PDF-Download - Zentrum für Medizinische Ethik

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Grußwort des Dekans der Medizinischen Fakultät
Die vorliegende Publikationsreihe Medizinethische Materialien des Zentrums für
Medizinische Ethik, deren 100. Heft heute vorgelegt wird, gibt Anlaß, den Initiatoren des
Zentrums für Medizinische Ethik und den heute an der Arbeit des Zentrums Beteiligten ein
herzliches Wort des Dankes und der Anerkennung zu sagen.
Die Bilanz einer nunmehr 10jährigen Tätigkeit kann sich wahrhaft sehen lassen: 100
Hefte mit einer breiten Palette von Themen, Analysen wie: Menschliches Leben und seine
Würde; Modelle bioethischer Beratung und Entscheidung; Ethische Güterabwägung in der
klinischen
Pharmakologie;
Ethische
Probleme
der
künstlichen
Ernährung,-
Die
Genomanalyse; der Ethik-Kreis der Medizinstudenten an der Ruhr-Universität; Hirnleben und
Hirntod; Behinderung und Ungestalt; Sterbehilfe; Fürsorgen und Anteilnehmen - machen die
Fülle der Probleme deutlich.
Alle, die sich mit medizin-ethischen Fragen beschäftigen, finden in diesen
Publikationen wertvolle und wichtige Anregungen. Es ist zu wünschen und zu hoffen, daß
dieses einmal begonnene Werk auch in Zukunft mit dem bisher gewohnten Engagement
fortgeführt wird.
Wie läßt sich nun die Arbeit des Zentrums für Medizinische Ethik - diese Frage drängt
sich dem Dekan einer medizinischen Fakultät geradezu auf - für die ärztliche Ausbildung der
Studierenden fruchtbar machen? Es ist wohl nicht zu bestreiten, daß in zunehmendem Maße
noch einer Orientierung an verbindlichen ethischen Leitlinien gesucht und gefragt wird. In
den bisherigen Ausbildungsverordnungen besteht hier ein absolutes Defizit, das nicht durch
Fächer wie Medizinsoziologie, Sozialmedizin etc. ausgefüllt werden kann. Der Ruf noch
"Ganzheitsmedizin" ist ein beredter Ausdruck für diese Situation und die Studierenden haben
durch die Gründung eines Gesprächskreises „Medizinethik“ dieses bestehende Manko
deutlich gemacht.
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Es ist zu hoffen, daß diese Impulse weiterwirken und dazu beitragen, die
praxisbezogene Auseinandersetzung in medizinethischen Fragen zum selbstverständlichem
Bestandteil der Medizinerausbildung werden zu lassen. Nur so kann erreicht werden, daß auf
dem soliden Fundament der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse und der durchaus
segensreichen "Apparatemedizin" der Arztberuf durch die persönliche Hinwendung des
Arztes zum Patienten das notwendige Gleichgewicht findet. Das Zentrum hat dieses Problem
klar erkannt und bereits erste Schritte zu einer Lösung unternommen. Genannt seien hier das
Seminar praktisch ethischer Probleme in der Neurologie bzw. die Ringvorlesung über
Medizinische Ethik.
Es ist dem Zentrum für Medizinische Ethik zu wünschen, Mittel und Wege zu finden,
diesen ersten Schritt in der Zukunft konsequent fortzuführen und auszubauen.
Professor Dr. W. Opferkuch
Dekan der Medizinischen Fakultät
Bochum, 24. Juni 1996
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ZEHN JAHRE ZENTRUM FÜR MEDIZINISCHE ETHIK
Die Vielfalt der Wertbilder und Weltanschauungen in unserer pluralistischen Gesellschaft
sind ebenso wie die enormen technischen Fortschritte in der Biomedizin, medizinischer Praxis
und Klinik konstitutiv für die Aktualität und Unverzichtbarkeit der Medizinischen Ethik in
unserer Zeit. Die Überlegungen, der Diskussion medizinethischer Fragen ein Forum zu geben, sie
zu intensivieren und damit zugleich neue Anstöße auszulösen, gehen in Bochum auf das Jahr
1985 zurück. Der Sozialmediziner Herbert Viefhues, der Philosoph Hans-Martin Sass und der
Pädiater und Medizinhistoriker Erich Püschel ergriffen die Initiative, Interessenten aus
verschiedenen Fakultäten, besonders aber aus der Medizinischen Fakultät für dieses Vorhaben zu
gewinnen. Diese Gespräche begannen im Sommersemester 1985. Um eine möglichst
vollständige Unabhängigkeit von Institutionen und Gremien zu gewährleisten, wurde kein
Fakultäts-Übergreifendes Institut und auch nicht die Form des "an-Institutes", sondern die des
eingetragenen Vereins gewählt. Der Zusammenhang zur Ruhr-Universität wie auch zur
Medizinischen Fakultät ergab sich allein aus der Zugehörigkeit der Mitglieder.
Die eigentliche Gründungsversammlung fand am 24. Juni 1986, also vor nunmehr zehn
Jahren statt. Als wesentliche Motive für die Gründung wurde ausgeführt, daß die großen und
unaufhaltsamen Fortschritte der Technik die Frage nach dem Gegensatz von technischem
Können und moralischem Sollen immer intensiver und jeweils neu aufwirft. Besonders in der
Medizin reichen die überkommenen standesethischen Gesichtspunkte nicht mehr aus, um die
durch neue Techniken und diagnostische wie therapeutische Möglichkeiten entstehenden
Probleme und Konflikte befriedigend und überzeugend zu lösen und neue Handlungsanleitungen
zu erarbeiten. Gerade vom Arzt werde in zunehmendem Maße die Fähigkeit gefordert,
Argumentationen zu und Regelungen auch und gerade für Wertfragen leisten zu können. Die
Erarbeitung eigener ethischer Maxime sollte der wachsenden Tendenz entgegenwirken, ärztliches
Handeln und medizinische Forschung verordnungstechnisch zu regeln. Die öffentliche
gesellschaftliche Diskussion bedürfe der fachkompetenten Ergänzung.
Auch wenn die formale Erarbeitung einer Gründungssatzung und ihre Unterzeichnung
durch die Gründungsmitglieder (5.11.87), insbesondere aber die rechtliche Genehmigung und die
Eintragung in das Vereinsregister (19.7.89) sich noch einige Zeit hinzog, war die Bildung eines
interdisziplinären Diskussionsforum für Fragen der Ethik in der Medizin, des jetzigen Zentrums
für Medizinische Ethik Bochum, die erste Gründung an deutschen Universitäten gewesen sein.
Besonders hilfreich war dabei die enge Beziehung zum Kennedy Institute of Ethics in
Washington, deren Mitglied Professor Sass damals war und auch heute in seiner Eigenschaft als
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Senior Research Scholar und Direktor des dortigen European Professional Ethics Programms
noch ist. Jeweils im Wintersemester lehrt Prof. Sass an der Georgetown University in
Washington, im Sommersemester an der Ruhr-Universität Bochum.
