Zusatz zum Artikel "Feiltechniken"

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Zusatz zum Artikel "Feiltechniken"
Welche Feile ist die richtige?
Die Auswahl der Feilen ist ein Stück weit Geschmackssache. Einige Naildesigner bevorzugen starre Feilen,
andere greifen lieber zu biegsamen Modellen. Probieren Sie einfach verschiedene Marken und Versionen aus,
um herauszufinden, mit welcher Art Feile Sie am besten zurechtkommen. Die Dicke der Feile spielt bei der
Auswahl ebenfalls eine Rolle, vor allem, wenn Sie damit die Seiten der Nägel und den Nagelhautbereich
bearbeiten möchten. Eine Feile mit dickem Schaumstoffkern ist beispielsweise ungeeignet, um die Seitenlinien
zu formen, da die Gefahr besteht, die Ecken der Smile Line abzufeilen. Für diese Arbeit eignet sich eine dünne,
starre Feile, mit der Sie eine gerade, präzise Seitenlinie feilen können, ohne zu viel Material abzutragen. Für die
Vorbereitung und für das Kürzen der Nägel ist eine Sandblattfeile mit Holzkern oder eine dünne Profi-Feile
mit Kunststoffkern zu empfehlen, da sich diese im Vergleich zu dickeren Modellen mit Schaumstoffkern besser
kontrollieren lassen. Letztendlich ist das aber eine Frage Ihrer persönlichen Vorlieben.
Je nach Einsatzzweck muss eine geeignete Körnung (Grit) gewählt werden. Als Faustregel gilt: Je höher die
Gritzahl, desto feiner die Feile.
Sobald Sie Feilenmodelle gefunden haben, mit denen Sie gut zurechtkommen, können Sie sich ruhig einen
großen Vorrat anlegen, da Feilen nahezu unbegrenzt lagerfähig sind. Informieren Sie sich bei Ihrem Händler
über Rabattstaffelungen bei Abnahme hoher Stückzahlen. Wenn Sie Feilen en gros kaufen, sinkt der Preis für
die einzelne Feile. Anfangs ist das zwar mit höheren Kosten verbunden, aber auf lange Sicht sparen Sie.
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