Labor RegelkreisI Allgemeinen Teil Titel der Übung: Regelkreis Übungsnummer: 4.2 Übungsplatz: 4 Datum der Übung: 4.3.2006 Klasse: 4BHELI Schriftführer: Schuster Übungsteilnehmer: Kettinger Patrick Schuster Bernhard Zellner Christopher Zimmermann Stefan Inhaltsverzeichnis Allgemeiner Teil Inhaltsverzeichnis 1. Streckenglied identifizieren 2. Strecke identifizieren 3. Erstellung eines Messwertumformers Datenblatt von PWM und OPV Messprotokoll Inventarliste HTBL Hollabrunn Seite 1 Bernhard Schuster Labor RegelkreisI 1. Streckenglied identifizieren Für das Streckenglied war eine Serienschaltung einer Spule und eines Shuntwiderstandes vorgesehen. Wir mussten zuerst den Widerstand der Spule messen. Messschaltung: Widerstand der Spule: 10,7 Ohm bei 1200 Windungen Nun konnten wir die Schaltung für das Streckenglied aufbauen. Messschaltung: Als wir die Schaltung aufgebaut hatten, sollten wir die Einschaltzeit tein vom Osziloskop ablesen. tein = 2,5 x 0,63 = 2,5 ms – 3 ms Die Übertragungsfunktion dieser Strecke lautet G(s) = (1/R)/(1+L*s/R) und somit stellten wir fest, dass es ein PT1-Glied war. Bemerkung: Da der Shuntwiderstand zu klein war und ein Rauschverhalten festgestellt wurde, wurde der Shuntwiderstand ausgetauscht. Erkenntnis: Da wir die Schaltung ohne Schalter aufgebaut hatten, sprang die Spannung rauf und runter. Daher wurde von uns ein Schalter hinzugefügt. HTBL Hollabrunn Seite 2 Bernhard Schuster Labor RegelkreisI Messschaltung mit Schalter: Erkenntnis: Am Osziloskop wurde zunächst ein Einschwingvorgang festgestellt. Daher wurde das Osziloskop so eingestellt, dass die richtige Sprungantwort angezeigt wurde. Da der Schalter prellt, musste mehrmals ein- bzw. ausgeschalten werden. Bild am Osziloskop: 2. Strecke identifizieren Nun sollten wir eine Schaltung für die Strecke, die wir in der Vorbesprechung erhalten hatten, aufbauen und prüfen, ob man mit dieser Strecke Strom regeln kann. Messschaltung: HTBL Hollabrunn Seite 3 Bernhard Schuster Labor RegelkreisI Bemerkung: Anstatt eines Shuntwiderstand wurde ein Strombildner verwendet. Außerdem wurde der Transistor auf einem Steckbrett aufgebaut. Strombildner: Ein Stromwandler ist ein Gerät zum Messen großer Ströme. Für niederfrequente Wechselströme benutzt man im Regelfall einen Transformator mit nur wenigen Primär- und vielen Sekundärwicklungen, der mit der Last in Reihe liegt. An der Sekundärwindung kann bei Leerlauf eine hohe Spannung anliegen, weshalb er nie ohne Lastwiderstand an der Sekundärwicklung betrieben werden darf. PWM (Pulsweitenmodulator): Die Pulsweitenmodulation (PWM) ist eine Modulationsart bei der eine technische Größe (z. B. elektrischer Strom) zwischen zwei Werten wechselt. Dabei wird das Tastverhältnis bei konstanter Frequenz moduliert. Ein PWM Signal wird allgemein über einen Tiefpass demoduliert. Die resultierende demodulierte technische Größe, entspricht dem Integral und damit der Fläche unter der modulierten Größe. Erkenntnis: Der Strom kann von 1V-9V geregelt werden. Auf dem Osziloskop konnte nun das Schaltverhalten aufgezeichnet werden: Schaltverhalten bei 1Ampere: Als nächstes sollte ein Messwertumformer gemacht werden, um bei 1A 9 Volt zu erreichen. HTBL Hollabrunn Seite 4 Bernhard Schuster Labor RegelkreisI 3. Erstellung eines Messwertumformers Der Messwertumformer ist dazu da, um von einer Spannung von 500mV auf eine Spannung von 9V umzuwandeln. Messschaltung: Bemerkung: Die Beschaltung des OPV wurde am Datenblatt abgelesen. Außerdem ist uns ein Fehler unterlaufen. Wir haben den Messwertumformer so dimensioniert, dass bei 2A von 0-10V regelt und nicht wie gefordert mit 1A. Der Messwertumformer sollte wie folgt in die Schaltung eingefügt werden: Bemerkung: Da wir zu wenig Zeit hatten, die weiteren Elemente des Regelkreise aufzubauen mussten wir nach dem Aufbau des Messwertumformers mit dieser Übung aufhören. Weiters sind die Datenblätter des PWM und des OPV´s beigefügt. HTBL Hollabrunn Seite 5 Bernhard Schuster