Glossar Zellbiologie Klasse 11

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Glossar Zellbiologie Klasse 11
www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/11n/glos11.htm
Auflösungsvermögen
Das Auflösungsvermögen mißt die minimale Trennung
zweier Objekte, die man gerade noch getrennt erkennen
kann; beim Auge 0,2 mm
Acetylcholinesterase
Enzym an den Synapsen der Neuronen, was die
Acetylcholin (Transmitter) -wirkung beendet
aktive Stelle
Ort im Enzym, in einer Vertiefung der Globulärstruktur
liegend, an der der katalytische Vorgang geschieht.
aktiver Transport
Transport von Teilchen unter Energieaufwand der Zelle
Aktivierungsenergie
Die Energie, die zur Reaktion eines Stoffes notwendig ist.
allosterisch
= an einem anderen Ort; Hemmung eines Enzyms an einer
anderen Stelle als der aktiven
Aminogruppe
-NH2-Gruppe; eine der funktionellen Gruppen einer
Aminosäure, mit der die Peptidbindung gemacht wird;
basische Eigenschaft, polar
Aminosäuren
Carbonsäuren mit einer Aminogruppe; biologisch wichtig
sind 20 Aminosäuren
Amylase
Stärke- spaltendes(/synthetisierendes) Enzym im Speichel,
und Dünndarm
Antiport
Transportprotein, das 2 Teilchen in verschiedene Richtung
durch die Membran transportiert
Arginase
Enzym der Leber, das im Harnstoffzyklus aus Arginin
Harnstoff abspaltet
aromatisch
organischer Stoff, der einen Phenylring (-Benzolring)
besitzt.
ATP
Adenosintriphosphat, Energiespeicherstoff aller Zellen
Biokatalysatoren
= Enzyme; katalysieren in biologischer Umgebung
Reaktionen
Braunsche Teilchenbewegung
Bewegung von Teilchen aufgrund der Umgebungswärme
Calzitonin
Hormon, das den Ca++-Haushalt regelt
Capsid
Hülle der Viren, besteht meist aus Protein, kann
mehrschichtig sein
Carboanhydrase
Zn2+ -haltiges Enzym im Blut, das die Spaltung von H2CO3
in CO2 und Wasser katalysiert
Carboxylgruppe
- COOH-Gruppe, funktionelle Gruppe der Carbonsäuren
Carboxypeptidase A
Verdauungsenzym im Dünndarm das eine Peptidkette vom
Carboxylende her spaltet.
Carotinoide
gelborange Blattfarbstoffe, auch in anderen pflanzlichen
Geweben enthalten
Cellulose, Hemicellulosen, Pektin
Bestandteile von pflanzlichen Zellwänden, Cellulose
besteht aus Ketten von Glucose, Hemicellulosen und
Pektine haben eine davon modifizierte Struktur.
Centriol
Kleines Körperchen nahe dem Zellkern nur in Tierzellen;
dient der Zellteilung.
Chlorophyll
Grüner Blattfarbstoff in den Chloroplasten, wird durch
Licht angeregt
Chromatinfäden
lange Fäden aus DNA im Zellkern; enthalten die
Erbinformation
Chymotrypsin
Verdauungsenzym im Dünndarm, spaltet Polypeptidketten
Cilien, Geißeln
haarartige oder peitschenartige Anhängsel von Zellen zur
Fortbewegung
Citratsynthetase
Enzym der Zellatmung; stellt Citronensäure her
Clathrin
spezieller Stoff, der sich um eine Membrangrube anlagert,
in der Stoffe transportiert werden.
Colchizin
Gift der Herbstzeitlosen; hemmt Spindelfaserapparat
Cristae
Faltenförmige Ausstülpungen der inneren
Mitochondrienmembran
Crystallin
Protein aus dem die Linse im Auge besteht
Cytochrom B562
Enzym in den Mitochondrien mit der prosthetischen Gruppe
Häm, das e- überträgt.
Cytoplasma
"Suppe" innerhalb der Membran, in dem sich die
Organellen befinden.
Cytoskelett
Netzwerk von Proteinröhren in der Zelle bestehend aus
Mikrotubuli, dient der Festigung und dem Transport.
