitung Robert Reimer, Marius Stravinsky
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
Orchester der Deutschen Oper Berlin
20. und 22. Februar 2017
05., 12. und 14. Mai 2017
01. und 05. Juni 2017
Deutsche Oper Berlin
Mit einer verzauberten Schwanenprinzessin, intriganten Verwandten und einem innerlich zerrissenen Prinzen ist „Schwanensee“ der
Inbegriff des klassischen Balletts. Denn diese märchenhafte Mischung lässt sich ganz wunderbar in bildschöne Tanzszenarien
verwandeln. Bei seiner Inszenierung bewahrt sich Patrice Bart die überlieferten Vorlagen, aktualisiert die Rollenführung jedoch spürbar. So erhält der Mythos Schwanensee eine behutsame Neudeutung.
Spieldauer: 170 Minuten inkl. 1 Pause
REPERTOIRE
VIELFÄLTIGKEIT. FORMEN VON STILLE UND LEERE
Choreographie Nacho Duato
Musik Johann Sebastian Bach
Bühne Jaffar Chalabi (nach einer Idee von Nacho Duato)
Kostüme Nacho Duato (in Zusammenarbeit mit Ismael Aznar)
Licht Brad Fields
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
Musik vom Tonträger
11. und 23. September 2016
03. Oktober 2016
05. und 27. Dezember 2016
09. Januar 2017
01. März 2017
Komische Oper Berlin
Nacho Duato hat dem Komponisten Johann Sebastian Bach mit dieser Choreographie ein tänzerisches Denkmal gesetzt. Mit großem
Respekt übersetzt er die Kompositionen Bachs in bewegte und bewegende Bilder. In einer unvergleichlichen Symbiose aus Tanz und
Musik fließen Formen und Emotionen ineinander. Tänzer werden zur Partitur.
Spieldauer: 110 Minuten inkl. 1 Pause
ZU GAST
STAATLICHE BALLETTSCHULE BERLIN
Künstlerische Gesamtleitung Gregor Seyffert
Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Ballettschule Berlin
Musik vom Tonträger
03. Dezember 2016
08. Januar 2017
16. und 17. März 2017
01. Mai 2017
Staatsoper im Schiller Theater
Hier tanzt der Nachwuchs: Als Gast des Staatsballetts Berlin präsentieren die Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Ballettschule
Berlin unter der künstlerischen Leitung von Prof. Gregor Seyffert die Ergebnisse ihrer professionellen Ausbildung auf der großen Bühne. Hier beweisen sie in modernen und klassischen Choreographien ihr vielfältiges Können, ihr herausragendes Talent und ihre
grenzenlose Freude an diesem Beruf. Die Programme der einzelnen Termine in der Spielzeit 2016/2017 werden kurzfristig bekannt
gegeben, u.a. auf www.staatliche-ballettschule-berlin.de.
Spieldauer: N.N.
ZU GAST
BALLETTSCHULE AM STAATSBALLETT: COPPÉLIA
Premiere am 06. Dezember 2016
Choreographie David Simic
Musik Léo Delibes
Bühne und Kostüme nach einer Idee von David Simic
Es tanzen Kinder der Ballettschule am Staatsballett
Musik vom Tonträger
06., 07. und 28. Dezember 2016
Deutsche Oper Berlin
Die 2016 vom Staatsballett-Tänzer David Simic gegründete „Ballettschule am Staatsballett“ bietet Schülerinnen und Schülern regelmäßigen Ballettunterricht an. Außerdem erarbeitet David Simic mit den Kindern in jeder Saison eine große Produktion. In der Spielzeit 2016/2017 hebt sich der Vorhang der Deutschen Oper Berlin für: „Coppélia“.
Spieldauer: 60 Minuten ohne Pause
ON TOUR
STAATSBALLETT BERLIN
DORNRÖSCHEN
Choreographie und Inszenierung Nacho Duato
Musik Peter I. Tschaikowsky
Bühne und Kostüme Angelina Atlagic
Licht Brad Fields
Musikalische Leitung Pedro Alcalde
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
17., 18., 20., 21. und 22. Dezember 2016
Teatro Regio di Torino (Italien)
Nacho Duato hat Tschaikowskys beliebten Klassiker neu entdeckt und konzentriert sich auf die Handlung dieses bekannten Ballettmärchens. Das Resultat: bezaubernd frische Bilder, die den Klassiker in neuem Glanz erscheinen lassen, ohne auf die Brillanz und
Grazie des klassischen Spitzentanzes zu verzichten. In feinstem Dekor, zart wie Porzellan und traumhaft opulent, entfaltet sich der
ersehnte Ballettzauber.
