Hardware-Voraussetzungen für JOMOsoft M

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Installationsvoraussetzungen
CHEFS CULINAR Software und Consulting GmbH & Co. KG
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JOMOsoft-Support:
Telefon: 02837 80-360
E-Mail: [email protected]
Stand: 01.09.2015
Inhalt
1.
Client .............................................................................................................................. 3
1.1. Hardware ....................................................................................................................... 3
1.2. Betriebssystem / Software .............................................................................................. 3
1.3. Internet ........................................................................................................................... 3
1.4. Firewall Anpassungen .................................................................................................... 4
2.
Thin-Clients .................................................................................................................... 4
2.1. Hardware ....................................................................................................................... 4
2.2. Verbindung ..................................................................................................................... 4
3.
Datenbankserver ............................................................................................................ 4
3.1. Hardware ....................................................................................................................... 4
3.2. Betriebssysteme ............................................................................................................. 4
3.3. Voraussetzungen ........................................................................................................... 5
3.4. Datensicherung .............................................................................................................. 5
3.5. IO-Performance .............................................................................................................. 5
3.6. Verzeichnis Struktur ....................................................................................................... 6
3.7. Firewall Anpassungen .................................................................................................... 6
3.8. Benutzeranlage .............................................................................................................. 6
4.
Terminalserver ............................................................................................................... 6
4.1. Hardware ....................................................................................................................... 6
4.2. Betriebssysteme ............................................................................................................. 7
4.3. Voraussetzungen ........................................................................................................... 7
4.4. Verzeichnis Struktur ....................................................................................................... 7
4.5. Firewall Anpassungen .................................................................................................... 7
5.
Installations- und Updateroutine ..................................................................................... 8
5.1. Szenario 1 (Einzelplatz / 1Tier)....................................................................................... 8
5.2. Szenario 2 (2Tier)........................................................................................................... 8
5.3. Szenario 3 (3Tier)
empfohlene Standardinstallation ................................................... 9
5.4. Szenario 4 (3Tier skaliert) .............................................................................................10
5.5. Verzeichnisstruktur ........................................................................................................11
5.6. Start-Menü Eintrag: .......................................................................................................11
6.
Unterstützung von Plattformvirtualisierungslösungen ....................................................11
7.
Verschlüsselte Verbindung (Https) ................................................................................11
8.
Fernwartung ..................................................................................................................11
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1. Client
1.1. Hardware
■
■
■
■
■
Arbeitsspeicher mind. 2 GB
Festplatte mind. 1 GB frei
Prozessor mind.1 GHz
Direct 3d 9.0 fähige Grafikkarte
Bildschirmauflösung mind. 1024 x 768
1.2. Betriebssystem / Software
■
■
■
Windows Vista SP2 oder höher (X86 oder X64)
Windows Server 2008 SP2 oder höher (X86 oder X64)
.Net Framework 4.01
1.3. Internet
Click Once Installation:
■
■
■
■
■
■
Bandbreite mindestens 6000 ADSL
Ein Betrieb Client Server Installation über 2 MBit/s ADSL ist mit langen
Laufzeiten verbunden
Empfehlenswert ist ein Betrieb als Client-Server-Anwendung daher erst ab
6 MBit/s oder höher.
Zu beachten ist, dass in den Testfällen von einer exklusiven Leitung
ausgegangen wird
Bei gleichzeitiger Übertragung von z.B. Röntgen-Bildern werden die Testergebnisse
in eine negative Richtung abweichen
In Szenarien mit geringerer Bandbreite sollten RDP-, Terminal Server-, Citrix- oder
ähnliche Remote-Zugriffe verwendet werden, um möglichst wenig PerformanceEinbußen durch die Übertragung von Daten zu bekommen.
Terminalserverinstallation:
■ Je nach eingestellter Auflösung / Farbtiefe und verwendeter Protokollart werden ca.
50Kbit/s an Bandbreite je aktiver Session benötigt
1
Bitte beachten Sie, dass JOMOsoft M voraussichtlich im Jahr 2015 auf .Net Framework 4.6 umgestellt wird.
Die Installationsvoraussetzungen ändern sich dann entsprechend von .Net Framework 4.0 auf .Net Framework 4.6
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1.4. Firewall Anpassungen
Port
Verwendung
80 (Http)
Anzeige von Produktinformationen
Host
prodakt.de
Beim Einsatz eines Proxy - Servers werden die Windowseinstellungen gezogen.