Denaturierung
Zerstörung der räumlichen Struktur der Proteine durch
Hitze, Säure und Base
Deplasmolyse
Umkehrung der Plasmolyse
Dictyosom
= Golgi-Apparat, Zellorganell zur Stoffsynthese
Differenzierung
Entwicklung einer Zelle vom embryonalen Zustand zu einer
spezialisierten Zelle mit spezieller Form und speziellem
Stoffwechsel. Z. B. aus der Zygote wird eine Leberzelle
oder Haarzelle oder Nervenzelle.
Diffusion
Bewegung von Teilchen entlang eines
Konzentrationsgradienten in Medien
Diisopropylfluorophosphat (DFP)
irreversibler Hemmstoff der Acetylcholinesterase
Dipeptid
Verbindung aus 2 Aminosäuren über Peptidbindung
Disulfidbrücke
Kovalente Bindung zwischen 2 Cysteinresten in Proteinen.
Dabei verbinden sich unter H2-Abspaltung die beiden -SHGruppen und bilden eine -S-S- Brücke.
DNA
Makromolekül im Zellkern, in den Mitochondrien,
Chloroplasten und in Bakterienzellen in dem die
Erbinformation gespeichert ist.
dynamisches Gleichgewicht
Gleichgewichtssituation bei dem zwei entgegengesetzte
Vorgänge in gleichem Maß ablaufen, z. B. Hin-und
Rückreaktion
Ebolavirus
tödliches Fadenvirus, in Afrika aufgetaucht
Elementarpartikel
ATP-Synthase-haltige Struktur auf den Cristae der inneren
Mitochondrienmembran, dient der ATP-Produktion
ELMI
Kurzform für Elektronenmikroskop
Endozytose
Aufnahme von Partikeln in die Zelle
Endoplasmatisches Retikulum (ER)
Zellorganell, das ein System abgeplatteter Röhren und
Säcke bildet; dient als Transportsystem
Endprodukthemmung
Form der Inhibition, bei der das Endprodukt einer
Synthesekette ein Enzym inmitten der Kette hemmt
Enzym
Protein mit katalytischen Fähgkeiten in Zellen und
transzellulärem Raum (Blut, Verdauungstrakt)
Enzymaktivität
Geschwindigkeit, mit der ein Enzym eine Menge Substrat
katalysiert
Enzym-Substrat-Komplex
Kurzzeitiger Komplex von Enzym und Substrat im Moment
der Katalyse
Eukaryontische Zelle
Zelle der Tiere, Pflanzen und Pilze mit den Zellorganellen
Kern, Mitochondrien, Golgi-Apparat, Chloroplasten, ER,
Lysosomen, Ribosomen usw,
exergonisch
energiefreisetzend unter Standardbedingungen, freiwillig
ablaufend; G = -
Exozytose
Ausschleusung von Partikeln aus der Zelle
Faltblatt
Sekundärstruktur, die dadurch entsteht, daß
Primärstrukturen sich parallel oder antiparallel
aneinanderlagern
Favismus
Erbkrankheit; es fehlt das Enzym Glucose-6-PhosphatDehydrogenase, nach der Bohne Vicia Faba benannt.
Anämie durch Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase[G6PD]Mangel
Ferredoxin
Enzym in den Chloroplasten, überträgt e-
freie Enthalpie
Die Energie einer freiwillig ablaufenden Reaktion, die frei
werden kann; (G)
GAPD
Glycerinaldehydphosphatdehydrogenase, Enzym der
Glycolyse (energiegewinnenden Stoffwechsels),
Quartärstruktur, 4 Untereinheiten, Oxidoreduktase;
Kofaktor NAD
gekoppelter Transport
Transport von 2 verschiedenen Teilchen gemeinsam durch
die Membran
Gesamtvergrößerung
Vergrößerung Okular x Objektiv
glattes ER
ER ohne Ribosomen
Gleichgewichtskonstante
K= [Produkte]/[Edukte]; errechnet sich aus dem
Massenwirkungsgesetz, Die Größe von K macht eine
Aussage über die Gleichgewichtslage
Gleichgewichtsreaktionen
Chemische Reaktion bestehend aus Hin- und Rückreaktion;
beides läuft gleichzeitig ab bis zum dynamischen
Gleichgewicht
Globulärstruktur
= Wollknäuelstruktur = Tertiärstruktur; räumliche Faltung
der Polypeptidkette
Golgi-Apparat
= Dictyosom; siehe dort
Grana
Körnchenförmige Partikel in der Zelle
Häm
Roter Farbstoff, Bestandteil vieler Proteine wie Hämoglobin
oder Cytochrome; enthält Fe oder Cu.