Spieldauer: 160 Minuten inkl. 2 Pausen
BALLETT-UNIVERSITÄT
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Tanzwissenschaft der Freien Universität Berlin/Zentrum für Bewegungsforschung
Nachdenken über Tanz, Philosophisches, Historisches, Wissenswertes – die Hintergründe, Zusammenhänge zu Ballettgeschichte und
Aufführungspraxis stehen im Mittelpunkt der Ballett-Universität. Dieses bereits erfolgreich etablierte Projekt wurde 2011 von
Dr. Christiane Theobald und dem Staatsballett Berlin in Zusammenarbeit mit dem Institut für Tanzwissenschaft der Freien Universität
Berlin und dem dort wirkenden Zentrum für Bewegungsforschung unter der Leitung von Prof. Dr. Gabriele Brandstetter ins Leben
gerufen. Ziel ist es, eine „Ballett-Akademie“ zu präsentieren, bei der die akademische Tanzwissenschaft ausdrücklich der Praxis des
Staatsballetts Berlin begegnet, um beide Disziplinen enger miteinander zu verknüpfen und einen befruchtenden Austausch herzustellen. Geplant sind neben den regelmäßigen Einführungen vor den Ballett-Vorstellungen auch Vorträge von namhaften Spezialisten der
Wissenschaft.
Einführungen
Erfahren Sie mehr: 45 Minuten vor Aufführungsbeginn erhält das Publikum am Veranstaltungsort eine kostenlose Einführung, die von
Studierenden des Instituts für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin/Zentrum für Bewegungsforschung gestaltet wird.
Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen.
Vortragsreihe
In einer Gesprächsreihe vertiefen Experten Theorie, Geschichte und Praxis von Tanz und Ballett. In der Spielzeit 2016/2017 geht
es um „Neue Perspektiven. Vom Wechsel und Wandel der Blickrichtungen“. Wie schauen Tanzschaffende aus unterschiedlichen
Bereichen auf die Tanzkunst, auf ihre Praxis und die Geschichte? Alle Termine finden Sie zu Spielzeitbeginn auf der Internetseite des
Staatsballetts Berlin.
JUNGE BALLETTBOTSCHAFTER
Bist Du ein BallettBotschafter, kurz: BaBo? Wenn Du ein „BaBo“ bist, dürfen wir „Du“ sagen. Denn in Dir steckt das Ballett-Gen. Du
liebst Ballett und gehst damit bereits allen Deinen Freunden und Bekannten auf die Nerven. Willkommen im Club! Wir laden Dich wie
alle anderen ballettbegeisterten Menschen zwischen 17 und 27 Jahren ein, BallettBotschafter zu werden!
Als BallettBotschafter engagierst Du Dich ehrenamtlich für das Staatsballett Berlin: Bei den Aufführungen beantwortest Du an einem
unserer Infostände während der Pausen Fragen des Publikums, hilfst bei Sonderaktionen und Veranstaltungen aus oder verteilst
Informationsmaterial in Deinem Kiez. Bei Deinem Engagement triffst Du auf Gleichgesinnte und schnupperst zugleich ein wenig
hinter die Kulissen. Dich erwarten spannende Einblicke in die organisatorischen Abläufe einer großen Kultureinrichtung und die Nähe
zu dem Ensemble und dem Team des Staatsballetts Berlin.
Lust bekommen mitzumachen? Dann bewirb Dich als BaBo! Das Bewerbungsformular findest Du online unter: www.staatsballettberlin.de/babos.
KONTAKT
Stefanie Scharnagel
Telefon + 49 (0)30 34 384 157
[email protected]
TANZ IST KLASSE! e.V.
Tanz ist KLASSE! e.V. ist das Education-Programm des Staatsballetts Berlin. Im Auftrag des Vereins lassen Tänzerinnen und Tänzer
des Staatsballetts Kinder und Jugendliche an ihrer faszinierenden Welt von Tanz und Ballett teilhaben. Seit der Gründung 2007
haben bereits über 25.000 Kinder und Jugendliche sowie über 3.500 Erwachsene verschiedenste Angebote von Tanz ist KLASSE!
wahrgenommen und konnten so ein Stück europäischer Kulturgeschichte mit in ihren Alltag nehmen.
