Allgemeiner Teil

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Digitale Modulation
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Titel der Übung:
Übungsnummer:
Übungsplatz:
Datum der Übung:
Klasse:
Schriftführer:
Übungsteilnehmer:
Digitale Modulation QASK
II / 8
4
5.12.2006
5BHELI
Reim Erich
Antony Andreas
Hager Andreas
Reim Erich
Schneider Bernhard
Hager Andreas arbeitete in der Gruppe 3b, da dort nur 2 Schüler anwesend waren.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeiner Teil….............................................................................…..… 1
Inhaltsverzeichnis…………….....……………………………………..…..….. 1
1. Aufgabenstellung……………………..................................................... 2
2. Aufbau des Modulators.........…………..….....………………................. 2
2.1. Offsetschaltung………………………………………………………. 3
2.2. komplette Modulationsschaltung…………………………………… 3
3. Aufbau mit Xilinx Board...........………….…………............................... 4
3.1. Modulator…………………………………………………...………… 5
3.2. Demodulator……………………………………………………..…… 5
4. Frequenzgenerator………………………………………………………... 7
5. Messprotokolle…………………………………………………………….. 9
6. Beschreibung des Xilinx Boards……………………………………….… 12
7. Inventarliste………………………………………………………………… 13
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Erich Reim 5BHELI
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1. Aufgabenstellung
Zu Beginn erhielten wir die Aufgabenstellung für den Übungstag.
Zu bauen war eine 16QASK. Aus dieser Angabe lässt sich folgendes ermitteln:
ln16 = log16/log2 = 4bit
I-Zweig:
Q-Zweig:
2 bit
2 bit
Wenn die Schaltung richtig aufgebaut und alle Offsetspannungen richtig
eingestellt sind, darf das Kanalsignal nur 3 verschiedene Spannungswerte
annehmen.
2. Aufbau des Modulators
Wir benötigten 2 Analogbaukoffer (RK07-04, RK07-05) um den Modulator
aufzubauen. Wir benötigten einen Taktgenerator, welcher einen 2 Bit Zähler
steuerte. Die oberen zwei Bits des Zählers verwendeten wir für den I-Zweig, die
unteren zwei Bits für den Q-Zweig.
Wir bauten folgende Schaltung auf:
80k
TAKT
160k
&
Ch2 = Q-Zweig
80k
+
R
160k
Ch1 = I-Zweig
Nachdem der Modulator aufgebaut war, verwendeten wir ein Oszilloskop
(Tektronix TDS 2014, Inv. Nr. 388) und kontrollierten die Signale an den beiden
Zweigen. Die Messung ergab folgendes Bild:
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2.1. Offsetschaltung
Darauf ist zu erkennen, dass der Zähler richtig funktioniert. Allerdings war
das Signal nicht symmetrisch zur x-Achse, deshalb mussten wir uns eine
Offsetschaltung überlegen, um ein symmetrisches Signal zu bekommen.
Schaltung:
+10V
+ OPV
-10V
2.2. komplette Modulationsschaltung
10k
80k
160k
2 Bit-Zähler
TAKT
Q-Zweig
10k
+10V
+
&
-10V
10k
80k
+
R
160k
I-Zweig
+10V
10k
+
-10V
Anschließend mussten wir den Offset richtig einstellen, dazu schlossen wir das
Oszi an die Ausgänge der Operationsverstärker an, welche benötigt werden, um
auch bei größeren Lasten eine konstante Spannungsversorgung zu haben. Das
Oszi verwendeten wir im x-y Betrieb.
Anschließend mussten wir die beiden Offsets so lange verändern, bis das
Symboldiagramm symmetrisch zu den Achsen war.
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3. Aufbau mit Xilinx-Board
Mit dem Zähler den wir verwendeten, konnten wir immer nur raufzählen, dadurch
schaute das Symboldiagramm mit jedem Durchlauf gleich aus. Um ein
Symboldiagramm zu erhalten, welches wie in der Realität ausschaut, mussten wir
einen Zufallsgenerator verwenden, der an die beiden Zweige zufällige Werte
anlegt.
