spielzeit 2015/16

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O P E R & B A L L E T T
SPIELZEIT 2015/16
6 0 . S P I E L Z E I T D E R
T H E A T E R G E M E I N S C H A F T
SPIELZEIT 2015 /16
DEUTSCHE OPER AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG
Generalintendant: Prof. Christoph Meyer
Geschäftsführende Direktorin: Alexandra Stampler-Brown
Generalmusikdirektor: Axel Kober
BALLET T AM RHEIN DÜSSELDORF DUISBURG
Ballettdirektor: Martin Schläpfer
VERKAUF & SERVICE
OPERNSHOP DÜSSELDORF
Heinrich-Heine-Allee 24
40213 Düsseldorf
Mo – Fr: 10.00 – 19.30 Uhr
Sa: 10.00 – 18.00 Uhr
TELEFONSERVICE
+ 49 (0) 211 . 89 25-211
Mo – Sa: 9.00 – 18.00 Uhr
Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365
E-Mail: [email protected]
Abendkasse im Opernhaus Düsseldorf jeweils
ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Vorverkaufsstart für die Spielzeit 2015 /16,
wenn nicht anders angegeben: 7. Mai 2015
DANK
DANK
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
PARTNER
Wir danken den Bürgerinnen und Bürgern der
Landeshauptstadt Düsseldorf und der Stadt Duisburg.
UNSERE GESELLSCHAFTER
Zwei Städte, zwei Sparten, jährlich rund 280 Vorstellungen auf zwei großen Bühnen: 1956 gründeten die Landes­
hauptstadt Düsseldorf und die Stadt Duisburg die Deutsche Oper am Rhein – eine Theatergemeinschaft mit
Tradition. Schon vor fast 130 Jahren unterhielten die beiden Städte ihre erste Bühnenkooperation, von 1886 bis
1921. Bis heute gilt die jetzt seit 59 Jahren bestehende, zweitälteste deutsche „Theaterehe“ als künstlerisch und
ökonomisch äußerst erfolgreiche Kulturinstitution.
www.duesseldorf.de
www.duisburg.de
Der Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e.V. wurde 1976 durch namhafte Persönlichkeiten aus Wirtschaft,
Industrie und Politik ins Leben gerufen und übernimmt seither die Aufgabe, die Deutsche Oper am Rhein in ihren
Zielen zu fördern und mit den Spenden seiner Mitglieder die öffentlichen Mittel für den Spielbetrieb zu ergänzen.
Seit 2003 ist der Freundeskreis zudem neben den beiden Städten Düsseldorf und Duisburg Gesellschafter der Deut­
schen Oper am Rhein. Mehr Informationen finden Sie auf Seite 66.
www.freundeskreis-dor.de
Nach dem großen Erfolg des „100 Jahre Theater Duisburg“-Konzerts auf dem Opernplatz im Sommer 2012
ermöglicht die Franz Haniel & Cie. GmbH seit 2013 alle zwei Jahre das „Haniel Klassik Open Air“ vor dem
Theater Duisburg. Mehr Informationen zum „2. Haniel Klassik Open Air“ am 28. August auf Seite 104.
www.haniel.de
Im Rahmen des Fonds Neues Musiktheater unterstützen das Kulturministerium des Landes Nordrhein-Westfalen
und das NRW KULTURsekretariat ausgewählte Opern- und Ballettproduktionen. In der Spielzeit 2015/16 wird
„Ronja Räubertochter“ gefördert.
www.nrw-kultur.de
BALLETTFREUNDE
DER DEUTSCHEN
OPER AM RHEIN
Gegründet 1997, fördern und begleiten die Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein e. V. speziell den Tanz
in Düsseldorf und Duisburg und pflegen in vielfältiger Weise einen engen Kontakt zur Compagnie des Balletts am
Rhein. Mehr Informationen finden Sie auf Seite 101.
www.ballettfreunde-dor.de.
UNSERE UNTERSTÜTZER
Die Theater sind bedeutende Eckpfeiler der kulturellen Infrastruktur des Landes Nordrhein-Westfalen. Kunst,
kulturelle Bildung, Breitenkultur und Spitzenleistungen sind in ihrer Arbeit untrennbar miteinander verbunden.
Die Landesregierung unterstützt die Kommunen in NRW in ihrem bundesweit einzigartigen Engagement für
die Theater und Orchester. Ministerin Ute Schäfer ist Schirmherrin des Projekts „Junge Opern Rhein-Ruhr“,
einer Kooperation der Deutschen Oper am Rhein mit dem Theater Dortmund und dem Theater Bonn.
www.mfkjks.nrw.de
Die WGZ BANK unterstützt als Sponsor die Deutsche Oper am Rhein seit 2010/11. Die erfolgreiche Kooperation
wurde zu Beginn der Spielzeit 2012/13 auf das Ballett am Rhein ausgeweitet.
www.wgzbank.de
Seit der Spielzeit 2014/15 ist Mercedes-Benz Rhein-Ruhr offizieller Fahrzeugsponsor der Deutschen Oper am
Rhein. Dadurch wird u.a. dem Bereich Junge Oper am Rhein ermöglicht, die Schulen, Jugendeinrichtungen und
Kindertagesstätten im Umkreis der beiden Spielstätten regelmäßig zu besuchen.
www.mercedes-rhein-ruhr.de
2
Seit der Eröffnung von Breuninger im Düsseldorfer Kö-Bogen 2013 ist der Departmentstore Kooperationspartner
der Sparte Oper an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg.
www.breuninger.com
Holmes Place Health Club Düsseldorf-Königsallee kooperiert mit der Compagnie des Balletts am Rhein und
ermög­licht den Tänzerinnen und Tänzern ein individuelles Training.
www.holmesplace.de
Seit mehr als zehn Jahren ist die Deutsche Oper am Rhein Kulturpartner von WDR 3. Unter dem Motto „Partnerschaft
für mehr Kultur“ arbeitet WDR 3 mit 85 Kultureinrichtungen und Organisationen zusammen – eines der größten
Kulturnetzwerke in Deutschland – und informiert in regelmäßigen Programmhinweisen über deren Veranstaltungen.
www.wdr3.de/kulturpartner & www.kulturpartner.net
3
GRUSSWORT
Sehr geehrte Damen und Herren,
2015 und 2016 fallen einige für das kulturelle Leben der Region
bedeutende Jahrestage ins Auge: 1955 – vor genau 60 Jahren –
wurde die „Opernehe“ zwischen Duisburg und Düsseldorf beschlossen, am 22. April 1956 gab es mit Beethovens beliebtem
„Fidelio“ die erste Aufführung im renovierten Opernhaus an der
Düsseldorfer Alleestraße, der heutigen Heinrich-Heine-Allee,
im September darauf wurde die erste Spielzeit der Theaterge­
meinschaft eröffnet.
Seitdem verbindet nicht nur der Rhein unsere beiden
­Stä­dte, sondern zieht sich auch ein breites musikalisches Band
entlang des Flusses. Der Austausch der beiden Nachbarn und
Partner hat sich bewährt und belebt wechselseitig. Der Reigen der
runden Jubiläen bietet sicherlich gute Gelegenheiten, sich an viele
erfolgreiche Inszenierungen der vergangenen sechs Jahrzehnte zu
erinnern und einen Blick in die Zukunft zu wagen.
Und auch aktuell begeistert die Oper und bietet außer­
gewöhnliche Inszenierungen, die Herz und Gefühl ansprechen.
Zur Freude des treuen Publikums führt der vielfach gefeierte
Ballettdirektor Martin Schläpfer, der erfreulicherweise hier seine
künstlerische Heimat gefunden hat, Tanz und Ballett von Höhe­
punkt zu Höhepunkt. Generalintendant Prof. Christoph Meyer
bereitet daneben auch jungen Opernregisseuren die große Bühne.
Ein Opernhaus solcher Größe funktioniert nur mit ­einem he­
rausragenden Ensemble und den engagierten Mitarbei­terinnen
und Mitarbeitern im Hintergrund. Ihnen gilt mein besonderer
Dank.
Das Spielzeitheft verschafft allen leidenschaftlichen Freunden unserer Oper einen umfassenden Einblick in das attraktive
neue Programm und schürt die Vorfreude auf eine eindrucksvolle
4
GRUSSWORT
Spielzeit 2015/16. Es erwarten uns anregende Premieren, wahre
Klassiker und bewährte Inszenierungen.
Die „Zauberflöte“ bleibt im Programm, was mich persönlich sehr freut. Sie verblüfft mit einem ungewöhnlichen Bühnenbild, ist kindgerecht und passt zu den vielen erfolgreichen
Be­mühungen, ein junges Publikum für die Musik im Allgemein­en und für die Oper im Besonderen zu begeistern. Die beiden
Häuser in Duisburg und Düsseldorf bieten somit erlebnisreiche
Aufführungen für die ganze Familie.
Und so ist es, um mit Papagena und Papageno zu sprechen, „das höchste der Gefühle“, als Besucherin oder Besucher
schöne Aufführungen zu erleben. Ich freue mich mit Ihnen auf
die neue Spielzeit 2015/16 und zähle auf Ihre anhaltende Begeis­
terung für die Deutsche Oper am Rhein mit ihren wunderbaren
Bühnen in Duisburg und Düsseldorf.
Ihr
Thomas Geisel
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf
Liebe Opern- und Ballettfreunde,
schon zu Zeiten der Gründung der Deutschen Oper am Rhein
im Jahre 1956 wusste man, welche herausragende Bedeutung
Kultur für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort hat. Kultur fördert nicht nur die Selbstverwirklichung und Teilhabe am öffentlichen Leben, sie stärkt zugleich den gesellschaftlichen Austausch
und den Zusammenhalt. Trotz dieser unbestrittenen Fülle an
Bedeutungen für jeden Einzelnen, aber auch für die gesamte
Stadtgesellschaft zählt der Bereich der Kultur nur zu den sogenannten freiwilligen Aufgaben einer Kommune und ist somit
immer wieder auch von Kürzungen finanzieller Mittel bedroht.
Deshalb sind wir heute, in einer Zeit, in der die Bereiche
Kunst, Kultur und kulturelle Bildung eben oft nur noch unter
­finanziellen Gesichtspunkten betrachtet werden, gut beraten, uns
der Motivation der Gründerzeit bewusst zu werden. Denn damals war es trotz der Nöte der Nachkriegszeit, in der es finanziell an allen Ecken und Enden mangelte, ein zentrales Thema,
mit der Deutschen Oper am Rhein in den benachbarten Städten
Düsseldorf und Duisburg ein Kulturangebot zu schaffen, das die
Bürgerinnen und Bürger auf hohem Niveau unterhalten sollte.
Was damals galt, ist heute von umso höherer Bedeutung:
In unserer sich immerzu wandelnden Gesellschaft, die geprägt
ist von Individualität, Schnelllebigkeit und vielfältigen Verän­
derungen, nehmen die Spielorte unserer Deutschen Oper am
Rhein, indem sie das Publikum Jahr für Jahr mit herausragenden
Leistungen begeistern, als wesentliche Zentren des kulturellen
Lebens eine immer wichtigere Rolle in unserer Region ein.
Die Standorte Düsseldorf und Duisburg genießen weit
über deren Stadtgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf als
lebendige Kulturstädte. Das haben sie nicht zuletzt den Bühnen
der Deutschen Oper am Rhein unter der Leitung von Generalin­
tendant Prof. Christoph Meyer, Ballettdirektor Martin Schläpfer
und Generalmusikdirektor Axel Kober zu verdanken. Diese stehen exemplarisch dafür, dass die Aufrechterhaltung und Wei­
terentwicklung der kulturellen Infrastruktur unserer Städte immer auch eine wichtige Investition in die Attraktivität und die
Individualität eines Standortes darstellt.
Und wie so oft in der nunmehr knapp sechs Jahrzehnte
andauernden Opernehe unserer beiden Städte ist es auch für die
kommende Spielzeit gelungen, ein äußerst vielversprechendes
Programm mit einer gelungenen Mischung aus Oper, Ballett,
Konzert und Schauspiel zu konzipieren. Deshalb blicke ich der
Spielzeit 2015/16 gemeinsam mit dem Ensemble der Deutschen
Oper am Rhein mit großer Vorfreude entgegen und wünsche
­allen Besucherinnen und Besuchern begeisternde Aufführungen
und Erlebnisse.
Ihr
Sören Link
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg
5
I N H A LT
Applaus, Applaus
4G R U S S W O R T
Thomas Geisel
Oberbürgermeister der
Landeshauptstadt Düsseldorf
für die Kunst, uns zu begeistern.
5G R U S S W O R T
Sören Link
Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg
12 V O R W O R T
Christoph Meyer
Generalintendant
46 D I E E N T F Ü H R U N G
A U S D E M S E R A I L
Wolfgang Amadeus Mozart
20 A R A B E L L A
Richard Strauss
48 H Ä N S E L U N D G R E T E L
Engelbert Humperdinck
22 L’ E L I S I R D ’A M O R E
Gaetano Donizetti
50 L E S C O N T E S D ’ H O F F M A N N
Jacques Offenbach
24 D I E Z I R K U S P R I N Z E S S I N
Emmerich Kálmán
51 T O S C A
Giacomo Puccini
26 T U R A N D O T
Giacomo Puccini
52 L O H E N G R I N
Richard Wagner
28 D O N C A R L O
Giuseppe Verdi
53 L U C I A D I L A M M E R M O O R
Gaetano Donizetti
30 A R I A D N E A U F N A X O S
Richard Strauss
54 D E R F L I E G E N D E H O L L Ä N D E R
Richard Wagner
32 D E R G O L D E N E H A H N
Nikolai Rimski-Korsakow
55 W E R T H E R
Jules Massenet
34 D I E S C H N E E K Ö N I G I N
Marius Felix Lange
56 D O N G I O VA N N I
Wolfgang Amadeus Mozart
OPERNHAUS DÜSSELDORF
36 Y O U N G D I R E C T O R S : W H AT
SA ALPLAN
N E X T ? / T R O U B L E I N TA H I T I
Vordere Umschlagklappe
Plattform Regie
Deutsche Oper am Rhein
57 C A R M E N
Georges Bizet
→
des Balletts am Rhein sowie die Förderung von jungen
Künstlerinnen und Künstlern der Kunstakademien in
Düsseldorf und Münster, für die die Bank jährlich eine
große Förderausstellung organisiert.
18 V O R W O R T
Axel Kober
Generalmusikdirektor
44 R O N J A R Ä U B E R T O C H T E R
Jörn Arnecke
47 L E N O Z Z E D I F I G A R O
Wolfgang Amadeus Mozart
←
„Kulturelle Verantwortung hat einen festen Platz in
unserer Unternehmensphilosophie“, so Hans-Bernd
Wolberg, Vorsitzender des Vorstands der WGZ BANK.
Zu den Engagements der WGZ BANK zählen insbesondere die Unterstützung der Deutschen Oper und
16 Ü B E R S I C H T
Spielzeit 2015/16
43 D E R F E U R I G E E N G E L
Sergej Prokofjew
OPER PREMIEREN
14 V O R W O R T
Alexandra Stampler-Brown
Geschäftsführende Direktorin
INITIATIVBANKING ZUM THEMA KUNST UND KULTUR
DEUTSCHE OPER
AM RHEIN
T H E AT E R D U I S B U R G
38 D I E L U S T I G E N W E I B E R
SA ALPLAN
V O N W I N D S O R
Hintere Umschlagklappe
Otto Nicolai
OPER WIEDER AUFNAHMEN
S P I E L Z E I T K A L E N D E R 2 0 15 / 16
Zwischen Seite 152 / 153
40 D I E Z A U B E R F L Ö T E
Wolfgang Amadeus Mozart
BESTELLFORMUL AR
42 A I D A
Giuseppe Verdi
Nach Seite 178
58
59
IL TRIT TICO
Giacomo Puccini
DER ZWERG
Alexander Zemlinsky
60 R I G O L E T T O
Giuseppe Verdi
61 D E R R O S E N K AVA L I E R
Richard Strauss
7
190x248_WGZ_Spielzeitheft_Applaus.indd 1
12.02.15 16:25
I N H A LT
SÄNGERINNEN & SÄNGER
62 Ensemble
64 Gäste
66 Freundeskreis der
Deutschen Oper am Rhein
68 Der neue Ring am Rhein
88 b . 2 8
ESPL ANADE
Paul Taylor
UR AUFFÜHRUNG
Hubert Essakow
UR AUFFÜHRUNG
Nils Christe
BALLETT AM RHEIN
92 Y O U N G M O V E S
Plattform Choreographie
Ballett am Rhein
70 Ü B E R S I C H T
Spielzeit 2015/16
72 V O R W O R T
Martin Schläpfer
Ballettdirektor
VIVE ELLE
98
100
101
102
103
Tänzerinnen & Tänzer
Gastspiele in der Spielzeit 2015/16
Film-Preview: Der Choreograf
Martin Schläpfer
Ballettschule
Ballettfreunde
B A L L E T T P R E M I E R E N
NEUE DIAMANT-KOLLEKTION
AUS DEM ATELIER BUCHERER
74 b .17
7
Martin Schläpfer
Das feine Formenspiel
im Esprit des Art déco –
Triumph der Schönheit,
Hommage an die Sinnlichkeit
der 20er-Jahre.
76 b . 2 5
WORKWITHINWORK
William Forsythe
S Y M P H O N I C VA R I AT I O N S
Frederick Ashton
T W O G O L D VA R I AT I O N S
Hans van Manen
80 b . 2 6
BOURNONVILLE
D I V E R T I S S E M E N T
August Bournonville
DARK ELEGIES
Antony Tudor
ONE
OPERNGALAS,
KONZERTE & OPER EXTRA
104 Ü B E R S I C H T
Spielzeit 2015/16
1 06
108
110
112
113
114
116
117
118
122
2. Haniel Klassik Open Air
Tag des offenen Denkmals
DRK-Gala 2015
Großes Silvesterkonzert
40 Jahre Freundeskreis
AIDS-Gala 2016
Der Ring an einem Abend
Gala des Freundeskreises
Oper Extra
Gastspiele: BB Promotion
UR AUFFÜHRUNG
Terence Kohler
OPERNSTUDIO
84 b . 2 7
D U O C O N C E R TA N T
George Balanchine
VA R I AT I O N E N U N D P A R T I T E N
124 Ü B E R S I C H T
126 Ensemble & Meisterkurse
UR AUFFÜHRUNG
UHREN SCHMUCK JUWELEN
Martin Schläpfer
DER GRÜNE TISCH
Kurt Jooss
JUNGE OPER AM RHEIN
128
130
132
134
135
136
137
ÜBERSICHT
Kinderoper auf den großen Bühnen
Auf der Bühne und im Foyer
Sonderprojekte
Für Familien und Kinder ab 6
Für Jugendliche ab 16
Für Schulklassen und Lehrer
THEATERGEMEINSCHAFT
138
140
141
142
146
148
150
ÜBERSICHT
Opernhaus Düsseldorf
Theater Duisburg
Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter
Chor der Deutschen Oper am Rhein
Düsseldorfer Symphoniker
Duisburger Philharmoniker
VERKAUF & SERVICE
152 Ü B E R S I C H T
S P I E L Z E I T K A L E N D E R 2 0 15 / 16
154
156
158
160
161
162
166
170
172
174
176
177
178 Kartenservice
Wissenswertes
Barrierefreiheit
8er- / 6er- / 4er-Karte
Abonnements 2015/16
Abos Düsseldorf
Abos Duisburg
Abonnementbedingungen
Oper & Ballett verschenken
Oper & Ballett im Internet
Anfahrt Düsseldorf
Anfahrt Duisburg
Impressum
BESTELLFORMUL AR
Düsseldorf Königsallee 26 | bucherer.com
9
Martin Schläpfer, Axel Kober, Alexandra Stampler-Brown, Christoph Meyer (v. l. n. r.). Foto: Susanne Diesner
VORWORT
VORWORT
G E N E R A L I N T E N D A N T
CHRISTOPH MEYER
12
Liebes Publikum,
im Januar 2015 haben wir uns einem breiten Bündnis von Kulturinstitutionen und
Sportvereinen angeschlossen und gemeinsam in Düsseldorf und Duisburg ein Be­
kenntnis für Humanität, Respekt und Vielfalt abgelegt. Als Theater sind wir ein
öffentlicher Raum, in dem diese Grund­
werte als Kern eines offenen Miteinanders immer wieder thematisiert und gelebt werden. Musik und Kunst verbinden
Menschen über alle geographischen, politischen und sprachlichen Grenzen hinweg
und bringen sie in Dialog miteinander –
eine Er­fahrung, die wir nicht nur immer
wieder bei Gastspielbegegnungen (zum
Beispiel bei unserem Ballett-Gastspiel im
Oman im vergangenen Jahr), sondern tagtäglich erleben dürfen: An der Deutschen
Oper am Rhein arbeiten in Düsseldorf
und Duisburg über 570 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter aus 35 verschiedenen
Natio­nen zusammen. So standen zum
Beispiel bei der Wiederaufnahme von
„Rigoletto“ im Januar 2015 neben unserem international besetzten Opernchor
dreizehn So­listen aus elf verschiedenen
Ländern auf der Bühne, verbunden durch
die gemeinsame Sprache von Giuseppe
Verdis Musik.
Die Stärke unserer Kunst, der Mu­
sik und des Gesangs ebenso wie der wortlosen Kunst des Tanzes, besteht darin,
in Tiefenregionen unseres Menschseins
vordringen und dort nachdrücklich wirken zu können. Die Klassiker nannten
es „Herzensbildung“, wir sprechen von
Empathie, Empfindsamkeit, Toleranz und
Achtung des Anderen, die für unser gesellschaftliches Zusammenleben not­
wendig sind in einer Zeit, die von großer
Vielfalt, aber auch grundlegenden Veränderungen geprägt ist. Diese individuellen wie kollektiven Ei­genschaften zu
stärken, braucht es Ge­schichten wie die
von Arabella, Turandot, Don Carlo oder
auch der lustigen Weiber von Windsor,
die von Verunsicherung, Verhärtung,
politischer Willkür oder menschlichen
Eitelkeiten erzählen und uns anregen
oder herausfordern, Position zu beziehen.
Und es braucht die vielfältigen Hand-
schriften verschiedener Regis­seure, die
jeweils ihren ganz eigenen Blick auf ein
Werk mitbringen – als Beispiele seien
hier der taiwanesische Regisseur HuanHsiung Li genannt, der in einer Kooperation der Deutschen Oper am Rhein mit
dem National Kaohsiung Center of Arts,
Taiwan, Giacomo Puccinis „Turandot“ inszenieren wird, oder auch Tatjana Gürbaca,
Guy Joosten und Dietrich W. Hilsdorf,
die uns Geschichten der Opernliteratur
wieder neu erzählen werden.
Wir setzen dabei besonders auf
die junge Generation. Die beiden Kinder­
opern „Die Schneekönigin“ und „Ronja
Räubertochter“, mit denen wir unsere
mit den Theatern in Bonn und Dortmund
begonnene Kooperation „Junge Opern
Rhein-Ruhr“ fortsetzen, sind geradezu
beispielhaft für die Fragen, was es bedeutet, sich für andere einzusetzen, und wie
viel Mut und Ehrlichkeit es braucht, um
Feindseligkeit und kollektive Barrieren
zu überwinden.
Darüber hinaus zielt unser theaterpädagogisch breit gefächertes Programm
verstärkt darauf, Kinder aktiv an künstlerische Prozesse heranzuführen und ihnen
unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem
schulischen Hinter­grund die Beschäftigung
mit Oper, Tanz und Musik zu ermöglichen, ihre Phan­tasie anzuregen und bei
ihnen die Faszi­nation für die Kunst zu
wecken.
Junge Menschen zu fördern, ist
eine der schönsten Aufgaben in unserem
Beruf – das gilt sowohl für die Kinder
und Jugendlichen im Publikum als auch
für junge Nachwuchstalente in unserem
eigenen Haus. Das Opernstudio der Deut­
schen Oper am Rhein hat sich inzwischen
sehr erfolgreich als eine der begehrtesten
Adressen für junge Sängerinnen und
Sänger etabliert; und auch junge Nach­
wuchs-Regisseure und -Choreographen
erhalten in dieser Spielzeit eine eigene
Plattform, um ihre Inszenierungen und
Choreographien auf der großen Bühne
vorzustellen.
Ich danke dem Leitungsteam, allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie unseren Förderern und Sponsoren für
die Unterstützung auf unserem Weg und
wünsche Ihnen allen eine schöne und
bereichernde Spielzeit 2015/16.
Herzlichst
Ihr
Christoph Meyer
13
VORWORT
VORWORT
G E S C H Ä F T S F Ü H R E N D E
D I R E K T O R I N
ALEXANDRA
STAMPLER-BROWN
14
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Gäste,
herzlich willkommen zu Oper und Ballett
am Rhein in Düsseldorf und Duisburg!
Seit bald 60 Jahren gilt dieser Gruß – sechs
Jahrzehnte währt bereits die Partnerschaft
der beiden Städte, die 1956 die Deutsche
Oper am Rhein gründeten, um gemeinsam den Bürgern und Gästen der Region
ein künstlerisch hochkarätiges Programm
zu bieten. Einige Stürme hat unsere „Theaterehe“ erlebt und es geschafft, das Niveau
der Veranstaltungen stets hoch zu halten
und zugleich als einer der wirtschaftlichsten Theaterbetriebe der Republik zu bestehen.
Vor einem Jahr bin ich an den
Rhein und die Ruhr gekommen und wurde von unseren Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern, unseren Partnern in Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft sowie von
Ihnen, liebes Publikum, mit einem so
herzlichen Willkommen aufgenommen,
dass ich sofort den besonderen „spirit“
der Deutschen Oper und des Balletts am
Rhein erleben und in das intensive Thea­
terleben der beiden großen Häuser eintauchen konnte. Ein aufregendes, spannendes und erfülltes Jahr liegt jetzt hinter
uns, und mit unserem Team ist es gelungen, eine Vielzahl an höchst attraktiven
Produktionen auf die Bühnen zu bringen.
Dazu braucht es professionelle Planung,
Abstimmung und Zusammenarbeit, um
mit den vorhandenen finanziellen, personellen und zeitlichen Ressourcen außerordentliche Ergebnisse zu erzielen und
die kreativen Ansprüche unserer Institu­
tion zu erfüllen.
In diesen Tagen wird besonders
viel über die ökonomischen Aspekte der
Kultur diskutiert, über die Bezahlbarkeit
und Notwendigkeit der etablierten Kulturorganisationen, Kennzahlen wie Um­
wegrentabilität und Standortfaktoren für
Städterankings. Aber sind wirtschaftliche
Kennzahlen für das Erreichen unserer
Ziele allein aussagekräftig? Nein! Ich denke, wir generieren einen Mehrwert, der
darin besteht, dass in einer Zeit des Wertewandels und -verlusts unsere Auseinandersetzung mit wichtigen Themen
gesellschaftsbildend, integrierend und
identitätsstiftend ist. Unsere Oper und
unser Ballett bieten Raum für das intensive gemeinsame Erleben von Kunst und
schaffen Angebote der kulturellen Bildung
für Menschen jeden Alters und jeder
Herkunft. Vor wenigen Monaten hat die
UNESCO die deutsche Theater- und
Orchesterlandschaft als immaterielles
Weltkulturerbe ausgezeichnet – die Viel­
falt und Dichte der Theater hierzulande
ist einzigartig und bewahrenswert. Dass
diese Tradition bei uns lebendig ist, erfahren wir Abend für Abend: Hohe Be­
sucherzahlen und jubelnder Applaus geben uns die Antwort auf jeden Zweifel
an der Ex­istenzberechtigung unserer
Kunstform. Für das positive Echo und
das Engagement danken wir allen unseren Unterstützern!
Für die neue Saison 2015/16 laden
wir Sie herzlich ein, aus der breiten Palette von Neuproduktionen und bekannten
Stücken, die wegen des großen Erfolges
weiter auf dem Programm stehen, Ihren
persönlichen Spielplan zusammenzustellen. Besuchen Sie uns mit Familie oder
mit Freunden, mit Ihrem Verein, Ihren
Kollegen oder Ihren Gästen, organisieren
Sie Oper und Ballett für einen Schulklassenausflug oder Ihre Weihnachtsfeier:
Unsere Teams im Bereich Verkauf & Ser­
vice und an den Theaterkassen beraten
Sie gerne und stellen Ihnen individuelle
Angebote zusammen. Vom klassischen
Abonnement über die flexiblen 8er-, 6erund Jungen 4er-Karten bis hin zum kompletten Gruppenarrangement inklusive
Sektempfang, Theaterführung und Pausenimbiss zum Opern- oder Ballettbesuch
reicht die Bandbreite der Möglichkeiten,
unvergessliche Abende im Opernhaus
Düsseldorf oder im Theater Duisburg zu
erleben.
Wir sind gern persönlich für Sie da:
Im Opernshop an der Heinrich-HeineAllee 24 in Düsseldorf und – neu – an der
Theaterkasse im Theater am Opernplatz
in Duisburg beraten wir Sie in allen Ser­
vicefragen, geben Tipps bei der Auswahl
der Stücke und Sitzplätze und liefern Ihn­en Geschenkideen von den flexiblen Gut­
scheinen bis zu den saisonalen Paketen.
Darüber hinaus sind Tickets für viele
weitere Kulturveranstaltungen in der
Region erhältlich – mehr dazu auf Seite
173 in diesem Heft.
Mehr Service bieten wir Ihnen mit
unserem neuen Internetauftritt: Unter
www.operamrhein.de finden Sie neben
den Szenenfotos jetzt auch informative
Video-Trailer zu vielen Opern- und Bal­
lettproduktionen und einen Magazinbe­
reich mit Hintergrundberichten, Inter­
views und mehr. Wie bisher können Sie
über unsere Internetseite Ihre Wunsch­
plätze direkt buchen und über „Print@
home“ bequem zuhause ausdrucken. Dies
gilt übrigens auch für die Geschenkgut­
scheine, die Sie digital kaufen und ein­
lösen können. Ganz neu ist die Dreisprachigkeit unseres Internetauftritts: Die
wichtigsten Inhalte und Servicetexte können jetzt in deutscher, englischer und niederländischer Sprache aufgerufen werden.
Damit laden wir besonders die Opernund Ballettfreunde aus unserem Nach­
barland zu uns ein: „Hartelijk welkom“!
Ich wünsche unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern „toi toi toi“ und
gutes Gelingen, und Ihnen, liebe Besucherinnen und Besucher, unterhaltsame
Stunden mit unserem Programm der
Spielzeit 2015/16.
Ihre
Alexandra Stampler-Brown
15
S P I E L Z E I T 2 0 15 / 16
D E U T S C H E
O P E R
A M
R H E I N
PREMIEREN & WIEDERAUFNAHMEN
PREMIEREN
WIEDER AUFNAHMEN
R IC HA R D ST R AU S S
WOL F G A NG A M A DE U S M O Z A RT
ARABELLA
Fr18.09.2015↗ Opernhaus Düsseldorf
G A E TA NO D ON I Z E T T I
L’ELISIR D’AMORE
Sa17.10.2015 ↗ Theater Duisburg
Do21.04.2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf (WA)
E M M E R IC H KÁ L M Á N
DIE ZIRKUSPRINZESSIN
PR EMIER EN ARABELL A
L’ E L I S I R D ’A M O R E
D I E Z I R K U S P R I N Z E S S I N
T U R A N D O T
D E R G O L D E N E H A H N
D I E S C H N E E K Ö N I G I N
Y O U N G D I R E C T O R S : W H AT N E X T ? / T R O U B L E I N TA H I T I
D I E L U S T I G E N W E I B E R V O N W I N D S O R
W I E D E R AU F N A H M E N D I E Z A U B E R F L Ö T E
A I D A
D E R F E U R I G E E N G E L
R O N J A R Ä U B E R T O C H T E R
D I E E N T F Ü H R U N G A U S D E M S E R A I L
L E N O Z Z E D I F I G A R O
H Ä N S E L U N D G R E T E L
L E S C O N T E S D ’ H O F F M A N N
T O S C A
TURANDOT
Sa05.12.2015 ↗ Theater Duisburg
G I U SE P P E V E R DI
DON CARLO
Sa13.02.2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf
R IC HA R D ST R AU S S
ARIADNE AUF NAXOS
Do25.02.2016 ↗ Theater Duisburg
So27.03.2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf (WA)
N I KOL A I R I M SK I - KOR S A KOW
DER GOLDENE HAHN
Fr15.04.2016↗ Opernhaus Düsseldorf
M A R I U S F E L I X L A NG E
JUNGE OPER AM RHEIN
D E R F L I E G E N D E H O L L Ä N D E R
UR AUFFÜHRUNG / AUF TR AGSKOMP OSITION
I L T R I T T I C O
D E R Z W E R G
R I G O L E T T O
D E R R O S E N K AVA L I E R
Mi23.09.2015 ↗ Theater Duisburg
Fr15.01.2016↗ Opernhaus Düsseldorf
SE RG E J P ROKOF J E W
JÖR N A R N E C K E
L U C I A D I L A M M E R M O O R
C A R M E N
AIDA
G IAC OM O P U C C I N I
DIE SCHNEEKÖNIGIN
D O N G I O VA N N I
G I U SE P P E V E R DI
DER FEURIGE ENGEL
L O H E N G R I N
W E R T H E R
Sa19.09.2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf
Do05.11.2015 ↗ Theater Duisburg
Fr13.11.2015↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr20.05.2016↗ Theater Duisburg (WA)
D O N C A R L O
A R I A D N E A U F N A X O S
DIE ZAUBERFLÖTE
FÜR ALLE AB 6 JAHREN
Sa23.04.2016 ↗ Theater Duisburg
Mo04.07.2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf
P L AT T F OR M R E G I E
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
YOUNG DIRECTORS:
WHAT NEXT?
TROUBLE IN TAHITI
Sa04.06.2016 ↗ Theater Duisburg
OT TO N IC OL A I
DIE LUSTIGEN WEIBER
VON WINDSOR
Fr24.06.2016↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr16.10.2015↗ Opernhaus Düsseldorf
RONJA
RÄUBERTOCHTER
JUNGE OPER AM RHEIN
So25.10.2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf
WOL F G A NG A M A DE U S M O Z A RT
DIE ENTFÜHRUNG
AUS DEM SERAIL
Do05.11.2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf
So14.02.2016 ↗ Theater Duisburg
WOL F G A NG A M A DE U S M O Z A RT
LE NOZZE DI FIGARO
Di17.11.2015↗ Opernhaus Düsseldorf
E NG E L B E RT H UM P E R DI NC K
HÄNSEL UND GRETEL
Do26.11.2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf
So13.12.2015 ↗ Theater Duisburg
JAC QU E S OF F E N BAC H
LES CONTES
D’HOFFMANN
Sa19.12.2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf
G IAC OM O P U C C I N I
TOSCA
Fr08.01.2016↗ Opernhaus Düsseldorf
R IC HA R D WAG N E R
LOHENGRIN
Sa09.01.2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf
G A E TA N O D ON I Z E T T I
LUCIA DI LAMMERMOOR
Do21.01.2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf
R IC HA R D WAG N E R
DER FLIEGENDE
HOLLÄNDER
Do28.01.2016 ↗ Theater Duisburg
J U L E S M AS SE N E T
WERTHER
Mi10.02.2016 ↗ Theater Duisburg
WOL F G A N G A M A DE U S M O Z A RT
DON GIOVANNI
So14.02.2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf
G E ORG E S B I Z E T
CARMEN
Do18.02.2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf
G IAC OM O P U C C I N I
IL TRITTICO
So20.03.2016 ↗ Theater Duisburg
A L E X A N DE R Z E M L I N SK Y
DER ZWERG
Do05.05.2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf
G I U SE P P E V E R DI
RIGOLETTO
Do05.05.2016 ↗ Theater Duisburg
Fr10.06.2016↗ Opernhaus Düsseldorf
R IC HA R D S T R AU S S
DER ROSENKAVALIER
Fr13.05.2016↗ Theater Duisburg
Sa25.06.2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf
VORWORT
VORWORT
G E N E R A L M U S I K D I R E K T O R
AXEL KOBER
18
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebes Publikum,
mit dem Spielplan einer neuen Saison sind
stets viele Erwartungen verbunden. Das
beginnt bereits mit der Eröffnungsprem­iere. Dafür ein Werk von Richard Strauss
auszuwählen, bedeutet immer, sich mit
großem sängerischen und orchestralen
Verve in die neue Saison zu begeben. Das
habe ich in den vergangenen Spielzeiten
mehrfach mit „Die Frau ohne Schatten“,
„Elektra“ und zuletzt mit „Ariadne auf
Naxos“ erleben können. Diesmal wird mein
Ka­pellmeisterkollege Lukas Beikircher zum
Auftakt der Saison die Neuproduktion
von „Arabella“ leiten. Er hat es dabei mit
einer feinsinnigen lyrischen Komödie
oder, wie manche sagen, einer „heimlichen“
Operette zu tun – sehr wienerisch, sehr
walzerselig und wehmütig und eine letzte
Glanzleistung des großartigen Autoren­
duos Strauss und Hugo von Hofmannsthal,
die Operngenuss pur verspricht.
Für mich ist es eine große Freude,
in der kommenden Saison die Zusam­
menarbeit mit Dietrich W. Hilsdorf fortsetzen zu können – diesmal mit Otto
Nicolais Oper „Die lustigen Weiber von
Windsor“. Wir sind uns beide einig, dass
man für dieses Werk einiges tun kann,
um es von dem Vorurteil zu befreien, eine
biedere und angestaubte deutsche Spiel­
oper zu sein. Ich sehe es vor allem in der
Tradition der deutschen romantischen
Oper, woraus sein besonderer musikalischer Reiz resultiert.
Mit dieser gemeinsamen Arbeit
gehen wir einen Schritt auf das große Vor­
haben zu, das wir in der Spielzeit 2016/17
in Angriff nehmen werden. Im Juni 2017
fällt der Startschuss für eine Neuproduk­
tion von Richard Wagners „Ring des Ni­
belungen“, den Dietrich W. Hilsdorf ins­zenieren wird. Der Zeitpunkt dafür ist
bewusst gewählt. Nach der Vielzahl von
Neuinszenierungen im Wagner-Jubilä­
umsjahr 2013 braucht es ein Durchatmen,
um diesem Monumentalwerk mit neuem
Elan begegnen zu können. Inzwischen
waren wir übrigens keineswegs „Ring“abstinent, sondern haben mit Loriots
„Ring an einem Abend“ die Neugierde
unseres Publikums wach gehalten und
­sicher auch einige Wagner-Freunde hinzugewonnen. Der großen Nachfrage entsprechend werden wir diesen konzertanten
Abend auch in dieser Spielzeit wieder­
holen, um die Erwartung auf den kompletten „Ring“ noch zu steigern. Bis es
dazu kommt, ist eine lange künstlerische,
konzeptionelle und produktionstechnische Vorarbeit notwendig. Denn noch
immer ist die Aufführung dieses Gesamt­
kunstwerks eine große Herausforderung
für jedes Opernhaus, der man nur mit
höchster musikalischer Qualität und überzeugender szenischer Intention gerecht
werden kann. Für meine musikalische
Arbeit bedeutet das, dass ich durch den
„Ring“ sehr stark auf das große deutsche
Fach fixiert sein werde. Deshalb möchte
ich mich vorab anderen musikalischen
Stilrichtungen widmen und werde in dieser Spielzeit unter anderem auch die
Premieren von Puccinis „Turandot“ und
Rimski-Korsakows Märchenoper „Der
goldene Hahn“ dirigieren. Mit letzterem
Werk setzen wir unsere Bemühungen um
das leider viel zu wenig bekannte russische Opernrepertoire fort wie zuletzt
mit Prokofjews „Der feurige Engel“.
Zusätzlich zu diesem Angebot an
Neuproduktionen, zu denen auch Verdis
„Don Carlo“, eine weitere Uraufführung
einer Kinderoper und ein Doppelabend
mit zwei amerikanischen Kurzopern der
Moderne gehören, können Sie natürlich
wieder aus einem reichhaltigen Reper­
toire wählen: insgesamt 28 Opern und
eine Operette. Für dieses große Pro­
gramm sind wir mit unserem künstlerischen Ensemble bestens aufgestellt. Unser Kapellmeisterteam hat sich durch
die Neuengagements von Giuliano Betta
und Aziz Shokhakimov vergrößert. Ge­
meinsam mit den erfahrenen Kollegen
Wen-Pin Chien und Lukas Beikircher
und meinen anderen musikalischen Mit­
arbeitern werden sie mir künftig künstlerisch zur Seite stehen. Auch in unserem
Solistenensemble hat sich einiges bewegt.
Wir haben eine Reihe von vielversprechenden Talenten hinzugewonnen, von
denen einige wie Elena Sancho Pereg in
der Rolle der Zerbinetta oder Ramona
Zaharia als Carmen bereits zu Publikums­
lieblingen avanciert sind. Und auch die
jetzigen Mitglieder unseres Opernstudios
haben im ersten Jahr ihres Engagements
bereits viel Aufmerksamkeit auf sich lenken können. An diesen persönlichen künstlerischen Entwicklungen teilzunehmen,
auch dazu laden wir Sie herzlich ein.
Was meine Zusammenarbeit mit
dem Ballett am Rhein betrifft, so freue ich
mich, dass Martin Schläpfer für seinen
Ballettabend b.26 Terence Kohlers Cho­
reographie „One“ zu Brahms᾿ 1. Sinfonie
ausgewählt hat. Damit stellt sich für mich
eine wichtige musikalische Kontinuität
zu Brahms᾽ „Ein Deutsches Requiem“ und
der 2. Sinfonie in b.14 her. Außerdem
werden in dem neuen Ballettabend auch
Gustav Mahlers „Kindertotenlieder“ zu
hören sein, die nicht nur zu den persönlichsten Werken des Komponisten gehören, sondern auch musikalisch sehr berührend sind.
Wenn ich der kommenden Spiel­
zeit mit besonderer Erwartung entgegensehe, so hat das auch mit der Ernennung
von Adam Fischer zum Ersten Konzert­
dirigenten der Düsseldorfer Symphoniker
zu tun. Für mich ist er einer der besten
und erfahrensten Dirigenten und Orches­
terleiter, den ich mir für dieses Amt in
Düsseldorf vorstellen kann. Aus unserer
gemeinsamen Zeit in Mannheim weiß
ich, dass wir gut und künstlerisch kreativ
zusammenarbeiten können. Das wollen
wir in Düsseldorf fortsetzen und fruchtbar machen unter den besonderen Gege­
benheiten der Opern- und Orchesterge­
meinschaft, die die Deutsche Oper am
Rhein mit den Düsseldorfer Symphoni­
kern und den ebenso eigenständigen
Duisburger Philharmonikern verbindet.
Alle diese Vorhaben sind nur erfolgversprechend, wenn wir damit unser
Publikum in Düsseldorf und Duisburg
erreichen. Wir wünschen uns daher, dass
Sie Ihrer Deutschen Oper am Rhein die
Treue halten und sich mit uns gemeinsam
auf die neue Spielzeit 2015/16 freuen.
Ihr
Axel Kober
19
OPER PREMIEREN
R I C H A R D
S T R A U S S
ARABELLA
Arabella kann sich vor Verehrern kaum retten: Nicht nur drei Grafen werben um sie, sondern auch
der Offizier Matteo. In diesen ist wiederum Arabellas Schwester Zdenka verliebt, die sich allerdings
als Junge verkleiden muss, da sich ihre Eltern – der spielsüchtige Graf Waldner und seine Gattin
Adelaide – nicht in der Lage sehen, beide Töchter standesgemäß aufwachsen zu lassen. Um Matteo
trotzdem nahe sein zu können, schürt Zdenka seine Hoffnungen auf Arabellas Liebe, doch diese
wartet auf ihren Traum-Mann. Als schließlich ein geheimnisvoller Fremder namens Mandryka
auftaucht, beginnt ein Spiel der Verwicklungen, das in einen orgiastischen Ball mündet. Doch am
Ende finden nicht nur Arabella und Mandryka zusammen, sondern auch Zdenka offenbart ihre
wahre Identität, so dass ihrer Verbindung mit Matteo nichts mehr im Wege steht.
An das Erfolgsrezept ihres „Rosenkavaliers“ wollten Richard Strauss (1864 –1949) und Hugo
von Hofmannsthal mit ihrer letzten gemeinsamen Arbeit anknüpfen und noch einmal eine Oper
schreiben, in der sich aristokratisches Flair, Wiener Walzerseligkeit, berückende Gesangsmelodien
und schillernde Orchesterfarben zu einem opulenten Abgesang auf eine vergangene Welt paaren.
Eine andere Brüchigkeit als jener für den „Rosenkavalier“ so typische Hauch von Wehmut durchtränkt jedoch dieses 1933 in Dresden uraufgeführte Werk, geriet es den beiden Autoren doch vor
der historischen Folie der 1860er Jahre zu einem eindringlichen Bild ihrer eigenen Zeit: der Wider­
spiegelung der Verlorenheit wie Utopien einer entwurzelten Gesellschaft, in der es einer jungen
Frau jedoch gelingt, ihre Sehnsucht nach Ehrlichkeit in den zwischenmenschlichen Beziehungen
zu leben. Gegen den Champagner-Taumel der dekadenten Wiener Aristokratie besiegeln Arabella
und Mandryka ihre Verlobung schließlich mit einem schlichten Glas Wasser.
Nach „Salome“ kehrt Tatjana Gürbaca mit einer weiteren Strauss-Inszenierung an die Deut­
sche Oper am Rhein zurück. Die gebürtige Berlinerin zählt zu den erfolgreichsten Regisseurinnen
ihrer Generation. Sie inszenierte u.a. an den Häusern in Berlin, Wien, Graz, Leipzig, Köln, Bremen,
Zürich, im Festspielhaus Baden-Baden sowie bei den Schwetzinger Festspielen. Von 2011 bis 2014
war sie Operndirektorin am Staatstheater Mainz. Für Wagners „Parsifal“ an der Vlaamse Opera Antwerpen / Gent wurde sie 2013 von der Zeitschrift Opernwelt zur Regisseurin des Jahres gekürt. ***
Lyrische Komödie in
drei Aufzügen op. 79
Dichtung von
Hugo von Hofmannsthal
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIERE
Fr 18.09.2015, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 20.09. | Sa 26.09.
O K T O B E R ↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 01.10. | So 04.10. | Mi 07.10.
So 11.10. | So 18.10. | Sa 24.10.
SEPTEMBER
O P E R N W E R K S TAT T
Fr 11.09.2015, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 3 Stunden,
eine Pause
Lukas Beikircher I N S Z E N I E R U N G Tatjana Gürbaca B Ü H N E Henrik Ahr
Silke Willrett L I C H T Stefan Bollinger C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Anne do Paço
MUSIK ALISCHE LEITUNG
KOS T ÜME
G R A F W A L D N E R Thorsten Grümbel A D E L A I D E Susan Maclean A R A B E L L A Jacquelyn Wagner Z D E N K A Anett
Fritsch M A N D R Y K A Simon Neal M AT T E O Corby Welch G R A F E L E M E R Jussi Myllys G R A F D O M I N I K Dmitri
Vargin G R A F L A M O R A L Günes Gürle F I A K E R - M I L L I Elena Sancho Pereg K A R T E N A U F S C H L Ä G E R I N Romana
Noack // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker
A R A B E L L A Jacquelyn Wagner (Arabella).
Foto: Hans Jörg Michel
21
OPER PREMIEREN
G A E T A N O
D O N I Z E T T I
L’ ELISIR D’ AMORE
Als ein Komponist die geplante Oper nicht abliefern konnte, befand sich das Mailänder Teatro della Canobbiana in Schwierigkeiten und man bat Gaetano Donizetti (1797– 1848), eine ältere Partitur
zu überarbeiten. Doch dieser antwortete: „Sie werden sehen, dass ich genug Energie habe, Ihnen
eine funkelnagelneue Oper in vierzehn Tagen zu liefern! Ich gebe Ihnen mein Wort.“ Gemeinsam
mit seinem Librettisten Felice Romani gelang ihm dieses Kunststück und „L’elisir d’amore“ wurde
bei seiner Uraufführung am 12. Mai 1832 einer der größten Erfolge in Donizettis Karriere. Bis heute hat seine „Opera comica“ eine ungebrochene Aufführungstradition in allen wichtigen Opern­
häusern der Welt und wird vom Publikum geliebt.
Der junge Nemorino ist seit langem in Adina verliebt, die jedoch unerreichbar scheint. Als
die Gefahr droht, dass sie den eitlen Offizier Belcore heiraten könnte, gibt Nemorino sein ganzes
Vermögen für einen angeblichen Liebestrank des Quacksalbers Dulcamara aus, der ihm endlich
den ersehnten Erfolg bringen soll. Nach zahlreichen Verwirrungen, die mitunter an Shakespeares
„Sommernachtstraum“ erinnern, findet das Paar schließlich tatsächlich zusammen, der arme Ne­
morino kommt wieder zu Geld – und niemand hat gemerkt, dass in der Flasche mit dem Liebes­
trank lediglich billiger Wein war.
„Regisseur Joan Anton Rechi hat Gaetano Donizettis ‚L’elisir d’amore‘ als erstaunlich vielschichtiges Meisterwerk enttarnt, er paarte Frohsinn mit Nachdenklichkeit und ließ den Bühnen­
bildner Alfons Flores hinreißende Bilder erfinden. Alles spielt unter einem funkelnden und blinkenden Himmel aus Tausenden von Partygläsern, die kopfüber vom Schnürboden hängen und
dort schillernde Symbolfreude abstrahlen: Sie sind Glöckchen, Tränen, Champagnerpokale, sie
kristallisieren Licht, brechen es und lassen es milchig verschwimmen. Es gibt gigantischen Beifall
für eine sehr, sehr schöne Produktion.“ So schilderte Wolfram Goertz in der Rheinischen Post
­seinen Eindruck der Düsseldorfer Premiere von „L’elisir d’amore“. Am 17. Oktober 2015 feiert
die umjubelte Inszenierung von Joan Anton Rechi auch im Theater Duisburg Premiere. ***
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Giuliano Betta I N S Z E N I E R U N G Joan Anton Rechi B Ü H N E Alfons Flores K O S T Ü M E
Sebastian Ellrich L I C H T Volker Weinhart C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
Luiza Fatyol / Anett Fritsch N E M O R I N O Ovidiu Purcel / Georgy Vasiliev B E L C O R E Laimonas Pautienius
Bruno Balmelli / Günes Gürle G I A N N E T TA Anna Tsartsidze // Chor der Deutschen Oper am Rhein //
Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker
ADINA
DULCAMARA
Opera comica in zwei Akten
Libretto von Felice Romani nach
Eugène Scribes „Le philtre“
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
PREMIERE
Sa 17.10.2015, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WIEDER AUFNAHME
Do 21.04.2016, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
OKTOBER
↗ Theater Duisburg
Sa 31.10.
↗ Theater Duisburg
So 08.11. | Sa 14.11.
A P R I L ↗ Theater Duisburg
Fr 01.04.
A P R I L ↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 28.04.
M A I ↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 31.05.
J U N I ↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 16.06.
NOVEMBER
O P E R N W E R K S TAT T
Di 13.10.2015, 18.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,
eine Pause
L’ E L I S I R D ’ A M O R E Anett Fritsch (Adina).
Foto: Hans Jörg Michel
23
OPER PREMIEREN
E M M E R I C H
K Á L M Á N
DIE ZIRKUSPRINZESSIN
„Es war einmal ein schneidiger junger Husarenoffizier, der heißgeliebte Neffe und Erbe eines der
reichsten Fürsten Russlands. Das ganze Leben war für ihn ein toller Rausch, bis er eines Abends in
der Oper eine Frau erblickte, die ihn so sehr faszinierte, dass er tagein, tagaus nur mehr an sie denken konnte. So sagte er zu seinem Onkel: ‚Die oder keine!‘ Worauf der Onkel wutschnaubend antwortete: ‚Was fällt dir ein, das ist meine Braut!‘ Am nächsten Tag war der junge Offizier versetzt,
abgeschoben in ein schmutziges Grenznest und enterbt. Seine Karriere vernichtet, quittierte er den
Dienst und zog hinaus in die Welt. Er war ein glänzender Reiter und ging ... zum Zirkus!“ – Mit
diesen Worten lüftet Mister X das Geheimnis seiner Herkunft und schnell ist klar: Geschichten wie
diese wurden auf der Operettenbühne so oder ähnlich schon oft erzählt. Aber noch nie zuvor hatte
ein Komponist sie im Zirkus angesiedelt, jenem Ort der Spiele, Verkleidungen, Clowns und Akro­
baten, der auch für die Theaterbühne jede Menge Atmosphäre schafft. Die Liebes- und Lebenswirren
des Mister X sind dabei nur ein Handlungsstrang des äußerst turbulenten Geschehens der „Zirkus­
prinzessin“, deren Uraufführung 1926 im Theater an der Wien Emmerich Kálmán (1882 –1953)
­einen sensationellen Erfolg bescherte. Denn genauso wie seine „Csárdásfürstin“ und „Gräfin Ma­
riza“ lebt auch diese Operette von mitreißenden Melodien, Tänzen vom Walzer bis zum Foxtrott,
schmissigen Varieté-Nummern und berührend-sentimentalen Liebesduetten.
Über Josef E. Köpplingers Inszenierung, die in der vergangenen Spielzeit bereits im Theater
Duisburg gefeiert wurde, schrieb Manuel Brug in der Welt: „So geht perfekte, sanft modernisierte
klassische Operette.“ Und Egbert Tholl in der Süddeutschen Zeitung: „Alles rast und tobt, alles ist
bunt, lebendig und toll, und dann steht in der Mitte der Manege Daniel Prohaska und träumt traurig von Liebe und Glück.“
Josef E. Köpplinger ist seit 2012/13 Intendant des Staatstheaters am Gärtnerplatz München.
Der international äußerst erfahrene Theatermann machte sich in den letzten Jahren vor allem durch
seine spritzig-fantasievollen Operetten- und Musical-Inszenierungen einen Namen. 2013 wurde
er mit dem Kulturpreis Bayern ausgezeichnet. ***
Giuliano Betta / Patrick Francis Chestnut I N S Z E N I E R U N G Josef E. Köpplinger Rainer Sinell K O S T Ü M E Marie-Luise Walek L I C H T Michael Heidinger C H O R E O G R A P H I E Karl Alfred
Schreiner C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E David Treffinger
MUSIK ALISCHE LEITUNG
BÜHNE
Romana Noack P R I N Z S E R G I U S W L A D I M I R Wolfgang Schmidt R I T T M E I S T E R
Joeri Burger L E U T N A N T V O N P E T R O W I T S C H Matthias Schlüter B A R O N P E T E R B R U S O W S K Y
David Jerusalem / Tobias Scharfenberger Z I R K U S D I R E K T O R S TA N I S L A W S K I Franz Wyzner W A N J A Gisela
Ehrensperger M I S T E R X Daniel Prohaska / Carsten Süss / Jevgenij Taruntsov M I S S M A B E L G I B S O N Susanne
Grosssteiner C A R L A S C H L U M B E R G E R Rosina Bacher / Sigrid Hauser T O N I S C H L U M B E R G E R Christoph Filler O B E R K E L L N E R P E L I K A N Wolfgang Reinbacher P I C C O L O M A X L Steffen Köhler P O R T I E R F R A N T I S C H E K Udo
Bodnik B I L L E T E U R F E D J A Norbert Kaulhausen u. a. // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer
Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
F Ü R S T I N F E D O R A PA L I N S K A
GR AF SASKUSIN
In Kooperation mit dem Staatstheater am Gärtnerplatz München
DIE ZIRKUSPRINZES SIN Foto: Hans Jörg Michel
Operette in drei Akten
Text von Julius Brammer und
Alfred Grünwald
Neue Textfassung von
Josef E. Köpplinger
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIERE
Fr 13.11.2015, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WIEDER AUFNAHME
Fr 20.05.2016, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 22.11. | Sa 28.11.
D E Z E M B E R ↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 04.12. | So 13.12. | Do 31.12.
J A N U A R ↗ Opernhaus Düsseldorf
So 17.01.
F E B R U A R ↗ Opernhaus Düsseldorf
So 07.02. | Di 23.02.
M Ä R Z ↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 15.03.
A P R I L ↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 16.04.
M A I ↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 06.05.
J U L I ↗ Theater Duisburg
So 03.07.
NOVEMBER
O P E R N W E R K S TAT T
Mo 09.11.2015, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 3 Stunden,
eine Pause
Romana Noack (Fürstin Fedora Palinska).
25
OPER PREMIEREN
G I A C O M O
P U C C I N I
TURANDOT
Als chinesische Prinzessin ist sie bekannt, die schöne und unnahbare Turandot, deren Legende
vermutlich persischen Ursprungs ist. Drei Rätsel muss derjenige lösen, der, kopflos vom Anblick
ihrer Schönheit, sie zur Frau begehrt. Wahrhaft kopflos endet der Wagemutige, wenn ihm die
Lösung der Rätsel nicht glückt. Doch die Todesgefahr kann die jungen Freier nicht schrecken. Je
grausamer die Prinzessin ihr Spiel mit ihnen treibt, umso stärker erstrahlt sie in einer Aura, die sie
vor jeglicher Inbesitznahme durch einen Mann schützen soll. So wollen es alle Turandot-Märchen.
Doch die Rätselprinzessin gehört nicht zur Gattung der männerfeindlichen Amazonen und Zau­
berinnen. Ihr Wesen ist archaischer Natur, rückbezogen auf den gewaltsamen Tod einer Urahnin,
den sie im Glauben an die Wiedergeburt rächen will. Der Preis für diese selbst auferlegte Passion
ist die Einsamkeit, unter der Turandot, ohne es zuzugeben, am meisten leidet.
„Turandot“ ist Puccinis (1858– 1924) letzte Oper, die er nicht mehr vollenden konnte,
weil er mitten in der Arbeit einem tödlichen Kehlkopfleiden erlag. Das ist umso tragischer, da diese
Oper als einziges seiner Bühnenwerke einen glücklichen Ausgang nehmen sollte. Aber für das große Schlussduett zwischen Kalaf und Turandot, in dem sich die Wandlung der Prinzessin vollziehen
und mit einem emphatischen Kuss der Liebenden besiegelt werden sollte, blieb Puccini keine Zeit
mehr. Er hinterließ ein unvollendetes Werk, das trotz der musikalischen Vervollständigung durch
Franco Alfano 1924 oder Luciano Berio 2002 rätselhaft bleibt.
Für dieses Rätsel eine Deutung zu finden, hat sich Huan-Hsiung Li, Mitbegründer und künstlerischer Leiter der „Creative Society“, einer der populärsten und innovativsten Theatergruppen
Taiwans, vorgenommen. Er betrachtet Puccinis „Turandot“ aus dem Blickwinkel seiner eigenen
kulturellen Herkunft und versteht die Oper als eine Parabel auf ein China, das die Wunden seiner
wechselvollen Vergangenheit durch den Aufstieg zu einer beherrschenden Weltmacht zu überdecken sucht. ***
Dramma lirico in drei Akten
Libretto von Giuseppe Adami und
Renato Simoni nach der „Fiaba
chinese teatrale tragicomica“
von Carlo Lucio Graf Gozzi und
der deutschen Bearbeitung als
„Turandot, Prinzessin von China.
Ein tragikomisches Märchen“
von Friedrich von Schiller in der
italienischen Übersetzung von
Andrea Maffei
Aufführung der von Franco Alfano
ergänzten Version
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
PREMIERE
Sa 05.12.2015, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg
Mi 09.12. | Sa 12.12. | Do 17.12.
So 20.12. | Sa 26.12.
DEZEMBER
Axel Kober / Wen-Pin Chien I N S Z E N I E R U N G Huan-Hsiung Li B Ü H N E Jo-Shan Liang
Hsuan-Wu Lai L I C H T Volker Weinhart V I D E O / M E D I A D E S I G N Jun-Jieh Wang C H O R Gerhard
Michalski K I N D E R C H O R Sabina López Miguez D R A M AT U R G I E Hella Bartnig
MUSIK ALISCHE LEITUNG
KOS T ÜME
AU
T
I DRAA NMorenike
D O T Linda
Fadayomi
Watson (Aida).
(Turandot).
