Labor Andreas Antony 4 BHELI Allgemeiner Teil Titel der Übung: Übungsnummer: Übungsplatz: Datum der Übung: Klasse: Schriftführer: Übungsteilnehmer: Spektralanalyse I/6 6 18.10.2005 4 BHELI Andreas Antony Andreas Antony Andreas Hager Erich Reim Inhaltsverzeichnis Allgemeiner Teil…………..……………………………………………………………… 1 Inhaltsverzeichnis………………………………………………………………………… 1 1. Wissensfeststellung……………………………………………………………………. 2 2. Spektrum von periodischen Signalen………………………………………………….. 2 2.1. Aufgabenstellung zum Spektrum von periodischen Signalen……………….. 2 2.2. Messschaltung zum Spektrum von periodischen Signalen…………………... 2 2.3. Übungsdurchführung zum Spektrum von periodischen Signalen…………… 3 2.3.1. Sinussignal…………………………………………………………. 3 2.3.2. Dreieckssignal……………………………………………………… 5 2.3.3. Rechteckssignal……………………………………………………..8 3. Spektrum eines Rechtecksignals mit unterschiedlichem Tastverhältnis………………. 11 3.1. Aufgabenstellung zum Rechtecksignal mit unterschiedlichem Tastverhältnis…………………………………………………………….. 11 3.2. Übungsdurchführung zum Rechtecksignal mit unterschiedlichem Tastverhältnis……………………………………………………………... 11 3.2.1. Tastverhältnis 1:4…………………………………………... 11 3.2.2. Tastverhältnis 5:6…………………………………………... 14 3.2.3. Tastverhältnis 7:8…………………………………………... 15 4. Multiplikation von zwei Cosinussignalen mit unterschiedlicher Frequenz…………….17 4.1. Aufgabenstellung zur Multiplikation von zwei Cosinussignalen mit unterschiedlicher Frequenz…………………………………………….17 4.2. Übungsdurchführung der Multiplikation von zwei Cosinussignalen mit unterschiedlicher Frequenz…………………………………………… 17 Messprotokoll…………………………………………………………………………….. 20 Inventarliste………………………………………………………………………………. 25 HTBL – Hollabrunn Seite 1 I / 6 Spektralanlyse Labor Andreas Antony 4 BHELI 1. Wissensfeststellung: Vor Beginn der Übung gab der Übungsleiter der Gruppe die Aufgabe bei einer beliebigen geraden bzw. ungeraden Funktion, außer Sinus und Cosinus, eine Fourieranalyse durchzuführen. 2. Spektrum von periodischen Signalen: 2.1. Aufgabenstellung zum Spektrum von periodischen Signalen: Die Aufgabenstellung zum Spektrum von periodischen Signalen ist, das Spektrum eines Sinus-, Dreiecks- und Rechtecksignals mit dem Spektrumanalysator und dem Oszilloskop zu messen und mit berechneten Werten der Fourieranalyse zu vergleichen. Der Übungsleiter gab der Gruppe eine Frequenz f und eine Spitze-Spitze-Spannung UPP vor und die Gruppe musste pro Signal 5 Messwerte ablesen und den Klirrfaktor bestimmen. 2.2. Messschaltung zum Spektrum von periodischen Signalen: G1: f = 170 kHz Upp = 1,9V P1: P2: 500mV/DIV 1µs/DIV RBW Auto 1kHz HTBL – Hollabrunn Seite 2 I / 6 Spektralanlyse Labor Andreas Antony 4 BHELI 2.3. Übungsdurchführung zum Spektrum von periodischen Signalen: Am Funktionsgenerator G1 stellt man den gewünschten Signalverlauf (Sinus-, Rechteck- oder Dreiecksignal), die Frequenz f = 170 kHz und die Spitze-SpitzeSpannung UPP = 1,9V ein. Der Ausgang des Funktionsgenerators wird über ein T-Stück mit dem Eingang des Oszilloskops und des Spektalanalysators verbunden. Mit dem Drehregler kann man den angezeigten Frequenzbereich verändern. Dann misst man für jedes Signal die ersten 5 Oberwellen mit Marker – Peak Search am Spektralanalysator aus und rechnet sich über die Eingangsimpedanz des Spektrumanalysators von 50Ω den Effektivwert der Spannung aus. Aus der Spannung wiederum kann man sich den Klirrfaktor ausrechnen. Zur Überprüfung der Messung soll man die Fourierkoeffizienten berechnen und in einen Diagramm darstellen. Bei den berechneten Werten muss der Betrag gebildet werden, weil der Spektrumanalysator auch den Betrag anzeigt. 