2. Thin-Clients
2.1. Hardware
■
Verwendung der vorhandenen Thin-Clients
(wichtig sind die unter Punkt Server genannten Hardwarevoraussetzungen für den
Einsatz der Terminalserver)
2.2. Verbindung
■
■
RDP:
• Die Terminal-Zertifikate werden kundenseitig erstellt
Citrix (mind. Citrix Presentation Server 4.5 mit Feature Pack 1)
3. Datenbankserver
3.1. Hardware
Mindestanforderung
Empfehlung
Arbeitsspeicher
4 GB
8 GB oder mehr
Prozessor
1,4 GHz
Quad Core 2 GHz oder höher
Festplattenkapazität
1 Festplatte (System / Datenbank
/ Logging) mit 100 GB freiem
Speicher
2 Festplatten (System /
Datenbank / Logging) mit je
100 GB freiem Speicher
3.2. Betriebssysteme
■
■
Windows Server 2008 SP2 oder höher
bei Virtualisierung über VMware mindestens ESX 4.0 wegen Direct3D Unterstützung
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3.3. Voraussetzungen
■
■
■
■
■
Der Datenbankserver darf nicht als Domain Controller konfiguriert sein
IIS (Internet Information Services) 6.0 oder höher
.Net Framework 4.02
Internetverbindung (js.gv-partner.de; Port 443)
SQL Server 2008 SP4 (eigene Instanz) oder höher
3.4. Datensicherung
Um die Ausfallsicherheit zu erhöhen sollte das System und die Datenbankdateien auf RAID
– Verbünden oder in einem SAN betrieben werden, die einen Ausfall von einzelnen Platten
kompensieren können. Allgemein wird empfohlen, die Systemdaten (Windows- &
Programminstallationen) von den Verlaufsdaten (Datenbanken, Logs, Backups), z.B. durch
separate Partitionen zu trennen.
Wegen konkurrierenden Schreib- / Lesezugriffen empfiehlt Microsoft die Datenbank- und
Log- Dateien auf physikalisch getrennten Festplatten abzulegen. Dadurch werden die CPUs
besser, weil kontinuierlich, genutzt. Im anderen Fall kann eine „ZickZack“ - Auslastung
beobachtet werden.
Grundsätzlich ist zu berücksichtigen, dass sich die Hardwarevoraussetzungen auf die unter
Punkt Voraussetzungen beschriebene eigene Instanz beziehen.
Zudem sollte auf die IO-Performance geachtet werden.
3.5. IO-Performance
Sinnvolle Vergleichswerte für das Performance-Benchmarking können nur über die IO
Parameter herangezogen werden. Zur Erhebung dieser Werte wurde das Tool IOMeter mit
der Konfigurationsdatei http://vmktree.org/iometer/OpenPerformanceTest.icf benutzt.
Einstellungen im Programm:
■
■
Disktargets: Laufwerk auf dem die Datenbankdateien abgelegt werden sollen
Assigned Access Specifications: RealLife-60%Rand-65%Read
Eine gute Performance konnte auf Systemen beobachtet werden, die folgende Werte
lieferten:
■
■
■
■
2
Total I/Os per Second: > 700
Total MBs per Second: > 5MBs per Second
Averange I/O Resonse Time (ms): < 150
Maximum I/O Response Time (ms): <1500
Bitte beachten Sie, dass JOMOsoft M voraussichtlich im Jahr 2015 auf .Net Framework 4.6 umgestellt wird.
Die Installationsvoraussetzungen ändern sich dann entsprechend von .Net Framework 4.0 auf .Net Framework 4.6
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3.6. Verzeichnis Struktur
■
■
C:\Programme\CHEFS CULINAR\JOMOsoftM\Server
C:\Programme (x86)\CHEFS CULINAR\JOMOsoftM\Server
3.7. Firewall Anpassungen
Host
Port
Verwendung
js.gv-partner.de
443 (Https)
Replikation / Preisaktualisierung und
Übertragung von Bestellungen
3.8. Benutzeranlage
Für die Installation und späteren Support wird ein Domain-Account benötigt. Dieser Account
muss Administratorrechte für die Server gesetzt bekommen, die von der JOMOsoft M
Installation betroffen sind. Die Account Daten müssen dem Projektleiter mitgeteilt werden.
Auf dem SQL-Server werden durch das Setup zwei lokale User erstellt, die für den Betrieb
der Software unverzichtbar sind.