Foto: Hans Jörg Michel
TURANDOT
Linda Watson A LT O U M Bruce Rankin T I M U R Sami Luttinen K A L A F Zoran Todorovich L I Ù Brigitta
Kele P I N G Bogdan Baciu P A N G Florian Simson P O N G Cornel Frey M A N D A R I N Daniel Djambazian P R I N Z V O N
P E R S I E N Hubert Walawski // Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein // Kinderchor am Rhein //
Duisburger Philharmoniker
O P E R N W E R K S TAT T
In Kooperation mit dem National Kaohsiung Center of Arts, Taiwan
Dauer: ca. 3 Stunden,
eine Pause
Fr 27.11.2015, 18.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
27
OPER PREMIEREN
G I U S E P P E
V E R D I
DON CARLO
Don Carlo muss erfahren, dass Elisabetta di Valois, die zunächst ihm als Gattin versprochen
wurde, aus Gründen der Staatsräson seinen Vater Filippo II. ehelichen soll. Zutiefst traurig hofft er
auf Vergessen, als er von seinem Freund Rodrigo di Posa aufgesucht wird, der ihm die Befreiung
Flanderns von der spanischen Besatzung ans Herz legt und ihm in dieser Aufgabe einen neuen
Lebenssinn zu geben glaubt. Zugleich ist Marquis Posa durchaus ein kalkulierender Politiker, der
seine Ideale von Freiheit im totalitären, von der Inquisition durchsetzten Staate verwirklichen will.
Er steht dem König nahe, der in ihm gar einen Freund zu erkennen glaubt. Doch für menschliche
Beziehungen, ob Freundschaft oder Liebe, ist in diesem System kein Platz. Filippo muss Posa töten
lassen, Carlo muss Elisabetta aufgeben und verliert schlussendlich ebenfalls sein Leben. Allein
die Macht des Großinquisitors, ohne den das Reich Filippos nicht existieren kann, ist ungebrochen
und stärker denn je. Das vernichtende Autodafé, bei dem die Feinde der Inquisition verbrannt
werden, ist hier gleichbedeutend mit der Zerstörung jeglicher Privatsphäre und Menschlichkeit.
Der Drang nach Freiheit im Denken und Handeln, wie ihn Schiller in seinem „Don Karlos“
1787 auf die Bühne brachte, bestimmte auch das Leben Giuseppe Verdis (1813 –1901). Viermal
vertonte er Stoffe Schillers, zuletzt „Don Karlos“. 1867 wurde seine gleichnamige Oper an der
Pariser Opéra uraufgeführt, doch zunächst blieb der Erfolg aus. In den folgenden 20 Jahren sollte
Verdi sein Werk siebenmal umarbeiten. 1884 wurde eine vieraktige Fassung in Mailand aufgeführt,
die bis heute die meistgespielte Version ist und auch an der Deutschen Oper am Rhein zu hören
sein wird.
Regie führt der international erfolgreiche flämische Regisseur Guy Joosten, der hier bereits
für seine Inszenierungen von Strauss’ „Die Frau ohne Schatten“ und Poulencs „Dialogues des Carmélites“ gefeiert wurde. Das Bühnenbild gestaltet Alfons Flores, der an der Deutschen Oper am Rhein
zuletzt mit seiner poetischen Bühnenbildidee für Donizettis „L’elisir d’amore“ begeisterte. ***
Andriy Yurkevych / Giuliano Betta I N S Z E N I E R U N G Guy Joosten B Ü H N E Alfons Flores Eva Krämer L I C H T Manfred Voss C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
KOS T ÜME
Adrian Sâmpetrean D O N C A R L O Gianluca Terranova R O D R I G O D I P O S A Laimonas Pautienius Sami Luttinen U N F R AT E Torben Jürgens E L I S A B E T TA D I V A L O I S Olesya Golovneva E B O L I Ramona Zaharia T E B A L D O Anna Tsartsidze I L C O N T E D I L E R M A Ibrahim Yeşilay L’A R A L D O R E A L E
Luis Fernando Piedra // Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker
Oper in vier Akten nach
Friedrich von Schiller
Libretto von Joseph Méry
und Camille du Locle
Italienischer Text von
Antonio Ghislanzoni
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
PREMIERE
Sa 13.02.2016, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 17.02. | Sa 20.02. | Sa 27.02.
M Ä R Z ↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 03.03. | So 06.03. | So 13.03.
Sa 19.03. | Mo 28.03.
A P R I L ↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 02.04.
FEBRUAR
O P E R N W E R K S TAT T
Di 09.02.2016, 17.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
FILIPPO II.
IL GR ANDE INQUISITORE
Dauer: ca. 3 Stunden,
eine Pause
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises
der Deutschen Oper am Rhein e. V.
D O N C A R L O Gianluca Terranova (Don Carlo).
Foto: Hans Jörg Michel
29
OPER PREMIEREN
R I C H A R D
S T R A U S S
ARIADNE AUF NAXOS
Keine andere Oper erzählt so viel über das Wesen des Musiktheaters wie Hugo von Hofmannsthals
und Richard Strauss’ (1864 –1949) „Ariadne auf Naxos“. Ursprünglich war die Kammeroper als
Einlage für Hofmannsthals Bearbeitung von Molières Komödie „Der Bürger als Edelmann“ gedacht und in diesem Kontext am 25. Oktober 1912 zur Eröffnung des Stuttgarter Hoftheaters uraufgeführt worden. Da diese Fassung jedoch bei Publikum und Kritik keinen großen Anklang
fand, bearbeiteten die Autoren ihr Werk einige Jahre später und die heutige Fassung als „Oper in
einem Aufzug nebst einem Vorspiel“ wurde am 4. Oktober 1916 an der Hofoper in Wien aufgeführt. In dieser Version fand „Ariadne auf Naxos“ schließlich den Weg auf die Spielpläne aller
wichtigen Opernhäuser.
Im Vorspiel bringen Hofmannsthal und Strauss die Situation des dem Markt ausgelieferten
Künstlers auf den Punkt: Um den willkürlichen Geschmack des reichen Souveräns zu befriedigen,
ist der Komponist gezwungen, seine Oper „Ariadne“ mit improvisierten Einlagen durch eine Commedia dell’arte-Truppe aufzuführen. Die Kunst zählt hier nur so viel, wie ihr Subventionsgeber
zahlen will – und dieser zahlt nur, wenn’s ihm gefällt. In der dann als Theater auf dem Theater gegebenen Oper „Ariadne auf Naxos“ verschwimmen schließlich Komödie und Tragödie, Mythos
und Ironie.
„Schein und Wirklichkeit, Bühne und Publikum gehen hier bruchlos ineinander über; es
saugt den Zuschauer in einen imaginären Raum, macht ihn unweigerlich zum Akteur in diesem
großen Welttheater, wo das Leben ein Spiel und das Spiel das Leben ist. In ihrer spielerischen Virtuosität, in der abgründigen Leichtigkeit, die alles Doktrinäre verdampfen lässt, zugleich aber auch
in ihrem ganz aus der Musik gewonnenen Bewegungs- und Gestenreichtum wird diese Inszenie­r­ung vielmehr zu einer zu Recht bejubelten Sternstunde aktueller Opernregie.“ So feierte Markus
Schwering im Kölner Stadt-Anzeiger die Düsseldorfer Premiere von Dietrich W. Hilsdorfs erster
Strauss-Insze­nierung. ***
Wen-Pin Chien I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf B Ü H N E Dieter Richter
Renate Schmitzer L I C H T Volker Weinhart D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
KOS T ÜME
Oper in einem Aufzug nebst
einem Vorspiel von Hugo von
Hofmannsthal
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIERE
Do 25.02.2016, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WIEDER AUFNAHME
So 27.03.2016, 18.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg
Do 03.03. | So 13.03. | Sa 19.03.
A P R I L ↗ Opernhaus Düsseldorf
So 10.04.
MÄRZ
O P E R N W E R K S TAT T
Fr 19.02.2016, 18.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
Dauer: ca. 2 ¼ Stunden,
keine Pause
Peter Nikolaus Kante E I N M U S I K L E H R E R Stefan Heidemann D E R K O M P O N I S T
Katarzyna Kuncio D E R T E N O R / B A C C H U S Scott MacAllister / Corby Welch E I N O F F I Z I E R Hubert Walawski E I N TA N Z M E I S T E R Florian Simson E I N P E R Ü C K E N M A C H E R Roman Hoza E I N L A K A I Doğuş Güney Z E R B I N E T TA Heidi Elisabeth Meier / Elena Sancho Pereg P R I M A D O N N A / A R I A D N E Karine Babajanyan / Linda
Watson H A R L E K I N Bogdan Baciu S C A R A M U C C I O Bruce Rankin T R U F F A L D I N Lukasz Konieczny / Bogdan Taloş B R I G H E L L A Cornel Frey N A J A D E Elisabeth Selle D R YA D E Maria Popa / Iryna Vakula E C H O Eva Bodorová / Lavinia Dames // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker
DER HAUSHOFMEISTER
ARIADNE AUF NA XOS Foto: Hans Jörg Michel
Karine Babajanyan (Primadonna / Ariadne), Elena Sancho Pereg (Zerbinetta).
31
OPER PREMIEREN
N I K O L A I
R I M S K I - K O R S A K O W
DER GOLDENE HAHN
Dieser groteske Deal zwischen einem Astrologen, einem mächtigen König und einer liebeskun­
digen Orientalin, der mit den unberechenbaren Manövern eines goldenen Hahns kollidiert, das
muss „das reinste Märchen“ sein. Doch der russische Komponist Nikolai Rimski-Korsakow
(1844 –1908) hat darüber hinaus mit seiner letzten Oper eine witzige Politsatire geschrieben, die
auf das revolutionär aufgeladene Russland von 1905 Bezug nimmt.
Der König Dodon ist alt und kampfesmüde. Er muss sich beständig gegen Feinde schützen,
ohne zu wissen wie. Deshalb lässt er sich von einem dubiosen Sternengucker einen goldenen Hahn
schenken, dessen Krähen ihn vor Gefahren warnen soll. Doch anstatt sich fortan im Gefühl der
Sicherheit wiegen zu können, verliert Dodon seine beiden Söhne, verfällt den Reizen der Königin
von Schemacha und wird schließlich von dem goldenen Hahn getötet, der mit der schönen Köni­
gin verschwindet und das Volk in banger Ungewissheit zurücklässt, wie eine Zukunft ohne Herr­
scher aussehen soll.
Der Sprengstoff, mit dem Rimski-Korsakow seine Oper auch musikalisch auflud, verhin­
derte es, dass das Werk noch zu Lebzeiten des Komponisten auf die Bühne gebracht werden konnte.
Inzwischen ist unbestritten, dass Rimski-Korsakow und sein Librettist Belski damit eine der geistreichsten und musikalisch prallsten Opern des russischen Repertoires geschaffen haben. Ein philosophisches Märchen für Erwachsene, eine groteske Gesellschaftssatire, eine erotische Komödie –
vor allem ist „Der goldene Hahn“ ein großer Theaterspaß, ein unverhohlener Angriff auf Dummheit,
Bequem­lichkeit und eitle Gefallsucht, bei dem es viel zu lachen gibt, auch wenn einem das Lachen
gelegentlich im Halse stecken bleiben kann.
Als Regisseur dieser Neuproduktion ist Dmitry Bertman erstmals an der Deutschen Oper
am Rhein zu Gast. 1990 gründete er die Moskauer Helikon-Oper, deren unkonventionelle Auf­füh­
rungen in Moskau und inzwischen auch in aller Welt zu sehen sind. ***
Das reinste Märchen
(Nebyliza w lizach)
Oper in drei Akten nach
dem Märchen von
Alexander Puschkin
Libretto von Wladimir
Iwanowitsch Belski
—
In russischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
PREMIERE
Fr 15.04.2016, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 17.04. | Sa 23.04. | Mi 27.04.
Sa 30.04.
M A I ↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 04.05 | So 08.05. | So 15.05.
APRIL
O P E R N W E R K S TAT T
Axel Kober / Aziz Shokhakimov I N S Z E N I E R U N G Dmitry Bertman B Ü H N E & Ene-Liis Semper C H O R E O G R A P H I E Edvald Smirnov R E G I E M I TA R B E I T Ilian Ilin C H O R Christoph
Kurig D R A M AT U R G I E Hella Bartnig
Mo 11.04.2016, 17.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Boris Statsenko P R I N Z G W I D O N N.N. P R I N Z A F R O N Bogdan Baciu G E N E R A L P O L K A N Sami
Luttinen A M E L F A Renée Morloc A S T R O L O G E Cornel Frey K Ö N I G I N V O N S C H E M A C H A Elena Sancho Pereg D E R G O L D E N E H A H N Eva Bodorová // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,
eine Pause
MUSIK ALISCHE LEITUNG
KOS T ÜME
KÖNIG DODON
D E R G O L D E N E H A H N Cornel Frey (Astrologe).
Foto: Hans Jörg Michel
33
OPER PREMIEREN
M A R I U S
F E L I X
L A N G E
DIE SCHNEEKÖNIGIN
JUNGE OPER AM RHEIN – UR AUFFÜHRUNG / AUF TR AGSKOMP OSITION FÜR ALLE AB 6 JAHREN
Nach den beiden Uraufführungen „Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte“ von Marius Felix
Lange und „Ronja Räubertochter“ von Jörn Arnecke feiert die Kooperation „Junge Opern RheinRuhr“ der Deutschen Oper am Rhein und der Theater Dortmund und Bonn in der Spielzeit 2015/16
bereits die dritte Premiere einer Auftragskomposition für junges Publikum. Erneut konnte Marius
Felix Lange (*1968) als Komponist gewonnen werden. Er vertont diesmal ein Märchen, das ihm seit
seiner Kindheit am Herzen liegt: Hans Christian Andersens „Die Schneekönigin“. Das in traumartigen Sequenzen erzählte Kunstmärchen des dänischen Dichters ist bereits häufig für die Büh­ne
bearbeitet worden, doch die Faszination, die von dieser Geschichte ausgeht, regt Künstler immer
wieder aufs Neue an, sich mit dem Stoff zu beschäftigen.
Die kleine Gerda und der Nachbarjunge Kay sind enge Freunde. Gerdas Großmutter erzählt den beiden zum Einschlafen die Geschichte, wie ein Troll im Auftrag der Schneekönigin einen
Spiegel erschaffen hat, der alles Schöne und Gute verzerrt und hässlich aussehen lässt. Dieser zerbrach und derjenige, den seine Splitter treffen, verliert alle Liebe und Empathie. Als Gerda und
Kay miteinander spielen, trifft den Jungen ein solcher Splitter. Er stößt Gerda zurück und interessiert sich nur noch für alles Rationale, alle Gefühle sind ihm fremd. Auf einem Schlitten nimmt
ihn die Schneekönigin mit in ihr Reich. Gerda begibt sich auf die Suche nach ihrem Kay und mit
der Hilfe einer Krähe, eines Rentiers, des Räu­bermädchens und vieler anderer Gefährten gelangt
sie schließlich zum Eispalast der Königin und kann ihren Freund befreien.
Regie führen wird bei „Die Schneekönigin“ wieder Johannes Schmid, der bereits „Vom Mäd­
chen, das nicht schlafen wollte“ und „Ronja Räubertochter“ inszenierte. Die opulenten Bühnen­
bilder und Kostüme von Tatjana Ivschina, die seit 2009 alle Kinderopern an der Deutschen Oper
am Rhein ausstattete, entführen wieder in eine traumhafte Fantasiewelt. ***
Lukas Beikircher / Christoph Stöcker I N S Z E N I E R U N G Johannes Schmid B Ü H N E & Tatjana Ivschina L I C H T Volker Weinhart D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
KOS T ÜME
D I E S C H N E E K Ö N I G I N Adela Zaharia (Schneekönigin).
Foto: Hans Jörg Michel
Eine Familienoper nach
Hans Christian Andersen
Libretto vom Komponisten
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIEREN
Sa 23.04.2016, 18.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
Mo 04.07.2016, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg
Sa 30.04., 15.00 Uhr
M A I ↗ Theater Duisburg
So 08.05., 15.00 Uhr
J U N I ↗ Theater Duisburg
Mo 06.06., 11.00 Uhr
Di 07.06., 11.00 Uhr
Mo 20.06., 12.00 Uhr
Di 21.06., 11.00 Uhr
J U L I ↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 05.07., 11.00 & 18.00 Uhr
Mi 06.07., 10.00 Uhr
APRIL
S C H N E E KÖ N I G IN
Eva Bodorová / Adela Zaharia K AY Roman Hoza / Dmitri Vargin G E R D A Lavinia Dames / Heidi
Elisabeth Meier BL UMENF R AU Annika Kaschenz / Maria Popa K R Ä H E Johannes Preißinger / Florian Simson
P R I N Z Cornel Frey / Hubert Walawski P R I N Z E S S I N Anna Tsartsidze R Ä U B E R M Ä D C H E N Maria Kataeva / Iryna
Vakula R E N T I E R David Jerusalem / Peter Nikolaus Kante G R O S S M U T T E R / F I N N I N Katarzyna Kuncio / Susan
Maclean T R O L L E Doğuş Güney, Luis Fernando Piedra, N.N. u. a. // Projektchor der Robert-Schumann-Hochschule //
Duisburger Philharmoniker / altstadtherbst orchester
F A M I L I E N O P E R N W E R K S TAT T
Eine Kooperation der Deutschen Oper am Rhein mit dem Theater Dortmund und dem Theater Bonn
im Rahmen von „Junge Opern Rhein-Ruhr“
Dauer: ca. 1 ½ Stunden,
keine Pause
Fr 15.04.2016, 18.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
Do 30.06.2016, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
35
OPER PREMIEREN
P L A T T F O R M R E G I E
D E U T S C H E O P E R A M R H E I N
YOUNG DIRECTORS:
WHAT NEXT?
TROUBLE IN TAHITI
„Young Directors“ ist eine neue Plattform, in der wir jungen Künstlern aus dem eigenen Ensemble
die Gelegenheit geben möchten, in den Strukturen eines großen Opernhauses erste eigene Insze­
nierungen zu entwickeln. 2015/16 stellen sich in dieser Reihe erstmals Tibor Torell und Philipp
Westerbarkei mit zwei amerikanischen Einaktern des 20. Jahrhunderts vor.
„What Next?“ ist das einzige Musiktheaterwerk Elliott Carters (1908 –2012) – ein faszinierendes Spiel über die Fragen nach Wahrnehmung und Identität: Auf einer Landstraße kommt es
zu einem Autounfall. Die sechs Opfer sind unverletzt, können sich aber nicht mehr erinnern,
wie und warum sie überhaupt in diese Lage gekommen sind und in welcher Beziehung sie zu­
einander stehen. In mehreren Anläufen versuchen sie die Situation zu klären – vergeblich.
In eine amerikanische Vorstadt der 1950er Jahre entführt uns „Trouble in Tahiti“: Nach zehn
Jahren ist die Ehe von Dinah und Sam nicht mehr so ganz in Hochform. Schon beim Frühstück
wird gestritten. Während sich Sam an seinen beruflichen und sportlichen Erfolgen berauscht, verbringt Dinah ihre Tage beim Psychiater und im Kino … Mit seiner ersten, 1952 uraufgeführten
Oper schuf Leonard Bernstein (1918 –1990) mit leichter Hand Szenen einer Ehe, die uns mit dem
ihm eigenen Witz vor Augen führen, dass materieller Wohlstand und beruflicher Erfolg ganz und
gar kein Garant für ein erfülltes Leben sind. Arienhafte Melodien wechseln mit fetzigen Songs,
die schon den Komponisten der „West Side Story“ verraten. Ein Jazz-Trio kommentiert auf unterhaltsame Weise das Geschehen.
Der in Tschechien geborene Tibor Torell war an Theatern in Brünn, Prag, Köln sowie von
2007 bis 2011 am Theater Aachen tätig, wo er in Zusammenarbeit mit der Musikhochschule Köln
mit „Dido and Aeneas“, „Albert Herring“ und „La descente d‘Orphée aux Enfers / sweetieorpheus_27“
erste eigene Inszenierungen erarbeitete. Seit 2011/12 ist er an der Deutschen Oper am Rhein als
Spielleiter engagiert.
Philipp Westerbarkei studierte Italienische Philologie und Theaterwissenschaft an der RuhrUniversität Bochum. Erste Theatererfahrungen sammelte er an der Deutschen Oper am Rhein, wo
er seit 2013/14 als Spielleiter engagiert ist und seine Version der „Zauberflöte für Kinder“ auf dem
Spielplan steht. An der Deutschen Oper Berlin war er Assistent von Jan Bosse. ***
W H AT N E X T ? // M U S I K A L I S C H E L E I T U N G
Jesse Wong I N S Z E N I E R U N G Tibor Torell B Ü H N E & K O S T Ü M E Ana
Tasic L I C H T Franz-Xaver Schaffer D R A M AT U R G I E Anne do Paço // R O S E Heidi Elisabeth Meier M A M A Romana
Noack S T E L L A Susan Maclean ZEN Corby Welch H A R R Y O R L A R R Y Dmitri Vargin // Duisburger Philharmoniker
E L L I O T T C A RT E R
W H AT N E X T ?
Eine Oper in einem Akt
Text von Paul Griffith
—
L E O NA R D B E R N S T E I N
T R O U B L E I N TA H I T I
Oper in einem Akt
Text vom Komponisten
—
In englischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
PREMIERE
Sa 04.06.2016, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg
So 12.06. | Fr 24.06.
J U L I ↗ Theater Duisburg
Sa 02.07.
JUNI
O P E R N W E R K S TAT T
Di 31.05.2016, 18.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
Dauer: ca. 2 Stunden,
eine Pause
T R O U B L E I N TA H I T I // M U S I K A L I S C H E L E I T U N G
Patrick Francis Chestnut I N S Z E N I E R U N G Philipp Westerbarkei Tatjana Ivschina L I C H T Franz-Xaver Schaffer D R A M AT U R G I E Anne do Paço // D IN A H
Ramona Zaharia S A M Peter Savidge G I R L Annika Kaschenz B OY 1 Cornel Frey B O Y 2 Roman Hoza // Duisburger
Philharmoniker
BÜHNE & KOS TÜME
YOUNG DIREC TORS Philipp Westerbarkei („Trouble in Tahiti“), Tibor Torell („What Next?“).
Foto: Hans Jörg Michel
37
OPER PREMIEREN
O T T O
N I C O L A I
DIE LUSTIGEN WEIBER
VON WINDSOR
Die Damen Fluth und Reich sind aufs Äußerste entrüstet und gekränkt vom ungehörigen Verhal­
ten Sir John Falstaffs, der ihnen beiden den gleichen Liebesbrief geschrieben hat. Sie beschließen,
ihm eine Lehre zu erteilen. Dem maßlosen Adeligen wird von den beiden Bürgersfrauen übel mitgespielt. Zum Schein gehen sie auf seine Werbung ein. Dann wird er als heimlicher Liebhaber zum
Schutz vor dem eifersüchtigen Herrn Fluth zunächst in einem Wäschekorb in die Themse geworfen, später verkleidet als alte Muhme von jenem Ehemann verprügelt. Schließlich beschließen die
beiden Damen, den Edelmann gemeinsam bei der großen Mittsommernachtsmaskerade vor der
ganzen Dorfgemeinschaft bloßzustellen. In einem dunklen Wald unter der mächtigen Eiche des
mythischen Jägers Herne endet Otto Nicolais (1810 –1849) komisch-fantastische Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“ in einer ähnlich dunkel-romantischen Stimmung, wie sie bereits Webers „Freischütz“ 1821 auszeichnete. Der Wald, wie er von zahlreichen Dichtern und Künstlern
der Romantik als Sehnsuchts- und Traumland besungen wird, ist hier Ort der Entgrenzung und
Enthüllung zugleich. Anna, die Tochter des Ehepaares Reich, heiratet hier ihren Geliebten Fenton,
während die von den Eltern favorisierten Anwärter auf ihre Hand, Spärlich und Dr. Cajus, versehentlich einander einen Antrag machen.
William Shakespeares „Die lustigen Weiber von Windsor“ ist die einzige bürgerliche Komö­
die des großen britischen Dichters und nimmt in seiner Hauptfigur Sir John Falstaff eine Gestalt
aus seinen Königsdramen „Heinrich IV.“ und „Heinrich V.“ wieder auf, die Königin Elisabeth I. so
imponiert haben soll, dass sie sie unbedingt als Liebhaber in einer Komödie sehen wollte. Doch
Falstaff ist keine rein komische Figur – er verkörpert all das, was der bürgerlichen Gesellschaft
in Windsor verhasst ist und was die braven Bürger des Städtchens zu verdrängen suchen: Genuss­
sucht bis zur Völlerei, Lebenslust und maßlose Sexualität.
Nicolais Oper verlangt in ihrem Aufbau nach einem genauen Blick auf die Charaktere mit
Wissen um Shakespeares Vorlage und einem tiefen Verständnis für die Romantik. In den Händen
von Dietrich W. Hilsdorf, der zuletzt mit seiner Interpretation von Strauss’ „Ariadne auf Naxos“
an der Deutschen Oper am Rhein von Publikum und Presse einhellig gefeiert wurde, sind „Die
lustigen Weiber von Windsor“ daher besonders gut aufgehoben. ***
Komisch-fantastische Oper
in drei Akten nach Shakespeares
gleichnamigem Lustspiel
Libretto von Hermann Salomon
Mosenthal
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
PREMIERE
Fr 24.06.2016, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
J U N I Opernhaus Düsseldorf
So 26.06.
J U L I ↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 02.07. | Mi 06.07. | Sa 09.07.
O P E R N W E R K S TAT T
Mo 20.06.2016, 17.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden,
eine Pause
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Axel Kober I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf B Ü H N E Dieter Richter K O S T Ü M E
Renate Schmitzer L I C H T Volker Weinhart C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Bernhard F. Loges
S IR J O H N FA L S TA F F Hans-Peter König H E R R F L U T H Richard Šveda H E R R R E I C H Sami Luttinen FEN T ON Ovidiu
Purcel J U N K E R S P Ä R L I C H Florian Simson D R . C A J U S Daniel Djambazian F R A U F L U T H Anke Krabbe F R A U
R E I C H Marta Márquez J U N G F E R A N N A R E I C H Luiza Fatyol // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer
Symphoniker
DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR Foto: Hans Jörg Michel
Hans-Peter König (Sir John Falstaff).
39
OPER WIEDER AUFNAHMEN
W O L F G A N G
A M A D E U S
M O Z A R T
DIE ZAUBERFLÖTE
Als Barrie Koskys gemeinsam mit der britisch­en Theatergruppe „1927“ konzipierte Inter­
pretation der „Zauberflöte“ im Dezember 2013
an der Deutschen Oper am Rhein Prem­iere
­feierte, schrieb Wolfram Goertz in der Rhein­ischen Post von einem „überaus stimmigen
Gesamtkunstwerk“. In zahlreichen ausverkauften Vorstellungen begeisterte die Inszenierung
ihr Publikum durch ein virtuoses Spiel mit den
eigenen Assoziationen und Sehgewohnheiten.
Die Sängerdarsteller interagieren mit einem
Animationsfilm, der dem musikalischen Zauber
Mozarts folgt und die Märchenwelt ­lebendig
werden lässt. ***
Giuliano Betta / Axel Kober Barrie Kosky & Suzanne Andrade A N I M AT I O N E N Paul Barritt K O N Z E P T I O N „1927“
(Suzanne Andrade & Paul Barritt) & Barrie Kosky B Ü H N E & K O S T Ü M E Esther Bialas L I C H T Diego Leetz C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Ulrich Lenz
MUSIK ALISCHE LEITUNG
INSZENIERUNG
Thorsten Grümbel / Sami Luttinen / Bogdan
Taloş TA M I N O Bernhard Berchtold / Jussi Myllys /
Ovidiu Purcel K Ö N I G I N D E R N A C H T Heidi Elisabeth
Meier / Christina Poulitsi / Antonina Vesenina E R S T E R
G E H A R­N I S C H T E R Luis Fernando Piedra / Bruce Rankin Z W E I T E R G E H A R N I S C H T E R David Jerusalem / Lukasz
Konieczny P A M I N A Lavinia Dames / Anett Fritsch / Anke Krabbe / Heidi Elisabeth Meier E R S T E D A M E
Sylvia Hamvasi / Adela Zaharia Z W E I T E D A M E Sarah
Ferede / Marta Márquez / Iryna Vakula D R I T T E D A M E
Maria Kataeva / Katarzyna Kuncio / Ramona Zaharia
P A P A G E N O Bogdan Baciu / Dominik Köninger / Richard
Šveda / Dmitri Vargin S P R E C H E R David Jerusalem / Torben Jürgens P A P A G E N A Monika Rydzkowski / Anna
Tsartsidze M O N O S TAT O S Johannes Preißinger / Florian
Simson u. a. // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker / Düsseldorfer Symphoniker
SARASTRO
„Kosky und Andrade machen aus Mozarts
Zauberoper einen vor Witz und Einfällen sprühenden Stummfilm, der trotz trashiger Gags
und greller Pointen niemals albern, sondern stets
geistreich und poetisch ist.“ Regine Müller,
Rheinische Post
Eine Produktion der Komischen Oper Berlin in
Zusammenarbeit mit der Deutschen Oper am Rhein
40
Unsere Heimat: Düsseldorf.
Unser Zuhause: Die Welt.
Von der deutschen Waschmittelfabrik zum
international tätigen Konzern: Henkel hält
global führende Marktpositionen mit Top-Marken
wie Persil, Schwarzkopf oder Loctite. Über 80
Prozent der fast 50.000 Mitarbeiter arbeiten
außerhalb von Deutschland. Hauptsitz und
größte Produktionsstätte weltweit? Düsseldorf
Oper in zwei Akten
Libretto von Emanuel Schikaneder
—
In deutscher Sprache
WIEDER AUFNAHMEN
Sa 19.09.2015, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 05.11.2015, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 24.09. | So 27.09.
O K T O B E R ↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 03.10. | Do 15.10. | So 25.10.
N O V E M B E R ↗ Opernhaus Düsseldorf
So 01.11. (15.00 & 19.30 Uhr)
N O V E M B E R ↗ Theater Duisburg
Sa 07.11.
D E Z E M B E R ↗ Opernhaus Düsseldorf
So 06.12. (15.00 & 19.30 Uhr)
Fr 11.12.
D E Z E M B E R ↗ Theater Duisburg
Fr 18.12. | Mi 23.12. | Fr 25.12.
J A N U A R ↗ Theater Duisburg
Sa 02.01. | Mi 27.01.
J A N U A R ↗ Opernhaus Düsseldorf
So 10.01. | Do 14.01.
F E B R U A R ↗ Theater Duisburg
Do 04.02.
A P R I L ↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 07.04. | Mi 13.04.
M A I ↗ Opernhaus Düsseldorf
Mo 16.05. | Sa 28.05.
J U N I ↗ Theater Duisburg
So 05.06. | Sa 11.06. | So 19.06.
SEPTEMBER
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden,
eine Pause
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I U S E P P E
V E R D I
S E R G E J
AIDA
Die einflussreiche Königstochter Amneris liebt
den gesellschaftlichen Aufsteiger Radamès
und hat ausgerechnet in der eigenen Hausangestellten Aida ihre stärkste Rivalin. Der Dreieckskonflikt vollzieht sich inmitten eines akuten
Kriegsgescheh­ens, das eine weitere Front im
Drama aufreißt: Amneris und Radamès sind
die Sieger, Aida g­ ehört mit ihrem Volk zu den
Besiegten. Den Helden, den sie liebt, muss sie
gleichzeitig hassen. Sein Sieg ist ihr grenzenloses Leiden und der Triumphmarsch ihre größte
Demütigung.
Verdis (1813 –1901) populäre Oper ist
kein Fest unter Pyramiden, sondern eine bit­
tere Lektion über gesellschaftliche Machtgefüge, die darauf aus sind zu siegen und denen
Menschen wie Aida trotz ihrer Aufrichtigkeit
und Charakterstärke unterliegen. ***
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Wen-Pin Chien / Aziz
Shokhakimov I N S Z E N I E R U N G Philipp Himmelmann B Ü H N E Johannes Leiacker K O S T Ü M E Gesine Völlm L I C H T Manfred Voss C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Hella Bartnig
Bogdan Taloș A M N E R I S Susan Maclean / Renée
Morloc A I D A Morenike Fadayomi R A D A M È S Sergej
Khomov R A M F I S Sami Luttinen / Adrian Sâmpetrean
A M O N A S R O Anooshah Golesorkhi / Boris Statsenko S A C E R D O T E S S A Eva Bodorová // Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer
Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
IL RE
„Sie ist die wohl erstaunlichste Frauenfigur, die
der Komponist geschaffen hat. Das ist die faszinierende Entdeckung, die diese Inszenierung dem
Besucher bereitet. Philipp Himmelmann gelingt
der ungeheuerliche Coup, Aidas Persönlichkeit
sichtbar zu machen. Sie ist eine Frau, die einer
Luisa Miller, einer Violetta und sogar der Lucre­
zia Contarini aus ‚I due Foscari’ in Charakterund Willensstärke in nichts nachsteht – ja, all
ihre Vorgängerinnen noch übertrifft.“
www.deropernfreund.de
42
DER FEURIGE ENGEL
Oper in vier Akten
Libretto von Antonio Ghislanzoni
nach einem Szenario von Pascha
François Auguste Ferdinand
Mariette
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Mi 23.09.2015, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
Fr 15.01.2016, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg
Fr 02.10. | Sa 10.10.
N O V E M B E R ↗ Theater Duisburg
Do 12.11.
J A N U A R ↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 23.01. | So 31.01.
F E B R U A R ↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 24.02.
A P R I L ↗ Theater Duisburg
Fr 22.04
M A I ↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 26.05.
J U N I ↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 18.06.
J U N I ↗ Theater Duisburg
Di 28.06.
OKTOBER
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,
eine Pause
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises
der Deutschen Oper am Rhein e. V.
P R O K O F J E W
Ruprecht, ein bodenständiger und lebenserfahrener Mann, begegnet Renata, einer Frau, die
mit teuflischer Besessenheit einen Engel liebt.
Ruprecht gerät in den Bann dieser von Dämo­
nen heimgesuchten Renata und sieht sich als
Beschützer der scheinbar Wahnsinnigen. Doch
auf der irrwitzigen Suche nach ihrem feurigen
Engel droht auch ihm der Verlust von Identität
und Selbstbestimmtheit.
Sergej Prokofjew (1891 – 1953) schrieb
die Oper „Der feurige Engel“ 1920 während
seines Aufenthalts in New York nach dem
gleich­namigen Roman des russischen symbo­
listischen Schriftstellers Waleri Brjussow. Heute
würde man diesen Stoff mit einem MysteryThriller assoziieren, bei dem es um Wahn, absurde Vertauschungen von Perspektiven und
absichtsvolle Manipulationen geht.
Diesen Bezug greift der Regisseur Immo
Karaman auf, der mit seinem beeindruckenden
Britten-Zyklus und Zemlinskys Operneinakter
„Der Zwerg“ an der Deutschen Oper am Rhein
bereits mehrfach große Psychologisierungs­
kunst bewiesen hat. ***
Oper in fünf Akten op. 37
Libretto vom Komponisten nach
dem Roman „Ognenny angel“ von
Waleri Jakowlewitsch Brjussow
—
In russischer Sprache mit deutschen
Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Fr 16.10.2015, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
OKTOBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 30.10.
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 06.11. | So 15.11.
NOVEMBER
Dauer: ca. 2 ¼ Stunden,
eine Pause
Wen-Pin Chien I N S Z E N I E Immo Karaman B Ü H N E Immo Karaman &
Aida Guardia C H O R E O G R A P H I E & K O S T Ü M E Fabian
Posca L I C H T Volker Weinhart C H O R Christoph Kurig
D R A M AT U R G I E Hella Bartnig
MUSIK ALISCHE LEITUNG
RUNG
Boris Statsenko R E N ATA Svetlana Sozdateleva Ä B T I S S I N / W I R T I N Susan Maclean MEP HIS T O P HEL E S / A G R I P P A V O N N E T T E S H E I M Sergej Khomov
F A U S T Sami Luttinen I N Q U I S I T O R / G R A F H E I N R I C H
N.N. W A H R S A G E R I N Renée Morloc J A C O B G L O C K
Florian Simson D I E N E R I M G A S T H O F / W I R T
Torben Jürgens u. a. // Chor der Deutschen Oper am
Rhein // Düsseldorfer Symphoniker
RUPRECHT
43
OPER WIEDER AUFNAHMEN
J Ö R N
A R N E C K E
RONJA RÄUBERTOCHTER
JUNGE OPER AM RHEIN – FÜR ALLE AB 8 JAHREN
Ob Wohnung, Haus oder Turm:
Haushaltshilfen müssen angemeldet werden.
Denn wenn Ihrer Haushaltshilfe beim Rapunzeln jäten oder Turmzimmer
wischen ein Unfall passiert, klettern die Unfallkosten schnell in die Höhe.
Da hilft Ihnen auch kein Prinz mehr. Und wer auf Steuervorteile verzichtet,
lebt sowieso hinterm Turm. Melden Sie Ihre Haushaltshilfe daher lieber an.
Märchenhaft einfach unter www.minijob-zentrale.de
oder telefonisch unter 0355 2902 70799.
Auf einer Burg im Wald wächst Ronja, die Tochter des Räuberhaupt­manns Mattis, auf. Eines
Tages trifft sie auf ihren Streifzügen Birk, den
Räubersohn aus der verfeindeten Sippe von
Borka. Als die Eltern den beiden verbieten,
Freunde zu sein, fliehen Ronja und Birk in die
Wälder …
Librettist Holger Potocki hat die für Musiktheater so wichtige dramatische Verdichtung
geschaffen, die Kompo­nist Jörn Arnecke (*1973)
für seine atmos­phärische Familienoper benötigte. In Tatjana Ivschinas traumhaften Bühnenbildern und liebevoll gestalteten Kostümen erzählt Regisseur Johannes Schmid die Abenteuer
des Erwachsen­werdens mit viel Fan­tasie. ***
Christoph Stöcker I N S Z E Johannes Schmid C H O R E O G R A P H I E Anna
Holter B Ü H N E & K O S T Ü M E Tatjana Ivschina L I C H T
Volker Weinhart C H O R Christoph Kurig D R A M A T U R G I E Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
NIERUNG
Annika Kaschenz / Iryna Vakula B I R K Anke
Krabbe / Heidi Elisabeth Meier M AT T I S David Jerusalem / Torben Jürgens B O R K A Cornel Frey / Florian
Simson L O V I S Susan Maclean / Marta Márquez U N D I S
Lisa Griffith G L AT Z E N - P E R Stefan Wilkening // Chor
der Deutschen Oper am Rhein // altstadtherbst orchester
RONJA
„Das kann nur ‚Ronja Räubertochter‘ sein –
ist es auch, aber diesmal mit echter Musik auf
echter Bühne, mit Sängern, Papierschnee,
Tänzern, Geistern und Kunstfellen. Aus dem
weltberühmten Buch Astrid Lindgrens ist
allerbestes Musiktheater geworden, denn die
Komposition von Jörn Arnecke ist das, was
man einen Geniestreich nennt.“ Wolfram
Goertz, Rheinische Post
44
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises
der Deutschen Oper am Rhein e. V.
Eine Kooperation der Deutschen Oper am Rhein
mit dem Theater Dortmund und dem Theater Bonn
im Rahmen von „Junge Opern Rhein-Ruhr“
Eine Familienoper nach
Astrid Lindgren
Libretto von Holger Potocki
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
So 25.10.2015, 11.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 18.11., 11.00 Uhr
Do 19.11., 11.00 Uhr
Mi 25.11., 11.00 Uhr
So 29.11., 11.00 Uhr
D E Z E M B E R ↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 10.12., 11.00 Uhr
NOVEMBER
Dauer: ca. 2 Stunden,
eine Pause
OPER WIEDER AUFNAHMEN
W O L F G A N G
A M A D E U S
M O Z A R T
DIE ENTFÜHRUNG
AUS DEM SERAIL
Als Mozart (1756 –1791) sein Singspiel „Die
Entführung aus dem Serail“ schrieb, bediente
er das damals beliebte Genre der „Türkenoper“.
Es profitierte von den zahlreichen Romanen und
Reiseberichten, die im 18. Jahrhundert über
den geheimnisvollen und weitgehend unbekannten Orient veröffentlicht wurden. Denn
nichts entzündet die Fantasie so wie das Frem­
de, in dem sich die eigenen Ängste und Wün­
sche spiegeln. Die Entführung von zwei Euro­
päerinnen aus dem Harem des türkischen Bassa
Selim war für Mozart mehr als ein exotisches
Abenteuer, das lediglich Spannung und einen
gehörigen Nervenkitzel verhieß. Der erst 26-jährige Komponist lotete die Geschichte nach existenziellen Erfahrungen wie Liebe, Eifersucht,
Verzweiflung und törichter Besitzgier aus. Und
er appellierte an Toleranz und Menschlichkeit,
wenn am Ende dieses Orient-Abenteuers der
Bassa auf Rache verzichtet und seine Favoritin
Konstanze mit ihrem Verlobten Belmonte samt
Dienerschaft unbehelligt in die englische Heimat zurückkehren lässt. ***
W O L F G A N G
A M A D E U S
M O Z A R T
LE NOZZE DI FIGARO
Susanna und Figaro lieben sich und möchten
heiraten. Ihr Dienstherr, der Graf Almaviva,
möchte die Hochzeit verhindern, solange die
hübsche Kam­merzofe nicht seine Liebesbeute
geworden ist. Er ist der Herr im Haus, und seiner Willkür kann man nur mit List und Geistesgegenwart begegnen. Darin müssen sich alle
Figuren des Stücks üben, damit in dieser Komödie ein vermeintlicher Vorteil nicht plötzlich zu einem bitteren Nachteil wird.
„In ‚Figaros Hochzeit‘ sind alle gescheit“,
so lautet eine der zehn Thesen, mit denen Mich­ael
Hampe, einer der bekanntesten und erfahrensten Opernregisseure und Theaterleiter, seine
Inszenierung von Mozarts Opera buffa untermauert hat. Er spricht damit die Wachheit und
geistige Beweglichkeit an, die Mozart (1756 –1791)
und sein Textdichter Lorenzo da Ponte ihrer Komödie in Text und Musik eingeschrieben haben
und die Hampes Inszenierung durch spielerische Per­fektion wiedergibt. ***
Deutsches Singspiel
in drei Akten KV 384
Text von Christoph Friedrich
Bretzner, bearbeitet von
Johann Gottlieb Stephanie d. J.
—
In deutscher Sprache
WIEDER AUFNAHMEN
Do 05.11.2015, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 14.02.2016, 18.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 07.11.
A P R I L ↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 09.04.
M A I ↗ Theater Duisburg
Sa 28.05.
J U N I ↗ Opernhaus Düsseldorf
So 05.06. | Sa 11.06. | So 19.06.
NOVEMBER
Opera buffa in vier Akten KV 492
Libretto von Lorenzo da Ponte
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Di 17.11.2015, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
NOVEMBER
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 29.11.
↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 08.12. | Fr 18.12. | Di 29.12.
DEZEMBER
Dauer: ca. 3 ½ Stunden,
eine Pause
Axel Kober I N S Z E N I E Michael Hampe B Ü H N E & K O S T Ü M E Germán
Droghetti L I C H T Manfred Voss C H O R Gerhard
Michalski
MUSIK ALISCHE LEITUNG
RUNG
Stefan Klingele I N S Z E András Fricsay Kali Son B Ü H N E & K O S T Ü M E Johannes Leiacker C H O R Christoph Kurig
MUSIK ALISCHE LEITUNG
NIERUNG
Peter Nikolaus Kante K O N S TA N Z E
Heidi Elisabeth Meier / Adela Zaharia B L O N D E
Sibylla Duffe B E L M O N T E Jussi Myllys / Jörg Schneider
P E D R I L L O Cornel Frey / Johannes Preißinger O S M I N
Thorsten Grümbel / Hans-Peter König // Chor der
Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
BASSA SELIM
46
Dauer: ca. 3 Stunden,
eine Pause
„Die in der Musik aufgezeigte Gestik wurde von
Michael Hampe akribisch in die Tat umgesetzt,
­etwas, was man unter den vielen Aufführungen
dieser Oper kaum je geboten bekommt.“
Olaf Zenner, Operapoint
„Hampes Kunst, mit Personen umzugehen, ist
fabelhaft und erinnert oft an die dramatische
Präzision eines Georges Feydeau.“
Wolfram Goertz, Rheinische Post
I L C O N T E D I A L M A V I V A Laimonas Pautienius / Bo
Skovhus L A C O N T E S S A D I A L M A V I V A Sylvia Hamvasi
S U S A N N A Lavinia Dames / Luiza Fatyol F I G A R O
Torben Jürgens / Bogdan Taloş C H E R U B I N O Katarzyna
Kuncio M A R C E L L I N A Marta Márquez D O K T O R
B A R T O L O Thorsten Grümbel / Sami Luttinen D O N
B A S I L I O Johannes Preißinger D O N C U R Z I O Luis
Fernando Piedra B A R B A R I N A Eva Bodorová A N T O N I O
Peter Nikolaus Kante // Chor der Deutschen Oper am
Rhein // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
47
OPER WIEDER AUFNAHMEN
wdr3.de
E N G E L B E R T
H U M P E R D I N C K
HÄNSEL UND GRETEL
wdr 3 Konzertplayer
Konzerte hören, wo
und wann Sie wollen!
Über 45 Jahre steht Andreas Meyer-Hannos
„Hänsel und Gretel“-Inszenierung nun schon
auf dem Spielplan der Deutschen Oper am
Rhein. Das beweist, wie beliebt diese Oper von
Engelbert Humperdinck (1854 –1921) noch immer ist und welcher Grad an Nostalgie ihr innewohnt. „Es ist eigentlich eine Geschichte für
Kinder, aber im Herzen sind wir alle Kinder“,
soll Humperdinck gesagt haben. Geschaffen hat
er eine Märchenoper par excellence, die sich
nicht nur wegen ihres Geschehens, sondern
auch wegen ihrer gelungenen Mischung aus
spätromantischer Orchestersprache und volkstümlichen Melodien wie „Suse, liebe Suse“,
„Brüderchen, komm tanz mit mir“ oder „Ein
Männlein steht im Walde“ bei allen Generatio­
nen größter Beliebtheit erfreut. Während die
Älteren in Erinnerungen schwelgen und sich
an ihre Kindheit erinnert fühlen, sind die jüng­sten Zuschauer vor allem gespannt darauf, wie
es den beiden armen Besenbinderkindern gelingt, die Hexe Rosina Leckermaul zu überlisten
und die verzauberten Lebkuchenkinder zu befreien. Das ist einfach märchenhaft. ***
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Lukas Beikircher / Axel
Kober I N S Z E N I E R U N G Andreas Meyer-Hanno S Z E N I S C H E N E U E I N S T U D I E R U N G Esther Mertel B Ü H N E Gerda Zientek K O S T Ü M E Inge Diettrich K I N D E R C H O R Daniela Bosenius
Märchenspiel in drei Bildern
Text von Adelheid Wette nach den
Brüdern Grimm
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Do 26.11.2015, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 13.12.2015, 15.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 01.12. (11.00 Uhr)
Do 03.12. | Do 17.12.
So 20.12. (15.00 & 18.30 Uhr)
Sa 26.12 | Mo 28.12.
D E Z E M B E R ↗ Theater Duisburg
So 13.12. (18.30 Uhr)
Mi 16.12. (11.00 Uhr) | Di 22.12.
J A N U A R ↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 02.01.
J A N U A R ↗ Theater Duisburg
Sa 09.01. | So 17.01.
F E B R U A R ↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 05.02.
DEZEMBER
Dauer: ca. 2 Stunden,
eine Pause
H Ä N S E L Annika Kaschenz / Katarzyna Kuncio / Iryna
Vakula G R E T E L Inga-Britt Andersson / Lavinia Dames / Heidi Elisabeth Meier G E R T R U D Sarah Ferede / Renée
Morloc P E T E R Stefan Heidemann H E X E Cornel Frey / Johannes Preißinger / Bruce Rankin / Wolfgang Schmidt S A N D M Ä N N C H E N Stephanie Lesch / Maria Popa TA U M Ä N N C H E N Anna Tsartsidze // Düsseldorfer Mädchenund Jungenchor // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
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OPER WIEDER AUFNAHMEN
OPER WIEDER AUFNAHMEN
J A C Q U E S
O F F E N B A C H
LES CONTES D’ HOFFMANN
Kunst und Leben können sich gegenseitig bedingen und sollten dennoch in ihrer Verschiedenheit wahrgenommen werden. Wem das
nicht gelingt, der wird schnell zum Fantasten,
der Gefahr läuft, sich in seinen erträumten
Welten zu verlieren. Ein solcher Unglückskan­
didat ist der Dichter Hoffmann in Jacques
Offenbachs (1819 –1880) fantastischer Oper
„Les Contes d’Hoffmann“. Er begreift sich selbst
als das Maß aller Dinge und absorbiert alles,
was ihn umgibt, für seine grotesk anmutenden
Geschichten. Das physikalische Talent eines
Doktor Spalanzani dient einer obskuren Schön­
heitschirurgie, der sich um seine Tochter sorgende Geigenbauer Crespel wird von dem zy­
nischen Dr. Miracel hintergangen und die
im morbiden Venedig auftauchende Giulietta
macht Hoffmann sogar selbst zum Mörder.
Regisseur Christof Loy erzählt Hoffmanns
Liebesabenteuer mit der Puppe Olympia, der
sterbenskranken Antonia und der Kurtisane
Giulietta als schaurige Spiegelbilder einer Ellenbogen­gesellschaft, an der der Künstler scheitert. ***
Aziz Shokhakimov I N S Z E Christof Loy B Ü H N E & K O S T Ü M E Herbert
Murauer C H O R Christoph Kurig L I C H T Manfred Voss
D R A M AT U R G I E Peter Heilker
G I A C O M O
TOSCA
Die nur für ihre Kunst lebende Sängerin Floria
Tosca wird in die Ränkespiele des lüsternen
Barons Scarpia verwickelt. Will sie ihren Gelieb­
ten Cavaradossi vor Folter und Tod bewahren,
muss sie dem Drängen Scarpias nachgeben.
Unter der Bedingung, dass der Baron ihr und
Cavaradossi sicheres Geleit zusichert, verspricht
Tosca, sich ihm hinzugeben. Als Scarpia sie
vergewaltigen will, erdolcht sie ihn. Doch seine
Macht reicht über den Tod hinaus …
In seiner von Presse und Publikum gefeierten Inszenierung treibt Dietrich W. Hilsdorf
den Aspekt der psychischen Folter für die Titel­
heldin auf die Spitze. Tosca kann nicht mehr
zwischen Realität und Fiktion unterscheiden.
Der permanente Druck, den Scarpia auf Tosca
ausübt, treibt die Sängerin schließlich in den
Wahnsinn, den Giacomo Puccini (1858 –1924)
einst für sie vorgesehen hatte. ***
Fantastische Oper in fünf Akten
Libretto von Jules Barbier nach
dem gleichnamigen Drama von
Jules Barbier und Michel Carré
—
In französischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Sa 19.12.2015, 18.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 22.12. | So 27.12. | Mi 30.12.2015
J A N U A R ↗ Opernhaus Düsseldorf
So 03.01.2016
DEZEMBER
Dauer: ca. 3 ¼ Stunden,
zwei Pausen
Enrico Dovico I N S Z E N I E R U N G Dietrich W. Hilsdorf B Ü H N E & K O S T Ü M E
Johannes Leiacker C H O R Christoph Kurig K I N D E R C H O R Petra Verhoeven D R A M AT U R G I E Cornelia
Preissinger
MUSIK ALISCHE LEITUNG
MUSIK ALISCHE LEITUNG
NIERUNG
„…der Schauer kommt aus der Wirklichkeit. Loy
ist ein Meister der psychologischen Personenführ­ung, was gerade den phantastischen Szenen Au­
thentizität verleiht. Seine gedankenreiche, klare
Inszenierung trägt, weil sie die Frage stellt, was
nach Spaßgesellschaft und Zynismus kommen, wie
konstruktives Handeln möglich werden kann.“
Stefan Keim, Die Welt
50
Sergej Khomov M U S E / N I K L A S Maria
Kataeva L I N D O R F / C O P P E L I U S / M I R A K E L / D A P E R T U T T O Simon Neal A N D R E A S / C O C H E N I L L E / F R A N Z / P I T I C H I N A C C I O Florian Simson O LY M P I A / S T E L L A Elena Sancho Pereg A N T O N I A / S T E L L A Anke
Krabbe G I U L I E T TA / S T E L L A Morenike Fadayomi S T I M M E D E R M U T T E R Susan Maclean N AT H A N A E L / S P A L A N Z A N I Bruce Rankin H E R M A N N / S C H L E M I H L
Bruno Balmelli L U T H E R / C R E S P E L Bogdan Taloş // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer
Symphoniker
HOFFMANN
P U C C I N I
Melodramma in drei Akten
Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach einem Bühnenstück von Victorien Sardou
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Fr 08.01.2016, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 16.01. | Fr 22.01.
A P R I L ↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 06.04.
JANUAR
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,
eine Pause
Ainhoa Arteta / Morenike Fadayomi C A V A Mikhail Agafonov S C A R P I A Anooshah
Golesorkhi A N G E L O T T I Günes Gürle / Bogdan TaloŞ SAGRESTANO Daniel Djambazian S P O L E T TA Cornel
Frey S C I A R R O N E Lukasz Konieczny // Chor der
Deutschen Oper am Rhein // Kinder- und Jugendchor
St. Remigius // Düsseldorfer Symphoniker
TOSCA
„Ein erhellender, spannender und ausgesprochen
musikalischer Opernabend.“
Pedro Obiera, Westfälischer Anzeiger
„Ein realistischer Psychokrimi, der an atmosphärischer Spannung kaum zu überbieten ist.“
Ulrich Schreiber, Opernwelt
RADOSSI
51
OPER WIEDER AUFNAHMEN
OPER WIEDER AUFNAHMEN
R I C H A R D
WA G N E R
G A E T A N O
LOHENGRIN
Elsa von Brabant ist des Brudermordes angeklagt. Sie hofft, ein Ritter würde ihr vor Gericht
beistehen. Einen solchen Wundertäter ersehnen
sich auch ihre Landsleute im politisch zerstrittenen Brabant. Sie sind bereit, den von einem
Schwan geleiteten Fremden als Landesherrn zu
akzeptieren, auch wenn er seinen Namen und
seine Herkunft nicht preisgeben will. Für Richard
Wagner (1813 –1883) spiegelte der „Lohengrin“Mythos die „Tragik der modernen Gegenwart“
wider, die nicht mehr an Wunder glaubt, sich
aber eine wundersame Rettung aus kollabierenden Verhältnis­sen erhofft.
Ähnliches veranschaulicht die Regisseur­in Sabine Hartmannshenn, die den „Lohengrin“
in unsere Gegenwart holt, in der sich globale
Ängste und Verunsicherungen in einem schnell
verfliegenden Wunschtraum auflösen. ***
LUCIA DI LAMMERMOOR
Romantische Oper in drei Aufzügen
Dichtung von Richard Wagner
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Sa 09.01.2016, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 24.01. | Sa 30.01.
JANUAR
Dauer: ca. 4 ½ Stunden,
zwei Pausen
Wen-Pin Chien I N S Z E Sabine Hartmannshenn B Ü H N E Dieter
Richter K O S T Ü M E Susana Mendoza L I C H T Volker
Weinhart C H O R Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E
Hella Bartnig
MUSIK ALISCHE LEITUNG
NIERUNG
Hans-Peter König L O H E N Corby Welch E L S A V O N B R A B A N T Sylvia
Hamvasi F R I E D R I C H V O N T E L R A M U N D Simon Neal
O R T R U D Alexandra Petersamer D E R H E E R R U F E R
D E S K Ö N I G S Bogdan Baciu u. a. // Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer
Symphoniker
HEINRICH DER VOGLER
GRIN
„Lohengrin in der Finanzbranche – was sich auf
den ersten Blick arg bemüht liest, geht mit sehr
differenzierter Personenzeichnung unerwartet
gut auf und sorgt für einen spannenden Theater­
abend auf musikalisch gutem Niveau.“
Stefan Schmöe, Online Musik Magazin
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises
der Deutschen Oper am Rhein e. V.
52
D O N I Z E T T I
„‚Lucia di Lammermoor‘ erlebte in der erfrisch­enden Regie von Christof Loy eine umjubelte
Premiere. Mit theatralischer Überspitzung verlegt Loy die Story des jungen Mädchens, die an
ihren Gefühlen wahnsinnig wird und den von
­ihrer Familie aufgezwungenen Gatten ermordet,
in unser Jahrhundert. Die Oper, die lange vor
Sigmund Freud komponiert wurde, deutet Loy
als Psychothriller. Surreale Elemente mischen
Christof Loy und Bühnenbildner Herbert Murauer
mit Hitchcock-Zutaten.“ Michael-Georg Müller,
Westfälische Rundschau
Enrico Ashton will seine Schwester aus politischen Gründen mit dem wohlhabenden Lord
Arturo Bucklaw verheiraten. Doch Lucia ist
in leidenschaftlicher Liebe dem Todfeind ihrer
Familie, Edgardo Ravenswood, verbunden. Ein
von Enrico gefälschter Brief beweist scheinbar
Edgardos Untreue und bricht Lucias Wider­
stand endgültig. Doch in der Hochzeitsnacht
ermordet sie den ungewollten Bräutigam, zerbricht an ihrem Schmerz und zieht sich in ihr
Inneres zurück. Nur im Zustand des Wahnsinns
kann Lucia ihr Ideal einer Vereinigung mit Ed­
gardo aufrecht erhalten. In der wohl berühmtesten Wahnsinnsszene der Operngeschichte
setzt sie erschütternde Kräfte frei und offenbart
durch ihre Koloraturen im Sterben eine neue,
innere Freiheit.
Gaetano Donizetti (1797 –1848) ging es
in seiner „Lucia di Lammermoor“ vor allem
um die „zerstörerisch-heftige Liebe, ohne die
jede Oper kalt bleiben muss“. Sein Librettist
Salvatore Cammarano hat den politischen und
historischen Kontext von Walter Scotts romantischem Roman „The Bride of Lammermoor“
bewusst vernachlässigt und verdichtete die Handlung auf ein Kammerspiel. Dieses Konzept
erwies sich bereits bei der gefeierten Uraufführung 1835 als Erfolgsrezept. ***
Dramma tragico in zwei Teilen
Libretto von Salvatore Cammarano
nach einem Roman von Sir
Walter Scott
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Do 21.01.2016, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 06.02. | Fr 19.02. | So 28.02.
M Ä R Z ↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 11.03.
A P R I L ↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 08.04.
M A I ↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 12.05.
J U N I ↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 17.06.
FEBRUAR
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,
eine Pause
Giuliano Betta I N S Z E Christof Loy B Ü H N E & K O S T Ü M E Herbert
Murauer C H O R Christoph Kurig
MUSIK ALISCHE LEITUNG
NIERUNG
Adela Zaharia E D G A R D O Georgy Vasiliev
Bogdan Baciu A R T U R O Ovidiu Purcel
R A I M O N D O Bogdan Taloş A L I S A Annika Kaschenz /
Iryna Vakula N O R M A N N O Hubert Walawski //
Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer
Symphoniker
LUCIA
ENRICO
53
OPER WIEDER AUFNAHMEN
OPER WIEDER AUFNAHMEN
R I C H A R D
WA G N E R
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Mit der Legende des fluchbeladenen Seefahrers,
der nur durch die Treue einer Frau von seiner
Irr­fahrt über die Meere erlöst werden kann, begann Richard Wagner (1813 –1883) seinen Weg
zum Musikdrama. Die Geschichte begegnete
ihm in Heinrich Heines Erzählband „Die Me­
moiren des Herrn von Schnabelewopski“. Wag­
ner deutete sie als „mythisches Gedicht des
Volkes“ um, das ihm „aus den Sümpfen des
Lebens so wiederholt und mit unwiderstehlicher Anziehungskraft“ aufgetaucht sei. Herz­
stück seines „Fliegenden Holländers“ ist die
Ballade der Senta. Darin erzählt die junge Ka­
pitänstochter ihren Spinnstubengefährtinnen
von dem bleichen Seemann, der auf Erlösung
durch ein treues Weib hofft. Senta glaubt, diese
Erlöserin zu sein. Wie ein Bild aus längst vergangener Zeit taucht der Holländer plötzlich
in ihrem Leben auf. Sie gelobt ihm Treue bis in
den Tod und hält ihr Versprechen, um ihre
Sendung zu erfüllen. Adolf Dresen hat dementsprechend den „Fliegenden Holländer“ als eine
effektvolle szenische Ballade mit großen Emo­
tionen und Schauereffekten interpretiert. ***
Lukas Beikircher I N S Z E Adolf Dresen B Ü H N E & K O S T Ü M E Wolf
Münzner C H O R Christoph Kurig
J U L E S
M A S S E N E T
WERTHER
„Solche stürmische und ekstatische Leiden­
schaft trieb mir die Tränen in die Augen. Was
für bewegende Szenen, welch packende Momen­
te es alles hergeben konnte! Werther war es!“,
notierte Jules Massenet (1842 –1912) in seiner
Autobiographie „Mes souvenirs“ nach der ersten Lektüre von Johann Wolfgang von Goethes
„Die Leiden des jungen Werthers“. Als Massenet
dem Direktor der Pa­riser Opéra comique
„Werther“ zur Uraufführ­ung anbot, lehnte dieser ab, da ihm die Leidensgeschichte eines
Selbstmörders für sein Publikum zu depressiv
schien. Erst nach der triumphalen deutschsprachigen Uraufführung am 16. Feb­ruar 1892
in Wien ließ er sich überzeugen und 1893 er­
lebte „Werther“ auch in Paris einen beispiel­
losen Erfolg.
