8409_KM_28-01-08_b:07/08 24.01.2008 17:05 Uhr Seite U1 Operette und … 3 Wien grüßt Berlin Musik von der Donau bis an die Spree Nataliya Kovalova Andrej Dunaev Carry Sass Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Peter Falk Montag 28. Januar 2008 20:00 8409_KM_28-01-08_b:07/08 24.01.2008 17:05 Uhr Seite U2 Bitte beachten Sie: Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten daher für Sie an der Garderobe Ricola-Kräuterbonbons bereit und händigen Ihnen Stofftaschentücher des Hauses Franz Sauer aus. Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Handys, bei sich haben: Bitte schalten Sie diese zur Vermeidung akustischer Störungen aus. Wir bitten um Ihr Verständnis dafür, dass Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind. Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir Sie um Verständnis dafür, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzert zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause einnehmen. Sollten Sie einmal das Konzert nicht bis zum Ende hören können, helfen wir Ihnen gern bei der Auswahl geeigneter Plätze, von denen Sie den Saal störungsfrei und ohne Verzögerung verlassen können. 8409_KM_28-01-08_b:07/08 24.01.2008 17:05 Uhr Seite 1 Operette und … 3 Wien grüßt Berlin Musik von der Donau bis an die Spree Nataliya Kovalova Sopran Andrej Dunaev Tenor Carry Sass Gesang Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Peter Falk Dirigent Michael Quast Moderation Montag 28. Januar 2008 20:00 Pause gegen 21:00 Ende gegen 22:15 8409_KM_28-01-08_b:07/08 24.01.2008 17:05 Uhr Seite 2 2 Johann Strauß (Sohn) 1825 – 1899 Ouvertüre »Das eine kann ich nicht verzeihen« Duett aus: Wiener Blut Operette in drei Akten Nataliya Kovalova Sopran Andrej Dunaev Tenor Robert Stolz 1880 – 1975 »Adieu, mein kleiner Gardeoffizier« Lied aus dem Film »Das Lied ist aus« (Deutschland 1930) Carry Sass Gesang Carl Michael Ziehrer 1843 – 1922 Freiherr von Schönfeld-Marsch op. 422 Franz Lehár 1870 – 1948 »Dein ist mein ganzes Herz« Lied des Prinzen Sou-Chong aus: Das Land des Lächelns Operette in drei Akten Andrej Dunaev Tenor Johann Strauß (Sohn) »Klänge der Heimat« Csardas der Rosalinde aus: Die Fledermaus Operette in drei Akten Nataliya Kovalova Sopran 8409_KM_28-01-08_b:07/08 24.01.2008 17:05 Uhr 3 Siegfried Translateur 1875 – 1944 Wiener Praterleben (Berliner Sportpalastwalzer) Pause Fred Raymond 1900 – 1954 Ouvertüre aus: Maske in blau Große Operette in sechs Bildern Erich Wolfgang Korngold 1897 – 1957 »Glück, das mir verblieb« Mariettas Lied aus: Die tote Stadt op. 12 Oper in drei Akten Nataliya Kovalova Sopran Andrej Dunaev Tenor Walter Kollo 1878 – 1940 »Nach meene Beene is janz Berlin verrückt« Carry Sass Gesang Paul Lincke 1866 – 1946 Ouvertüre »Schlösser, die im Monde liegen« aus: Frau Luna Operette in zwei Akten Nataliya Kovalova Sopran Seite 3 8409_KM_28-01-08_b:07/08 24.01.2008 17:05 Uhr Seite 4 4 Eduard Künneke 1885 – 1953 »Ich träume mit offenen Augen« aus: Die lockende Flamme Romantisches Singspiel in acht Bildern Andrej Dunaev Tenor John Kander *1927 Cabaret aus: Cabaret Musical in zwei Akten Carry Sass Gesang Medley »Berlin grüßt Wien« 8409_KM_28-01-08_b:07/08 24.01.2008 17:05 Uhr Seite 5 5 Wien grüßt Berlin – Musik von der Donau bis an die Spree Wie eine Operette entsteht, beschrieb in den Zwanzigerjahren der Textdichter Alfred Grünwald: »Man nehme eine Handlung mit amourösen Verwicklungen und füge gelungene Verse für die Gesangsnummern hinzu. Der Komponist garniere das Ganze mit einer abwechslungsreichen Musikfolge aus wehmutsvollen Walzern und zündenden Märschen. Und wenn die Mischung stimmt, wird es ein Kassenschlager!« Zum Erfolg gehörte aber auch, dass die neue Operette nach der Uraufführung in anderen europäischen Metropolen gespielt wurde. Johann Strauß war einer der Komponisten, die sowohl in Wien als auch in Berlin, Paris und London erfolgreich waren. 