2.3.1. Sinussignal: Gemessene Werte: Gemessenes Spektrum: HTBL – Hollabrunn Seite 3 I / 6 Spektralanlyse Labor Andreas Antony 4 BHELI Gemessenes Signal: Berechnete Werte: Un = (UP / π) * ((sin(π-nπ)/1-n) – (sin(π+nπ)/1+n)) n…n-te Oberwelle UP = 0,95 V Spitzenspannung U1 = 0,95V / π * (π – 0) = 0,95V Spitzenspannung, beim Sinus mit 1/√2 multiplizieren 0,95V * 1/√2 = 0,67V HTBL – Hollabrunn Seite 4 I / 6 Spektralanlyse Labor Andreas Antony 4 BHELI Berechnetes Spektrum: Spannung in V Berechnetes Spektrum des Sinussignals 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0 0 1 2 3 4 5 Oberwelle Klirrfaktor: k = √((U2² + U3² + U4² + U5²) / U1²) *100 = 0,65% 2.3.2. Dreieckssignal: Gemessene Werte: HTBL – Hollabrunn Seite 5 I / 6 Spektralanlyse Labor Andreas Antony 4 BHELI Gemessenes Spektrum: Gemessenes Signal: HTBL – Hollabrunn Seite 6 I / 6 Spektralanlyse Labor Andreas Antony 4 BHELI Berechnete Werte: Un = (2UPP / π) * (1 – cos(nπ)) n…n-te Oberwelle UPP = 1,9 V Spitze-Spitze-Spannung Berechnetes Spektrum: Berechnetes Spektrum vom Dreiecksignal Spannung in V 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0 0 1 2 3 4 5 Oberw elle Klirrfaktor: k = √((U2² + U3² + U4² + U5²) / U1²) *100 = 11,24 % HTBL – Hollabrunn Seite 7 I / 6 Spektralanlyse Labor Andreas Antony 4 BHELI 2.3.3. Rechteckssignal: Gemessene Werte: Gemessenes Spektrum: HTBL – Hollabrunn Seite 8 I / 6 Spektralanlyse Labor Andreas Antony 4 BHELI Gemessenes Signal: Berechnete Werte: Un = (UPP / nπ) * (cos(nπ) - 1) n…n-te Oberwelle HTBL – Hollabrunn UPP = 1,9 V Spitze-Spitze-Spannung Seite 9 I / 6 Spektralanlyse Labor Andreas Antony 4 BHELI Berechnetes Spektrum: Berechnetes Spektrum vom Rechtecksignal 1,4 Spannung in V 1,2 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0 0 1 2 3 4 5 Oberwelle Klirrfaktor: k = √((U2² + U3² + U4² + U5²) / U1²) *100 = 38,1 % Kommentar: Bei der Messung der Spektren des Sinus-, Dreieck- und Rechtecksignals stimmen die gemessenen und die berechneten Werte bis auf kleine Differenzen überein. Diese Differenzen können durch Messungenauigkeiten verursacht werden. HTBL – Hollabrunn Seite 10 I / 6 Spektralanlyse Labor Andreas Antony 4 BHELI 3. Spektrum eines Rechtecksignals mit unterschiedlichem Tastverhältnis: 3.1. Aufgabenstellung zum Rechtecksignal mit unterschiedlichem Tastverhältnis: Die Aufgabenstellung war, am Funktionsgenerator G1 ein Rechtecksignal mit der Frequenz f = 170kHz und mit der Spitze-Spitze-Spannung UPP = 1,9V drei verschieden Tastverhältnisse einzustellen und mit dem Oszillsokop und dem Spektralanalysator zu messen. Dazu war eine Messtabelle zu machen und das gemessene Spektrum mit mindestens einem gerechneten Spektrum zu vergleichen. Der Messaufbau und die Einstellungen der Geräte sind gleich geblieben, wie bei Punkt 2. 