Wie Massenet Werthers Liebe zu Char­
lotte, die bereits einem anderen Mann versprochen ist, in Töne fasst, die Beziehungen zwischen den einzelnen Figuren psychologisch
durchdringt und die Zuschauer durch seine
sinnlich glühende Musik in das Drama hineinzieht, ist außergewöhnlich. Der Faszination
­dieses besonderen Werkes des französischen
Repertoires kann man sich nicht entziehen. ***
Romantische Oper in drei Aufzügen
Dichtung vom Komponisten
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Do 28.01.2016, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg
Fr 05.02.
M Ä R Z ↗ Theater Duisburg
Fr 18.03.
FEBRUAR
Dauer: ca. 2 ¼ Stunden,
keine Pause
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Oper in vier Akten
Libretto von Edouard Blau,
Paul Milliet und Georges Hartmann
—
In französischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Mi 10.02.2016, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERER TERMIN
FEBRUAR
↗ Theater Duisburg
Sa 13.02.
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,
eine Pause
NIERUNG
Gerd Grochowski / Egils Silins S E N TA
Elisabet Strid / Josefine Weber E R I K Corby Welch D A L A N D Thorsten Grümbel / Hans-Peter König S T E U E R M A N N Cornel Frey / Johannes Preißinger M A R Y Sarah Ferede // Chor der Deutschen Oper am
Rhein // Duisburger Philharmoniker
HOLL ÄNDER
54
„Regisseur Joan Anton Rechi hat eine schlüssige
Inszenierung in den optisch starken Bühnenbil­
dern von Alfons Flores geschaffen. Hier glaubt
man der Charlotte, dass sie nicht weiß, ob sie
sich für ihre Liebe für Werther oder die Pflicht
gegenüber ihrem Ehemann Albert entscheiden
soll. Der Bühnenraum von Alfons Flores bekommt durch die Verbindung von Architektur
und Natur in Form eines entlaubten Birken­
wäldchens eine surrealistische Schönheit.“
Rudolf Hermes, WAZ / NRZ
Lukas Beikircher I N S Z E Joan Anton Rechi B Ü H N E Alfons Flores K O S T Ü M E Sebastian Ellrich L I C H T Volker Weinhart K I N D E R C H O R Sabina López Miguez D R A M AT U R G I E
Bernhard F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
NIERUNG
Sergej Khomov A L B E R T Dmitri Vargin
Günes Gürle S C H M I D T Bruce Rankin J O H A N N Bruno Balmelli B R Ü H L M A N N Doğuş Güney
C H A R L O T T E Sarah Ferede S O P H I E Elena Sancho Pereg
K ÄT H C H E N Maria Popa // Kinderchor am Rhein //
Duisburger Philharmoniker
WERTHER
LE BAILLI
55
OPER WIEDER AUFNAHMEN
OPER WIEDER AUFNAHMEN
W O L F G A N G
A M A D E U S
M O Z A R T
DON GIOVANNI
Gibt es einen solchen Don Giovanni, dem alle
Frauen erliegen, oder ist er ein Mythos, vielleicht sogar ein Scharlatan? Diesen Entschei­
dungszwang umgeht die Regisseurin Karoline
Gruber. Sie fragt nicht „wer“, sondern „was“
ist Don Giovanni, der in Mozarts (1756 –1791)
Oper die Damen Donna Anna, Donna Elvira
und die naive Zerlina erobert und dessen An­
ziehungskraft auch auf die beteiligten Herren
wirkt. Von ihm geht eine befreiende Kraft und
Energie aus. Frei sein von Konventionen, starren Lebensmustern, moralischen Rücksichten
und emotionalen Barrieren – Don Giovanni
will alle dazu befähigen. Deshalb ist er mit seiner Höllenfahrt nicht verschwunden, sondern
lebt in unseren Herzen und Sinnen weiter. ***
Marc Piollet I N S Z E N I E Karoline Gruber B Ü H N E Roy Spahn KO S T Ü M E
Mechthild Seipel L I C H T Franz-Xaver Schaffer C H O R
Gerhard Michalski D R A M AT U R G I E Alexander MeierDörzenbach
MUSIK ALISCHE LEITUNG
RUNG
Richard Šveda D O N N A A N N A Olesya
Golovneva / Sylvia Hamvasi D O N O T TA V I O Bernhard
Berchtold / Ovidiu Purcel KOMTUR Michael Druiett / Thorsten Grümbel D O N N A E LV I R A Brigitta Kele L E P O R E L L O Günes Gürle / Bogdan Taloș M A S E T T O Lukasz
Konieczny Z E R L I N A Lavinia Dames // Chor der
Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker
D O N G I OVA NNI
„Don Giovanni ist ein erotisches Kraftfeld, das
weitere Kreise zieht als in handelsüblichen Deutungen, denn er scheint hier auf alle Figuren
gleichermaßen enthemmend zu wirken. Das
Spiel der Projektionen nimmt seinen Lauf, Gru­
ber sorgt für hitzige, doch niemals aktionistische
Bewegung und kluge Details.“ Regine Müller,
Opernwelt
56
In Kooperation mit der Tokyo Nikikai Opera Foundation
G E O R G E S
B I Z E T
CARMEN
Die schillernde Hauptfigur in Georges Bizets
(1818 –1875) „Carmen“ gilt bis heute als die
Inkarnation des Männertraums schlechthin.
Was sie unter Liebe versteht, lässt sie bereits
in der Habanera hören: uneingeschränkte Freiheit der Gefühle, totale Freiheit auch von
moralischen Bindung­en. Das ist schließlich
ihr Verhängnis – der vom Willen, sie zu besitzen, beherrschte Don José kann mit Carmen
nicht umgehen. Von ­rasender Eifersucht getrieben, bringt er seine mit dem Stierkämpfer
Escamillo anbandelnde Geliebte um.
In Rifail Ajdarpasics an die Bildwelten
des spanischen Malers Francisco Goya erinnernden Bühnenbildern arbeitete Regisseur
Carlos Wagner in seiner an der Opéra National
de Lorraine und am Rhein gefeierten Insze­nie­
rung die Freiheitsliebe Carmens und ihre Faszi­
nation für den mit ihr überforderten Sergeanten
Don José in düster-poetischen Bildern heraus. ***
Dramma giocoso in zwei Akten
KV 527
Libretto von Lorenzo da Ponte
Prager Fassung
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
So 14.02.2016, 18.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 21.02. | Do 25.02.
M Ä R Z ↗ Opernhaus Düsseldorf
Do 10.03.
M A I ↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 21.05.
FEBRUAR
Marc Piollet / Aziz Shokhakimov I N S Z E N I E R U N G Carlos Wagner B Ü H N E
Rifail Ajdarpasic K O S T Ü M E Patrick Dutertre L I C H T
Fabrice Kebour C H O R E O G R A P H I E Ana García C H O R Gerhard Michalski K I N D E R C H O R Daniela
Bosenius
Opéra comique in vier Akten
Libretto von Henri Meilhac und
Ludovic Halévy nach Prosper
Mérimée
—
In französischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Do 18.02.2016, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 26.02.
M Ä R Z ↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 12.03.
A P R I L ↗ Opernhaus Düsseldorf
So 24.04.
J U L I ↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 01.07.
FEBRUAR
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Dauer: ca. 3 ¼ Stunden,
eine Pause
„Die Deutsche Oper am Rhein zeigt eine Inter­
pretation, welche allzu verengenden Realismus
aufbricht, ohne sich in interpretatorischen Spe­
kulationen zu verlieren.“ Christoph Zimmermann, Orpheus
„Das letzte Bild ist unvergesslich und beweist
den flammenden Einfallsreichtum eines großen
Regisseurs, zwischen Wirklichkeit und Sehn­
sucht, Poesie und Expressionismus, Schatten
und Licht.“ Clas­sique News
Dauer: ca. 2 ¾ Stunden,
eine Pause
Sergej Khomov E S C A M I L L O Bogdan Baciu / Dmitry Lavrov R E M E N D A D O Johannes Preißinger D A N C A Ï R O Daniel Djambazian Z U N I G A Günes Gürle / Lukasz Konieczny M O R A L È S Roman Hoza C A R M E N
Maria Kataeva / Ramona Zaharia M I C A Ë L A Brigitta
Kele / Anke Krabbe F R A S Q U I TA Lavinia Dames / Luiza
Fatyol M E R C É D È S Annika Kaschenz / Iryna Vakula // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer
Mädchen- und Jungenchor // Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
DON JOSÉ
In Kooperation mit der Opéra national de Lorraine
57
OPER WIEDER AUFNAHMEN
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I A C O M O
P U C C I N I
A L E X A N D E R
IL TRITTICO
Z E M L I N S K Y
DER ZWERG
G I A N N I S C H I C C H I / S U O R A N G E L I C A / I L TA B A R R O
Drei konträre Erzählungen, in denen er die
ganze Bandbreite seines musikdramatischen
Komponierens zu entfalten wusste, stellte Giacomo Puccini (1858 –1924) in seinem „Trittico“
einander gegenüber: In „Gianni Schicchi“ überlistet ein gerissener Bauer eine Bande geldgieriger Erbschleicher, „Suor Ange­lica“ ist ein mys­
tisches Renaissance-Drama, in dem eine Nonne
systematisch in den Wahnsinn getrieben wird,
„Il tabarro“ eine Eifersuchtstragödie im industriezeitlichen Pariser Arbeitermilieu.
In seiner Inszenierung lotet Dietrich
W. Hilsdorf kongenial die verschiedenen At­
mosphären der drei Stücke aus und führt uns
vor Augen, was geschieht, wenn menschliche
Beziehungen immer mehr v­ errohen. ***
Drei Operneinakter
GIANNI SCHICCHI
Libretto von Giovacchino Forzano
SUOR ANGELICA
Libretto von Giovacchino Forzano
I L TA B A R R O
Libretto von Giuseppe Adami
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
So 20.03.2016, 18.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
Axel Kober I N S Z E N I E Dietrich W. Hilsdorf B Ü H N E & K O S T Ü M E Johannes Leiacker C H O R Gerhard Michalski D R A M A T U R G I E Sven Maier
MUSIK ALISCHE LEITUNG
RUNG
G I A N N I S C H I C C H I // G I A N N I S C H I C C H I
Bruno Balmelli
Ovidiu Purcel I N W E I T E R E N P A R T I E N Sarah Ferede, Lisa Griffith,
Marta Márquez, Daniel Djambazian, Torben Jürgens,
Michail Milanov, Johannes Preißinger, Bogdan Taloş,
Dmitri Vargin u. a.
L AU R E T TA Anke Krabbe R IN U C C I O
S U O R A N G E L I C A // A N G E L I C A
Sylvia Hamvasi D I E
Helena Zubanovich I N W E I T E R E N P A R T I E N
Eva Bodorová, Luiza Fatyol, Sarah Ferede, Annika
Kaschenz, Marta Márquez, Maria Popa
FÜRSTIN
I L TA B A R R O // M I C H E L E
Anoosha Golesorkhi G I O R G E T TA Morenike Fadayomi L U I G I Mikhail Agafonov I N W E I T E R E N P A R T I E N Eva Bodorová, Sarah
Ferede, Daniel Djambazian, Johannes Preißinger,
Ibrahim Yeşilay u. a.
↗ Theater Duisburg
So 03.04. | So 10.04.
APRIL
Dauer: ca. 3 ¾ Stunden,
zwei Pausen
Ein lebender Zwerg als Geburtstagsgeschenk
für eine Prinzessin, das ist keine originelle, sondern eine makabere Idee. Denn dieser Zwerg
ahnt nicht, dass ihn alle als hässlich empfinden.
Er glaubt, ein kühner Ritter zu sein, der die
Liebe der schönen Prinzessin erringen kann.
In seiner Unwissenheit beeindruckt er die Prin­
zessin. Doch dieser Reiz verfliegt sehr schnell:
Die Prinzessin sorgt dafür, dass der Zwerg sich
in einem Spiegel sieht und so zu tödlicher
Selbsterkenntnis gelangt.
Alexander Zemlinskys (1871–1942)
Operneinakter „Der Zwerg“ ist häufig als Nach­
hall der unglücklichen Beziehung des Komponisten zu Alma Schindler, der späteren Gattin
Gustav Mahlers, interpretiert worden.
Regisseur Immo Karaman vermeidet ­jedoch autobiographische Bezüge. Wie schon in
dem von ihm inszenierten Britten-Zyklus interessiert ihn die spannungsgeladene Ambivalenz
zwischen Täter und Opfer, das Changieren zwischen Unschuld und Verworfenheit. Die launisch hochmütige Prinzessin erfährt Demüti­
gung, als sich ihr „Spielzeug“ als Spielverderber
entpuppt, der die Hässlichkeit seines triebhaften Begehrens nicht wahrnehmen will. ***
Ein tragisches Märchen für
Musik in einem Akt
Text von Georg C. Klaren
nach Oscar Wilde
—
In deutscher Sprache mit deutschen
Übertiteln
WIEDER AUFNAHME
Do 05.05.2016, 18.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Sa 07.05. | Sa 14.05. | So 22.05.
MAI
Dauer: ca. 1 ½ Stunden,
keine Pause
Lukas Beikircher I N S Z E Immo Karaman B Ü H N E & K O S T Ü M E Nicola
Reichert L I C H T Volker Weinhart C H O R Christoph
Kurig D R A M AT U R G I E Hella Bartnig
MUSIK ALISCHE LEITUNG
NIERUNG
Sylvia Hamvasi G H I TA Anke Krabbe Stefan Heidemann D E R Z W E R G
Raymond Very E R S T E Z O F E Elisabeth Selle Z W E I T E
Z O F E Lavinia Dames D R I T T E Z O F E Iryna Vakula
u. a. // Damenchor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker
DONNA CL ARA
DON ESTOBAN
Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger
Philharmoniker
58
59
OPER WIEDER AUFNAHMEN
OPER WIEDER AUFNAHMEN
G I U S E P P E
V E R D I
R I C H A R D
RIGOLETTO
Giuseppe Verdi (1813 –1901) war stets auf der
Suche nach Stoffen, die zeitlose gesellschaftliche
Verhaltensmuster thematisierten. Als er Victor
Hugos „Le Roi s’amuse“ 1850 für einen Kompositionsauftrag des Teatro La Fenice vorschlug,
erhob die Zen­surbehörde zunächst Einspruch,
konnte aber durch Verdis kluge Abänderungen
der Personen und die Verlegung von Ort und
Zeit der Handlung versöhnt werden. Wie bei
Hugo leben die Pro­tagonisten des „Rigoletto“ in
ihrer maroden Gesellschaft nicht nur aneinander vorbei, sondern missachten die Bedürfnisse
des Anderen: Der Herzog sucht manisch und
ohne Rücksicht auf Verluste nach erotischer Ab­lenkung, ein leidender Vater wird verspottet,
Rigoletto schottet Gilda hermetisch vor den Gefahren des gesellschaftlichen Lebens ab und
nimmt die Bedürfnisse seiner Tochter nicht wahr.
Regisseur David Hermann seziert in seiner Inszenierung die zeitlosen Verhaltensmus­
ter innerhalb dieser kühlen gleichgeschalteten
Gesellschaft, in welcher der Wunsch nach Frei­
heit und Liebe zum Tode führen muss. ***
Aziz Shokhakimov I N S Z E David Hermann B Ü H N E Alexander Polzin K O S T Ü M E Cristina Nyffeler L I C H T Volker Weinhart C H O R Christoph Kurig D R A M AT U R G I E Bernhard
F. Loges
MUSIK ALISCHE LEITUNG
NIERUNG
S T R A U S S
DER ROSENKAVALIER
Melodramma in drei Akten
Libretto von Francesco Maria Piave
—
In italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Do 05.05.2016, 18.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
Fr 10.06.2016, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg
Sa 07.05. | Sa 14.05. | So 22.05.
MAI
Dauer: ca. 2 ½ Stunden,
eine Pause
„Da geht er hin, der aufgeblas’ne schlechte Kerl,
und kriegt das hübsche junge Ding und einen
Pinkel Geld dazu“, ärgert sich die Feldmarschal­
lin über ihren Vetter, den Baron Ochs von Ler­
chenau. Er will die hübsche Sophie, die Tochter
des Herrn von Faninal, heiraten, die sich allerdings bei der Brautwerbung prompt in den
Rosenkavalier Octavian verliebt. Den hat die
Feldmarschallin gerade aus ihrem Schlafzimm­er verabschiedet, weil sie zu der lebensklugen
Einsicht gekommen ist, dass ihrer beider „Sach’
ein End hat“.
Richard Strauss (1864 –1949) und der
Dichter Hugo von Hofmannsthal haben aus
diesem wunderbaren „Quid pro quo“ 1911 eine
Komödie geschaffen, die mit ihrem musikalischen Glanz und ihrer szenischen Opulenz zu
einem Abgesang auf die alte Welt wurde. Otto
Schenk, langjähriger Hausregisseur der Wiener
Staatsoper, hat 1981 den „Rosenka­valier“ an der
Deutschen Oper am Rhein in malerisch nostalgischen Bildern inszeniert, die noch heute die
Zeit als „sonderbar’ Ding“ vergessen lassen. ***
Komödie für Musik in drei Aufzügen
Text von Hugo von Hofmannsthal
—
In deutscher Sprache mit Übertiteln
WIEDER AUFNAHMEN
Fr 13.05.2016, 18.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
Sa 25.06.2016, 18.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg
Sa 21.05. | So 29.05.
J U L I ↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 08.07.
MAI
Dauer: ca. 4 ½ Stunden,
zwei Pausen
Axel Kober I N S Z E N I E R U N G
Otto Schenk B Ü H N E Bert Kistner K O S T Ü M E Gabriele
Frey L I C H T Volker Weinhart C H O R Gerhard Michalski
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Linda Watson B A R O N O C H S
Thorsten Grümbel / Lars Woldt O C TA V I A N Sarah Ferede F A N I N A L Stefan Heidemann S O P H I E Elena Sancho Pereg D I E L E I T M E T Z E R I N
Lisa Griffith V A L Z A C C H I Bruce Rankin A NNIN A
Susan Maclean / N.N. EIN P OL IZEIKOMMIS S A R David
Jerusalem D E R H A U S H O F M E I S T E R D E R M A R S C H A L L I N Florian Simson H A U S H O F M E I S T E R D E S
FA NIN A L Luis Fernando Piedra NO TA R David Jerusalem
W I R T Johannes Preißinger S Ä N G E R Norbert Ernst / Jussi Myllys u. a. // Chor der Deutschen Oper am Rhein //
Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
FELDMARSCHALLIN
VON LERCHENAU
Georgy Vasiliev R I G O L E T T O
Melih Tepretmez G I L D A Luiza Fatyol S P A R A F U C I L E
Günes Gürle / Lukasz Konieczny M A D D A L E N A Maria
Kataeva / Ramona Zaharia G I O V A N N A Maria Popa I L C O N T E D I M O N T E R O N E Daniel Djambazian M A R U L L O Roman Hoza B O R S A Ibrahim Yeşilay I L
C O N T E D I C E P R A N O Doğuş Güney L A C O N T E S S A
Eva Bodorová // Herrenchor der Deutschen Oper am
Rhein // Duisburger Philharmoniker
IL D U C A D I M A N T OVA
60
61
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
S Ä N G E R I N N E N & S Ä N G E R
ENSEMBLE
BOGDAN
BACIU
BRUNO
BALMELLI
L AV I N I A
DAMES
DANIEL
D JAMBA ZIAN
MORENIKE
F A D AY O M I
LUIZ A
F AT Y O L
SARAH
FEREDE
CORNEL
FREY
ANE T T
FRITSCH
LISA
GRIFFITH
THORSTEN
GRÜMBEL
GÜNES
GÜRLE
S Y LV I A
H A M VA SI
KS. ST EFA N
HEIDEMANN
D AV I D
JERUSALEM
TORBEN
JÜRGENS
PE TER NIKOL AUS
K ANTE
ANNIK A
K ASCHENZ
MARIA
K ATA E V A
B R I G I T TA
KELE
SERGEJ
KHOMOV
KS. HANS-PE TER
KÖNIG
LUK ASZ
KONIECZNY
ANKE
KRABBE
K ATA R Z Y N A
KUNCIO
SAMI
LUT TINEN
SUSAN
MACLEAN
K S . M A R TA
MÁRQUEZ
HEIDI ELISABE TH
MEIER
RENÉE
MORLOC
JUSSI
M Y L LY S
ROMANA
NOACK
L AIMONAS
PAU T IENIUS
LUIS FERNANDO
PIEDR A
JOHANNES
PREISSINGER
OVIDIU
PURCEL
BRUCE
R ANKIN
ADRIAN
SÂMPE TRE AN
ELENA
SANCHO PEREG
KS. WOLFGANG
SCHMIDT
FLORIAN
SIMSON
BORIS
S TAT S E N K O
RICHARD
ŠVEDA
BOGDAN
TA L O Ş
IRYNA
VA K UL A
DMITRI
VA R G IN
GEORGY
VA SIL IE V
KS. LINDA
W AT S O N
CORBY
WELCH
ADEL A
ZAHARIA
RAMONA
ZAHARIA
Die Sängerinnen und Sänger unseres Opernstudios finden Sie auf Seite 126.
62
63
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
S Ä N G E R I N N E N & S Ä N G E R
GÄSTE
INGA-BRIT T
ANDERSSON
AINHOA
A R T E TA
MIKHAIL
AGAFONOV
K ARINE
B A B A J A N YA N
BERNHARD
BERCHTOLD
UDO
BODNIK *
JOERI
BURGER *
MICHAEL
DRUIE T T
SIBYLL A
DUFFE
GISEL A
EHRENSPERGER
NORBERT
ERNST
CHRISTOPH
FILLER
ELĪNA
GARANČA
ANOOSHAH
GOLESORKHI
O L E S YA
G O LO V NE VA
GERD
GROCHOWSKI
SUSANNE
GROSSSTEINER
SIGRID
HAUSER
DOMINIK
KÖNINGER
RUDOLF
KOWALSKI *
DMITRY
L AV R O V
SVENJA
LEHMANN
STEPHANIE
LESCH
SCOT T
MACALLISTER
MICHAIL
MIL ANOV
SIMON
NE AL
ALE X ANDR A
PE TERSAMER
CHRISTINA
POULITSI
DANIEL
PROHASK A
WOLFGANG
REINBACHER *
MONIK A
RYDZKOWSKI
PE TER
S AV I D G E
TOBIAS
SCHARFENBERGER
M AT T H I A S
SCHLÜTER *
JÖRG
SCHNEIDER
ELISABE TH
SELLE
EGILS
SILINS
BO
SKOVHUS
SVETL ANA
S O Z D AT E L E V A
JESSICA
S TAV R O S
ELISABE T
STRID
CARSTEN
SÜSS
JE VGENIJ
TA R U N T S O V
MELIH
TEPRE TMEZ
GIANLUCA
T ER R A N O VA
ZOR AN
TODOROVICH
R AY M O N D
VERY
ANTONINA
VESENINA
J A C Q U E LY N
WAGNER
JOSEFINE
WEBER
ST EFA N
WILKENING *
LARS
WOLDT
KSCH. FR ANZ
W Y ZNER
HELENA
ZUBANOVICH
* Schauspieler
64
65
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
F R E U N DE SK R E I S DE R DE U T S C H E N OP E R A M R H E I N E . V.
FREUNDE GEWINNEN
FREUNDESKREISPREMIEREN IM OPERNHAUS DÜSSELDORF
Bei der zweiten Vorstellung nach einer Premiere feiert der Freundeskreis
noch einmal ganz besonders: Die Künstler der Produktion sind eingeladen
zur Premierenfeier im Foyer, die an diesem Abend exklusiv den Freundeskreismitgliedern vorbehalten ist.
So 20.09., 18.30 Uhr B A L L E T T A M R H E I N – b . 2 5 Mi 14.10.,
19.30 Uhr D I E Z I R K U S P R I N Z E S S I N So 22.11., 18.30 Uhr D O N C A R L O
Mi 17.02.2016, 19.30 Uhr B A L L E T T A M R H E I N – b . 2 7 So 20.03.2016,
18.30 Uhr D E R G O L D E N E H A H N So 17.04., 18.30 Uhr D I E L U S T I G E N
W E I B E R V O N W I N D S O R So 26.06., 18.30 Uhr
ARABELL A
Karten für die genannten Aufführungen sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich. Als Freundeskreismitglied können Sie die sieben Freundeskreispremieren als Paket abonnieren – unser Team im Abo-Service Düsseldorf
berät Sie gern (Kontakt siehe Seite 161).
FREUNDESKREIS-ABO – 7 FREUNDESKREISPREMIEREN
490,00 € B 413,00 € C 360,50 € D 325,50 €
273,00 € F 206,50 € G 122,50 €
S I T Z P L AT Z- K AT E G O R I E A
E
40 JAHRE FREUNDESKREIS DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN
Mi 20.01.2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf
Weitere Informationen auf Seite 111
FOTO Pedro Malinowski
Die Spielzeit 2015/16 hat für den Freundeskreis der Deutschen
Oper am Rhein eine ganz besondere Bedeutung: Am 16. Januar
2016 jährt sich zum vierzigsten Mal der Tag, an dem musikbegeisterte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Industrie und Politik den Förderverein gründeten, der rasch zur festen Größe für
Düsseldorf und Duisburg geworden ist. Mit seiner ideellen und
finanziellen Unterstützung ist der ständig wachsende Freundes­
kreis ein verlässlicher Partner für den Erhalt und Ausbau eines
der herausragenden Kulturinstitute des Landes. Die Spendengel­
der schaffen Spielräume bei der Ausstattung von Neuproduktio­
nen, ermöglichen Engagements von Gaststars, die der Mittel­
punkt der jährlichen Gala des Freundeskreises sind, und tragen
maßgeblich zur Förderung des Nachwuchses bei. So fließen regelmäßig feste Beträge in die Förderung des Opernstudios und
in die Projektarbeit des Bereichs Junge Oper am Rhein zur He­r­anführung von Kindern und Jugendlichen an das Musiktheater.
Attraktivität und überregionale Strahlkraft einer Kultur­
institution ist ein wichtiger Standortfaktor. Die Oper und das
Ballett am Rhein sind zentrale Treffpunkte, die mannigfaltige
Impulse für das kulturelle Leben in der Stadt und der umliegenden Region geben. Die Förderung von Kultur ist eine lohnenswerte Investition in die Zukunft unserer Städte. Der Freundes­
kreis der Deutschen Oper am Rhein liefert dazu einen wichtigen
Beitrag.
Schon mit dem kleinsten Mitgliedsbeitrag von 50,00 €
im Jahr und einer Spende, deren Höhe in Ihrem persönlichen
Ermessen liegt, leisten Sie Großes für „Ihr“ Opernhaus und dürfen sich auf Ihre besondere Verbundenheit zum Haus freuen: Sie
erhalten während der gesamten Spielzeit Informationen zu großen und kleinen Veranstaltungen, Sie werden zu den Freundes­
kreispremierenfeiern eingeladen und treffen dort Künstler, Lei­
tungsteam und Gleichgesinnte. Sie haben das Privileg, sämtliche
Generalproben in Düsseldorf und Duisburg kostenlos zu be­
suchen. Als Zeichen des Danks und der Verbundenheit lädt die
Deutsche Oper am Rhein in jeder Spielzeit ihren Freundeskreis zu
einem festlichen Ensemblekonzert mit anschließendem Empfang
ein. Die Teilnahme an einer Opernreise in eine der Musikmetro­
polen Europas steht Ihnen ab der Kategorie „Förderer“ offen.
Wenn Sie neugierig geworden sind, senden wir Ihnen gern
ausführliches Info-Material und unser Anmeldeformular. ***
GAL A DES FREUNDESKREISES
Mit Stargast Elīna Garanča
Fr 03.06.2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf
Weitere Informationen auf Seite 115
V O R S I T Z E N D E R D E S V O R S TA N D S
Prof. Dr. Dieter H. Vogel
Prof. Dr. Ulrich Lehner
Bühnenzauber
aktiv erleben
V O R S I T Z E N D E R D E S K U R AT O R I U M S
Freundeskreis Deutsche Oper am Rhein e. V.
c/o Commerzbank AG, Petra Antony-Reimann, 40300 Düsseldorf
Tel. + 49 (0) 211 . 827 29 46, Fax + 49 (0) 69 .79 53-52 914,
E-Mail: [email protected]
M O N I K A D O L L Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-208, Fax + 49 (0) 211 . 89 25-289,
E-Mail: [email protected]
www.freundeskreis-dor.de
K O N TA K T
Der Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein schafft Spielräume für junges
Publikum. Als Mitglied des Freundeskreises unterstützen Sie u.a. die vielfältigen
Projekte des Teams Junge Oper am Rhein.
Infobroschüre und Anmeldeformular schickt Ihnen gern:
Monika Doll, T: 0211.8925-208, [email protected], oder
online unter www.freundeskreis-dor.de
66
R I C H A R D
WA G N E R
RHE
I
N
N
E
R
U
E
Für die Spielzeiten 2016/17 bis 2018/19 planen die Deutsche Oper am Rhein und ihr
Generalintendant, Prof. Christoph Meyer, eine Neuproduktion von Richard Wagners
„Der Ring des Nibelungen“. Die Deutsche Oper am Rhein hat sich dieser Herausforderung von Anfang an gestellt und bereits in der zweiten Spielzeit ihres Bestehens
1957/58 an einem „Ring des Nibelungen“ geschmiedet. Eine weitere Produktion
entstand in der Ära Horres und ist über viele Jahrzehnte im Opernrepertoire durch
mehrere Generationen von großen Wagner-Interpreten sorgfältig gepflegt worden.
Nach wie vor verfügt die Deutsche Oper am Rhein über ein ausgezeichnetes Ensem­
ble für die Interpretation von Wagners Gesamtkunstwerk. Seit 2009 steht mit Axel
Kober ein Generalmusikdirektor an der musikalischen Spitze des Hauses, der eine
Vorliebe für das Werk Richard Wagners hat. Große Erwartungen richten sich auch
auf die szenische Umsetzung, für die der seit über 30 Jahren im Schauspiel und
in der Oper außerordentlich erfolgreiche Regisseur Dietrich W. Hilsdorf gewonnen
werden konnte.
M
E
N
G A
I
R
D
D E R R I N G
D E S N I B E L U N G E N
20
17–2 019
DAS RHEINGOLD DIE WALKÜRE SIEGFRIED GÖT TERDÄMMERUNG
2 3 . J U N I 2 0 17
2 8 . J A N U A R 2 0 18
7. A P R I L 2 0 18
2 7. O K T O B E R 2 0 18
BÜHNE
KOS T ÜME
R E N AT E S C H M I T Z E R
D R A M AT U R G I E B E R N H A R D F. L O G E S
DIETER RICHTER
HAGEN
SIEGLINDE
ELISABET STRID
HANS PE TER KÖNIG
SIEGMUND
CORBY WELCH
SIEGFRIED
LOGE
NOBERT ERNST
FRICK A
RENÉE MORLOC
UND VIELE ANDERE
MICHAEL WEINIUS
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N RING
AM
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L I N D A W AT S O N
SIMON NEAL
S
EIN
BRÜNNHILDE
W O TA N / W A N D E R E R Im Team mit seinem Bühnenbildner Dieter
Richter und Kostümbildnerin Renate Schmitzer
bereitet sich Dietrich W. Hilsdorf auf die gewaltige Aufgabe einer Neuinszenierung der „Rings“
am Rhein vor. Nach mehreren Angeboten, den
Zyklus an anderen Theatern zu inszenieren, hat
Hilsdorf erstmals der Deutschen Oper am Rhein
für dieses Projekt zugesagt.
RH
—
Seit seinem Amtsantritt 2009 pflegt Axel Kober
das deutsche Repertoire an der Deutschen Oper
am Rhein und genießt mit seinen Strauss- und
Wagner-Dirigaten großes Ansehen. Er freut
sich darauf, an seinem Haus Wagners „Ring
des Nibelungen“ einzustudieren. Seit 2013 ist
er regelmäßiger Gast der Bayreuther Festspiele, zu deren Eröffnung er 2014 den „Tannhäuser“ dirigierte, 2015 folgt „Der fliegende
Holländer“.
A XEL KOBER
DIE T RICH W. HIL SD ORF
—
DIE TRICH W. HIL SD ORF
N
INSZENIERUNG
HMIEDE
MUSIK ALISCHE LEITUNG REGISSEUR
A XEL KOBER
SC
GENER ALMUSIKDIREK TOR
Der neue „Ring“ ist ein besonderes Opernprojekt mit hoher Strahlkraft für unsere Region. Es
erfordert besondere Anstrengungen – unterstützen Sie den „Ring“ als Spender oder Sponsor!
Als Dank können Sie bevorzugt Karten bestellen, individuell an besonderen Momenten teilhaben
oder Ihr Unternehmen präsentieren. Gern senden wir Ihnen weitere Informationen zu: Schreiben
Sie an [email protected], Tel. 0211.89 25 493.
Vorverkaufsbeginn: Frühjahr 2016
www.ringamrhein.de
68
Der neue Ring am Rhein wird unterstützt von:
69
DP
S
E IUETLSZCEHI TE 2O0P15
E R/ 16
AM RHEIN
PREMIEREN
PREMIEREN
BALLET T AM RHEIN
b.17
b.27
MARTIN SCHLÄPFER
7
—
Sa05.09.2015 ↗ Theater Duisburg
GEORGE BALANCHINE
DUO CONCERTANT
b.25
PREMIEREN
b .17 7
b . 2 5 WORKWITHINWORK
S Y M P H O N I C VA R I AT I O N S
T W O G O L D VA R I AT I O N S
b . 2 6 BOURNONVILLE DIVERTISSEMENT
DARK ELEGIES
O N E
WILLIAM FORSYTHE
WORKWITHINWORK
FREDERICK ASHTON
SYMPHONIC VARIATIONS
HANS VAN MANEN
TWO GOLD VARIATIONS
—
Sa10.10.2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf
VA R I AT I O N E N U N D P A R T I T E N
DER GRÜNE TISCH
b . 2 8
ESPL ANADE
U R A U F F Ü H R U N G
U R A U F F Ü H R U N G
F I E L D W O R K : \ˈ F Ē L D -ˌW Ə R K \
YOUNG MOVES –
P L AT T F O R M C H O R E O G R A P H I E BALLE T T AM RHEIN
IT IS PAS SING BY
DISRUPTED SELF
RAPTURE
M I N D R I F T
Z A H I R
KURT JOOSS
DER GRÜNE TISCH
—
Fr18.03.2016↗ Opernhaus Düsseldorf
b.28
PAUL TAYLOR
ESPLANADE
HUBERT ESSAKOW
URAUFFÜHRUNG
b . 2 7 D U O C O N C E R TA N T
MARTIN SCHLÄPFER
VARIATIONEN UND PARTITEN
URAUFFÜHRUNG
b.26
AUGUST BOURNONVILLE
BOURNONVILLE DIVERTISSEMENT
ANTONY TUDOR
DARK ELEGIES
TERENCE KOHLER
ONE
URAUFFÜHRUNG
—
Sa16.01.2016 ↗ Theater Duisburg
NILS CHRISTE
URAUFFÜHRUNG
—
So29.05.2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf
YOUNG
MOVES
PLATTFORM CHOREOGRAPHIE
BALLETT AM RHEIN
LOUISA RACHEDI
FIELDWORK: \ˈFĒLD-ˌWƏRK\
URAUFFÜHRUNG
MICHAEL FOSTER
RAPTURE
URAUFFÜHRUNG
WUN SZE CHAN
IT IS PASSING BY
URAUFFÜHRUNG
ALBAN PINET
DISRUPTED SELF
URAUFFÜHRUNG
BORIS RANDZIO
MINDRIFT
URAUFFÜHRUNG
SO-YEON KIM
ZAHIR
URAUFFÜHRUNG
—
Sa18.06.2016 ↗ Theater Duisburg
VORWORT
VORWORT
MARTIN SCHLÄPFER
DIREKTOR UND
CHEFCHOREOGRAPH
BALLET T AM RHEIN
72
Sehr verehrtes Publikum!
Bewegte Körper, die durch bewegten Geist
alles in den Raum zu schreiben vermögen, was uns Menschen ausmacht und antreibt, sind Tanz. Tanz ist eine Sprache
wie jede andere – und auch wieder nicht.
Er hat einen endlos großen und sehr präzisen „Wortschatz“, mit dem er alles erzählen, sagen, fragen kann. Dieser Spra­
che einigermaßen mächtig zu werden,
dauert Jahre. Sie zu sprechen, heißt Tän­
zer sein. Sie zu verstehen, heißt Zuschauer sein. Sie ganz zu begreifen aber hieße,
ein Gott zu sein. Tanz ist ein Mysterium,
deshalb ist er Kunst. An Kunst bleibt
schlussendlich etwas Unerklärbares haften – wie am Leben selbst. Wir wissen
nicht, was das Leben genau ist; wissen
nicht, wer uns bewegt, was uns bewegt,
warum es uns bewegt. Tanz ist Bewegung.
Leben ist Bewegung. Tanz und Ballett
sind Ursprachen der Menschheit. Die
akademische „Verkunstung“ des Balletts
hat dem Tanz in keiner Weise das Arche­
typische genommen. Ein Choreograph
muss das wissen. Sonst raubt er dem Tanz
die Kraft, das Geheimnis und damit das
Göttliche – das, was ihn zur Kunst macht.
Das Ballett am Rhein ist in Bewe­
gung, zur Zeit mehr als sonst. Dies kann
ich als Direktor nur bedingt steuern, bewegen sich die meisten Dinge doch, weil
sie sich einer Gesetzmäßigkeit folgend bewegen müssen. Ein „guter Chef “ erkennt,
wann etwas lenkbar ist oder gelenkt werden soll und wann sich die Richtungen
„selbst“ wählen, er „nur“ wacher Beobach­
ter sein und akzeptieren soll, dass er nicht
alles beeinflussen kann. Dieses Hin und
Her versuche ich permanent auszuloten,
in der Hoffnung, immer wieder die richtige Richtung für „mein Schiff “ zu finden.
Das neue Balletthaus wird uns ein
neuer Hafen für unsere „Reisen“ sein. Es
ist schlicht großartig, dass die Stadt Düs­
seldorf sich zu diesem Bau entschieden
hat und damit nicht nur europaweit ein
starkes kulturpolitisches Zeichen für
den Tanz setzt, sondern sich im wahrsten
Sinne des Wortes zu den Grundwerten
unseres Abendlandes bekennt. 1973 hat
Düsseldorf das erste Balletthaus Deutsch-
lands für Erich Walter gebaut. Heute tut
die Stadt dies für mich und meine Com­
pagnie wieder. Dafür kann ich nur von
Herzen Danke sagen. Ich werde alles mir
Mögliche tun, dass das Ballett am Rhein
weiterhin ein wichtiges internationales
Zentrum für die Tanzkunst bleibt, Düssel­
dorf und Duisburg auch in Zukunft zu
den bedeutenden Ballettstädten zählen.
Das neue Haus am Steinberg wird
das Ballett am Rhein verändern. Es erlaubt
mehr parallele „Probenbewegungen“, erleichtert die organisatorischen und künstlerischen Abläufe und gibt den sehr hart
und voller Idealismus arbeitenden, wunderbaren Tänzerinnen und Tänzern endlich auch den notwenigen Raum.
Mit einer Spielzeitplanung, die
Hans van Manen, William Forsythe, Nils
Christe, Terence Kohler und Hubert Es­
sakow mit ihren künstlerischen Teams an
den Rhein holt und – neben meinen Ar­
beiten – Ballette von Sir Frederick Ashton,
George Balanchine, Antony Tudor, Kurt
Jooss, Paul Taylor und August Bournon­
ville integriert, wird auch im neuen Pro­
benhaus kein Ballettsaal frei bleiben. Für
„Young Moves“, die neue choreographische Plattform des Balletts am Rhein, kreieren Wun Sze Chan, Louisa Rachedi,
So-Yeon Kim, Michael Foster, Boris Randzio und Alban Pinet zusätzlich sechs
neue Stücke. Die Ballettschule unter der
Leitung meines Co-Direktors Remus
Şucheană will und muss wachsen. Gast­
spiele führen uns 2015/16 nach Edin­
burgh, Tel Aviv, St. Pölten, Wiesbaden,
Ludwigsburg und Gütersloh. Die An­
fragen für Gastauftritte nehmen stetig zu –
und können doch nur zum Teil angenommen werden. Denn nach wie vor bin ich
überzeugt, dass unser Fokus hier liegen
muss, wir hauptsächlich für Düsseldorf,
Duisburg, das Land NRW spielen – und
nicht zuletzt für ein auswärtiges Publi­
kum, das immer öfter aus dem In- und
Ausland den Weg zu uns findet.
Aber auch im Inneren bewegt sich
eine Compagnie – und das oft heftig. So
stehen wir erschüttert und machtlos vor
dem schweren Schicksalsschlag, der Bog­
dan Nicula heimgesucht hat: seiner Er­
krankung an ALS. Nichts ist mehr wie
vorher. Krankheiten und Tode gehören
zum Leben und passieren auch in einem
Ballettensemble. „The show must go on!“
Man möchte diesen Satz als oberflächlich abtun und als herzlos verbannen. Als
Metapher bedeutet er jedoch etwas Wich­
tiges: Das Leben geht weiter. Es muss. Nur
im Weitergehen können wir den Schmerz
ertragen und auch die Freude wiederfinden, das Schöne sehen, in Würde Mensch
sein. Im Alltag des Balletts am Rhein
gibt es fast täglich Krankmeldungen, aber
auch Krankheiten, die immer da sind und
wie das Gesundsein zur Compagnie ge­
hören – sie zu dem machen, was sie ist:
unvergleichlich. Als Chef gehe ich weiter.
Innerlich bewegt, verändert, manchmal
stumm und schwer, äußerlich möglichst
unbewegt das „Schiff “ sachte lenkend.
Tänzer kommen und gehen. Nicht
wenige bleiben ein Künstlerleben lang bei
mir. Andere nicht – dürfen nicht, wollen
nicht, können nicht. Manche gehen und
bleiben weg. Manche wollen wiederkommen, aber ich will nicht mehr. Andere
gehen und machen anders weiter. Antoine
Jully zum Beispiel, der am Oldenburgisch­en Staatstheater Chefchoreograph ist,
Jörg Weinöhl, der an der Oper Graz Bal­
lettdirektor wird, Nicole Morel, die in der
Schweiz ein freies Ensemble gegründet
hat, Martin Chaix, der 2015/16 in Leipzig
und Saarbrücken choreographieren wird.
Auch ich persönlich suche nach immer
neuen Formen, strukturellen Veränder­ungen innerhalb der Organisation, denke darüber nach, was zu tun ist, damit
ich noch mehr Künstler sein könnte –
­weniger Direktor sein müsste.
Diese innere und äußere Bewegung
des Balletts am Rhein ist sehr nah am
wirklichen Leben und unglaublich ehrlich. Schön und hart. Über zwanzig Na­
tionalitäten verbinden sich hier in einer
Aufgabe, haben ein Ziel. Versuchen zu geben, was das Leben ausmacht: Bewegung.
Ihr
Martin Schläpfer
73
BALLET T PREMIEREN
b.17
7 Richard Jones, Alexandra Inculet. Foto: Gert Weigelt
MARTIN SCHLÄPFER
7
Tänzer in schweren Stiefeln und dunklen Mänteln kommen wie von einer langen Reise in einer
Welt an, die vielleicht eine neue Heimat werden könnte. Musik und Tanz verbinden sich zu einem
Psychogramm getriebener Existenzen. Ein Getriebener war auch Gustav Mahler, wie seine Frau
Alma berichtet: „Oft sagte er: Ich bin dreifach heimatlos: als Böhme unter den Österreichern, als
Österreicher unter den Deutschen und als Jude in der ganzen Welt. Überall ist man Eindringling,
nirgends ‚erwünscht‘.“ In seinen Kompositionen suchte Mahler immer wieder künstlerische Aus­
wege aus seinem Dilemma, standen seine Lebens- und Kunstwirklichkeit doch in einem engen
Bestimmungsverhältnis zueinander.
Leben und Werk des bedeutenden Sinfonikers gäben genug Stoff für einen Ballettabend.
Doch Martin Schläpfer geht in „7“ andere Wege, folgt seiner seit vielen Jahren immer weiter ent­
wickelten Dramaturgie einer collagenhaften Verknüpfung unterschiedlichster Bilder: Gegensätze
gehen organisch ineinander über und lassen so auf der Bühne eine ganz eigene Energie entstehen;
Ausschnitte von Welt können einer Art Logik des Traums folgend aber auch hart aufeinander prallen. Wie Mahler in seiner Musik viele „Sprachen“ spricht, Tonfälle aus einer akustischen Um­
gebung aufnimmt und verarbeitet – vom Naturlaut über Volkslieder, Signale, Zitate und Anklänge
an andere Kunstmusik –, so spricht auch Martin Schläpfer viele Bewegungssprachen und lässt
hochemotionale, gestische und in ihrem erzählerischen Duktus durchaus konkrete Bilder auf reine
Tanzszenen treffen. Die Formen des klassischen Balletts werden dabei nicht nur weitergedacht,
sondern zugleich auch zu einer Chiffre für eine Grazie, die ihre Schönheit aus dem Wissen um ihre
Begrenztheit bezieht. Die Suche nach Heimat bildet die Grundierung zu einem Stück, das sich immer mehr zu einem Tanz auf dem Vulkan verdichtet. Mit einer „Reise nach Jerusalem“ dreht sich
das existenzielle Spiel der Ausgrenzung in die Raserei. Was bleibt, ist eine Tänzerin im Spitzen­
schuh – das fragile Bild einer Ballerina über dem Abgrund.
„Unvergessliche Bilder“ entdeckte Dorion Weickmann (Süddeutsche Zeitung) in Schläpfers
Choreographie, die nach der gefeierten Vorstellungsreihe im Opernhaus Düsseldorf und mehreren internationalen Gastspielen nun auch im Theater Duisburg zu erleben ist. Und Natali Kurth
berichtete auf SWR2: „Wenn das Stück am Ende mit der ‚Reise nach Jerusalem‘ in panische Raserei um die Stühle mündet und nur eine einzelne Tänzerin auf Spitze übrig bleibt, dann geht es
doch wieder um die blanke Existenz. So, wie der beeindruckende und nachhaltige Abend auch begonnen hat.“ ***
b.17
MARTIN SCHLÄPFER
7
PREMIERE
Sa 05.09.2015, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg
So 13.09. | Sa 19.09. | Fr 25.09.
D E Z E M B E R ↗ Theater Duisburg
Do 10.12. | Sa 19.12.
SEPTEMBER
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mo 31.08.2015, 18.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
Dauer b.17: ca. 1 ½ Stunden,
keine Pause
Sinfonie Nr. 7 e-Moll von Gustav Mahler C H O R E O G R A P H I E Martin Schläpfer M U S I K A L I S C H E L E I T U N G
Wen-Pin Chien B Ü H N E & KO S T Ü M E Florian Etti L I C H T Volker Weinhart // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg //
Duisburger Philharmoniker
MUSIK
75
BALLET T PREMIEREN
b.25
WILLIAM FORSYTHE
WORKWITHINWORK
BILDIDEE & FOTOGR AFIE Gert Weigelt
„Jedes seiner Stücke vermittelt eine unbändige Lust an der Bewegung, deren Energie sich über
starre Formgrenzen hinwegzusetzen scheint. Er begegnet dem Ballett und der Art und Weise, wie
es über die Jahrhunderte inszeniert wurde, mit einer gewissen Frechheit, die allerdings nie respektlos ist. Er nimmt sich Freiheiten heraus und bürstet lieb gewonnene Gewohnheiten gegen den
Strich, um etwas bislang Unsichtbares, Verborgenes am Ballett sichtbar und erfahrbar zu machen.
Die einzigartige Bewegungssprache, die er in über zwanzig Jahren entwickelt hat, basiert auf dem
System des akademischen Tanzes. Er zertrümmert nichts, sondern nimmt sich einzelne Teile lie­
bevoll zur Brust, analysiert sie wie ein Forscher und stellt seine Ergebnisse der Öffentlichkeit vor.“
Dies schrieb der Theaterwissenschaftler Gerald Siegmund über den Choreographen William
Forsythe, einen gebürtigen New Yorker, der zunächst als Tänzer zum Stuttgarter Ballett kam, dort
aber schnell zum Hauschoreographen avancierte und zwischen 1984 und 2004 als Ballettdirektor
und Ballettintendant in Frankfurt für Furore sorgte. Seine Werke werden von der Forsythe Com­
pany und allen großen Ensembles weltweit getanzt und gehören längst zum Kanon des zeitgenössischen Ballettrepertoires.
Athletisch, virtuos, schnell und intelligent – Eigenschaften, die man aus Werken wie „In
the Middle, Somewhat Elevated“ kennt, treffen auch auf Forsythes „workwithinwork“ zu. Das 1998
für das Ballett Frankfurt choreographierte Werk umschreibt klassische Bewegungen im Sinne eines
idealen Urbilds, ohne diese aber selbst zu benennen oder zu zeigen. William Forsythe manipuliert
und dekonstruiert in „workwithinwork“ das Vokabular der Danse d’école: Verbindungen werden
gekappt und neu zu einer tänzerischen Sprache zusammengelötet, die auf überraschende Weise
mit unserer modernen digitalen Wissens- und Informationsgesellschaft korrespondiert. Gleich einem perpetuum mobile setzt sich die Choreographie unablässig aus sich selbst heraus fort.
William Forsythe kreierte „workwithinwork“ zu einer Auswahl der Duetti per due Violini,
einer Sammlung von 34 kurzen Duos für zwei Violinen von Luciano Berio. Jeden Satz konzipierte
Berio als ein kurzes Portrait seines Widmungsträgers, darunter viele herausgehobene Persönlich­
keiten der Musikszene des 20. Jahrhunderts. Da der Komponist alle Werke mit Entstehungsdatum
und -ort versah, gleichen sie einem musikalischen Tagebuch in jenem munter-ironischen Stil, den
Luci­ano Berio so meisterlich beherrschte. ***
M U S I K Duetti per due Violini von Luciano Berio C H O R E O G R A P H I E & B Ü H N E William Forsythe K O S T Ü M E
Stephen Galloway L I C H T William Forsythe & Tanja Rühl E I N S T U D I E R U N G Noah Gelber & Allison Brown //
Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
b.25
WILLIAM FORSYTHE
WORKWITHINWORK
FREDERICK ASHTON
SYMPHONIC VARIATIONS
HANS VAN MANEN
TWO GOLD VARIATIONS
PREMIERE
Sa 10.10.2015, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 14.10. | Sa 17.10. | Do 29.10.
Sa 31.10.
N O V E M B E R ↗ Opernhaus Düsseldorf
So 08.11. | Do 12.11. | Sa 14.11.
Sa 21.11. | Fr 27.11.
D E Z E M B E R ↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 02.12. | Sa 05.12. | Sa 12.12.
Mi 23.12. | Fr 25.12.
OKTOBER
B A L L E T T W E R K S TAT T
Fr 02.10.2015, 17.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.25: ca. 2 Stunden,
zwei Pausen
77
BALLET T PREMIEREN
BALLET T PREMIEREN
b.25
b.25
FREDERICK ASHTON
S Y M P H O N I C V A R I AT I O N S
H A N S VA N M A N E N
T W O G O L D V A R I AT I O N S
Als würden Himmelskörper auf ihren Bahnen das Universum durchziehen, schafft eine abstrakte
Malerei der russischen Bühnenkünstlerin Sophie Fedorovitch mit ihrer Weite ein Gefühl von
Ewigkeit und den Raum für Sir Frederick Ashtons „Symphonic Variations“. Der unwiderstehliche
Glanz dieses Balletts für drei Solistenpaare speist sich aus dem Mut zu einer Einfachheit, welche
die allerhöchste Virtuosität des klassischen Tanzes einbezieht, zugleich aber die Reinheit der Kör­
perlinien und Bewegungen betont. Ihre Form bezieht die Choreographie aus ihrer Musik – César
Francks „Variations symphoniques“ für Klavier und Orchester –, ihren Inhalt aus Frederick Ash­
tons großem Erfindungsreichtum, ihre Substanz aus den sechs Tänzersolisten, die – wie auch der
Pianist und das Orchester – in immer neuen, vielfältigen Soli, Duos und Ensembletänzen in einen
subtilen „konzertanten“ Dialog miteinander treten.
Über verschiedene Inspirationsquellen – darunter die Lektüre der mystischen Schriften
von Teresa von Ávila und Juan de la Cruz, aber auch der Entwurf eines „Vier Jahreszeiten“-Balletts –
hatte Frederick Ashton zu seiner im April 1946 im Royal Opera House Covent Garden u. a. mit
Margot Fonteyn uraufgeführten Choreographie gefunden, um sich schließlich von allen konkreten
Bildern und literarischen Assoziationen wieder zu befreien und ein hinreißendes Bekenntnis zum
handlungslosen, sinfonischen, ganz auf den puren Tanz konzentrierten Ballett zu schaffen. Der
Kritiker A.V. Coton platzierte die an die Tänzerinnen und Tänzer höchste Anforderungen stellende Arbeit gleichbedeutend neben Mikhail Fokines „Les Sylphides“ und George Balanchines
„Apollon“. Für Ashton wurde sie – nachdem er erst kurz zuvor aus dem Kriegsdienst bei der Royal
Airforce entlassen worden war – zu einem Bild der Harmonie und poetischen Schönheit, mit dem
er sich als bedeutendster Begründer des Neoklassizismus im englischen Tanz auch als Gegenpol
zur amerikanischen Neoklassik George Balanchines positionierte.
Das Ballett am Rhein übernimmt mit den „Symphonic Variations“ – nachdem es in b.14
­bereits das Solo „Five Brahms Waltzes in the Manner of Isadora Duncan“ von Frederick Ashton gezeigt hatte – erstmals ein großangelegtes Werk des britischen Meisters in sein Repertoire. ***
„Variations symphoniques“ M. 46 für Klavier und Orchester von César Franck C H O R E O G R A P H I E Frederick
Ashton M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Wen-Pin Chien B Ü H N E & K O S T Ü M E Sophie Fedorovitch L I C H T John B. Read
E I N S T U D I E R U N G Wendy Ellis Somes & Malin Thoors K L A V I E R Dirk Wedmann // Ballett am Rhein Düsseldorf
Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker
MUSIK
78
b.25
WILLIAM FORSYTHE
WORKWITHINWORK
FREDERICK ASHTON
SYMPHONIC VARIATIONS
HANS VAN MANEN
TWO GOLD VARIATIONS
PREMIERE
Sa 10.10.2015, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 77
Dauer b.25: ca. 2 Stunden,
zwei Pausen
Paare! Der Hinweis, worum es in Hans van Manens „Two Gold Variations“ geht, versteckt sich sogar im Titel des Stücks. Zunächst ist es nur ein Paar, das zur meditativen Einleitung von Jacob ter
Veldhuis’ Musik die Bühne betritt. Ihm folgen die übrigen, bis schließlich alle sieben Paare aus der
geheimnisvollen Dunkelheit des Bühnenhintergrunds erschienen sind. Dann nimmt das Stück
Fahrt auf: Temporeich, jazzig und athletisch bewegen sich die Tänzerinnen und Tänzer, und doch
ist das präzise, reduzierte und elegante Bewegungsvokabular des „modernen Klassikers“ Hans van
Manen wie ein Nährboden präsent, aus dem jeder Schritt in seiner schlichten und kühlen Eleganz
wie selbstverständlich herauswächst. Der zweite Teil ist mit kurzer Ausnahme einem einzigen Paar
vorbehalten, das sich in prickelnder Erotik umschleicht und zwischen dem sich ein elektrisierendes Spiel aus Dominanz und Unterwerfung, Lockung und Zurückweisung, männlichem Habitus
und weiblicher Emanzipation entspinnt. Am Ende hat sich das Paar offenbar geeinigt: In herausfordernder Erwartung liegt der Tänzer auf dem Boden, die Tänzerin steht neben ihm und löst lang­
sam und selbstbewusst ihr Haar.
Zur Musik seines Landsmannes Jacob ter Veldhuis hat der Niederländer Hans van Manen
seine „Two Gold Variations“ choreographiert und verwendete damit – wie häufig in seinen Werken –
Musik eines zeitgenössischen Komponisten. Im Jahr 1997 entstand Veldhuis’ „Goldrush Concerto“,
ein Konzert für zwei Solo-Schlagzeuger und Orchester, dessen Stil der Komponist selbst als „avant
pop“ beschreibt, da es dissonante Klänge negiert und, wie ein Großteil seiner übrigen Kompo­
sitionen, konsonant und harmonisch klingt. Bereits zwei Jahre später hatte sich Hans van Manen
von den ersten beiden Sätzen, „Goldmine“ und „All this Gold this Mountain has“, zu seiner Cho­
reographie „Two Gold Variations“ für das Nederlands Dans Theater inspirieren lassen.
Nach der umjubelten Uraufführung „Alltag“ für das Ballett am Rhein in der Saison 2014/15,
in der Martin Schläpfer als Tänzer auf die Bühne zurückkehrte, ergänzt nun „Two Gold Variations“
das umfangreiche Hans van Manen-Repertoire der Compagnie, von der Wiebke Hüster in der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung schrieb, sie sei die „beste Adresse in Deutschland, um Hans van
Manens wundervolle Stücke zu sehen“. Das Ballett am Rhein ist die bisher einzige Compagnie, die
„Two Gold Variations“ außerhalb der Heimat des Choreographen zeigt. ***
b.25
WILLIAM FORSYTHE
WORKWITHINWORK
FREDERICK ASHTON
SYMPHONIC VARIATIONS
HANS VAN MANEN
TWO GOLD VARIATIONS
PREMIERE
Sa 10.10.2015, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 77
Dauer b.25: ca. 2 Stunden,
zwei Pausen
„Goldmine“ (1. Satz) und „All this Gold this Mountain has“ (2. Satz) aus „Goldrush Concerto“ für Schlagzeug und Orchester von Jacob ter Veldhuis C H O R E O G R A P H I E Hans van Manen M U S I K A L I S C H E L E I T U N G
Wen-Pin Chien B Ü H N E & K O S T Ü M E Keso Dekker L I C H T Joop Caboort E I N S T U D I E R U N G Alexander
Zhembrovskyy S C H L A G Z E U G - S O L O Rafael Sars & Kevin Anderwaldt (in Kooperation mit der Robert Schumann
Hochschule Düsseldorf) // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker
MUSIK
79
BALLET T PREMIEREN
b.26
AUGUST BOURNONVILLE
BOURNONVILLE
DIVERTISSEMENT
BILDIDEE & FOTOGR AFIE Gert Weigelt
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts führten Persönlichkeiten wie der Dichter Hans Christian
Andersen, der Philosoph Søren Kierkegaard oder der Künstler Bertel Thorvaldsen Dänemark zu
bis dahin ungekannter kultureller Blüte. Untrennbar verbunden mit diesem „Goldenen Zeitalter“
ist aber auch der Name August Bournonville, der den Tanz zu einer der wichtigsten Künste des
Landes machte. Zunächst als Tänzer und später als Choreograph beim Königlich Dänischen Ballett
schuf er Werke, die weit mehr als kulturelles Erbe einer Nation wurden: Seine Choreographien voller filigraner Leichtigkeit, Eleganz und Esprit strahlten nach ganz Europa aus, Kopenhagen wurde
zu einer der wichtigsten Stätten des Tanzes, vergleichbar mit Paris oder später St. Petersburg.
