LRZ 14 2016 Staedtebau braucht Vielfalt

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14/2016
Pressereise der Deutschen Ziegelindustrie
Städtebau braucht Vielfalt
Langlebig, wohngesund, wartungsarm – der Baustoff Ziegel steht
für Qualität am Bau. Den Variantenreichtum von Ziegelbauten
zeigt eine Tour in die Metropolregion Frankfurt.
Juni 2016 (PRG) – In Frankfurt am Main wurden 2014 knapp 3.600
neue Wohnungen fertiggestellt. Die Antwort der Metropole auf
den großen Bevölkerungszuwachs heißt: Das Potenzial der
vielfältigen Stadtviertel erschließen. Es wird nachverdichtet und
umgenutzt, wie in allen bisherigen Wachstumsphasen wandeln
sich ganze Stadtteile.
Ob Sanierung oder Wohnungsneubau: Wenn es bei der
Baustoffwahl um Nachhaltigkeit und Wohngesundheit geht, spielt
der Traditionsbaustoff Ziegel eine große Rolle.
Am 1. und 2. Juni war die Initiative „Lebensraum Ziegel“ im
Großraum Frankfurt unterwegs. Die Teilnehmer der Pressereise –
Architektur- und Baufachjournalisten aus ganz Deutschland – ließen
sich von Architekten, Bauherren und Herstellern die Ziegel-Projekte
persönlich vorstellen.
Einer der wichtigsten Bauherren deutschlandweit ist die ABG
Frankfurt Holding. Mit einem Bestand von mehr als 51.000
Einheiten bietet sie Wohnraum für fast ein Viertel der Frankfurter
Bevölkerung. „In der Vergangenheit haben tradierte Baustoffe aus
der
Region Architektur und Stadtbaukultur bestimmt“, so Frank Junker,
Vorsitzender ABG-Geschäftsführung. „Auch heute haben wir die
Möglichkeiten, Lebensqualität und Lebensräume auf diese Weise für
nachfolgende Generationen nachhaltig zu sichern.“
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In der Friedrich-List-Straße im Riederwald passt die ABG gerade die
kleinen und nicht mehr zeitgemäßen Wohnungen in typischer
Reformarchitektur aktuellen Bedürfnissen an. Bei Aus- und Anbauten
setzt sie dabei auf moderne Wärmedämmziegel: Damit sich Singles,
Paare, Familien und Senioren in energieeffizienten Wohnungen mit
angenehmen Raumklima, in bis zu fünf Zimmern auf 95
Quadratmetern, einrichten können.
Noch in diesem Sommer können zudem 16 neue Reihenhäuser in der
Schlettweinstraße bezogen werden. Sie sind zugleich
Forschungsprojekt des Instituts für Stadtbaukunst der Technischen
Universität Dortmund für energieeffizientes Bauen, gefördert durch
Mittel der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Monolithisches
Ziegelmauerwerk und andere Baustoffe, zum Beispiel Betonwände
mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) an der Fassade,
werden über drei Heizperioden hinsichtlich des Energieverbrauchs
und des Einflusses der Wärmespeicherfähigkeit miteinander
verglichen, so das planende Büro Christoph Mäckler Architekten.
Weiter ging‘s nach Kalbach: Frankfurt ist heute PassivhausHauptstadt Europas. Seit 2007 gilt der Standard für alle städtischen
Bauvorhaben. Die ABG hat „Am Hasensprung 129 und 131“ eine
Wohnanlage in Passivhaus-Ziegelbauweise errichtet. 50 Einheiten
bieten bezahlbare 2-Zimmer-Wohnungen für Senioren bis hin zu 5Zimmer-Wohnungen mit zwei Bädern für kinderreiche Familien.
Die Fokussierung allein auf einen geringen Primärenergiebedarf
wird kontrovers diskutiert. Experten fordern eine ganzheitliche
Betrachtung von Gebäuden über die gesamte Standzeit. Die 49
Zentimeter starken Ziegelmauerwände der fünf kompakten
Gebäude erfüllen dieses Anliegen optimal. Laut Rudolf Bax,
Geschäftsführer des Ziegelwerks Wenzel ist „Nachhaltigkeit auch
durch kurze Wege erreichbar – von der Produktion bis zur
individuellen Betreuung der Projekte in der Region“.
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Das Online-Portal www.lebensraum-ziegel.de stellt die Vorzüge
des Traditionsbaustoffs Ziegel umfassend dar. Lebensraum Ziegel
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ist eine Initiative von Mauerziegel-Herstellern aus ganz
Deutschland. Sie haben gemeinsam eine Plattform für die gesamte
Branche entwickelt – mit herstellerneutralen Informationen für
Bauingenieure,
Architekten,
Multiplikatoren,
Investoren,
Entscheidungsträger und private Bauherren.
Bild 1: Sanierung im Riederwald: Auch die Energiekosten sollen
gesenkt werden, dazu wird auf eine Wärmedämmfassade aus
verfüllten Ziegeln gesetzt.
Foto: Lebensraum Ziegel / Deutsche Poroton / Johannes Vogt
Bild 2: Die Passivhäuser in Kalbach überzeugen auch durch ihre
Ökobilanz: Ziegel sind in der Lebenszyklus-Betrachtung einer der
nachhaltigsten Baustoffe.
Foto: Lebensraum Ziegel / Unipor
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