11 - 14 URAUFFÜHRUNG ZAZIE IN DER MÉTRO – EIN STÜCK ÜBER DAS ERWACHSENWERDEN TheaterFOXFIRE & DSCHUNGEL WIEN Sprechtheater Dauer: 75 Min. Eine turbulente Odyssee durch Paris Die 12-jährige Zazie verbringt das Wochenende bei ihrem Onkel Gabriel in Paris. Ihr größter Wunsch ist es, einmal mit der Métro zu fahren. Doch ausgerechnet am Tag ihrer Ankunft wird gestreikt und die Métro steht still. Damit beginnt für Zazie und ihren Onkel eine turbulente Odyssee durch Paris. Doch bald entwischt die freche Zazie ihrem Onkel und erkundet Paris auf eigene Faust. Ein Abenteuer bringt dem Mädchen ein Paar "Bludschihns" ein - und ihrem Onkel Gabriel den Vorwurf, er lebe davon, Kinder zum Stehlen anzustiften. Als Monsieur Gabriel nach einem aufregenden Ausflug zum Eiffelturm von einem Touristenbus entführt wird, startet eine halsbrecherische Verfolgungsjagd. „Zazie wird von fünf einander ins Wort fallenden Mädchen gespielt, neben ihnen wechselt Tristan Jorde von einer Rolle in die nächste. Die einzige Konstante ist Richard Schmetterers Gabriel, dessen mögliche "Hormosessualität" jedoch zumindest bei Zazie für viele Fragen sorgt. Wer sich auf das hohe Tempo einlässt, wird mit Spaß ab elf Jahren belohnt.“ (DER STANDARD, 2010) „Richtiggehend souverän spielen die fünf mit ihren beiden erwachsenen Kollegen. Sie geben, wie sie im Gespräch mit dem KURIER meinten, "jede der Rolle auch ein bisschen was von uns" und damit eine etwas andere Färbung. "Die Rolle wurde aber auch ein Teil von uns selbst", erzählen die fünf jungen Hauptakteurinnen. Und die Regisseurin hat aus den fünf Teilaspekten der Zazie-Rollen ein stimmiges Puzzle einer in sich geschlossenen, runden Gesamtfigur "komponiert". (KURIER, 2010) Nominiert für den STELLA11 – Darstellender.Kunst.Preis in der Kategorie „Herausragende Produktion für Kinder“. Nach: „Zazie dans le métro“ von Raymond Queneau in einer Fassung des TheaterFOXFIRE | Rechte: „Zazie dans le métro“, Éditions Gallimard; „Zazie in der Metro“, Suhrkamp Verlag | Regie, Textfassung: Corinne Eckenstein | Dramaturgie, Assistenz: Anna Sonntag | Bühne: Sophie Lux | Kostüme: Ulli Nö | Musik: Richard Schmetterer | Videoinstallation, Fotos: Rainer Berson | DarstellerInnen: Leonie Berner, Anais Mazic-Huber, Clara Krasel, Ayla Mandoj, Marla Wiederhold, Tristan Jorde, Richard Schmetterer