Eines der großen Meisterwerke August Bournonvilles ist das dreiaktige Handlungsballett
„Napoli“, ein heiteres Stück aus dem Jahr 1842 voller lebhafter Genrebilder mit vergnügten Straßenhändlern, Puppenspielern, Wassergeistern, Flirts und Vergnügungen rund um den verliebten
Fischer Gennaro und seine Braut Teresina. Bereits zu Bournonvilles Lebzeiten löste man aus diesem wie aus anderen Balletten Teile heraus, um sie als funkelnde Preziosen im Rahmen unabhängiger Divertissements zu zeigen. Ganz im Sinne dieser Tradition präsentiert auch das Ballett am
Rhein zum Auftakt von b.26 ein „Bournonville Divertissement“, das mit dem berühmten Pas de
six und der Tarantella aus dem dritten Akt von „Napoli“ zwei brillante Tanzsequenzen mit einem
weiteren Beispiel für Bournonvilles choreographische Meisterschaft kombiniert: dem Pas de deux
aus seinem Ballett „Blumenfest in Genzano“ aus dem Jahr 1858 – heute eine seiner bekanntesten
Kreationen.
Für die Idee zu dieser Kombination sowie für deren Einstudierung zeichnet Johnny Eliasen
verantwortlich, Spezialist für die besonders verfeinerte Technik und den speziellen Stil der Choreographien von August Bournonville. Nach seiner Ausbildung an der traditionsreichen Ballett­
schule des Königlich Dänischen Theaters und einer langjährigen Karriere als Solist beim Königlich
Dänischen Ballett sowie bei anderen renommierten Compagnien kehrte er nach Kopenhagen zurück, um u. a. als künstlerischer Co-Direktor die Geschicke des traditionsreichen Ensembles mit­
zubestimmen. Seit 1981 vervollkommnet er als ein begehrter Gasttrainingsleiter die Technik und
die künstlerischen Fähigkeiten von Tänzerinnen und Tänzern bei Compagnien und renommierten Ausbildungsinstitutionen auf der ganzen Welt. ***
Tarantella und Pas de six aus „Napoli“ sowie Pas de deux „Blumenfest in Genzano“ von Edvard Mads Ebbe
Helstedt und Holger Simon Paulli C H O R E O G R A P H I E August Bournonville M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Axel
Kober / Wen-Pin Chien K O S T Ü M E Maja Ravn L I C H T Franz-Xaver Schaffer E I N S T U D I E R U N G Johnny Eliasen // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Duisburger Philharmoniker
b.26
AUGUST BOURNONVILLE
BOURNONVILLE
DIVERTISSEMENT
ANTONY TUDOR
DARK ELEGIES
TERENCE KOHLER
ONE
URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Sa 16.01.2016, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg
Fr 22.01. | Sa 30.01.
F E B R U A R ↗ Theater Duisburg
Sa 06.02. | Sa 20.02.
A P R I L ↗ Theater Duisburg
Sa 16.04.
JANUAR
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mo 11.01.2016, 19.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
MUSIK
Dauer b.26: ca. 2 ½ Stunden,
zwei Pausen
81
BALLET T PREMIEREN
BALLET T PREMIEREN
b.26
b.26
ANTONY TUDOR
DARK ELEGIES
TERENCE KOHLER
ONE
UR AUFFÜHRUNG
Es ist ein Ritual des unfassbaren Schmerzes und der tiefsten Trauer, das Antony Tudor in seinem
Ballett „Dark Elegies“ vor unseren Augen ausbreitet: Eine Dorfgemeinschaft hat sich zusammengefunden, um den Tod ihrer Kinder zu beklagen. Ruhig und entschlossen wirken die Tänzer, suchen
keinen Trost beim anderen – und doch ist es die Gemeinschaft, die ihnen Kraft schenkt. Nur
manchmal kommt es zu Ausbrüchen des Schmerzes.
Zu Gustav Mahlers „Kindertotenliedern“ für Bariton und Orchester hatte Antony Tudor
1937 für das Londoner Ballet Rambert seine „Dark Elegies“ kreiert und sich damit wahrscheinlich
als erster Choreograph überhaupt von der Musik des bedeutenden Spätromantikers inspirieren
­lassen. 1908 in London geboren, begeisterte sich Tudor schon früh für den Tanz. Im Alter von 19
Jahren wurde er in die Klasse von Marie Rambert aufgenommen und schloss sich schließlich ihrer
legendären Compagnie als Tänzer, Sekretär, Assistent und Choreograph an. In einer Tanzszene, die
im England der 1930er Jahre vor allem durch die Ästhetik der Ballets Russes sowie den Ausdrucks­
tanz des 1934 emigrierten Deutschen Kurt Jooss geprägt war, konnte sich Tudor in Konkurrenz
zu Frederick Ashton bald schon mit seinen ganz eigenen Arbeiten etablieren, in denen ihm die
An­teilnahme an den existentiellen Fragen des Menschseins stets ein wesentliches Anliegen war.
Auf der Suche nach Wahrhaftigkeit und der Versöhnung von Ausdruck und Form fand er zu einer
neuartigen Beseelung der Gestik und damit zu einer differenzierten Psychologisierung seiner Ge­
stalten, wie sie die Tanzbühne bis dahin nicht kannte. Die Mittel des klassischen Balletts wusste
Tudor in eine Bewegungssprache zu verwandeln, in welcher der Artist zum Darsteller wird und
das menschliche Erleben, ausgedrückt durch die wortlose Kunst des Tanzes, ins Zentrum rückt.
Gebets- und Andachtshaltungen, aber auch Volkstanzelemente bilden die Basis der Bewe­
gungssprache von „Dark Elegies“, werden aber durch Dehnungen, Überzeichnungen und Erwei­
terungen zum einen aufgebrochen, zum anderen der linearen Strenge des klassischen Balletts unterworfen. Erinnern die Gruppensequenzen in ihrer großen Klarheit und Kargheit an die Wucht
antiker Tragödienchöre, so wirken mehrere, auf Spitze getanzte Soli mit ihren verzweifelten Sprün­
gen oder plötzlich zusammenfallenden Gesten wie schmerzhafte emotionale Ausbrüche.
Mit „Dark Elegies“ präsentiert das Ballett am Rhein nach „Jardin aux lilas“ und einem Pas
de deux aus „The Leaves are Fading“ in b.14 ein weiteres zentrales Werk aus dem Schaffen Antony
Tudors. ***
b.26
AUGUST BOURNONVILLE
BOURNONVILLE
DIVERTISSEMENT
ANTONY TUDOR
DARK ELEGIES
TERENCE KOHLER
ONE
URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Sa 16.01.2016, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
siehe Seite 81
Dauer b.26: ca. 2 ½ Stunden,
zwei Pausen
Betrachtet man die verschiedenen Stadien eines Sturms – von außen wie von innen –, so ergeben
sich unterschiedlichste Zustände und Wirkungen: von seiner Vorahnung über das Toben im In­
neren oder das Gefangensein in seinem Auge bis hin zur schieren Kraft eines vorüberziehenden
Sturms und der plötzlichen Ruhe danach. Für den Choreographen Terence Kohler werden diese
zu einer Metapher, um in die Seelenlandschaften jener Komposition einzudringen, die er sich für
seine erste Kreation für das Ballett am Rhein als musikalische Basis wählte: Johannes Brahms’
Sinfonie Nr. 1 – eine Partitur, mit der Brahms von der großen Vergangenheit seiner Vorgänger bedrängt und aus dem immer wieder geäußerten Bedauern, ein zu spät Geborener zu sein, in einem
über 22-jährigen Entstehungsprozess zu einer Musik fand, die sich in die Tradition stellt, zugleich
aber alles Traditionelle in etwas Subjektives und zutiefst Persönliches verwandelt.
Terence Kohler kann bereits auf ein erstaunlich umfangreiches Schaffen blicken. Geboren
1984 in Sydney, dort zum Tänzer ausgebildet, aber auch schon früh vom Choreographieren fas­
ziniert, kam er 2002 an die Akademie des Tanzes in Mannheim, wo Birgit Keil seine Begabung
förderte. Erste größere Choreographien – darunter auch abendfüllende wie das Handlungsballett
„Anna Karenina“ – entstanden für das Karlsruher Ensemble, dem er seit 2004 als Tänzer und
Cho­reograph angehörte. 2007 wurde Terence Kohler mit dem Deutschen Tanzpreis „Zukunft“ für
Choreographie ausgezeichnet. In der Spielzeit 2009/10 war er Choreographer in Residence des
Bayerischen Staatsballetts, heute ist er freischaffend tätig. In München entstanden Uraufführungen
wie „Once Upon an Ever After“, „Série Noire – ein choreographischer Krimi“, „Daphnis und
Chloé“ sowie „Helden“. Das für das Königliche Ballett von Flandern kreierte „11:11“ brachte ihm
2010 eine Nominierung für den Prix Benois de la Danse. ***
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 von Johannes Brahms C H O R E O G R A P H I E Terence Kohler M U S I K A L I S C H E
L E I T U N G Axel Kober / Wen-Pin Chien B Ü H N E Verena Hemmerlein K O S T Ü M E Louise Flanagan L I C H T FranzXaver Schaffer // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Duisburger Philharmoniker
MUSIK
b.26
AUGUST BOURNONVILLE
BOURNONVILLE
DIVERTISSEMENT
ANTONY TUDOR
DARK ELEGIES
TERENCE KOHLER
ONE
URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Sa 16.01.2016, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
siehe Seite 81
Dauer b.26: ca. 2 ½ Stunden,
zwei Pausen
„Kindertotenlieder“ auf Gedichte von Friedrich Rückert für Bariton und Orchester von Gustav Mahler
Antony Tudor M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Axel Kober / Wen-Pin Chien B Ü H N E & K O S T Ü M E
Thomas Ziegler L I C H T Franz-Xaver Schaffer E I N S T U D I E R U N G Amanda McKerrow & John Gardner B A R I T O N
Dmitri Vargin // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Duisburger Philharmoniker
MUSIK
CHOREOGR APHIE
82
83
BALLET T PREMIEREN
b.27
GEORGE BALANCHINE
D U O C O N C E R TA N T
BILDIDEE & FOTOGR AFIE Gert Weigelt
Als stille Zuhörer stehen zwei Tänzer hinter einem Konzertflügel und lauschen der Violine und
dem Klavier, die den ersten Satz von Igor Strawinskys „Duo Concertant“ interpretieren. Schließ­
lich schreiten sie in die Mitte der Bühne, um dort eine Fülle raffiniertester choreographischer
Ideen zu zeigen, wie sie sich nur einer der ganz großen Meister der Ballettkunst des 20. Jahrhun­
derts, George Balanchine, auszudenken vermochte. Nach dem Willen Balanchines sollte der Zu­
schauer sich aber zunächst in die Klänge vertiefen und das musikalische Vokabular des Kompo­
nisten erfassen. Er beließ deswegen den ersten Satz von Strawinskys Musik bewusst ohne jede
choreographische Zutat, platzierte die beiden Musiker für das Publikum sichtbar auf der Bühne
und erweiterte erst ab dem zweiten Satz den Dialog der beiden Instrumente um zwei getanzte
ebenbürtige Stimmen. Auf faszinierend präzise Weise spiegelt Balanchine in ihnen das musikalische Geschehen im Tanz und verschmilzt Klänge und Bewegungen zu einem neuen Kunstwerk.
Nach seinem Beginn als handlungsloser Dialog der künstlerischen Ausdrucksformen löst sich
„Duo Concertant“ schließlich von der reinen Abstraktion und entpuppt sich durch raffinierten
Einsatz von Licht, Schatten und Bewegung am Ende als berührendes Kammerspiel über Liebe
und Verlangen.
George Balanchine kreierte „Duo Concertant“ im Jahr 1972 für das New Yorker Strawinsky
Festival. Das Duo hatte Strawinsky, mit dem Balanchine eine langjährige Zusammenarbeit verband, jedoch bereits 1932 komponiert. Es ging aus der Zusammenarbeit mit dem Geiger Samuel
Dushkin hervor und blieb das einzige Werk Strawinskys für Violine und Klavier. Wie der Titel verrät, war es vom Komponisten als Violinkonzert konzipiert – allerdings ohne Orchester. Es sollte
auf einer bevorstehenden Europa- und USA-Tournee von Dushkin und Strawinsky am Klavier gespielt werden, denn der Komponist fürchtete, die Orchester in kleineren Städten mit seiner Ton­
sprache zu überfordern. Die Satzbezeichnungen – Cantilène, Eclogue und Dithyrambe – beziehen
sich auf die Lyrik der Antike. Das ist kein Zufall, steht das Werk doch für den kompositorischen
wie choreographischen Stil der Neoklassik, der durch zwei Namen geprägt und zur Vollendung gebracht wurde: Igor Strawinsky und George Balanchine.
Nach „Serenade“, „Episodes“, „Concerto Barocco“, „Agon“ und „The Four Temperaments“
befindet sich mit „Duo Concertant“ ein weiteres Werk George Balanchines im Repertoire des
Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg. ***
b.27
GEORGE BALANCHINE
DUO CONCERTANT
MARTIN SCHLÄPFER
VARIATIONEN UND PARTITEN
URAUFFÜHRUNG
KURT JOOSS
DER GRÜNE TISCH
PREMIERE
Fr 18.03.2016, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
So 20.03. | Sa 26.03.
A P R I L ↗ Opernhaus Düsseldorf
Fr 01.04. | So 03.04. | Do 14.04.
Fr 22.04. | Fr 29.04.
MÄRZ
B A L L E T T W E R K S TAT T
Mi 09.03.2016, 19.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.27: ca. 2 ½ Stunden,
zwei Pausen
„Duo Concertant“ für Violine und Klavier von Igor Strawinsky C H O R E O G R A P H I E George Balanchine
© The George Balanchine Trust L I C H T Volker Weinhart E I N S T U D I E R U N G Ben Huys V I O L I N E Dragos Manza K L A V I E R Alina Bercu // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
MUSIK
85
BALLET T PREMIEREN
BALLET T PREMIEREN
b.27
b.27
MARTIN SCHLÄPFER
V A R I AT I O N E N U N D P A R T I T E N
KURT JOOSS
DER GRÜNE TISCH
UR AUFFÜHRUNG
E I N T O T E N TA N Z I N A C H T B I L D E R N
Mit seiner „Kunst der Fuge“ stellte Martin Schläpfer 2002 sein erstes abendfüllendes Ballett vor –
kreiert zu einem Opus summum Johann Sebastian Bachs. Und es war dieses Werk, das ihn in
Bachs Welten in einer Weise eintauchen ließ, die ihn bis heute nicht mehr losgelassen hat. Ein Jahr
später entstand für ballettmainz „Partita Nr. 6“, an deren musikalische Basis – Bachs Partita Nr. 6
e-Moll BWV 830 für Klavier solo – Martin Schläpfer nun mit seiner neuen Choreographie „Varia­
tionen und Partiten“ für das Ballett am Rhein anknüpft und zugleich andere Wege geht, ist es doch
das Kreieren von Neuem, das direkte Reagieren auf die aktuellen Tänzerpersönlichkeiten und
Themen, die in der Luft liegen, die ihn zurzeit sehr viel mehr interessieren als die Wiedereinstu­
dierung bereits vorhandener eigener Werke. Entsprechend hat er auch die musikalische Auswahl
erweitert, Bachs Partita eine Komposition von Ludwig van Beethoven gegenübergestellt und sich
damit einen weiteren „Giganten“ der Musikgeschichte in die Welt seines Stückes hinein geholt.
„Wie lange habe ich versucht, zu Musik Beethovens zu choreographieren – und immer musste ich
passen: zu groß, zu weit ist er – weit weg und doch nahe, kein Gott, sondern ein Mensch, der keinen Gott braucht“, bekennt Martin Schläpfer. Die 12 Variationen C-Dur WoO 68, die Beethoven
über das Menuett „à la Vigano“ aus dem Ballett „Le nozze disturbate“ von Jakob Haibel komponierte, wählte er als Kontrast zu Bachs Partita Nr. 6: „Bach reinigt, Beethoven zeigt hin.“
Doch noch weitere Querverbindungen ziehen sich durch Martin Schläpfers Überlegungen
zu seinem neuen Stück, mit dem er sich im Rahmen des Ballettabends b.27 auch zwischen zwei
„Giganten“ des Tanzes stellt: George Balanchine auf der einen Seite, auf der anderen Kurt Jooss, der
mit seinem Totentanz „Der Grüne Tisch“ ein zentrales Werk des deutschen Tanztheaters kreierte,
das bis heute in der Tanzkunst ebenso nachhallt wie Balanchines revolutionäre Neoklassik.
Als Partner am Klavier konnte Martin Schläpfer – nach „Drittes Klavierkonzert“ in b.10 sowie „verwundert seyn – zu sehn“ in b.22 – erneut Denys Proshayev gewinnen, einen Pianisten, von
dessen Künstlertum und Gespür für den Tanz er zutiefst fasziniert ist. Seit dem Gewinn des ARDWettbewerbs 2002 in München ist Denys Proshayev auf vielen großen Konzertpodien der Welt zu
Hause. Das breite Spektrum seines Repertoires zeigen hochgelobte Einspielungen von Klavierwer­
ken Jean-Philippe Rameaus, Robert Schumanns und Alfred Schnittkes. ***
12 Variationen über das Menuett „à la Vigano“ aus Jakob Haibels Ballett „Le nozze disturbate“ C-Dur
WoO 68 von Ludwig van Beethoven sowie Partita Nr. 6 e-Moll BWV 830 für Klavier solo von Johann Sebastian
Bach C H O R E O G R A P H I E Martin Schläpfer B Ü H N E Thomas Ziegler K O S T Ü M E Nelly van de Velden L I C H T
Volker Weinhart K L A V I E R Denys Proshayev // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
b.27
GEORGE BALANCHINE
DUO CONCERTANT
MARTIN SCHLÄPFER
VARIATIONEN UND PARTITEN
URAUFFÜHRUNG
KURT JOOSS
DER GRÜNE TISCH
PREMIERE
Fr 18.03.2016, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 85
Dauer b.27: ca. 2 ½ Stunden,
zwei Pausen
An einem Grünen Tisch steigern sich zehn schwarz gekleidete Herren – Politiker, Diplomaten,
Spekulanten und andere Drahtzieher der Weltgeschichte – in immer heftigere Diskussion. Auf dem
Höhepunkt ziehen sie ihre Pistolen. Es fällt ein Schuss, Krieg bricht aus, ein Totentanz beginnt:
Frauen nehmen Abschied von ihren Männern; Soldaten fallen auf dem Schlachtfeld und ein Schie­
ber – Profiteur und Kriegsgewinnler – bereichert sich noch an den Leichen; Frauen sind auf der
Flucht und eine alte Mutter findet den Tod; eine Partisanin tötet einen Soldaten und wird hingerichtet; Soldaten und Dirnen vergnügen sich in einem Bordell, wo der Schieber ein junges Mäd­
chen anbietet, doch auch dieses findet im Tod seinen letzten Partner. In einem Marsch führt der
Tod schließlich alle seine Opfer an und holt auch noch den letzten Lebenden – den Fahnenträger –
zu sich. Nur der Schieber wird verstoßen. Im letzten Bild schließt sich der Kreis: Wieder diskutieren die Herren am Grünen Tisch. Das Spiel beginnt von Neuem.
Mit seinem 1932 beim Concours de Chorégraphie des Archives Internationales de la Danse
in Paris mit dem 1. Preis ausgezeichneten Antikriegsstück „Der Grüne Tisch“ wurde Kurt Jooss
über Nacht weltberühmt. „Genauer ist auf der Tanzbühne nie gezeigt worden, dass Krieg kein unabwendbares Schicksal ist, sondern jener Interessenkonflikt, in welchen die Besitzenden die Habe­
nichtse hineinziehen“, schrieb Jochen Schmidt. Bis heute lässt sich die Faszinationskraft dieses
Balletts nicht nur aus dem allzeit gültigen Aufruf zum Pazifismus gegenüber den grausamen Mach­enschaften und dem Zynismus der Mächtigen erklären, der in seinem sozialkritischen Realismus
den Werken eines Otto Dix, George Grosz oder auch Bertolt Brecht nahe steht. Vielmehr handelt
es sich auch im Hinblick auf die choreographische Komposition – eine Synthese von Mitteln des
freien deutschen und des klassisch-akademischen Tanzes – um ein äußerst bühnenwirksames Mei­sterwerk des dramatischen Tanztheaters.
Kurt Jooss (1901–1979) gehörte zu den Initiatoren der Folkwangschule Essen, leitete die
dortige Tanzabteilung, gründete das Folkwang-Tanztheater-Studio und die Ballets Jooss. Auf seine
öffentliche Weigerung, sich von seinen jüdischen Mitarbeitern zu trennen, entschied er sich 1934
zur Emigration nach England, aus der er erst 1949 zurückkehrte. Geschichten über Macht, Tod,
Liebe, Zerstörung und die Verführbarkeit des Menschen blieben wiederkehrende Motive seines
Schaffens. ***
b.27
GEORGE BALANCHINE
DUO CONCERTANT
MARTIN SCHLÄPFER
VARIATIONEN UND PARTITEN
URAUFFÜHRUNG
KURT JOOSS
DER GRÜNE TISCH
PREMIERE
Fr 18.03.2016, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 85
Dauer b.27: ca. 2 ½ Stunden,
zwei Pausen
MUSIK
86
F. A. Cohen B U C H & C H O R E O G R A P H I E Kurt Jooss K O S T Ü M E Hein Heckroth L I C H T E N T W U R F &
Hermann Markard E I N S T U D I E R U N G Jeanette Vondersaar K L A V I E R Christian Grifa, James Sudbury //
Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
MUSIK
MASKEN
87
BALLET T PREMIEREN
b.28
P A U L TAY L O R
ESPLANADE
Eine Esplanade ist ein Ort, an dem man spazieren oder sich aufhalten kann – eine Promenade, ein
Platz, ein Boulevard. Alltägliches findet auf einer Esplanade statt, und so war es auch eine simple
Szenerie, die Paul Taylor 1975 zu seinem Ballett „Esplanade“ inspirierte: der Blick auf ein rennendes Mädchen, das versuchte, einen Bus zu erreichen. Alltägliche Bewegungen wie Laufen, Rennen,
Springen, Rutschen, Stürzen oder einfach nur Stehen fügen sich zu Violinkonzerten von Johann
Sebastian Bach in „Esplanade“ zu einer Choreographie, die heute zu den Meisterwerken des Mo­
dern Dance gehört. Der Charakter des ersten Teils ist von sommerlicher Heiterkeit und Unbe­
schwertheit – eine Art Höhenflug gegen die Schwerkraft, über den sich im zweiten Satz jedoch ein
melancholischer Schatten legt: Mit ihren gebeugten Körpern erscheinen die Tänzerinnen und
Tänzer wie Trauernde. Ein romantisch-verspieltes Zusammentreffen dreier Paare lotet Liebesglück
und Liebesleid aus, bevor sich das ganze Ensemble mit halsbrecherischen Sprüngen in eine atemberaubend-ausgelassene Raserei begibt.
Mit „Esplanade“ präsentiert das Ballett am Rhein erstmals eine Arbeit Paul Taylors und damit ein weiteres zentrales Werk des amerikanischen Repertoires des 20. Jahrhunderts. 1930 geboren erhielt Paul Taylor seine Ausbildung zum Tänzer bei Antony Tudor, Martha Graham, Doris
Humphrey und José Limón und trat in verschiedenen Compagnien auf. Er arbeitete mit Merce
Cunningham und zählte in Martha Grahams Dance Company zu den charismatischsten Solisten.
George Balanchine schuf für ihn in seinem Ballett „Episodes“ die legendäre Taylor-Variation. 1954
kreierte er seine erste eigene Choreographie, 1955 gründete er sein eigenes Ensemble – die in New
York ansässige Paul Taylor Dance Company, die er bis heute leitet und die auf Tourneen weltweit
zu erleben ist. In seinem 140 Choreographien umfassenden Schaffen setzt sich Paul Taylor mit einer großen Bandbreite von Themen auseinander, in deren Zentrum jedoch stets die Fragen des
Menschseins zwischen Leben und Tod, Natur und Zivilisation, Liebe und Sexualität stehen. Horst
Koegler zählte den Künstler „nicht nur zu den fruchtbarsten, fantasievollsten und musikalischsten, sondern auch zu den humorvollsten Choreographen seiner Generation“. ***
Konzert für Violine, Streicher und Continuo E-Dur BWV 1042 sowie Largo und Allegro aus dem Konzert
für zwei Violinen, Streicher und Continuo d-Moll BWV 1043 von Johann Sebastian Bach C H O R E O G R A P H I E Paul
Taylor M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Aziz Shokhakimov K O S T Ü M E John Rawlings L I C H T Jennifer Tipton E I N S T U D I E R U N G Richard Chen See S O L O - V I O L I N E N Franziska Früh / Dragos Manza; Egor Grechishnikov / Emilian
Piedicuta // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker
BILDIDEE & FOTOGR AFIE Gert Weigelt
MUSIK
b.28
PAUL TAYLOR
ESPLANADE
HUBERT ESSAKOW
URAUFFÜHRUNG
NILS CHRISTE
URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
So 29.05.2016, 18.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 01.06. | Sa 04.06. | So 12.06.
J U L I ↗ Opernhaus Düsseldorf
So 03.07. | Do 07.07. | So 10.07.
JUNI
B A L L E T T W E R K S TAT T
Fr 13.05.2016, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
Dauer b.28: ca. 2 ¼ Stunden,
zwei Pausen
89
BALLET T PREMIEREN
BALLET T PREMIEREN
b.28
b.28
HUBERT ESSAKOW
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NILS CHRISTE
URAUFFÜHRUNG
„Ein Choreograph, der weiß, was er sagen möchte, und es dann wirkungsvoll und prägnant formuliert“, war in der Presse zu lesen, nachdem Hubert Essakow eines seiner jüngsten Werke in London
zur Uraufführung gebracht hatte. Seine Choreographie „Ignis“ wurde als „unglaublich berührend“ gefeiert, der Guardian beschrieb sie als ein „melancholisches, wunderschön orchestriertes
Tanzdrama“, dessen „Nachglühen einen noch lange begleitet“.
In seiner choreographischen Sprache keineswegs auf das Vokabular der traditionellen Danse
d’école beschränkt, verlief die Karriere des gebürtigen Südafrikaners zunächst klassisch. Zehn
Jahre war Hubert Essakow beim Royal Ballet in London engagiert und tanzte dort zuletzt als Solist
Wer­ke von Kenneth MacMillan, Frederick Ashton, George Balanchine, Christopher Wheeldon,
Si­obhan Davies, Twyla Tharp und William Forsythe. Nach seinem Abschied von der traditionsreichen Compagnie im Jahr 2003 lebte Essakow für eine Weile in Japan, bildete sich im zeitgenössischen
Tanz weiter und tanzte – zurück in seiner Wahlheimat Großbritannien – für Compagnien wie die
Ballet Boyz oder die Rambert Dance Company. Zugleich begann er, eigene Kreationen vorzustellen und sich in der freien Szene einen Namen zu machen. Als freischaffender Choreograph und
Lehrer arbeitete er bereits für das Sadler’s Wells, die Royal Academy of Dance oder das ROH2, die
zeitgenössische Programmsparte des Royal Opera House in London. Eine Zusammenarbeit verbindet ihn darüber hinaus auch mit dem English National Ballet.
Martin Schläpfer hat diesen vielseitigen Choreographen nun für das Ballett am Rhein entdeckt und bei Hubert Essakow ein neues Werk für sein Ensemble in Auftrag gegeben. Zur Seite steht
ihm dabei Merle Hensel, deren unkonventionelle Ausstattungen für Tanz, Sprechtheater, Oper
und Film genauso neugierig machen wie die Arbeiten des in London ansässigen Lichtgestalters Lee
Curran. ***
„Tenebre“ von Bryce Dessner u. a. C H O R E O G R A P H I E Hubert Essakow M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Aziz
Shokhakimov B Ü H N E & K O S T Ü M E Merle Hensel L I C H T Lee Curran S O U N D D E S I G N Gareth Mitchell // Ballett am
Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker
MUSIK
b.28
PAUL TAYLOR
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NILS CHRISTE
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PREMIERE
So 29.05.2016, 18.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 89
Dauer b.28: ca. 2 ¼ Stunden,
zwei Pausen
Im Opernhaus Düsseldorf begeisterten seine „Fearful Symmetries“ in b.11 – ein temporeiches
Großstadt-Stück, das nicht nur die Tänzerinnen und Tänzer des Balletts am Rhein wie unter Starkstrom setzte, sondern auch das Publikum angesichts seiner Virtuosität, seines Einfallsreichtums
und seines verblüffenden Spiels mit immer neuen symmetrischen Strukturen den Atem anhalten
ließ. Im Theater Duisburg zeigte sich Nils Christe mit den im Ballettabend b.18 uraufgeführten
„Sorrowful Songs“ dagegen von einer ganz anderen Seite: Wie Inschriften gruben sich seine emotionsgeladenen Bilder über Verfolgung, Bedrängnis und Gefangenschaft, Aufbegehren und Verlieren
als zutiefst berührende getanzte Klage in die Erinner­ungen des Zuschauers. Für den Ballettabend
b.28 kehrt Nils Christe nun mit einer weiteren Ur­aufführung zum Ballett am Rhein zurück. Ausgangspunkt sind ihm hierbei Kompositionen von Philip Glass, steht für den Choreographen am
Anfang eines neuen Stückes doch zunächst die Suche nach einer Musik. „Es ist die Musik, die
mich inspiriert, nie ein Buch oder etwas anderes“, bekennt Nils Christe: „Wenn ich nichts höre,
sehe ich keine Bewegung, denn im Inner­sten bin ich doch immer auch Musiker.“
Nils Christe zählt seit seiner gefeierten Uraufführung „Before Nightfall“ 1985 mit dem
Ballett der Pariser Oper zu den wichtigsten Choreographen seiner Generation. Er war Tänzer im
Nederlands Dans Theater, erhielt dort die Möglichkeit, auch zu choreographieren, und leitete von
1986 bis 1993 als künstlerischer Direktor das Scapino Ballet in Rotterdam. Nach dem Pariser Er­
folg führten ihn seine eigenen Kreationen schon bald weit über die Grenzen seiner niederländischen Heimat hinaus in alle Welt zu Compagnien wie dem Ballett der Wiener Staatsoper, dem
Königlich Dänischen und Königlich Schwedischen Ballett, Finnischen Nationalballett, Basler und
Zürcher Ballett, zum Ballett der Deutschen Oper Berlin, Ballett der Komischen Oper Berlin,
Bayerischen Staatsballett, ballettmainz, Washington Ballet, den Grands Ballets Canadiens, dem
Queensland Ballet, Singapore Dance Theatre, Het Nationale Ballet Amsterdam und zu Introdans.
Von besonderer Bedeutung ist für Nils Christe die Zusammenarbeit mit seiner Frau Annegien
Sneep, die ihm nicht nur seit 1981 assistiert und weltweit für die Wiedereinstudierung seiner
Choreographien verantwortlich zeichnet, sondern für seine Ballette meist auch die Kostüme entwirft. ***
b.28
PAUL TAYLOR
ESPLANADE
HUBERT ESSAKOW
URAUFFÜHRUNG
NILS CHRISTE
URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
So 29.05.2016, 18.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
WEITERE TERMINE
siehe Seite 89
Dauer b.28: ca. 2 ¼ Stunden,
zwei Pausen
2., 3. und 4. Satz aus der Sinfonie Nr. 3 sowie 2. Satz aus dem Konzert für Violine und Orchester von
Philip Glass C H O R E O G R A P H I E Nils Christe M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Aziz Shokhakimov B Ü H N E Thomas
Rupert K O S T Ü M E & C H O R E O G R A P H I S C H E A S S I S T E N Z Annegien Sneep L I C H T Remko van Wely S O L O V I O L I N E Franziska Früh / Dragos Manza // Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg // Düsseldorfer Symphoniker
MUSIK
90
91
BALLET T PREMIEREN
YO U N G M OV ES
BILDIDEE & FOTOGR AFIE Gert Weigelt
P L AT T F O R M C H O R E O G R A P H I E
BALLET T AM RHEIN
Mit Ideen experimentieren, eigene Kreationen auf die Bühne bringen und als Choreograph ein
Publikum begeistern: In der Saison 2015/16 möchte Martin Schläpfer dafür mit „Young Moves –
Plattform Choreographie Ballett am Rhein“ ein neues Format aus der Taufe heben. Es bietet den
Mitgliedern des Balletts am Rhein die Möglichkeit, eigene Uraufführungen zu entwickeln, mit ihren Kollegen umzusetzen und im Rahmen eines großen Opernhauses professionell als Choreographen
zu arbeiten. Zwar waren in den vergangenen Jahren bereits Kreationen von Tänzern des Balletts
am Rhein auf der Bühne der Deutschen Oper am Rhein zu erleben, erstmals ist diesen Arbeiten
jetzt aber ein eigener Abend gewidmet – zusätzlich zu den regulären Premieren.
Die Ideen von Wun Sze Chan, So-Yeon Kim, Michael Foster, Alban Pinet, Louisa Rachedi
und Boris Randzio haben Martin Schläpfer und sein Co-Direktor Remus Şucheană für „Young
Moves“ 2015/16 ausgewählt: „It is passing by“ nennt die Chinesin Wun Sze Chan ihre Uraufführ­ung, die sie zu einem Titel des Albums „Snaketime Series“ des blinden Musikers Moondog kre­
ieren wird und die der Frage nachspürt, wie durch Bewegung Interaktion und Verständigung entsteht. Auch Boris Randzios Werk kreist um die Auswirkungen der Kommunikation zwischen
Individuen: „Mindrift“ wird er für drei Frauen choreographieren und dabei zeigen, wie sie alleine
und in der Gemeinschaft mit den anderen empfinden. Aus einer ganz eigenen Perspektive blickt
Louisa Rachedi in „FIELDWORK: \ˈFĒLD-ˌWƏRK\“ auf eine Gruppe von Individuen: die Städter.
„Die Stadt als technisierte und leblose Kraft choreographiert im übertragenen Sinn unser Leben,
macht uns Städter zu Tänzern des Alltags.“ Alles ist in diesem System darauf ausgerichtet, Kolli­
sionen zu vermeiden – und somit auch physischen Kontakt: „Ich möchte einen Raum kreieren, der
die Kollision als Ausgangspunkt für eine Vielzahl von Möglichkeiten begreift und nicht als unvorhergesehenes Missgeschick.“ Michael Foster wird sich in seiner abstrakten Choreographie „Rap­
ture“ ebenfalls mit der Beziehung zwischen Individuen und Gruppen befassen, aber auch mit
ihren – oft unbewussten – Ritualen. Zur Musik der isländischen Cellistin und Komponistin Hildur
Guðnadóttir und inspiriert von Literatur von Virginia Woolf und Katherine Mansfield lotet Alban
Pinet in „Disrupted Self “ aus, was die Identität und das Selbst eines Menschen prägt. Zwei historische Persönlichkeiten der Jahrhundertwende stehen dagegen im Mittelpunkt von So-Yeon Kims
Uraufführung „Zahir“, deren Titel aus dem Arabischen übersetzt so viel bedeutet wie „das Offenbarte“. Zu einer Auswahl aus den Suiten für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach erzählt
So-Yeon Kim die außergewöhnliche Liebesgeschichte zwischen dem Maler Gustav Klimt und der
Modeschöpferin Emilie Flöge. ***
YOUNG MOVES
Plattform Choreographie
Ballett am Rhein
LOUISA RACHEDI
FIELDWORK: \ˈFĒLD-ˌWƏRK\
URAUFFÜHRUNG
MICHAEL FOSTER
RAPTURE
URAUFFÜHRUNG
WUN SZE CHAN
IT IS PASSING BY
URAUFFÜHRUNG
ALBAN PINET
DISRUPTED SELF
URAUFFÜHRUNG
BORIS RANDZIO
MINDRIFT
URAUFFÜHRUNG
SO-YEON KIM
ZAHIR
URAUFFÜHRUNG
PREMIERE
Sa 18.06.2016, 19.30 Uhr
↗ Theater Duisburg
WEITERE TERMINE
↗ Theater Duisburg
Sa 25.06.
J U L I ↗ Theater Duisburg
Fr 01.07.
JUNI
Dauer: ca. 1 ¾ Stunden,
eine Pause
93
MAR TIN SCHL ÄPFER: VERWUNDER TS SE YN – ZU SEHN MAR TIN SCHL ÄPFER: VERWUNDER TS SE YN – ZU SEHN 94
Louisa Rachedi, Marcos Menha. Foto: Gert Weigelt
Chidozie Nzerem, Marcos Menha. Foto: Gert Weigelt
95
MAR TIN SCHL ÄPFER: SYMPHONIE G-MOLL Foto: Gert Weigelt
Julie Thirault, Andriy Boyetskyy (vorne), Boris Randzio, Richard Jones, Alban Pinet, Sachika Abe (hinten).
MAR TIN SCHL ÄPFER: SYMPHONIE G-MOLL 96
Virginia Segarra Vidal. Foto: Gert Weigelt
97
BALLET T AM RHEIN
BALLET T AM RHEIN
ENSEMBLE
TÄ N Z E R I N N E N & TÄ N Z E R
A N N - K AT H R I N
ADAM
MARLÚCIA
DO AMARAL
CAMILLE
ANDRIOT
R ASHAEN
ARTS
BRICE
ASNAR
DORIS
BECKER
ANDRIY
BOYE TSK Y Y
WUN SZE
CHAN
ODSUREN
D AG VA
SABRINA
DEL AFIELD
MARIANA
DIAS
FELINE
VA N D I JK EN
SONIA
DVORAK
MICHAEL
FOSTER
FILIPE
FREDERICO
N AT H A L I E
GUTH
PHILIP
HANDSCHIN
VINCENT
HOFFMAN
ALE X ANDR A
INCULE T
CHRISTINE
JAROSZEWSKI
RICHARD
JONES
YUKO
K AT O
S O -Y E O N
KIM
HELEN CL ARE
KINNE Y
SONNY
LOCSIN
NORMA
MAGALHÃES
ANNE
MARCHAND
MARCOS
MENHA
ASUK A
MORGENSTERN
TOMOAKI
NAK ANOME
BRUNO
NARNHAMMER
CHIDOZIE
NZEREM
ALBAN
PINE T
FRIEDRICH
POHL
LOUISA
R ACHEDI
BORIS
R ANDZIO
A R YA N N E
R AY M U N D O
CL AUDINE
SCHOCH
VIRGINIA
SEGARR A VIDAL
ALE X ANDRE
SIMÕES
RINK
SLIPHORST
E L I S A B E TA
S TA N C U L E S C U
JULIE
T H I R A U LT
IRENE
VA Q UEIR O
ERIC
WHITE
98
99
BALLET T AM RHEIN
BALLET T AM RHEIN
BALLET T AM RHEIN
UNTERWEGS
G A S T S P I E L E 2 0 1 5 /1 6
EDINBURGH
INTERNATIONAL FESTIVAL
THEATER
GÜTERSLOH
INTERNATIONALE
MAIFESTSPIELE WIESBADEN
7
MARTIN SCHLÄPFER
7
MARTIN SCHLÄPFER
7
MARTIN SCHLÄPFER
Musikalische Leitung: Wen-Pin Chien
—
Do 25.02.2016↗ Theater Gütersloh
Fr 26.02.2016 ↗ Theater Gütersloh
Musikalische Leitung: Wen-Pin Chien
Royal Scottish National Orchestra
—
Do 20.08.2015↗ Playhouse Theatre Edinburgh
Fr 21.08.2015 ↗ Playhouse Theatre Edinburgh
Sa 22.08.2015↗ Playhouse Theatre Edinburgh
Tickets unter: + 49 (0) 5241 . 211 36 36
www.theater-gt.de
Tickets unter: + 44 (0) 131 473 2000
www.eif.co.uk
—
Sa 07.05.2016
↗ Staatstheater Wiesbaden, Großes Haus
So 08.05.2016 ↗ Staatstheater Wiesbaden, Großes Haus
Tickets unter: + 49 (0) 611 .132 325
www.staatstheater-wiesbaden.de
ISRAELI
OPERA TEL AVIV
FESTSPIELHAUS
ST. PÖLTEN
EIN DEUTSCHES REQUIEM
MARTIN SCHLÄPFER
—
Di 20.10.2015 ↗ Israeli Opera Tel Aviv
Mi 21.10.2015↗ Israeli Opera Tel Aviv
Do 22.10.2015↗ Israeli Opera Tel Aviv
Fr 23.10.2015 ↗ Israeli Opera Tel Aviv
Sa 24.10.2015↗ Israeli Opera Tel Aviv
7
MARTIN SCHLÄPFER
Tickets unter: + 972 (0) 3 692 7777
www.israel-opera.co.il
Hessisches Staatsorchester
LUDWIGSBURGER
SCHLOSSFESTSPIELE
VERWUNDERT SEYN – ZU SEHN
MARTIN SCHLÄPFER
Musikalische Leitung: Wen-Pin Chien
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
—
Sa 09.04.2016↗ Festspielhaus St. Pölten
Tickets unter: + 43 (0) 2742 . 90 80 80-600
www.festspielhaus.at
Klavier: Denys Proshayev
SYMPHONIE G-MOLL
MARTIN SCHLÄPFER
—
Mi 22.06.2016↗ Forum am Schlosspark, Ludwigsburg
Tickets unter: + 49 (0) 7141 . 939 636
www.schlossfestspiele.de
FILM-PREVIEW
FEUER BEWAHREN –
NICHT ASCHE ANBETEN!
DER CHOREOGRAF
MARTIN SCHLÄPFER
Mit „Feuer bewahren – nicht Asche anbeten!“
ist ein intimes Portrait Martin Schläpfers entstanden. Von April 2014 bis Mai 2015 hat die
Regisseurin Annette von Wangenheim mit ihrem Filmteam von 7T1 Media den Direktor
und Chefchoreographen des Balletts am Rhein
bei der künstlerischen Arbeit begleitet und ist
ihm auch auf ganz private Wege gefolgt. Sie war
nicht nur bei den Proben zur Uraufführung
„DEEP FIELD“ mit der Kamera dabei, sondern
auch bei der Ent­stehung von Hans van Manens
Ballett „Alltag“, in dem Martin Schläpfer die
Hauptrolle tanzte. Ausschnitte aus diesen beiden Balletten sowie aus „Johannes Brahms –
Symphonie Nr. 2“ und „ein Wald, ein See“ dokumentieren einige der zentralen Werke Martin
Schläpfers und zugleich seine Energie und
nicht nachlassende Kreativität, mit der er auf
seine ganz eigene Weise die Tanzkunst in den
letzten Jahren re­volutioniert hat.
Bevor „Feuer bewahren – nicht Asche
anbeten!“ auf arte und im Schweizer Fernsehen
SRF zu sehen sein wird, gibt eine Preview im
Opern­haus Düsseldorf die exklusive Gelegenheit, das Filmporträt bereits im November 2015
zu erleben. ***
FILM-PREVIEW
FEUER BEWAHREN –
NICHT ASCHE ANBETEN!
DER CHOREOGRAF MARTIN
SCHLÄPFER
TERMIN
Fr 20.11.2015, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
EINTRIT TSPREISE
10,00 | 14,00 €
R E G I E Annette von Wangenheim R E D A K T I O N Sabine
Rollberg, WDR / arte P R O D U Z E N T Ansgar Pohle,
7T1 Media
UNTERSTÜTZT VON
arte / WDR, SRF, Ernst-Göhner Stiftung, Kulturamt der
Landeshauptstadt Düsseldorf, Dan und Cary Bronner
Stiftung, Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH,
Messe Düsseldorf, WGZ BANK, 7T1 Media Köln
Gesponsert von Grafental GmbH & Co. KG
Gefördert durch Gil Bronner und die Moe
Radzyner Stiftung Brückenschlag LSL
100
101
BALLET T AM RHEIN
BALLET T AM RHEIN
BALLET TSCHULE
FÜR KINDER UND
JUGENDLICHE
Die vom Co-Direktor des Balletts am Rhein,
Remus Şucheană, geleitete Ballettschule des
Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg bietet
Kindern und Jugendlichen, die Freude an Be­
wegung haben und für den Tanz begabt sind,
in drei Klassen und einer Förderklasse Unter­
richt. Klassisch-akademisches Ballett, moderne Tanztechnik und Charaktertanz bilden eine
ideale Mischung, um die große Vielfalt dieser
Kunst, aber auch Körper- und Geistesschulung
zu erleben und Kinder und Jugendliche für
sie zu begeistern. Darüber hinaus bietet die
Schule – ohne in der Ausbildung selbst bis
zur Bühnenreife zu führen – eine umfassende
und exzellente Basis für die Aufnahme in eine
der renommierten klassischen oder modernen Ballett- und Tanzakademien. Alle Klassen
­finden in den Proberäumen des Balletts am
Rhein statt. ***
KLASSE A
KLASSE B
KLASSE C
7– 9 Jahre (Ausnahmen möglich) 10 –12 Jahre 13 –16 Jahre BALLET TFREUNDE
LERNEN SIE BALLET T
NÄHER KENNEN
AUFNAHMEPRÜFUNG FÜR
DAS SCHULJAHR 2015/16
FÜR KINDER VON 7–10 JAHREN
Sa 13.06.2015, 9.30 bis 13.00 Uhr
Anmeldung bis 10. Juni 2015
per E-Mail oder telefonisch
erforderlich
BALLETTSCHULE
Balletthaus
Niederkasseler Kirchweg 36
40547 Düsseldorf
Ab 5. August 2015 im
neuen Balletthaus:
Merowingerstr. 88
40223 Düsseldorf
Der Verein der Ballettfreunde der Deutschen Oper am Rhein e.V. begleitet und unterstützt die
Arbeit des Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg und eröffnet dem interessierten Publikum über
den persönlichen Kontakt zu Martin Schläpfers Ensemble hinaus zahlreiche interessante Angebote: Bei choreographischen Proben und Trainings erleben Sie die intensive Arbeit der Compagnie aus nächster Nähe und erfahren in exklusiven Werkeinführungen Interessantes über einzelne
Künstler und ihr Schaffen. Darüber hinaus laden wir Sie zu gemeinsamen Festen und Ausflügen
der Ballettfreunde und der Compagnie ein oder zu Vorträgen und Gesprächen mit Tanz-Aktiven
und -Spezialisten. Wir reisen zu Vorstellungen anderer Ensembles oder begleiten das Ballett am
Rhein mitunter auf ein Gastspiel. Über die quartalsweise erscheinende „Ballett Infopost“ werden
Sie regelmäßig von uns über das Ballett am Rhein informiert. Das Programm ist vielfältig – lassen Sie sich überraschen!
Für die Gestaltung des Programms für die ca. 400 Ballettfreunde zeichnet der Vorstand
unter der Federführung des 1. Vorsitzenden Egon Schawe und des Geschäftsführers Oliver Königs­
feld verantwortlich. Der jährliche Mitgliedsbeitrag liegt bei 40,00 € zzgl. einer Spende von min­
destens 30,00 € zur Unterstützung der Arbeit des Balletts am Rhein. Über unser Veranstaltungs­
programm informieren wir Sie gerne. Wir freuen uns auf Sie! ***
BALLETTFREUNDE
DER DEUTSCHEN OPER
AM RHEIN E.V.
Balletthaus
Niederkasseler Kirchweg 36
40547 Düsseldorf
Ab 5. August 2015 im
neuen Balletthaus:
Merowingerstr. 88
40223 Düsseldorf
Tel.: + 49 (0) 211 . 89 25 340
Fax: + 49 (0) 211 . 89 25 343
[email protected]
www.ballettfreunde-dor.de
Tel.: + 49 (0) 211 . 89 25 340
Fax: + 49 (0) 211 . 89 25 343
[email protected]
www.ballettamrhein.de
P Ä D A G O G E N Ballett und Charaktertanz: Eva Zamaza­
lová / Ballett: Young Soon Hue, Remus Şucheană /
Moderne Tanztechnik: Marcelo Omine / Förderklasse:
Remus Şucheană
OPEN CL ASS
Mit Antoinette Laurent, Remus Şucheană und Martin
Schläpfer für Berufstänzer, Pädagogen, Stu­denten und
fortgeschrittene Hobbytänzer
Jeden Samstag von 16.00 bis 17.30 Uhr (außer an Feiertagen und in der Spielzeitpause) im Balletthaus des
Balletts am Rhein Düsseldorf Duisburg (Großer Saal) /
Keine Anmeldung erforderlich. / Kostenbeitrag: 10,00 €
pro Person und Termin
102
BALLETTFREUNDE
DER DEUTSCHEN
OPER AM RHEIN
103
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
S O N D E R V E R A N S T A L T U N G E N
OPERNGALAS, KONZERTE
UND OPER EXTRA
2 . H A N I E L K L A S S I K O P E N A I R Fr 28.08.2015 – Opernplatz
vor dem Theater Duisburg
D R K- G A L A 2 0 15 G R O S S E S S I LV E S T E R - K O N Z E R T 40 JAHRE FREUNDESKREIS
A I D S - G A L A 2 0 16 W A G N E R / L O R I O T: DER RING AN EINEM ABEND GAL A DES FREUNDESKREISES
So 13.09.2015 – Opernhaus Düsseldorf
Sa 21.11.2015 – Theater Duisburg
Do 31.12.2015 – Theater Duisburg
Mi 20.01.2016 – Opernhaus Düsseldorf
Sa 05.03.2016 – Opernhaus Düsseldorf
Sa 02.04.2016 – Theater Duisburg
Fr 08.04.2016 – Theater Duisburg
Mi 20.04.2016 – Opernhaus Düsseldorf
Di 03.05.2016 – Opernhaus Düsseldorf
Fr 03.06.2016 – Opernhaus Düsseldorf
Foto: Hans Jörg Michel
TA G D E S O F F E N E N D E N K M A L S GAL ASTIMMUNG IM OPERNHAUS S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
D E U T S C H E O P E R A M R H E I N &
D U I S B U R G E R P H I L H A R M O N I K E R
2. HANIEL KLASSIK OPEN AIR
Herzliche Einladung zu einem musikalischen
Sommernachtstraum auf dem Opernplatz:
Gemeinsam veranstalten die Duisburger Franz
Haniel & Cie. GmbH, die Deutsche Oper am
Rhein, die Duisburger Philharmoniker und das
Theater Duisburg das 2. Haniel Klassik Open
Air. Generalmusikdirektor Giordano Bellincampi und Kapellmeister Lukas Beikircher präsentieren mit den international renommierten
Solisten des Opernensembles, Chor und Kinderchor am Rhein eine Reihe von Höhepunkten
der italienischen und französischen Oper. Durch
das Programm führt der vielseitige Musiker und
Moderator Götz Alsmann, der es sich nicht
nehmen lassen wird, an den „Duisburger Jungen“
und später weltberühmten Tenor Rudolf Schock
zu erinnern – der Opern-, Kino- und TV-Star,
dessen Karriere im Duisburger Opernchor
begann, wäre am 4. September hundert Jahre
alt geworden. Ein weiteres Jubiläum gilt es zu
feiern: Seit 30 Jahren besteht die Duisburger
Städtepartnerschaft mit der litauischen Hauptstadt – als „special guests“ präsentiert die Band
„VCO Rock“ aus Vilnius ihren überraschend
neuen Sound für altbekannte Klassiker von
Mozart und Co. Der Eintritt ist frei! ***
Giordano Bellincampi & Lukas Beikircher M O D E R AT I O N Götz Alsmann C H O R
Gerhard Michalski MIT Luiza Fatyol, Brigitta Kele, Maria
Popa, Ramona Zaharia – Bogdan Baciu, Laimonas
Pautienius, Ovidiu Purcel, Zoran Todorovich // Chor
der Deutschen Oper am Rhein // Kinderchor am Rhein // Duisburger Philharmoniker // S P E C I A L G U E S T S VCO
Rock, Vilnius
MUSIK ALISCHE LEITUNG
Mit freundlicher Unterstützung von Haniel
106
TERMIN
Fr 28.08.2015, 20.00 Uhr
↗ Opernplatz vor dem
Theater Duisburg
EINTRIT T FREI
Moderne
Klassik
Vom Duisburger Kolonialwarenhändler zum erfolgreichen
Family-Equity-Unternehmen: Seit 1756 ist Haniel international
erfolgreich. Als Investmentgesellschaft in Familienhand
verfolgt Haniel eine langfristige und nachhaltige Investmentstrategie. Der Erfolg kommt unserer Heimat zugute: Wir
unterstützen viele Institutionen und Vereine, die mit ihren
sozialen, kulturellen und sportlichen Projekten unsere Stadt
so lebendig machen.
www.haniel.de
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
Social Infrastructure
D Ü S S E L D O R F
TAG DES
OFFENEN DENKMALS
Anlässlich des „Tags des offenen Denkmals“ laden wir Sie herzlich ein, das Opernhaus Düsseldorf einmal so zu entdecken, wie Sie es noch
nie gesehen haben: Passend zum bundesweiten
Motto dieses Tages, „Handwerk, Technik, Industrie“, zeigen und erklären wir Ihnen in mehreren Themenführungen vom Keller bis zur
Dachterrasse, wie fast 600 Mitarbeiter aus 35
Nationen in rund 50 unterschiedlichen Theaterberufen zum Gelingen der Opern- und Ballettabende in Düsseldorf und Duisburg beitragen.
Erleben Sie, wie Unter- und Obermaschinerie
die Bühne bewegen, wie man Beleuchtungs- und
Soundeffekte im Stellwerk auslöst, wie Kostüme
entstehen und für den Einsatz im Proben- und
Spielbetrieb vorbereitet werden, welche kostbaren Stücke Maskenbildner in ihren Werkstätten
anfertigen, und lernen Sie seltene Handwerke
von der Modistin bis zum Waffenmeister kennen. Verfolgen Sie die Wege unserer Künstler:
vom Künstlerischen Betriebsbüro über die Repetitorenzimmer und die Garderoben bis zur
Bühne, in den Chorsaal und den großen Probensaal, in dem auch das Ballett am Rhein sein
„warm up“ macht, durch die Stimmzimmer für
die Instrumentalisten in den Orchestergraben.
Oder erfahren Sie, welche Reisen unsere Kulissen machen: von den Werkstätten in die Möbelkammer und zurück ins Containerlager. Über
die Baugeschichte des 1875 entstandenen Opernhauses informieren wir Sie bei unserer „Denkmalführung“ an diesem Tag. ***
TERMIN
So 13.09.2015, 11.00–17.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
MEIN
BALLETT
UNSER
HAUS
EINTRIT T FREI
© gmp ∙ Architekten von Gerkan, Marg und Partner
I N
© Martin Schläpfer: 7 – Foto: Gert Weigelt
S A I S O N S T A R T
Viel Raum für Kreativität und Entfaltung.
Kunst und Kultur geben unserer Gesellschaft wichtige Impulse. Damit künstlerische Kreativität sich entfalten kann,
benötigt sie angemessenen Raum. Weltweit gestaltet HOCHTIEF Lebensräume auch im kulturellen Bereich. HOCHTIEF
PPP Solutions arrangiert die Planung, die Finanzierung, den Bau sowie den Betrieb komplexer öffentlicher Projekte
und findet individuelle, effiziente Lösungen. Wie beim neuen Balletthaus für das Ballett am Rhein: Hier schaffen wir
optimale Bedingungen für die Tänzer und eine Atmosphäre, die den hohen Ansprüchen der Compagnie entspricht.
Termintreu, kostensicher, transparent.
108
Anz Spielplan Deutsche Oper.indd 1
30.03.15 09:12
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
S T E R N S T U N D E N
D E R
RKW
Rhode
Kellermann
Wawrowsky
O P E R
DRK-GALA 2015
BüroDüsseldorf Architektur + Städtebau
Tersteegenstraße 30
D-40474 Düsseldorf
Telefon 0211.4367.0
Telefax 0211.4367.111
[email protected]
www.rkw-as.de
Düsseldorf
Leipzig
München
Warschau
Moskau
WIR BAUen füR SIe.
Für Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link –
und nicht nur für ihn – ist diese Gala der „alljährliche kulturelle Höhepunkt im Stadtleben
Duisburgs“, initiiert von der Deutschen Oper
am Rhein und dem Theater Duisburg gemeinsam mit dem DRK-Kreisverband Duisburg e.V..
Am 21. November 2015 findet bereits
die 12. Benefiz-Gala zu Gunsten des Deutschen
Roten Kreuzes statt. Wiederum hofft das DRK
auf großzügige Spenden für zahlreiche soziale
Projekte in Duisburg. Alle mitwirkenden Künstler verzichten auf ihre Gage. Wie in den ver­
gangenen beiden Jahren steht auch diese Gala
wieder unter der Schirmherrschaft von Erich
Staake, Vorsitzender des Vorstandes der Duisburger Hafen AG.
Als prominenter Moderator wird in diesem Jahr Kabarettist Konrad Beikircher kenntnisreich und humorvoll durch das Programm
führen. An seiner Seite erleben sie Solistinnen
und Solisten sowie den Chor der Deutschen
Oper am Rhein und die Duisburger Philharmo­
niker unter der musikalischen Leitung von Axel
Kober. ***
TERMIN
Sa 21.11.2015, 19.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
EINTRIT TSPREISE
21,00 | 36,00 | 46,00 | 68,00
89,00 | 105,00 €
VIP-K ARTEN
180,00 € inkl. Sektempfang,
Opernbüffet und begleitenden
Getränken
Verkauf nur direkt über das
DRK Duisburg unter E-Mail
[email protected] und
Tel. 0203 . 28 283-335
Axel Kober M O D E R A Konrad Beikircher C H O R Gerhard Michalski M I T Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am
Rhein // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Duisburger Philharmoniker
MUSIK ALISCHE LEITUNG
TION
„Ein großartiges Konzert mit mitreißender und
beliebter Opern- und Operettenmusik erleben,
durch Spenden Gutes tun und danach noch kös­tlich speisen: ‚Hörgenuss und Hilfe‘, so fasst es
Duisburgs Kulturdezernent Thomas Krützberg
zusammen. Die Mischung stimmt und zündet
immer wieder.“ Ingo Hoddick, Rheinische Post
In Kooperation mit dem Theater Duisburg und dem
DRK-Kreisverband Duisburg e.V.
Unter der Schirmherrschaft von Erich Staake, Vorsitz­ender des Vorstandes der Duisburger Hafen AG
110
Bürogebäude DUS Plaza „Panta Rhei“. Düsseldorf | Foto: Ralph Richter
BOC - Bonneshof Office Center. Düsseldorf | Foto: A. M. v. Treeck
C.O.R. Geschäftshaus Bleichstraße. Düsseldorf | Foto: M. Reisch
Bürogebäude Kaiserswerther Straße 183. Düsseldorf | Foto: A. M. v. Treeck
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
Z U M
J A H R E S W E C H S E L
GROSSES
SILVESTER-KONZERT
Rund um den Globus ist es eine schöne Tradition, am Silvesterabend das alte Jahr musikalisch ausklingen zu lassen und das neue freudvoll-beschwingt zu begrüßen – so auch an der
Deut­schen Oper am Rhein. In dieser Spielzeit
sind es im Theater Duisburg wieder die Duis­
burger Philharmoniker und eine ganze Reihe
bekannter und neuer Stim­men aus dem SängerEnsemble, die Ihnen einen ebenso launig-amüsanten wie mit großartiger Opernmusik zum
Schwelgen einladenden Silvesterabend bescheren werden. Lassen Sie sich überraschen! ***
Das detaillierte Programm und die genaue Beset­
zung werden in unserem Monatsspielplan sowie
auf unserer Homepage www.operamrhein.de
rechtzeitig bekannt gegeben.
Aziz Shokhakimov Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper
am Rhein // Duisburger Philharmoniker
MUSIK ALISCHE LEITUNG
MIT
TERMIN
Di 31.12.2015, 19.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
EINTRIT TSPREISE
30,30 | 36,70 | 46,40 | 53,50
60,80 | 70,30 | 80,30 €
Im Eintrittspreis ist ein Begrü­
ßungsgetränk vor Konzertbeginn inbegriffen.
S I LV E S T E R I M
OPERNHAUS DÜSSELDORF
„Die Zirkusprinzessin“
Weitere Infos auf Seite 24 / 25
E I N T R I T T S P R E I S E 3 1.12 .
28,90 | 35,80 | 49,20 | 67,40
73,10 | 86,70 | 92,70 | 99,70 €
Im Eintrittspreis ist ein Begrü­
ßungsgetränk vor Vorstellungsbeginn inbegriffen.
F E S T L I C H E R
A B E N D
Z U M
J U B I L Ä U M
40 JAHRE
FREUNDESKREIS
Mit einem festlichen Ensemble-Konzert schenkt
die Deutsche Oper am Rhein ihrem Freundes­
kreis in jeder Spielzeit einen ganz besonderen
Abend im Opernhaus Düsseldorf. In Anlehn­ung an das Gründungsdatum des Fördervereins
im Januar 1976 findet der Festliche Abend dieses Mal am 20. Januar 2016 statt. Der Empfang
im Anschluss an das festliche Konzert ist die
perfekte Gelegenheit zum Austausch mit den
Künstlern sowie Opern-und Ballettfreunden.
