„Mädle aus dem schwarzen Wald, die sind nicht leicht zu haben

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„Mädle aus dem schwarzen Wald, die sind nicht leicht zu
haben.“
DAS SCHWARZWALDMÄDEL
Samstag, 2. März 2013, 19.30 Uhr
Operette von Leon Jessel
Libretto von August Neidhart
New European Festival, Stuttgart
Seit 1917, der Uraufführung in der Komischen Oper Berlin, wirbt die
legendäre Operette für das wahre Glück in einer heilen Schwarzwaldwelt.
1950 kam die Operette als erster Farbfilm der Nachkriegszeit ins Kino. Mehr
als 16 Millionen Besucher machten „Das Schwarzwaldmädel“ zum
erfolgreichsten deutschen Heimatfilm.
Zum Inhalt: In einem kleinen Schwarzwalddorf freut man sich auf das
Cäcilienfest. Der Domkapellmeister schreibt eine festliche Musik und die
Dorfjugend schmückt den Festplatz. Als wäre das nicht schon aufregend
genug, schneien plötzlich zwei junge Wandersleute aus Berlin herein und
wirbeln das Leben der Schwarzwaldmädel Bärbele und Hannele sowie des
Domkapellmeisters Blasius gehörig durcheinander. Es kommt zu
Missverständnissen, Handgreiflichkeiten, Eifersüchteleien – und natürlich
einem grossen Happy-End.
Der Komponist Jessel schlägt schon mit der Bauernpolka im Vorspiel den
heitern volkstümlichen Ton an, der diesem Werk seinen reizvollen Grundklang
gibt, das mehr ein Singspiel als eine Operette ist. Die hübschen Tanz- und
Gesangsweisen zeigen ihn als begabten Melodienfinder und auch die
melodramatischen Szenen verraten einen phantasiereichen Könner. Zu den
populärsten Stücken zählen die beiden Walzerduette: „Muss denn die Lieb’
stets Tragödie sein“ und „Erklingen zum Tanze die Geigen“ und das Solo
„Malwine, ach Malwine, du bist wie eine Biene.“
Die Neuinszenierung unter der künstlerischen Leitung von Wilhelm Keitel ist
eine gute Mischung von Moderne und Tradition. Das Schwarzwaldmädel Kathrin
Frey in der Aufführung kommt passend zum Ort – ganz originalgetreu aus
Bonndorf – mitten im Schwarzwald.
Vorverkaufsbeginn: Montag, 4. Februar 2013
Abonnemente B / C und freier Verkauf
Preise: 50.- / 45.- / 40.Aufführungsdauer: ca. 2 ¼ Stunden
Musikalische Leitung: Wilhelm Keitel
Inszenierung: Julia Riegel
Bühne: Beate Keitel
Kostüme: Kerstin Stägele
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