Von Anfang an haben die Mitglieder des Zentrums auch Wert auf die Repräsentanz der
akademischen Lehre in Medizinischer Ethik durch Vorlesungen, Seminare und Falldiskussionen
für Studierende der Medizin gelegt; diese Veranstaltungen wurden und werden auch von
Angehörigen anderer Fakultäten besucht. Mit einer ebenfalls durch Professor Püschel
inaugurierten, vom Zentrum völlig unabhängig studentischen Arbeitsgruppe „Ethik in der
Medizin“, die sich regelmäßig mit jeweils geladenen Vortragenden eigenverantwortlich trifft,
besteht von Anfang an eine sich von Fall zu Fall konkretisierende Zusammenarbeit.
Nach dem Wortlaut der Satzung (§ 3) ist Zweck und Aufgabe des Zentrums die
Förderung der medizinischen Ethik in Forschung und Lehre in Bochum. Das Zentrum bezweckt
insbesondere den wissenschaftlichen Austausch als eine interdisziplinäre Kommunikation
zwischen den Mitgliedern und nach außen zu fördern. Dieser besteht in der Sammlung und
Verfügbarmachung einschlägiger Literatur und Nachrichten. Das Zentrum verwirklicht dieses in
der Förderung und Durchführung öffentlicher Symposien, Arbeitstagungen, Lehrveranstaltungen,
regionaler Aktivitäten sowie in der Intensivierung des internationalen Kontaktes gleichsinnig
arbeitender Einrichtungen im Ausland. Die dabei erreichte öffentliche und überregionale
Wirkung wird aus der Auswahl von Pressestimmen in diesem Heft deutlich.
Nicht ausdrücklich in der Satzung genannt ist ein Arbeitsmittel, daß sich in besonderer
Weise für die Erfüllung der kommunikativen Aufgaben bewährt hat: Die Publikationsreihe
"Medizinethische Materialien", die in Form der "grünen Hefte" nun schon über 100
Publikationen aufweist. Das Heft 100 dieser Reihe gibt Veranlassung, die bisherigen Aktivitäten
des Zentrums zu resümieren, Rückblick zu halten, aber auch Rechenschaft über das bisherige
Tun zu geben. Darum sind in diesem Berichtsheft alle bisherigen Aktivitäten des Zentrums
zusammengestellt: Die Tagungen, Symposien und Falldiskussionen sowie die Publikationen.
Nicht ganz vollständig ist die Auflistung der internen Zusammenkünfte der Mitglieder des
Zentrums und jeweiliger Gäste, auf denen aktuelle Fragen in Referaten und Diskussionen
behandelt wurden. Die Forschungskolloquien, aus denen die meisten der Publikationen
hervorgingen, beschäftigen sich mit methodischen Fragen der Güterabwägung in der Medizin,
Differentialethik und differentiellen Problemen des Medizinrechts, mit Fragen der Allokation
begrenzter
Ressourcen
und
der
Verteilungsgerechtigkeit
im
Gesundheitswesen,
Herausforderungen von genetischen Praediktionen und Gentherapie, Fragen der Akzeptanz und
Bedeutung von Patientenverfügungen. Der methodische Ansatz zeigt sich in einer Konzentration
auf Fallstudien und in der Nähe zur klinischen Praxis. Nicht wenige Positionen und Methoden
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der international rasant fortschreitenden Entwicklung in der Bioethik wurden in den „grünen
Heften“ zum erstenmal in den deutschen akademischen und gesellschaftlichen Diskurs
eingeführt.
In seiner allgemeinen Zielsetzung steht das Zentrum in keinerlei Gegensatz oder
Konkurrenz zu den inzwischen formalisierten Ethik-Kommissionen auf den verschiedenen
Ebenen. Insbesondere die Aufgaben der Ethik-Komission auf der Ebene der Fakultäten oder
Ärztekammern, zu konkreten Forschungsvorhaben oder neuen medizintechnischen Verfahren
begutachtend Stellung zu nehmen, kollidieren nicht mit den allgemeinen Zielsetzungen des
Zentrums. Andererseits sind Mitglieder des Zentrums für Medizinische Ethik in vielen
fachmedizinischen örtlichen, nationalen und internationalen Gremien beratend oder als
Mitglieder tätig.
Die Interdisziplinarität des Zentrums zeigt sich darin, daß schon von der Gründung an
Kollegen aus der Evangelisch-theologischen Fakultät, der Philosophischen Fakultät und der
Juristischen Fakultät zum engeren Kreis der Zentrumsmitglieder gehören und sich fallweise
weitere Mitglieder anderer Fakultäten an den Arbeiten beteiligen. Hervorzuheben ist auch das
Interesse und die Mitwirkung von Persönlichkeiten aus anderen Universitäten oder benachbarten
Orten. Insbesondere aber zeigt die Liste der ständigen Abonnenten der Reihe "Medizinethische
Materialien" wie auch die Liste der Autoren dieser Reihe, daß die Wirkung des Zentrums weit
über die eigene Universität und die engere Region hinausreicht.
Das Zentrum finanziert sich im wesentlichen aus den geringen Erlösen der
Medizinethischen Materialien, für die sich der Begriff der "grünen Reihe" eingebürgert hat. Es
wird von der Universität durch die Nutzung von Räumen, durch die Medizinische Fakultät durch
Personalmittel für eine studentische Hilfskraft unterstützt. Teilweise konnte das Zentrum aus den
Zuwendungen der VW-Stiftung für medizinethische Forschungsvorhaben partizipieren. Die
Gemeinnützigkeit ist anerkannt. Im Wesentlichen aber lebt das Zentrum aus dem Engagement
und dem Idealismus seiner Gäste und Mitglieder. Zahlreiche Referenten sind ohne jeden
Kostenersatz zu Vorträgen oder Diskussionen nach Bochum angereist.
Die längere Zeit seiner Existenz arbeitete das Zentrum unter der Leitung von Professor H.
Viefhues, der aus seiner weiteren Kenntnis des Feldes der Sozialmedizin, seinem besonderen
Engagement für Fragen der Ethik und seinen internationalen Verbindungen wesentliche Impulse
für Tagungen und Symposien auch mit internationaler Beteiligung gab. In dankbarer Würdigung
dieser wichtigen Initiativen wählten die Mitglieder Prof. Viefhues 1992 zum Ehrenvorsitzenden
des Zentrums. Als solcher nimmt er weiter regen Anteil an der Arbeit. In jüngster Zeit hat sich
das Zentrum, wie das Veranstaltungsverzeichnis ausweist, besonders aktuellen Fragen aus dem
medizinischen Bereich zugewandt.
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Dem Geist der Zeit entsprechend und auch der Notwendigkeit einer Vertiefung und
Verstärkung des Dialogs über das Ruhrgebiet hinaus folgend, ist das Zentrum seit diesem Jahr
auch mit Informationen über Veranstaltungen, Publikationen, Dokumentationen und
Diskussionen im Internet unter www.ruhr-uni-bochum.de/zme/zme.html vertreten und seit
längerem schon per E-Mail unter [email protected] zu erreichen. Das Echo
darauf und das Interesse für diese neuen Wege der Kommunikation ist erstaunlich groß und
international.