Für die musikalische Geburtstagsfeier
erhalten Mitglieder des Freundeskreises wie gewohnt eine Einladung per Post. Herzlich willkommen sind auch all diejenigen, die nicht Mitglied im Freundeskreis sind. Der festliche Abend
ist eine schöne Gelegenheit, um Freunde und
Bekannte für die besondere Atmosphäre des
Freundeskreises zu begeistern.
Mehr Informationen zum Freundeskreis
der Deutschen Oper am Rhein finden Sie auf
Seite 66 – gern schicken wir Ihnen unsere Bro­
schüre und das Anmeldeformular. Genießen
Sie alle Vorteile, die eine Mitgliedschaft mit sich
bringt, und unterstützen Sie gleichzeitig mit
Ihrem persönlichen Engagement Ihre Oper
und Ihr Ballett am Rhein. ***
TERMIN
Mi 20.01.2015, 19.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
EINTRIT T
20,00 €
ANMELDUNG FÜR
FREUNDESKREISMITGLIEDER
ab November 2015
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Giuliano Betta MIT Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am Rhein // Chor der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer
Symphoniker
112
113
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
F Ü R
7 . F E S T L I C H E O P E R N G A L A
D I E D E U T S C H E A I D S - S T I F T U N G
AIDS-GALA 2016
„So viele Menschen auf dieser Welt brauchen
Hilfe, und wenn jeder auch nur ein bisschen
dazu beiträgt, können wir einiges bewegen“, so
die Sopranistin Julia Kleiter, die 2015 bei der
6. Operngala der Deutschen AIDS-Stiftung begeisterte. Und 2013 bekannte der Tenor JeanFrançois Borras: „AIDS geht jeden etwas an
und es ist wichtig, diese Krankheit endgültig
zu besiegen. Ich singe eine Arie, die von Träumen und von Liebe handelt, denn ich denke,
dass wir beides brauchen, um das Leben zu
bestreiten.“
Das Singen von Liebe, Glück und Träumen, aber auch von Schmerz und Traurigkeit
zur Unterstützung der Deutschen AIDS-Stiftung hat an der Deutschen Oper am Rhein seit
2009 Tradition, und so wird es auch 2016 mit
einem hochkarätigen Opernkonzert wieder
heißen: „Tue Gutes und habe Freude daran.“
Alle Künstlerinnen und Künstler verzichten
dabei auf ihre Gage, sodass der Reinerlös der
Operngala der Deutschen AIDS-Stiftung zu
Gute kommen kann.
Als größte AIDS-Hilfsorganisation
Deutschlands unterstützt diese seit mehr als
25 Jahren betroffene Menschen. Unterstützen
auch Sie mit dem Kauf Ihrer Eintrittskarte
aktiv diese wichtige Arbeit der Deutschen
AIDS-Stiftung!
Ihr Logenplatz für jeden Tag.
Die Saison-Highlights der Deutschen Oper am Rhein –
präsentiert mit Unterstützung von Mercedes-Benz Rhein-Ruhr.
TERMIN
Sa 05.03.2016, 19.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
EINTRIT TSPREISE
49,00 | 69,00 | 98,00 | 129,00
152,00 | 175,00 €
Im Eintrittspreis ist ein Begrü­
ßungsgetränk vor Konzertbeginn
inbegriffen.
VIP-K ARTEN
500,00 € inkl. Galadinner mit
Künstlern und Ehrengästen im
Anschluss / Verkauf nur direkt
über die Deutsche AIDS-Stiftung
unter Tel. 0228 . 6 0 469-34
Axel Kober M O D E R AT I O N
Holger Wemhoff C H O R Gerhard Michalski M I T
Internationa­len Gesangsstars // Chor der Deutschen
Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker
MUSIK ALISCHE LEITUNG
In Zusammenarbeit mit der Deutschen AIDS-Stiftung
Unter dem Kuratoriumsvorsitz von Susan Weiss
114
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart
Anota Fahrzeug Service- und Vertriebsgesellschaft mbH, Mühlenstraße 30, 10243 Berlin
Partner vor Ort: Mercedes-Benz Rhein-Ruhr · Düsseldorf, Mercedesstraße 1 · Düsseldorf,
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S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
R I C H A R D
WA G N E R / L O R I O T
DER RING
AN EINEM ABEND
Ob Richard Wagner sich über Loriots Erläuter­ungen zum „Ring des Nibelungen“ amüsiert
hätte? Vermutlich nicht, denn der Humor des
kleinen Sachsen war eher clownesk, mitunter
auch recht albern. Der aus Brandenburg stammende Cartoonist, Schriftsteller, Film- und
Fernsehautor Vicco von Bülow alias Loriot dagegen weiß Geschichten pointiert und mit
­feinsinnigem Humor zu erzählen.
So wird auch die verschachtelte Handlung des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“ zu einem Kabinettstück der liebevoll
ironischen Menschenbeobachtung. Denn „die
Täter im gewaltigsten Drama der Musikgeschichte sind eigentlich ganz nette Leute“, denen nur eine gemeinsame Leidenschaft zum
Verhängnis wird: „Sie wollen mehr besitzen,
als sie sich leisten können, mehr Macht, als
ihnen zusteht. In blindem, lieblosem Gewinn­
stre­ben vernichten sie sich selbst und ihre
Welt.“ Damit hat Loriot den Nagel auf den Kopf
getroffen, ohne Wagners Göt­ter und Helden
zu denunzieren. In nur drei Stunden erfährt
das Publikum alles über deren Licht- und
Schattenseiten und bekommt dazu die Highlights der „Ring“-Tetralogie serviert. ***
„Begeisterter Beifall für eine Produktion, die,
so Loriot, ‚Wagner-Fans den Geschmack auf
das Ganze verstärken und Wagner-Hassern
alle haltlosen Vorurteile bestätigen‘ soll.“
Pedro Obiera, NRZ
116
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Lukas Beikircher L E S U N G
Rudolf Kowalski A L B E R I C H N.N. D I E R H E I N TÖCHTER
Marta Márquez, Anke Krabbe, Heidi Elisabeth Meier,
Iryna Vakula W O TA N Stefan Heidemann F R I C K A
Katarzyna Kuncio L O G E Bruce Rankin S I E G M U N D /
S I E G F R I E D Corby Welch S I E G L I N D E Sarah Ferede
B R Ü N N H I L D E Linda Watson D I E W A L K Ü R E N Katarzyna Kuncio, Marta Márquez, Anke Krabbe, Heidi Elisabeth Meier, Maria Popa, Jessica Stavros, Iryna Vakula M I M E Wolfgang Schmidt H A G E N Thorsten Grümbel / Sami Luttinen G U N T H E R Richard Šveda G U T R U N E
Anke Krabbe / Heidi Elisabeth Meier // Duisburger
Philharmoniker
TERMINE
↗ Theater Duisburg
Sa 02.04.2016, 19.00 Uhr
Fr 08.04.2016, 19.00 Uhr
A P R I L ↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 20.04.2016, 19.00 Uhr
M A I ↗ Opernhaus Düsseldorf
Di 03.05.2015, 19.00 Uhr
APRIL
M I T
S T A R G A S T
E L Ī N A
G A R A N Č A
GALA DES
FREUNDESKREISES
Ein musikalischer und gesellschaftlicher Höhe­
punkt zum Ende der Opernsaison ist seit vielen
Jahren die Gala des Freundeskreises. Auch in
dieser Spielzeit kommt mit Elīna Garanča ein
Weltstar auf die Bühne des Düsseldorfer Opern­
hauses. Die gefeierte Mezzosopranistin setzt
die Reihe eindrucksvoller Engagements fort, die
mit Unterstützung der Opernfreunde in den
vergangenen Jahren in der Deutschen Oper am
Rhein für besondere Konzertereignisse gesorgt
haben. So konnten für die Gala des Freundes­
kreises bislang unter anderem Edita Gruberová,
Anja Harteros, Emily Magee, Juan Diego Flo­
rez, Marcello Giordani, Thomas Hampson, José
Cura und zuletzt Ramón Vargas gewonnen
werden. Neben Elīna Garanča sind unter der
musikalischen Leitung von Karel Mark Chich­on Stars aus dem Ensemble sowie der Chor
der Deutschen Oper am Rhein und die Düsseldorfer Symphoniker zu erleben. Durch den
Abend führt der bekannte Moderator Götz
Alsmann. ***
TERMIN
Fr 03.06.2016, 19.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
EINTRIT TSPREISE
49,00 | 69,00 | 98,00 | 129,00
152,00 | 175,00 €
Im Eintrittspreis ist ein Begrü­
ßungsgetränk vor Konzertbeginn
inbegriffen.
WEITERE INFOS ZUM
FREUNDESKREIS
Seite 66
Karel Mark Chichon M O D E Götz Alsmann C H O R Gerhard Michalski
S TA R G A S T Elīna Garanča MIT Solistinnen und Solisten
der Deutschen Oper am Rhein // Chor der Deutschen
Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker
MUSIK ALISCHE LEITUNG
R AT I O N
In Kooperation mit dem Freundeskreis
der Deutschen Oper am Rhein e.V.
117
OPER EX TRA
OPER EX TRA
HELEN DONATH
ZUM 75.
VOK A L E N SE M B L E I M F OY E R
GLOBUS VOCALIS
IN CONCERT
KAMMERKONZERTE
SYMPHONIKER IM FOYER
Nach dem erfolgreichen Debüt mit der The­
menrevue „Lachen & Weinen“ in der Spielzeit
2013/14 kommt das Männervokalensemble
Globus Vocalis nun mit einem reinen Liedprogramm ins Foyer des Düsseldorfer Opern­
hauses. Es erklingen Kompositionen von Franz
Schubert, Heinrich Sutermeister, Wilhelm
Heinrichs, Friedrich Zehm, Hermann GroßeSchware u.a., die einen weiten musikalischen
Bogen spannen und die Vielfalt anspruchsvoller Männerchorliteratur dokumentieren.
Das aus dem Chor der Deut­schen Oper am
Rhein hervorgegangene Ensemble vereint in
seinem Kreis inzwischen fünfzehn Herren
aus sechs verschiedenen Ländern. Einen Teil
des Programms widmet das Ensemble dem
Vortrag von Volksliedern dieser Provenienzen.
Begleitet werden die Herren bei Werken von
Franz Schubert, Frédéric Chopin und Wilhelm
Heinrichs von Mezzosopranistin und Ensem­
blemitglied Katarzyna Kuncio sowie Gerhard
Michalski am Klavier. ***
Ortwin Rave M E Z Z O S O P R A N Katarzyna
Kuncio // G L O B U S V O C A L I S 1. T E N O R Zheng Xu,
Primoz Vidovic, Marc Schubert, Nikolai Dewald 2 . T E N O R Mamuka Manjgaladze, Bo-Hyeon Mun,
Run Rui Du, Klaus Walter 1. B A S S Dong-In Choi,
Manfred Klee, Elimar Köster 2 . B A S S Attila Fodre,
Volker Philippi, Benno Remling, Ortwin Rave //
K L A V I E R Gerhard Michalski
LEITUNG
Die legendäre Sopranistin Helen Donath feiert im Oktober 2015 ihren 75. Geburtstag. Seit ihrem Bühnendebüt an der Oper Köln 1962 führte ihre Karriere
die Kammersängerin an alle wichtigen Opernhäuser der Welt. Sie arbeitete
mit allen bedeutenden Dirigenten zusammen, wie Herbert von Karajan, Leonard
Bernstein, Riccardo Muti, James Levine, Karl Richter, Rafael Kubelik, Hans
Schmidt-Esserstedt, Lorin Maazel, Kurt Eichhorn, Hermann Scherchen, Sir Georg
Solti, Karl Böhm u.v.a. Ihre Karriere ist durch eine umfangreiche Dis­kographie
dokumentiert. Seit mehreren Jahren ist Helen Donath außerdem eine viel gefragte Pädagogin für Meisterklassen mit jungen Sängerinnen und Sängern.
Auch an der Deutschen Oper am Rhein wird sie in diesem Jahr wieder einen
Meisterkurs mit dem Opernstudio durchführen (s. Seite 126).
Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Dirigenten und Pianisten Klaus Donath, hat
Helen Donath ein Programm kreiert, das den sprechenden Titel „Ein glückliches
Sängerleben“ trägt. Beide Musiker erzählen aus ihrem bewegten Leben und lassen
mit Liedern und Arien die wichtigsten Stationen der Sopranistin musikalisch
Revue passieren. ***
MIT
Helen Donath K L A V I E R Klaus Donath
Fr 23.10.2015, 19.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
TERMIN
118
Fr 25.09.2015, 19.30 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
TERMIN
„Die Feste feiern, wie sie fallen“ – dieses bewährte Sprichwort ziert
2015/16 die Kammermusikreihe „Symphoniker im Foyer“, mit der
wir Sie sechs Mal pro Spielzeit zu einem Sonntagvormittag voller
Musik ins Foyer des Düsseldorfer Opernhauses einladen. Denn in
die Jahre 2015 und 2016 fallen gleich eine ganze Reihe von Jubi­
läen, die uns dazu angeregt haben, eine große Bandbreite an Kom­
ponisten vorzustellen: Nach einem Auftakt mit Walzerseligkeit
und Esprit à la Johann Strauß und Richard Strauss erinnern Dragos Manza, Gilad Kaplansky und Alina Bercu mit dem Trio Nr. 2
e-Moll op. 67 an den vor 40 Jahren verstorbenen Dmitri Schosta­
kowitsch sowie ein Wiener Klassik-Konzert an den 225. Todestag
von Wolfgang Amadeus Mozart und den 200. Todestag von Gio­
vanni Paisiello. Geburtstage zu feiern gibt es dagegen von Alexan­
der Glasunow (150.) und Antonín Dvořák (175.), Giacomo Mey­
erbeer (225.), Frank Martin (125.) und Henri Dutilleux (100.).
„SER V IER ’N EUR ’ GN A DEN ...“: J OH A NN T RIFF T RICH A RD
Lieder sowie Bläserharmonien von Johann Strauß (Sohn) und Richard
Strauss // Mit: Axel Kober, Musikalische Leitung; Anke Krabbe,
Sopran; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker
So 18.10.2015, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
„IN TÖNEN SPRECHEN, WENN WORTE VERSAGEN“
Kammermusik und Lieder von Alexander Borodin sowie Dmitri
Schostakowitsch // Mit: Günes Gürle, Bassbariton; Mitglieder der
Düsseldorfer Symphoniker
So 15.11.2015, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
„ C A R N A V A L E S P A Ñ O L“
Mit: Luiza Fatyol, Sopran; Luis Fernando Piedra, Tenor; Caféhausensemble der Düsseldorfer Symphoniker
So 07.02.2016, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
„RUSSISCHE ELEGANZ UND BÖHMISCHES MUSIK ANTENTUM“
Auf dem Podium erleben Sie wieder verschiedenste Kammermu­
sikformationen der Düsseldorfer Symphoniker und Gesangs­
solisten aus dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein – vom
Duo bis zur groß besetzten Bläserharmonie. Und nicht fehlen
im Programm darf natürlich das traditionelle, schon immer weit
im Voraus ausverkaufte Karnevalskonzert des Caféhausensem­
bles, das uns diesmal als „Spanischer Karneval“ mit der Sopranis­
tin Luiza Fatyol und Tenor Luis Fernando Piedra in den Südwesten Europas entführt. ***
Lieder, Duette und Kammermusik von Alexander Glasunow und
Antonín Dvořák // Mit: Sylvia Hamvasi, Sopran; Sarah Ferede,
Mezzosopran; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker
So 13.03.2016, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
„ANNIVERSAIRES FR ANÇAISES“
Lieder und Kammermusik aus Frankreich und der Suisse Romande
von Frank Martin, Henri Dutilleux und Giacomo Meyerbeer // Mit: Marta
Márquez, Mezzospran; Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker
Do 05.05.2016, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
„ A NREGUNG UND KONKURRENZ: PA ISIELLO TRIFF T MOZ A R T “
Konzertarien und Kammermusik von Wolfgang Amadeus Mozart und
Giovanni Paisiello // Mit: Lavinia Dames, Sopran; Mitglieder der
Düsseldorfer Symphoniker
So 05.06.2016, 11.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf, Foyer
119
OPER EX TRA
OPER EX TRA
OP E R E X T R A
BA L L E T T E X T R A
B L IC K H I N T E R DI E K U L I S SE N
AU F DI E BÜ H N E
OPERNWERKSTATT
BALLETTWERKSTATT
THEATERFÜHRUNGEN
ZUM MITWIRKEN
Mitsingen: Extrachor Bei Opern mit großem Chor wirkt regelmäßig der Extrachor mit – ein Ensemble mit semiprofessionellem Anspruch, das projektweise zusammengestellt wird. Haben
Sie eine ausgebildete Stimme, Chorerfahrung, können sicher
vom Blatt singen und sind zeitlich für Proben und Vorstellungen
flexibel? Dann laden wir Sie gern zu einem Vorsingen ein! ***
Theaterluft schnuppern bei einer Opernprobe: In unseren Opern­
werkstätten zu den Premieren erleben Sie Dirigenten, Regisseure,
Bühnen- und Kostümbildner, Sängerinnen und Sänger, den Chor
sowie die Düsseldorfer Symphoniker oder Duisburger Philhar­
moniker bei der Probenarbeit und erfahren in Einführungsge­
sprächen mit den Regieteams interessante Hintergründe über das
Stück und seine Inszenierung. Der Eintritt ist frei, freie Platzwahl
im ersten Rang. ***
CHORDIREK TION DEUTSCHE OPER AM RHEIN
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-275, E-Mail: [email protected]
O P E R N W E R K S TAT T: A R A B E L L A
Fr 11.09.2015, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
O P E R N W E R K S TAT T: L’ E L I S I R D ’A M O R E
Di 13.10.2015, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
O P E R N W E R K S TAT T: D I E Z I R K U S P R I N Z E S S I N
Mo 09.11.2015, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
O P E R N W E R K S TAT T: T U R A N D O T
Fr 27.11.2015, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
O P E R N W E R K S TAT T: D O N C A R L O
Di 09.02.2016, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
O P E R N W E R K S TAT T: A R I A D N E A U F N A X O S
Fr 19.02.2016, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
O P E R N W E R K S TAT T: D E R G O L D E N E H A H N
Mo 11.04.2016, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
O P E R N W E R K S TAT T: Y O U N G D I R E C T O R S
W H AT N E X T ? / T R O U B L E I N TA H I T I
Schon vor unseren Premieren geben wir Ihnen mit unseren Ballettwerkstätten die Gelegenheit, einen ersten Einblick in das
neue Programm zu gewinnen, Wissenswertes und Interessantes
über die Werke zu erfahren oder mit den Choreographen und
dem Ballett am Rhein in den Kreationsprozess eines Stückes
einzutauchen. In Podiumsgesprächen stellen wir Ihnen die beteiligten Künstler vor, an zwei Terminen – den Werkstätten
zu b.17 und b.25 – erleben Sie neben Martin Schläpfers Tänzer­innen und Tänzern auch die Duisburger Philharmoniker und
Düsseldorfer Symphoniker bei der Probenarbeit. Der Eintritt
zu allen Veranstaltungen ist frei, freie Platzwahl! ***
Di 31.05.2016, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
B A L L E T T W E R K S TAT T – b .17
O P E R N W E R K S TAT T: D I E L U S T I G E N W E I B E R V O N W I N D S O R
Mo 20.06.2016, 17.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Mo 31.08.2015, 18.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 2 5
Fr 02.10.2015, 17.30 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
F A M I L I E N O P E R N W E R K S TAT T: D I E S C H N E E K Ö N I G I N
B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 2 6
siehe Seite 135
Mo 11.01.2016, 19.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 2 7
VOR J E DE R VOR S T E L LU N G
EINFÜHRUNGEN IM FOYER
Sie haben eine Opern- oder Ballettkarte gekauft, wissen aber
nicht, was Sie erwartet? Kein Problem, denn 30 Minuten vor jeder Aufführung findet in unseren Foyers eine Einführung mit
den wichtigsten Informationen über die Werke, ihre Handlung
und ihre Interpretation statt. ***
Mi 09.03.2016, 19.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Opernhaus Düsseldorf Hier zeigen wir Ihnen bei einer Opern­
hausführung Orte, die unseren Besuchern sonst verborgen
bleiben. ***
ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN
Karten für die öffentlichen Führungen durch das Opernhaus sind im
Vorverkauf erhältlich: 7,00 € pro Person // Beginn jeweils 16.30 Uhr
Sa 29.08. | Sa 05.09. | Do 10.09. | Do 24.09. | Do 01.10. | Mi 07.10.
Sa 17.10. | Fr 30.10. | Do 05.11. | Di 10.11. | Sa 14.11. | Mi 18.11.
Do 03.12. | Sa 12.12. | Di 29.12. | Mo 30.12.2015 | Di 05.01. | Sa 16.01.
Fr 22.01. | Do 04.02. | Sa 06.02. | Fr 19.02. | Do 25.02. | Do 03.03.
Sa 12.03. | Di 15.03. | Sa 19.03. | Mi 06.04. | Do 14.04. | Sa 23.04.
Fr 29.04. | Mi 04.05. | Do 12.05. | Di 17.05. | Di 24.05. | Sa 04.06.
Fr 10.06. | Sa 18.06. | Do 23.06. | Sa 09.07.2016
MEHR INFOS
↗ siehe Seite 133 & 135
Mitsingen: Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor Unter der
Leitung von Daniela Bosenius singt der Düsseldorfer Mädchenund Jungenchor in großen Opernproduktionen sowie bei Konzerten der Tonhalle mit. Mädchen und Jungen ab 10 Jahren sind
herzlich zu Proben eingeladen, Grundschulkinder können die
Freude am Singen im Vorchor entdecken. ***
DÜSSELDORFER MÄDCHEN- UND JUNGENCHOR
Tel. + 49 (0) 211 . 42 99 93 67,
E-Mail: [email protected],
www.duesseldorfer-maedchenchor.de
GESONDERTE GRUPPENFÜHRUNGEN
sind zum Preis von 7,00 € pro Person, bei weniger als 15 Teilnehmern
für 90,00 € pro Gruppe möglich. Wenden Sie sich zur Terminabsprache
für Ihre Gruppe bitte an:
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-603
E-Mail: [email protected]
WILFRIED SCHMERBACH
B A L L E T T W E R K S TAT T – b . 2 8
Fr 13.05.2016, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
Mitsingen: Kinderchor am Rhein Unser Duisburger Kinderchor besteht aus Mädchen und Jungen im Alter zwischen 6 und
19 Jahren, die Spaß am Singen und am szenischen Spiel haben.
In dieser Spielzeit ist der Kinderchor am Rhein in Puccinis
„Turandot“ und eigenen Konzerten zu erleben! ***
Infos und Termine zu unseren Familienführungen finden Sie auf
Seite 135, Infos zu Führungen für Schulklassen auf Seite 137.
Theater Duisburg Auch das Theater Duisburg bietet regelmäßig
Führungen an. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monats­
spielplan, Preis: 5,00 € pro Person. Gesonderte Gruppenführun­
gen bitte anfragen. ***
Mitspielen: Statisterie Als stumme Mitspieler in den Opernaufführungen werden sie immer wieder gebraucht: unsere Statisten.
Junge, Alte, Kleine, Große, Kinder, Frauen und – besonders –
Männer. Sind Sie interessiert und zeitlich für die Proben und
Aufführung­en flexibel, senden Sie uns bitte eine Kurzbewerbung
mit Foto. Sobald wir Ihren „Typ“ suchen, laden wir Sie zu einem
Casting ein. ***
M I C H A L M AT Y S , S TAT I S T E R I E D Ü S S E L D O R F
E-Mail: [email protected]
N O R B E R T K A U L H A U S E N , S TAT I S T E R I E D U I S B U R G
E-Mail: [email protected]
Tel. + 49 (0) 203 . 3009-242
E-Mail: [email protected]
B R I T TA F E H L B E R G
120
121
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
S O N D E R V E R A N S TA LT U N G E N
G A S T S P I E L
I M
O P E R N H A U S
D Ü S S E L D O R F
DISNEY
DIE SCHÖNE UND
DAS BIEST
Erleben Sie den Musical-Welterfolg! Zwei Oscars
und fünf Grammys für die Musik, dazu eine
Oscar-Nominierung in der Kategorie „Bester
Film“: Mit „Die Schöne und das Biest“ schuf
Disney Anfang der 90er Jahre einen der größten Filmerfolge seiner Historie. Es dauerte nicht
lange, bis die märchenhafte Geschichte um
die schöne Belle und den verzauberten Prinzen
in einer Musical-Version an den Broadway kam
und von dort aus ein zweites Mal die Welt eroberte: Sagenhafte 5.464 Mal wurde es am Broadway gespielt und feierte in 14 Ländern Premiere.
Ein unvergessliches Erlebnis für alle, die sich
von der Magie einer der romantischsten Liebesgeschichten betören lassen möchten.
Lassen auch Sie sich verzaubern: von herr­
licher Musik, schwebend leichten Tanzszenen,
solistischen Glanzpartien und opulenten, farben­
prächtigen Kostümen, die das berühmte Mär­
chen glanzvoll in Szene setzen.
Weitere Informationen und Bilder im
Internet unter www.die-schoene-und-das-biestmusical.de. ***
Veranstalter: BB Promotion GmbH
TERMINE
↗ Opernhaus Düsseldorf
Mi 01.07., 19.30 Uhr (Preview)
Do 02.07., 19.30 Uhr
Fr 03.07., 19.30 Uhr
Sa 04.07., 15.00 & 19.30 Uhr
So 05.07., 15.00 & 19.30 Uhr
Di 07.07., 19.30 Uhr
Mi 08.07., 19.30 Uhr
Do 09.07., 19.30 Uhr
Fr 10.07., 19.30 Uhr
Sa 11.07., 15.00 & 19.30 Uhr
So 12.07., 15.00 & 19.30 Uhr
J U L I 2 0 15
EINTRIT TSPREISE
PREVIEW
34,50 – 64,00 €
D I E N S TA G , M I T T W O C H ,
D O N N E R S TA G , S A M S TA G N A C H M I T TA G & S O N N TA G
45,00 – 84,00 €
F R E I TA G & S A M S TA G A B E N D
56,50 – 95,50 €
G A S T S P I E L
I M
T H E A T E R
D U I S B U R G
BALLET REVOLUCIÓN
Die gefeierte Tanzshow „Ballet Revolución“ begeistert seit drei Jahren das Publikum weltweit
vor ausverkauften Häusern. Von Sydney über
Berlin bis London und Paris rissen die unvergleichlichen kubanischen Tänzer bereits während der letzten erfolgreichen Tourneen die
Zuschau­er aus den Sitzen. Nun kommen sie
mit ihrer explosiven Performance zurück nach
Europa! Machen Sie sich gefasst auf ein tänzerisches Feuerwerk voller Energie und Lebensfreude, auf waghalsige Sprünge, atemberaubende Dreh­ungen und sinnliche Moves.
Angeheizt durch die phänomenale „Bal­
let Revolución“-Live-Band geben sich einige
der weltweit talentiertesten Tänzer lateinamerikanischer Musik, R&B, Soul und Hip-Hop hin.
Dabei mischen sie Tanzstile von Ballett bis Street­dance zu einer elektrisierenden Performance
voller Sinnlichkeit und beeindruckender Athle­tik. Zu den internationalen Nr. 1-Hits von Ush­er,
Rihanna, David Guetta, Beyoncé, Bruno Mars,
Prince und vielen anderen entfesseln Tänzer
und Band einen wahren Feuerball an Emotionen und Energie.
„Ein unwiderstehlicher kubanischer
Cocktail unbändiger Sinnlichkeit“, gab sich The
Australian aus Sydney begeistert, The Guardian
aus London schwärmte, „‚Ballet Revolución‘
heizt ein und sorgt für einen Endorphinschub!“,
und Die Welt jubelte: „Eindrucksvoll!“
Weitere Informationen und Bilder im
Internet unter: www.ballet-revolucion.de ***
TERMINE
↗ Theater Duisburg
Di 22.03., 20.00 Uhr
Mi 23.03., 20.00 Uhr
Do 24.03., 20.00 Uhr
Sa 26.03., 15.00 & 20.00 Uhr
So 27.03., 14.00 Uhr
M Ä R Z 2 0 16
EINTRIT TSPREISE
D I E N S TA G , M I T T W O C H ,
D O N N E R S TA G , S A M S TA G N A C H M I T TA G & S O N N TA G
35,50 – 65,00 €
S A M S TA G A B E N D
40,00 – 70,00 €
Veranstalter: BB Promotion GmbH
122
123
OPERNSTUDIO
O P E R N S T U D I O
MUSIK ALISCHE LEITUNG SÄNGERINNEN & SÄNGER
Ville Enckelmann
Eva Bodorová
Maria Popa
Anna Tsartsidze
Doğuş Güney
Roman Hoza
Hubert Walawski
Ibrahim Yeşilay
M E I S T E R K U R S L E I T E R 2 0 15 / 16 Ks. Helen Donath & Klaus Donath
Ks. Linda Watson
Ks. Franz Grundheber
SZENISCHES TR AINING BEWEGUNGSTR AINING
I TA L I E N I S C H Peter Nikolaus Kante
Jörg Simon
Bruno Balmelli
Das Opernstudio wird unterstützt vom
Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e. V.
Für die Mitglieder des Opernstudios beginnt in der Spielzeit 2015/16 ihr zweites Jahr an der Deutschen Oper am
Rhein. Die jungen Sängerinnen und Sänger hatten bereits Gelegenheit, in mehreren Produktionen szenische Erfahrung auf der großen Opernbühne zu sammeln und in der „Zauberflöte für Kinder“ auch Hauptrollen zu übernehmen. Im kommenden Jahr werden sie erneut in drei Meisterkursen bei erfahrenen Sängerpersönlichkeiten an
ihrer Gesangstechnik und der musikalischen Interpretation feilen und weitere Sicherheit als Künstler gewinnen.
J A H R G A N G 2 0 15 / 16 Roman Hoza, Doğuş Güney, Maria Popa (oben); Eva Bodorová, Anna Tsartsidze, Hubert Walawski (Mitte); Ibrahim Yeşilay (unten). Foto: Klaudia Taday
JUNGE TALENTE
FÖRDERN
OPERNSTUDIO
OP E R N S T U DI O
ENSEMBLE 2015/16
E VA
B O D O R O VÁ
DOĞUŞ
GÜNE Y
ANNA
TSARTSIDZE
ROMAN
HOZ A
HUBERT
WAL AWSKI
MARIA
P OPA
IBR AHIM
Y E Ş I L AY
DAS E R ST E JA H R
EIN RÜCKBLICK
In der Spielzeit 2014/15 sind die jungen Sängerinnen und Sänger an der Deutschen
Oper am Rhein angekommen. Mehrmals pro Woche arbeitet der musikalische
Leiter des Opernstudios, Ville Enckelmann, mit den Nachwuchssängern am Klavier an ihrem Repertoire. In der Zusammenarbeit mit erfahrenen En­semble­
mitgliedern sammeln die jungen Sänger in großen Produktionen wie „Aida“, „Die
Zauberflöte“ oder „La traviata“ Bühnenerfahrung. Darüber hinaus sind einige
Bühnenprofis auch ganz konkret in die Ausbildung der jungen Kollegen involviert.
So erteilt z. B. Bariton Bruno Balmelli regelmäßig Italienischunterrricht, Jörg
Simon, ehemaliger Tänzer und Betriebsbüro-Mitarbeiter, hat das Bewegungstrai­
ning übernommen und Sänger und Schauspieler Peter Nikolaus Kante leitet mehr­
fach pro Spielzeit Intensivkurse mit szenischem Training. ***
J E T Z T A K T I V F ÖR DE R N
PATEN GESUCHT
Unterstützen Sie unsere jungen Nachwuchskünstler: Sie übernehmen eine persönliche Patenschaft für ein Stipendium eines Opernstudio-Sängers und erleben
Ihr „Patenkind“ in unseren Operninszenierungen oder in p
­ rivater Atmosphäre
bei einem Liederabend oder Künstler-Dinner. Sprechen Sie uns gern an! ***
MEISTERKLASSE
Seit der Neugründung des Opernstudios 2009
gehören für die jungen Sängerinnen und Sänger
Meisterkurse bei international renommierten
Künstlern zum regelmäßigen Programm. Diese
geben in Intensivkursen von jeweils einer Woche
ihr Wissen an die jungen Talente weiter und
­arbeiten mit ihnen intensiv an ihrer Gesangs­
tech­nik sowie der Interpretation von Liedern
und Arien. Oft legen sie den Fokus auf Dinge,
die den jungen Sängern gar nicht als Problem
bewusst waren, oder ermutigen sie, einen an­
deren technischen Ansatz auszuprobieren, der
ihnen beim Singen helfen kann. Dadurch werden innerhalb kurzer Zeit deutliche Veränder­ungen erreicht: „Im Kopf geht eine Tür auf
und schon klingt es ganz anders“, drückt es der
musikalische Leiter Ville Enckelmann aus, der
die Meisterkurse am Klavier begleitet.
MÄNNER
SAC H E
In der Spielzeit 2015/16 wird Kammersängerin
Linda Watson ihre Arbeit mit dem Opernstudio
fortsetzen. Seit ihrer Rückkehr ins Ensemble
der Deutschen Oper am Rhein kümmert sich
die gefeierte Wagner- und Straussinterpretin
um die jungen Talente und wird auch 2015/16
wieder einen Meisterkurs geben. Außerdem
werden ihre nicht minder berühmten Kollegen
Kammersängerin Helen Donath gemeinsam
mit ihrem Mann, dem Pianisten Klaus Donath,
und Kammer­sänger Franz Grundheber jeweils
eine Woche mit den Sängerinnen und Sängern
arbeiten.
In den inzwischen etablierten „Meisterklasse“Konzerten präsentiert das Opernstudio ein Programm, das gemeinsam mit dem Meisterkurs­
leiter individuell erarbeitet wird. In der Spielzeit 2015/16 ist das Opernstudio mit den Meisterklasse-Konzerten wieder an verschiedenen
Orten in der Stadt zu Gast. ***
Weitere Infos, die genauen Termine und Spielorte im Monatsspielplan und im Internet unter
www.operamrhein.de
DER DEPARTMENT STORE FÜR DÜSSELDORF.
K O N TA K T
Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein
siehe Seite 66
126
BREUNINGER DÜSSELDORF KÖ-BOGEN KÖNIGSALLEE 2
JUNGE OPER AM RHEIN
O P E R U N D B A L L E T T
E N T D E C K E N
JUNGE OPER
AM RHEIN
Anna-Mareike Vohn
Anja Fürstenberg
Krysztina Winkel
L E I T E N D E M U S I K T H E AT E R P Ä D A G O G I N M U S I K T H E AT E R P Ä D A G O G I N N E N Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-457
Fax + 49 (0) 211 . 89 25-289
www.operamrhein.de/jungeoperamrhein
www.facebook.com/jungeoperamrhein
Der Bereich Junge Oper am Rhein wird gefördert vom
Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein e.V.
„Junge Opern Rhein-Ruhr“ – eine Kooperation der
Deutschen Oper am Rhein mit dem Theater Dortmund
und dem Theater Bonn unter der Schirmherrschaft
von Ute Schäfer, Ministerin für Familie, Kinder, Jugend,
Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
Eine vielseitige und spannende Spielzeit liegt hinter uns, für die wir uns vor allem bei unserem jungen Publikum
ganz herzlich bedanken! Umso mehr freuen wir uns auf die Spielzeit 2015/16. Uns haben die Köpfe geraucht, wir
haben lebhaft diskutiert, Ideen angeregt und wieder verworfen, so dass wir nun für jeden Geschmack ein spannendes Projekt dabei haben. Ob ihr euch mit eurer Familie oder Klasse eine unserer wunderbaren Kinderopern
anschaut, mit Malte Arkona gemeinsam die Welt der Oper entdeckt, in den Patenprojekten einen Blick hinter die
Kulissen werft, mit eurem Schulchor ein Konzert in unserem Haus singt oder bei einem unserer Mitmach-Projekte
auf der Bühne steht – egal, ob ihr sehr jung oder schon fast erwachsen seid: Jetzt habt ihr die Qual der Wahl!
DAS TE AM DER JUNGEN OPER AM RHEIN E-Mail: [email protected]
Anja Fürstenberg, Krysztina Winkel, Anna-Mareike Vohn. Foto: Klaudia Taday
Mobil + 49 (0) 173 . 543 03 75
JUNGE OPER AM RHEIN
JUNGE OPER AM RHEIN
F Ü R A L L E A B 6 / 8 JA H R E N
KINDEROPER AUF DEN
GROSSEN BÜHNEN
JÖR N A R N E C K E
RONJA RÄUBERTOCHTER
DIE SCHNEEKÖNIGIN
A U F T R A G S K O M P O S I T I O N A B 8 J A H R E N / 3 . K L A S S E
U R A U F F Ü H R U N G / A U F T R A G S K O M P O S I T I O N A B 6 J A H R E N / 1. K L A S S E
Mitten im Wald wächst Ronja, die Tochter des Räuberhauptmanns
Mattis, auf. Eines Tages trifft sie auf ihren Streifzügen Birk, den
Räubersohn aus der verfeindeten Borka-Sippe. Als die Eltern
den beiden verbieten, Freunde zu sein, fliehen Ronja und Birk
in die Wälder und erleben dort die Abenteuer des Erwachsenwerdens.
Mit ihren Figuren und Geschichten begleitet und prägt
Astrid Lindgren die Kindheit von Millionen Kindern auf der ganzen Welt. An ihre eigene Kindheit erinnerte sie sich zeitlebens
gern, viele Erfahrungen und Eindrücke aus dieser Zeit spiegeln
sich in den kindlichen Hauptfiguren ihrer Bücher. Über ihre
„Ronja Räubertochter“ sagte Astrid Lindgren einmal, sie habe diese Geschichte geschrieben, „weil ich selbst in einer Stadt lebe und
Sehnsucht nach Wildnis habe. Ich sehne mich nach dem Wald –
aber ich kann dort nicht sein. Und dann kommt die Fantasie. Es
fing damit an, dass ich einen Berg sah und hoch oben darauf eine
Räuberburg, und die war genau in der Mitte gespalten. ‚Was mögen
130
M A R I U S F E L I X L A NG E
da für Menschen wohnen?‘, dachte ich. Natürlich eine Räuberfamilie, die eine Tochter hat, und eine zweite Räuberfamilie, die einen
Sohn hat. Also ähnlich wie Romeo und Julia. Erst reizen und ärgern sich die beiden gegenseitig, aber schließlich werden sie gute
Freunde“.
Astrid Lindgrens Buch für die Oper zu bearbeiten, erfordert ein erfahrenes und engagiertes Team. Jörn Arnecke komponierte auf Holger Potockis Libretto das zweite Werk der Kooperation „Junge Opern Rhein-Ruhr“, das die Deutsche Oper am
Rhein gemeinsam mit den Theatern Dortmund und Bonn in Auftrag gegeben hat. Ein traumhaftes Opernerlebnis für alle Kinder
und Erwachsene ist die Inszenierung von Johannes Schmid in
Tatjana Ivschinas fantasievoller Ausstattung.***
T E R M I N E & B E S E T Z U N G siehe Seite 44
Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause
„Da saßen sie beide, erwachsen und doch Kinder, Kinder im
Herzen; und es war Sommer, warmer, wohltuender Sommer.“
Mit diesen Worten endet Hans Christian Andersens Märchen
„Die Schneekönigin“. Doch bis Gerda und Kay schließlich in diesem glücklichen Ende zusammenfinden, haben sie viel erlebt.
Nachdem der Junge Kay von einem Splitter des teuflischen
Spiegels der Schneekönigin in Herz und Auge getroffen wurde,
erstarrt seine Zuneigung für Gerda und die Liebe für das bunte
Leben in all seinen Facetten. Er interessiert sich nur noch für alles rational Erklärbare und seine Gefühlswelt verkümmert. Die
Schneekönigin nimmt ihn schließlich mit in ihren prächtigen
Eispalast. Die kleine Gerda macht sich auf die Suche nach ihrem
Freund und erlebt unterwegs zahlreiche gefährliche Abenteuer,
die sie mit Hilfe einer Krähe, eines Rentiers, eines Räubermäd­
chens und vieler anderer Gefährten übersteht, so dass sie ihren
Kay schließlich befreien kann und beide wieder in die Sonne
finden.
Nach „Vom Mädchen, das nicht schlafen wollte“ von
Marius Felix Lange und „Ronja Räu­bertochter“ von Jörn Arnecke
feiert die Kooperation „Junge Opern Rhein-Ruhr“ der Deutschen
Oper am Rhein und der Theater Dortmund und Bonn 2015/16
bereits die dritte Premiere einer Auftragskomposition für junges
Publi­kum. Mit Andersens „Schneekönigin“ vertont Marius Felix
Lange (*1968) ein Märchen, das ihm seit seiner Kindheit am
Herzen liegt.
Die prachtvolle Welt der Königin und ihr Eispalast werden wieder von Tatjana Ivschina ausgestaltet, deren traumhafte
Bühnenbilder bereits alle anderen Kinderopern an der Deutsch­en Oper am Rhein lebendig werden ließen. Regie führt wieder Johannes Schmid, der bereits „Vom Mädchen, das nicht
schlafen wollte“ und „Ronja Räubertochter“ inszenierte. ***
siehe Seite 34 / 35
Dauer: ca. 1 ½ Stunden, keine Pause
TERMINE & BESE T ZUNG
131
JUNGE OPER AM RHEIN
JUNGE OPER AM RHEIN
NAC H WOL F G A N G A M A DE U S M O Z A RT
E NG E L B E RT H U M P E R DI NC K
FA M I L I E N E X P E DI T ION M I T M A LT E A R KONA
K I N DE RC H OR A M R H E I N
ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER
HÄNSEL UND GRETEL
DER OPERNBAUKASTEN – FOLGE 1
KINDERCHOR-KONZERTE
A B 6 J A H R E N / 1. K L A S S E
A B 8 J A H R E N / 3 . K L A S S E
A B 6 J A H R E N
Oper einmal ganz anders! Extra für unser junges Publikum haben wir ein neues
szenisches Format entwickelt, das zeigt, wie Oper vor und hinter der Bühne funktioniert. Allerlei Fragen, die Kinder sich in der Oper stellen, werden endlich einmal geklärt: Was passiert auf der Bühne, wenn der Vorhang noch zu ist? Warum
hängen im Zuschauerraum eigentlich Fernseher? Wer arbeitet hinter der Bühne?
Darf man in der Oper mitsingen? Gibt der Dirigent manchmal Hausaufgaben
auf? Und was ist, wenn die Sänger ihren Text vergessen?
Mozarts „Zauberflöte“ ist eine der populärsten und meistgespielten Opern der Welt. In einer Fassung für Kinder ab 6 Jahren ist sie
als spielerisch vergnügliche „Zauberflöte für Kinder“ in unseren
Foyers des Opernhauses Düsseldorf und des Theaters Duisburg zu
erleben.
Prinz Tamino und sein lustiger Begleiter Papageno, der bunte
Vogelfänger, werden von der Königin der Nacht ausgesandt, um
deren Tochter Pamina aus der Gefangenschaft Sarastros zu befreien. Mit der Kraft der Zauberflöte und des Silberglöckchens
begeben sich die Freunde auf eine abenteuerliche Reise. Währ­end Papageno dem verliebten Prinzen hilft, die hübsche Prinzes­
sin für sich zu gewinnen, hofft er insgeheim, selbst eine Freun­
din und die Liebe zu finden.
Fantasievoll kostümiert bestreiten Tamino und Papageno ihre
schweren Prüfungen und kommen dabei hautnah mit dem
Publikum in Kontakt. Packend erzählen sie ihre Geschichte
und singen dabei die schönsten Arien und Duette der Oper,
begleitet von einem kleinen Orchesterensem­ble. ***
M U S I K A L I S C H E L E I T U N G Jesse Wong I N S Z E N I E R U N G Philipp Westerbarkei nach Barbara Klimo B Ü H N E Sarah Büchel K O S T Ü M E Ronja
Reinhardt
Sa 03.10. | So 04.10.
So 11.10. | So 18.10. | So 25.10., jeweils 15.00 Uhr | So 01.11., 11.00 Uhr //
S C H U L K L A S S E N Mi 21.10. | Di 03.11. | Mi 04.11. | Do 05.11., jeweils
11.00 Uhr
O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F, F O Y E R // F A M I L I E N So 14.02., 15.00 Uhr
So 21.02., 15.00 Uhr | So 28.02., 11.00 Uhr // S C H U L K L A S S E N Mi 17.02.
Fr 19.02. | Mi 24.02. | Do 25.02. | Fr 26.02. | Di 01.03., jeweils 11.00 Uhr
Dauer: ca. 1 ¼ Stunden, keine Pause
T H E AT E R D U I S B U R G , F O Y E R // F A M I L I E N
Die ganze Familie darf sich auf einen humorvollen und spannenden Sonntag
freuen, durch den uns der wunderbare Wissens- und Kulturvermittler Malte
Arkona leiten wird. Auch er muss auf Überraschungen gefasst sein, wenn er
mit den Opernprofis zusammentrifft und sich als Moderator mitten in das b
­ unte
Treiben auf der Opernbühne begibt.
„Eine Hex᾽ steinalt, haust tief im Wald, vom Teufel selber hat
sie Gewalt …“ – Seit Generationen sind Jung und Alt von der
spannenden Geschichte des Geschwisterpaares Hänsel und Gretel
fasziniert, die in einem unheimlichen Wald auf die grausame
Knusperhexe treffen. Mit köstlichen Leckereien werden hilflose
Kinder von der alten Hexe in ihr Haus gelockt und als Lebkuchen
verspeist. Doch Hänsel und Gretel können sich und die verzauberten Lebkuchenkinder befreien.
An der Deutschen Oper am Rhein begeistert Engelbert Humper­
dincks Oper „Hänsel und Gretel“ bereits seit über 45 Jahren. In
dieser Spielzeit ist sie erstmals für Schulklassen in zwei Vormit­
tagsvorstellungen zu erleben. Die Mischung aus volkstümlichen
Kinderliedern wie „Brüderchen, komm, tanz mit mir“ oder „Ein
Männlein steht im Walde“ mit der spätromantischen Orchester­
sprache Humperdincks, eines bekennenden Wagnerianers, eignet sich hervorragend für eine Integration des Opernbesuchs in
den schulischen Musikunterricht. ***
Di 01.12.2015, 11.00 Uhr
T H E AT E R D U I S B U R G Mi 16.12.2015, 11.00 Uhr
Alle Abend- und Wochenendtermine und die Besetzung
finden Sie auf Seite 48.
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Der zuletzt mit dem „Echo Klassik“ 2014 in der Kategorie „Klassik für Kinder“
ausgezeichnete Fernsehmoderator ist außerdem als Schauspieler, Sänger und
Synchronsprecher bekannt. Malte Arkona ist ab der Spielzeit 2015/16 prominenter Pate der Jungen Oper am Rhein. ***
Christoph Stöcker M O D E R AT I O N Malte Arkona
Anna-Mareike Vohn & Philipp Westerbarkei S Z E N I S C H E
Philipp Westerbarkei D R A M AT U R G I E Hella Bartnig
MUSIK ALISCHE LEITUNG
KONZEP T & IDEE
EINRICHTUNG
Solistinnen & Solisten der Deutschen Oper am Rhein // Düsseldorfer Symphoniker /
Duisburger Philharmoniker
MIT
So 08.11.2015 | So 10.04.2016, jeweils 11.00 Uhr
T H E AT E R D U I S B U R G So 14.02.2016, 11.00 Uhr | So 15.05.2016, 15.00 Uhr
OPERNHAUS DÜSSELDORF
K ARTEN
14,00 € / erm. 8,00 €
Der Kinderchor am Rhein eröffnet seine Spiel­
zeit und die bunte Jahreszeit mit einem unterhaltsamen und abwechslungsreichen Herbst­
konzert. Im Foyer des Theaters Duisburg laden
die 45 Sängerinnen und Sänger die ganze Fami­
lie zu einem gemütlichen musikalischen Herbst­
nachmittag ein. Mit einer farbenreichen Mischung aus klassischen und modernen Stücken
präsentiert sich der Kinderchor mit seinem neuen Repertoire.
Von Europa über Afrika bis nach Lateinameri­
ka nimmt der Kinderchor am Rhein beim Som­
merkonzert kleine und große Zuhörer mit auf
eine abenteuerliche Reise durch die Weltmusik.
Von ruhigen und traditionellen bis zu temperamentvollen Liedern gestaltet der Kinderchor
am Rhein gemeinsam mit den Duisburger Phil­
harmonikern einen fröhlichen internationalen
Sommertag.
Übrigens: Wer Lust hat, selbst im Chor zu singen, ist herzlich eingeladen – weitere Infos und
Kontakt siehe Seite 135. ***
MUSIK ALISCHE LEITUNG & KINDERCHOR
Sabina López Miguez // Kinderchor am Rhein //
Mitglieder der Duisburger Philharmoniker
H E R B S T K O N Z E R T 12.09.2015, 11.00 & 15.00 Uhr
↗ Theater Duisburg
S O M M E R K O N Z E R T 19.06.2016, 11.00 & 15.00 Uhr
↗ Theater Duisburg, Opernfoyer
EINTRIT TSPREISE
132
9,00 € / erm. 5,00 €
133
JUNGE OPER AM RHEIN
JUNGE OPER AM RHEIN
HÄ N SE L U N D G R E T E L AU F DE R SP U R
K U LT U R RU C K S AC K N RW D U I SBU RG
LOST IN THE FOREST
MITMACHPROJEKTE
F Ü R A L L E V O N 6 B I S 9 9 J A H R E N
F Ü R A L L E V O N 10 B I S 14 J A H R E N
R(H)EINGEFALLEN –
EIN HÖRSPIEL-PROJEKT
Das neue Mitmach-Projekt der besonderen Art: Bringen Sie mit uns und dem
Kinderchor am Rhein gemeinsam eine gekürzte Version der Oper „Hänsel und
Gretel“ nach Humperdinck auf die großen Bühnen in Düsseldorf und Duisburg!
Jung und alt sind herzlich willkommen: Wir suchen begeisterte kleine und große
Musiker, die ein Orchesterinstrument spielen und schon immer einmal wie die
Profi-Musiker im Orchestergraben sitzen wollten, und freuen uns über furchtlose
Lebkuchenkinder, die gerne im Chor mitsingen möchten, über eine gruselige
Hexe, fleißige Kostümnähhilfen und andere Theaterenthusiasten.
Wenn Sie mit Ihrer Enkelin, Ihrem Sohn oder der Nichte mehr Zeit verbringen
möchten und das spannende Erlebnis einer Opernproduktion hautnah miterleben
wollen, dann spielen Sie im Orchester mit oder helfen Sie uns beim Nähen der
Kostüme. Für welchen Bereich Sie sich auch interessieren – wir freuen uns auf Sie!
Für die ausgeschriebenen Sprechrollen wird im Oktober 2015 ein Casting stattfinden. Das Orchester und der Chor proben ab Januar 2016 einmal in der Woche. ***
Januar bis Dezember 2016
T E I L N A H M E kostenlos
I N F O S & A N M E L D U N G [email protected]
PROJEK T ZEITR AUM
E I N P ROJ E K T F Ü R U N D M I T D U I SBU RG E R K I N DE R H E I M E N
KIRANA
KIRANA ist ein zeitgenössisches Tanz- und Experimentier-Theater, das sich auf
verschiedene Weise durch Musik, Bewegung und digitale Animation mit den
vier Elementen Wasser, Feuer, Erde und Licht auseinandersetzt. Angeleitet werden die Kinder und Jugendlichen von professionellen Künstlern, die sie in eigenen kreativen Prozessen begleiten und mit denen sie KIRANA gemeinsam auf
die Bühne bringen. ***
T H E AT E R D U I S B U R G / F O Y E R I I I
134
So 03.04., 15.00 Uhr | Mo 04.04.2016, 11.00 Uhr
Verzweigte Gänge, schiefe Treppen, geheime
Spiegeltüren und viele unbekannte Geräusche,
Gesichter und Gerüche – das Theater ist der
perfekte Ort für eine Menge Fantasie und
eine spannende Geschichte! In „R(H)EINGEFALLEN“ entwickeln wir über drei Monate
hinweg ein Hörspiel der besonderen Art. Hier
lernt ihr die Abläufe hinter den Kulissen kennen, dürft an Orte, an die sich sonst keiner traut,
und entwickelt im kreativen Schreiben euer
eigenes Abenteuer. Zum Abschluss produzieren wir das Hörspiel im Tonstudio. Ein passendes CD-Booklet darf natürlich nicht fehlen.
Als Überraschung werden euch Künstler und
Experten in den Workshops besuchen. ***
KINDERCHOR
AM RHEIN
M I T K I N DE R N A B 6 JA H R E N
Der Kinderchor am Rhein ist mit seinen 45 Sängerinnen und
Sängern zu einem festen Bestandteil des Duisburger Musiklebens
geworden. Bei Auftritten in den großen Opern „Carmen“ und
„Werther“ sowie in eigenen Kinderchorproduktionen wie „Arche
Noah“ oder „Der kleine Schornsteinfeger“ begeistern die 6-bis
18-Jährigen seit sechs Jahren das Publikum.
FAMILIENFÜHRUNGEN
In dieser Spielzeit wird der Kinderchor in der Oper „Turandot“
auf der Bühne zu sehen sein und bereitet sich für das Projekt
„Lost in the Forest“ vor. Besondere Highlights sind die Konzerte im Foyer des Theaters Duisburg.
Im Hauptchor singen die „Großen“ ab neun Jahren, während Kin­
der ab sechs Jahren im Vorchor langsam an das gemeinsame Sin­
gen herangeführt werden. Neben dem Einstudieren von Stücken,
Stimmbildung und szenischem Training geht es vor allem um die
Freude am gemeinsamen Musizieren. Der Kinderchor freut sich
über weitere Mitglieder. Wer Lust hat mitzusingen, ist herzlich
eingeladen, mit der Chorleitung Kontakt aufzunehmen! ***
PROBEN
jeden Freitag, 16.00-18.00 Uhr
jeden Freitag, 15.00-16.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
C H O R L E I T U N G Sabina López Miguez, Tel. + 49 (0) 173 . 255 93 55,
[email protected]
HAUP TCHOR
VORCHOR
MUSIKTHEATERWERKSTÄTTEN –
VOR ORT IN DUISBURGER STADTTEILEN
Oper vor der Haustür: Passend zu aktuellen
Stücken des Spielplans bieten wir ein- bis zweitägige Work­shops an, an denen ihr Künstler aus
den Stücken kennenlernt und die Profis alles fragen könnt, was ihr schon immer einmal wissen
wolltet. Mal wird getanzt, szenisch gespielt,
mal wird mit neuen Medien eine eigene kleine
Inszenierung entwickelt. Die Werkstätten finden
immer in einem anderen Duisburger Stadtteil statt. Als Highlight besuchen wir jeweils die
passende Inszenierung im Theater Duisburg. ***
TA N Z T H E AT E R W E R K S TAT T Z U b .17
September 2015
M U S I K T H E AT E R W E R K S TAT T Z U „ D I E Z A U B E R F L Ö T E “
Dezember 2015
K O S T E N 3,50 € (Werkstatt & Vorstellungsbesuch)
I N F O S & A N M E L D U N G [email protected]
Bei den sonntäglichen Familienführungen haben Sie die Mög­
lichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Erkunden Sie
gemeinsam die Räume, die das Publikum sonst nicht betreten
darf. Die Entdeckungsreise führt Sie vom Kostümfundus über
die Maskenwerkstatt bis hin zur Bühne. Dabei gibt es jede Men­
ge spannende Geschichten und es wird so manches Opernge­
heimnis gelüftet.***
6,00 € | erm. 4,00 €
04.10. | 06.12.2015 | 06.03.
17.04. | 05.06.2016, jeweils 11.00–12.30 Uhr
T H E AT E R D U I S B U R G , S O N N TA G S 06.09. | 11.10. | 08.11. | 13.12.2015
13.03. l | 10.04. | 12.06.2016, jeweils 11.00–12.30 Uhr
K A R T E N N U R I M V O R V E R K A U F E R H Ä LT L I C H
O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F, S O N N TA G S
PROJEK T ZEITR AUM
September bis Dezember 2015 immer dienstags,
15.30 – 17.30 Uhr ↗ Theater Duisburg
T E I L N A H M E kostenlos
I N F O S & A N M E L D U N G [email protected]
FÜR FAMILIEN
FAMILIENOPERNWERKSTATT
Schon vor der Uraufführung von „Die Schneekönigin“ könnt ihr
mit dem künstlerischen Team in die Entstehung der neuen Kin­
deroper reinschnuppern. Durch szenisches Spiel und Musizie­ren taucht ihr in die Welt der Schneekönigin ein und besucht
im Anschluss eine Bühnenorchesterprobe. Der Eintritt ist frei
und eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Dauer: ca. 1 ½
Stunden. ***
K I N DE ROP E R E N T DE C K E N
F A M I L I E N O P E R N W E R K S TAT T: D I E S C H N E E K Ö N I G I N
PATENPROJEKTE
Sa 15.04.2016, 10.00 Uhr ↗ Theater Duisburg
Do 30.06.2016, 18.00 Uhr ↗ Opernhaus Düsseldorf
In den Patenprojekten zu unseren Kinderopern wird gespielt,
gemalt, getanzt und gesungen. Wir werfen einen Blick hinter
die Kulissen, setzen uns kreativ mit den Inhalten der jeweiligen
Kinderoper auseinander und besuchen zum Abschluss gemeinsam eine Endprobe. Die Treffen finden entweder an fünf wö­ch­entlichen Terminen oder innerhalb einer Ferienwoche statt. ***
6–8 JAHRE
Z AUBERFLÖTE FÜR KINDER
EINFÜHRUNGEN ZU KINDEROPERN
Eine halbe Stunde vor Beginn jeder Vorstellung der Kinderopern
„Ronja Räubertochter“ und „Die Schneekönigin“ erfährt man
im Foyer bei der Einführung in Kürze das Wichtigste über die
Ge­schichte, die Musik und natürlich die Inszenierung. Die Ein­
führung gibt es sowohl vor den Familien- als auch vor Schulvor­
stellungen: Kommt einfach vorbei! ***
September / Oktober 2015 ↗ Theater Duisburg
Januar / Februar 2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf
8 –10 J A H R E
RONJA R ÄUBERTOCHTER
September / Oktober 2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf
DIE SCHNEEKÖNIGIN
März / April 2016 ↗ Theater Duisburg
Mai / Juni 2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf
FAMILIEN-INFOBRIEF
Immer informiert – per Post oder E-Mail. Alle Aktionen rund
um unseren Spielplan und spannende Angebote zu unseren Kin­
deropern erfahren Familien viermal pro Jahr im kostenlosen
Familien-Infobrief und zu Beginn der Spielzeit im Sonderheft
„Junge Oper am Rhein“. ***
ANMELDUNG
E-Mail: [email protected]
135
JUNGE OPER AM RHEIN
JUNGE OPER AM RHEIN
DI SK U T I E R E N , E R L E B E N , SE L B E R M AC H E N
S C H U L C HÖR E I M OP E R N HAU S
MUSIKTHEATER IM LABOR
SING TOGETHER
FÜR
SCHULKLASSEN
F Ü R J U G E N D L I C H E & J U N G E E R W A C H S E N E A B 16 J A H R E N
Liebestrunken, berauscht, wahnsinnig, tot. Ausgehend von der Oper „L’elisir
d’amore“ und zwei weiteren Inszenierungen erforschen wir in wöchentlichen
Treffen die Faszination Musiktheater. Wir arbeiten szenisch, musizieren, schreiben eigene Texte, bloggen, diskutieren und bringen am Ende der Spielzeit eine
Musiktheater-Performance auf die Bühne des Düsseldorfer Theatermuseums.