Dazu bekamen wir ein Xilinx Board.
Auf diesem Board war bereits der Zufallsgenerator implementiert. Zu Bedienen
war dieser mit den Tastern unter den 7 Segmentanzeigen. Eine Betriebsanleitung
war bei dem Board dabei.
Mit dem 25 poligen Kabel wurde das Xilinx Board mit einer Box verbunden, an der
wir Strippen anstecken konnten.
Die Anschlüsse auf diesem Steckbrett wurden wie folgt verwendet:
PIN2
PIN3
I-Zweig
Ch2
PIN4
PIN5
Q-Zweig
Ch1
PIN25
Masse
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3.1. Modulator
I-Zweig
Masse
Q-Zweig
+8V
Masse
Trägerfrequenz
Da wir bereits einen fertigen Modulator zur Verfügung hatten, mussten wir
diesen nur noch richtig anschließen und auf Funktion überprüfen. Dazu
kontrollierten wir das Kanalsignal. Wir nahmen ein Augendiagramm auf und
stelten fest, dass der Modulator funktionierte:
3.2. Demodulator
Nachdem wir die Messung abgeschlossen hatten, beschäftigten wir uns mit
dem Demodulator.
I-Zweig
Kanal
Masse
Träger
Q-Zweig
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Als nächstes wollten wir die beiden Zweige vor dem Modulator im Verlgeich
zu den beiden Zweigen nach dem Demodulator messen. Dazu machten wir
eine Verbindung zwischen den beiden Kanalanschlüssen und der
Trägerfrequenz.
Bei dieser Messung waren am Kanal 1&2 die Signale vor dem Modulator
und am Kanal 3&4 die Signale nach dem Demodulator angeschlossen.
Leider hatten wir vor der Bildübertragung vergessen, den am Oszi
eingestellten 10:1 Tastkopf am Kanal 4 wieder auszustellen, deswegen
stimmt auf dem Screenshot der Wert/Division nicht.
Ansonsten ist zu erkennen, dass die Übertragung gut funktioniert und das
Signal leicht verstärkt wird.
Anschließend machten wir noch eine Messung an den beiden Zweigen nach
dem Demodulator, in welcher wir das Symboldiagramm messten.
Aus diesem war zu erkennen, dass es leichte Verzerrungen in der
Übertragungsschaltung gab.
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4. Frequenzgenerator
Im letzten Abschnitt der Übung sollten wir die Trägerfrequenzen voneinander
Trennen und mit einen Frequenzgenerator (Rhode & Schwarz AM300, Inv.Nr.
597) an beiden Bauelementen eine Unterschiedliche Frequenz einspeisen.
Der Frequenzgenerator verfügt über 2 Kanäle:
Ch1: Modulator
Ch2: Demodulator
Nun hat man verschiedene Möglichkeiten:
unterschiedliche Frequenzen:
wenn man an beiden Kanälen unterschiedliche Frequenzen anlegt, so beginnt
das Symboldiagramm zu rotieren. Bereits bei minimalsten Unterschieden dreht
es sich sehr schnell.
für dieses Bild verwendeten wir die Frequenzen 10MHz und 10,0002Mhz.
Phasendifferenz:
wenn man zwischen den beiden Kanälen eine Phasendifferenz einstellt, so
kann man das Symboldiagramm kontrolliert drehen.
für dieses Bild wurde eine Phasendifferenz von 24° am Generator eingestellt.
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Amplitude:
Weiters kann auch die Amplitude des Trägersignals verändert werden.
Danach sieht das Signal folgendermassen aus:
Wenn man sich nun vorstellt dass alle diese Störungen gleichzeitig auftregen
können, dann ist es sehr schwierig dieses Signal noch brauchbar zu verarbeiten.
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