Professor Dr. Klaus V. Hinrichsen
Vorsitzender des Zentrums für Medizinische Ethik
Bochum, 24. Juni 1996
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Anschrift:
Ruhr-Universität Bochum
Zentrum für Medizinische Ethik
Gebäude GA 3/53
D-44780 Bochum
Germany
Telefon: [+49] (0) 234 700-2749/2750
Fax: [+49] (0)234 7094-288
EMail: [email protected]
Mitarbeiter: Arnd T. May, Katja Stiegel
Mitglieder:
Prof. Dr. med. Jürgen Barmeyer
Prof. Dr. med. Jörg T. Epplen
Prof. Dr. phil. et paed. Heinz-Dietrich Fischer
Prof. Dr. theol. Christopher Frey
Prof. Dr. jur. Dr. hc Rolf Grawert
Prof. Dr. med. Gerd Hohlbach
em. Prof. Dr. med. Klaus V. Hinrichsen †
Prof. Dr. med. Dr. hc Waldemar Kozuschek
Prof. Dr. med. Burghard May
Prof. Dr. rer.nat. Irmgard Müller
Prof. Dr. med. Herbert Neumann
Prof. Dr. med. Wolfgang Opferkuch
Prof. Dr. med. Dr. phil. Theo Payk
Prof. Dr. med. Eduard Perings
Prof. Dr. med. Dr. hc Erich Püschel †
Prof. Dr. phil. Hans-Martin Sass
PD Dr. med. Johann F. Spittler
em. Prof. Dr. med. Herbert Viefhues
Prof. Dr. med. Josef Vliegen †
Prof. Dr. med. Michael Zenz
Prof. Dr. med. Edmund Zierden
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Zentrum für Medizinische Ethik
Aufgabe und Geschichte
Das Zentrum für Medizinische Ethik wurde 1986 als gemeinütziger Verein von Professoren
der Ruhr-Universität Bochum gegründet. Seine Aufgaben sind Forschung, Lehre, Publikation
und Dokumentation in der angewandten und biomedizinischen Ethik. Interdisziplinäre und
internationale Fragestellungen sowie die Entwicklung konkreter Hilfsmittel für Forschung,
Klinik und Praxis bilden einen besonderen Schwerpunkt.
Das Zentrum für Medizinische Ethik führt den Chiron im Wappen. Der Chiron war der
weiseste aller Centauren. Er unterwies den Aeskulap in der Heilkunst und schenkte ihm die
Unsterblichkeit.
Forschung
Das Zentrum für Medizinische Ethik führt selbständige Forschungsvorhaben durch und
übernimmt Forschungsaufträge von dritter Seite. Forschungsschwerpunkte sind ethische
Güterabwägungen in konkreten Anwendungsbezügen von Praxis, Klinik, Forschung und
Gesetzgebung.
- Bochumer Arbeitsbogen zur medizinethischen Praxis, eine anwenderorientierte Checkliste
für die klinisch- ethische Einzelfalldignose. Der Arbeitsbogen wurde inzwischen in 8
Sprachen übersetzt.
- Fallstudienkolloquien zur ethischen Analyse medizinischer Fälle, insbesondere zu
methodischen Aspekten der Integration von ethischer Expertise und technischer Expertise.
- Forschungskolloquien zu speziellen methodischen und inhaltlichen Fragestellungen der
angewandten Ethik in Medizin, Wirtschaft, Verwaltung, Naturwissenschaft und Technik.
- Analyse und Bewertung von Methoden, Arbeitsweisen, Zusammensetzung von
Ethikkommissionen in der Abschätzung von Technologiefolgen, in Forschung und
Patientenbetreuung.
- Erarbeitung von Lehrmaterial für den akademischen Unterricht.
Lehre
Mitglieder des Zentrums für Medizinische Ethik bieten regelmäßig Lehrveranstaltungen für
Medizinstudenten und Mediziner sowie interdisziplinäre Seminare für Studierende aller
Fakultäten an der Ruhr-Universität Bochum an. Außerhalb der Ruhr-Universität stehen
Mitglieder des Zentrums für Vorträge und die Durchführung von Kursen zur Verfügung
Beratung
Mitglieder des Zentrums beraten in unterschiedlicher Kapazität Berufsverbände, Ministerien,
Träger von Einrichtungen der Gesundheitspflege und biomedizinischer Forschung. Ein
Schwerpunkt der Beratung liegt in der ethischen Analyse komplexer Fälle oder
Technikbewertungen und dem praxisbezogenen Aufstellen von unterschiedlichen Szenarien
ethischer Handlungsfelder. Bisherige Arbeitsschwerpunkte waren unter anderem: AIDS,
Ethikkommission, Expertensysteme in der Medizin, Fertiltitätstechniken in der
Humanmedizin, klinische Prüfung.
Publikation und Dokumentation
Die Reihe "Medizinethische Materialien" ist in der Bundesrepublik zu einem wichtigen
Informationsträger für den Aufbau und die Entwicklung biomedizinischer Ethik geworden.
Sie umfaßt über 100 einzelne Hefte zu unterschiedlichen Themen. Der Thesaurus des Online
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Service "bioethicsline" der National Library of Medicine in den USA ist über das Zentrum für
Medizinische Ethik zu erhalten. Die Datenbank selbst kann über das deutsche DIMDI benutzt
werden.
Internationale Kooperation
Das Zentrum für Medizinische Ethik arbeitet international zusammen mit dem Kennedy
Institute of Ethics, Georgetown University, Washington DC, USA, der Chinese Society for
Medical Ethics, Xian, China und dem Centro de Bioetica, La Plata, Argentinien.
Bochum Center for Medical Ethics
History
In 1986 faculty members of Ruhr-University founded the Zentrum für Medizinische Ethik.
The Center is a non-profit tax-exempt institution and serves as a research, teaching and
consulting center in issues of applied ethics, especially in clinical ethics and bioethics. The
Center specializes in developing practical instruments for moral assessment of cases and
scenarios in biomedical research and patient care.
The CHIRON is the Center's logo. According to Greek mythology, Chiron, the most prudent
among the centaurs, educated Aesculap in the arts and sciences of medicine.
Research
the research program of the Center for Medical Ethics is based on the scholarly interests of
the faculty members; it includes independent and contract research. Special competence is in
the fields of Moral Assessment in patient care, allocation, clinical research, and regulation.
- Bochum Protocol for Ethical Medical Practice, a 'Points to Consider..' list for value
evaluation and quality of life assessment in patient care, translated into 8 languages.
- Case Study Workshops, specializing in methodological issues of ethical case analysis and
scenario assessment, integrating ethical and technical expertise
- Research Colloquia, addressing special issues of moral assessment in medicine, technology,
business, and regulation
- Ethics Committees, analysis and assessment of methods, membership, and materials of
Institutional Review Boards with emphasis on strong and efficient integration of biomedical
ethical into biomedical research.