Zusätzlich schauen wir hinter die Kulissen und besuchen gemeinsam Proben
und Vorstellungen. Außerdem habt ihr die Möglichkeit, euch im Rahmen des
Projektes in den Bereichen Marketing, Dramaturgie und Vermittlung zu enga­
gieren und mit Experten auszutauschen. Wir freuen uns auf Spielwütige und
Musikliebhaber, die sich jeden Mittwoch­abend mit uns in ein neues Abenteuer
stürzen. ***
Sa 03. & So 04.10.2015 ↗ Theatermuseum Düsseldorf
T R E F F E N ab 14. Oktober 2015 jeden Mittwoch, 19.00–21.00 Uhr
A B S C H L U S S P R Ä S E N TAT I O N Juni 2015 ↗ Theatermuseum Düsseldorf
K O S T E N 25,00 € / pro Jahr
I N F O S & A N M E L D U N G [email protected]
KENNENLERN-WORKSHOP
AU SP ROB I E R E N
OPERN- UND BALLETTTESTER
Egal ob Neuling oder Experte: Wer zwischen 16 und 28 Jahre alt ist, kann Oper und
Ballett kostenlos ausprobieren und kommentieren. Opern- und Balletttester erhalten einmal im Monat eine Einladung – die ersten zehn, die sich zurückmelden,
sind beim gemeinsamenVorstellungsbesuch dabei! Einzige Bedingung: Wir wollen
eure Meinung wissen – per E-Mail oder als Post auf unserer Facebookseite. ***
K O N TA K T
[email protected]
www.facebook.com/operntester
FACEBOOK
G Ü N ST IG I N DI E OP E R U N D DAS BA L L E T T
U28-ANGEBOTE*
ca. 50 % Ermäßigung auf alle Plätze für alle Vorstellungen der kompletten Spielzeit
(Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele ausgenommen).
Last Minute-Tickets für 10,00 € an der Abendkasse eine Stunde vor
Vorstellungsbeginn – nur solange der Vorrat reicht.
Junge Viererkarte In die Oper oder ins Ballett, langfristig oder spontan, viermal
allein, zweimal zu zweit oder einmal zu viert – vier frei kom­binierbare Gutscheine
für Oper und Ballett zum unschlagbaren Preis von 40,00 €! ***
* nur für Schüler, Studierende, Auszubildende und Freiwillige (FSJ / BFD) unter 28 Jahren
136
Haben Sie einen Chor an Ihrer Schule oder leiten Sie einen Jugendchor? Dann laden wir Sie
herzlich ein, mit uns gemeinsam einen Tag der
Chöre zu gestalten.
Alle Chöre erarbeiten selbstständig ein gemeinsames Programm. Den Programmvorschlag
­erhalten Sie von uns nach den Sommerferien
2015. Im April 2016 laden wir dann alle mitwirkenden Chöre ins Opernhaus Düsseldorf
ein, wo sie gemeinsam mit dem Chor der Deut­
schen Oper am Rhein, dem Kinderchor am
Rhein und dem trio crossOper ein großes
Chorkonzert gestalten. Interessierte Zuhörer
sind herzlich eingeladen.
Das besondere Highlight für die ersten drei Chöre, die sich anmelden: Der Chor der Deutschen
Oper am Rhein übernimmt eine Patenschaft
und wird bei der einen oder anderen Probe mit
Rat und Tat beiseite stehen. Dabei können sich
die jungen Nachwuchssänger natürlich vieles
von den Profis abschauen und aus erster Hand
erfahren, wie es ist, in einem Opernchor zu
singen. ***
INFOS FÜR LEHRER
WORKSHOPS IN SCHULKLASSEN
VORSTELLUNG DER SPIELZEIT
Im Rahmen eines Opern- oder Ballettbesuches können Schul­
klas­sen einen vor- oder nachbereitenden Workshop buchen.
Durch szenisches Spiel, Musizieren, Tanzen und Bewegungs­
training entdeckt die Klasse gemeinsam mit uns das Stück und
die Besonderheit der Inszenierung. Die Workshops sind auf
das Stück, die Schulform und das Alter zugeschnitten – von der
ersten Klasse bis zur Oberstufe – und finden während der Un­
terrichtszeiten statt. ***
Zu Beginn der Spielzeit laden wir Lehrerinnen und Lehrer zur
Präsentation unseres Spielplanes sowie der Vermittlungsangebote
für Schulen ein. Wir richten uns an Lehrkräfte aller Fachrichtung­en und Schulformen, die sich für Oper und Ballett interessieren.
Verbindliche Anmeldung unter: [email protected] ***
FÜHRUNGEN FÜR SCHULKLASSEN
Vor oder nach einem Vorstellungsbesuch ist es besonders spannend, zu erfahren, wie es eigentlich hinter den Kulissen aussieht.
Bei einer altersgerechten Führung erfahren Schüler aller Jahrgangsstufen, wie eine Oper oder ein Ballett entsteht, und lernen verschiedenste Theaterberufe kennen. ***
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Die Führungen sind, wenn die Klasse im Laufe des Schuljahres auch
eine Vorstellung besucht, kostenlos. Andernfalls kostet eine Führung
45,00 € pro Schulklasse.
I N F O S & B U C H U N G Wilfried Schmerbach, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-603,
[email protected]
T H E AT E R D U I S B U R G
A N M E L D U N G bis zum 31.08.2015 unter
[email protected]
T E I L N A H M E kostenlos
T E R M I N Di 19.04.2016, 18.00 Uhr
↗ Opernhaus Düsseldorf
M O D E R AT I O N Malte Arkona
E I N T R I T T S P R E I S E für Interessierte
12,00 € / erm. 6,00 €
DIA L O G U N D V E R M I T T LU N G
Die Führungen sind, wenn die Klasse im Laufe des Schuljahres auch
eine Theater-, Opern-, Ballettvorstellung oder ein Konzert besucht,
kostenlos. Andernfalls werden pro Schüler weiterführender Schulen
5,00 € bzw. für Grundschüler 3,00 € pro Person berechnet.
I N F O S & B U C H U N G Britta Fehlberg, Tel. + 49 (0) 203 . 30 09-242,
[email protected]
K ARTEN FÜR SCHULKLASSEN
Für Schulklassen gelten bei fast allen Aufführungen Sonderpreise – auf allen Plätzen, soweit verfügbar. ***
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Kinderoper 8,00 € / Oper & Ballett 10,00 € / Foyer 5,00 € pro Schüler
O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F Mi 16.09.2015, 17.00 Uhr
anschließend: Besuch der Generalprobe zu „Arabella“
T H E AT E R D U I S B U R G Fr 04.09.2015, 18.00 Uhr
gemeinsam mit den Duisburger Philharmonikern
anschließend: Besuch der Generalprobe zu b.17
LEHRERMAPPEN
Wenn Sie für Ihre Schulklasse eine Opern- oder Ballettvorstel­
lung buchen, erhalten Sie kostenlos unsere Lehrermappe zum
Stück. Darin finden Sie ausführliche Hintergrundinformationen
zur Produktion sowie zahlreiche Anregungen für eine aktive
Vermittlung des Stückes im Unterricht. ***
GENERALPROBENBESUCHE
Machen Sie sich vor Ihrem Opern- oder Ballettbesuch mit Schü­
lern selbst ein Bild von den Stücken: Als Lehrer sind Sie herzlich
eingeladen, die Generalproben der Neuproduktionen zu besuchen, die wir für Schüler empfehlen. Die Termine geben wir im
Lehrer-Infobrief bekannt. ***
WEITERBILDENDE WORKSHOPS
Am Beispiel ausgewählter Opern- und Ballettvorstellungen können Lehrer grundlegende Methoden der Musik- und Tanzthea­
tervermittlung ausprobieren und diskutieren. In den weiterbildenden Workshops erhalten Sie eine umfassende Einführung in
das jeweilige Werk sowie zahlreiche Anregungen für die Gestal­
tung des eigenen Unterrichts. ***
LEHRER-INFOBRIEF
T H E AT E R D U I S B U R G
Kinderoper, Oper & Ballett 5,50 € / Foyer 4,00 € pro Schüler
Vera Jokel, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-328,
Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365, [email protected]
BUCHUNG
In unserem kostenlosen Lehrer-Infobrief informieren wir Sie
viermal pro Spielzeit über aktuelle Generalprobentermine
für Lehrer sowie Stücke und Angebote für Schulen. Zum Spiel­
zeitbeginn erhalten Sie das Sonderheft „Junge Oper am Rhein“.
Lassen Sie sich in den Post- oder E-Mail-Verteiler eintragen:
[email protected]. ***
137
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
T H E A T E R G E M E I N S C H A F T
ENSEMBLE & HÄUSER
CHOR & ORCHESTER
2 S TÄ D T E 2 T H E AT E R 5 8 6 M I TA R B E I T E R mit insgesamt über 1.080.000 Einwohnern
mit Platz für rund 2.400 Besucher
aus 35 Nationen
in über 50 verschiedenen Berufen
51 Solistinnen & Solisten im Opernensemble
7 Opernstudio-Mitglieder
65 Sängerinnen & Sänger im Opernchor
45 Tänzerinnen & Tänzer im Ballett am Rhein
2 ORCHESTER
ÜBER 280 VORSTELLUNGEN
mit über 240 Musikerinnen und Musikern
auf den beiden großen Bühnen &
über 40 Veranstaltungen in den Foyers
für jährlich mehr als 250.000 Gäste
2 0 15 / 16 A U F D E M P R O G R A M M 28 Opern & 1 Operette
JUNGE OPER AM RHEIN
2 Opern auf den großen Bühnen &
1 Foyerproduktion
O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F & T H E AT E R D U I S B U R G 7 Gala- & Sonderkonzerte
Foto: Hans Jörg Michel
6 Ballettabende mit 19 Choreographien
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
Z W E I S TÄ DT E – Z W E I SP I E L S TÄT T E N
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Die denkmalgeschützte Fassade eher schlicht mit hohen Fenstern,
im Innern schön geschwungene Treppen, über der Garderoben­
halle mehrere elegante Foyers auf vier Etagen: 1956 erhielt das
Düsseldorfer Opernhaus, am Rande der Altstadt zwischen Hof­
garten und Königsallee gelegen, sein heutiges Gesicht.
Erbaut wurde das „neue Stadttheater“ an dieser Stelle
schon 1875 nach Plänen des Architekten Ernst Giese – zwei Luftangriffe zerstörten 1943 das repräsentative historische, von der
italienischen Renaissance inspirierte Vorderhaus. Seit 2007 krönt
ein lichtdurchfluteter Orchester- und Ballettprobensaal im sechsten Stockwerk mit einer weithin sichtbaren Glasfassade die
Rückseite des Opernhauses. 2011 wurde in umfangreichen Umbauarbeiten der Orchestergraben erweitert – eine Maßnahme,
die eine erhebliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen der
Musiker und eine hörbar bessere Qualität des Klangerlebnisses
für die Besucher zur Folge hatte.
Drei hufeisenförmig angeordnete Ränge und das sanft
ansteigende Parkett bieten im Zuschauerraum 1.296 Gästen Platz.
140
Im Keller der Oper erstreckt sich der rund 50.000 Kostümteile
umfassende Fundus – die Attraktion jeder Opernhausführung. ***
Heinrich-Heine-Allee 16a,
40213 Düsseldorf, Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-211
A N F A H R T U N D P A R K E N ↗ Seite 176
S A A L P L A N ↗ vordere Umschlagklappe
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Z W E I STÄ DT E – Z W E I SP I E L STÄT T E N
THEATER DUISBURG
Historischer Prachtbau außen, 50er-Jahre-Schick innen: Zentral am Opern- und am König-Heinrich-Platz gelegen, nur
wenige Schritte von der Fußgängerzone, zählt das Theater zu
den markantesten Bauwerken der Stadt Duisburg. Die strahlend weiße Front erinnert an Tempeleingänge der Antike. Über
sechs ionischen Säulen ruht der Dreiecksgiebel mit dem Zitat
Friedrich Schillers: „Mit allen seinen Tiefen seinen Höhen /
Roll ich das Leben ab vor deinem Blick, / Wenn du das große
Spiel der Welt gesehen / So kehrst du reicher in dich selbst
zurück.“
Am 7. November 1912 wurde das von dem Architekten
Prof. Martin Dülfer entworfene Haus eröffnet. 1942 bei einem
Luftangriff zerstört wurde der Theaterbetrieb zunächst in mehrere provisorische Spielstätten in der Stadt verlegt und schließlich 1943 nach Prag evakuiert. Erst 1950 konnte wieder eine
Vorstellung im wiederaufgebauten Theater über die Bühne
gehen. 1970 erfolgten Umbau und Renovierung des Zuschauer­
saals, der bis heute 1.117 Besuchern Platz bietet.
Im Herbst 2012 feierte das Theater Duisburg in zehn Jubiläums­
wochen seinen 100. Geburtstag. ***
Opernplatz, 47051 Duisburg,
Tel. + 49 (0) 203 .94 0-7777
A N F A H R T U N D P A R K E N ↗ Seite 177
S A A L P L A N ↗ hintere Umschlagklappe
T H E AT E R D U I S B U R G
141
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
MITARBEITERINNEN & MITARBEITER
LEITUNGSTEAM
GENER ALINTENDANT
Prof. Christoph Meyer
GESCHÄF TSFÜHRENDE DIREK TORIN
Alexandra Stampler-Brown
GENER ALMUSIKDIREK TOR
JUNGE OPER AM RHEIN
Elsenheimer, Ute Gherasim
L E I T U N G M U S I K T H E AT E R P Ä D A G O G I K
S TAT I S T E R I E D Ü S S E L D O R F
Anna-Mareike Vohn
S TAT I S T E R I E D U I S B U R G
Anja Fürstenberg, Krysztina Winkel
BALLE T TDIREK TOR & CHEFCHOREOGR APH
KINDERCHOR AM RHEIN
Martin Schläpfer
Sabina López Miguez
INTENDANZ
KÜNSTLERISCHES ENSEMBLE
GENER ALINTENDANT
Prof. Christoph Meyer
PERSÖNLICHE REFERENTIN DES
INTENDANTEN
Dr. Eva Hölter
ASSISTENTIN DER INTENDANZ
Renate Henze
GENER ALMUSIKDIREK TOR
Axel Kober
ASSISTENT DES GENER ALMUSIKDIREK TORS
Ralf Lange
PER S ÖNLICHE REFERENTIN DES GENER A LMUSIKDIREK TORS & ORCHESTERBÜRO
OPERNDIREKTION
OPERNDIREK TOR
Stephen Harrison
DISP ONENTIN & LEITERIN DES
KÜNSTLERISCHEN BETRIEBSBÜROS
Beate Oberholtzer
ASSISTENTEN DES KÜNSTLERISCHEN
BETRIEBSBÜROS
Marina Edelhagen, Jörg Simon
BIBLIOTHEK / ARCHIV
Melánie Herrmann, Sacha Wagner
DRAMATURGIE
Dr. Hella Bartnig
Dr. Bernhard F. Loges,
Angelika Ruhland
René Lozynski
O R C H E S T E R W A R T E Karsten Etz, N.N.
K A P E L L M E I S T E R Lukas Beikircher,
Giuliano Betta, Wen-Pin Chien, Ralf Lange,
Aziz Shokhakimov, Christoph Stöcker
G A S T D I R I G E N T E N Giordano Bellincampi,
Karel Mark Chichon, Enrico Dovico, Stefan
Klingele, Marc Piollet, Andriy Yurkevych
S T U D I E N L E I T U N G Wolfgang Wiechert
R E P E T I T O R E N Patrick Francis Chestnut, Christian
Dammann, Ville Enckelmann, Matthew Ottenlips,
Laura Ann Poe, Dr. Mary Satterthwaite, Christoph
Stöcker, Cécile Tallec, Dagmar Thelen, Jesse Wong
ORCHESTERINSPEK TOR
C H E F D R A M AT U R G I N
D R A M AT U R G E N
Anne do Paço
G A S T D R A M AT U R G P R E M I E R E N
Dr. David Treffinger
T H E AT E R F Ü H R U N G E N / G R U P P E N
Wilfried Schmerbach
MARKETING & KOMMUNIKATION
LEITERIN
Heide Koch
M I TA R B E I T E R I N N E N
Stefani Schmoll
Katrin Schmidt,
Tanja Brill, Monika Doll
M I TA R B E I T E R P R E S S E S T E L L E Daniel Senzek
F O T O G R A F O P E R * Hans Jörg Michel
F O T O G R A F B A L L E T T * Gert Weigelt
V I D E O D O K U M E N TAT I O N * Ralph Goertz
PRESSESTELLE
* freie Mitarbeiter
142
Michal Matys
Norbert Kaulhausen
M U S I K T H E AT E R P Ä D A G O G I N N E N
Axel Kober
Dmitry Bertman,
Tatjana Gürbaca, Dietrich W. Hilsdorf, Guy
Joosten, Josef E. Köpplinger, Huan-Hsiung Li,
Joan Anton Rechi, Johannes Schmid, Tibor
Torell, Philipp Westerbarkei
R E G I S S E U R E / W I E D E R A U F N A H M E N Suzanne
Andrade, Adolf Dresen, András Fricsay Kali
Son, Karoline Gruber, Michael Hampe, Sabine
Hartmannshenn, David Hermann, Dietrich W.
Hilsdorf, Philipp Himmelmann, Immo Karaman,
Barrie Kosky, Christof Loy, Andreas MeyerHanno, Joan Anton Rechi, Otto Schenk, Johannes
Schmid, Carlos Wagner
ERSTER SPIELLEITER
Volker Böhm
SPIELLEITUNG UND REGIEASSISTENZ
Annegret Frübing, Esther Mertel, Kinga Szilágyi,
Tibor Torell, Philipp Westerbarkei
G A S T S P I E L L E I T E R Hsuan Huang
I N S P I Z I E N T E N Annegret Frübing, Monika
Müller, Svenja Söhnchen, Egmont Unger
S O U F F L E U S E N Stefanie Bertram, Dagmar
Mikhail Agafonov,
Bernhard Berchtold, Michael Druiett, Norbert
Ernst, Christoph Filler, Anooshah Golesorkhi,
Gerd Grochowski, Dominik Köninger, Dmitry
Lavrov, Scott MacAllister, Michail Milanov,
Simon Neal, Daniel Prohaska, Peter Savidge,
Tobias Scharfenberger, Jörg Schneider, Egils Silins,
Bo Skovhus, Carsten Süss, Jevgenij Taruntsov,
Melih Tepretmez, Gianluca Terranova, Zoran
Todorovich, Raymond Very, Lars Woldt, Ksch.
Franz Wyzner
SOLISTEN / GÄSTE
BÜHNEN- & KOS TÜMBILDNER PREMIEREN
Henrik Ahr, Sebastian Ellrich, Alfons Flores,
Tatjana Ivschina, Eva Krämer, Hsuan-Wu Lai,
Jo-Shan Liang, Dieter Richter, Renate Schmitzer,
Ene-Liis Semper, Rainer Sinell, Ana Tasic, MarieLuise Walek, Silke Willrett
BÜHNEN- & KOS TÜMBILDNER REPER TOIRE
Rifail Ajdarpasic, Esther Bialas, Inge Diettrich,
Germán Droghetti, Patrick Dutertre, Sebastian
Ellrich, Alfons Flores, Gabriele Frey, Aida
Guardia, Tatjana Ivschina, Immo Karaman,
Bert Kistner, Johannes Leiacker, Susana Mendoza,
Wolf Münzner, Herbert Murauer, Cristina
Nyffeler, Alexander Polzin, Fabian Posca, Nicola
Reichert, Dieter Richter, Mechthild Seipel, Roy
Spahn, Gesine Völlm, Gerda Zientek
C H O R E O G R A P H E N / O P E R Ana Garcia, Anna
Holter, Fabian Posca, Karl Alfred Schreiner,
Edvald Smirnov
L I C H T Stefan Bollinger, Michael Heidinger,
Fabrice Kebour, Diego Leetz, Franz-Xaver Schaffer,
Christian Tombeil, Manfred Voss, Volker Weinhart
V I D E O / A N I M AT I O N E N Paul Barritt, Jun-Jieh
Wang
Lavinia Dames,
Morenike Fadayomi, Luiza Fatyol, Sarah Ferede,
Anett Fritsch, Lisa Griffith, Sylvia Hamvasi,
Annika Kaschenz, Maria Kataeva, Brigitta Kele,
Anke Krabbe, Katarzyna Kuncio, Susan Maclean,
Ks. Marta Márquez, Heidi Elisabeth Meier,
Renée Morloc, Romana Noack, Elena Sancho
Pereg, Iryna Vakula, Ks. Linda Watson, Adela
Zaharia, Ramona Zaharia
SOLISTINNEN / ENSEMBLE
REGIS SEURE / PREMIEREN
Inga-Britt Andersson,
Ainhoa Arteta, Karine Babajanyan, Rosina
Bacher, Sibylla Duffe, Gisela Ehrensperger, Elīna
Garanča, Olesya Golovneva, Susanne Grosssteiner, Sigrid Hauser, Svenja Lehmann, Stephanie
Lesch, Alexandra Petersamer, Christina Poulitsi,
Monika Rydzkowski, Elisabeth Selle, Svetlana
Sozdateleva, Jessica Stavros, Elisabet Strid,
Antonina Vesenina, Jacquelyn Wagner, Josefine
Weber, Helena Zubanovich
SOLISTINNEN / GÄSTE
Bogdan Baciu, Bruno
Balmelli, Daniel Djambazian, Cornel Frey,
Thorsten Grümbel, Günes Gürle, Ks. Stefan
Heidemann, David Jerusalem, Torben Jürgens,
Peter Nikolaus Kante, Sergej Khomov, Ks. HansPeter König, Lukasz Konieczny, Sami Luttinen,
Jussi Myllys, Laimonas Pautienius, Luis Fernando
Piedra, Johannes Preißinger, Ovidiu Purcel,
Bruce Rankin, Adrian Sâmpetrean, Ks. Wolfgang
Schmidt, Florian Simson, Boris Statsenko,
Richard Šveda, Bogdan Taloş, Dmitri Vargin,
Georgy Vasiliev, Corby Welch
SOLISTEN / ENSEMBLE
Udo Bodnik, Joeri
Burger, Steffen Köhler, Rudolf Kowalski, Wolfgang Reinbacher, Matthias Schlüter, Stefan
Wilkening
SCHAUSPIELER / GÄSTE
Higashi, Silke Hillebrecht, Simone Klostermann,
Ulrike Mertens, Martina Ramin, Petra Schulteis,
Imara Thomas
2 . S O P R A N Victoria Demkina, Helena Günther,
Birte Hopstein, Diana Klee, Ruth Mauderer, Silvia Mauer, Marianne Tillmanns, Izabella Turhan
1. A LT Sibylle Eichhorn, Angela Froemer, Claudia
Hildebrand, Marianne Mann, Barbara Olschner,
Cornelia-Maria Orendi, Sylwia Rave, Ming Yu
2 . A LT Elisabeth Adrian, Susanne HofmannBabinetz, Edith Krupp, Manuela Kunze, Franziska
Orendi, Britta Strege, Franziska Walter, Jisong
Weiß, Karolin Zeinert
1. T E N O R Shin-Deock Kang, Volker Kiefer, Dong
Hoon Kim, Bo-Hyeon Mun, Dae-Il Park, Luis
Fernando Piedra, Andreas Schönberg, Primož
Vidovič, Leszek Woziwoda, Zheng Xu
2 . T E N O R Grzegorz Ciorga, Cesar Dima, Ingmar
Klusmann, Eduardo Koch-Buttelli, Mamuka Mangaladze, Roland Steingießer, Ömer Temizel,
Klaus Walter
1 . B A S S Thomas Boldt, Gerd Büker, Dong-In
Choi, Manfred Klee, Elimar Köster, Franz-Martin
Preihs, Karl Thomas Schneider
2 . B A S S Clemens Begritsch, Jwa-Kyeom Kim,
Thomas Ulrich Lässig, Volker Philippi, Ortwin
Rave, Runwalt Salzer, Romualdas Urbonas
TÄ N Z E R I N N E N & TÄ N Z E R M U S I K T H E AT E R /
Adriana Avila Pantaleon, Sara Blasco
Gutiérrez, Joeri Burger, Carmen Mar Canas
Salvador, Irina Castillo, Ayberk Esen, Bernardo
Fallas, Alexeider Abad Gonzales, Yuta Hamaguchi,
Jbid Hatschaduryan, Lea Hladka, Ulrich Kupas,
Michèle Lama, Anna Maldonado, Photini
Meletiadis, Antonio Olmedo Gil, Francesco
Pedone, Katharina Sim, Jonas Tilly, Yasha Wang,
Hayato Yamaguchi
GÄSTE
BALLETT AM RHEIN
BALLE T TDIREK TOR & CHEFCHOREOGR APH
Martin Schläpfer
C O - D I R E K T O R Remus Şucheană
PERSÖNLICHE REFERENTIN DES
Daniela Matys
Oliver Königsfeld
D R A M AT U R G I N Anne do Paço
B A L L E T T­D I R E K T O R S
BETRIEBSDIREK TOR
LEITENDE
D R A M AT U R G I E / P R O D U K T I O N
Caecilia Brenninkmeyer
Barbara Stute
Sabine Chaumet, Sabine Dollnik
B A L L E T T M E I S T E R Kerstin Feig, Callum Hastie,
Antoinette Laurent, Uwe Schröter
G A S T T R A I N I N G S L E I T E R Sylviane Bayard,
Johnny Eliasen, Young Soon Hue, Monique
Janotta, Sighilt Pahl
R E P E T I T O R E N Christian Feiler, Christian Grifa,
James Sudbury
T E C H N I S C H E K O O R D I N AT I O N
OPERNSTUDIO
Ville Enckelmann
Eva Bodorová, Doğuş Güney,
Roman Hoza, Maria Popa, Anna Tsartsidze,
Hubert Walawski, Ibrahim Yeşilay
K O R R E P E T I T O R Christian Dammann
O R G A N I S AT I O N Dr. Eva Hölter
S Z E N I S C H E S T R A I N I N G Peter Nikolaus Kante
B E W E G U N G S T R A I N I N G Jörg Simon
I TA L I E N I S C H Bruno Balmelli
MUSIK ALISCHE LEITUNG
S Ä N G E R /- I N N E N
S E K R E TA R I AT
Christoph Kurig
ASSISTENTIN DER CHORDIREK TION
CHOREOGR APHISCHE EINSTUDIERUNG
Dagmar Thelen
1. S O P R A N Geesche Bauer, Stephanie Blenskens,
Astrid Daun, Sandra Michaela Diehl, Chieko
Allison Brown, Johnny Eliasen, John Gardner,
Noah Gelber, Ben Huys, Amanda McKerrow,
Richard Chen See, Wendy Ellis Somes, Annegien
CHORDIREK TOR
Gerhard Michalski
S T E L LV E R T R E T E N D E R C H O R D I R E K T O R
Keso Dekker,
Florian Etti, Sophie Fedorovitch, Louise
Flanagan, William Forsythe, Stephen Galloway,
Hein Heckroth, Verena Hemmerlein, Merle
Hensel, Hermann Markard, Maja Ravn, John
Rawlings, Thomas Rupert, Annegien Sneep,
Nelly van de Velden, Catherine Voeffray,
Thomas Ziegler
L I C H T Joop Caboort, Lee Curan, William
Forsythe, Hermann Markard, John B. Read,
Tanja Rühl, Franz-Xaver Schaffer, Jennifer
Tipton, Volker Weinhart, Remko van Wely
S O U N D D E S I G N Gareth Mitchell
BÜHNEN- & KOS TÜMBILDNER
Ann-Kathrin Adam, Marlúcia
do Amaral, Camille Andriot, Doris Becker, Wun
Sze Chan, Sabrina Delafield, Mariana Dias, Feline
van Dijken, Sonia Dvorak, Nathalie Guth,
Alexandra Inculet, Christine Jaroszewski, Yuko
Kato, So-Yeon Kim, Helen Clare Kinney, Norma
Magalhães, Anne Marchand, Asuka Morgenstern,
Louisa Rachedi, Aryanne Raymundo, Claudine
Schoch, Virginia Segarra Vidal, Elisabeta
Stanculescu, Julie Thirault, Irene Vaqueiro
TÄ N Z E R I N N E N
TÄ N Z E R Rashaen Arts, Brice Asnar, Andriy
Boyetskyy, Odsuren Dagva, Michael Foster, Filipe
Frederico, Philip Handschin, Vincent Hoffman,
Richard Jones, Sonny Locsin, Marcos Menha,
Tomoaki Nakanome, Bruno Narnhammer, Bogdan
Nicula, Chidozie Nzerem, Alban Pinet, Friedrich
Pohl, Boris Randzio, Alexandre Simões, Rink
Sliphorst, Eric White
Wen-Pin Chien, Axel Kober,
Aziz Shokhakimov
I N S T R U M E N TA L S O L I S T E N Kevin Anderwaldt,
Alina Bercu, Franziska Früh, Egor Grechishnikov,
Christian Grifa, Dragos Manza, Emilian Piedicuta,
Denys Proshayev, Rafael Sars, James Sudbury,
Dirk Wedmann
G E S A N G S S O L I S T Dmitri Vargin
DIRIGENTEN
BALLETTSCHULE
Remus Şucheană
Young Soon Hue, Marcelo
Omine, Remus Şucheană, Eva Zamazalová
R E P E T I T O R E N Christian Feiler, Yuko Moriya,
Igor Tetelbaum
DIREK TION
PÄ DAGO GEN
Frederick Ashton, George
Balanchine, August Bournonville, Wun Sze
Chan, Nils Christe, Hubert Essakow, William
Forsythe, Michael Foster, Kurt Jooss, So-Yeon
Kim, Terence Kohler, Hans van Manen, Alban
Pinet, Louisa Rachedi, Boris Randzio, Martin
Schläpfer, Paul Taylor, Antony Tudor
CHOR
Sneep, Malin Thoors, Jeanette Vondersaar,
Alexander Zhembrovskyy
CHOREOGRAPHEN
VERWALTUNG
GESCHÄF TSFÜHRENDE DIREK TORIN
Alexandra Stampler-Brown
ASSISTENTINNEN DER GESCHÄF TSFÜHRENDEN DIREK TORIN
Julia Zitzke
Karin Maurer,
143
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
LEITER PERSONAL & RECHT
Jürgen König
REFERENTIN PERSONAL & RECHT
Dana Schorn
Uwe Stommel
Ulrike Garstecki,
Ralf M. Radszuweit
CONTROLLING
L E I T E R F I N A N Z- & R E C H N U N G S W E S E N
Frank Baumann
Urszula Chanko, Hans-Jürgen
Germann, Sandra Schulze, Katja Steinbach,
Waltraud Schüßler
P E R S O N A L A B R E C H N U N G Melanie Cartl,
Uwe Küllmar, Elke Michael, Marita Strucks,
Brigitte Tisch
B U C H H A LT U N G
VERKAUF & SERVICE
LEITER VERK AUF & SERVICE
Joachim Weber
S T E L LV E R T R E T E N D E R L E I T E R
VERK AUF & SERVICE
Wieland Schmiedel
TICKE TSYSTEM / ABRECHNUNG / SONDER-
Theodora Nederkorn, Roberta
DÜSSELDORF
K AS SE DÜS SELDORF / K AR TENRESERVIERUNG
Sandra Dobrun, Rudolf Gatzka, Monika Gilgen,
Anja Kühne, Andrea Steffen, Martin Stenzel, Anne
Wessel
A B O N N E M E N T S E R V I C E Monika Stefanac,
Wiltrud Walter
G R U P P E N S E R V I C E ( D Ü S S E L D O R F & D U I S B U R G )
Vera Jokel
SERVICELEITUNG BEI DEN VORSTELLUNGEN
Michael Fleming, Susanne Schmidt
A B E N D K A S S E N P F Ö R T N E R Ralf Kestner
B E S U C H E R S E R V I C E Jens Buhl
sowie rund 60 freie Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter
bei den Vorstellungen
SACHBE ARBEITER / EINK AUF
Michael Volbers
M I TA R B E I T E R I T Stefan Kamm
Martin Horn
Dirk Franz Busse, Rubin T. Gerull, Rolf Hubrich, Matthias Naasner,
Robert Thal
S E I T E N M E I S T E R Jörg Bievor, Heinz Federl, Jürgen Meinertz, Markus Szopinski
B Ü H N E N T E C H N I K V O R A R B E I T E R Andreas
Albrecht, Marian Barzak, Christian Biermordt,
Meinolf Kaiser, Bernd Linder, Sven Pfeiffer, Paul
Willi Syniuga
B Ü H N E N T E C H N I K Ümran Bacak, Francesco
Bardolatzi, Hartmut Baum, Dirk Bonnes,
Bouchta Chadli, Mirko Cikoja, Harald Deluweit,
Björn Endruscheit, Reimund Gieß, Dirk Gräfen,
Andreas Hennessen, Kevin Heppelmann,
Benedikt Hinz, Andreas Karmann, Dirk Kliewe,
Michael Kowalski, Wolfgang Kutsch, Rolf Linne,
Stefan Lützow, Daniel Matos, Ralf Maury, HeikoGerd Oberpichler, Dieter Ort, Friedhelm Roth,
Thomas Markus Rother, Michael Schmidt,
Melissa Sonnat, Jannik Speetgens, Dietmar
Steiner, Robert Szczdrowski, Michael Ufermann,
Josef Florian Welusciak, Peter Wilfling, Frank
Willjung, Carsten Wollscheidt
M A S C H I N I S T V O R A R B E I T E R Norbert Prügel,
Sven Schmitt, Christian Wozniak
M A S C H I N I S T E N Oliver Busse, Sven Grabowski,
Adrian Köhler, Tatjana Manthey, Rolf Paaßen,
Michael Piechocki, Lothar Raffel, Thomas Rasch,
Ulrich Rathje, Philipp Renz, Sebastian Stadler,
Peter Theisen
BÜHNENINSPEK TOREN
D E K O R AT E U R V O R A R B E I T E R
Trappmann
Tanja Loy, Peter
Lisa Marie Juschka, Ilona Rudolf,
Joachim Schneider, Fredi Wilkniß, Sebastian
Vogtner
D E K O R AT E U R E
DUISBURG *
LEITER VERK AUF & SERVICE
Stephan Brinkmann
Santiago
Mendez, Wiebke Mitza sowie rund 35 freie
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den
Vorstellungen
K ASSE / ABONNEMENTSERVICE
* Mitarbeiter der Opera-DOR GmbH
TECHNIK & WERKSTÄTTEN
TECHNISCHER DIREK TOR
Peter Krottenthaler
B Ü H N E N O B E R I N S P E K T O R & S T E L LV.
TECHNISCHER DIREK TOR
Uwe Kocur
T E C H N I S C H E R L E I T E R T H E AT E R D U I S B U R G
Carsten Lucke
ASSISTENT DES TECHN. DIREK TORS
Johannes Hoff
S E K R E TA R I AT
144
Maria Krauß
Sibyll Hainke
N. N.
R E Q U I S I T E Silke Grau, Heike Mackert, Stephanie
Schierhorn, Hans-Josef Wienands, Georg Winter­holler
W A F F E N M E I S T E R Rolf Pietzsch
REQUISITENMEISTERIN
REQUISITE VORARBEITER
LEITER DES TRANSPORTS
LEITER DER BELEUCHTUNG
Volker Weinhart
Jürgen
BELEUCHTUNGSOBERINSPEK TOR
LEITER IT
I N N E N R E V I S I O N / D AT E N S C H U T Z /
Stefanac
Jan Hugenroth,
TECHNISCH-K AUFMÄNNISCHER
PERSONALSACHBE ARBEITUNG
PROJEKTE
PRODUKTIONSLEITER
Thomas Schäfer
Antonio Vito Sabatelli
Ildefonso Patricio
Funcke, Franz-Xaver Schaffer
B E L E U C H T U N G S I N S P E K T O R E N Thomas Diek,
Ansgar Evers, Willi Ihring, Petra Steinberg
E L E K T R O M E I S T E R I N Lila Charline Lodny
V O R A R B E I T E R B E L E U C H T U N G Jan Dudek, Sven
Freywald, Andreas Nitz, Rüdiger Schaal, Thomas
Schweizer, Thomas Wierutsch
B E L E U C H T E R Jiri Bodeux, Pedro Gil-Sanchez,
Alexander Heine, Marcos Hinjos-Sanchez, Uwe
Hoffmann, Tanja Junghenn, Markus Kempken,
Detlef Michels, Nicolas Orlowski, Tim Peters,
Friedhelm Renner, Stefanie Rodewies, Karl-Heinz
Rückbeil, Denis Schäfer, Manfred Schelwat, Ralf
Schmedding, Horst Thelen
V O R A R B E I T E R S T E L L W E R K E R Thomas Meier,
Arne Sellheim
S T E L L W E R K E R Siegfried Jabusch, Bernhard Kramer, Blas Sanchez Carmona, Martin Schuchardt
* Mitarbeiter der Stadt Düsseldorf
T H E AT E R D U I S B U R G *
Norbert Schmidt,
Christian Schmidt, Horst Hövelmann
P F O R T E Elke Dametz, Ursula Wertenbroich
HAUSINSPEK TOREN
* Mitarbeiter der Stadt Duisburg
KOSTÜMABTEILUNG
Stefanie C. Salm
KOS TÜMLEITUNG
P R O D U K T I O N S L E I T U N G / S T E L LV E R -
Inga Gürle
Ronja Reinhardt, N. N.,
TRE TENDE KOS TÜMLEITUNG
KOS T ÜMAS SIS TENTEN
N. N.
GE WANDMEIS TER DAMEN
Frauke Freytag,
PRODUKTIONSZENTRUM
Tania Schwedler
LEITERIN DER
GE WANDMEIS TER HERREN
A U S S TAT T U N G S W E R K S TÄT T E N
Brigitte Hamar
KONS TRUK TEUR
Daniel Reglin
V O R S TA N D T I S C H L E R E I
Peter-Josef Schmidt
VORARBEITER TISCHLEREI
Heinz-Jürgen Kröger
T I S C H L E R E I Christoph Böttcher, Jean Dollinger,
Nina Kock, Andreas Krause, Rudolf Müller-Nöth,
Oliver Neill, Axel Schalla, Sascha Steinfatt
Susanne Beck
Zhuo Chen, Ewe Klausmann,
Patrick Westermann
T H E AT E R P L A S T I K E R Michael Fischer,
Stefanie Schubert
A U S Z U B I L D E N D E N. N.
V O R S TA N D M A L E R S A A L
MALERSA AL
Robin Seyler
S C H L O S S E R E I Markus Exner, Wassilios Kiorog­
lou, Bernd Marsand, Eduard Meiners, Bernd
Weißer
V O R S TA N D S C H L O S S E R E I
V O R S TA N D D E K O R AT I O N S A B T E I L U N G
Brigitte Möller
D E K O R AT E U R E
Jennifer Dahmen, Ron Kiewenat
Abdelaziz Kharzouz, Michael
Maaßen, Christof Szopinski, Günter Toonen
PROBEBÜHNE
Kötter, Wibke Ufermann, Thomas Vorhagen,
Karola Wittenburg
A N K L E I D E R Dariusz Domin, Benno Malaka,
Gudrun Magnus-Jacques, Johannes Schepers,
SCHUHMACHEREI / GARDEROBENDIENST
Markus Kluth, Peter Schemken
W Ä S C H E R E I Petra Küpper
sowie rund 27 freie Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter
MASKENBILDNEREI
CHEFMASKENBILDNER
Bernd Staatz
Frank Bloching,
Ina Kromphardt, Ramona Rößler
G A R D E R O B E N L E I T U N G Córinne Wojan
M AT E R I A L W I R T S C H A F T Wolfgang Schindel
F U N D U S V E R W A LT U N G Frank Schlöder
K U N S T G E W E R B E Lisa Lukas
F Ä R B E R E I Heike Christina Ladda-Dias da Silva
M O D I S T E R E I Simone Dali, Chiara Langanke
(Auszubildende)
D A M E N S C H N E I D E R Andrea Busch (Werkstattleitung Düsseldorf); Ursula Dichant, Michaela
Grießer, Theres Höller, Nicole Kleffken, Barbara
Korge, Martine-Michelle Labréze, Christa Oelze,
Elke Probst, Anya Reski, Karin Schulz, Petra
Tschurer
D A M E N S C H N E I D E R / A N K L E I D E R Marlene
Graumann (Werkstattleitung Duisburg); Dagmar Bungert-Schmidt, Andrea Esch, Beate Fradl,
Romina Full, Marlene Graumann, Janina Kostka,
Katja Kwoczek, Heike Paulowitz, Masha Schmitt,
Katrin Totzeck, Elke Wellmann, Annette Willems
A N K L E I D E R Anna Bicker, Brigitte Kalde, Sonja
Kögeler, Marie Schmiedchen
H E R R E N S C H N E I D E R Gisela Petzinna (Werkstattleitung Düsseldorf); Miriam Brucks, Birgitt Korth,
Nina Look, Baffy Paleka, Kerstin Rodenbeck,
Astrid Schmider, Kerstin Wolbrink, Lukas Zenke,
Barbara Ziegenhardt
H E R R E N S C H N E I D E R / A N K L E I D E R Theodor
Janßen-Ingenerf (Werkstattleitung Duisburg);
Markus Birkner-Brzoskowski, Hedwig Ferati,
Roberto Jimenez-Fabian, Thomas Kantner, Martin
Killebrew, Josef Krings, Martha Mödl (†),
Ks. Helmut Pampuch (†), Arnold Quennet (†),
Claire Rothe, Edel von Rothe (†), Ks. Prof. PeterChristoph Runge (†), Robert Schaub, Rudolf
Staude, Hans Wallat (†), Hubert Werder
AUFSICHTSRAT
V O R S I T Z E N D E R D E S A U F S I C H T S R AT E S
Sören Link (Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg)
S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R Thomas Geisel
(Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf)
S T E L LV E R T R E T E N D E R C H E F M A S K E N B I L D N E R
M I T G L I E D E R D E R S TA D T D Ü S S E L D O R F
Alexander Schier
Manfred Abrahams (Stadtdirektor & Stadtkämmerer), Hans-Georg Lohe (Beigeordneter &
Kulturdezernent), Annelies Böcker (Ratsfrau,
CDU), Friedrich G. Conzen (Bürgermeister,
CDU), Clara Deilmann (Ratsfrau, Bündnis 90/
Die Grünen), Peter Knäpper (Ratsherr, SPD),
Manfred Neuenhaus (Ratsherr, FDP), Rajiv
Strauß (Ratsherr, SPD)
B E T R I E B S R AT D Ü S S E L D O R F Yvan Caljkusic
M I T G L I E D E R D E R S TA D T D U I S B U R G Dr. Peter
Langner (Stadtkämmerer), Thomas Krützberg
(Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur),
Frank Albrecht (Ministerialrat, FDP), Oliver
Hallscheidt (SPD), Frank Heidenreich (Ratsherr,
CDU), Edeltraud Klabuhn (Ratsfrau, SPD), Udo
Vohl (Ratsherr, SPD), Andrea Wörle (Bündnis 90 /
Die Grünen)
B E T R I E B S R AT D U I S B U R G Ingo Möllhoff
F R E U N D E S K R E I S Prof. Dr. Dieter H. Vogel
L A N D N R W Ute Schäfer (Ministerin für Familie,
Kinder, Jugend, Kultur & Sport)
ASSISTENT DES CHEFMASKENBILDNERS
Holger Staatz-Nehrig
W E R K S TÄT T E N L E I T U N G
Frauke Willer
Svetlana Jovic-Lengeleh,
Mylene Breyer, Bettina
Fremmer, Kerstin Gerhard, L. Göhrmann,
Alexandra Heyse, Thomas Hilckmann, Sandra
Kaczmarec, Andrea Köster, Eva Krückel, Carolin
Rabanus, Sabrina Rothe, Janett Schmidt, Vera
Schneider, Yasmin Sobhy, Christina Stübiger,
Stefanie Teschke, Andrea Wagner, Heike Wolff
A U S Z U B I L D E N D E Luisa Bündgen, Yvonne
Hamburger, Philipp Staatz
MASKENBILDNER
Thomas Gabbert
T O N M E I S T E R Mikhail Danilov
M I TA R B E I T E R Thorsten Franzen, Aurélien
Hamon, Mahir Köroglu
Dominguez
Thomas Büsch, Carlos
Goncalves-Bento, Thomas Charters, Harald Diehl,
Francesco Moccia, Vladimir Ort, Vito Sabatelli jun.,
Karl-Heinz Sniekers, Thomas Voigtländer, N. N.
Winfried Storch
H A U S T E C H N I K Dieter Birkmann (Haustechnik
Balletthaus), Christian Fonat, Gerd Reck, Marcus
Rupek, Wolfgang Sperling
T E L E F O N Z E N T R A L E / B Ü H N E N P F O R T E Ursula
Choinowski, Stefan Heimanns, Bernd Miesing,
Franz-Josef Rummler
P O S T S T E L L E Achim Baumgarten, Carsten
Raschkowski
K L I M AT E C H N I K E R * Heinrich van der Most
HAUSINSPEK TOR
TONMEISTER & LEITER DER TONABTEILUNG
TR ANSPORT VOR ARBEITER
T R A N S P O R TA R B E I T E R
OPERNHAUS DÜSSELDORF
BETRIEBSRAT
G E S A M T B E T R I E B S R AT
Gerd Büker
Bernhard Kramer
M I T G L I E D E R Yvan Caljkusic, Thomas Hardt,
Martin Kötter, René Lozynski, Ingo Möllhoff,
Stephanie Schierhorn
VORSITZENDER
S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R
Stand: März 2015
B E T R I E B S R AT D Ü S S E L D O R F
Yvan Caljkusic
Thomas Hardt
M I T G L I E D E R Elisabeth Adrian, Stephanie
Blenskens, Gerd Büker, René Lozynski, Romana
Noack, Elke Probst, Sylwia Rave, Karl Thomas
Schneider, Julia Staudt, Martin Thiel, Christian
Wozniak
S E K R E TA R I AT Diana Kellenberger
VORSITZENDER
S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R
B E T R I E B S R AT D U I S B U R G
Ingo Möllhoff
Bernhard Kramer
M I T G L I E D E R Martin Kötter, Friedemann Pardall,
Michael Pieckoki, Friedhelm Renner, Stephanie
Schierhorn, Kersten Stahlbaum, Florian Welusciak
VORSITZENDER
S T E L LV. V O R S I T Z E N D E R
EHRENMITGLIEDER
Oleg Bryjak (†), Karl Diekmann (†), Alberto
Erede (†), Helmut Fehn (†), Kurt Gester (†),
Manfred Graff, Gertrud Hanke (†), Gerd Högener
(†), Ks. Eugene Holmes (†), Ks. Alfons Holte (†),
Monique Janotta, Falco Kapuste, Ks. Gwendolyn
145
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
C HOR DE R DE U T S C H E N OP E R A M R H E I N
EINE SAISON MIT GROSSEN CHORAUFGABEN
Giacomo Puccinis Oper „Turandot“ entstand 1924 als letztes
Bühnenwerk des berühmten italienischen Opernkomponisten.
Damit widersprach er der eigenen Überzeugung, dass der Chor
für die Oper des 20. Jahrhunderts kaum noch Bedeutung haben
würde, und hinterließ ein Werk mit einem umfangreichen und
anspruchsvollen Chorpart. Die Neuproduktion dieser Oper ist
für den Chor der Deutschen Oper am Rhein eine der großen
Aufgaben in der Spielzeit 2015/16. Auch Verdis „Don Carlo“
gehört zu den großen Choropern, auf die sich die mehr als 60
Sängerinnen und Sänger des Chorensembles freuen. Viele von
ihnen werden diese Oper in der vieraktigen italienischen Fassung erstmals einstudieren. Weitgehend Neuland dürften auch
Otto Nicolais „Die lustigen Weiber von Windsor“ sein, ist doch
die deutsche Spieloper in den Opernspielplänen der letzten Jahre
spürbar aus der Mode gekommen. Für den Chor bietet Nicolais
Oper die Gelegenheit, sich mit dem berühmten „Mondchor“ zu
präsentieren und seine Spielfreude unter Beweis zu stellen.
Neben diesen Premieren, wozu auch die Übernahmen
von Kálmáns Operette „Die Zirkusprinzessin“ in Düsseldorf und
Donizettis komische Oper „L’elisir d’amore“ in Duisburg zählen,
konzentriert sich der Chor der Deutschen Oper am Rhein in
dieser Spielzeit auf ein sehr chorgewichtiges Repertoire. „Aida“,
„Lohengrin“, „Lucia di Lammermoor“ und „Les Contes d’Hoffmann“ sind Werke, in denen der Chor nicht nur musikalisch äußerst präsent ist, sondern als öffentliche Instanz das dramatische
Geschehen wesentlich mitbestimmt. Subtiler ist die Situation in
Alexander Zemlinskys Einakter „Der Zwerg“, worin dem Damenchor ganz individuelle Charakterstudien zugedacht sind. Auch
dieses Werk steht wieder auf dem Spielplan 2015/16.
Insgesamt sind es über 20 Werke, die unter der Leitung der
beiden Chordirektoren Gerhard Michalski und Christoph Kurig
neu einstudiert bzw. repetiert werden. Darüber hinaus gibt es
wieder mehrere festliche Gala- und Sonderveranstaltungen wie
das 2. Haniel Klassik Open Air und die DRK-Gala in Duisburg,
die AIDS-Gala 2016 oder die Gala des Freundeskreises im
Opernhaus Düsseldorf, an denen der Chor der Deutschen Oper
am Rhein mitwirkt. In beiden Städten ist der Chor an fast allen
Opernabenden präsent und wird vom Publikum als ein wichtiges künstlerisches Bindeglied der langjährig und erfolgreich
bestehenden Theatergemeinschaft Deutsche Oper am Rhein
Düsseldorf Duisburg geschätzt. ***
146
CHORDIREKTOR
Gerhard Michalski
Christoph Kurig
Dagmar Thelen
S T E L LV E R T R E T E N D E R C H O R D I R E K T O R
ASSISTENTIN DER CHORDIREKTION
1. S O P R A N Geesche Bauer, Stephanie Blenskens, Astrid Daun, Sandra
Michaela Diehl, Chieko Higashi, Silke Hillebrecht, Simone Klostermann,
Ulrike Mertens, Martina Ramin, Petra Schulteis, Imara Thomas 2 . S O P R A N Victoria Demkina, Helena Günther, Birte Hopstein, Diana Klee,
Ruth Mauderer, Silvia Mauer, Marianne Tillmanns, Izabella Turhan 1. A LT Sibylle Eichhorn, Angela Froemer, Claudia Hildebrand, Marianne
Mann, Barbara Olschner, Cornelia Maria Orendi, Sylwia Rave, Ming Yu 2 . A LT Elisabeth Adrian, Susanne Hofmann-Babinetz, Edith Krupp,
Manuela Kunze, Franziska Orendi, Britta Strege, Franziska Walter, Jisong
Weiß, Karolin Zeinert 1. T E N O R Shin-Deock Kang, Volker Kiefer, Dong Hoon Kim, Bo-Hyeon
Mun, Dae-Il Park, Luis Fernando Piedra, Andreas Schönberg, Primoz
VidoviČ, Leszek Woziwoda, Zheng Xu
2 . T E N O R Grzegorz Ciorga, Cesar Dima, Ingmar Klusmann, Eduardo
Koch-Butelli, Mamuka Mangaladze, Roland Steingießer, Ömer Temizel,
Klaus Walter
1. B A S S Thomas Boldt, Gerd Büker, Dong-In Choi, Manfred Klee,
Elimar Köster, Franz-Martin Preihs, Karl Thomas Schneider
2 . B A S S Clemens Begritsch, Jwa-Kyeom Kim, Thomas Ulrich Lässig,
Volker Philippi, Ortwin Rave, Runwalt Salzer, Romualdas Urbonas
P R O D U K T I O N E N M I T D E M O P E R N C H O R 2 015 /16
Arabella, Der goldene Hahn, Die lustigen Weiber
von Windsor, Die Zirkusprinzessin, Don Carlo, L’elisir d’amore, Turandot
O P E R // P R E M I E R E N
O P E R // W I E D E R A U F N A H M E N Aida, Carmen, Der fliegende Holländer,
Der feurige Engel, Der Rosenkavalier, Der Zwerg, Die Entführung aus dem
Serail, Die Zauberflöte, Don Giovanni, Il trittico, Les Contes d’Hoffmann,
Le nozze di Figaro, Lohengrin, Lucia di Lammermoor, Ronja Räubertochter,
Rigoletto, Tosca
G A L A - K O N Z E R T E 2. Haniel Klassik Open Air, DRK-Gala 2015, AIDS-Gala
2016, Gala des Freundeskreises
147
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
ORC H E S T E R
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER
STERNZEICHEN
FRANZ SCHUBERT Ouvertüre zu „Die
Zauberharfe“ D 644 WOLFGANG AMADEUS
MOZART Konzert für Violine und Orchester
Nr. 3 G-Dur KV 216 FELIX MENDELSSOHN
BARTHOLDY Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11
M L Sir Roger Norrington
Fr 28.08., 20.00 Uhr | So 30.08., 11.00 Uhr
Mo 31.08., 20.00 Uhr
RICHARD WAGNER Vorspiel zu „Tristan und
Isolde“ GABRIEL PIERNÉ Konzertstück für
Harfe und Orchester Ges-Dur op. 39 GABRIEL
FAURÉ „Pelléas et Mélisande“, Suite aus der
Schauspielmusik CAMILLE SAINT-SAËNS
Morceau de Concert für Harfe und Orchester
G-Dur op. 154 MAURICE RAVEL „Daphnis et
Chloé“, Ballettsuite No. 2
M L Alexandre Bloch
Fr 26.02., 20.00 Uhr | So 28.02., 11.00 Uhr
Mo 29.02., 20.00 Uhr
ROBERT SCHUMANN Fantasie C-Dur op. 17
1. Satz (arr. A. Tarkmann) EDVARD GRIEG
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll
op. 16 JOHANNES BRAHMS Sinfonie Nr. 4
e-Moll op. 98
M L Lahav Shani
Fr 25.09., 20.00 Uhr | So 27.09., 11.00 Uhr
Mo 28.09., 20.00 Uhr
KEVIN BEAVERS Symphonic Transformations
FRANCIS POULENC Konzert für zwei Klaviere
und Orchester d-Moll FP 61 ANTONÍN
DVOŘÁK Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der
Neuen Welt“
M L Dmitry Liss
Fr 18.03., 20.00 Uhr | So 20.03., 11.00 Uhr
Mo 21.03., 20.00 Uhr
GIUSEPPE VERDI Messa da Requiem
M L Axel Kober
Fr 23.10., 20.00 Uhr | So 25.10., 11.00 Uhr
Mo 26.10., 20.00 Uhr
HELMUT OEHRING Vokalise (UA)
IGOR STRAWINSKY Psalmensinfonie SERGEJ
RACHMANINOW Vokalise op. 34 Nr. 14
PETER I. TSCHAIKOWSKY Sinfonie Nr. 5
e-Moll op. 64
M L Keri-Lynn Wilson
Fr 22.04., 20.00 Uhr | So 24.04., 11.00 Uhr
Mo 25.04., 20.00 Uhr
SINFONIEKONZER TE IN DER TONHALLE
GUSTAV MAHLER Sinfonischer Satz „Blumine“
PETER I. TSCHAIKOWSKY Konzert für Klavier
und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23 DMITRI
SCHOSTAKOWITSCH Sinfonie Nr. 5 d-Moll
op. 47
M L Andrey Boreyko
Fr 01.07., 20.00 Uhr | So 03.07., 11.00 Uhr
Mo 04.07., 20.00 Uhr
SONDERKONZERTE
IN DER TONHALLE
JOSEPH HAYDN Sinfonie Nr. 88 G-Dur Hob.
I:88 GUSTAV MAHLER Sinfonie Nr. 7 e-Moll
M L Adam Fischer
Fr 20.11., 20.00 Uhr | So 22.11., 11.00 Uhr
Mo 23.11., 20.00 Uhr
Mit den Düsseldorfer Symphonikern, die in der Tonhalle und
der Deutschen Oper am Rhein zuhause sind, beheimatet Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt Deutschlands zweitältestes
städtisches Orchester – und das seit nun mehr als 150 Jahren.
Zur Spielzeit 2015/16 wird der ungarische Dirigent Adam
Fischer Erster Konzertdirigent der Düsseldorfer Symphoniker.
Damit folgt er auf Andrey Boreyko, der bis zum Ende der Spiel­
zeit 2013/14 das Orchester im Konzertbereich leitete. Bis 2020
wird Adam Fischer mit den Düsseldorfern alle sinfonischen
Werke Gustav Mahlers aufführen. Darüber hinaus unterstützt er
das Haus als Künstlerischer Berater der Tonhalle. Als Principal
Guest Conductor wurde der junge französische Dirigent Alex­andre Bloch berufen.
Auch internationale Gastdirigenten und Solisten wie Sir
Neville Marriner, Sir Roger Norrington, Christoph Eschenbach,
Tzimon Barto, Frank Peter Zimmermann und viele, viele andere setzen sich in Düsseldorf mit seiner Orchestertradition
auseinander. Und die reicht weit in die Barockzeit zurück, als
148
mit einem kunstsinnigen Kurfürsten auch eine feine Kapelle den
Hof zierte. Der Kurfürst Johann Wilhelm zog um nach Mannheim, und dort entwickelte sich die alte Düsseldorfer zur neuen
Mannheimer Hofkapelle und damit zum wichtigsten Orchester
ihrer Zeit. Im 19. Jahrhundert, mit dem Aufschwung bürgerlicher Musikkultur, gelang es erneut, bedeutende Künstler an den
Rhein zu holen. Zu den ersten Musikdirektoren gehörten Felix
Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann. Auch im 20. Jahrhundert spielten die Symphoniker international: Künstler wie
Edwin Fischer, Elly Ney, Vladimir Horowitz, Richard Strauss und
Jascha Horenstein arbeiteten hier. Nach 1945 zählten unter anderem Heinrich Hollreiser, Jean Martinon, Rafael Frühbeck de
Burgos, Willem van Otterloo, Bernhard Klee, John Fiore und
Andrey Boreyko zu den Chefdirigenten. ***
STEVE REICH Two Movements NICCOLÒ
PAGANINI Konzert für Violine und Orchester
Nr. 1 D-Dur FELIX MENDELSSOHN
BARTHOLDY Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90
„Italienische“
M L Alexandre Bloch
Fr 11.12., 20.00 Uhr | So 13.12., 11.00 Uhr
Mo 14.12., 20.00 Uhr
JEAN SIBELIUS „Stormen“ op. 109 –
Schauspielmusik zu William Shakespeares
„Der Sturm“
M L John Fiore
Fr 15.01., 20.00 Uhr | So 17.01., 11.00 Uhr
Mo 18.01., 20.00 Uhr
ROBERT SCHUMANN Sechs Stücke aus
op. 68 „Kinderjahr“ (arr. Theodor W. Adorno) /
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“
JOHANNES BRAHMS Konzert für Klavier und
Orchester D-Dur (arr. Dejan Lazić nach dem
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77)
M L Salvador Mas Conde
Fr 20.05., 20.00 Uhr | So 22.05. 11.00 Uhr
Mo 23.05., 20.00 Uhr
JOHANNES BRAHMS Variationen über ein
Thema von Joseph Haydn op. 56a ARNOLD
SCHÖNBERG Variationen op. 31 THOMAS
BLOMENKAMP Konzert für Viola und Orchester MAURICE RAVEL Boléro C-Dur M. 81
M L Mario Venzago
Fr 10.06., 20.00 Uhr | So 12.06., 11.00 Uhr
Mo 13.06., 20.00 Uhr
NEU JAHRSKONZER T
M L Alexandre Bloch
Fr 01.01.2016, 20.00 Uhr
SONDERKONZER T ADAM FISCHER
JOHANNES BRAHMS
Ein Deutsches Requiem op. 45
M L Adam Fischer
Di 08.03.2016, 20.00 Uhr
EHRING GEHT INS KONZER T
WOLFGANG AMADEUS MOZART Sinfonie
Nr. 40 g-Moll KV 550 FELIX MENDELSSOHN
BARTHOLDY Konzert für Violine und Orchester
e-Moll op. 64
M L Julian Rachlin
So 21.02.2016, 16.30 Uhr
SYMPHONIKER IM FOYER
K AMMERMUSIK IM OPERNHAUS
Kammermusik am Sonntagvormittag: Die gemeinsam mit den Düsseldorfer Symphonikern
veranstalteten Matineen im Opernhaus Düsseldorf
sorgen für besondere Konzerterlebnisse. 2015/16
widmen sich die sechs Programme den Jubilaren
der Jahre 2015 und 2016 – alle Termine sowie
Informationen zum Programm auf Seite 117.
Das vollständige Programm der Düsseldorfer
Symphoniker wird Ende April veröffentlicht.
Änderungen vorbehalten (Stand März 2015).
www.tonhalle.de
149
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
T H E AT E R G E M E I N S C H A F T
ORC H E S T E R
DUISBURGER PHILHARMONIKER
PHILHARMONISCHE KONZERTE
5. PHILHARMONISCHES KONZER T
9. PHILHARMONISCHES KONZER T
I M T H E AT E R A M M A R I E N T O R
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH Festliche
Ouvertüre A-Dur op. 96 / Konzert für Violine
und Orchester Nr. 2 cis-Moll op. 129 PETER I.