1898 wurde der 73-jährige Komponist um ein weiteres Bühnenwerk gebeten. Doch Strauß fühlte sich aufgrund seines fortgeschrittenen Alters nicht mehr dazu in der Lage. Stattdessen gab er die Erlaubnis, aus seinen unzähligen Märschen, Galoppen, Walzern und Quadrillen die Partitur zu einem neuen Bühnenwerk zusammenzustellen, das auf dem Wiener Kongress spielte. Der Wiener Kapellmeister Adolf Müller wählte bekannte und weniger bekannte Originalkompositionen wie den Walzer Morgen- blätter und die Polka Leichtes Blut aus. Victor Léon und Leo Stein versahen sie mit Versen. Die Uraufführung von Wiener Blut fand im Herbst 1899 wenige Monate nach dem Tod des Walzerkönigs in Wien statt. Das Berliner Publikum hatte den Walzer Wiener Blut, der der Operette den Titel gab, bereits 1886 bei einer Aufführung der Strauß-Operette Die Fledermaus in der Berliner Hofoper kennengelernt. Der Walzer ergänzte als Balletteinlage die Musik zum zweiten Akt, in dem ein rauschendes Fest gefeiert wird. Auch Robert Stolz gelang mit dem Lied »Adieu, mein kleiner Garde- offizier« ein europäischer Erfolg. Der Schlager wurde in französischer und englischer Sprache auf Schallplatten aufgenommen. Stolz hatte ihn 1930 für den Spielfilm Das Lied ist aus komponiert, in dem Willi Forst als Ulrich Weidenau in der Hauptrolle zu sehen war. Als die Operettendiva Tilly Morland, gespielt von Liane Haid, in einer Bar das Lied vom kleinen Gardeoffizier singt, verliebt sich Ulrich in die Sängerin. In Frankreich lief der von Géza von Bolvary inszenierte Film unter dem Titel Rêve de Vienne, doch auch in der französischen Fassung kamen Tilly und Ulrich nicht zusammen. Die Sängerin heiratet einen reichen Fabrikanten. Wie Stolz war auch Carl Michael Ziehrer ein Komponist von europäischem Format. Seine Musik erklang nicht nur in Wien, sondern 8409_KM_28-01-08_b:07/08 24.01.2008 17:05 Uhr Seite 6 6 auch bei Konzerten in Berlin und Rom. Ziehrer schrieb den Freiherr von Schönfeld-Marsch für den österreichischen Generalstabchef Anton Freiherr von Schönfeld, der den Komponisten um einen ihm gewidmeten Marsch gebeten hatte, wie es damals bei Militärpersonen hohen Ranges üblich war. Ein Welterfolg war 1929 die Operette Das Land des Lächelns, wenn auch auf Umwegen. Bereits 1923 hatte Franz Lehár die Operette Die gelbe Jacke komponiert. Die junge Wienerin Lisa folgt dem chinesischen Prinzen Sou-Chong nach Peking, wo das Glück aufgrund der unterschiedlichen Kulturen, aus denen sie stammen, zerbricht. Lisa kehrt nach Wien zurück. Der Prinz folgt ihr und die Handlung zu Die gelbe Jacke endet glücklich. Zur Enttäuschung von Lehár wurde seine China-Operette nach nur 90 Vorstellungen im Theater an der Wien wegen Erfolglosigkeit abgesetzt. Erst mit der 1929 erfolgten Umarbeitung unter dem neuen Titel Das Land des Lächelns erfüllten sich die Hoffnungen des Komponisten auf einen durchschlagenden Erfolg. In der Zweitfassung gab es jedoch kein glückliches Ende. Nach dem Abschied von Lisa blieb der Prinz traurig in Peking zurück. An der Trennung konnte auch sein inbrünstig vorgetragenes Liebeslied »Dein ist mein ganzes Herz« nichts ändern. Bei der Uraufführung von Das Land des Lächelns am Berliner Metropol-Theater wurde es von dem damaligen Tenor-Star Richard Tauber gesungen. Tauber wirkte auch bei der Wiener Erstaufführung von Das Land des Lächelns im Jahr 1930 mit. Trotz vieler Neuinszenierungen konnte die Operette Das Land des Lächelns nie die immensen Aufführungszahlen der Fledermaus übertreffen, die als unangefochtenes Meisterwerk der Gattung gilt. Im zweiten Akt hat sich die verheiratete Rosalinde unter die Gäste eines Balls gemischt. Sie trägt eine Maske und gibt sich als ungarische Gräfin aus. In dieser Verkleidung möchte Rosalinde ihren Ehemann in flagranti ertappen. Mit dem Csárdas »Klänge der Heimat« macht sie auf sich aufmerksam. Und ihr Ehemann tappt prompt in die ihm gestellte Falle. Er macht seiner eigenen Frau, die er nicht erkennt, heftige Avancen. Nach der Uraufführung der Fledermaus in Wien 1874 wurde der Operettenerfolg von Johann Strauß schon drei Monate später in Berlin gespielt. 8409_KM_28-01-08_b:07/08 24.01.2008 17:05 Uhr Seite 7 7 Trotz seines französischen Künstlernamens, den Siegfried Translateur gewählt hatte, weil seine Familie mit dem Beruf eines Kapellmeisters und Komponisten nicht einverstanden war, blieb seine Wirkung auf den deutschsprachigen Raum beschränkt. Als Translateur in den Zwanzigerjahren gebeten wurde, für das Berliner Sechstagerennen eine Musik beizusteuern, griff er auf die Komposition Wiener Prater- leben zurück. Unter dem neuen Titel Berliner Sportpalastwalzer wurde die Komposition zum musikalischen Erkennungszeichen für die heute nicht mehr existierende legendäre Berliner Wettkampfarena. Im Gegensatz zu den Bühnenwerken von Johann Strauß und Franz Lehár blieben Aufführungen der Operetten des Komponisten Fred Raymond auf das deutschsprachige Theater beschränkt. 