Labor Andreas Antony 5 BHELI 2006/07 Digitale Modulation Allgemeiner Teil Titel der Übung: Übungsnummer: Übungsplatz: Datum der Übung: Klasse: Gruppe: Schriftführer: Übungsteilnehmer: Digitale Modulation (xSK, PCM) I/4 8 14.11.2006 5 BHELI 3a Andreas Antony Andreas Antony Andreas Hager Erich Reim Bernhard Schneider Inhaltsverzeichnis Allgemeiner Teil…………..…………………………………………………………….. 1 Inhaltsverzeichnis………………………………………………………………………. 1 1.PCM (Pulse Code Modulation)……………………………………………………… 2 1.1. Aufgabenstellung………………………………………………………….. 2 1.2. Übungsdurchführung……………………………………………………… 2 1.2.1. Spannungsteiler…………………………………………………. 2 1.2.2. Messschaltung…………………………………………………… 3 1.2.3. Messtabelle………………………………………………………. 3 2. Multiplexverfahren…………………………………………………………………… 4 2.1. Aufgabenstellung………………………………………………………….. 4 2.2. Übungsdurchführung……………………………………………………… 5 2.2.1. Messchaltung……………………………………………………. 5 2.2.2. Screenshots……………………………………………………… 6 3. ASK (Amplitude Shift Keying)……………………………………………………….9 3.1. Aufgabenstellung………………………………………………………….. 9 3.2. Übungsdurchführung……………………………………………………… 9 3.2.1. Messschaltung…………………………………………………… 9 3.2.2. Screenshots……………………………………………………… 10 4. FSK (Frequency Shift Keying)……………………………………………………… 12 4.1. Aufgabenstellung………………………………………………………….. 12 4.2. Übungsdurchführung……………………………………………………… 12 4.2.1. Messschaltung…………………………………………………… 12 4.2.2. Screenshots……………………………………………………… 13 5. PSK (Phase Shift Keying)…………………………………………………………... 14 5.1. Aufgabenstellung………………………………………………………….. 14 5.2. Übungsdurchführung……………………………………………………….14 5.2.1. Messschaltung…………………………………………………… 14 5.2.2. Screenshots……………………………………………………………… 15 Messprotokoll…………………………………………………………………………... 17 Inventarliste………………………………………………………………………………20 EL HTBL – Hollabrunn Seite 1 I_4_Digitale Modulation.doc Labor Andreas Antony 5 BHELI 2006/07 Digitale Modulation 1.PCM (Pulse Code Modulation): 1.1. Aufgabenstellung: Zu Beginn der Übung musste man einen Spannungsteiler dimensionieren, damit eine Spannung zwischen +5V und -5V abgegriffen werden kann. Das Netzteil hat eine Versorgungsspannung von +5V und -15V. Dieser Spannungsteiler wird für den Eingang des PCM-Modulators verwendet. Der PCM-Modulator soll mit dem PCM-Demodulator auf HPSBauplatten verschalten werden. Dann soll eine Messtabelle mit der Eingangs- und Ausgangsspannung und den dazugehörigen Binärwert und Dezimalwert nach dem ADC erstellt werden, der mittels LED´s angezeigt wird. 1.2. Übungsdurchführung: 1.2.1. Spannungsteiler: Zuerst nahmen wir ein 10kΩ Potentiometer. Wir berechneten uns den Widerstand so, dass wenn das Potentiometer auf 10kΩ eingestellt ist, dann muss auf dem Schleifer eine Spannung von -5V sein. Da -5V genau in der Mitte von +5V und -15V ist, verwenden wir für den Serienwiderstand R1=10kΩ. EL HTBL – Hollabrunn Seite 2 I_4_Digitale Modulation.doc Labor Andreas Antony 5 BHELI 2006/07 Digitale Modulation 1.2.2. Messschaltung: Messgeräte: P2: P3: Fluke 189: VDC Fluke 189: VDC Schaltungsbeschreibung: Die Gleichspannung wird noch verstärkt und vom Abtast-Halte Glied (Sample & Hold) abgetastet mittels Schalter und Kondensator, damit der Wert im ADC (Analog Digital Converter) gespeichert bleibt. 