Borrliose – was tun ? Zusammengesuchtes und Persönliche Erfahrungen Erstmaßnahme nach Zecken/oder anderem Insektenbiss : Ledum C200 einmalig 2-3 Kugerl oder nach 1 Woche wiederholt einnehmen. (frei in Apotheke erhältlich) - im Anfangsstadium – solange Hautrötung sichtbar – sehr wirksam (vollständige Abheilung kann dabei einige Wochen in Anspruch nehmen) Dies genügt oft. Behandlung glückt oft auch noch einige Monate (bis sogar auch schon mal 1 Jahr) nach Biß. Diagnostik 1. - durch Arzt: serologischer Nachweis (Blutabnahme) von Antikörpern gegen den Erreger Borrelia burgdorferi im Rahmen einer sogen. Stufendiagnostik (ELISA als Suchtest, bei positivem oder grenzwertigem Ergebnis (Immuno-, bzw.) Westernblot als Bestätigungstest.) Bei Unklarheiten Einsatz von Diagnostika, mit denen ggf. eine Erregeraktivität belegt oder wahrscheinlicher gemacht werden kann, wie z.B. Borrelien-Kultur und – PCR, ggf. LTT (Lymphozytentransformationstes ) Da diese Tests (vor allem Elisa, der üblicherweise einzig durchgeführt wird) sehr oft falsch negativ anzeigen, führt dies oft zum falschen Ausschluß einer Borreliose. Zudem ist jeder auch nur schwach positive Test bei bestehenden Beschwerden als positiver Hinweis zu werten !! (wissen leider viele Ärzte nicht und kann zu Enttäuschungen mit der Schulmedizin führen - es werden Antidepressiva oder Cortison verordnet, letzteres unterdrückt das Immunsystem, welches aber grad jetzt ausschließlich gestärkt gehört !) 2. – Heilpraktiker – Bioresonanz : Falls also „nichts gefunden wurde“ oder „alles psychisch“ sei – und man nur noch möchte, dass dieser Zustand der Schmerzen, Müdigkeit (und ev. Ängste, depressiven Verstimmungen) endlich aufhört, - wenn man anstatt der Schulmedizin seinen eigenen Weg such(en muß)t – dazu kommts bei Borreliose oft, wenn es nicht anfangs ausheilt - kann zur Diagnosefindung und ev. unterstützender Behandlung das Bioresonanzverfahren angewandt werden. Hier können über elektrische Ströme Ungleichgewichte im Körper erfasst werden (welche Organe belastet sind, welche Erreger dafür zuständig sind uvm.) Hierin findet sich in manchen Fällen der einzige Hinweis auf das Bestehen einer Borreliose ! Behandlung: Im Anfangsstadium üblicherweise mit Ledum C200 ausheilbar. Oft auch mit Antibiotika - wie: Rocephin Infusionen - sonst Doxycyclin 400 mg/tgl - Tbl. 4 Wochen abdeckend (zB. 3 Wochen täglich, und dann noch zwei Wochenenden hinterher) Zu kurze Therapie oder mit falschem Antibiotikum schadet vermutlich mehr, als gar keines. Spätstadium erfordert oft eigene Suche der richtigen Therapien, je nach Beschwerden. (Antibiotika wirken hier oft lindernd, aber nicht ausreichend. Anfänglich auch mit starker Erstverschlimmerung.) Weitere Möglichkeiten: Salz-Vit.C-Therapie, Homöopathie, Frequenztherapie Schmerzmittel: zB: Tramal bei Neuralgien, Ibubrufen od. ähnl. bei anderen Schmerzen. Einige Adressen: Schulmedizin: Gutes Labor: Prim. Univ. Prof. Dr. Helmut Mittermayer (v. Selbshilfegruppe empfohlen) Institut für Hygiene, Mikrobiologie & Rheumaambulanz Tropenmedizin OA Dr. Andrea Trenkler Elisabethinen, 4010 Linz, [email protected] Fadingerstr. 