1937 wurde die Uraufführung von Maske in Blau am Berliner MetropolTheater mit viel Beifall aufgenommen. In Wien war die Revue-Operette erstmals 1946 im Sophiensaal zu sehen, deren abwechslungsreiche Handlung um einen Maler und sein attraktives Modell die schwungvolle Ouvertüre einleitet. Der 1897 als Sohn des Wiener Musikkritikers Julius Korngold in Wien geborene Komponist Erich Wolfgang Korngold galt als Wunderkind und schrieb seine erste Komposition bereits im Alter von elf Jahren. Uraufgeführt wurde die erste große Oper des jungen Komponisten 1920 zeitgleich in Köln und Hamburg. In seiner Musik zu Die tote Stadt verarbeitete der 22-jährige Korngold Einflüsse von Richard Strauss und Giacomo Puccini in eine brillante und rauschhafte Klangwelt. Paul, der Protagonist, hält seiner verstorbenen Gattin Marie die Treue weit über ihren Tod hinaus. Das entfremdet ihn der Realität. Als er auf die Sängerin Marietta trifft, glaubt er in ihr seine verstorbene Gattin wieder zu erkennen. Das schwermütig-zauberhafte Lied »Glück, das mir verblieb«, das Marietta im ersten Akt anstimmt, verstärkt seine Sehnsucht nach seiner verstorbenen Frau. Erst als Paul im Finale der Oper den Traum einer wieder gefundenen Liebe aufgibt, kann er ins Leben zurückkehren. Die tote Stadt wurde ein Welterfolg. 1921 wurde die Oper mit Maria Jeritza als Marietta auch in New York aufgeführt. Somit war Erich Wolfgang Korngold in den Vereinigten Staaten kein unbekannter Komponist, als er sich nach seiner Emigration aus Österreich in Hollywood niederließ und Filmmusik komponierte, für die er zweimal mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. 8409_KM_28-01-08_b:07/08 24.01.2008 17:05 Uhr Seite 8 8 Walter Kollo war ein Komponist, dessen Wirkungskreis auf Berlin beschränkt blieb. Er machte sich in den Jahren nach 1900 als Komponist von Operetten einen Namen und begleitete als Pianist in Kabaretts beliebte Unterhaltungssänger, für die er Couplets schrieb. Dazu gehörte Claire Waldoff, die das Berliner Publikum mit Kollos kessem Chanson »Nach meene Beene is janz Berlin verrückt« begeisterte. Geboren wurde Claire Waldoff als Clara Wortmann in Gelsenkirchen. Da sich ihr Wunsch, Ärztin zu werden, aus finanziellen Gründen nicht verwirklichen ließ, wählte sie die Ausbildung zur Schauspielerin. 1903 hatte sie ihr erstes Engagement in Bad Pyrmont, 1907 kam sie nach Berlin. Ihr Markenzeichen waren Krawatte, Hemdbluse und bronzeroter Bubikopf und eine vorlaute Berliner Schnauze. Ihre große Zeit hatte die Waldoff während der Weimarer Republik. Ihre ironisch-frechen Lieder im Berliner Slang wurden in ganz Deutschland zu Gassenhauern. Paul Lincke gilt als Begründer der Berliner Operette. Er hatte als junger Komponist 1897 ein zweijähriges Engagement in Paris angenommen, wo er das Orchester des Théâtre Folies Bergère leitete. Nach Berlin zurückgekehrt, wurde am Silvesterabend des Jahres 1899 sein Einakter Frau Luna uraufgeführt, in dem vorwitzige Berliner mit einem Fesselballon auf den Mond reisen. Nach der Umarbeitung zur abendfüllenden Operette wurde Linckes großer Erfolg auch in Österreich und sogar in Frankreich gespielt – jeweils in neuen Fassungen. In Wien wurde 1903 österreichische Lebensart auf den Mond exportiert, bei den Aufführungen von Madame la Lune in Paris 1904 wurden die Mondbewohner sogar mit einem zusätzlich komponierten, vitalen Cancan zum Tanzen verführt. Das Walzerlied der Marie »Schlösser, die im Monde liegen« kam in allen drei Fassungen vor. Zum einen war der Walzer fester Bestandteil der europäischen Unterhaltungsmusik, zum anderen war die Liebe im Mondschein nicht nur auf Berlin beschränkt. 1881 hatte Jacques Offenbach nach Motiven aus Erzählungen des romantischen Dichters E. T. A. Hoffmann seine Oper Hoffmanns Er- zählungen komponiert. 