Hämoglobin
O2/CO2-transportierendes globuläres Protein in den roten
Blutkörperchen; roter Blutfarbstoff
H-Brücken
Nebenvalenzbindungen zwischen polaren Gruppen über ein
H-Atom; z.B. über 2 -OH- Gruppen
Hechtsche Fäden
entstehen bei der Plasmolyse; das Cytoplasma ist nur noch
an einigen Stellen an die Zellwand der Pflanzenzellen
geheftet
Helix
Sekundärstruktur, die Primärstruktur schraubt sich auf
Hydrolyse
Spaltung einer über Kondensation entstandenen Bindung
unter Aufnahme von H2O
hydrophil
wasserlöslich
hydrophob
fettlöslich
hypertonisch
überkonzentrierte Lösung im Vergleich zu einer
benachbarten
hypotonisch
unterkonzentrierte Lösung im Vergleich zu einer
benachbarten
Insulin
Hormon der Bauchspeicheldrüse, blutzuckersenkend
Ionische Wechselwirkungen
Anziehung zwischen zwei geladenen Atomgruppen z. B.
COO- und NH3+
irreversibel
nicht umkehrbar
isotonisch
gleichkonzentrierte Lösung im Vergleich zu einer
benachbarten
Katalase
Enzym der Leber, das H2O2 spaltet
Kennzeichen des Lebens
Eigenschaften, die Lebendiges vom Toten unterscheiden:
Stoffwechsel, Reizbarkeit, Fortpflanzung, Vererbung,
Beweglichkeit, Differenzierung, Tod
Kernporen
Poren in der Kernmembran
Koenzyme
organische Hilfsstoffe der Enzyme wie NAD, FAD; oft aus
Vitaminen entstanden
Kohlenhydrate
Monosaccharide Glucose, Fructose usw. Oligosaccharide
Maltose, Lactose usw. Polysaccharide Stärke, Cellulose
usw.
kompetitiver Inhibitor
Hemmstoff von Enzymen, der eine ähnliche Struktur wie
das Substrat besitzt und deshalb vom Enzym damit
verwechselt wird
Kondensation
Verbindung zweier Stoffe unter Wasserabspaltung z. B.
zwei Aminosäuren
Konformation
= Räumliche Struktur der Proteine und Peptide
Konzentrationsgefälle
unterschiedliche Konzentrationsbereiche in Lösungen oder
Räumen
Kraftwerke der Zelle
Mitochondrien als Produzent von ATP, die
Stoffwechselenergie aller Lebensvorgänge
Lignin
Grundbestandteil des Holzes
Lipase
Fettspaltendes Enzym im Dünndarm
Lipide
= Fette
Lyse
Letzte Phase des lytischen Virenzyklus; Aufplatzen der
Zelle und Entlassen von Hunderten von Viren; Die Zelle
stirbt dabei meist
Lysosomen
Kleine Zellorganelle mit Verdauungsfunktion
Makromoleküle
= Riesenmoleküle
Makropinosom
Vesikel, das durch Aufnahme flüssiger Stoffe in die Zelle
entsteht
Michaelis-Menton-Konstante
Km, abgeleitet aus dem Massenwirkungsgesetz, angewandt
auf eine enzymatische Katalyse; gibt die Menge des
Substrats an, die für die halbe Maximalaktivität des Enzyms
notwendig ist.
Mikrovilli
Bürstensaum, feine Ausstülpungen der Zellmembran bei z.
B. Darmzellen
Mitochondrien
meist bohnenförmige, große Zellorganelle, die ATP
herstellen, eigene DNA und Ribosomen besitzen
Mitochondrienmatrix
Flüssigkeit in den Mitochondrien
mRNA
= messenger RNA; Abschrift eines Gens, besteht aus
Ribonukleinsäure; wandern zu den Ribosomen und dienen
dort als Bauplan zur Herstellung von Eiweißen.
