Sieger Kategorie „Gewerbliche Bauten“

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Presseinformation
Wien, 14. November 2013
Sieger Kategorie „Wohnbau“
Einfamilienhaus Haus W., Klosterneuburg
Architektur
Projektverantwortliche
Verarbeitung
Lost in Architecture, Wien
Arch. DI Connie Herzog
DASCH Bauunternehmen GmbH
Projektdauer
Nutzfläche
Energiekennzahl
Juli 2011 bis April 2013
160 m²
48 kWh/m2a (200 kWh/m2a vor Sanierung)
Foto: Lost in Architecture
Aus der Begründung der Jury
„Das Projekt ist eine architektonisch gelungene Sanierung und Umgestaltung einer
Doppelhaushälfte.“
Kurzbeschreibung des Projekts
Das Einfamilienhaus in Klosterneuburg aus 1902 war wärmetechnisch in schlechtem
Zustand. Der Eigentümer, der zuvor lange Zeit als Mieter die Vor- und Nachteile dieses
Jahrhundertwendehauses erfahren musste, hatte klare Zielvorstellungen: Senkung der
enormen Betriebskosten und zeitgemäße Wohnbereiche – das mit vertretbarem
ökonomischen Aufwand. Die Veränderung der Grundform und die Größe des
Erdgeschoßes waren aufgrund der örtlichen Bebauungsbestimmungen nicht möglich. So
wurde das Erdgeschoß komplett für den Wohnbereich adaptiert und zum Garten hin
großzügig geöffnet. Einerseits um die Belichtungssituation zu verbessern und des
weiteren, um den Raum mit dem Außenraum zu verknüpfen und dadurch im Inneren
erlebbar zu machen. Die straßenseitige Fassade wurde in ihrem Originalzustand belassen
und saniert. Durch den umfangreichen Dachbodenausbau im Zuge der Sanierung konnte
der Heizwärmebedarf um 81 Prozent reduziert werden. Eine Versorgung mit
erneuerbaren Energien ist für die Zukunft geplant.
Pressekontakt: Mascha Horngacher, juicy pool. communication, [email protected]
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Wien, 14. November 2013
Sieger Kategorie „Wohnbau“ – Mehrfamilienhaus, urbanes Umfeld
Wohnhausanlage Kapaunplatz, Wien
Einreicher
Architektur
Projektverantwortliche
Verarbeitung
Projektdauer
Nutzfläche
Energiekennzahl
GSD Gesellschaft für Stadt- und Dorferneuerung, Wien
und Stadt Wien – Wiener Wohnen
Arch. DI Werner Rebernig, Wien
Arch. DI Werner Rebernig
ARGE Leyrer + Graf Baugesellschaft m.b.H. und Praher
& Mathä Malerbetriebsgesellschaft m.b.H.
August 2012 bis August 2013
41.712,50 m²
34 kWh/m2a (143 kWh/m2a vor Sanierung)
Foto: GSD Gesellschaft für Stadt- und Dorferneuerung
Aus der Begründung der Jury
„Das Projekt stellt eine herausragende Lösung im dichten städtischen Umfeld dar.
Außerdem ist die soziale Qualität des sanierten Gebäudes hervorzuheben.“
Kurzbeschreibung des Projekts
Die Anlage am Kapaunplatz wurde in den 1920 und 1930er Jahren begonnen und in den
1950er Jahren von der Gemeinde Wien um ca. tausend Wohnungen auf 53 Stiegen
ergänzt. Der Altbau aus dem Jahr 1950 wurde umfassend saniert: Fensteraustausch auf
Passivhausstandard, Herstellung einer Nutzwasserversorgung und einer
Oberflächenversickerung des Regenwassers, gleichzeitig wurden die Außenanlagen neu
gestaltet. Wegen Kältebrücken wurden an die neunzig Bestandsbalkonen abgebaut und
650 neue Balkone gebaut. Viele der älteren Bewohner haben den Wunsch länger in dem
ihnen vertrauten Wohnumfeld zu bleiben. Um diesen Wunsch zu erfüllen, wurde ein
Konzept entwickelt, das Maßnahmen der bautechnischen Sanierung mit Service- und
Unterstützungsangebote für älteren Bewohner verknüpft. Ein Dachausbau schuf 79
zeitgemäße Wohneinheiten, u.a. die Einrichtung einer Seniorenwohngemeinschaft.