TSCHAIKOWSKY Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Mi 10.09. | Do 11.09.2014, jew. 20.00 Uhr
M L Giordano Bellincampi
V I O L I N E Frank Peter Zimmermann
Mi 09.09. | Do 10.09., jeweils 20.00 Uhr
MILI A. BALAKIREW Ouvertüre über drei
russische Themen REINHOLD M. GLIÈRE
Konzert für Horn und Orchester B-Dur op. 91
SERGEJ I. TANEJEW Kantate „Johannes
Damascenus“ op. 1 SERGEJ PROKOFJEW
Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 „Symphonie
classique“
M L Axel Kober
H O R N Radek Baborák // philharmonischer
chor duisburg
Mi 20.01. | Do 21.01., jeweils 20.00 Uhr
JOSEPH MARTIN KRAUS Trauersinfonie c-Moll
VB 148 FRANZ CLEMENT Konzert für Violine
und Orchester Nr. 1 D-Dur JOSEPH HAYDN
Sinfonie B-Dur Hob. I:85 „La Reine“ PAUL VON
WRANITZKY Sinfonie D-Dur op. 36
M L Reinhard Goebel
V I O L I N E Mirijam Contzen
Mi 27.04. | Do 28.04., jeweils 20.00 Uhr
2. PHILHARMONISCHES KONZER T
6. PHILHARMONISCHES KONZER T
BENJAMIN STAERN Jubilate WILLIAM
WALTON Violinkonzert / Ouvertüre zu
„Richard III.“ // FRANZ BERWALD Sinfonie
Nr. 3 C-Dur „Singulière“
M L Stefan Solyom
V I O L I N E Catherine Manoukian
Mi 30.09. | Do 01.10., jeweils 20.00 Uhr
JOHANNES BRAHMS Konzert für
Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15 /
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68
M L Giordano Bellincampi
K L A V I E R Elisabeth Leonskaja
Mi 17.02. | Do 18.02., jeweils 20.00 Uhr
DMITRI KABALEWSKY „Die Komödianten“.
Suite für kleines Sinfonieorchester op. 26
IGOR STRAWINSKY Suite aus „Der Feuervogel“
(Version 1919) SERGEJ RACHMANINOW
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll
op. 30
M L Giordano Bellincampi
K L A V I E R Leonardo Colafelice
Mi 25.05. | Do 26.05., jeweils 20.00 Uhr
7. P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
11. P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
GEORGES BIZET Sinfonie Nr. 1 C-Dur
MAURICE RAVEL „La Valse“ LEONARD
BERNSTEIN Sinfonie Nr. 2 „The Age of Anxiety“
M L Jonathan Darlington
K L A V I E R Frank Dupree
Mi 09.03. | Do 10.03., jeweils 20.00 Uhr
JOHANN STRAUSS (SOHN) „Kaiserwalzer“
op. 437 ROBERT SCHUMANN Konzertstück
für vier Hörner und Orchester F-Dur op. 86
ROBERT SCHUMANN Sinfonie Nr. 2 C-Dur
op. 61
M L Constantin Trinks
Mi 15.06. | Do 16.06., jeweils 20.00 Uhr
1. P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
3. PHILHARMONISCHES KONZER T
Ob klassische Werke, zeitgenössische Musik, Musical, Jazz oder
auch Rocksongs, die Duisburger Philharmoniker sind ein Orchester mit einem umfangreichen musikalischen Repertoire.
Als eines der beiden Orchester der Deutschen Oper am Rhein
Düsseldorf Duisburg sind die Duisburger Philharmoniker auch
in Opernproduktionen zu hören. 1877 mit 30 Mitgliedern als
„Brandtsche Kapelle“ gegründet, sind die Duisburger Philharmoniker heute mit 93 Musikern aus rund 15 Nationen einer der
großen Klangkörper Deutschlands. Seit 2013 ist der italienischdänische Dirigent Giordano Bellincampi Generalmusikdirektor
der Duisburger Philharmoniker. Er hat damit die Nachfolge von
u.a. den Brüdern Eugen und Georg Ludwig Jochum, Alexander
Lazarew, Bruno Weil und Jonathan Darlington angetreten.
In der Spielzeit 2009/10 wurden die Duisburger Philhar­
moniker vom Deutschen Musikverlegerverband für das bundesweit beste Konzertprogramm ausgezeichnet. Die CD-Einspie­l­ung des Violinkonzerts von Peter I. Tschaikowsky mit der Solistin
Susanna Yoko Henkel wurde 2011 mit dem ECHO Klassik aus150
gezeichnet. Regelmäßig ist das Orchester Gast bei international
renommierten Festivals. Bei der RuhrTriennale begleitete es
Weltstars wie Vesselina Kasarova, Anna Netrebko und Neil Shicoff,
2011 feierte es mit der Aufführung von Richard Wagners „Tristan
und Isolde“ unter dem Dirigenten Kirill Petrenko triumphale internationale Erfolge: „Trotz prominenter Sängerbesetzung bleibt
das Orchester der Star dieser Aufführung“ (Die Welt).
In dieser Spielzeit folgt das Orchester seiner langen Tradi­
tion, sich um die zeitgenössische Musik zu kümmern: „Will man
über das zeitgenössische Schaffen auf dem Laufenden bleiben,
muss man nach Duisburg fahren“, hatte ein Kritiker schon zu
Beginn des 20. Jahrhunderts geschrieben. Bereits in der Saison
2014/15 führten die Duisburger Philharmoniker die zeitgenös­
sische Oper „Neither“ des US-amerikanischen Komponisten
Morton Feldman im Rahmen der RuhrTriennale auf und brachten bei den Ruhrfestspielen das Musiktheater „Iokaste“ von
Stefan Heucke zur Uraufführung. ***
WOLFGANG AMADEUS MOZART Ouvertüre
und Ballettmusik aus „Idomeneo“ CARL MARIA
VON WEBER Fagottkonzert F-Dur op. 75
RICHARD WAGNER Siegfried-Idyll ROBERT
SCHUMANN Ouvertüre, Scherzo und Finale
E-Dur op. 52
M L Rory Macdonald
F A G O T T Sebastian Stevensson
Mi 28.10. | Do 29.10., jeweils 20.00 Uhr
4. PHILHARMONISCHES KONZER T
FRANZ SCHUBERT Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200
THOMAS AGERFELDT OLESEN Konzert für
Violoncello und Orchester (Deutsche Erstaufführung) ANTONÍN DVOŘÁK Sinfonie Nr. 8
G-Dur op. 88
M L Giordano Bellincampi
V I O L O N C E L L O Nicolas Altstaedt
Mi 25.11. | Do 26.11., jeweils 20.00 Uhr
10 . P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
8. PHILHARMONISCHES KONZER T
GUSTAV MAHLER Sinfonie Nr. 3 d-Moll
M L Giordano Bellincampi
A LT Birgit Remmert // philharmonischer
chor duisburg // Kinderchor Essen
Mi 06.04. | Do 07.04., jeweils 20.00 Uhr
12 . P H I L H A R M O N I S C H E S K O N Z E R T
LUDWIG VAN BEETHOVEN Konzert für
Violine und Orchester D-Dur op. 61 ANTON
BRUCKNER Sinfonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104
M L Giordano Bellincampi
V I O L I N E Chloë Hanslip
Mi 06.07. | Do 07.07., jeweils 20.00 Uhr
Das vollständige Programm der Duisburger
Philharmoniker wird im Mai 2015 veröffentlicht.
Änderungen vorbehalten (Stand März 2015).
www.duisburger-philharmoniker.de
151
VERK AUF & SERVICE
V E R K A U F
&
S E R V I C E
KARTEN,
ABOS & MEHR
Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-211
Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77
Mo – Sa: 9.00–18.00 Uhr
TELEFONSERVICE OPERNSHOP DÜSSELDORF
Heinrich-Heine-Allee 24
40213 Düsseldorf
Mo – Fr: 10.00 – 19.30 Uhr, Sa: 10.00 – 18.00 Uhr
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E-Mail: [email protected]
ABO-SERVICE DÜSSELDORF
Tel. + 49 (0) 211 . 13 37 37
Fax + 49 (0) 211 . 89 29-440
E-Mail: [email protected]
Mo – Sa: 10.00 – 17.00 Uhr
T H E AT E R K A S S E D U I S B U R G Theater Duisburg
Opernplatz
47051 Duisburg
Mo – Fr: 10.00 – 18.30 Uhr, Sa: 10.00 – 18.00 Uhr
Fax + 49 (0) 203 . 570 68 51
E-Mail: [email protected]
ABO-SERVICE DUISBURG
Tel. + 49 (0) 203 . 57 06-850
Fax + 49 (0) 203 . 57 06-851
E-Mail: [email protected]
Mo – Fr: 10.00 – 18.30 Uhr
Sa: 10.00 – 18.00 Uhr
INTERNE T
www.operamrhein.de
www.ballettamrhein.de
Z U S C H A U E R R A U M I M O P E R N H A U S D Ü S S E L D O R F. Foto: Hans Jörg Michel
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
KARTENSERVICE
Am Donnerstag, 7. Mai 2015, um 14.00
Uhr beginnt der Vorverkauf für die gesamte Spielzeit 2015/16 an der Deutschen Oper
am Rhein. Buchen Sie am besten gleich –
unsere Teams im Opernshop Düsseldorf,
in der Theaterkasse Duisburg und am
Telefon beraten Sie gern!
ADRESSEN / ÖFFNUNGSZEITEN
Jederzeit griffbereit finden Sie die Adres­
sen, Öffnungszeiten und Telefonnummern in der Übersicht auf Seite 152 sowie
zusammen mit den Saalplänen unserer
beiden Häuser in den Umschlagseiten
dieses Buchs.
T H E AT E R F E R I E N 2 0 15
Während der Theaterferien gelten verkürzte Öffnungszeiten:
OPERNSHOP DÜSSELDORF
29. Juni bis 22. August 2015
Mo – Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
unsere Verkaufsstellen geschlossen.
Die Abendkasse öffnet an allen Tagen
60 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
KARTENKAUF IM INTERNET
Auf unserer Internetseite www.operamrhein.de können Sie bequem Karten für
unsere Veranstaltungen bestellen oder
kaufen. Neben den Vorstellungsterminen
finden Sie ein Ticket-Symbol zum Karten­kauf, über das Sie unter der Überschrift
„Karten hier direkt kaufen“ in unseren
Webshop geführt werden. Dort können Sie
direkt Ihre Tickets erwerben (Zahlung
per Kreditkarte oder Lastschriftverfahren;
hierbei werden alle Kunden-, Auftragsund Bezahldaten SSL-verschlüsselt übertragen). Alternativ können Sie unter „Karten reservieren“ das E-Mail-Bestellformu­
lar zur Reservierung Ihrer Tickets nutzen.
Bitte tragen Sie in dieses Formular keine
Kreditkartendaten ein. Ihre Karten können
Sie ab dem 7. Mai 2015 für die gesamte
Spielzeit 2015/16 platzgenau direkt buchen.
T H E AT E R K A S S E D U I S B U R G
29. Juni bis 15. August 2015
Mo – Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
TELEFONSERVICE
29. Juni bis 22. August 2015
Mo – Sa: 9.00 – 15.00 Uhr
A D V E N T, W E I H N A C H T E N &
S I LV E S T E R 2 0 15
Am verkaufsoffenen Sonntag am 1. Ad­
vent (29. November 2015) in Duisburg
ist die Theaterkasse von 13.00 bis 18.00
Uhr geöffnet, der Opernshop Düsseldorf
öffnet am 3. Advent (13. Dezember 2015)
von 13.00 bis 18.00 Uhr. Der Opern­shop
Düsseldorf und die Theaterkasse Duisburg
sind am Don­nerstag, 24. Dezember 2015,
jeweils von 10.00 bis 13.00 Uhr geöffnet.
Am ersten und zweiten Weihnachtstag sowie an Sil­vester und Neujahr bleiben
154
TELEFONISCHE RESERVIERUNG
Geben Sie uns bei der telefonischen Reservierung Ihre Kontendaten zur Abbuchung
des Betrags von Ihrem Konto an, senden
wir Ihnen Ihre gewünschten Karten direkt per Post zu.
SCHRIFTLICHE RESERVIERUNG
(E-MAIL, FAX ODER BRIEF)
Schriftliche Bestellungen werden in der
Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet.
Ihre gewünschten Karten senden wir Ihnen
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ren) zu. Eine andere Zahlungsweise ist
leider nicht möglich. Bitte senden Sie uns
keine Kreditkartendaten per Mail, Fax
oder Post zu.
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Vorbestellte, noch nicht bezahlte Karten
reservieren wir bis zu 10 Tage nach Eingang
des Kartenwunschs für Sie. Reservierun­
gen zur Abendkasse sind nur nach vorheriger Bezahlung möglich.
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Einlass unaufgefordert den Nachweis
Ihrer Ermäßigungsberechtigung (z. B.
Studentenausweis) ­bereit. Ohne diesen
Nachweis müssen wir Sie bitten, nachzuzahlen.
KARTENPREISE
Alle angegebenen Kartenpreise sind End­
preise inklusive aller Gebühren. Gekaufte
Karten werden nicht zurückgenommen.
L AST MINUTE TICKETS
ERMÄSSIGUNGEN
Zum halben Preis in die Oper und ins
Ballett: Schüler, Studenten, Auszubildende
und Freiwillige (Bundesfreiwilligendienst / Freiwilliges Soziales Jahr) unter 28 Jahren
erhalten eine Ermäßigung in Höhe von
ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis.
Schwerbehinderte ab 70 % Beeinträchti­
gung sowie eine Begleitperson (sofern
im Behindertenausweis der Buchstabe B
vermerkt ist) erhalten eine Ermäßigung
in Höhe von ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis.
PRIN T@HOME
Der einfachste und schnellste Weg zur
Eintrittskarte: In unserem Webshop bieten
wir Ihnen als Versandoption auch „Print@
home“. Sie buchen online platzgenau Ihre
Eintrittskarten und drucken sie direkt
selbst aus. Nach Abschluss des Kaufvor­
gangs werden Ihnen die Karten als pdfDatei zur Verfügung gestellt (zum Ausdrucken benötigen Sie den Acrobat Reader
von Adobe ©). Wir empfehlen Ihnen, die
Eintrittskarten umgehend auszudrucken
und anschließend die Datei auf Ihrer Fest­
platte abzuspeichern. Falls Sie eine gültige
E-Mail-Adresse angegeben haben, wird
Ihnen das Ticket zusätzlich als pdf-Datei
zugesandt. Bitte beachten Sie: „Print@
home“-Tickets verfügen nicht über eine
VRR-Fahrberechtigung. Beachten Sie bitte
auch die Hinweise in unserem Webshop.
Bezieherinnen und Bezieher von Arbeits­
losengeld und Arbeitslosengeld II sowie
Personen, die Grundsicherung im Alter
oder bei Erwerbsminderung oder andere
Sozialhilfeleistungen beziehen (Sozialhilfe­
empfänger, in Duisburg Inhaber des Duis­
burg-Passes), erhalten eine Ermäßigung
in Höhe von ca. 50 % auf den Einzelkartenpreis.
Schüler, Studenten, Auszubildende und
Freiwillige (Bundesfreiwilligendienst / Freiwilliges Soziales Jahr) unter 28 Jahren
erhalten ab 60 Minuten vor Beginn „Last
Minute Tickets“ für 10,00 € an den Abend­
kassen in Düsseldorf und in Duisburg,
solange der Vorrat reicht. Ausgenommen
sind Premieren, Silvester, Sonder- und
ausverkaufte Veranstaltungen.
GESCHENKGUTSCHEINE
Ein nettes Mitbringsel oder ein wunderbares Geschenk: Unsere Gutscheine gibt
es schon ab 10,00 € oder jedem höheren
Wunschbetrag direkt zum Mitnehmen im
Opernshop Düsseldorf und in der Theaterkasse Duisburg – bei telefonischer Be­
stellung senden wir Ihnen den Gutschein
auch gern zu! Die Geschenkgutscheine
können Sie auch über unseren Webshop
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Sie auf den Seiten 172/173.
GRUPPEN, FIRMEN, VEREINE
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einsausflug – ab 20 Personen – bieten wir
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Theaterführung, Pausengetränk und / oder Imbiss.
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Vera Jokel
Gruppen- und Firmenservice
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-328
Fax + 49 (0) 211 . 89 25-365
E-Mail: [email protected]
Mo – Fr: 9.00 – 17.00 Uhr
Premieren, Sonderveranstaltungen, Sil­
vester und Gastspiele sind von den Er­
mäßigungen ausgenommen.
Bei einer nachträglichen Ermäßigung
von Karten wird eine Gebühr in Höhe
von 5,00 € pro Ticket berechnet. Die
Kombination von Ermäßigungen ist
nicht möglich. Bitte halten Sie beim
155
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
WISSENSWERTES
ABENDGARDEROBE
Eine Kleidungsvorschrift für den Besuch
der Opern- und Ballettvorstellungen gibt
es nicht: Kleiden Sie sich so, dass Sie sich
wohlfühlen. Insgesamt herrscht, passend
zum festlichen Rahmen, eine eher gepflegte
Atmosphäre. Bei Premieren oder Gala­
konzerten fällt Abendkleidung keineswegs
aus dem Rahmen, ist aber keine Pflicht.
ABENDKASSE / HAUSÖFFNUNG
Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn öffnen
unsere Häuser und die Abendkassen. Eine
halbe Stunde vor Beginn laden wir Sie zur
„Einführung im Foyer“ ein. Das Öffnen
der Saaltüren zum Zuschauerraum erfolgt
spätestens 10 Minuten vor Beginn.
ANFAHRT / PARKEN
Auf den Seiten 176/177 in diesem Buch
finden Sie Anfahrtsskizzen zum Opernhaus
Düsseldorf und Theater Duisburg sowie
Hinweise zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
18.00 Uhr maximal 2,50 €. Der Preis wird
an allen Automaten automatisch berechnet.
BESETZUNGS- & PROGRAMMÄNDERUNGEN
Obwohl wir alles tun, um Besetzungsund Programmänderungen zu vermeiden,
lassen sie sich manchmal nicht umgehen.
In einem solchen Fall bitten wir Sie um
Ihr Verständnis, dass Änderungen nicht
zur Rückgabe bereits erworbener Eintrittskarten berechtigen.
BILD-, TON- & VIDEOAUFNAHMEN
Wie in anderen Theatern sind auch an der
Deutschen Oper am Rhein aus urheberrechtlichen Gründen Bild- und Tonaufnahmen bei Vorstellungen nicht gestattet.
FUNDSACHEN
Sie haben etwas vergessen oder verloren?
Rufen Sie uns bitte an!
GETRÄNKE & SPEISEN
Vor der Vorstellung und in der Pause
bieten Ihnen unsere Gastronomen an den
Theken der Foyers Getränke und kleine
Speisen.
Bitte beachten Sie, dass der Verzehr von
Getränken und Speisen im Zuschauer­
raum nicht gestattet ist.
Im Opernshop Düsseldorf und der Theaterkasse Duisburg erhalten Sie auch Gutscheine unserer Gastronomen. Bei besonderen Wünschen, Reservierungen,
Bestellungen für Gruppen etc. wenden
Sie sich bitte vorab an unsere Gastronomie-Partnern.
MOBILTELEFONE
Bitte vergewissern Sie sich vor Beginn der
Vorstellung und nach der Pause, dass Sie
die Signaltöne Ihres Mobiltelefons oder anderer elektronischer Geräte (Armbanduhr)
ausgeschaltet haben.
OPERNHAUS DÜSSELDORF
OPERNGLÄSER
Gegen ein Pfand von 15,00 € können Sie
am Programm- / Infostand im Eingangs­
bereich ein Opernglas ausleihen.
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E-Mail: [email protected]
www.rossini-gruppe.de
OPERNHAUS DÜSSELDORF (PFORTE)
Bitte planen Sie für Ihre Anreise genügend
Zeit ein und berücksichtigen Sie unterschiedliche Verkehrslagen.
Tel. + 49 (0) 211 . 89 25-210
T H E AT E R D U I S B U R G ( P F O R T E )
Tel. + 49 (0) 203 . 283 62-222
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Die Parkhäuser Grabbeplatz und Kunst­
halle bieten einen pauschalen Theatertarif
an: 3,00 € (max. Parkdauer bis 1.00 Uhr) –
der Parkschein muss am Automaten im
Opernhaus (Garderobenhalle links, Rich­
tung Hofgarten) im Laufe des Abends bezahlt bzw. abgestempelt werden.
GARDEROBE
Bitte geben Sie Ihren Mantel an der Garde­
robe ab – dieser Service ist im Kartenpreis
inbegriffen.
Reservierungen und Bestellungen sind bis
90 Minuten vor Vorstellungsbeginn telefonisch unter + 49 (0) 211 . 89 25-231 möglich. Essen ist ab 60 Minuten vor Vorstel­
lungsbeginn möglich.
T H E AT E R D U I S B U R G
Frank Schwarz Gastro Group GmbH
Auf der Höhe 10, 47059 Duisburg
Tel. + 49 (0) 203 . 45 039-0
Fax + 49 (0) 203 . 45 039-15
E-Mail: [email protected]
www.fsgg.de
T H E AT E R D U I S B U R G
Die Parkhäuser City Palais und KönigHeinrich-Platz liegen in unmittelbarer Nähe und bieten einen pauschalen Abend­
tarif an: 3,50 € (Mo – So: 18.00–5.00 Uhr).
Sonntags kostet das Parken tagsüber bis
156
INFOMATERIAL
Immer aktuell informiert: Monatsspiel­
plan, E-Mail-Newsletter, Infos für Lehrer
und Familien, zum Freundeskreis der
Deutschen Oper am Rhein und den Ballett­freunden – kostenlos schicken wir Ihnen
gern regelmäßig unsere Publikationen zu –
mehr Informationen auf Seite 175.
Bei den Opern- und Ballettvorstellungen
der Deutschen Oper am Rhein im Theater
Duisburg werden verschiedene „TheaterTeller“ angeboten.
PROGRAMMHEFTE
Pünktlich zur Premiere jeder Neuproduk­
tion oder Wiederaufnahme erscheint
ein Programmheft. Ab dem Tag nach der
Premiere sind die Programme auch im Vorverkauf im Opernshop Düsseldorf und
der Theaterkasse Duisburg erhältlich.
Mehr zu unseren Programmheften, weiteren Publikationen und MerchandiseArtikeln von Oper und Ballett erfahren
Sie auf den Seiten 172/173.
SITZKISSEN
Sitzkissen für Kinder können gegen ein
Pfand von 10,00 € am Programm- / Info­
stand (Düsseldorf) bzw. an den Gardero­
ben (Duisburg) ausgeliehen werden (Schulvorstellungen ausgenommen). Die Anzahl
der Sitzkissen ist begrenzt. Bitte achten
Sie darauf, dass die hinter Ihnen sitzenden
Zuschauer nicht beeinträchtigt werden.
SITZREIHEN
In den Sitzreihen ist es eng: Bitte stehen
Sie auf, wenn Ihre Sitznachbarn zu ihrem
Platz gelangen möchten. Wenden Sie den
Gästen, die bereits Platz genommen haben,
beim Gang durch die Reihe freundlicherweise Ihr Gesicht zu.
TAXI-SERVICE
Wir sorgen dafür, dass nach den Auffüh­
rungen in Düsseldorf und in Duisburg
Taxis für Sie bereitstehen.
ÜBERTITEL
Bei fast allen Opernaufführungen können
Sie in den Übertiteln die Texte in deutscher Sprache mitlesen. Leider sind diese
aufgrund der baulichen Gegebenheiten
unserer Häuser nicht von allen Plätzen aus
lesbar bzw. gleich gut sichtbar.
ZUSPÄTKOMMEN / ZWISCHENEINLASS
In der Regel beginnen alle Vorstellungen
pünktlich. Falls Sie zu spät kommen, können Sie ggf. erst in der Pause zu Ihrem gebuchten Platz gelangen. Bis dahin können
Sie die Vorstellung auf einem Monitor
verfolgen.
Sollte es für Sie einmal zwingend notwendig sein, während der Vorstellung den
Zuschauerraum zu verlassen, können Sie
unter Umständen nicht direkt auf Ihren
Platz zurückkehren. Nur wenn es ohne
Störung der Vorstellung möglich ist, lassen wir Sie dann im 3. Rang (Opernhaus
Düsseldorf) bzw. 2. Rang (Theater Duis­
burg) wieder ein.
157
VERK AUF & SERVICE
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
BARRIEREFREIHEIT
Das Opernhaus Düsseldorf und das Thea­
ter Duisburg sind historische Gebäude
mit eingeschränkter Barrierefreiheit. Un­
sere Teams der telefonischen Reservie­
rung stehen Ihnen für alle Fragen, die
den Zugang zu unseren Häusern usw. betreffen, gern zur Verfügung.
ROLLSTUHLPLÄTZE, FAHRSTUHL & BEHINDERTENPARKPLÄTZE
Bitte geben Sie bei der Kartenbestellung
direkt an, ob Sie einen Rollstuhlplatz
benötigen.
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Im Opernhaus Düsseldorf bieten wir vier
feste Rollstuhlplätze im Bereich D an (siehe
Saalplan Opernhaus Düsseldorf auf den
vorderen Umschlagseiten). Vier weitere
Rollstuhlplätze werden bei Bedarf zusätzlich eingerichtet.
Mit dem Fahrstuhl gelangen Sie im Opern­haus Düsseldorf bequem in alle Etagen.
Aufgrund der Bauarbeiten für die Wer­
hahn-Linie und den Kö-Bogen gibt
es leider nur eingeschränkt Behindertenparkplätze in unmittelbarer Nähe des
Opernhauses.
T H E AT E R D U I S B U R G
Im Theater Duisburg gibt es zwei Roll­
stuhlplätze in den Bereichen B und D
(siehe Saalplan Theater Duisburg in den
hinteren Umschlagseiten). Drei weitere
Rollstuhlplätze werden bei Bedarf zusätzlich eingerichtet.
Das Parkett ist für Rollstuhlfahrer über
einen Treppenlift erreichbar. Das Theater
Duisburg verfügt darüber hinaus über
keinen Fahrstuhl in die Rangfoyers.
Zwei Behindertenparkplätze befinden sich
in der Moselstraße.
158
BEI HÖRPROBLEMEN
OPERNHAUS DÜSSELDORF
Das Opernhaus Düsseldorf verfügt über
eine induktive Höranlage im Parkett und
im zweiten Rang. Diese Anlage soll Trägern
von Hörgeräten mit T-Spule oder Cochlea
Implantat zu einem verbesserten Klang­
erlebnis verhelfen. Fragen Sie uns nach den
entsprechenden Plätzen.
T H E AT E R D U I S B U R G
Im Theater Duisburg können InfrarotHörhilfen beim Abendpersonal in der
Kassenhalle (gegen Pfand) ausgeliehen
werden: Infrarot-Kinnbügelhörer für
Gäste ohne Hörgerät oder ein InfrarotHörsystem für Hörgeräteträger.
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
I H R P E R S ÖN L I C H E R SP I E L P L A N
DE U T S C H E OP E R A M R H E I N
8ER- / 6ER- / JUNGE 4ER-KARTE
ABONNEMENTS 2015 /16
Sie lieben die Oper und das Ballett, planen Ihre Vorstellungsbesuche ganz in­dividuell und möchten dabei sparen:
Dann sind 8er- oder 6er-Karten genau das Richtige für Sie! Mit den übertragbaren Gutscheinen können Sie spontan
an der Abendkasse oder langfristig im Vorver­kauf die Lieblingsplätze für sich und Ihre Begleiter flexibel zusammenstellen. Für Schüler, Studenten und Auszubilden­de besonders günstig: die Junge 4er-Karte zum Preis von 10,00 € pro
Gutschein in allen Platzkategorien (außer A)!
Als Abonnent sind Sie ein besonderer Gast – Sie erleben in jeder Spielzeit einzig­artige Abende in der Oper oder
im Ballett. Sie kennen unsere Ensemblemitglieder und ihre verschiedenen Rollen, sehen unse­re Ballettcompagnie in unterschiedlichen Choreographien. Sie begleiten uns mit Lob und Kritik und geben wertvolle Anregun­gen.
Und wir möchten, dass Sie uns treu bleiben und mit Ihrem Abo Ihre Verbundenheit zu unseren Künsten ausdrücken.
AC
HTER
EC
HSE
R
S
KA
8ER-KARTE
RTE
— für das Opernhaus Düsseldorf
— 8 Gutscheine für 8 Eintrittskarten
Ihrer Wahl *
— in sechs Preiskategorien ab 120,00 €
— auch für das Theater Duisburg einlösbar: Bei einer Differenz der Preiskategorie werden Sie ggf. besser platziert oder
können aufzahlen.
KA
6ER-KARTE
RTE
— für das Theater Duisburg
— 6 Gutscheine für 6 Eintrittskarten
Ihrer Wahl *
— in sechs Preiskategorien ab 66,00 €
— auch für das Opernhaus Düsseldorf
einlösbar: Bei einer Differenz der Preiskategorie werden Sie ggf. besser platziert oder können aufzahlen.
JUNGE 4ER-KARTE
— für alle Schüler, Studenten,
Auszubildende und Freiwillige (BFD/FSJ)
unter 28 Jahren **
— 4 Gutscheine zum Festpreis von 40,00 €
— gültig im Opernhaus Düsseldorf und
im Theater Duisburg
— einlösbar in allen Preiskategorien
(außer A) ab dem ersten Tag des Vor­
verkaufs für die komplette Saison *
Die 8er- / 6er- / und Junge 4er-Karten für
die Spielzeit 2015/16 sind ab dem 7. Mai
2015 erhältlich. Ab diesem Tag können
die Gutscheine bereits für alle Vorstellung­en der neuen Saison * im Vorverkauf und
an den Abendkassen eingelöst werden.
160
IHRE VORTEILE
— Mit der 8er- und 6er-Karte sparen
Sie bares Geld: bis zu 35 % gegenüber dem
Einzelkartenpreis!
— flexibel einlösbar: zu viert, zu zweit oder
mehrfach allein
— kein Abonnement, keine automatische
Verlängerung
— Die Gutscheine der 8er- / 6er- / und
Jungen 4er-Karten sind jeweils gültig für
Vorstellungen bis zum Ende der Spielzeit,
in der die Karte gekauft wurde.
— Sobald Ihre 8er- / 6er- / oder Junge 4erKarte „aufgebraucht“ ist, können Sie beliebig oft eine neue erwerben.
— Für die gesamte Spielzeit, in der Sie
eine 8er- / 6er- / oder Junge 4er-Karte erwerben, erhalten Sie monatlich automatisch kostenlos unseren Spielplan per Post.
— EXTRA: In der gesamten Spielzeit,
in der Sie eine 8er- / 6er- / oder Junge
4er-Karte erwerben, gewähren wir Ihnen
ca. 15 % Rabatt auf den regulären Kar­
tenpreis beim Kauf weiterer Karten für
Vorstellungen der Deutschen Oper
am Rhein und des Balletts am Rhein
(Premieren inklusive, gilt nicht für
Sonderveranstaltungen, Sil­vester und
Gastspiele).
AUSGEDRUCKTE ODER
„VIRTUELLE“ GUTSCHEINE
Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine
der 8er- / 6er / Jungen 4er-Karte ausgedruckt per Post oder Sie können sie einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem
verwalten lassen: Die Karten für Ihre
Wunschvorstellungen bestellen Sie ganz
einfach telefonisch bei unserem Kartenservice (Düsseldorf: + 49 (0) 211 . 89 25-211 /
Duisburg: + 49 (0) 203 . 940 77 77) und
wir senden sie Ihnen versandkostenfrei
zu – oder Sie holen sie wie gewohnt
im Opernshop Düsseldorf bzw. in der
Theaterkasse Duisburg ab.
* Premieren, Sonderveranstaltungen,
Silvester und Gastspiele ausgenommen
** Den Berechtigungsausweis bitte bei
jedem Vorstellungsbesuch unaufgefordert
am Einlass vorzeigen.
IHRE VORZÜGE
— Als Abonnent sparen Sie bares Geld: bis
zu 50 % gegenüber dem Einzelkartenpreis!
— Möchten Sie weitere Vorstellungen besuchen oder Verwandte und Bekannte
mitnehmen, sparen Sie beim Einzelkartenkauf bis zu 15 % (Premie­ren inklusive, gilt
nicht für Sonderveran­staltungen, Silves­
ter und Gastspiele).
ABONNENTEN WERBEN
ABONNENTEN
Empfehlen Sie uns weiter: Gewinnen Sie
Bekannte, Verwandte, Freunde oder einfach jemanden, von dem Sie wissen, dass
er ein Opern- oder Ballettliebhaber ist, für
ein Abonnement. Für alle Abonnenten,
die neue Abonnenten werben, halten wir
exklusive Prämien bereit:
BASIS-PR ÄMIE
KONTAKT
Unser gesamtes Abonnement-Angebot
finden Sie auf den nächsten Seiten im
Überblick – unsere Kolleginnen und Kol­
legen im Opernshop Düsseldorf und in der
Theaterkasse Duisburg beraten Sie gern!
ABO-SERVICE DÜSSELDORF
Opernshop
Heinrich-Heine-Allee 24
40213 Düsseldorf
Tel. + 49 (0) 211 . 13 37 37
Fax + 49 (0) 211 . 89 29-440
E-Mail: [email protected]
Mo – Sa: 10.00 – 17.00 Uhr
— Sie kennen Ihre Vorstellungstermine für
die gesamte Spielzeit und können diese
fest in Ihren persönlichen Kalender eintragen. Sollten Sie einmal keine Zeit haben,
können Sie bis zu zweimal pro Spielzeit
Ihre Abotermine gegen andere Vorstellun­gen tauschen (beim Ballett-Abo einmal,
Sonder-Abos ausgenommen)*.
— eine Freikarte oder
— einen Geschenkgutschein über 20 %
des Wertes des geworbenen Abonnements
ab einem Abonnementwert von 100,00 €
(Duisburg) bzw. 175,00 € (Düsseldorf)
— eine Führung hinter die Kulissen
Während der Theaterferien
vom 29. Juni bis 22. August 2015:
Mo – Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
— Mit einem Festplatzabo buchen Sie Ihren
Lieblingsplatz. Dieser ist für alle Ihre Vor­
stellungstermine reserviert.
ab einem Abonnementwert von 350,00 €
(Duisburg) bzw. 500,00 € (Düsseldorf)
— Sie erleben exklusiv eine Vorstellung
hinter den Kulissen und von der Seiten­bühne.
ABO-SERVICE DUISBURG
— Ihr Abonnement ist übertragbar – wenn
Sie einmal nicht persönlich kommen möchten, können Sie Ihren Aboausweis einfach
an eine Person Ihrer Wahl weitergeben.
— Den monatlichen Spielplan senden wir
Ihnen kostenlos per Post nach Hause. Und
dazu können Sie auch unseren Newsletter
abonnieren: [email protected]
PLUS
Unter allen Abonnenten-Werbern verlosen
wir außerdem einmal pro Spielzeit einen
exklusiven Abend:
— zwei Freikarten für eine Vorstellung
Ihrer Wahl
— Chauffeur-Service hin und zurück
— Sekt für zwei auf der Hinfahrt
Theaterkasse im Theater Duisburg
Opernplatz
47051 Duisburg
Tel. + 49 (0) 203 . 57 06-850
Fax + 49 (0) 203 . 57 06-851
E-Mail: [email protected]
Mo – Fr: 10.00 – 18.30 Uhr
Sa: 10.00 – 18.00 Uhr
Während der Theaterferien
vom 29. Juni bis 15. August 2015:
Mo – Sa: 10.00 – 15.00 Uhr
* Einlösung für Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester und Gastspiele
ausgenommen
161
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 5 / 1 6
ABOS DÜSSELDORF
PREMIEREN-ABO
NEUPRODUKTIONEN-ABO
SAMSTAGS-ABO
SONNTAGS-ABO
SONNTAGNACHMITTAGS-ABO
MITTWOCHS-ABO
Am Premierentag herrscht im Opernhaus immer
eine ganz besondere Atmosphäre: Erleben Sie die
Spannung mit, die bei der allerersten Vorstellung
einer Neuproduktion in der Luft liegt, und genießen Sie nach dem Schlussapplaus die Premierenfeier im Foyer mit den Künstlern des Abends!
Ihr Abonnement umfasst sieben Premieren im
Opernhaus Düsseldorf.
Nur die neuesten Stücke des Spielplans – güns­
tiger als das Premieren-Abo: Erleben Sie unsere
Opern- und Ballett-Neuproduktionen in der
zweiten Vorstellung. Ihr Abonnement umfasst
sieben Vorstellungen im Opernhaus Düsseldorf.
Wenn Sie Mitglied des Freundeskreises der Deutschen Oper am Rhein sind oder werden, können
Sie bei diesen Vorstellungen als „FreundeskreisAbonnent“ an den Freundeskreis-Premierenfeiern
teilnehmen. Nähere Infos auf Seite 66.
Der Samstag ist ein wundervoller Tag, um einen
abendlichen Opern- und Ballettbesuch in vollen
Zügen zu genießen! Wir bieten Ihnen zwei Samstags-Serien im Abo an – mit sieben ausgewählten
Aufführungen sowie einer weiteren Vorstellung
der Deutschen Oper am Rhein Ihrer Wahl.
Was gibt es Schöneres, als das Wochenende mit
Oper und Ballett ausklingen zu lassen! Das Besondere: Alle Vorstellungen am Sonntag beginnen in der Regel bereits um 18.30 Uhr. Ihr
Abonnement umfasst sieben ausgewählte Aufführungen sowie eine weitere Vorstellung der
Deutschen Oper am Rhein Ihrer Wahl.
Wenn die Kinder bei der Oma oder bei ihren
Freunden sind, können Sie entspannt in die Oper
gehen: Der Sonntagnachmittag ist für Familien
ideal! Und auch für alle anderen, die eine weitere
Anreise haben oder nicht im Dunkeln nach Hause
gehen möchten – Vorstellungsbeginn: 15.00 Uhr!
Wir bieten Ihnen zwei Serien mit jeweils sechs
ausgewählten Aufführungen im Abo an.
Das Wochenende ist Ihnen heilig und Ihr Opernund Balletttag ist Mittwoch? Genießen Sie die
Vielfalt des Spielplans auf Ihrem festen Lieblingsplatz. Ihr Abonnement umfasst sieben ausgewählte Aufführungen sowie eine weitere Vorstellung der Deutschen Oper am Rhein Ihrer Wahl.
Fr18.09.1519.30 Arabella
Sa10.10.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25
Fr13.11.1519.30 Die Zirkusprinzessin Sa13.02.16 19.30 Don Carlo
Fr18.03.1619.30 Ballett am Rhein – b.27
Fr15.04.1619.30 Der goldene Hahn Fr24.06.1619.30 Die lustigen Weiber
von Windsor
* P
* P
* P
* P
* P
* P
* P
So20.09.15 18.30Arabella
Mi 14.10.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25
So22.11.15 18.30 Die Zirkusprinzessin
Mi 17.02.16 19.30 Don Carlo
So20.03.16 18.30 Ballett am Rhein – b.27
So17.04.16 18.30 Der goldene Hahn
So26.06.16 18.30 Die lustigen Weiber
von Windsor
A
553,00 €
A
490,00 €
B
476,00 €
B
413,00 €
C
423,50 €
C
360,50 €
D
367,50 €
D
325,50 €
E
322,00 €
E
273,00 €
F
227,50 €
F
206,50 €
G
140,00 €
G
122,50 €
162
So18.10.15 15.00Arabella
So20.12.15 15.00 Hänsel und Gretel
So31.01.16 15.00Aida
So06.03.16 15.00 Don Carlo
So08.05.16 15.00 Der goldene Hahn
So10.07.16 15.00 Ballett am Rhein – b.28
Mi07.10.15 19.30 Arabella
Mi 02.12.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25
Mi30.12.15 18.30 Les Contes d’Hoffmann
Mi24.02.16 19.30 Aida
Mi06.04.16 19.30 Tosca
Mi 04.05.16 19.30 Der goldene Hahn
Mi 06.07.16 19.30 Die lustigen Weiber
von Windsor
+ 1 Vorstellung nach Wahl
S O N N TA G N A C H M I T TA G S - A B O 2
DONNERSTAGS-ABO
S A M S TA G S - A B O 1
Sa26.09.15 19.30 Arabella
Sa 31.10.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25
Sa19.12.15 18.30 Les Contes d’Hoffmann
Sa 06.02.16 19.30 Lucia di Lammermoor
Sa 19.03.16 19.30 Don Carlo
Sa 30.04.16 19.30 Der goldene Hahn
Sa 02.07.16 19.30 Die lustigen Weiber
von Windsor
+ 1 Vorstellung nach Wahl
So11.10.15 18.30Arabella
So08.11.15 18.30 Ballett am Rhein – b.25
So13.12.15 18.30 Die Zirkusprinzessin
So28.02.16 18.30 Lucia di Lammermoor
So22.05.16 18.30 Der Zwerg
So05.06.16 18.30 Die Entführung aus
dem Serail
So03.07.16 18.30 Ballett am Rhein – b.28
+ 1 Vorstellung nach Wahl
S A M S TA G S - A B O 2
A
Sa 17.10.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25
Sa 28.11.15 19.30 Die Zirkusprinzessin
Sa09.01.16 18.00 Lohengrin
Sa 20.02.16 19.30 Don Carlo
Sa 23.04.16 19.30 Der goldene Hahn
Sa 04.06.16 19.30 Ballett am Rhein – b.28
Sa 09.07.16 19.30 Die lustigen Weiber
von Windsor
+ 1 Vorstellung nach Wahl
B
280,00 €
C
252,00 €
D
216,00 €
E
180,00 €
F
140,00 €
G
92,00 €
A
336,00 €
B
280,00 €
C
252,00 €
D
216,00 €
E
180,00 €
F
140,00 €
G
92,00 €
336,00 €
S O N N TA G N A C H M I T TA G S - A B O 1
So04.10.15 15.00Arabella
So15.11.15 15.00 Der feurige Engel
So03.01.16 15.00 Les Contes d’Hoffmann
So03.04.16 15.00 Ballett am Rhein – b.27
So15.05.16 15.00 Der goldene Hahn
So19.06.16 15.00 Die Entführung aus
dem Serail
A
188,10 €
B
174,90 €
C
158,40 €
D
141,90 €
E
112,20 €
F
95,70 €
G
62,70 €
Sie bevorzugen den Opern- und Ballettbesuch
während der Woche und Ihr Opern- und Balletttag ist Donnerstag? Genießen Sie die Vielfalt des
Spielplans auf Ihrem festen Lieblingsplatz. Ihr
Abonnement umfasst sieben ausgewählte Aufführungen sowie eine weitere Vorstellung der
Deutschen Oper am Rhein Ihrer Wahl.
Do01.10.15 19.30 Arabella
Do 29.10.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25
Do 21.01.16 19.30 Lucia di Lammermoor
Do 03.03.16 19.30 Don Carlo
Do05.05.16 18.30 Der Zwerg
Do26.05.16 18.30Aida
Do 07.07.16 19.30 Ballett am Rhein – b.28
+ 1 Vorstellung nach Wahl
A
324,00 €
B
268,00 €
C
240,00 €
D
204,00 €
E
168,00 €
F
132,00 €
G
84,00 €
163
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 5 / 1 6
ABOS DÜSSELDORF
FREITAGS-ABO
WECHSELNDE WOCHENTAGE-ABO
Freitagabend – die Schwelle zum Wochenende:
Was kann es hier Schöneres geben als einen Opernund Ballettbesuch! Genießen Sie die Vielfalt
des Spielplans auf Ihrem festen Lieblingsplatz.
Ihr Abonnement umfasst sieben ausgewählte
Aufführungen sowie eine weitere Vorstellung
der Deutschen Oper am Rhein Ihrer Wahl.
Sie sind flexibel und wählen nach dem jeweiligen
Programm aus? Sicher finden Sie hier Ihr Lieblings-Abo: Wir haben fünf Serien im Abo für
Sie zusammengestellt – mit sieben ausgewählten
Aufführungen sowie einer weiteren Vorstellung
der Deutschen Oper am Rhein Ihrer Wahl.
W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O 4
Fr 16.10.15 19.30 Der feurige Engel
Sa 21.11.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25
Di22.12.1518.30 Les Contes d’Hoffmann
Sa30.01.16 18.00Lohengrin
Fr 11.03.16 19.30 Lucia di Lammermoor
Sa 02.04.16 19.30 Don Carlo
So29.05.16 18.30 Ballett am Rhein – * P
b.28
+ 1 Vorstellung nach Wahl
W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O 1
Fr 27.11.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25
Fr 18.12.15 19.30 Le nozze di Figaro
Fr15.01.1619.30 Aida
Fr 19.02.16 19.30 Lucia di Lammermoor
Fr 01.04.16 19.30 Ballett am Rhein – b.27
Fr 06.05.16 19.30 Die Zirkusprinzessin
Fr08.07.1618.30 Der Rosenkavalier
+ 1 Vorstellung nach Wahl
Fr 30.10.15 19.30 Der feurige Engel
Sa 05.12.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25
So17.01.16 18.30 Die Zirkusprinzessin
Fr 08.04.16 19.30 Lucia di Lammermoor
Di03.05.1619.00 Der Ring an * S
einem Abend
Di 31.05.16 19.30 L’elisir d’amore
Sa18.06.16 19.30 Aida
+ 1 Vorstellung nach Wahl
A
324,00 €
B
268,00 €
W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O 2
C
240,00 €
D
204,00 €
E
168,00 €
F
132,00 €
G
84,00 €
So24.10.15 18.30Arabella
Sa 14.11.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25
So27.12.15 18.30 Les Contes d’Hoffmann
Sa 27.02.16 19.30 Don Carlo
Sa 09.04.16 19.30 Die Entführung aus
dem Serail
Fr 29.04.16 19.30 Ballett am Rhein – b.27
Sa25.06.16 18.30 Der Rosenkavalier
+ 1 Vorstellung nach Wahl
W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O 5
Do 05.11.15 19.30 Die Entführung aus
dem Serail
Sa 12.12.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25
Sa 23.01.16 19.30 Aida
Di 23.02.16 19.30 Die Zirkusprinzessin
So10.04.16 18.30 Ariadne auf Naxos
Sa 07.05.16 19.30 Der Zwerg
Fr 17.06.16 19.30 Lucia di Lammermoor
+ 1 Vorstellung nach Wahl
A
324,00 €
B
268,00 €
C
240,00 €
D
204,00 €
E
168,00 €
F
132,00 €
G
84,00 €
DAS KLEINE ABO
GEMISCHTES ABO
Lust auf Oper und Ballett, aber zu wenig Zeit für
ein „großes“ Abonnement? Diese vier Vorstellungen passen bestimmt in Ihren Terminplan!
Und auch für Einsteiger ist das kleine Abo mit
vier ausgewählten Opern- und Ballettabenden
ideal zum „Schnuppern“.
Sie sind Schauspiel- und Musiktheater-Fan?
Kombinieren Sie Ihre Leidenschaften einfach:
immer am Sonntag, drei Vorstellungen im Opernhaus (jeweils 15.00 Uhr) und drei im Düsseldorfer Schauspielhaus (jeweils 18.00 Uhr) –
Kinderbetreuung inklusive!
Fr 16.10.15 19.30
Di22.12.1518.30
Fr 11.03.16 19.30
So29.05.16 18.30
Der feurige Engel
Les Contes d’Hoffmann
Lucia di Lammermoor
Ballett am Rhein – * P
b.28
A
178,20 €
B
147,40 €
C
132,00 €
D
112,20 €
E
92,40 €
F
72,60 €
G
46,20 €
BALLETT-ABO
Tanz pur – unser Angebot für Ballett-Fans:
Erleben Sie Martin Schläpfers Ballett am Rhein
mit den neuen Ballettabenden im Opernhaus
Düsseldorf! Ihr Abonnement umfasst drei Ballettvorstellungen.
W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O 3
Fr 06.11.15 19.30 Der feurige Engel
Mi 23.12.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25
So24.01.16 18.00Lohengrin
So13.03.16 18.30 Don Carlo
Sa 16.04.16 19.30 Die Zirkusprinzessin
Do 12.05.16 19.30 Lucia di Lammermoor
So12.06.16 18.30 Ballett am Rhein – b.28
+ 1 Vorstellung nach Wahl
MIT R
DE
KIN UUNG
E
R
T
BE
Do 12.11.15 19.30 Ballett am Rhein – b.25
Do 14.04.16 19.30 Ballett am Rhein – b.27
Mi 01.06.16 19.30 Ballett am Rhein – b.28
A
133,62 €
B
110,52 €
C
99,00 €
D
84,12 €
E
69,30 €
F
54,42 €
G
34,62 €
Die genauen Stücke und Termine standen bei
Redaktionsschluss noch nicht fest. Unser Abo-Team
im Opernshop berät Sie gern!
A
156,00 €
B
144,00 €
C
125,70 €
AC
8ER-KARTE
HTER
KA
RTE
Was Sie wünschen, wann Sie Zeit haben: Mit
der 8er-Karte erhalten Sie acht Gutscheine –
sie kommen achtmal allein, viermal zu zweit
oder zweimal zu viert … Die 8er-Karte verlängert sich nicht automatisch, Sie können mehrere
8er-Karten in einer Spielzeit erwerben.
Die 8er-Karte für die neue Saison ist ab dem
7. Mai 2015 erhältlich. Die neuen Gutscheine
können ab diesem Tag für Vorstellungen der
gesamten Spielzeit 2015/16 eingelöst werden
(Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester
und Gastspiele ausgenommen).
JUNGE 4ER-KARTE
Langfristig oder spontan, allein oder gemeinsam mit drei Freunden: Die Junge 4er-Karte
besteht aus vier frei kombinierbaren Gutscheinen
für Oper und Ballett in Düsseldorf und Duisburg zum unschlagbaren Preis von nur 10,00 €
pro Karte – für alle Schüler, Studenten und
Auszubildende unter 28 Jahren.
Die Junge 4er-Karte für die neue Saison ist ab
dem 7. Mai 2015 erhältlich. Die neuen Gutscheine
können ab diesem Tag für Vorstellungen der
gesamten Spielzeit 2015/16 eingelöst werden
(Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester
und Gastspiele ausgenommen).
Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine der
Jungen 4er-Karte ausgedruckt per Post oder Sie
können sie einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem verwalten lassen: Sprechen Sie uns an!
A
—
B
40,00 €
C
40,00 €
D
40,00 €
E
40,00 €
F
40,00 €
G
40,00 €
Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine Ihrer
8er-Karte ausgedruckt per Post oder Sie können
sie einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem
verwalten lassen: Sprechen Sie uns an!
A
—
B
396,00 €
C
356,00 €
D
304,00 €
E
244,00 €
F
180,00 €
G
120,00 €
Premiere (*P) / Sonderveranstaltung (*S)
Änderungen vorbehalten.
164
165
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 5 / 1 6
ABOS DUISBURG
PREMIEREN-ABO
SAMSTAGS-ABO
SONNTAGNACHMITTAGS-ABO
WECHSELNDE WOCHENTAGE-ABO
Lassen Sie sich vom Premiererenfieber anstecken!
Bevor sich der Vorhang hebt, wünschen sich alle
Mitwirkenden ihr traditionelles „Toi Toi Toi“.
Und nach der Aufführung treffen sich Künstler
und Premierenpublikum im Opernfoyer, um gemeinsam zu feiern. Genießen Sie es, dabei zu
sein! Ihr Abonnement umfasst fünf Premieren
im Theater Duisburg.
Der Samstag ist ein wundervoller Tag, um einen
abendlichen Opern- und Ballettbesuch in vollen
Zügen zu genießen! Im Samstags-Abo erleben
Sie stimmungsvolle Abende mit sechs ausgewählten
Aufführungen sowie eine weitere Vorstellung der
Deutschen Oper am Rhein Ihrer Wahl.
Diese Serie ist begehrt: Nach dem Mittagessen in
die Oper oder ins Ballett, zum Abendessen und
bevor es dunkel wird schon wieder zu Hause! Das
ist nicht nur für ältere Gäste, sondern besonders
auch für junge Familien und Besucher mit weiter
Anreise attraktiv. Sie erleben fünf Vorstellungen
am Sonntagnachmittag – Vorstellungsbeginn:
15.00 Uhr.
Sie sind in der Woche flexibel und wählen nach
dem jeweiligen Programm aus? Sicher finden Sie
hier Ihr Lieblings-Abo: Unter unseren fünf verschiedenen Serien mit jeweils sechs ausgewählten
Abenden sowie einer Vorstellung der Deutschen
Oper am Rhein Ihrer Wahl finden Sie sicher Ihr
Lieblings-Abo.
Sa05.09.15 19.30
Sa17.10.15 19.30
Sa05.12.15 19.30
Sa16.01.16 19.30
Do25.02.16 19.30
Ballett am Rhein – b.17
L’elisir d’amore Turandot Ballett am Rhein – b.26
Ariadne auf Naxos * P
* P
* P
* P
Sa 19.09.15 19.30 Ballett am Rhein – b.17
Sa12.12.15 19.30 Turandot
Sa13.02.16 19.30 Werther
Sa 19.03.16 19.30 Ariadne auf Naxos
Sa07.05.16 19.30 Rigoletto
Sa 28.05.16 19.30 Die Entführung aus
dem Serail
+ 1 Vorstellung nach Wahl
* P
Do12.11.15 19.30 Aida
Sa26.12.15 18.30Turandot
Sa 20.02.16 19.30 Ballett am Rhein – b.26
Fr 18.03.16 19.30 Der fliegende Holländer
So29.05.16 18.30 Der Rosenkavalier
So03.07.16 18.30 Die Zirkusprinzessin
+ 1 Vorstellung nach Wahl
W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O D
W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O A
So08.11.15 15.00
So13.12.15 15.00
So13.03.16 15.00
So10.04.16 15.00
So12.06.16 15.00
L’elisir d’amore
Hänsel und Gretel
Ariadne auf Naxos
Il trittico
Young Directors
A
135,00 €
A
231,00 €
B
120,00 €
A
225,00 €
B
203,00 €
B
200,00 €
C
110,00 €
C
182,00 €
D
95,00 €
C
180,00 €
D
154,00 €
D
160,00 €
E
70,00 €
E
119,00 €
E
135,00 €
F
55,00 €
F
98,00 €
F
110,00 €
G
40,00 €
G
63,00 €
G
80,00 €
166
W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O C
Fr 25.09.15 19.30 Ballett am Rhein – b.17
Sa 14.11.15 19.30 L’elisir d’amore
Mi09.12.15 19.30 Turandot
Fr 22.01.16 19.30 Ballett am Rhein – b.26
Do 03.03.16 19.30 Ariadne auf Naxos
Fr 24.06.16 19.30 Young Directors
+ 1 Vorstellung nach Wahl
Sa 31.10.15 19.30 L’elisir d’amore
So20.12.15 18.30Turandot
Sa 30.01.16 19.30 Ballett am Rhein – b.26
So03.04.16 18.30 Il trittico
Fr13.05.1618.30 Der Rosenkavalier
Fr 01.07.16 19.30 Young Moves
+ 1 Vorstellung nach Wahl
W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O E
W E C H S E L N D E W O C H E N TA G E - A B O B
So13.09.15 18.30 Ballett am Rhein – b.17
Do17.12.15 19.30 Turandot
So14.02.16 18.30 Die Entführung aus
dem Serail
Fr 01.04.16 19.30 L’elisir d’amore
Sa21.05.16 18.30 Der Rosenkavalier
Sa 25.06.16 19.30 Young Moves
+ 1 Vorstellung nach Wahl
Mi23.09.15 19.30 Aida
Sa 19.12.15 19.30 Ballett am Rhein – b.17
Mi 10.02.16 19.30 Werther
So20.03.16 18.30 Il trittico
Sa 16.04.16 19.30 Ballett am Rhein – b.26
Sa 02.07.16 19.30 Young Directors
+ 1 Vorstellung nach Wahl
A
189,00 €
B
168,00 €
C
154,00 €
D
126,00 €
E
98,00 €
F
84,00 €
G
56,00 €
167
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 5 / 1 6
GEMISCHTES ABO
Sie sind Schauspiel- und Musiktheater-Fan?
Kombinieren Sie Ihre Leidenschaften einfach!
Dreimal Oper oder Ballett, eine Vorstellung der
Deutschen Oper am Rhein nach Wahl, dreimal
Schauspiel – mit unseren Gemischten Abos
können Sie die ganze Vielfalt des Programms
im Theater Duisburg erleben: Wählen Sie aus
unseren fünf Serien aus.
GEMISCHTES ABO F
Sa 10.10.15 19.30 Aida
Fr 05.02.16 19.30 Der fliegende Holländer
Do05.05.16 18.30Rigoletto
+ 1 Vorstellung nach Wahl
+ 3 Schauspiel-Termine *
GEMISCHTES ABO G
Do 10.12.15 19.30 Ballett am Rhein – b.17
Fr 22.04.16 19.30 Aida
So22.05.16 18.30Rigoletto
+ 1 Vorstellung nach Wahl
+ 3 Schauspiel-Termine *
GEMISCHTES ABO H
Fr 02.10.15 19.30 Aida
Do 28.01.16 19.30 Der fliegende Holländer
Sa14.05.16 19.30 Rigoletto
+ 1 Vorstellung nach Wahl
+ 3 Schauspiel-Termine *
GEMISCHTES ABO I
So 13.12.15 18.30 Hänsel und Gretel
Sa 02.04.16 19.00 Der Ring an einem Abend
Fr 20.05.16 19.30 Die Zirkusprinzessin
+ 1 Vorstellung nach Wahl
+ 3 Schauspiel-Termine *
* S
* Die Schauspieltermine standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. In allen Gemischten Abos
sehen Sie u.a. eine Vorstellung im Rahmen des
Theatertreffens 2016 – Veröffentlichung des
Spielplans voraussichtlich im Juni 2015.
A
154,20 €
B
136,20 €
C
123,40 €
D
101,40 €
E
81,20 €
F
69,60 €
G
50,00 €
HSE
KA
RTE
DAS KLEINE ABO
KLASSIK-ABO
6ER-KARTE
Lust auf Oper und Ballett, aber zu wenig Zeit für
ein „großes“ Abonnement? Diese vier Vorstellungen passen bestimmt in Ihren Terminplan!
Und auch für Einsteiger ist das kleine Abo mit
vier ausgewählten Opern- und Ballettabenden
ideal zum „Schnuppern“.
Erleben Sie die Duisburger Philharmoniker im
Orchestergraben und auf der Bühne – mit einem
festen Platz im Theater Duisburg für Opernund Ballettaufführungen und einem im Theater
am Marientor für ausgewählte Philharmonische
Konzerte.
Was Sie wünschen, wann Sie Zeit haben: Mit
der 6er-Karte erhalten Sie sechs Gutscheine –
Sie kommen sechsmal allein, dreimal zu zweit
oder zweimal zu dritt … Die 6er-Karte verlängert sich nicht automatisch, Sie können
mehrere 6er-Karten in einer Spielzeit erwerben.
Sa 31.10.15 19.30
Sa 30.01.16 19.30
So03.04.16 18.30
Fr13.05.1618.30
Mi23.09.15 19.30 Aida
Do29.10.15 20.00 3. Philharmonisches
Konzert
Sa 19.12.15 19.30 Ballett am Rhein – b.17
Do21.01.16 20.00 5. Philharmonisches
Konzert
Mi10.02.16 19.30 Werther
Sa12.03.16 20.00WDR-Sinfoniekonzert
Do26.05.16 20.00 10. Philharmonisches
Konzert
Sa 02.07.16 19.30 Young Directors
GEMISCHTES ABO J
Sa 06.02.16 19.30 Ballett am Rhein – b.26
Fr 08.04.16 19.00 Der Ring an * S
einem Abend
Di28.06.1619.30 Aida
+ 1 Vorstellung nach Wahl
+ 3 Schauspiel-Termine *
EC
R
S
ABOS DUISBURG
L’elisir d’amore
Ballett am Rhein – b.26
Il trittico
Der Rosenkavalier
A
108,00 €
B
96,00 €
C
88,00 €
D
72,00 €
E
56,00 €
F
48,00 €
G
32,00 €
Die 6er-Karte für die neue Saison ist ab dem
7. Mai 2015 erhältlich. Die neuen Gutscheine
können ab diesem Tag für Vorstellungen der
gesamten Spielzeit 2015/16 eingelöst werden
(Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester
und Gastspiele ausgenommen).
Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine Ihrer
6er-Karte ausgedruckt per Post oder Sie können
sie einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem
verwalten lassen: Sprechen Sie uns an!
JUNGE 4ER-KARTE
Langfristig oder spontan, allein oder gemeinsam mit drei Freunden: Die Junge 4er-Karte
besteht aus vier frei kombinierbaren Gutscheinen
für Oper und Ballett in Düsseldorf und Duisburg zum unschlagbaren Preis von nur 10,00 €
pro Karte – für alle Schüler, Studenten und
Auszubildende unter 28 Jahren.