1933 stellte der Operettenkomponist Eduard Künneke den Dichter E. T. A. Hoffmann erneut in den Mittelpunkt eines Bühnenwerks, dessen Handlung in Berlin im Jahr 1817 spielt. Doch während Hoffmann in Offenbachs Version drei tragisch en- 8409_KM_28-01-08_b:07/08 24.01.2008 17:05 Uhr Seite 9 9 dende Liebesgeschichten durchleidet, wird in Künnekes Operette Die lockende Flamme ausschließlich von Hoffmanns unerfüllter Liebe zur Tänzerin Dolores erzählt, für die er in seinem Lied »Ich träume mit of- fenen Augen« schwärmt. Dolores entscheidet sich aber im letzten Akt nicht für den Dichter, sondern für eine Ehe mit ihrem Tanzpartner Jacinto. Die Uraufführung von Cabaret mit der Musik von John Kander fand 1966 in New York statt; schon bald folgten Aufführungen in Wien und Berlin. Im Jahr 1932 fährt der englische Journalist Clifford Bradshaw wenige Monate vor der Machtübernahme nach Berlin. Clifford lernt die Sängerin Sally Bowles kennen, die ebenso naiv wie exzentrisch ist. Nach einem Zusammenstoß mit Nazis verlässt Clifford Deutschland; Sally bleibt in Berlin zurück, um ihre Karriere fortzusetzen. »Life is a cabaret« heißt ihr Song, in dem sie »Come taste the wine, come hear the band« singt. Sally preist damit das fröhliche Leben in der Großstadt, das fern von jeglicher Realität nur aus Gesang und Tanz zu bestehen scheint, ganz so wie es Alfred Grünwald einst für eine Kálmán-Operette dichtete: »Wenn man das Leben durchs Champagnerglas betrachtet, sieht man es strahlen aus Goldpokalen.« Jürgen Gauert 8409_KM_28-01-08_b:07/08 24.01.2008 17:05 Uhr Seite 10 10 Nataliya Kovalova Nataliya Kovalova stammt aus der Ukraine und studierte an der staatlichen Musikschule in Lemberg Bandura, Klavier und Gesang. Sie vervollständigte ihre Studien in Breslau und in Dresden bei Christian Elsner. Bereits im Alter von 15 Jahren nahm sie erstmals erfolgreich an Wettbewerben und Festspielen teil. Später gewann sie beim Girardi-Wettbewerb in Coburg den Ersten Preis und den Sonderpreis. Im Anschluss an ihr Studium sang Nataliya Kovalova die Nanetta ( Falstaff ), die Mimi ( La Bohème ) und die Pamina ( Die Zauberflöte ) im polnischen Wrozlaw, am Landestheater Linz und am Staatstheater Wiesbaden. Seit 2001/2002 ist sie Ensemble mitglied der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf. Dort stand sie in den wichtigsten Partien ihres Fachs auf der Bühne, u. a. als Pamina und Mimi, Micaela, Nedda, Susanna ( Le Nozze di Figaro ) und Lauretta. Sie gastierte als Donna Elvira ( Don Giovanni) in Brüssel sowie als Tatjana (Eugen Onegin) und Elisabetta (Don Carlo) in Straßburg. Es folgten Verpflichtungen bei den Bregenzer Festspielen und am Opernhaus Graz, wo sie ihre Erfolgspartie, die Violetta in Verdis La Traviata gab. Im Jahr 2004 gewann sie den Zweiten Preis sowie den Publikumspreis im hochkarätigen Gesangswettbewerb »Operalia« von Plácido Domingo in Los Angeles. Im Sommer 2005 war Nataliya Kovalova als Cover für Anna Netrebko in La Traviata bei den Salzburger Festspielen engagiert. Im Juli 2007 debütierte sie als Traviata an der Opéra National de Paris. Neben der Oper tritt Nataliya Kovalova regelmäßig in den großen Konzertsälen auf, so u. a. im Konzerthaus Berlin, im Festspielhaus Baden-Baden, in der Düsseldorfer Tonhalle, in der Alten Oper Frankfurt, in der Philharmonie Essen und in der Berliner Philharmonie. In der Kölner Philharmonie ist sie heute zum ersten Mal zu Gast. 8409_KM_28-01-08_b:07/08 24.01.2008 17:05 Uhr Seite 11 11 Andrej Dunaev Der russische Tenor Andrej Dunaev wurde in Sayanogorsk geboren und ließ sich zunächst zum Bayan-Spieler ausbilden, bevor er am Staatlichen Konservatorium in Moskau Gesang studierte. Bereits 1998 war er Preisträger beim Wettbewerb »Bella voce« und im darauf folgenden Jahr bei »Neue Stimmen« in Gütersloh. Außerdem errang er einen Preis beim »Orfeo«-Wettbewerb in Hannover und im Jahr 2000 einen Spezialpreis beim Belvedere-Wettbewerb in Wien. Gleichzeitig wurde er im deutschen Fernsehen erstmals in der Sendung Montserrat Caballé präsentiert Stars von morgen vor gestellt. 2002 wurde er beim renommierten Tschaikowsky-Wett bewerb in Moskau mit dem Zweiten Preis ausgezeichnet. Im gleichen Jahr debütierte er als Alfredo (La Traviata ) am Bolschoi-Theater in Moskau. Es folgten Auftritte als Vladimir ( Fürst Igor ) in Moskau und Strasbourg sowie als Lenski ( Eugen Onegin ) und als Rodolfo in La Bohème. Er wurde ans Staatstheater Kassel verpflichtet und sang außerdem während einer Tournee durch die Niederlande, Deutschland, Frankreich und Großbritannien mit der Kazan Opera Company den Fenton in Falstaff und den Herzog von Mantua im Rigoletto. Seit 2005 ist Andrej Dunaev an der Deutschen Oper am Rhein unter Vertrag, wo er Ferrando (Così fan tutte ), Macduff ( Macbeth ), Fenton ( Falstaff ), Rodolfo (La Bohème), Lenski (Eugen Onegin ), Laertes (Hamlet ) sowie