Rolle
Verwendung
JOMOReplUser
Lokaler Administrator
Preisaktualisierungen
JOMOReportUser
Lokaler Benutzer
Lesender Zugriff auf Reports
4. Terminalserver
4.1. Hardware
Mindestanforderung
Empfehlung
Arbeitsspeicher
1 GB + 250 MB pro JOMOsoft M
Session zzgl. weiterer Sessions
2 GB + 500 MB pro JOMOsoft
M Session zzgl. weiterer
Sessions
Prozessor
1,4 GHz
Quad Core 2 GHz oder höher
Festplattenkapazität
1 Festplatte mit 500 MB freiem
Speicher
1 Festplatte mit 500 MB
freiem Speicher
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Messgrößen der Speicherausnutzung:
Rahmen-Speiseplanung (durchschnittlich bestückt)
20 Organisationseinheiten
10 Kategorien
10 Komponentengruppen
42 Geltungstage
ca. 280MB
Es besteht die Möglichkeit, dass ein Benutzer mehrere unterschiedliche Masken zur gleichen
Zeit öffnet, hierdurch summiert sich der benötigte Speicher.
4.2. Betriebssysteme
■
■
Windows Server 2008 SP2 oder höher
bei Virtualisierung über VMware mindestens ESX 4.0 wegen Direct3D Unterstützung
4.3. Voraussetzungen
■
■
■
.Net Framework 4.03
Microsoft Office 2003 oder höher
Internetverbindung (js.gv-partner.de; Port 443)
4.4. Verzeichnis Struktur
■
■
C:\Programme\CHEFS CULINAR\JOMOsoftM\Server
C:\Programme (x86)\CHEFS CULINAR\JOMOsoftM\Server
4.5. Firewall Anpassungen
Host
Port
Verwendung
prodakt.de
80 (Http)
Anzeige von Produktinformationen
Beim Einsatz eines Proxy - Servers werden die Windowseinstellungen gezogen.
3
Bitte beachten Sie, dass JOMOsoft M voraussichtlich im Jahr 2015 auf .Net Framework 4.6 umgestellt wird.
Die Installationsvoraussetzungen ändern sich dann entsprechend von .Net Framework 4.0 auf .Net Framework 4.6
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5. Installations- und Updateroutine
Bei den Installations- und Updateroutinen ist zu berücksichtigen, dass grundsätzlich zwei
unterschiedliche Typen der Client-Installation existieren.
5.1. Szenario 1 (Einzelplatz / 1Tier)
SQL Server und Client befinden sich auf einem Rechner.
5.2. Szenario 2 (2Tier)
SQL Server ist auf einem Server installiert und die Clients werden auf den Rechnern oder
Terminal Servern per Setup installiert.
Verteilung des Clients
■
Der Client wird auf einem Terminal Server oder Citrix Server per Setup (EXE)
installiert und für die Clients veröffentlicht.
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■
•
Vorteil: DLLs können in den GAC (Global Assembly Cache) gelegt werden,
was zu schnelleren Ausführungszeiten führt, da in diesem Fall die Just In
Time Kompilierung entfällt.
•
Vorteil: Zentrale(s) Installation / Update des Clients auf dem Terminal Server
oder Citrix Server.
•
Vorteil: geringster Datentransfer gegenüber den anderen Lösungen, da sich
Terminal Server oder Citrix Server und der JOMOsoft Application Server „Side
by Side“ (im gleichen Netz) befinden.
•
Nachteil: ggf. Investitions-, Installations- und Administrationsaufwand wenn
keine entsprechende Infrastruktur vorhanden ist.
•
Nachteil: User Interaktionen können sich verzögern (Click delay).
Der Client wird direkt auf dem User Desktop per Setup (EXE) installiert (.Net 4.0
vorausgesetzt).
•
Vorteil: DLLs können in den GAC (Global Assembly Cache) gelegt werden,
was zu schnelleren Ausführungszeiten führt, da in diesem Fall die Just in
Time Kompilierung entfällt.
•
Nachteil: der Client muss manuell oder über eine Softwareverteilungssoftware
verteilt werden.
•
Nachteil: höherer Datentransfer als eine Verteilung über Terminal Server oder
Citrix Server.
5.3. Szenario 3 (3Tier)
empfohlene Standardinstallation
SQL Server, IIS werden zusammen auf einem Server installiert.
