Labormessung / Bericht Einstellung Verstärkerarbeitspunkt Laborbericht Einstellung Verstärkerarbeitspunkt Vorgehen - Aufbauen der Schaltung (Bild1) und erstellen der Messvorlagetabelle - Einstellen der Grundwerte UQB - Einstellen der Werte am Eingang UQC, d.h. schrittweise hochfahren von 0…30V und notieren der Messwerte (1. Teilaufgabe) - Definieren des Arbeitspunktes und Transistor im AP einstellen, d.h. Änderung am Eingang UQB - Messwerte notieren - Abbauen - Einlesen der Werte und erstellen der Kurve (Messwerte Seite 3, Kurve Seite 4) - Berechnungen ausführen (2. Teilaufgabe, Seite 5) Messschaltung Bild 1: Messschaltung Verwendete Instrumente Wagen Nr. 2 (zusätzlich die Messgeräte von Wagen Nr. 3) Alle Messgeräte sind vom Hersteller Metrix: 2x MTX 3283(TRMS) IB,UBE (Basis) 2x MX 26 (TRMS) IC, UCE (Ausgang) AX 503 UQB, UQC (Quelle) Probleme / Schwierigkeiten und Abhilfe Nach dem Aufbau gab es bei der Messanzeige für UCE eine Spannung von 3mV, obwohl weder UQB noch UQC eine Spannung aufwiesen (0V) Die Spannung entstand wahrscheinlich durch Induktion der aufgebauten Schaltung und dem Umfeld. Nicht berücksichtigen und mit der Arbeit beginnen (gemäss Dozent) 07.04.2017 1/5 B. Hofer St. Sorgen Labormessung / Bericht Einstellung Verstärkerarbeitspunkt Resultate Teilaufgabe 1 Arbeitspunktbestimmung bei UQB = 13.3V und UQC = 22V, gemessene Werte: UCE = 10.15 V IC = 107.3 mA UBE = 610 mV IB = 0.8 mA (siehe Seiten 3 und 4) Teilaufgabe 2 Verändern von IB um +/- 20 A und berechnen von diversen Werten (siehe Seite 5) Schlussfolgerung Wir haben gesehen, wie man den Arbeitspunkt eines Transistors ermittelt. Des weiteren haben wir gemerkt, dass der Potentialausgleich der beiden Quellen am negativen Ausgang zur folge hat, dass sich die Spannungen gegenseitig beeinflussen. Bei der zweiten Messübung hatten wir etwas andere Werte erhalten. Dies führen wir auf die Erwärmung des Transistors zurück und die induktiven Einflüsse von den Messschaltungen unserer Klassenkameraden. 07.04.2017 2/5 B. Hofer St. Sorgen Labormessung / Bericht Einstellung Verstärkerarbeitspunkt Messergebnisse am Transistor (Verstärker) Eingestellte Werte: UQB = 13.3V IB = 0.8mA Gemessene Werte: UQC UCE [V] [V] 0 0 2 0.061 4 0.088 6 0.116 8 0.16 9 0.29 10 1 11 1.77 11.5 2.11 12 2.52 12.5 2.88 13 3.3 13.5 3.6 14 4 14.5 4.37 15 4.77 15.5 5.15 16 5.55 16.5 5.92 17 6.34 17.5 6.67 18 7.06 18.5 7.46 19 7.82 20 8.65 21 9.39 22 10.15 24 11.74 26 13.27 28 14.77 30 16.27 07.04.2017 RB = 15kW RC = 100 W IC UBE [mA] 0 20.2 39.9 59.8 79.3 88.2 90 91.3 92.3 92.9 93.5 94.2 95.4 96.5 97 97.6 98.2 98.8 99.5 100.2 100.9 101.6 102.5 103.1 104.4 105.7 107.3 109.5 112 114.8 118 [mV] 548 612 627 629 637 629 623 620 616 610 607 3/5 B. Hofer St. Sorgen Labormessung / Bericht Einstellung Verstärkerarbeitspunkt Kurve der Messergebnisse [mA] 250 200 150 Transistor Widerstand AP 100 50 0 0 07.04.2017 2 4 6 8 10 12 14 4/5 16 18 20 22 24 [V] B. Hofer St. Sorgen Labormessung / Bericht Einstellung Verstärkerarbeitspunkt Teilaufgabe 2 Startwerte: UCE = 9.72 V UBE = 609.9 mV IC = 112.0 mA IB = 0.8 mA Veränderung von IB um +/- 20A, gemessene Werte: UCE(+) = 9.52 V UCE(-) = 9,97 V IC(+) = 114.3 mA IC(-) = 109.0 mA UBE(+) = 613.5 mV UBE(-) = 611.2 mV → UCE = 450 mV → IC = 5.3 mA → UBE = 2.3 mV IB = 40 A Berechnungen: PEIN PAUS VP VU 07.04.2017 = UBE * IB = UCE * IC = PAUS / PEIN = UCE / UBE = IC / IB = 2.3 mV * 40 A = 450 mV * 5.3 mA = 2.385 mW / 0.092 W = 450 mV / 2.3 mV = 5.3 mA / 40 A 5/5 = 0.092 W = 2.385 mW = 25923.91 = 195.65 = 132.5 B. Hofer St. Sorgen