Edgardo in Lucia di Lammermoor sang. Darüber hinaus hat Andrej Dunaev an der Oper Frankfurt den Faust von Gounod gesungen und in Straßbourg als Lenski gastiert. In der Spielzeit 2006/2007 sang er u. a. Cassio ( Otello ), Fenton ( Falstaff ) und Don Ottavio (Don Giovanni) an der Deutschen Oper am Rhein, Duca an der Oper Graz sowie Alfredo ( La Traviata ) an der Oper Frankfurt. Seine Rollen der laufenden Spielzeit sind Faust und Rodolfo ( La Bohème ) an der Oper Frankfurt sowie am Staatstheater Braunschweig. An der Deutschen Oper am Rhein wird er als Ismaele (Nabucco), Nemorino (L’Elisir d’Amore), Alfredo, Lenski und Duca zu hören sein. Den Lenski wird er ebenfalls am Bolschoi-Theater in Moskau singen. In der Kölner Philharmonie gibt er heute sein Debüt. 8409_KM_28-01-08_b:07/08 24.01.2008 17:05 Uhr Seite 12 12 Carry Sass Carry Sass, u.a. als Eliza Doolittle in My Fair Lady , als Sally Bowles in Cabaret, als Partnerin von Harald Juhnke und Diether Krebs sowie als Fernsehmoderatorin bekannt, begann bereits mit vier Jahren das Klavierspiel. Nach dem Abitur erhielt sie an der Berliner Musikhochschule ihre Bühnenausbildung in Gesang, Tanz und Schauspiel. Schnell erhielt sie ein festes Engagement am Metropol Theater Berlin, Deutschlands einzigem Repertoire-Theater für Operette und Musical. Es sollte der Auftakt zu einer eindrucksvollen Musical karriere sein. Bis heute begeisterte sie über 300 mal als Eliza, sie spielte mit großen Erfolg am Theater des Westens in Berlin und ging als Sally Bowles mit der berühmten Cabaret-Inszenierung von Jerôme Savary europaweit auf Tournee. Nach zahlreichen Bühnenverpflichtungen wurde das Fernsehen auf sie aufmerksam. Als Moderatorin großer TV Shows, Sängerin, Tänzerin sowie als One-Woman-Entertainerin gewann Carry Sass ein immer größer werdenden Publikum. Im Fernsehen ist sie bekannt durch die Moderation von ein Kessel Buntes (DFF), Harald Juhnke-Entertainer (RTL), Musik liegt in der Luft (ZDF), Melodien für Millionen (ZDF), Silvestershow (ARD), Harald Juhnke Show (SAT1), Fröhlich eingeschenkt (ARD) sowie als regelmäßiger Show-Star-Gast u. a. beim MDR. Im Showbusiness trat sie seit 1990 in insgesamt über 400 Shows als Entertainerin auf. Dabei hat sie mit Paul Kuhn, Hugo Strasser, dem Hessischen Rundfunkorchester, dem Filmorchester Babelsberg, der RIAS Big Band und der SWF Big Band zusammengearbeitet. Als Moderatorin gestaltete sie u. a. den »Madame-Ball« in München, »Sommerball-Baden-Baden«, »Presse ball«, die »ADAC-Bälle« in Berlin, und die »Sportler-Bälle« in Berlin und Wiesbaden. Bei uns ist sie zum ersten Mal zu Gast. 8409_KM_28-01-08_b:07/08 24.01.2008 17:05 Uhr Seite 13 13 Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz wurde 1919 in Landau gegründet und hat ihren Sitz in Ludwigshafen am Rhein. Die stilistische Bandbreite des Orchesters, das derzeit 86 Musikerinnen und Musiker zählt, reicht von der großen Sinfonik über Musiktheaterproduktionen (speziell im Ballettbereich) bis hin zu Filmmusik- und Stummfilmprojekten. Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz gastiert regelmäßig in allen Musikzentren des deutschsprachigen Raumes, darunter das Festspielhaus Salzburg, das Brucknerhaus Linz, die Kölner Philharmonie, das Konzerthaus Dortmund, der Herkulessaal und die Philharmonie am Gasteig München, die Alte Oper Frankfurt, das Festspielhaus BadenBaden, die Philharmonie Essen und die Liederhalle Stuttgart sowie Musikfestivals wie das Rheingau Musik Festival, die Ludwigsburger Schlossfestspielen, die Schlossfestspiele Regensburg und RheinVokal. Tourneen führten das Orchester in der jüngeren Vergangenheit nach Südamerika (2001), zweimal nach China (2004 und 2005) sowie im Sommer 2005 nach Finnland. 