t cates Die Modalen 1.1. Die sechs Modalen funktionieren als Vollverben. (Va). Sie sind: dürfen, können, mögen, müssen, sollen, wollen. Diese Verben werden normalerweise durch Infinitvformen als Vb ergänzt. a b V V Bernd kann einen sehr guten Apfelkuchen backen. 2 b V die n Va Hier gibt Handlung an, gibt die Modalität, nämlich, dass Bernd die Fähigkeit hat, Kuchen zu backen. Diesen Kuchen mußt du einfach versuchen, Bärbel. Die Handlung bezeichnet das Vb, Va bespricht einen Zwang. Weitere Beispiele: Die Kinder dürfen das Fenster nicht öffnen. Wir wollen natürlich mehr Fische fangen. 1.2. Syntax. Die Modalen haben Infinitivformen als Vb. 1.3. Morphologie. Modalverben gehören zu den unregelmäßigen Verben. Sie haben auch eine sondere Konjugation.i Das Präsens bei Modalverben erhält die Konjugation eines starken Verb in Vg1 (Präteritum, Imperfekt). ich kann du kannst sie, er, es kann wir können ihr könnt sie können 1.4. Semantik. Modalen beziehen sich nicht unmittelbar auf die Handlung des Satzes, sondern auf Einstellungen und Vermutungen. Wir wollen keine Seife gebrauchen. Das können wir nicht glauben. Das darf nicht wahr sein! Du sollst nicht so schnell fahren, Fritz. 1.5. Das Verb lassen hat die syntaktische Funktion eines Modalverbs , d.h., man gebraucht lassen als Va mit einem Infinitiv als Vb. Lassen hat aber eine ganz normale Konjugation als starkes Verb. Ich lasse mir morgen mein Auto reparieren. i Die Tafel der Konjugationen hat Details Deutsch 1,5 07.04.2017 Deutsche Schule, Middlebury