1 Mo - Fr: 06.30 - 12.30 Tel.: 0732 - 7676 - 0 Terminvergabe: 0732 / 7676 / 4340 Fax: 0732 - 7676 - 3686 E- Mail: officeWJ – OA Dr. Karl Stieglbauer, [email protected] Neurologie Borreliose-Spezialisten: Heilerin: Köppel Christine Pitzenberg Tel: 07673 3237 Gigl Herta Pinsdorf 07612 64874 http://www.borreliose-abhilfe.de/ Homöopathie: Dr. Abermann Christoph Marktplatz 18 4810 Gmunden 07612 66009 http://www.abermann.net/ (Schwanenstadt Ri Atzbach) Seite und Gruppe von Betroffenen/Forschern - Salz/Frequenz -Therapien Alternativ und – wie vieles – in einigen aber nicht allen Fällen bewährt: * KARDENTINKTUR nach Wolf-Dieter STORL (1) Immunstärkung: t und Gemüse, vor allem Möhren und Rote Beete, die viele für Infektions- bekämpfung wichtige Karotinide enthalten. Ebenfalls viel Bärlauch, Knoblauch, Zwiebel, deren schwefelhaltiges ätherisches Öl (Allicin) antimikrobiell wirkt und die Aktivität der Killerzellen erhöht. Wurzelpulver pro Tag für 3Wochen (2) Kardentinktur (Dipsacus sativa): Einnahme führt zuerst zu einer Verschlechterung der Symptome, gefolgt von einem Hautausschlag und anschließend zu einer Besserung. sorgfältig zerkleinert in ein Schraubglas füllen, mit Wodka übergießen. Drei Wochen an einem warmen Ort mazerieren lassen. man beginne mit drei Tropfen, drei mal am Tag, wobei man die Dosis auch steigern könne auf bis zu einem Teelöffel drei mal täglich. Als Dauer der Kur empfiehlt Wood 3-4 Wochen. Günstig sei auch eine weiter Einnahme der Tinktur in den folgenden 12 Monaten, allerdings nur einmal im Monat für die Dauer von drei Tagen, was einem möglichen Vermehrungsschub der Borrelien vorbeugen soll. Dazu : * Frequenz-Therapie * S/C Therapie: (viele Erfolge, allerdings langwierig und mit schwierigen Interwallen ablaufend) http://www.borreliose-abhilfe.de/ Man besorgt sich: - hochwertiges natürliches Salz im Bioladen oder im Reformhaus. (Meersalz, Steinsalz, Kristallsalz) - Ascorbinsäure = VitaminC, gibt es als Pulver im Drogeriemarkt, Natürliches Vit.C = Acerolakirsche. Dosierung: Die Anfangsdosis beträgt 3 g von jeder Substanz pro Tag. Die angestrebte Maximaldosis beträgt ca. 0.17g/kg Körpergewicht bzw ca. 1g/6kg Körpergewicht.. d.h.: bei 75kg ca. 12g. Man steigert bzw. variiert die Dosierung nach persönlichem Befinden und nach Bekömmlichkeit und kann z.B. während einer starken Reaktionsphase etwas die Dosierung reduzieren. Für die Einnahme eignen sich verschiedene Methoden: 1. - Man löst morgens das Salz und das VitC in einem Glas Wasser auf und trinkt dieses schluckweise über den Tag verteilt. (bei empfindlichen Zähnen mit Halm) 2. - Man mischt die beiden Substanzen trocken und löst über den Tag verteilt die jeweilige kleine Menge in einem Glas Wasser auf. (transpotabel in kleinem Behälter, z.B. ein Fotofilmdöschen) Wichtige zusätzliche Informationen: Man sollte unbedingt eine gesunde Menge gutes Trinkwasser zu sich nehmen, um die Entgiftung der durch die Therapie entstehenden "Toxine" (tote Erreger) zu fördern und zu vereinfachen. 