1.2.3. Messtabelle: Es wird mit dem Potentiometer Rp eine Spannung Ue zwischen -5V und +5V in 1V-Schritten eingestellt und die Eingangsspannung Ue und Ausgangsspannung Ua mit dem Voltmeter gemessen und in die Tabelle eingetragen. Weiters wird der Binärwert und Dezimalwert des ADC´s durch die LED´s angezeigt und in die Tabelle eingetragen: EL HTBL – Hollabrunn Seite 3 I_4_Digitale Modulation.doc Labor Andreas Antony 5 BHELI 2006/07 Ue / V -4,97 -4,03 -3,07 -2,02 -1,09 -0,08 1,02 2,00 3,00 4,00 5,01 Ua / V -4,92 -4,14 -3,04 -2,1 -1,17 -0,06 1,03 1,97 3,06 4,01 4,95 Binärwert 000000 000110 001100 010110 011000 011110 100110 101010 110011 111001 111111 Digitale Modulation Dezimalwert 0 6 12 18 24 32 38 44 51 57 63 Erkenntnisse: In der Messtabelle kann man erkennen, dass eine kleine Spannungsdifferenz zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung auftritt, die aufgrund von Quantisierungsfehlers des ADC (Analog Digital Converter) und DAC (Digital Analog Converter) entstehen. 2. Multiplexverfahren: 2.1. Aufgabenstellung: Die Aufgabe ist es die bestehende Schaltung von Punkt 1 um eine Zeitmultiplexer (HPS-Bauplatte) und Zeitdemultiplexer (HPS Bauplatte) zu erweitern. Am Eingang 1 soll die Gleichspannung Ue1 = -3V mit dem Potentiometer eingestellt werden. Am Eingang 2 wird ein Funktionsgenerator angeschlossen, der einen Sinus mit Upp=8V und f=1kHz liefert. Dazu sollen einige Messungen mit dem Oszilloskop durchgeführt werden. EL HTBL – Hollabrunn Seite 4 I_4_Digitale Modulation.doc Labor Andreas Antony 5 BHELI 2006/07 Digitale Modulation 2.2. Übungsdurchführung: 2.2.1. Messchaltung: Messgeräte: P1: P2: EL HTBL – Hollabrunn Tektronix TDS2014 Fluke 189 Seite 5 I_4_Digitale Modulation.doc Labor Andreas Antony 5 BHELI 2006/07 Digitale Modulation Die Eingangssignale Ue1 und Ue2 werden zu zwei verschiedenen Zeitpunkten Zeiten mit den Signalen Ust1 und Ust2 angesteuert: Ust1 Ust2 2.2.2. Screenshots: Danach machten wir noch zusätzliche Messungen mit dem Oszilloskop, wobei bei den Screenshots 1-4 das Eingangssignal Ue2 auf Kanal 1 ist. Screenshot 1: Auf dem Kanal 2 wird das zeitgemultiplexte Signal dargestellt: EL HTBL – Hollabrunn Seite 6 I_4_Digitale Modulation.doc Labor Andreas Antony 5 BHELI 2006/07 Digitale Modulation Hier kann man am Kanal 2 erkennen, dass das Sinussignal mit der Gleichspannung überlagert ist. Screenshot 2: Auf dem Kanal 2 wird das PCM-Signal dargestellt: EL HTBL – Hollabrunn Seite 7 I_4_Digitale Modulation.doc Labor Andreas Antony 5 BHELI 2006/07 Digitale Modulation Screenshot 3: Auf dem Kanal 2 wird das wieder zeitdemultiplexte Eingangssignal Ue2 dargestellt: Screenshot 4: Auf dem Kanal 2 wird das zeitdemultiplexte Eingangssignal Ue2 dargestellt, das durch den Tiefpass geglättet wird: EL HTBL – Hollabrunn Seite 8 I_4_Digitale Modulation.doc Labor Andreas Antony 5 BHELI 2006/07 Digitale Modulation Hier kann man erkennen, dass das Sinus-Ausgangssignal eine kleine Phasenverschiebung aufweist, die auf den Tiefpass zurückzuführen ist. 3. ASK (Amplitude Shift Keying): 3.1. Aufgabenstellung: Nachdem die Gruppen die Arbeitsplätze getauscht haben, mussten wir die ASK-Schaltung mit HPS-Bauplatten aufgebaut werden und sollten bei verschiedenen Messpunkten mit dem Oszilloskop Messungen durchführen. Bei dieser Art von Modulation wird die Amplitude verändert. 3.2. Übungsdurchführung: 3.2.1. Messschaltung: Messgerät: P1: Tektronix TDS 2014 EL HTBL – Hollabrunn Seite 9 I_4_Digitale Modulation.doc Labor Andreas Antony 5 BHELI 2006/07 Digitale Modulation Beim Modulator wird zunächst die Frequenz halbiert (f=2,4kHz), dann in ein Dreiecksignal und in ein Sinussignal umgewandelt und mit 150Hz „abgetastet“. Der Demodulator besteht aus einem Brückengleichrichter (wandelt negative Halbwellen in positive um), Tiefpass (entfernt hohe Frequenzen) und einen Schmitt-Trigger (Flankenverbesserung). Messgeräte: P1: Tektronix TDS 2014 3.2.2. Screenshots: Screenshot 5: Zuerst stellten wir das Trägersignal (Carrier 2,4 kHz) auf Kanal 