Na+/K+-Pumpe
Antiport-Protein, das Na+ aus der Zelle und K+ in die Zelle
transportiert
Nukleolus
Kernkörperchen, Bildungsort der Ribosomen
Nukleinsäure
besteht aus Makromolekülen; es gibt 2 Formen: DNA und
RNA; dient zur Speicherung von Erbinformation oder
Aufbau von Ribosomen oder zum Transport von
Aminosäuren.
Oligopeptid
kurze Ketten von Aminosäuren, die durch Peptidbindung
verbunden sind
Osmose
Diffusion von Wasser durch Membranen entlang eines
Konzentrationsgradienten
osmotischer Druck
entsteht durch Wassereinstrom in eine Zelle und wirkt z. B.
gegen die Zellwand
Oxytocin
Hormon der Hypophyse, ruft bei der Geburt die Wehen
hervor; Nonapeptid
Pepsin
Verdauungsenzym im Magen, Protease
Peptid
Verbindung von mindestens 2 Aminosäuren über die
Peptidbindung
Peptidbindung
Bindung über die Carboxylgruppe und Aminogruppe bei
Peptiden
Peroxisomen
Kleine Zellorganellen, vesikelartig die Hydrolasen
(Katalase) enthalten; dienen der Verdauung in Zellen; z. B.
Leberzellen
Phagen
Viren, die Bakterienzellen befallen
Phagosom
ein membranumhülltes Vesikel, das sich durch Phagozytose
bildet, indem die Zellmembran eine Partikel umschlossen
hat.
Phagozytose
Vorgang zur Bildung eines Phagosoms; Aufnahme fester
Partikel in die Zelle; siehe Phagosom
pH-Optimum
optimaler pH, bei dem ein Enzym katalysiert
pH-Wert
pH = -log [H+]; gibt die Menge an H+-Ionen in einer Lösung
an (0-14); 0-<7 sauer; 7 = neutral; >7-14 = basisch
Pigmente
= Farbstoffe wie z. B. Chlorophyll oder Häm
Pinozytose
Aufnahme von flüssigen Stoffen in die Zelle
Plasmodesmen
Verbindungsstellen zwischen pflanzlichen Zellen , von
Cytoplasma und ER durchzogen zum Stoffaustausch
Plasmolyse
Ablösen des Cytoplasmas durch eine hypertonische Lösung
außerhalb der Zelle
Polypeptid
Aminosäurekette mit vielen Aminosäuren
Polysomen
an mRNA aufgereihte Ribosomen, die parallel an der
Herstellung eines Polypeptids arbeiten
Porin
Röhrenförmiges Protein, das in der Zellmembran von
Bakterien einen Kanal bildet
primäre Zellwand
Zellwand von jungen Pflanzenzellen; besteht aus Cellulose
primärer aktiver Transport
das Membranprotein benötigt selbst ATP um seine
Konformation zu ändern und den Stoff zu transportieren.
Primärstruktur
grundsätzliche Struktur einer Peptidkette, die sich aus der
Sequenz ergibt; Zick-Zack-Kette
prosthetische Gruppe
fest an Enzyme gebundener Nichtproteinanteil; z.B. Häm
Proteid
Protein mit Nichtproteinanteil (z.B. Häm)
Protein
Polypeptidkette mit über 100 Aminosäuren
Protisten
einzellige Lebewesen
Protoplasma
alles innerhalb der Zellmembran: Cytoplasma und
Organelle
Quartärstruktur
räumliche Struktur von Proteinen, die aus mehreren
Tertiärstrukturen bestehen, z. B. Hämoglobin besteht aus 4
Ketten
rauhes ER
ER mit Ribosomen besetzt
Renaturierung
Regenerierung der räumlichen Struktur einer Proteins nach
milder Denaturierung
reversibel
umkehrbar
Rezeptoren
Strukturen an der Außenseite von Membranen, zur
Erkennung von Signalen oder Botenstoffen
rezeptorgesteuerte Endocytose
Rezeptoren an der Zellmembran ermöglichen die Aufnahme
von Partikeln
RGT-Regel
Reaktionsgeschwindigkeit-Temperatur-Regel: Erhöht man
die Temperatur um 10° C, verdoppelt sich die
Reaktionsgeschwindigkeit
Ribonuklease
Enzym was Ribonukleinsäure spaltet
Ribosomen
Kleine Zellorganellen, die Protein herstellen; bestehen aus
Ribonukleinsäure
Röntgenstrukturanalyse
Methode zur Strukturaufklärung von Stoffen; dabei werden
von Stoffen Kristalle gezüchtet und diese geröntgt; die
Ablenkung der Röntgenstrahlung wird gemessen und daraus
die dreidimensionalen Atomkoordinaten berechnet.