2006 trat das Orchester bei einer Spanien-Tournee u. a. in Madrid und Zaragoza auf. Im August 2006 reiste die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz zum zweiten Mal nach Südamerika und gab Konzerte in Buenos Aires (Teatro Colón), Montevideo und São Paulo. In ihrer Funktion als Landesorchester ist die Deutsche Staatsphilharmonie besonders im südlichen Teil von Rheinland-Pfalz präsent. Abonnementreihen des Orchesters finden in der Landeshauptstadt Mainz (Mainzer Meisterkonzerte), im Pfalzbau Ludwigshafen, im Rosengarten Mannheim sowie – gemeinschaftlich veranstaltet von der BASF AG und der Stadt Ludwigshafen – im Feierabendhaus der BASF in Ludwigshafen statt. In der Anfangszeit des Orchesters standen u. a. Richard Strauss und Ernst Boehe am Pult der Deutschen Staatsphil harmonie Rheinland-Pfalz. In den fünfziger und siebziger Jahren haben zahlreiche Dirigate von Sergiu Celibidachi künstlerische Wegmarken gesetzt. Prägend für die Entwicklung des 8409_KM_28-01-08_b:07/08 24.01.2008 17:05 Uhr Seite 14 14 Orchesters waren in der jüngeren Vergangenheit die Arbeit der Chefdirigenten Christoph Eschenbach (1979 – 83), Leif Segerstam (1983 – 89), Bernhard Klee (1992 – 97) und Theodor Guschlbauer (1997 – 2001). Seit Sommer 2002 trägt der Finne Ari Rasilainen die künstlerische Verantwortung für die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. In den vergangenen Jahren arbeitete das rheinland-pfälzische Orchester mit international bekannten Künstlern wie Anne-Sophie Mutter, Gidon Kremer, Hermann Prey und Dietrich Fischer-Dieskau. In jüngerer Zeit haben u. a. Bella Davidovich, Edita Gruberova, Hilary Hahn, Sabine Meyer, Juan Diego Flórez, Nigel Kennedy, Radu Lupu, Tamás Vásáry, Rolando Villazón, Frank Peter Zimmermann und Midori mit dem Orchester konzertiert. In der Saison 2004/05 berief die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit Christian Jost ihren ersten »Composer in residence«. Für die Saison 2006/07 hat diese Funktion Aulis Sallinen übernommen. Bundes weite Aufmerksamkeit erlangte in jüngster Zeit auch das Education Programm der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Darüber hinaus finden regelmäßig Konzerte für Schwangere und Mütter mit ihren Babys in der Philharmonie statt. Bei uns war das Orchester zuletzt im Oktober 2007 zu Gast. 8409_KM_28-01-08_b:07/08 24.01.2008 17:05 Uhr Seite 15 15 Die Besetzung der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Violine I Nikolaus Boewer Konzertmeister Jorg D. Blank Tsukasa Hatsukano Horst Willand Nemanja Bugarcic Ludwig Bone Barbara Gawlik Christoph Hertrampf George Ionescu Frieder Funk Hiroaki Furukawa Akira Ishiguro Flöte Christiane Palmen Hildegard Boots Christelle Hoffman Violine II Marcus Diehl Konstantin Bosch Henriette Niekrawitz Veronika Diekmann Alice Petrescu Inge Schoepflin Jefferson Schoepflin Ewa Doktor Alexandra Weyandt Felicitas Laxa Fagott Ulrich Freund Dieter Zick Viola Martin Straakholder Mariya Lange Gisbert Diekmann Gerd Thusek Pawel Stawski Marianne Kühr Angelika Rumpp Friederike Bauer Violoncello Friedemann Pardal Friedrich-Martin Voigt Klaus-Jürgen Kucks Eric Trümpler Mechthild Boneberg Johanna Middendorf Kontrabass Joachim Stever Michael Niekrawitz Sebastian Geppert Dietrich Schlender Oboe Rainer Schick Petra Fluhr Anika Steinkamp Klarinette Nicole Spuhler Johannes Moog Horn Andreas Klebsch Anne Eli Olsen Michael McElhinney Ferenc Pal Trompete Friedhelm Bießecker Hans-Peter Maaßen Joachim Keller Posaune Armin Fischer-Thomann Yang Liu Hans-Manfred Breika Tuba, E-Bass Ralf Rudolph Pauke Bernd Mallasch Schlagzeug Peter Knollmann Lars Lauer Clemens Hartman Jürgen Nießner 8409_KM_28-01-08_b:07/08 24.01.2008 17:05 Uhr Seite 16 16 Peter Falk Peter Falk wurde im thüringischen Greiz geboren und studierte zunächst Betriebswirtschaft an der TU Berlin. Anschließend absolvierte er ein Dirigierstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik in Berlin, das er 1967 erfolgreich abschloss. Er begann seine musikalische Karriere zunächst als Studienleiter, später als Erster Kapellmeister am Stadttheater Koblenz. Kurze Zeit später wechselte er in gleicher Funktion an das Münchener Staatstheater am Gärtnerplatz, bevor ihn die Oper Frankfurt als Ersten Kapell meister verpflichtete. Dort dirigierte er Opernrepertoire von der Barockoper bis zur Moderne. Ein vorläufiger Höhepunkt war 1979 die Ernennung zum Staatskapellmeister und die Berufung als Chefdirigent ans GärtnerplatzTheater. 1983 erhielt Peter Falk eine Professur für Dirigieren und musikalische Leitung der Opernschule an der Hochschule für Musik Würzburg. Zwei Jahre später übernahm er auch die Position des Chefdirigenten beim Rundfunkorchester des Hessischen Rundfunks. Von 1993 bis 2001 war er Chefdirigent des SWR-Rundfunkorchesters Kaiserslautern. Als Gastdirigent dirigierte er namhafte Orchester an nahezu allen deutschen Rundfunkanstalten und Opernhäusern. 