WORKSHOPS
In Workshops gewähren Tänzerinnen und Tänzer des Staatsballetts Berlin Kitagruppen, Schulklassen oder auch Familien einen Blick
hinter die Kulissen. Sie stellen Kostüme und Requisiten vor, lüften das Geheimnis der Spitzenschuhe, gewähren einen Einblick in die
Trainings- und Probenarbeit der Profitänzer und begleiten die Teilnehmer bei ihren ersten eigenen Tanzschritten. Darüber hinaus
erhalten junge Hobbytänzer ab 15 Jahren an vier Terminen in der Spielzeit die Möglichkeit, unter der Leitung von Tanzpädagogen des
Staatsballetts Berlin in dem Workshop „TanzTanz“ nicht nur ein professionelles Training, sondern auch Originalchoreographien aktueller Repertoirestücke einzustudieren. An allen Terminen werden jeweils ein klassischer und ein moderner Workshop angeboten.
„TanzTanz“ findet in der Spielzeit 2016/2017 an folgenden Terminen statt: Sonntag, 16. Oktober 2016, 08. Januar 2017, 09. April
2017 und 11. Juni 2017.
FAMILIENWORKSHOPS
Vor allen als Familienvorstellungen ausgewiesenen Aufführungen des Staatsballetts Berlin bietet Tanz ist KLASSE! Einführungen in
die Inszenierungen an. In diesen einstündigen Workshops lernen die Teilnehmer gemeinsam mit den Tanzpädagogen neben der Handlung wichtige Figuren des Stücks kennen und tanzen selbst kurze Sequenzen zur Originalmusik. Die Familienworkshops finden in der
Deutschen Oper bzw. der Komischen Oper statt.
Zu folgenden Vorstellungen werden in der Spielzeit 2016/2017 Familienworkshops angeboten: „Dornröschen“ (27. November 2016
und 25. Juni 2017), „Onegin“ (25. Februar 2017), „Der Nussknacker“ (09. Oktober 2016 und 02. Januar 2017), „Vielfältigkeit.
Formen von Stille und Leere“ (03. Oktober 2016), „Schwanensee“ (14. Mai 2017), „Giselle“ (12. November 2016), „Jewels“ (02.
April 2017), „Maillot | Millepied“ (17. März 2017) und „Duato | Shechter“ (04. Juni 2017)
FORTLAUFENDES KURSANGEBOT
Für diejenigen, die regelmäßig tanzen wollen, bietet Tanz ist KLASSE! ein fortlaufendes Kursangebot an – für die Kleinen ab 4 Jahren
im Kreativen Kindertanz, für Ältere ab 6 Jahren in Form eines regelmäßigen Ballettunterrichts nach der Methode der Royal Academy
of Dance, RAD® .
PARTNERSCHAFTEN
Das Ziel von Tanz ist KLASSE! e.V. ist es, die Kunstform Tanz in den Alltag möglichst vieler Kinder und Jugendlicher zu integrieren,
und zwar unabhängig von sozialer Schicht und kulturellem Hintergrund. Daher bestehen zwischen Tanz ist KLASSE! und mehreren
Schulen aus ganz Berlin jahrelange Kooperationen, in deren Rahmen Schulklassen regelmäßigen Tanzunterricht unter der Anleitung
ausgebildeter Tanzpädagogen von Tanz ist KLASSE! erhalten. Diese Arbeit in den Schulen wurde schon durch die Initiative „Kinder
zum Olymp“ im Wettbewerb „Schulen kooperieren mit Kultur“ mit dem 1. Preis im Bereich Musiktheater ausgezeichnet.
Eine langfristige Kooperation mit der Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU AG ermöglicht eine effektive Zusammenarbeit mit der
Chamisso Grundschule aus dem Märkischen Viertel.