- Teaching Material has been developed for academic teaching and continuous education.
Teaching
Classes for medical students and interdisciplinary studies are offered regularly at the RuhrUniversity. Special seminars and intensive courses are available on request.
Consulting
Members of the Center have consulted in various capacities to government, professional
organizations, and business on topics such as Allocation, Clinical Research, Ethics
Committees, Expertsystems, Drug Design, Human Fertility.
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Publication and Documentation
The series "Medizinethische Materialien" has become a leading vehicle of scholarly exchange
and transfer of concepts and information in biomedical ethics in the Federal Republic of
Germany; over 100 titles have been published since 1987.
The Thesaurus for the on-line database "bioethicsline" is available through the Center of
Medical Ethics; "bioethicsline" can be used in the Federal Republic directly through DIMIDI,
Cologne.
International Cooperation
The Bochum Center for Medical Ethics cooperates worldwide with research institutions such
as The Kennedy Instute of Ethics, Georgetown University, Washington DC, USA, the
Chinese Society for Medical Ethics, Xian, China, and the Centro de Bioetica, La Plata,
Argentinia.
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Veranstaltungen
Sommersemester 1987 Ringvorlesung "Ethik in der technischen Zivilisation"; Themen waren:
"Gibt es eine Ethik der Verantwortung" (O. Schwemmer), "M. Heidegger - die Philosophie
und die Technik" (A. Gethmann-Siefert), "Recht oder Ethik? - Zum Problem von
'Ethikkommissionen'" (R. Grawert), "Ist Nukleartechnik verantwortbar?" (O. Pöggeler),
"Verantwortbarkeit der Kernenergie - Risikoüberlegungen und -vergleiche nach dem
Kernreaktorunfall in Tschernobyl" (J. Ransow), "Verantwortung für Naturgesetze?" (P.
Janich), "Axiomatisierbarkeit des Rechts? - Zur Funktion der Computer in der Jurisprudenz"
(J. von Kempski), "Ethische Aspekte des Handelns unter Risiko" (C.F. Gethmann), "Ethische
Güterabwägungen am Beispiel der Gentechnologie" (H.-M. Sass).
17.-18.11.1988 I. Forschungskolloquium: Es werden von Dr. Schara, Dipl. Soz. Hahn, Prof.
Dr. Barmeyer, Dr. Roth, Dr. Schumann insgesamt 5 Fälle vorgestellt und es wird die
praktische Benutzbarkeit des Bochumer Arbeitsbogens zur medizinethischen Praxis getestet.
Am Kolloquium haben 20 Personen (Philosophen, Mediziner, Juristen, Theologen,
Sozialarbeiter) teilgenommen. Eine Teilveröffentlichung dieses Kolloquiums ist in
Medizinethische Materialien Heft 39 zu finden. Dort sind kurze Gesprächsprotokolle
dokumentiert.
05.-08.03.1989 II. Forschungskolloquium (Fallstudien) "Medical Cases in Cross-Cultural
Perspectives". Während eines Workshops mit 25 Teilnehmern wurde am Kennedy Institute of
Ethics anhand von Fällen der Einsatz des Bochumer Arbeitsbogens zur medizinethischen
Praxis getestet.
24.03.- 02.04.1989 III. Forschungskolloquium (Fallstudien) "Medical Ethics and Medical
Expertise: Chinese and German Perspectives". (gemeinsam mit der Akademie für
Sozialwissenschaften der VR China). Die chinesische Delegation bestand aus Prof. Dr. GangYang Ai, Mr. Ruiping Fan, Prof. Dr. Yuan Gu, Prof. Dr. Renzong Qui, Prof. Dr. Hao-Cai
Liang, Prof. Dr. Rui-Cong Peng und Prof. Dr. Dapu Shi. Zum Besuchsprogramm gehörte
auch ein Besuch des Bergmannsheils Bochum. Spezielles Interesse der chinesischen
Delegation gehörte der Behandlung von Berufskrankheiten und hier der Silikose. Der
Bochumer Arbeitsbogen zur medizinethischen Praxis wurde mit einer Einleitung versehen in
einer chinesischen Übersetzung vorgestellt. Teile der Fallpräsentation sind in den
Medizinethischen Materialien Heft 63 veröffentlicht. Siehe Hefte Nr. 24, 34, 35, 43 der
Medizinethischen Materialien. Veröffentlichung in chinesischer Sprache in: Internationale
Entwicklung der medizinischen Ethik, Shaanxi Volkserziehungsverlag, Chang An 1995;
Gesundheitsrichtlinien und Hygienesystem, Shaanxi Shifan Universitätsverlag, Xi'an 1995.
18.-20.04.1989 IV. Forschungskolloquium "Ethische und technische Aspekte der
Güterabwägung". Im Rahmen dieser Tagung wurde der Videofilm "Freiheit grenzenlos? Medizinethik im deutsch-amerikanischen Vergleich" uraufgeführt. Es wurden zu folgenden
Schwerpunkten "Traditionelle Methoden der Güterabwägung", "Modelle konkreter
Güterabwägung in der Medizin" und "Ethische Analyse spezieller Arbeitsfelder in der
Medizin" Veranstaltungen und Podiumsdiskussionen durchgeführt. Referenten der
Veranstaltung waren Prof. Dr. Böckle SJ, Prof. Dr. Honnefelder, Prof. Dr. Frey, Dr.
Wolfslast, Prof. Dr. Schwemmer, Prof. Dr. Schreiber, Dr. Pfeiffer, Prof. Dr. Gross, Prof. Dr.
Wolff, Dr. Retzlaff, Prof. Dr. Bachmann, Prof. Dr. Hepp, Dr. Schara, Prof. Dr. Zierden, Prof.
Dr. Kleinsorge, Prof. Dr. Buchborn, Dr. Westphal, Prof. Dr. Kemper, Prof. Dr. Viefhues,
Prof. Dr. Sass. Einige überarbeitete Beiträge des Kolloquiums wurden in dem von HansMartin Sass und Herbert Viefhues herausgegebenen Buch "Güterabwägung in der Medizin Ethische und ärztliche Probleme", Berlin: Springer 1991 veröffentlicht.
05.-06.10.1989 V. Forschungskolloquium "Ethische Probleme der Genomanalyse und
Gentherapie in der Humanmedizin". Auf dieser Veranstaltung erörterten 70 Experten aus dem
In- und Ausland die Chancen und Risiken der Gentechnologie. Referenten der Veranstaltung
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waren: Prof. Dr. Cook-Deegan, Prof. Dr. Fletcher, Prof. Dr. Fuchs, Prof. Dr. Kimura, Prof.
Dr. Niermeyer, Prof. Dr. Rehder, Prof. Dr. Ropers, Prof. Dr. Rüdiger, Prof. Dr. Sperling, Prof.