1992 war er gemeinsam mit Udo Jürgens auf einer Europatournee. In den vergangenen Jahren wurde die Zusammenarbeit mit Künstlern wie Cecilia Bartoli, Vesselina Kasarova, Helen Donath, Montserrat Caballé, Hermann Prey, Francisco Araiza, Dmitrij Hvorostovsky und Lucia Aliberti zum Zentrum seiner Arbeit. Auf CD sind u. a. Sängerportraits mit Deborah Sasson und Peter Seiffert erschienen. Auf dem Podium der Kölner Philharmonie dirigierte er zuletzt im Februar 2006 das SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern. 8409_KM_28-01-08_b:07/08 24.01.2008 17:05 Uhr Seite 17 17 Michael Quast Michael Quast wurde 1959 in Heidelberg geboren, studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart und eroberte sich sein Publikum als vielseitiger Komödiant, Solo kabarettist und Operettenregisseur. Engagements führten ihn u. a. an das Düsseldorfer Kom(m)ödchen, das Staatstheater Stutt gart, die Hamburger Kammerspiele und in Frankfurt am Main zum Schauspiel und an die Oper, wo er in der Die Fledermaus den Frosch spielte. Mit Satyr im Getriebe (1985), Die Wüste lebt (1989), Unter Geiern/Lovesongs (1992), Henkersmahlzeit (1995) und Hörsturz (2000) war er als Solokabarettist zu erleben. 1998 produzierte er am Heidelberger Theater Michael Quast liest, singt, tanzt und spielt BLAUBART, Opéra bouffe von Jacques Offenbach , am Flügel begleitet von Theodore Ganger. Im Goethejahr 1999 präsentierte er zusammen mit Philipp Mosetter den Abend Goethe: Faust I , in dem das deutsche Nationalepos als Humorbuch ersten Ranges interpretiert wird. Im Schillerjahr 2005 folgte in gleicher Besetzung Schiller – Verrat, Verrat und hinten scheint die Sonne bei den Schillertagen am Nationaltheater Mannheim. 2003 fand die Uraufführung von KWAST oder Der Narr des Königs. Theaterstück für Michael Quast von F. K. Waechter statt. 2004 folgte als Hörbuch und Bühnenprogramm Sex & Crime. Balladen und Melodrame, gelesen und erlitten von Michael Quast . 2006 brachte Michael Quast zusammen mit Sabine Fischmann und Ted Ganger Don Giovanni – Der komplette Wahnsinn für zwei Stimmen und ein Klavier auf die Bühne. Diese Produktion wurde zum Eröffnungsfest der Salzburger Festspiele 2006 eingeladen. Seit 2000 auch als Regisseur tätig, vornehmlich von Offenbach-Operetten in neuer eigener Textfassung, arbeitete er am Staatstheater Mainz, am Theater Heidelberg, am Staatstheater Wiesbaden und am Staatstheater Kassel. Zurzeit inszeniert Michael Quast an der Staatsoperette Dresden den Bettelstudent von Carl Millöcker in einer speziellen Bearbeitung für die 800-Jahrfeier der Stadt. Als Autor, Sprecher und Moderator arbeitet er u. a. mit dem SWR-Rundfunkorchester, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem RSO Saarbrücken, dem Barockensemble »Batzdorfer Hofkapelle« und den Philharmonischen Cellisten Köln zusammen. Michael Quast wurde 1991 mit dem Hörfunkpreis »Salzburger Stier«, 2001 mit dem Deutschen Kleinkunstpreis und 2002 mit dem Rheingau Musikpreis ausgezeichnet. 2007 erhielt er den Binding Kulturpreis 2007. Bei uns moderierte er zuletzt im Februar 2006. 8409_KM_28-01-08_b:07/08 24.01.2008 17:05 Uhr Seite 18 18 KölnMusik-Vorschau Freitag 01.02.2008 20:00 Samstag 02.02.2008 20:00 Sonntag 03.02.2008 20:00 Karnevalsshow – Akopalüze nau Helge Schneider Pete York dr Rudi Olbrich b Sandro Giampietro git Bodo Oesterling perc Sergeij Gleithmann perc, dance KölnMusik gemeinsam mit meine SUPERMAUS GmbH i. Gr. Donnerstag 07.02.2008 12:30 PhilharmonieLunch Gürzenich-Orchester Köln Stanisław Skrowaczewski Dirigent KölnMusik gemeinsam mit dem Gürzenich-Orchester Köln Freitag 08.02.2008 20:00 Filmforum Helge Schneider Jazzclub – der frühe Vogel fängt den Wurm (Komödie D 2004) Mit Helge Schneider, Jimmy Woode, Pete York, Tana Schanzara u. a. Ein Jazz-Musiker in Mülheim/Ruhr schlägt sich als Zeitungsausträger und Fischverkäufer durchs Leben. Obwohl er für seine Kunst keine Anerkennung findet, bleibt er optimistisch. Ein skurriler Film mit grotesken Gags, exzellenter Jazz-Musik und bemerkenswert ernsthaften, aber humoristisch gebrochenen Schlaglichtern auf die Tris tesse einer auswechselbaren mittelgroßen deutschen Stadt, die eher zufällig Mülheim an der Ruhr heißt. KölnMusik gemeinsam mit der Kino Gesellschaft Köln Sonntag 10.02.2008 18:00 Kölner Sonntagskonzerte 3 Emmanuel Pahud Flöte Scottish Chamber Orchestra Paul Meyer Klarinette und Leitung Francis Poulenc Sinfonietta op. 141 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Flöte