Verteilung des Clients:
■
Der Client wird auf einem Terminal Server oder Citrix Server per Setup (EXE)
installiert und an für die Clients veröffentlicht.
•
Vorteil: DLLs können in den GAC (Global Assembly Cache) gelegt werden,
was zu schnelleren Ausführungszeiten führt, da in diesem Fall die Just In
Time Kompilierung entfällt.
•
Vorteil: Zentrale(s) Installation / Update des Clients auf dem Terminal Server
oder Citrix Server.
•
Vorteil: geringster Datentransfer gegenüber den anderen Lösungen, da sich
Terminal Server oder Citrix Server und der JOMOsoft Application Server „Side
by Side“ (im gleichen Netz) befinden.
•
Nachteil: ggf. Investitions-, Installations- und Administrationsaufwand wenn
keine entsprechende Infrastruktur vorhanden ist.
•
Nachteil: User Interaktionen können sich verzögern (Click delay - je nach
Qualität der WAN - Verbindung).
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■
■
Der Client wird direkt auf dem User Desktop per Setup (EXE) installiert (.Net 4.0
vorausgesetzt).
•
Vorteil: DLLs können in den GAC (Global Assembly Cache) gelegt werden,
was zu schnelleren Ausführungszeiten führt, da in diesem Fall die Just in
Time Kompilierung entfällt.
•
Nachteil: der Client muss manuell oder über eine Softwareverteilungssoftware
verteilt werden.
•
Nachteil: höherer Datentransfer als eine Verteilung über Terminal Server oder
Citrix Server.
Der Client wird per ClickOnce installiert (.Net 4.0 vorausgesetzt).
•
Vorteil: der Client wird automatisch aktualisiert.
•
Nachteil: höherer Datentransfer als eine Verteilung über Terminal Server oder
Citrix Server.
5.4. Szenario 4 (3Tier skaliert)
SQL Server und IIS werden auf separaten Servern installiert. Der Unterschied zum Szenario
3 (3Tier) ist die hierdurch eintretende Entlastung des SQL-Servers, da die Geschäftslogik auf
dem IIS-Server ausgeführt wird. In den meisten Fällen ist dieses Szenario allerdings
„oversized“, so dass das Szenario 3 (3Tier) als Standardinstallation empfohlen wird.
Verteilung der Clients siehe Szenario 3.
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5.5. Verzeichnisstruktur
Folgende Verzeichnisstruktur wird im Rahmen der Installation angelegt.
■
■
C:\Programme\CHEFS CULINAR\JOMOsoftM\Client
C:\Programme (x86)\CHEFS CULINAR\JOMOsoftM\Client
5.6. Start-Menü Eintrag:
■
CHEFS CULINAR\JOMOsoftM.lnk
6. Unterstützung von Plattformvirtualisierungslösungen
Grundsätzlich kann JOMOsoft M auf virtualisierten Systemen betrieben werden. Allerdings
garantieren die Hersteller nur dann einen reibungslosen Betrieb, wenn die Hardware auf dem
die Virtualisierung betrieben wird auf der HCL (Hardware Compatibility List) der jeweiligen
Hersteller gelistet ist. Ist dies nicht der Fall obliegt das Risiko von Systemfehlern und
Performanceeinbußen dem Kunden.
VMWare:
http://partnerweb.vmware.com/comp_guide2/search.php
Microsoft:
http://www.windowsservercatalog.com/results.aspx?&chtext=&cstext=&csttext=&chbtext=&b
CatID=1333&cpID=0&avc=10&ava=39&avq=0&OR=1&PGS=25&ready=0&PG=2
Citrix:
http://hcl.xensource.com/
Ferner ist zu beachten, dass durch Virtualisierung durch einen Hypervisor des Typen 1 ein
Overhead von 1-5% bei der CPU und 5-10% beim Speicherverbrauch eintritt, der auf die
zuvor genannten Installationsvoraussetzungen einkalkuliert werden muss.
7. Verschlüsselte Verbindung (Https)
■
■
■
■
Auf dem Server muss ein gültiges Zertifikat installiert sein
Der Aussteller (Domaincontroller) muss in den vertrauenswürdigen
Stammzertifizierungsstellen eingetragen sein
Der Servername muss von den Clients aufgelöst werden können
Im IIS muss eine Bindung zu Https erstellt werden
8. Fernwartung
Die Fernwartung erfolgt per TeamViewer
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