Dr. Wuermeling. Einige überarbeitete Beiträge des Kolloquiums wurden in dem von HansMartin Sass herausgegebenen Buch "Genomanalyse und Gentherapie. Ethische Probleme in
der Humanmedizin", Heidelberg: Springer, 1991 veröffentlicht.
27.11.1989 VI. Forschungskolloquium (Fallstudien). An diesem Kolloquium beteiligten sich
20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Es wurden 4 Fälle diskutiert. Prof. Dr. Kozuschek,
Chefarzt der Chirurgischen Universitätsklinik Knappschaftskrankenhaus BochumLangendreer, stellte einen chirurgischen Fall vor, Prof. Dr. Vliegen, Chefarzt der
Neurologisch-Psychiatrischen Abteilung des Ev. Krankenhauses Gelsenkirchen, einen Fall
aus der Neurologie und Psychiatrie, Prof. Dr. Zierden, Direktor der Medizinisch-Geriatischen
Klinik des Marienhospitals Herne, einen Fall aus seinem Arbeitsgebiet und Prof. Dr. ten
Have, Direktor des Zentrums für Medizinische Ethik der Universität Maastricht und
Geschäftsführer der European Society of Medicine and Health Care, einen Fall unter der
Perspektive der niederländischen Rechtsprechung zur Sterbehilfe.
09.02.1990 VII. Forschungskolloquium "Probleme ethischer Entscheidungen in der Medizin".
Prof. Dr. Sass und Prof. Dr. Seidler stellen den traditionellen anthropologischen Ansatz von
Medizinethik dem differential-ethischen Bochumer Ansatz gegenüber. Diese Veranstaltung
fand anläßlich des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Viefhues mit 300 Teilnehmern statt. Teile
sind in Heft 50 der Medizinethischen Materialien dokumentiert.
16.-18.06.1990 VIII. Forschungskolloquium "Konsensfindung und ethisches Urteil",
"Consensus Formation and Moral Judgement in Health Care". (gemeinsam mit der European
Society for Philosophy of Medicine and Health Care). Die Ergebnisse des Kolloquiums sind
mit einer Liste der Teilnehmer in den Medizinethischen Materialien Heft 62 teilweise
erschienen. Die IV. Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Philosophie in der
Medizin und Gesundheitswesen ist in Heft 59 der Medizinethischen Materialien
dokumentiert.
IX. Forschungskolloquium (Fallstudien). Vorbereitung der folgenden 2 Fallstudienkolloquien.
Teilnehmer waren einige Mitglieder des Zentrums.
X. Forschungskolloquium (Fallstudien). Es wurde das in größerer Runde abgehaltene XI.
Forschungskolloquium vorbereitet.
XI. Forschungskolloquium (Fallstudien). Auf dieser Veranstaltung wurden von Dr. Schara
vier Fälle vorgestellt, die sich mit den ethischen Grenzen der technischen Medizin
beschäftigen. Eine Teilveröffentlichung findet sich mit Anmerkungen von Joachim Schara
zum Verhältnis von medizinischer Technik und ärztlicher Verantwortung in Heft 40 der
Medizinethischen Materialien.
15.-16.06.1990 XII. Forschungskolloquium (Fallstudien). Es wurden vier Fälle aus der
medizinischen Praxis diskutiert. Eine Teilveröffentlichung findet sich in Medizinethische
Materialien Heft 57.
10.06.1991 Fachgespräch zur Biomedizinischen Ethik. Auf dieser Veranstaltung wurden auf
Einladung des BMFT Methodenfragen und der Bochumer Ansatz einer biomedizinischen
Einzelfallanalyse vorgestellt und mit 30 Experten diskutiert. Weitere Themen waren
Technikfolgenabschätzung, Politikberatung, Wertanamnese und Szenarienanalyse. Eine
Teilveröffentlichung findet sich in: GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit,
Differentialethische Methodik in der biomedizinischen Ethik, München Februar 1992.
10.10.1991 XIII. Forschungskolloquium (Wertanamnese). Hier wurden einige gebräuchliche
Fragebögen aus den USA diskutiert. Teilweise sind die Dokumente in Heft 84 der Reihe
Medizinethische Materialien dokumentiert.
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Sommersemester 1992: Ringvorlesung "Informed Consent" Probleme im ArztPatientenverhältnis aus medizin-ethischer Sicht. Referenten dieser Ringvorlesung waren:
Prof. Dr. I. Müller (Das Arzt-Patientenverhältnis im Zeitenwandel - Von den Göttern (in
Weiß) zum Gesundheitsingenieur?), Prof. Dr. P.J. Tettinger (Ist Arztrecht Patientenrecht?),
Prof. Dr. B. May (Ärztliche Probleme im Verhältnis zu Drogenabhängigen), Prof. Dr. Th.R.
Payk (Freiheit und Zwang in der Psychiatrie), Prof. Dr. W. Uhlenbruck, Prof. Dr. M. Zenz
(Selbstbestimmung im Vorfeld des Sterbens), Prof. Dr. Zierden (Der Wunsch zu leben - der
Wunsch zu sterben), Prof. Dr. H. Meyer (Die stellvertretende Entscheidung), Prof. Dr. G.R.
Hohlbach (Die Zustimmung des Schwerkranken?), Prof. Dr. H.-M. Sass (Informierte
Zustimmung als Stufe zur Autonomie des Patienten).
27.11.1992 XIV. Forschungskolloquium (Wertanamnese). Im Rahmen dieser Veranstaltung
wurden die Ergebnisse der bisherigen Projektarbeit einem Kreis von 20 Teilnehmern
vorgetragen und die Ergebnisse sind in die Hefte 76 und 81 der Reihe Medizinethische
Materialien eingegangen.
AIDS-Problematik
bei
18.11.1993
XV.
Forschungskolloquium:
Blutersatzpräparaten. Referent: Prof. Dr. H. Trobisch, Bioscientia, Moers
Blut-
und
01.02.1994 XVI. Forschungskolloquium: Praenatale Diagnostik und ihre Folgenabschätzung.
Referenten: Prof. Dr. J. T. Epplen, OA Dr. O. Rieß, Dr. A. Rieß, Dipl. Psych. A.
Blumenschein; Teilveröffentlichung dieses Beitrages in Medizinethische Materialien Heft 97.
16.06.1994 XVII. Forschungskolloquium: Allocation der Mittel im Gesundheitswesen:
Rationalisierung versus Rationierung. Referent: Prof. Dr. C. Fuchs, Bundesärztekammer
Köln; Teilveröffentlichung dieses Beitrages in Medizinethische Materialien Heft 94.
05.12.1994 XVIII. Forschungskolloquium: Der Hirntod - Tod des Menschen. Referent: OA
Dr. J.F. Spittler, Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer
17.05.1995 XIX. Forschungskolloquium: Entwurf einer europäischen Bioethik-Konvention.
Referent: Prof. Dr. E. Doppelfeld
31.01.1996 XX. Forschungskolloquium: Das neue Betreuungsrecht. Referent: Dr. W. Raack,
Amtsgericht Kerpen
13.06.1996 XXI. Forschungskolloquium: Sie kommen um zu leben. Zur Gründungsgeschichte
und Konzeption des Bochumer Hospizes St. Hildegard. Referent: Prof. Dr. H. Neumann, St.