Pressekontakt: Mascha Horngacher, juicy pool. communication, [email protected]
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Wien, 14. November 2013
Sieger Kategorie „Wohnbau“ – Mehrfamilienhaus, ländliches Umfeld
Wohnprojekt Kierling, Klosterneuburg
Architektur
Projektverantwortliche
Verarbeitung
Architekturbüro Reinberg ZT GesmbH, Wien
Arch. DI Georg W. Reinberg
PORR AG
Projektdauer
Nutzfläche
Energiekennzahl
2011 bis 2013
11.403,45 m²
9 kWh/m2a (97 kWh/m2a vor Sanierung)
Foto: Architekturbüro Reinberg ZT
Aus der Begründung der Jury
„Der umgesetzte Dachgeschossausbau und der eigene Baukörper an der Straße ist ein
gelungenes Beispiel der Nachverdichtung.“
Kurzbeschreibung des Projekts
Das Mietwohnhaus der BUWOG in Klosterneuburg, Kierling stammt aus dem Jahr 1979.
Im Zuge der Sanierung wurden 24 Wohnungen saniert und durch einen
Dachgeschossausbau zwölf Wohneinheiten geschaffen. Das Gebäude wurde vor der
Sanierung mit Strom beheizt. Durch die Sanierungsmaßnahmen konnte der
Heizwärmebedarf um 91 Prozent gesenkt werden.
Pressekontakt: Mascha Horngacher, juicy pool. communication, [email protected]
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Presseinformation
Wien, 14. November 2013
Sonderpreis „Gewerbliche Bauten“
Energieautarkes Stadthaus, Wels
Architektur
Projektverantwortlicher
Verarbeitung
PAUAT Architekten ZT GmbH, Wels
DI Heinz Plöderl
Wandl Der Maler GmbH, Ried im Innkreis
Projektdauer
Nutzfläche
Energiekennzahl
Februar 2009 bis 2012/2013
990 m2
8 kWh/m2a (150 kWh/m2a vor Sanierung)
Foto: Heinz Plöderl, PAUAT/Luttenberger
Aus der Begründung der Jury
„Das energieautarke Stadthaus wird für die innovative Lösungsqualität verbunden mit
hervorragender Architektur prämiert.“
Kurzbeschreibung des Projekts
Das Stadthaus wurde in den 1960er Jahren als Wohnhaus errichtet; später kamen eine
Büronutzung für eine Rechtsanwaltskanzlei und ein Architekturbüro hinzu. Nach einer
umfassenden Sanierung, die das ursprüngliche Erscheinungsbild des Gebäudes
vollkommen verändert hat, wurde der Heizwärmebedarf um über 94 Prozent verringert
und entspricht nun Passivhausstandard. Es wurden erneuerbare Energiequellen
(Photovoltaik), Tiefensonden für Vorerwärmung und Kühlung der Büroflächen eingesetzt
und ein Brennstoffzellen-Kompaktgerät mit Wasserstoffbetrieb für den Einsatz ab 2014
eingeplant.
Pressekontakt: Mascha Horngacher, juicy pool. communication, [email protected]
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Presseinformation
Wien, 14. November 2013
Erwähnung Kategorie „Öffentliche Bauten“
Aufgrund fehlender vergleichbarer Einreichungen in der Kategorie „Öffentliche Bauten“,
wird folgendes Projekt lobend erwähnt, jedoch nicht mit einem Preis ausgezeichnet:
BHAK – BHAS Voitsberg
Architektur
Projektverantwortliche
Verarbeitung
vö/wo Plan & Design GmbH
Ing. Michael Worschitz
Tarbauer Bau GmbH und
KROBATH Wasser Wärme Wohlbehagen GmbH
Projektdauer
Nutzfläche
Energiekennzahl
März 2009 bis Mai 2011
6.300 m²
39,20 kWh/m2a (85,5 kWh/m2a vor Sanierung)
Foto: vö/wo Plan & Design GmbH
Kurzbeschreibung des Projekts
Das Gebäude wurde im Jahr 1979 errichtet und liegt im südlichen Teil der Stadt
Voitsberg. Die Schule wurde in einer Stahlbetonskelettbauweise errichtet. Sie verfügt
über zwei unterschiedliche Baukörper, wobei einer vier Oberirdische Geschosse und der
andere drei Oberirdische Geschosse beinhaltet. Unter Berücksichtigung der
Wirtschaftlichkeit und Einhaltung der in der OIB-Richtlinie 6 geforderten
bauphysikalischen Werte, wurden nachstehende Maßnahmen durchgeführt.
Sämtliche Fenster wurden getauscht, die bestehende Fassade abgebrochen, neu
konstruiert und aufgebaut. Das Flachdach wurde bis zur Abdichtung abgeräumt, die
Attika erhöht und ein komplett neuer Dachaufbau samt entsprechender Dämmung
errichtet.
Pressekontakt: Mascha Horngacher, juicy pool. communication, [email protected]
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