1-4 dar, das auch bei der PSK verwendet wird: Kanal 1: Kanal 2: Kanal 3: Kanal 4: 4,8 kHz Rechtecksignal 2,4 kHz Rechtecksignal 2,4 kHz Dreieckssignal 2,4 kHz Sinussignal (Trägersignal) EL HTBL – Hollabrunn Seite 10 I_4_Digitale Modulation.doc Labor Andreas Antony 5 BHELI 2006/07 Digitale Modulation Screenshot 6: Kanal 1: Kanal 2: Kanal 3: Kanal 4: moduliertes Signal gleichgerichtetes Signal nach Brückengleichrichter geglättetes Signal nach Tiefpass Signal mit verbesserter Flankensteilheit nach Schmitt-Trigger Das modulierte Signal von Kanal 1 wird dann demoduliert, das auf Kanal 24 zu sehen ist. EL HTBL – Hollabrunn Seite 11 I_4_Digitale Modulation.doc Labor Andreas Antony 5 BHELI 2006/07 Digitale Modulation 4. FSK (Frequency Shift Keying): 4.1. Aufgabenstellung: Die FSK-Schaltung soll auf den HPS-Bauplatten aufgebaut werden und die einzelnen Signale mit dem Oszilloskop gemessen werden. Bei dieser Modulationsart wird die Frequenz verändert. 4.2. Übungsdurchführung: 4.2.1. Messschaltung: Messgerät: P1: Tektronix TDS 2014 EL HTBL – Hollabrunn Seite 12 I_4_Digitale Modulation.doc Labor Andreas Antony 5 BHELI 2006/07 Digitale Modulation Die Modulation des Rechtecksignals erfolgt über einen VCO (Voltage Controlled Oscillator) und einem Signalwandler (RechteckSinus). Die Demodulation erfolgt mittels einer PLL (Phase Locked Loop – Phasenregelschleife). 4.2.2. Screenshots: Screenshot 7: Kanal 1: Kanal 2: Kanal 3: Kanal 4: zu modulierendes Rechtecksignal moduliertes Signal verstärktes moduliertes Signal demoduliertes Signal Hier kann man erkennen, dass zwischen dem modulierten und demodulierten Signal eine Zeitverzögerung auftritt. EL HTBL – Hollabrunn Seite 13 I_4_Digitale Modulation.doc Labor Andreas Antony 5 BHELI 2006/07 Digitale Modulation 5. PSK (Phase Shift Keying): 5.1. Aufgabenstellung: Die PSK-Schaltung soll auf den HPS-Bauplatten aufgebaut werden und die einzelnen Signale mit dem Oszilloskop gemessen werden. Hier soll die selbe Trägerfrequenz wie bei ASK verwendet werden (f=2,4kHz). Bei dieser Modulationsart ändert sich die Phase des Signals. 5.2. Übungsdurchführung: 5.2.1. Messschaltung: Messgerät: P1: Tektronix TDS 2014 EL HTBL – Hollabrunn Seite 14 I_4_Digitale Modulation.doc Labor Andreas Antony 5 BHELI 2006/07 Digitale Modulation Zunächst wird die Frequenz halbiert (f=2,4kHz), dann in ein Dreiecksignal und in ein Sinussignal umgewandelt. Bei der Modulation wird der Träger mit ±1 multipliziert, das einen Phasensprung von 180° zur Folge hat. Der Brückengleichrichter, Schmitt-Trigger und Frequenzteiler sorgen für die Trägerrückgewinnung. Der Multiplizierer bewirkt wiederum einen 180° Phasensprung. Der Tiefpass und Schmitt-Trigger glättet das Signal und verbessern die Flanken. 5.2.2. Screenshots: Screenshot 8: Kanal 1: Kanal 2: Kanal 3: Kanal 4: gleichgerichtetes moduliertes Signal nach Brückengleichrichter in Rechteck umgewandeltes Signal nach Schmitt-Trigger frequenzhalbiertes Signal Ausgangsprodukt des Mischers Auf den Kanälen 1-3 kann man die Trägerrückgewinnung erkennen. EL HTBL – Hollabrunn Seite 15 I_4_Digitale Modulation.doc Labor Andreas Antony 5 BHELI 2006/07 Digitale Modulation Screenshot 9: Kanal 1: Kanal 2: das durch den Tiefpass geglättete Signal das demodulierte Signal Kommentar: Bei der Datenübertragung dieses Screenshots ist ein Fehler aufgetreten, deswegen ist ein Teil vom Bild abgeschnitten. Am Kanal 1 wird das Ausgangsprodukt des Mischers angezeigt und am Kanal 2 ist das demodulierte Signal mit der Frequenz f=150Hz, das dem Eingangssignal entspricht. EL HTBL – Hollabrunn Seite 16 I_4_Digitale Modulation.doc