Im Rahmen von TUSCH (Theater und Schule) verbindet Tanz ist KLASSE! eine dreijährige Kooperation mit der Bernd-RykeGrundschule, in der wöchentlich 50 Kinder im Tanz unterrichtet werden. Weitere Kooperationen unterhält der Verein mit Schulen aus
allen Berliner Bezirken, unter anderem der Ernst-Schering-Schule, der Erika-Mann-Grundschule, der Charlie-Chaplin-Grundschule, der
Grundschule am Rüdesheimer Platz, der Lemgo Grundschule, der Kurt-Tucholsky-Grundschule sowie der Katharina-HeinrothGrundschule. Eine Patenschaft verbindet Tanz ist KLASSE! zudem mit der Klinikschule „Schule am Grünen Grund“, einer Schule für
sozial, emotional und psychisch gestörte Kinder, die behutsam im Tanz unterrichtet werden.
VORSTAND
VORSITZENDER
Klaus Siegers
STELLV. VORSITZENDER
Dr. Michael Gropp
GESCHÄFTSFÜHRERIN
Dr. Christiane Theobald
SCHATZMEISTER
Klaus Grünke
GESCHÄFTSTELLE
LEITERIN
Alexandra van Veldhoven
[email protected]
KOORDINATION
Henriette Köpke
[email protected]
KONTAKT
Tanz ist KLASSE! e.V.
c/o Staatsballett Berlin
Richard-Wagner-Straße 10
10585 Berlin
Telefon +49 (0)30 34 384 166
Telefax + 49 (0)30 34 384 141
[email protected]
www.tanz-ist-klasse.de
BANK
Weberbank Actiengesellschaft
IBAN DE94 1012 0100 6200 0000 00
BIC WELADED1WBB
FREUNDE UND FÖRDERER DES STAATSBALLETTS BERLIN
Nach Gründung des Staatsballetts Berlin unter dem Dach der Stiftung Oper in Berlin im Jahr 2004 wurde der Verein der Freunde und
Förderer des Staatsballetts Berlin von engagierten Persönlichkeiten ins Leben gerufen, um die Ballettcompagnie ideell und finanziell
bei ihren Bemühungen zu unterstützen, die Kunst des Balletts und des Tanzes weiterzuentwickeln, Verständnis und Interesse für
Ballett und Tanz zu wecken sowie die Anerkennung und Bedeutung des Staatsballetts Berlin national und international zu stärken. Die
aktuell 201 Mitglieder des Freundeskreises fühlen sich mit dem Staatballett Berlin verbunden und setzen sich auf vielfältige Weise
für dessen Weiterentwicklung ein. Als Fürsprecher und Multiplikatoren haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, neue Perspektiven für
die Compagnie zu eröffnen und als zuverlässiges Netzwerk wertvolle Allianzen zu vermitteln.
Der eigens zur Unterstützung der Ruhephasen der Tänzerinnen und Tänzer des Staatsballetts Berlin eingerichtete Ruheraum und auch
die Kinesiswand zur Prävention oder Rehabilitation nach Verletzungen wurden von den Freunden und Förderern des Staatsballetts
Berlin finanziert. Das neue Format „Dance\\\Ruption. Choreographen-Labor 2016/2017“ wird durch die finanzielle Unterstützung des
Freundeskreises ermöglicht.
Im Gegenzug und als Dank genießen die Mitglieder entsprechende Vorzüge. Je nach Mitgliederstatus, als Freund, Förderer oder Pate,
erhalten sie exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Sie werden zu Proben eingeladen oder erhalten die Gelegenheit, das tägliche
Training der Tänzerinnen und Tänzer zu besuchen. Der Intendant des Staatsballetts Berlin präsentiert den Mitgliedern persönlich das
Programm der neuen Spielzeit und sie erhalten in regelmäßigen Künstlergesprächen Kontakt zu Mitgliedern der Compagnie.
MITGLIEDSSTUFEN
Freund
Förderer
Pate
100 Euro p.a.
500 Euro p.a.
2.500 Euro p.a.
VORSTAND
VORSITZENDE
Vera Gäde-Butzlaff
STELLV. VORSITZENDE
Dr. Christiane Theobald
GESCHÄFTSFÜHRER
Erhard Reiber
SCHATZMEISTER
Dr. Lothar Kramm
GESCHÄFTSTELLE
KOORDINATION
Alexandra van Veldhoven
[email protected]
KONTAKT
Freunde und Förderer des Staatsballetts Berlin e.V.
c/o Staatsballett Berlin
Richard-Wagner-Straße 10
10585 Berlin
Telefon + 49 (0)30 34 384 169
Telefax + 49 (0)30 34 384 165
[email protected]
www.staatsballett-berlin.de/freunde
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