Josef Hospital Bochum
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Medizinethische Materialien
Im Internet sind ausgehend von der Homepage die Zusammenfassungen und englischen
Abstracts zu finden.
Heft 1:
Heft 2:
Heft 2a:
Heft 2b:
Heft 2c:
Heft 2d:
Heft 2e:
Heft 2f:
Heft 3:
Heft 4:
Heft 5:
Heft 6:
Heft 7:
Heft 8:
Heft 9:
Heft 10:
Heft 11:
Heft 12:
Heft 13:
Heft 14:
Heft 15:
Heft 16:
Heft 17:
Heft 18:
Heft 19:
Viefhues, Herbert: Medizinethik in einer offenen Gesellschaft. 4. Aufl. August
1992.
Bochumer Arbeitsbogen zur medizinethischen Praxis. September 1987.
Bochumer Arbeitsbogen: Englische Übersetzung und Vorwort durch Prof. Stuart F.
Spicker. Januar 1989.
Bochumer Arbeitsbogen: Spanische Übersetzung und Vorwort durch Prof. José
Alberto Mainetti. 2. Aufl. April 1988.
Bochumer Arbeitsbogen: Portugiesische Übersetzung und Nachwort durch Joao
Batistiolle, Sao Paulo, Brasilia. November 1988.
Bochumer Arbeitsbogen: Japanische Übersetzung und Vorwort durch Dr. Akio
Sakai. Mit einer dt. Übersetzung der Vorworte von Stuart F. Spicker und Akio
Sakai. 2. Aufl. Februar 1989.
Bochumer Arbeitsbogen: Chinesische Übersetzung und Einleitung von Prof. Qui
Ren Zong. März 1989.
Bochumer Arbeitsbogen: Italienische Übersetzung von Prof. Antonio Autiero. Mit
einem Nachwort von Prof. Herbert Viefhues. November 1989.
Sass, Hans-Martin: Kurzbibliographie zur biomedizinischen Ethik. August 1987.
Sass, Hans-Martin: Ethische Expertise und Ethische Komitees in der Medizin. 2.
Aufl. März 1989.
Engelhardt, Tristram H.: Die ethische Diskussion um die neuen
Fortpflanzungstechniken in den USA. März 1989.
Hahn, Mechthild: Ethische Probleme der künstlichen Ernährung. 2. Aufl. Dezember
1988.
Walters, LeRoy: Gentherapie am Menschen. Januar 1988.
Sass, Hans-Martin: Differentialethik und Psychiatrie. 1990.
Faden, Ruth: Die Genomanalyse - eine Herausforderung für die Gesundheitspolitik.
Anhang: Dokumentation der Leitsätze zur Genomanalyse (Bundesarbeitskreis
christlich-demokratischer Juristen). Januar 1988.
Frey, Christopher: Was bedeutet AIDS für die Sexualethik und die
Sexualpädagogik? Januar 1988.
Sass, Hans-Martin: Medizinische Fallsammlung für die ethische Bewertung. 3.
Aufl. Januar 1990.
Viefhues, Herbert: Vom Himmel durch die Welt zur Erde. Zur Geschichte der
Lebensqualität. 1990.
Cook-Deegan, Robert: Modelle bioethischer Beratung und Entscheidung. 2. Aufl.
Februar 1990.
Veatch, Robert: Probleme Medizinischer Ethik in der Versorgung geistig
Behinderter. 2. Aufl. Februar 1990.
Sass, Hans-Martin und Erich Püschel: Der Hippokratische Eid in der Medizin und
andere Dokumente Medizinischer Ethik. März 1988.
Pinkard, Terry: Bioethische Fragen und das amerikanische Fallrecht. Januar 1988.
Beller, Fritz K. und Czaia, Kerstin: Hirnleben und Hirntod. Erklärt am Beispiel des
anenzephalen Feten. April 1988.
Sass, Hans-Martin: Benachteiligte Patientengruppen im Blick der medizinischen
Ethik. 2. Aufl. Februar 1990.
Sass, Hans-Martin: Lebensqualität - Ein Bewertungskriterium in der Medizin?
1990.
17
Heft 20: Sass, Hans-Martin: Hirntod und Hirnleben. Ein Beitrag zur Embryonenforschung
und zur Kritik an der Praxis des Schwangerschaftsabbruches. April 1989.
Heft 21: Sass, Hans-Martin: Training in differential ethics and moral quality control. 1990.
Heft 22: Sass, Hans-Martin: Methoden der ethischen Kosten-Nutzen Analyse. März 1989.
Heft 23: Wolff, Hanns Peter: Arzt und Patient. März 1989.
Heft 24: Qui, Ren Zong: Medizin - Die Kunst der Menschlichkeit. Über die Ethik der
traditionellen chinesischen Medizin. März 1989.
Heft 25: Gross, Rudolf: Güterabwägungen in der klinischen Medizin. April 1989.
Heft 26: Frey, Christopher: Protestantische Ethik und Güterabwägung. April 1989.
Heft 27: Wolff, Hanns Peter: Ethische Güterabwägung in der Medizin. April 1989.
Heft 28: Schwemmer, Oswald: Methoden philosophischer Güterabwägung. April 1989.
Heft 29: Honnefelder, Ludger: Güterabwägung in der aristotelisch-scholastischen Tradition.
1989.
Heft 30: Wolfslast, Gabriele: Juristische Methoden der Güterabwägung. April 1989.
Heft 31: Bachmann, K.D.; Schara, Joachim; Viefhues, Herbert; Westphal, Heiner: Ethische
Analyse spezieller Arbeitsfelder in der Medizin. April 1989.
Heft 32: Pfeiffer, Martin: Methoden der Güterabwägung in der klinischen Forschung. 2.
Aufl. Februar 1990.
Heft 33: Wagner, Wolfgang: Ethische Güterabwägung in der klinischen Pharmakologie.
Anmerkungen aus der Sicht eines forschenden Pharmaunternehmens. 2. Aufl.
Februar 1990.
Heft 34: Shi, Dapu: The Rise and The Progress of Chinese Medical Ethics. Mai 1989.
Heft 35: Qiu, Ren Zong und Zhen Yu: Double Helics of Medical Education in China. Mai
1989.
Heft 36: Püschel, Erich: Der Ethik-Kreis der Medizinstudenten an der Ruhr-Universität
Bochum. Mai 1989.
Heft 37: Brandts, Hubert: Ethische Aspekte der Prävention und Arbeitssicherheit. 2. Aufl.
Februar 1990.
Heft 38: Linck, Gundula: Den Körper sein Elend vergessen lassen. Ethische und kulturelle
Aspekte von Behinderung in der Volksrepublik China. 2. Aufl. August 1992.