1.5-2 Liter sollten reichen. Wie wir wissen, entsteht durch die Borreliose ein gesteigerter Mineralstoffbedarf, besonders Magnesium scheint den Borrelien gut zu schmecken. Dieser beschleunigt sich unter der Einwirkung von S/C scheinbar nochmals (!). Somit ist die Zufuhr eines guten Minerallstoff-Präparats bzw. eine mineralstoffreiche Ernährung zu empfehlen. (Siehe zB Synoveda Mineralstoffversorgung) Weiters erscheint es logisch, dass alle immunstimulierenden Massnahmen sowie eine gesunde Ernährung, die man mit Ergänzungsmitteln noch aufbessern kann, für eine Regeneration sehr förderlich sind. Man reagiert natürlich individuell unterschiedlich auf das S/C. Was aber auf bislang fast Alle zutrifft, ist das Auftreten von Reaktionen im 4 -wöchigen Zyklus nach Beginn der Therapie. Eine wirklich deutlich spürbare Besserung kommt meist erst nach 3-4 Monaten der Therapie zustande. Das endgültige Abklingen auch der letzten Symptome tritt nach 12-18 Monaten ein. Eine gesättigte Salzlösung hat ca. 26% Anteile Salz, d.h. 100 ml Lösung haben ca 26 g Salz, d.h. ca. 1 Viertel der Lösung in ml sind Salz in g. oder 4ml sind 1g. d.h. 12g wären 48 (also ca. 50) ml Borreliose-Checkliste: Haben Sie einige dieser Symptome /gehabt? 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 Zeckenbiß (Schildzecke, Hunde-Zecke) Hautrötung am Ort des Bisses Hautrötung an anderen Stellen Gelenk/Muskel-Schmerzen in den Füßen Schwellung an den Zehen, am Fußballen Schmerzen am Fußenkel Brennen in den Füßen Shin Splints (Schmerzen der vorderen Unterschenkelmuskulatur) Nicht erklärliches Fieber, Schwitzen, Frieren Nicht erklärliche Gewichtsveränderung (Verlust oder Zunahme) Erschöpfung, Müdigkeit Nicht erklärlicher Haarausfall Geschwollene Lympfknoten Halsschmerzen Schmerzen in den Hoden / den Leisten Nicht erklärliche Unregelmäßigkeit der Menstruation Nicht erklärliche Milch-Produktion (Lactation) Empfindliche Blase oder Blasen-Funktionsstörung Sexuelle Funktionsstörung oder Libido-Verlust Magenbeschwerden Veränderte Stuhlgewohnheiten (Verstopfung, Durchfall) Schmerzen des Brustkorbs oder Wundgefühl über den Rippen Kurzatmigkeit, Husten Herzklopfen, Herzstolpern, Block im Herzreizleitungssystem Gelenk-Schmerzen oder -Schwellung Steifheit der Gelenke, des Nackens oder des Rückens Muskel-Schmerzen oder -Krämpfe Zucken im Gesicht oder von anderen Muskeln Kopfschmerz Knacken oder Knarren im Nacken, Nacken-Steifheit Kitzeln, Taubheit, Brennen oder Stiche Gesichtslähmung (Bell's Palsy) Augen/Sehvermögen: Doppelsehen, Schleiersehen, Schmerzen, verstärkte Mouches Volantes (Mücken-Sehen) Ohren/Hören: Summen, Klingen, Ohrenschmerzen Schwindel, Gleichgewichtsstörung, verstärkte Reisekrankheit Benommenheit, Verwirrtheit, Schwierigkeit beim Laufen Zittern (tremor) Verwechslungen, Verwirrtheit, Schwierigkeiten beim Denken, plötzliche Ängste Schwierigkeiten beim Konzentrieren oder Lesen Vergeßlichkeit, schlechtes Kurzzeitgedächtnis Desorientiertheit: Verirren, Laufen zu falschen Orten Schwierigkeiten beim Sprechen Stimmungsschwankungen, Gereiztheit, Depressionen Gestörter Schlaf: zu viel, zu wenig, frühes Erwachen Verstärkte Symptome oder schlimmerer Kater nach Alkohol-Genuß Herzgeräusche (anamnestisch), Klappen-Prolaps in der Vergangenheit?