3.2. Übungsdurchführung zum Rechtecksignal mit unterschiedlichem Tastverhältnis: Am Funktionsgenerator stellten wir den Signalverlauf auf Rechteck, die Frequenz auf 170 kHz und die Spitze-Spitze-Spannung auf 1,9V. Danach stellt man mit dem „Duty cicle“ – Regler das gewünschte Tastverhältnis ein. Wir wählten ein Tastverhältnis von 1:4, 5:6 und 7:8. Die Messwerte werden bis zur 2.Nullstelle des jeweiligen Spektrums aufgenommen. Über die gemessenen Pegel und die Eingangsimpedanz des Spektrumanalysators von 50Ω kann man wieder den Effektivwert der Spannung berechnen. Die Startfrequenz wird mit 0Hz gewählt und mit dem Drehregler verändert man den dargestellten Frequenzbereich, so dass man das Spektrum bis zur 2. Nullstelle messen kann. 3.2.1. Tastverhältnis 1:4: Gemessene Werte: HTBL – Hollabrunn Seite 11 I / 6 Spektralanlyse Labor Andreas Antony 4 BHELI Gemessenes Spektrum: Gemessenes Signal: HTBL – Hollabrunn Seite 12 I / 6 Spektralanlyse Labor Andreas Antony 4 BHELI Berechnete Werte: Un = 2Upp *Ti/T * sin(nπ/4) / (nπTi/T) n...n-te Oberwelle Kommentar: Bei der Messung des Spektrums vom Rechtecksignal stimmen die gemessenen und die berechneten Werte bis auf kleine Differenzen überein. Diese Differenzen können durch Messungenauigkeiten verursacht werden. Berechnetes Spektrum: Berechnetes Spektrum vom Rechtecksignal mit Tastverhältnis 1:4 Spannung in V 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0 0 1 2 3 4 5 6 7 8 Oberwelle HTBL – Hollabrunn Seite 13 I / 6 Spektralanlyse Labor Andreas Antony 4 BHELI 3.2.2. Tastverhältnis 5:6: Gemessene Werte: Gemessenes Spektrum: HTBL – Hollabrunn Seite 14 I / 6 Spektralanlyse Labor Andreas Antony 4 BHELI Gemessenes Signal: 3.2.3. Tastverhältnis 7:8: Gemessene Werte: HTBL – Hollabrunn Seite 15 I / 6 Spektralanlyse Labor Andreas Antony 4 BHELI Gemessenes Spektrum: Gemessenes Signal: HTBL – Hollabrunn Seite 16 I / 6 Spektralanlyse Labor Andreas Antony 4 BHELI 4. Multiplikation von zwei Cosinussignalen mit unterschiedlicher Frequenz: 4.1. Aufgabenstellung zur Multiplikation von zwei Cosinussignalen mit unterschiedlicher Frequenz: Die Aufgabenstellung zur Multiplikation von zwei Cosinussignalen mit unterschiedlicher Frequenz war auf zwei Funktionsgeneratoren zwei unterschiedliche Frequenzen einzustellen und über einen Mischer am Spektrumanalysator das Spektrum zu messen bei Veränderung einer Frequenz. 4.2. Übungsdurchführung der Multiplikation von zwei Cosinussignalen mit unterschiedlicher Frequenz: An den beiden Funktionsgeneratoren G1 und G2 stellt man die Frequenz f1 und f2 und eine beliebige Spannug ein, damit sich am Spektrumanalysator ein Eingangspegel von 0dBm ergibt. Die Ausgänge der beiden Funktionsgeneratoren werden mit den Eingängen eines Mischers verbunden und der Ausgang des Mischers mit dem Spektrumanalysator verbunden. Durch Veränderung der Frequenz f1 kann man die Veränderung der Spektrums am Spektrumanalysator erkennen. Messschaltung: G1: G2: f 1= 48 kHz f2 = 165 kHz P1: Startfrequency: -300kHz HTBL – Hollabrunn Seite 17 I / 6 Spektralanlyse Labor Andreas Antony 4 BHELI Stopfrequency: 300 kHz RBW Auto 1kHz Gemessens Spektren: HTBL – Hollabrunn Seite 18 I / 6 Spektralanlyse Labor HTBL – Hollabrunn Andreas Antony 4 BHELI Seite 19 I / 6 Spektralanlyse Labor Andreas Antony 4 BHELI Kommentar: Bei Veränderung der Frequenz f1 kann man erkennen, wie sich die Frequenzen, bei denen Intermodulationen auftreten, verschieben. HTBL – Hollabrunn Seite 20 I / 6 Spektralanlyse