Heft 39: Barmeyer, J.P.; Hahn, M.; Roth, B.; Schara, J. und Schumann, Chr.: Medizinische
Fälle für die ethische Diagnose I. Bochumer Fallstudienkolloquium November
1988. Jan. 1990.
Heft 40: Schara, Joachim: Ethische Analyse intensivmedizinischer Fälle. Anmerkungen zum
Verhältnis von medizinischer Technik und ärztlicher Verantwortung. 2. Aufl.
August 1992.
Heft 41: Kuhse, Helga: Menschliches Leben und seine Würde: Fragen des Lebens und des
Sterbens. 1990.
Heft 42: Heise, Thomas: On Traditional Chinese Medicine And Some Implications For
European Medicine. Januar 1990.
Heft 43: Cao Zeyi: Medizinethik in China. Gesundheitsministerium der VR China:
Richtlinien zur Medizinischen Ethik. Juni 1989.
Heft 44: Sass, Hans-Martin: Zur ethischen Bewertung von Expertensystemen in der
Medizin. Juli 1989.
Heft 45: Mueller Goldstein, Doris und Sass, Hans-Martin: Genomanalyse und Gentherapie.
Eine Zusammenstellung der Literatur aus BIOETHICSLINE, 1987-1989.
September 1989.
Heft 46: Kimura, Rihito: The Japanese Human Genom Analysis Project. Background, Policy
and Problems. September 1989.
Heft 47: Cook-Deegan, Robert M.: Some Implications of DNA Mapping Sequencings
Projects. September 1989.
18
Heft 48: Mueller Goldstein, Doris und Sass, Hans-Martin: Literatur zur Medizinethik.
Deutschsprachige Literatur in der Datenbank MEDLINE 1980-1989. September
1989.
Heft 49: Fletcher, John C.: Die ethische Diskussion um die Gentherapie am Menschen. 2.
Aufl. August 1992.
Heft 50: Seidler, Eduard und Sass, Hans-Martin: Das Problem Ethischer Entscheidungen in
der Medizin. Herbert Viefhues zum 70. Geburtstag. 2. erw. Aufl. 1991.
Heft 51: Drane, James F.: Methoden klinischer Ethik. 2. Aufl. 1990.
Heft 52: Heerklotz, Brigitte und Sass, Hans-Martin: Biomedizinische Ethik. Europäische
Richtlinien und Empfehlungen. September 1989.
Heft 53: Holzgreve, Wolfgang: Überlegungen zum Problem der Organtransplantation von
anenzephalen Spendern. Oktober 1989.
Heft 54: Kozuschek, Waldemar: Transplantationsmedizin. November 1989.
Heft 55: Hinrichsen, Klaus V.: Realisationsstufen in der vorgeburtlichen Entwicklung des
Menschen. Mai 1990.
Heft 56: Spicker, Stuart F.: Medical Ethical Questionnaire in Diagnosis. 1990.
Heft 57: Case Studies - Fallstudien. VIII. Fallstudienkolloquium zur medizinischen Ethik.
Juni 1990.
Heft 58: IV. Jahrestagung der ESPMH. Kurzfassungen der Vorträge. Juni 1990.
Heft 59: IV. Jahrestagung der ESPMH. Programm. Abstracts. Dokumentation. Juni 1990.
Heft 60: Veatch, Robert M.: Ethische Konsensbildung in der Klinik. Oktober 1990
Heft 61: Fletcher, John C.: Ethikberatung. 1990.
Heft 62: Kaminsky, Carmen: Ethische Aspekte medizinischer Fälle - Kommentiert und
diskutiert. Ergebnisse der IV. Fallstudien des ZfME. 1990.
Heft 63: Viefhues, Herbert: Chinesische Fallstudien (VCR) für die bioethische Bewertung.
1990.
Heft 64: Sass, Hans-Martin: Brain Life Criteria and Abortion: Kriterien des Hirnlebens und
Schwangerschaftsabbruch. 1991.
Heft 65: Stotz, Gabriele: Stationen. Gedichte aus dem Medizinstudium. Mai 1991.
Heft 66: Viefhues, Herbert: Epidemologie, Datenschutz und Ethik. Juni 1991.
Heft 67: Viefhues, Herbert: Ethische Überlegungen zum psychatrischen Maßregelvollzug.
Juni 1991.
Heft 68: Viefhues, Herbert: Das Motiv der "Euthanasie" in der fiktionalen Literatur. 2. Aufl.
August 1992.
Heft 69: Sass, Hans-Martin: Geriatrische Forschung und Ethik in der Medizin. September
1991.
Heft 70: Stotz, Gabriele: Ad Acta. Gedichte aus dem Klinikalltag. Oktober 1991.
Heft 71: Wagner, Wolfgang: Challenging Neuroscience and Ethics: Pathological
Aggression. Dezember 1991.
Heft 72: Sass, Hans-Martin: Can there ever be a consensus in the abortion debate?
November 1991.
Heft 73: Kielstein, Rita: Klinisch-ethische Probleme in der Nierenersatztherapie. 2. Aufl.
April 1992.
Heft 74: Kielstein, Rita; Sass, Hans-Martin: Ethik in der klinischen Forschung. April 1992.
Heft 75: Viefhues, Herbert: Behinderung und Ungestalt -zugleich ein diskursanalytischer
Versuch zur medizinischen Ethik -. Juni 1992.
Heft 76: Sass, Hans-Martin; Kielstein, Rita: Die Wertanamnese. Methodische Überlegungen
und Bewertungsbogen für die Hand des Patienten. überarb. Aufl. Dezember 1992.
Heft 77: Uhlenbruck, Wilhelm: Selbstbestimmung im Vorfeld des Sterbens - rechtliche und
medizinische Aspekte. September 1992.
Heft 78: Sass, Hans-Martin: Informierte Zustimmung als Vorstufe zur Autonomie des
Patienten. September 1992.
19
Heft 79: Tausch, Reinhard: Vergeben. Von der Bedeutung des Vergebens in
zwischenmenschlichen Beziehungen, auch in der Medizin. Mai 1993.
Heft 80: Schara, Joachim: Patientenaufklärung vor Krebsschmerztherapie. Juni 1993.
Heft 81: Sass, Hans-Martin; Kielstein, Rita: Wertanamnese und Betreuungsverfügung. 3.
überarb. Aufl. Juli 1995.
Heft 82: Kielstein, Rita: Klinik, Genetik und Ethik der autosomal dominant polyzystischen
Nierenerkrankung. 2. überab., erw. Aufl. März 1995.
Heft 83: Ilkilic, Ilhan: Der Bochumer Arbeitsbogen und der türkische Patient. Pratik Tip
Etigi Icin Bochum Calisma Tablosu Ve Türk Hastasi. Juli 1993.
Heft 84: Materialien zur Erstellung von wertanamnestischen Betreuungsverfügungen.
Eingeleitet und zusammengestellt von R. Kielstein, H.-M. Sass. Übersetzt von S.
Eschen. 3. Aufl. September 1995.
