Handball-Länderspiele Deutschland – Schweden am 20. Juli in Stuttgart Kultusminister Rau ehrt deutsches Frauen-Nationalteam – HVW verleiht Heiner Brand den Bernhard-Kempa-Preis Ehrungen vor den Länderspielen: Ehe am Sonntag, 20. Juli 2008, in der Stuttgarter Porsche-Arena im Rahmen der Olympia-Vorbereitung die Frauen und die Männer des Deutschen Handball-Bundes (DHB) auf die schwedischen Nationalteams treffen, werden die deutschen Frauen und Männer-Bundestrainer Heiner Brand durch Helmut Rau, den Minister für Kultus, Jugend und Sport, beziehungsweise durch Hans Artschwager und Bernhard Bauer, dem amtierenden Präsidenten des Handballverbandes Württemberg (HVW) und seinem Vorgänger, ausgezeichnet. Minister Rau, in seiner Jugend selbst ein begeisterter Handballspieler, ehrt die Frauen-Nationalmannschaft kurz vor Spielbeginn für ihre Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft im Dezember 2007 in Frankreich. Bekanntlich gehören die aus dem HVW hervorgegangenen Spielerinnen Laura Steinbach (TSV Bayer 04 Leverkusen), Kathrin Blacha (Thüringer HC), Anja Rösler (1. FC Nürnberg), Maren Baumbach (FC Kopenhagen) und die Welthandballerin des Jahres 2007, Nadine Krause (FC Kopenhagen), zum DHB-Team. Mit dem neu geschaffenen Bernhard-Kempa-Preis zeichnet der HVW Persönlichkeiten aus, die sich um die Entwicklung des Handballs in Deutschland verdient gemacht haben. Erster Preisträger ist Bundestrainer Heiner Brand, dem es als erstem Handballer gelungen ist, sowohl als Spieler als auch als Trainer Weltmeister zu werden. Übergeben wird der Preis, eine von Guillermo Deluca entworfene Skulptur, von Namensgeber Bernhard Kempa. „Monsieur Handball“ – der Erfinder des Kempa-Tricks – wird begleitet vom aktuellen und vom ehemaligen Präsidenten des HVW, Hans Artschwager und Bernhard Bauer. Alle drei freuen sich zudem darüber, dass mit Michael „Mimi“ Kraus und Martin Strobel (beide TBV Lemgo) auch zwei „HVW-Gewächse“ zum Kader der deutschen Nationalmannschaft gehören.