Die Junge 4er-Karte für die neue Saison ist ab
dem 7. Mai 2015 erhältlich. Die neuen Gutscheine
können ab diesem Tag für Vorstellungen der
gesamten Spielzeit 2015/16 eingelöst werden
(Premieren, Sonderveranstaltungen, Silvester
und Gastspiele ausgenommen).
Auf Wunsch erhalten Sie die Gutscheine der
Jungen 4er-Karte ausgedruckt per Post oder Sie
können sie einfach bei uns „virtuell“ im Ticketsystem verwalten lassen: Sprechen Sie uns an!
A
—
A
—
B
198,00 €
A
B
214,00 €
C
171,60 €
B
40,00 €
—
C
180,00 €
D
151,80 €
C
40,00 €
D
148,00 €
E
125,40 €
D
40,00 €
E
—
F
99,00 €
E
40,00 €
G
66,00 €
F
40,00 €
G
40,00 €
F
G
84,00 €
—
Premiere (* P) / Sonderveranstaltung (* S)
Änderungen vorbehalten.
168
169
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
A B ON N E M E N T S 2 0 1 5 / 1 6
ABONNEMENTBEDINGUNGEN
ABONNEMENTBEDINGUNGEN
DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN
OPERNHAUS DÜSSELDORF /
THEATER DUISBURG *
Veranstaltern wie das Gemischte Abo Düsseldorf
und das Klassik-Abo.
Das Abonnement kann nur für die vollständige
Spielzeit abgeschlossen werden, eine vorzeitige
Rückgabe ist nicht möglich. Es verlängert sich
automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn es
nicht bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit
schriftlich gekündigt wird (gilt nicht für Klassik-,
Gemischtes Abo Düsseldorf und 8er- / 6er- / Junge 4er-Karte).
Im Falle eines Tausches muss die Abonnementkarte spätestens bis einen Werktag (Montag–
Freitag bis 12.00 Uhr) vor dem Tag der Vorstellung,
die nicht besucht werden kann, beim Abonnementservice vorliegen. Bei verspätetem Vorlegen der
Abonnementkarte ist ein Tausch nicht mehr möglich. Der Abo-Service stellt im Falle des rechtzeitigen Vorliegens des Abonnementausweises
einen platzkategoriebezogenen Gut­schein aus,
der zu einem anderen Vorstellungs­besuch berechtigt. Dieser muss für eine Vorstel­lung innerhalb der laufenden Spielzeit eingelöst werden.
Danach verliert er seine Gültigkeit. Die Einlösung
des Gutscheines erfolgt im Rahmen des Vorverkaufs. Ein Anspruch auf eine bestimm­te Vorstellung und auf einen bestimmten Platz besteht
dabei nicht. Steht bei Gutschein-Einlö­sung die
abonnierte Platzart nicht zur Verfügung, so ist die
Wahl einer höheren Preisklasse gegen Aufzahlung
möglich. Fällt die Wahl auf eine niedrigere Preisklasse, kann eine Verrechnung nicht erfolgen. Für
verlorengegangene Gutscheine wird kein Ersatz
gewährt. Die Gutscheine können grundsätzlich
nicht bei Premieren, Silvester, Gastspielen und
Sonderveranstaltungen eingelöst werden.
ÜBERTR AGBARKEIT DES ABONNEMENTS
A B O N N E M E N TA U S W E I S
Das Abonnement ist übertragbar.
Der Abonnementausweis wird vor Beginn der
Spielzeit vom jeweiligen Abonnementservice auf
Wunsch des Abonnenten zur Abholung bereitge­
halten. Andernfalls wird der Abonnementausweis
kostenfrei versandt. Das Risiko der Versendung
trägt der Abonnent. Auf dem Ausweis sind die
festgelegten Vorstellungsdaten für die gesamte
Spielzeit vermerkt. Bei Abonnementserien mit
acht Vorstellungen (nur Düsseldorf) sind sieben
Vorstellungen fest disponiert, die achte kann durch
Vorlage des Abonnementausweises für Vorstel­
lungen in der entsprechenden Spielzeit frei gewählt
werden (Premieren, Silvester, Sonderveranstal­
tungen und Gastspiele ausgenommen). Bei OpernAbonnementserien mit sieben Vorstellungen in
Duisburg (außer Premieren-Abonnement) sind
sechs Vorstellungen fest disponiert, die siebte kann
durch Vorlage des Abonnementausweises für
Vorstellungen in der entsprechenden Spielzeit frei
gewählt werden (Premieren, Silvester, Sonderver­
anstaltungen und Gastspiele ausgenommen).
Bei Gemischten Abonnements Duisburg mit vier
ABONNEMENT VERTR AG
Ein Abonnementvertrag kommt mit dem Eingang der eigenhändig unterschriebenen Bestel­
lung bei der Deutschen Oper am Rhein zustande,
es sei denn, die Deutsche Oper am Rhein erklärt
binnen 14 Tagen nach Eingang schriftlich, dass
sie einem Vertragsabschluss widerspricht. Diese
Abonnementbedingungen sind Bestandteil des
Vertrages. Im Übrigen finden die Allgemeinen
Geschäftsbedingungen auf die Abonnementver­
träge Anwendung, soweit diese keine speziellen
Regelungen enthalten.
VERL ÄNGERUNG DES ABONNEMENTS
V E R A N S TA LT U N G S Ä N D E R U N G E N
Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen
bleiben vorbehalten. Für eine infolge höherer Ge­
walt ausgefallene oder vom Besucher versäumte
Vorstellung wird kein Ersatz geleistet. Ist der Aus­
fall durch einen internen Streik bedingt, wird
sich die Deutsche Oper am Rhein bemühen, eine
Ersatzvorstellung anzubieten. Falls dies nicht
möglich ist, wird in der Regel der Eintrittspreis in
Form eines Umtauschscheins (gültig für Vorstel­
lungen der laufenden Spielzeit) zurückerstattet.
Eine Entscheidung trifft hier im Einzelfall die
Theaterleitung.
TA U S C H E N F E S T G E L E G T E R V O R S T E L L U N G E N
Können festgelegte Vorstellungen nicht besucht
werden, so kann der Abonnent bis zu zweimal
je Spielzeit Vorstellungen tauschen, beim BallettAbo einmal. Ausgenommen von der Tauschmög­
lichkeit sind Sonderabonne­ments mit anderen
170
Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein, sind
drei Veran­staltungen fest disponiert, die vierte
kann durch Vorlage des Abonnementausweises für
Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein in
der entsprechenden Spielzeit frei gewählt werden
(Premieren, Silvester, Sonderveranstaltungen und
Gastspiele ausgenommen). Der Abonnement­
ausweis berechtigt den Inhaber zur kostenlosen
Hin- und Rückfahrt am Veranstaltungstag mit
allen Verkehrsmitteln des Verkehrsverbundes
Rhein-Ruhr (Deutsche Bahn, Regionalbahn,
2. Klasse).
ZAHLUNGSWEISE
Es besteht grundsätzlich die Wahl zwischen der
Möglichkeit einer einmaligen Zahlung des Gesamt­
betrages oder der Zahlung in Raten: Der Gesamt­
betrag wird bis zum 15. Oktober gezahlt oder in
2 Raten (Düsseldorf: 15. Oktober / 15. März) bzw.
4 Raten (Duisburg: 15. Oktober / 15. Dezember /
15. März / 15. Juni – nur im Lastschriftverfahren
möglich) fällig und ist entsprechend zu entrichten.
Bei Zahlung per Lastschrift (nur wenn eine sepa­
fähige Einzugsermächtigung vorliegt): Fällt das
Fälligkeitsdatum auf einen Sonn- oder Feiertag,
dann ist der Einzugstermin der nächste Werktag.
Eine Änderung der Zahlungsweise ist nur bis
zum 31. Mai eines Jahres möglich. Alle Zahlungen
sind unter Angabe der Kundennummer an die
Deutsche Oper am Rhein zu leisten. Die Bankver­
bindung lautet: IBAN DE44300501100010160463
bei der Stadtsparkasse Düsseldorf BIC DUSSDE
DDXXX. Eine Bareinzahlung im Opernshop
Düsseldorf bzw. der Theaterkasse Duisburg ist
nicht möglich. Die Kundennummer ist der Abonnementrechnung zu entnehmen (wird zu­sammen mit dem Abonnementausweis versandt).
VERTRAGSBEDINGUNGEN
FÜR DIE 8ER- / 6ER- / JUNGE
4ER-KARTE DER DEUTSCHEN
OPER AM RHEIN *
Opernshop Düsseldorf bzw. an die Theaterkasse
Duisburg trägt der Inhaber der 8er- / 6er- / Junge
4er-Karte das Risiko der Versendung.
Ein Vertrag kommt mit dem Eingang der eigen­
händig unterschriebenen Bestellung oder mit der
vollständigen Bezahlung bei der Deutschen Oper
am Rhein zustande, es sei denn, die Deutsche
Oper am Rhein erklärt binnen 14 Tagen nach Ein­
gang schriftlich, dass sie einem Vertragsabschluss
widerspricht. Die 8er- / 6er- / Junge 4er-Karten
können nur für die vollständige Spielzeit erwor­
ben werden, eine vorzeitige Rückgabe ist nicht
möglich. Diese Bedingungen sind Bestandteil des
Vertrages. Im Übrigen finden die Allgemeinen
Geschäftsbedingungen auf die Verträge Anwen­
dung, soweit diese keine speziellen Regelungen
enthalten.
Die 8er- / 6er- / Jungen 4er-Karten können
für Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein
(Opernhaus Düsseldorf oder Theater Duisburg)
eingesetzt werden. Hierzu sind ggf. Zuzahlungen
erforderlich. Die Einlösung Ihrer Gutscheine kann
in jede Vorstellung Ihrer Wahl (Premieren, Sil­
vester, Sonderveranstaltungen und Gastspiele
ausgenommen) der laufenden Spielzeit erfolgen.
Ein Anspruch auf eine bestimmte Vorstellung
und auf einen bestimmten Platz besteht nicht.
Steht bei Gutschein-Einlösung die gekaufte Platz­
art nicht zur Verfügung, so ist die Wahl einer
höheren Preisklasse gegen Aufzahlung möglich.
Fällt die Wahl auf eine niedrigere Preisklasse,
kann eine Verrechnung nicht erfolgen. Für ver­
loren gegangene Gutscheine wird kein Ersatz
gewährt.
ÜBERTR AGBARKEIT
8ER- / 6ER- / JUNGE 4ER-K AR TEN-
VERTR AG
Die Gutscheine sind übertragbar.
V E R A N S TA LT U N G S Ä N D E R U N G E N
Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen
bleiben vorbehalten. Für eine infolge höherer
Gewalt ausgefallene oder vom Besucher versäumte
Vorstellung wird kein Ersatz geleistet. Ist der Aus­
fall durch einen internen Streik bedingt, wird sich
die Deutsche Oper am Rhein bemühen, eine Er­
satzvorstellung anzubieten. Falls dies nicht mög­
lich ist, wird in der Regel der Eintrittspreis in
Form eines Gutscheines (gültig für Vorstellungen
der laufenden Spielzeit) zurückerstattet. Eine
Entscheidung trifft hier im Einzelfall die Theaterleitung.
ADRESSÄNDERUNGEN
Änderungen des Namens, der Anschrift und ggf.
der Bankverbindung sind dem Abonnementser­
vice schriftlich mitzuteilen. Nur so können auch
künftig alle relevanten Informationen rechtzeitig
übermittelt werden.
EINLÖSUNG DER GUTSCHEINE
Die Gutscheine können in beiden Häusern, in
Abhängigkeit von der Verkaufslage, für die ge­
kaufte Preiskategorie eingesetzt werden. Bei der
Jungen 4er-Karte erfolgt eine Platzierung durch
die Deutsche Oper am Rhein in Abhängigkeit der
Verkaufslage. Die Einlösung muss für Vorstellungen
der Spielzeit, für die die Gutscheine gekauft wurden,
erfolgen. Der Inhaber der 8er- / 6er- / Jungen 4erKarte kann die Gutscheine vor Ort im Opernshop
Düsseldorf und der Theaterkasse Duisburg einlösen oder an diese auf dem Postweg übersenden.
Im Falle der Zu­sendung des Gutscheins an den
ADRESSÄNDERUNGEN
Änderungen des Namens, der Anschrift und ggf.
der Bankverbindung sind dem Abonnementser­
vice schriftlich mitzuteilen. Nur so können auch
künftig alle relevanten Informationen rechtzeitig
übermittelt werden.
GUTSCHEINE
Die Gutscheine werden vom jeweiligen Abonne­
mentservice auf Wunsch des Inhabers zur Ab­
holung bereitgehalten. Andernfalls werden die
Gutscheine nach Zahlungseingang kostenfrei
versandt. Das Risiko der Versendung trägt der
Inhaber der Gutscheine. Auf den Gutscheinen
ist die gekaufte Preisgruppe vermerkt.
VIRTUELLER GUTSCHEIN-SERVICE
Wenn Sie sich für die virtuellen Gutscheine ent­
scheiden, erfolgt die Bestandsführung Ihrer
Gutscheine im Ticketsystem. Es werden – auch
nachträglich – keine Gutscheine ausgedruckt.
ZAHLUNGSWEISE
Die Deutsche Oper am Rhein behält sich die an­
derweitige Verfügung über den Platz bis zur Ent­
richtung des Gesamtbetrages bzw. der jeweiligen
Rate vor.
Kreditkarte, EC-Karte und Bargeld möglich. Alle
Zahlungen sind unter Angabe der Kundennummer zu leisten. Die Kundennummer ist der Rechnung zu entnehmen.
Die Bezahlung der 8er- / 6er- / Jungen 4er-Karten
erfolgt in Form der einmaligen Zahlung des
Gesamtbetrages. Nach Zahlungseingang sind die
Gutscheine aktiviert und einlösbar. Es besteht die
Wahl zwischen verschiedenen Zahlungsmöglich­
keiten: 1. Per Lastschrift (nur wenn eine SEPA­
fähige Einzugsermächtigung vorliegt). 2. Der Ge­
samtbetrag wird auf das Konto der Deutschen
Oper am Rhein überwiesen. Die Bankverbindung
lautet: IBAN: DE73300501100010165470 bei der
Stadtsparkasse Düsseldorf BIC: DUSSDEDDXXX.
3. Im Opernshop Düsseldorf und der Theaterkasse Duisburg ist eine direkte Bezahlung per
* H I N W E I S Z U R D AT E N S P E I C H E R U N G
Die von Ihnen angegebenen Daten werden aus­
schließlich zum Zweck der vertraglichen Bezieh­ung (§ 28 Abs. 1 Seite 1 Nr. 1 Bundesdatenschutz­
gesetz) und zur Information über eigene Produkte
gespeichert. Es erfolgt keine Weitergabe an Dritte.
Sie haben jederzeit die Möglichkeit, der Daten­
speicherung zu widersprechen (soweit dies nach
dem geltenden Recht möglich ist). Verantwort­
liche Stelle im Sinne des Bundesdatenschutz­
gesetzes ist die Deutsche Oper am Rhein,
Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf.
Düsseldorf, im März 2015
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der
Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg
können Sie im Opernshop Düsseldorf, in der Theaterkasse Duisburg sowie im Internet nachlesen.
www.operamrhein.de
171
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
OPER & BALLETT VERSCHENKEN
OP E R N SHOP DÜ S SE L D OR F
WUNSCHTICKETS FÜR IHRE
LIEBLINGSVERANSTALTUNG
GESCHENKGUTSCHEINE
OP E R & BA L L E T T
U N T E R M TA N N E N BAU M
GESCHENKIDEEN
ZU WEIHNACHTEN
Zwischen Altstadt und Kö-Bogen, wenige Schritte vom Opernhaus Düsseldorf,
freuen wir uns auf Ihren Besuch im Opernshop Düsseldorf an der Kreuzung
von Heinrich-Heine-Allee und Elberfelder Straße. Hier bieten wir Ihnen Ihre
Wunschtickets für die kulturellen Höhepunkte der Region.
Die individuelle Geschenkidee: Gutscheine für die Deutsche Oper und das
Ballett am Rhein. So kann sich der Beschenkte in Ruhe seine persönliche
Lieblingsvorstellung aussuchen – und ein schöner Abend ist gesichert!
— ab 10,00 € mit jedem Wunschbetrag
— erhältlich im Opernshop Düsseldorf und in der Theaterkasse Duisburg
sowie über www.operamrhein.de in unserem Webshop
— Beim Kauf im Webshop können Sie sich den Gutschein per „Print@home“
ganz bequem direkt ausdrucken oder per Post zusenden lassen (Versandkosten: 2,50 €).
— einlösbar beim Kartenkauf im Opernshop Düsseldorf und in der
Theaterkasse Duisburg, beim Kauf im Web-Shop sowie an der Abendkasse.
Für Opernfans und Ballettliebhaber oder
auch Klassik-Neulinge: Mit unseren Geschenkideen zu Weihnachten verschenken Sie große
Emotionen!
Unvergessliche Opern- und Ballettabende:
Unsere Geschenkpakete enthalten drei Vorstellungen im Opernhaus Düsseldorf bzw.
zwei Vorstellungen im Theater Duisburg –
der Beschenkte muss sich um nichts mehr
kümmern, nur noch ins Theater gehen und
entspannt den Abend genießen.
Zwei Karten für einen besonderen BallettAbend und als „Zugabe“ der DuMontFotokalender „Ballett am Rhein 2016“ – das
Paket „Ballett für 2“ ist genau das richtige
Geschenk für jeden Tanzfan!
Unser Weihnachtsflyer mit allen Terminen
und Preisen erscheint am 1. Oktober 2015 –
ab diesem Zeitpunkt erhalten Sie unsere
Geschenkideen zu Weihnachten im Opernshop Düsseldorf, in der Theaterkasse Duisburg und im Internet. ***
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ZUGABE, BITTE!
Als besonderes Geschenk oder Ergänzung zu
Gutschein oder Karte – unsere Souvenirs
runden Ihr Präsent für den Opern- und Ballettliebhaber ab: vom „Klassiker“, den Programmheften zu jedem Stück, über T-Shirts und
Opernsocken aus schwarzer Baumwolle mit
weißem Signet, schwarze Opern- und blaue
Ballett-Regenschirme und Opern- oder BallettMousepads mit einem ausgewählten Szenenfoto bis zum Designpreis-prämierten Ballettmagazin mit spannenden Einblicken in die
Welt der Ballett-Compagnie und dem großen
DuMont-Fotokalender „Ballett am Rhein“.
Bereiten Sie Familie und Freunden eine besondere Freude mit Ihrem nächsten Präsent: Unsere stimmungsvollen
Opern- und Ballettabende sind einzigartige Erlebnisse, die in Erinnerung bleiben. Schenken Sie große Momente!
F Ü R I N DI V I D UA L I S T E N
AU S SE RG E WÖH N L IC H E
M I T B R I N G SE L
Rechts vom Eingang erwarten Sie unsere Ticketspezialisten für alle Veranstal­tungen
in unseren Häusern und darüber hinaus – hier erhalten Sie Ihre Wunschplätze für:
Oper und Ballett
— im Opernhaus Düsseldorf
— im Theater Duisburg
— in Köln, Bonn, etc.
Schauspiel
— im Düsseldorfer Schauspielhaus
— im Theater Duisburg
— in Köln, Bonn, etc.
Konzerte und mehr
— in der Tonhalle Düsseldorf
— im Capitol
— im Savoy Theater
— im Apollo Varieté
— im zakk
— in der Philharmonie in Köln, Essen
und Berlin
— und in vielen weiteren Veranstaltungsstätten
Events von Klassik bis Pop
— in der ESPRIT arena
— in der Mitsubishi Electric HALLE
— im ISS Dome
— in der LANXESS arena
— in der Philharmonie Köln
— und weiteren Spielstätten
Diese Artikel, unsere Premieren-Plakate sowie
weitere Souvenirs unserer Ballettfreunde erhalten Sie im Opernshop Düsseldorf und in
der Theaterkasse Duisburg sowie an unseren
Verkaufsständen in unseren Foyers. ***
BALLET TMAGA ZIN b–N°6
( erhältlich ab Herbst 2015) 6,00 €
D U M O N T- K A L E N D E R „ B A L L E T T A M R H E I N 2 0 16 “
erhältlich ab 20. Mai 2015 für 25,00 € T- S H I R T S erhältlich für 10,00 €
P O L O - S H I R T S erhältlich für 16,00 €
O P E R N S O C K E N erhältlich für 5,00 €
M O U S E P A D S erhältlich für 6,00 €
R E G E N S C H I R M E erhältlich für 14,00 €
P R E M I E R E N - P L A K AT E (DIN A1) erhältlich für 3,00 €
Übrigens: Geschenkgutscheine der Deutschen Oper am Rhein (siehe Seite 172)
kann der von Ihnen Beschenkte im Opernshop für alle von uns verkauften Ver­
anstaltungen einsetzen.
Wir freuen uns auf Sie!
173
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
OPER & BALLETT IM INTERNET
FAC E B O OK , T W I T T E R & C O.
KO S T E N L O S
SOCIAL MEDIA – WEB 2.0
INFOS BESTELLEN
Über unsere Internetseite können Sie unsere
Publikationen direkt bestellen und wir senden
sie Ihnen gern regelmäßig und kostenlos per
Post oder per E-Mail zu. Klicken Sie unter
www.operamrhein.de einfach auf den Bereich
„Service “, Unterpunkt „Infos & Downloads“,
kreuzen Sie die gewünschten Veröffentlichungen an und teilen Sie uns Ihre Adres­se mit – Post
folgt umgehend! Sie haben die Wahl – vom
Monatsspielplan über das Spielzeit­heft, von den
Informa­tionen für Lehrer oder Familien bis zu
den Infomaterialien über unsere Freundeskreise.
Alle aktuellen Informationen über Termine, Stücke und Künstler finden Sie im Internet – und vieles mehr:
Vom Online-Kartenkauf über die Anforderung von Informationsmaterial bis hin zu unseren Social Media-Seiten
bei Facebook und Twitter sowie Videos bei YouTube reicht das Angebot im Netz.
W W W. OP E R A M R H E I N . DE
E I N FAC H B E S T E L L E N
SPIELPLAN, MAGAZIN, KARTEN, ABOS,
GESCHENKIDEEN & MEHR
TICKETS ONLINE
Neues Aussehen, verbesserter Service: Am 7. Mai 2015 geht die neue Version
unserer Internetseite online!
— Blick hinter die Kulissen: Im neuen Magazin-Bereich bieten wir Ihnen spannende Einblicke in die Welt von Oper und Ballett.
— Einstimmen auf ’s Live-Erlebnis: Größere Foto- und Video-Galerien mit Full
Screen-Option bieten Ihnen einen ersten Eindruck unserer Stücke.
— Am Schreibtisch, auf dem Sofa oder unterwegs: Für Ihr Smartphone und Tablet
haben wir unsere Seite optimiert.
— Für unsere internationalen Gäste: Neben der englischsprachigen Version
bieten wir auf unserer Homepage ab jetzt die wichtigsten Infos auch auf Nie­
derländisch an.
Ihre gewohnten Informationen finden Sie natürlich auch weiterhin:
— alle Termine und tagesaktuellen Besetzungen
— Informationen, Szenenfotos und Links zu interessanten Presseartikeln über
unsere Opern und Ballette
— das Programm der Jungen Oper am Rhein für Kinder, Familien und Schulen
— unsere Sonderveranstaltungen
— Infos zum Ensemble, Ihrem Lieblingssänger oder -tänzer
— Infos zum Opern- und Ballettbesuch von der Anreise bis zum Garderobenservice
www.operamrhein.de
www.ballettamrhein.de
J U N G E O P E R I M I N T E R N E T www.jungeoperamrhein.de
OPER IM INTERNET
Kaufen Sie Ihre Eintrittskarten bequem von zu
Hause im Webshop auf unseren Internetseiten:
Bei allen buchbaren Vorstellungen finden Sie
einen Euro- bzw. „Karten kaufen“-Button, der
Sie in unseren Webshop weiterleitet – dort
können Sie Ihre Tickets platzgenau buchen und
direkterwerben oder alternativ ein E-Mail-Bestellformular zur Reservierung Ihrer Karten an uns
senden. Über die „Print@home“-Funktion in
unserem Web­shop können Sie Ihre gekauften
Karten selbst ausdrucken. Nach Abschluss des
Kaufvorgangs wird Ihnen eine pdf-Datei zur
Verfügung gestellt (zum Ausdrucken benötigen
Sie den Acrobat Reader von Adobe ©). Falls Sie
Ihre E-Mail-Adresse angegeben haben, wird
Ihnen das Ticket zusätzlich als pdf-Datei zugesandt. Bitte beachten Sie: „Print@home“Tickets berechtigen nicht zur Nutzung des VRR.
Mit „Print@home“ sparen Sie die Ticket-Ver­
sandgebühr von 2,50 €. ***
TICKETS ONLINE
über „Spielplan“
www.operamrhein.de
Bleiben Sie ganz nah am Geschehen, zeigen Sie uns, was Ihnen besonders gut
gefällt und kommentieren Sie unsere Einträge: Auf unseren Seiten bei Facebook
und Twitter melden wir uns fast täglich mit aktuellen Nachrichten, Fotos, Links
zu Presseberichten und allerhand interessanten Details aus unserer täglichen
Arbeit auf und hinter den Bühnen. – Bei YouTube haben wir einen eigenen VideoKanal: Seit Herbst 2009 stellen wir hier alle Opern- und Ballettpremieren mit
kurzen Filmtrailern vor – so gewinnen Sie schon vor Ihrem Aufführungsbesuch
einen Eindruck von unseren Produktionen. NEU: Hinter den Kulissen, aus unseren Werkstätten und bei Proben – auf Instagram haben wir für Sie unser BackstageFotoalbum angelegt!***
www.facebook.com/operamrhein
www.facebook.com/ballettamrhein
F A C E B O O K J U N G E O P E R www.facebook.com/jungeoperamrhein
F A C E B O O K O P E R N T E S T E R www.facebook.com/operntester
T W I T T E R O P E R twitter.com/operamrhein
T W I T T E R B A L L E T T twitter.com/ballettamrhein
Y O U T U B E O P E R www.youtube.com/DeutscheOperamRhein
Y O U T U B E B A L L E T T www.youtube.com/BallettamRhein11
I N S TA G R A M www.instagram.com/operamrhein
FACEBOOK OPER
FACEBOOK BALLE T T
P R E M I E R E N - E I N DRÜ C K E
OPERN- & BALLETTSCOUTS
Dreimal jährlich erscheint unser Magazin
„Prospekt“ und bietet spannende Einblicke in
die neuen Produktionen, Interviews mit Künstlern, Gewinnspiele und mehr. Neben der gedruckten Version, die in unseren Opernshops
und Häusern kostenlos ausliegt, können Sie
den „Prospekt“ online lesen: www.issuu.com/
deutscheoperamrhein. Hier finden Sie auch
unser Spielzeitheft sowie ausgewählte Seiten
des jährlichen Ballettmagazins.
Unter „Newsletter“ bestellen Sie unseren regelmäßigen E-Mail-Newsletter: Wir informieren
Sie über aktuelle Angebote, weisen Sie auf Spiel­plan-Höhepunkte hin, und mitunter gibt es
Eintrittskarten zu gewinnen. Um den News­
letter zu erhalten, geben Sie bitte einfach Ihre
E-Mail-Adresse an. Im Bereich „Download“
stellen wir Ihnen dazu aktuelle Publikationen
als pdf-Dateien zur Verfügung.
Übrigens: Als Abonnentin oder Abonnent der
Deutschen Oper am Rhein erhalten Sie unseren
monatlichen Spielplan und das jährliche Spiel­
zeitheft automatisch per Post. ***
www.operamrhein.de
über „Service“ auf „Infos & Downloads“ klicken
INFOS BESTELLEN
Knapp 30 ausgewählte Gäste aus verschiedenen Berufen, Interessen und Alters­
stufen, enthusiastische Kenner ebenso wie aufgeschlossene Neulinge – das sind
­unsere Opern- und Ballettscouts. Gemeinsam besuchen sie unsere Premieren
und diskutieren ihr Theatererlebnis – die ersten Eindrücke veröffentlicht die
„Rheinische Post“, danach erscheinen die subjektiven Premierenberichte in voller
Länge im Opernscout-Blog. Lassen Sie sich überraschen! ***
BALLET T IM INTERNET
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O P E R N S C O U T- B L O G
www.opernscouts-operamrhein.com
175
VERK AUF & SERVICE
VERK AUF & SERVICE
A N FA H RT
A N FA H RT
THEATER DUISBURG
T H E AT E R D U I S B U R G
Neckarstraße
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LEHMBRUCKMUSEUM
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für Gäste ohne Eintrittskarte
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* Der Opernplatz ist neu und daher in manchen
Navigationssystemen noch nicht vorhanden.
Geben Sie bitte ggf. alternativ König-HeinrichPlatz ein.
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Parkhaus
DIREKTER Z U GANG
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für Gäste mit Eintrittskarte /
Abo-Ausweis
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GRABBEPLATZ
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Zugang von
Parkdeck 2 und 4
MERCATORHALLE
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Nach der Schranke rechts – der Zugang zum „OpernTunnel“ ist rechts am Ende der 1. Parkreihe.
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AUSFAHRT
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P A R K H A U S K U N S T S A M M L U N G / G R A B B E P L AT Z
Nach Einfahrt ins Parkhaus rechts halten – der
Zugang zum „Opern-Tunnel“ ist auf den Park­
decks 2 und 4 zwischen den Parkplatznummern
2.07 und 2.08 bzw. 4.106 und 4.108.
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Parkhaus
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Theaterkasse
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THEATER
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Gutenbergstraße
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Königsallee →
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Benrather Straße
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Carlsplatz
Breite Straße →
Theo.-Körner-Str.
Burgplatz
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Heinrich-Heine-Allee →
KAUFHOF
Die Parkhäuser City Palais und König-HeinrichPlatz liegen in unmittelbarer Nähe und bieten
einen pauschalen Abendtarif an: 3,50 €
(Mo – So: 18.00 – 5.00 Uhr). Sonntags kostet das
Parken tagsüber bis 18.00 Uhr maximal 2,50 €.
Der Preis wird an allen Automaten automatisch
berechnet.
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Nahestraße
PA RK EN
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Pulverweg
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← Elber felder S t r a ß
Kardinal-Galen-Straße
l
Folgen Sie den Wegweisern Richtung Zentrum
und Stadttheater / Mercatorhalle.
L .-Zimmermann-Str.
Opernshop
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MIT DEM AUTO
OPERNHAUS
DÜ SSELDORF
Rathaus
Grabenstraße
DÜSSELDORFER
SCHAUSPIELHAUS
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KUNSTHALLE
DREISCHEIBENHAUS-
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KUNSTSAMMLUNG
Hofgartenst
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U - B A H N / S T R A S S E N B A H N U79, 901, 903
Haltestelle „König-Heinrich-Platz“
B U S 934
Haltestelle „Stadttheater“
Vom Duisburger Hauptbahnhof ist das Theater
etwa 10 Gehminuten entfernt.
Unsere Eintrittskarten sind zugleich ein Fahr­
ausweis (Ausnahme: „Print@home“): Ihre An- und
Abreise am Vorstellungstag aus dem gesamten
Gebiet des VRR ist inklusive – z. B. mit der DVG
und in den Regionalzügen der Deutschen Bahn
(2. Klasse). Mehr unter: www.vrr.de
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ne
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K20
Grabbeplatz
Burgplatz
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inge
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Heinrich-Heine-Allee →
Die Parkhäuser Grabbeplatz und Kunsthalle
bieten einen pauschalen Theatertarif an: 3,00 €
(max. Parkdauer bis 1.00 Uhr) – der Parkschein
muss am Automaten im Opernhaus (Gardero­
benhalle links, Richtung Hofgarten) im Laufe
des Abends bezahlt bzw. abgestempelt werden.
Unterirdischer Zugang aus den o. g. Parkhäusern:
Mit Eintrittskarte bzw. Abo-Ausweis können Sie
direkt das Theater betreten. Um Ihr Ticket noch
an der Abendkasse abzuholen oder spontan zu
kaufen, verlassen Sie den Tunnel kurz vor dem
Opernhaus. Der „Opern-Tunnel“ ist nur zu Vor­
stellungen auf der großen Bühne geöffnet – nicht
zu Foyerveranstaltungen, Schulvorstellungen,
Opern- und Ballettwerkstätten oder Opernhaus­
führungen. Geöffnet wird der Tunnel eine Stunde
vor Vorstellungsbeginn. Während der Aufführun­
gen bleibt er geschlossen und wird nach dem
Schlussapplaus wieder geöffnet. Bitte beachten
Sie, dass der unterirdische Zugang leider nicht
barrierefrei ist – der Weg führt über eine Treppe.
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PA RK EN
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MIT BUS UND BAHN
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Folgen Sie den Wegweisern Richtung Zentrum
und dem Parkleitsystem Richtung Altstadt.
(Achtung: Bauarbeiten in der Innenstadt)
Rhein
MIT DEM AUTO
Hofgarten
Rheinu
U70, U74, U75, U76, U79
703, 706, 712, 713, 715
B U S 780, 782, 785
Haltestelle „Heinrich-Heine-Allee“ (Altstadt)
Vom Düsseldorfer Hauptbahnhof ist das Opern­
haus drei U-Bahn-Stationen entfernt. Mit der
Inbetriebnahme der „Wehrhahn-Linie“ werden
Veränderungen verbunden sein.
Unsere Eintrittskarten sind zugleich ein Fahr­
ausweis (Ausnahme: „Print@home“): Ihre An- und
Abreise am Vorstellungstag aus dem gesamten
Gebiet des VRR ist inklusive – z. B. mit der Rheinbahn und in den Regionalzügen der Deutschen
Bahn (2. Klasse). Mehr unter: www.vrr.de
Oberkasseler Brücke
U-BAHN
STRASSENBAHN
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MIT BUS UND BAHN
Opernplatz, 47051 Duisburg *
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Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf
Poststraße
OPERNHAUS DÜSSELDORF
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OPERNHAUS DÜSSELDORF
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Curtiusstraße
A59
AUSFAHRT
DUISBURGZENTRUM
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Die Zauberflöte
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Arabella
Die Zauberflöte
19.30
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19.30
18.30
Ballett am Rhein – b.25
Die Zauberflöte
Der feurige Engel
Ballett am Rhein – b.25
Symphoniker im Foyer
Arabella
Helen Donath zum 75.
Arabella
Ronja Räubertochter
Die Zauberflöte
Ballett am Rhein – b.25
Der feurige Engel
Ballett am Rhein – b.25
19.30
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Die Entführung aus dem Serail * WA
Der feurige Engel
Die Entführung aus dem Serail
Der Opernbaukasten
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Ballett am Rhein – b.25
Opernwerkstatt:
Die Zirkusprinzessin
Ballett am Rhein – b.25
Die Zirkusprinzessin
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Ballett am Rhein – b.25
Symphoniker im Foyer
Der feurige Engel
Le nozze di Figaro
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Ronja Räubertochter
Ronja Räubertochter
Film-Preview: Martin Schläpfer * S
Ballett am Rhein – b.25
Die Zirkusprinzessin
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19.00 DRK-Gala 2015
19.30 L’elisir d’amore
19.30 Aida
19.30 Die Zauberflöte
15.00 L’elisir d’amore
Zauberflöte für Kinder Foyer
Zauberflöte für Kinder Foyer
Zauberflöte für Kinder Foyer
Die Zauberflöte
11.00
11.00
11.00
19.30
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11.00 Zauberflöte für Kinder Foyer
SO 01
↗ THEATER DUISBURG
19.30 L’elisir d’amore
15.00 Zauberflöte für Kinder Foyer
15.00 Zauberflöte für Kinder Foyer
11.00 Zauberflöte für Kinder Foyer
19.30 L ’elisir d’amore
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* JO
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19.30 Aida
15.00 Zauberflöte für Kinder Foyer
18.00 Opernwerkstatt: L’elisir d’amore
19.30 Aida
15.00 Zauberflöte für Kinder Foyer
15.00 Zauberflöte für Kinder Foyer
November 2015
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↗ THEATER DUISBURG
19.30 Ballett am Rhein – b.17
19.30 Aida
19.30 Ballett am Rhein – b.17
11.00 Kinderchor-Konzert
15.00 Kinderchor-Konzert Foyer
18.30 Ballett am Rhein – b.17
Foyer
19.30 Ballett am Rhein – b.17
↗ THEATER DUISBURG
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Ronja Räubertochter
Hänsel und Gretel
Ballett am Rhein – b.25
Die Zirkusprinzessin
Ronja Räubertochter
Le nozze di Figaro
Hänsel und Gretel
Le nozze di Figaro
Les Contes d’Hoffmann
Hänsel und Gretel
Hänsel und Gretel
Les Contes d’Hoffmann
Ballett am Rhein – b.25
Ballett am Rhein – b.25
Hänsel und Gretel
Les Contes d’Hoffmann
Hänsel und Gretel
Le nozze di Figaro
Les Contes d’Hoffmann
Die Zirkusprinzessin
Ronja Räubertochter
Die Zauberflöte
Ballett am Rhein – b.25
Die Zirkusprinzessin
Hänsel und Gretel
Ballett am Rhein – b.25
Hänsel und Gretel
Die Zirkusprinzessin
Ballett am Rhein – b.25
Die Zauberflöte
Die Zauberflöte
Le nozze di Figaro
Die Zauberflöte
Aida
Tosca
Die Zirkusprinzessin
40 Jahre Freundeskreis
Lucia di Lammermoor
Tosca
Aida
Lohengrin
Hänsel und Gretel
Les Contes d’Hoffmann
Tosca
Lohengrin
Die Zauberflöte
18.00
19.30
11.00
18.30
17.00
Hänsel und Gretel
Lucia di Lammermoor
Symphoniker im Foyer
Die Zirkusprinzessin
Opernwerkstatt: Don Carlo
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MI 20
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SA 02
MI 10
DI 09
SO 07
SA 06
FR 05
DO 04
↗ THEATER DUISBURG
Turandot
Hänsel und Gretel
Die Zauberflöte
Die Zauberflöte
Turandot
Turandot
Hänsel und Gretel
Hänsel und Gretel
Hänsel und Gretel
Turandot
Die Zauberflöte
Ballett am Rhein – b.17
19.30 Werther
19.30 Die Zauberflöte
19.30 Der fliegende Holländer
19.30 Ballett am Rhein – b.26
↗ THEATER DUISBURG
19.30 Die Zauberflöte
19.30 Der fliegende Holländer
19.30 Ballett am Rhein – b.26
19.30 Ballett am Rhein – b.26
19.30 Ballett am Rhein – b.26
15.00 Hänsel und Gretel
19.00 Ballettwerkstatt: b.26
18.00 Hänsel und Gretel
19.30 Die Zauberflöte
↗ THEATER DUISBURG
19.00 Großes Silvester-Konzert
18.30
18.00
18.00
18.30
18.30
19.30
15.00
18.30
11.00
19.30
19.30
19.30
19.30 Turandot
19.30 Ballett am Rhein – b.17
19.30 Turandot
Februar 2016
*S
* WA
* WA
* WA
* WA
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
18.00 Lohengrin
15.00 Aida
19.30
19.30
19.30
18.30
19.00
19.30
19.30
19.30
18.00
18.00
15.00
19.30
18.00
18.30
01
MI 02
DI
↗ THEATER DUISBURG
* WA
* WA
*P
*S
* WA
*P
www.operamrhein.de
18.00 Opernwerkstatt: Turandot
Januar 2016
* WA
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
18.00
19.30
18.30
15.00
18.30
18.30
19.30
18.30
18.30
18.30
18.00
19.30
18.30
19.00
11.00
19.30
19.30
18.30
11.00
19.30
18.00
19.30
19.30
15.00
19.30
19.30
SO 29
SA 28
FR 27
DO 26
MI 25
Dezember 2015
* WA
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
11.00
18.00
19.30
19.30
11.00
18.30
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
November 2015
30 Minuten vor Beginn aller Opern- und Ballettvorstellungen laden wir Sie zu einer Kurzeinführung ein. Opernhausführungen sind hier aus Platzgründen nicht angegeben. Änderungen vorbehalten!
P Premiere UA Uraufführung FP Freundeskreispremiere WA Wiederaufnahme G Gala S Sonderveranstaltung GS Gastspiel JO Junge Oper am Rhein – Specials
19.30
19.30
19.30
11.00
15.00
19.30
11.00
11.00
19.30
19.30
18.30
19.30
19.30
19.30
11.00
18.30
18.00
15.00 Die Zauberflöte
19.30 Die Zauberflöte
*P
* FP
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
Arabella
Ballettwerkstatt: b.25
Die Zauberflöte
Arabella
Arabella
Ballett am Rhein – b.25
Arabella
19.30
17.30
18.30
15.00
19.30
19.30
18.30
SO 27
SA 26
FR 25
DO 24
MI 23
SO 20
SA 19
FR 18
SO 13
SA 12
FR 11
SA 05
Oktober 2015
*S
*S
*P
* WA
* FP
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
Tag des offenen Denkmals
Arabella
Die Zauberflöte
Arabella
11.00
19.30
19.30
18.30
18.00 Opernwerkstatt: Arabella
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
↗ THEATER DUISBURG
↗ Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77
20.00 2. Haniel Klassik Open Air
18.00 Ballettwerkstatt: b.17
September 2015
MO 31
FR 28
August 2015
↗ Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211. 89 25 - 211
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
INFOS & K ARTEN
SPIELZEIT 2015/16
K A L E N D E R
Don Carlo
Zauberflöte für Kinder Foyer
Don Giovanni
Zauberflöte für Kinder Foyer
Don Carlo
Carmen
Zauberflöte für Kinder Foyer
Lucia di Lammermoor
Don Carlo
Zauberflöte für Kinder Foyer
Don Giovanni
Die Zirkusprinzessin
Zauberflöte für Kinder Foyer
Aida
Zauberflöte für Kinder Foyer
Don Giovanni
Zauberflöte für Kinder Foyer
Carmen
Don Carlo
Zauberflöte für Kinder Foyer
Lucia di Lammermoor
Zauberflöte für Kinder Foyer
Don Carlo
AIDS-Gala 2016
Don Carlo
Ballettwerkstatt: b.27
Don Giovanni
Lucia di Lammermoor
Carmen
Symphoniker im Foyer
Don Carlo
Die Zirkusprinzessin
Ballett am Rhein – b.27
Don Carlo
Ballett am Rhein – b.27
*P
*G
MO 28
SO 27
SA 26
DO 24
MI 23
DI 22
SO 20
SA 19
FR 18
DI 15
SO 13
SA 12
FR 11
DO 10
MI 09
SO 06
SA 05
DO 03
DI 01
Die Zirkusprinzessin
Der goldene Hahn
Sing together
Der Ring an einem Abend
L’elisir d’amore
Ballett am Rhein – b.27
Der goldene Hahn
Carmen
Der goldene Hahn
L’elisir d’amore
19.30
18.30
18.00
19.00
19.30
19.30
19.30
18.30
19.30
19.30
19.30
19.30
18.30
20.00
20.00
20.00
15.00
20.00
14.00
19
DO 28
MI 27
SO 24
SA 23
FR 22
DO 21
MI 20
DI
SO 17
SA 16
FR 15
DO 14
MI 13
MO 11
SO 10
SA 09
FR 08
DO 07
MI 06
SO 03
SA 02
FR 01
19.30 Aida
18.00 Die Schneekönigin
18.00 Familienopernwerkstatt:
Die Schneekönigin
19.30 Ballett am Rhein – b.26
15.00 Il trittico
19.00 Der Ring an einem Abend
19.30 L’elisir d’amore
19.00 Der Ring an einem Abend
18.30 Il trittico
↗ THEATER DUISBURG
Der fliegende Holländer
Ariadne auf Naxos
Il trittico
Ballet Revolución
Ballet Revolución
Ballet Revolución
Ballet Revolución
Ballet Revolución
Ballet Revolución
15.00 Ariadne auf Naxos
* UA
*S
*S
* WA
* GS
* GS
* GS
* GS
* GS
* GS
*P
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
Don Giovanni
Der Zwerg
Aida
Die Zauberflöte
Ballett am Rhein – b.28
L’elisir d’amore
Der Ring an einem Abend
Der goldene Hahn
Symphoniker im Foyer
Der Zwerg
Die Zirkusprinzessin
Der Zwerg
Der goldene Hahn
Lucia di Lammermoor
Ballettwerkstatt: b.28
Der Zwerg
Der goldene Hahn
Die Zauberflöte
*S
*G
19.30
19.30
18.30
18.00
11.00
18.00
10.00
19.30
19.30
18.30
19.30
15.00
Carmen
Die lustigen Weiber von Windsor
Ballett am Rhein – b.28
Die Schneekönigin
*P
Die Schneekönigin
Die Schneekönigin
Die Schneekönigin
Die lustigen Weiber von Windsor
Ballett am Rhein – b.28
Der Rosenkavalier
Die lustigen Weiber von Windsor
Ballett am Rhein – b.28
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
DI
31
SO 29
SA 28
DO 26
SO 22
SA 21
FR 20
MO 16
SO 15
SA 14
FR 13
DO 12
SO 08
SA 07
FR 06
DO 05
07
21
28
DO 30
DI
SO 26
SA 25
FR 24
DI
MO 20
SA 19
SA 18
FR 17
DO 16
SO 12
SA 11
FR 10
DI
05
SO 10
SA 09
FR 08
DO 07
MI 06
DI
MO 04
SO 03
SA 02
FR 01
Young Moves
Kinderchor-Konzert Foyer
Kinderchor-Konzert Foyer
Die Zauberflöte
Die Schneekönigin
19.30 Young Moves
19.30 Young Directors
18.30 Die Zirkusprinzessin
↗ THEATER DUISBURG
19.30 Aida
11.00 Die Schneekönigin
19.30 Young Directors
19.30 Young Moves
19.30
11.00
15.00
18.30
12.00
19.30 Die Zauberflöte
15.00 Young Directors
11.00 Die Schneekönigin
11.00 Die Schneekönigin
MO 06
↗ THEATER DUISBURG
19.30 Young Directors
18.30 Die Zauberflöte
SO 05
*P
* JO
* JO
*P
* WA
* JO
* WA
* WA
19.30 Die Entführung aus dem Serail
18.30 Der Rosenkavalier
18.00 Opernwerkstatt: Young Directors
19.30 Die Zirkusprinzessin
18.30 Der Rosenkavalier
18.30 Rigoletto
18.30 Der Rosenkavalier
19.30 Rigoletto
15.00 Der Opernbaukasten
19.30 Rigoletto
15.00 Die Schneekönigin
SA 04
FR 03
MI 01
↗ THEATER DUISBURG
18.30 Rigoletto
Juli 2016
19.30 Die lustigen Weiber von Windsor * P
18.30 Der Rosenkavalier
* WA
18.30 Die lustigen Weiber von Windsor * FP
18.00 Familienopernwerkstatt:
Die Schneekönigin
03
MI 04
DI
↗ THEATER DUISBURG
www.operamrhein.de
15.00 Die Schneekönigin
Juni 2016
*P
Rigoletto
* WA
Die Entführung aus dem Serail
Ballett am Rhein – b.28
L’elisir d’amore
Lucia di Lammermoor
Aida
Die Entführung aus dem Serail
Ballett am Rhein – b.28
Gala des Freundeskreises
Ballett am Rhein – b.28
Symphoniker im Foyer
Die Entführung aus dem Serail
17.00 Opernwerkstatt:
Die lustigen Weiber von Windsor
19.30
19.30
18.30
19.30
19.30
19.30
15.00
19.30
19.00
19.30
11.00
18.30
SA 30
FR 29
Mai 2016
* WA
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
19.30
18.30
18.30
19.30
18.30
19.30
19.00
19.30
11.00
18.30
19.30
19.30
15.00
19.30
18.00
19.30
15.00
18.30
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
19.30 Ballett am Rhein – b.27
19.30 Der goldene Hahn
April 2016
30 Minuten vor Beginn aller Opern- und Ballettvorstellungen laden wir Sie zu einer Kurzeinführung ein. Opernhausführungen sind hier aus Platzgründen nicht angegeben. Änderungen vorbehalten!
P Premiere UA Uraufführung FP Freundeskreispremiere WA Wiederaufnahme G Gala S Sonderveranstaltung GS Gastspiel JO Junge Oper am Rhein – Specials
* FP
* JO
*S
* WA
Ballett am Rhein – b.27
Don Carlo
Ballett am Rhein – b.27
Tosca
Die Zauberflöte
Lucia di Lammermoor
Die Entführung aus dem Serail
Der Opernbaukasten
* JO
Ariadne auf Naxos
Opernwerkstatt: Der goldene Hahn
Die Zauberflöte
Ballett am Rhein – b.27
Der goldene Hahn
*P
19.30
19.30
15.00
19.30
19.30
19.30
19.30
11.00
18.30
17.00
19.30
19.30
19.30
↗ THEATER DUISBURG
19.30 Ariadne auf Naxos
April 2016
* WA
* FP
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
19.30 Ballett am Rhein – b.27
18.30 Ariadne auf Naxos
18.30 Don Carlo
11.00
19.30
19.00
15.00
19.00
19.30
19.30
19.30
11.00
18.30
19.30
19.30
19.30
18.30
SO 28
SA 27
FR 26
DO 25
MI 24
DI 23
19.30 Ariadne auf Naxos
19.30 Ballett am Rhein – b.26
SA 20
SO 21
18.00 Opernwerkstatt: Ariadne auf Naxos
FR 19
DO 18
MI 17
SO 14
↗ THEATER DUISBURG
↗ Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77
19.30 Werther
11.00 Der Opernbaukasten
* JO
18.30 Die Entführung aus dem Serail * WA
März 2016
* FP
* WA
*P
* WA
* WA
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
19.30
15.00
18.30
11.00
19.30
19.30
11.00
19.30
19.30
15.00
18.30
19.30
11.00
19.30
11.00
19.30
11.00
19.30
19.30
15.00
18.30
SA 13
Februar 2016
↗ Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211. 89 25 - 211
↗ OPERNHAUS DÜSSELDORF
INFOS & K ARTEN
SPIELZEIT 2015/16
K A L E N D E R
IMPRESSUM
BESTELLFORMUL AR
SPIELZEIT 2015 /16
FOTOSTUDIO OPERNPREMIEREN-FOTOS
HER AUSGEBER
Wir danken Frau Ute Hasskamp und Herrn
Helmut Willmann für die großzügige Unterstützung.
Deutsche Oper am Rhein Theatergemeinschaft
Düsseldorf Duisburg gGmbH
GENER ALINTENDANT
FOTOGRAF BALLETT
Prof. Christoph Meyer
Gert Weigelt / www.gert-weigelt.de fotografierte
Martin Schläpfer, die Tänzerinnen und Tänzer
für unsere Ballettpremierenankündigungen, die
Szenenfotos zu „7“, „verwundert seyn – zu sehn“
und „Symphonie g-Moll“, 43 Porträts der Tänzer­innen und Tänzer des Balletts am Rhein, Martin
Schläpfer und Hans van Manen im Ballettsaal
(Seite 99 unten), das Training der Ballettschule
sowie die Tänzerinnen und Tänzer bei der Probe
auf der Bühne (Seite 118).
GESCHÄF TSFÜHRENDE DIREK TORIN
Alexandra Stampler-Brown
REDAK TION
Dr. Hella Bartnig, Heide Koch, Dr. Bernhard F.
Loges, Dr. Constanze Müller, Anne do Paço,
Katrin Schmidt
M I TA R B E I T
Caecilia Brennikmeyer, Stephan Brinkmann,
Monika Doll, Anja Fürstenberg, Stephen
Harrison, Dr. Eva Hölter, Daniela Matys,
Beate Oberholtzer, Andreas Riedel, Wieland
Schmiedel, Stefani Schmoll, Monika Stefanac,
Anna-Mareike Vohn, Wiltrud Walter, Joachim
Weber, Krysztina Winkel
B E T R E U U N G V O N P A R T N E R N & ANZEIGENKUNDEN
Stefani Schmoll
Opernstudios sowie die Musiktheaterpädago­
ginnen der Abteilung Junge Oper am Rhein und
der Leiterin des Kinderchors am Rhein (López
Miguez).
Nilz Boehme („Ballet Revolución“), Paul Esser
(AIDS-Gala), Stefan Malzkorn („Die Schöne
und das Biest“(Mitte)), Thommy Mardo („Die
Schöne und das Biest“(oben & unten)), Matthias
Olschewsky (DRK-Gala), Ralf Sondermann
(Seite 119), Lennart Speer (Dreharbeiten zum
Film über Martin Schläpfer, Seite 99 oben)
Atelier Musicale (Terranova), Ron Brewer (White),
Dimo Dimov (Woldt), Matilde Fassò (Vasiliev),
Peter Güger (Burger), Kerstin Kühne (Golovneva),
© Landeshauptstadt Düsseldorf (Geisel), R. Levc
(Link), Robert Peres (Hauser), Monika Posala
(Ferede), Tomas Rodriguez (Alsmann), Diemut
Schilling (Grochowski), Paul Schirnhofer (Garanča),
Lioba Schöneck (Ehrensperger), Roland Unger
(Skovhus)
Bestellen Sie jetzt direkt mit diesem Formular Karten für Ihre Lieblingsvorstellung, Ihre favorisierte
Aboserie (Infos ab Seite 161) oder – ganz flexibel – die attraktiven 8er-/6er-/Jungen 4er-Karten mit
Gutscheinen, die Sie für die ganze Spielzeit ab sofort einlösen können (Infos ab Seite 160).
—
Urheber, die nicht zu erreichen waren, werden
zwecks nachträglicher Rechtsabgleich um Nach­
richt gebeten.
WEITERE FOTOGRAFEN
P O R T R ÄT S
178 SEITEN OPER & BALLETT –
UND HIER 2 SEITEN FÜR SIE!
—
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in
einigen Texten durchgehend die männliche
Schreibweise verwendet. Sie schließt männliche
und weibliche Personen ein.
ABONNEMENT
Düsseldorf
Duisburg
Abo SeriePreiskategorieAnzahlBemerkung / Platzierungswunsch
8ER-KARTE (Düsseldorf)
C O R P O R AT E D E S I G N U N D G E S TA LT U N G
Markwald Neusitzer Identity /
www.mnidentity.de
6ER-KARTE (Duisburg)
virtuell
gedruckt
virtuell
gedruckt
VERANTWORTLICH
Heide Koch
REDAK TIONSSCHLUSS
27. März 2015, Änderungen vorbehalten!
WEITERE BILDER
LITHOGR APHIE UND DRUCK
Thilo Beu fotografierte die Szenenfotos zu
„Rigoletto“.
Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG
PA PIER
Matthias Jung fotografierte die Szenenfotos zu
„Aida“, „Lohengrin“, „Der fliegende Holländer“,
„Werther“ (oben) und „Der Rosenkavalier“.
Umschlag: LuxoArt Samt, 250 g /qm
Innenteil: BVS matt, 135 g /qm
virtuell
gedruckt
40,00 €
K O O R D I N AT I O N U N D S C H L U S S R E D A K T I O N
Katrin Schmidt
JUNGE 4ER-KARTE *
PreiskategorieAnzahl
PreiskategorieAnzahl
PreiskategorieAnzahl
B–G
EINZELKARTEN
Düsseldorf
Duisburg
Stück & DatumPreiskategorieAnzahlBemerkung / Platzierungswunsch
BILDNACHWEISE
FOTOGRAFEN OPER
Hans Jörg Michel / www.foto-drama.com
fotografierte das Titelbild nach einer Idee von
und gemeinsam mit Markwald Neusitzer Identity,
die Sängerinnen und Sänger unserer OpernPremierenfotos, das Werbefoto zu „Der feurige
Engel“, die Szenenfotos zu „L ’elisir d’amore“, „Die
Zirkusprinzessin“, „Ariadne auf Naxos“, „Die
Zauberflöte“, „Ronja Räubertochter“, „Le nozze di
Figaro“, „Les Contes d’Hoffmann“, „Tosca“, „Lucia
di Lammermoor“, „Werther“ (unten), „Don
Giovanni“, „Carmen“, „Il trittico“ und „Der Zwerg“,
1 Sängerporträt (König), den Rhein zwischen
Düsseldorf und Duisburg (Der neue Ring am
Rhein), die Galastimmung im Opernhaus (Seite
103 & 115 unten), den Kostümfundus und den
Orchestergraben des Opernhauses Düsseldorf,
„Der Ring an einem Abend“, das Opernhaus
Düsseldorf und das Theater Duisburg von innen
und außen sowie die Duisburger Philharmoniker
im Zuschauerraum des Theaters Duisburg.
178
Susanne Diesner fotografierte das Leitungsteam
und die Porträts von Christoph Meyer, Alexandra
Stampler-Brown und Axel Kober, das Ensemble
Globus Vocalis sowie die Düsseldorfer Symphoniker.
Frank Heller fotografierte die Szenenfotos zu
„Die Entführung aus dem Serail“ und „Hänsel
und Gretel“, das Haniel Klassik Open Air, Helen
Donath beim Meisterkurs mit dem Opernstudio
(Seite 116).
Sascha Kreklau fotografierte das Szenenfoto zu
„Zauberflöte für Kinder“, das Theaterfest in
Duisburg (Seite 106 oben), den Kinderchor am
Rhein (Seite 133 & 136) und den Chor der
Deutschen Oper am Rhein.
Klaudia Taday fotografierte 47 Porträts der
Sängerinnen und Sänger des Ensembles der
Deutschen Oper am Rhein und 3 Gäste /
Schauspieler (Reinbacher, Selle, Stavros), das
Gruppenbild und die 7 Einzelporträts des
Düsseldorf
Duisburg
Stück & DatumPreiskategorieAnzahlBemerkung / Platzierungswunsch
Düsseldorf Duisburg
Stück & DatumPreiskategorieAnzahlBemerkung / Platzierungswunsch
GESCHENKGUTSCHEINE
Wunschbetrag (mind. 10,00 €)
Anzahl
* Für alle Schüler, Studenten, Auszubildende
und Freiwillige (BFD / FSJ) unter 28 Jahren
BESTELLFORMUL AR
Bitte senden Sie das ausgefüllte Bestellformular an:
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
Verkauf & Service
Heinrich-Heine-Allee 24
40213 Düsseldorf
Fax: + 49 (0) 211 . 89 25-365
E-Mail: [email protected]
Hiermit bestelle ich die umseitig angegeben Karten / Abos / 8er- / 6er- / Junge 4er-Karten / Gutscheine.
Name / VornameKundenummer (falls vorhanden)
Straße / Hausnr.
PLZ / Ort
Tel. tagsüber (für Rückfragen)
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Die Bezahlung erfolgt per Lastschriftverfahren. Die Eintrittskarten * / Abonnementausweise / 8er- / 6er- / Junge 4er-Karten /
Geschenkgutscheine * werden nach der Abbuchung umgehend zugesandt (* Versandgebühr: 2,50 € pro Sendung).
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IBAN
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T H E AT E R K A S S E D U I S B U R G
Opernplatz
47051 Duisburg
Mo – Fr: 10.00 – 18.30 Uhr
Sa: 10.00 – 18.00 Uhr
TELEFONSERVICE
+ 49 (0) 203 . 940 77 77
Mo – Sa: 9.00 – 18.00 Uhr
Ort / Datum / Unterschrift
H I N W E I S Z U R D AT E N S P E I C H E R U N G Die von Ihnen angegebenen Daten werden ausschließlich zum Zweck der vertraglichen
Beziehung (§ 28 Abs. 1 Seite 1 Nr. 1 Bundesdaten­schutzgesetz) und zur Information über eigene Produkte gespeichert. Es erfolgt
keine Weitergabe an Dritte. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, der Datenspeicherung zu widersprechen (soweit dies nach dem
geltenden Recht möglich ist). Verantwortliche Stelle im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes ist die Deutsche Oper am Rhein,
Heinrich-Heine-Allee 16a, 40213 Düsseldorf.
Fax + 49 (0) 203 . 570 68 51
E-Mail: [email protected]
Abendkasse im Theater Duisburg jeweils
ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Vorverkaufsstart für die Spielzeit 2015 /16,
wenn nicht anders angegeben: 7. Mai 2015
DEUTSCHE OPER AM RHEIN
DÜSSELDORF DUISBURG
Generalintendant: Prof. Christoph Meyer
Geschäftsführende Direktorin: Alexandra Stampler-Brown
Generalmusikdirektor: Axel Kober
www.operamrhein.de
B A LL E T T A M R H E I N
DÜSSELDORF DUISBURG
Ballettdirektor: Martin Schläpfer
www.ballettamrhein.de
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