und Orchester Nr. 1 G-Dur KV 313 (285c) Carl Maria von Weber Concertino für Klarinette und Orchester Es-Dur op. 26 Wolfgang Amadeus Mozart Zwischenaktmusiken zum heroischen Drama »Thamos, König in Ägypten« KV 345 (336a) Donnerstag 14.02.2008 12:30 PhilharmonieLunch Kinder- und Jugendprojekt zum Konzert von Kimmo Pohjonen, Samuli Kosminen und dem Proton String Quartet (15.02.2008, 20:00) Donnerstag 14.02.2008 18:00 Die tanzen, die Finnen GGS Honschaftsstraße, Klasse 4a GGS Geilenkircherstraße, Klasse 4 Gesamtschule Rodenkirchen, Klasse 6 Gymnasium Frechen, Klasse 7 Gesamtschule Köln Raderthal/Europa-Schule Köln, Klasse 8 Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Leverkusen, Tanz AG Lina Do Carmo, Sonia Franken, André Jolles & Benedetta Reuter Choreographie André Adamczyck Akkordeon Christine Schäfer Violine Tassilo Rinecker Violine Marie Zernack Viola Henriette Terpe Violoncello David Zernack Leitung, Komposition, Arrangement Sechs Schulklassen tanzen zu arrangierter Musik nach Kompositionen von Kimmo Pohjonen. Gefördert vom Kuratorium KölnMusik e.V. Anmeldung zum Projekt erbeten unter [email protected] 8409_KM_28-01-08_b:07/08 24.01.2008 17:05 Uhr Seite 19 19 Ihr nächstes Abonnement-Konzert Freitag 15.02.2008 20:00 Samstag 01.03.2008 20:00 Fokus Finnland – UNIKO Operette und ... 4 Kimmo Pohjonen Akkordeon, Stimme Juuso Hannukainen Akkordeon-, Streicher-, und Stimm-Samples Caroline Stein Sopran Maria Leyer Sopran Anneli Pfeffer Sopran Daniel Behle Tenor Thomas Dewald Tenor Karl Fäth Bass Espen Fegran Bariton Boris Leisenheimer Tenor Kay Stiefermann Bariton Dominik Wortig Tenor Proton String Quartet Heikki Iso-Ahola Sound Design Mikki Kunttu Licht- und Video-Design Mit Live-Loops und Sampler-Effekten mischen Kimmo Pohjonen und seine Musiker gewöhnliche Klänge von Akkordeon und Streichquartett zu spektakulären, durch Lichteffekte verstärkten Klangbildern! Ein unwiderstehliches Ereignis! Präsentiert von choices Zu diesem Konzert findet in Schulen ein Jugendprojekt der KölnMusik statt. Gefördert vom Kuratorium KölnMusik e.V. Samstag 16.02.2008 20:00 Die Kunst des Liedes 4 Bernarda Fink Mezzosopran Oleg Maisenberg Klavier Edvard Grieg Sechs Lieder op. 4 Sechs Lieder op. 48 Johannes Brahms Liebestreu aus: Sechs Gesänge op. 3 Anklänge aus: Sechs Gesänge op. 7 Die Mainacht aus: Vier Gesänge op. 43 Verzagen aus: Fünf Gesänge op. 72 Auf dem Kirchhofe aus: Fünf Lieder op. 105 u. a. Sonntag 17.02.2008 16:00 Sonntags um vier 3 Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker Angel Dances / The Dance of the World Auf den Spuren himmlischer Geschöpfe: Geistliche Werke von Johann Sebastian Bach bis Astor Piazzolla WDR Rundfunkchor Köln WDR Rundfunkorchester Köln Helmuth Froschauer Dirigent Dirk Schortemeier Moderation Carl Michael Ziehrer Die Landstreicher Operette in zwei Akten von Ludwig Krenn und Carl Lindau. Konzertante Aufführung Hörfunk-Aufzeichnung Sendung am Freitag, 7.3.08 auf WDR 4 um 20:05 Westdeutscher Rundfunk 8409_KM_28-01-08_b:07/08 24.01.2008 17:05 Uhr Seite 20 Philharmonie Hotline +49.221.280280 www.koelner-philharmonie.de Informationen & Tickets zu allen Konzerten in der Kölner Philharmonie! Kulturpartner der Kölner Philharmonie Herausgeber: KölnMusik GmbH Louwrens Langevoort Intendant der Kölner Philharmonie und Geschäftsführer der KölnMusik GmbH Postfach 102163, 50461 Köln www.koelner-philharmonie.de Redaktion: Sebastian Loelgen Textnachweis: Der Text von Jürgen Gauert ist ein Originalbeitrag für dieses Heft. Corporate Design: Rottke Werbung Umschlaggestaltung: Hida-Hadra Biçer Gesamtherstellung: adHOC Printproduktion GmbH 24.01.2008 17:05 Uhr Seite U4 Foto: Künstleragentur 8409_KM_28-01-08_b:07/08 Sonntag 10. Februar 2008 18:00 Emmanuel Pahud Flöte Scottish Chamber Orchestra Paul Meyer Klarinette und Leitung Francis Poulenc Sinfonietta op. 141 Wolfgang Amadeus Mozart Roncalliplatz 50667 Köln Philharmonie Hotline 0221/280 280 www.koelner-philharmonie.de Konzert für Flöte und Orchester Nr. 1 G-Dur KV 313 (285c) Zwischenaktmusiken zum heroischen Drama »Thamos, König in Ägypten« von Tobias Philipp Freiherrn von Gebler KV 345 (336a) Carl Maria von Weber in der Mayerschen Buchhandlung Neumarkt-Galerie 50667 Köln Concertino für Klarinette und Orchester Es-Dur op. 26 € 10,– 12,– 16,– 21,– 27,– 32,– € 21,– Chorempore (Z) | zzgl. VVK-Gebühr Kölner Sonntagskonzerte 3