Schloß-Schlüssel-Modell
Modell zum Ablauf einer enzymatischen Katalyse;
Substrate passen wie ein Schlüssel in das Schloß: Enzym
sekundärer aktiver Transport
es wird ATP dazu benötigt, einen Gradienten zu schaffen.
Entlang des Gradienten kann dann das Transportprotein
Moleküle transportieren.
Sekundärstruktur
Räumliche Organisation einer Peptidkette in Form einer
Helix oder als Faltblatt
semipermeabel
halbdurchlässig
stabilisierende Bindungen
verschiedene Bindungen in einer räumlich gefalteten
Polypeptidkette zwischen bestimmten Aminosäureresten,
Disulfidbrücken, H-Brücken, ionische und hydrophobe
Wechselwirkungen,
Stroma
Flüssigkeit in Chloroplasten
Substratspezifität
Enzyme erkennen ihr Substrat
Sulfonamide
Antibiotika, (Stoffe die Bakterien abtöten)
Symport
Transportprotein, das 2 Teilchen in eine Richtung durch die
Membran transportiert
Tabakmosaikvirus
Virus der die Zellen der Tabakpflanze befällt,
stäbchenförmig
Tertiärstruktur
= Globulärstruktur, Wollnäuelstruktur der Proteine
Tetraeder
4-flächiger geometrischer Körper
Tetrapeptid
Peptid aus 4 Aminosäuren
thermophil
hitzeliebend; Lebensweise einiger Bakterien (Archäa) bei
Temperaturen um den Siedepunkt von H2O
Thylakoide
Membranausstülpungen der inneren Chloroplastenmembran
Tonoplast
abgrenzende Membran zwischen Cytoplasma und Vakuole
in einer Pflanzenzelle
Transferrin
Fe-Transportprotein im Blut
Tripeptid
Peptid aus 3 Aminosäuren
Trypsin
Verdauungsenzym im Dünndarm, Protease
Tubulin
Protein aus dem die Mikrotubuli bestehen
Tunnelprotein
Membranprotein das Stoffe hindurchläßt
Turgeszenz
Füllungszustand einer Zelle (Vakuole)
Uniport
Carrierprotein, daß nur in eine Richtung tarnsportiert
Urease
Harnstoffspaltendes( synthetisierendes) Enzym in der Leber
Viren
Partikel, kleiner als Zellen, aus Protein und Nukleinsäure
bestehend, die Zellen infizieren und töten
Wirkungsspezifität
Enzyme haben auf ihr Substat eine bestimmte chemische
Wirkung
Wollknäuelstruktur
= Tertiärstruktur= Globulärstruktur; siehe dort
Xanthophylle
gelbe Blattfarbstoffe in Chloroplasten
Zellkern
größtes Zellorganell eukaryontischer Zellen; enthält
Erbinformation
Zellmembran
Äußere Abgrenzung des Protoplasmas; besteht aus Lipoid
(60%) und Protein (40%)
Zellorganellen
Bei Eukaryonten Kern, Mitochondrien, ER, Golgi-Apparat,
Lysosomen, Ribosomen, Peroxisomen
Zellwand
Bei Pflanzenzellen Schicht aus Cellulose oder Holz um die
Zellmembran
Zellweger Syndrom
Erbkrankheit; Fehlen der Peroxisomen, sodaß die Katalase
im Cytoplasma auftritt. Die Krankheit führt wenige Wochen
nach der Geburt wegen schwerster Defekte an
verschiedenen Organen zum Tod.
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