Heft 85: Timmermann, Jens: Das Thema Sterbehilfe in Thomas Morus' "Utopia". November
1993.
Heft 86: Tausch, Reinhard: Sinn-Erfahrungen. Förderung, Chancen und Grenzen bei
Betroffenen und Helfenden. November 1993.
Heft 87: Vliegen, Josef: Moderne Psychiatrie und ihr Bild vom Menschen. Dezember 1993.
Heft 88: Hinrichsen, K. hg.: Sterben und Schwangerschaft. Mit Beiträgen von M. Bissegger,
K. Hinrichsen, E. Reichelt, H.-M. Sass, K.-E. Siegel, I. Wolf. 3. Aufl. Juni 1994.
Heft 89: Sass, Hans-Martin: Die Würde des Gewissens und die Diskussion um
Schwangerschaftsabbruch und Hirntodkriterien. 3. Aufl. Juni 1994.
Heft 90: Jakobs, Günther: Geschriebenes Recht und wirkliches Recht beim
Schwangerschaftsabbruch. März 1994.
Heft 91: Sass, Hans-Martin: Ethische und bioethische Herausforderungen
molekulargenetischer Prädiktion und Manipulation. 2. Aufl. Juni 1994.
Heft 92: Sass, Hans-Martin: Hippokratisches Ethos und Nachhippokratische Ethik. Juni
1994.
Heft 93: Koch, Hans-Georg; Sass, Hans-Martin; Meran, Johannes Gobertus:
Patientenverfügung und Stellvertretende Entscheidung in rechtlicher, medizinischer
und ethischer Sicht. 3. Aufl. April 1996.
Heft 94: Fuchs, Christoph: Allokation der Mittel im Gesundheitswesen - Rationalisierung
versus Rationierung. Juni 1994.
Heft 95: Schroeder-Kurth, Traute: Das "Slippery Slope"- Argument in der Medizin und
Medizinethik. Dezember 1994.
Heft 96: Pohlmeier, Hermann: Selbstmordverhütung - Zur Ethik von Selbstbestimmung und
Fremdbestimmung. Dezember 1994.
Heft 97: Epplen, Jörg T.; Rieß, Angelika; Rieß, Olaf: DNA-Diagnostik in der
Humangenetik: Voraussetzungen und Tendenzen. März 1995.
Heft 98: Stotz, Gabriele: Theoretische und ethische Probleme der psychiatrischen Diagnose.
März 1995.
Heft 99: Vollmann, Jochen: Fürsorgen und Anteilnehmen: Ethics of Care. April 1995.
Heft 100: Hinrichsen, Klaus V.; Sass, Hans-Martin: 10 Jahre Zentrum für Medizinische
Ethik. Juni 1996
Heft 101: Schreiber, Hans-Ludwig: Die Todesgrenze als juristisches Problem -Wann darf ein
Organ entnommen werden?. Juli 1995.
Heft 102: Hartmann, Fritz: Lebens- und Hilfeleistungen im Sterben. 2. Aufl. Februar 1995.
Heft 103: Kielstein, Rita Hg.: Ethische Aspekte in der Nephrologie. 2. Aufl. Februar 1995.
Heft 104: Bernat, Erwin: Antezipierte Erklärungen und das Recht auf einen selbstbestimmten Tod. Januar 1996.
Heft 105: Richter, Gerd; Schmid, Roland M.: Ethische Perspektiven der Gentherapie 1995.
Januar 1996.
Heft 106 Bauer, Axel: Braucht die Medizin Werte? Gedanken über die methodologischen
Probleme einer „Bioethik“. März 1996
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Heft 107: Tausch, Reinhard: Empirische Untersuchungen zu Sinn-Erfahrungen und
Wertauffassungen. Juli 1996
21
Der Bochumer Arbeitsbogen liegt in folgenden Sprachen vor: Chinesisch, Englisch,
Italienisch, Japanisch, Portugiesisch, Schwedisch, Spanisch, Türkisch.
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Presseausschnitte
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Bestellschein
An das
Zentrum für Medizinische Ethik
Ruhr-Universität Bochum
Gebäude GA 3/53
44780 Bochum
Tel: (0234) 700 2749/50
FAX: (0234) 7094 288
Bankverbindung: Konto Nr. 133 189 035, Sparkasse Bochum BLZ 430 500 01
Name oder Institut:
Adresse:
1. Hiermit bestelle ich aus der Reihe der Medizinethischen Materialien die folgenden
Einzelhefte zum Preis von DM 10,00 (Bei Abnahme von 10 und mehr Exemplaren
DM 7,50 pro Stück).
Hefte Nummer: _____________________________________________
______________________________________________________
2. Ich bin an einem Abonnement der Reihe Medizinethische Materialien zum
Abonnementspreis von DM 7,50 pro Stück ab Heft Nr.____ interessiert. Dieser
Preis schließt die Portokosten mit ein.
ja______
nein_____
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Presseausschnitte
Süddeutsche Zeitung vom 01.06.1987
Westfälische Rundschau vom 27.05.1987
Westfalen Post vom 27.05.1987
Ruhr-Nachrichten vom 19.10.1989
Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 06.06.1990
Die Neue Ärztliche vom 27.02.1990
Die Neue Ärztliche vom 21/22.04.1989
Die Neue Ärztliche vom 20.04.1989
Ruhr-Nachrichten vom 14.07.1993
Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 14.07.1993
Münchener Medizinische Wochenschrift 1990 Heft Nr. 14, S. 81f.
Münchener Medizinische Wochenschrift 1990 Heft Nr. 15, S. 65-69
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Der Bochumer Arbeitsbogen zur medizinethischen Praxis ist
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Heft 100
10 JAHRE ZENTRUM FÜR MEDIZINISCHE ETHIK
Klaus V. Hinrichsen, Hans-Martin Sass
Juni 1996
27
Inhaltsverzeichnis:
Grußwort
Einleitung
Mitglieder
Das Zentrum im Internet (Homepage)
Aufgaben und Geschichte
Veranstaltungen
Liste der Medizinethischen Materialien
Bochumer Arbeitsbogen
Presseausschnitte
1
3
7
8
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17
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Herausgeber:
Prof. Dr. phil. Hans-Martin Sass
Prof. Dr. med. Herbert Viefhues
Prof. Dr. med. Michael Zenz
Zentrum für Medizinische Ethik Bochum
Ruhr-Universität
Gebäude GA 3/53
44780 Bochum
TEL (0234) 32-22750/49
FAX +49 234 3214-598
Email: [email protected]
Internet: http://www.ruhr-uni-bochum.de/zme/
Der Inhalt der veröffentlichten Beiträge deckt sich nicht immer mit der Auffassung des
ZENTRUMS FÜR MEDIZINISCHE ETHIK BOCHUM. Er wird allein von den Autoren
verantwortet.
Schutzgebühr:
Bankverbindung:
DM 10,00
Sparkasse Bochum
Kto. Nr. 133 189 035
BLZ: 430 500 01
ISBN 3-927855-78-2
28
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