Die unsichtbare Macht der Werbesprache! Unsere Sprache ist mehr

Werbung
Die unsichtbare Macht der Werbesprache!
Unsere Sprache ist mehr als der bloße Austausch von Informationen. Das weiß keiner besser als
Werbetexter, die gezielt über die Wirkung der Sprache in Verbindung mit Bildern versuchen uns zu
beeinflussen. Besteht bei der Wirkung einer Werbung ein Zusammenhang zwischen Bildern und
Texten? Wirken Bilder auch ohne Texte und andersherum und wenn ja, wie? Und können wir uns das
zu Nutze machen?
Wir wollen mit Euch die Beeinflussung durch Bild und Text in der Printwerbung ergründen und dabei
wissenschaftliche Arbeitstechniken, wie zum Beispiel die Befragung mittels Fragebögen und deren
Auswertung, erarbeiten und durchführen. Dabei wollen wir zusammen mit Euch aktiv Werbeanzeigen
gestalten und testen, wie diese auf Passanten wirken und was das wiederum über unsere Sprache
aussagt.
André Edenharter & Selçuk Balta
Welchen Einfluss hat Bildung auf die Verwendung bestimmter Verben?
Machst du oder treibst du Sport?
Machst du oder backst du einen Kuchen?
Gehst du aufs Gymnasium oder besuchst du das Gymnasium?
Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, wann wir welche Verben verwenden und ob
dieser Gebrauch einen Zusammenhang mit dem Bildungsgrad der Person hat?
Am Beispiel vom Gebrauch der Passepartout-Verben - MACHEN, HABEN, GEHEN und KOMMEN
- wollen wir genau dieses Phänomen wissenschaftlich untersuchen.
Lasst uns zusammen in die Welt der Sprachwissenschaft eintauchen und mit einer Umfrage, die wir
gemeinsam gestalten, herausfinden welchen Einfluss Bildung auf den Sprachgebrauch bestimmter
Verben hat. Wir freuen uns auf Euch!
Anna Nowak und Seda Neriman Beyenal
Gesetz, Richtwerk oder gar überflüssig? Die aktuelle Bedeutung des Dudens
„Projekt? Wie man das schreibt? Guck doch im Duden nach!“
Der Duden ist seit langer Zeit das Wörterbuch, in dem man im Zweifelsfall nachschlägt. Aber ist der
Duden überhaupt noch aktuell? Ist sein Wort „Gesetz“? Gibt es heute andere Hilfen für den (ver)zweifelnden Schreiber? Und wonach sollen wir uns richten? Durch die Betrachtung verschiedener
Korpora, den Vergleich mit dem Duden und mit alternativen Nachschlagewerken möchten wir mit dir
orthografische Zweifelsfälle untersuchen und diesen Fragen nachgehen.
Sarah Friethoff & Sabrina Büthe
Produktnamen in der Werbung
Produktnamen – woher kommen die eigentlich und haben sie mehr zu bedeuten als einen schicken
Schriftzug am Produkt?
Wir wollen mit euch untersuchen, wie Produktnamen für Männer und Frauen kreiert werden und wie
sie ihre Käuferschaft versuchen zu manipulieren. Was suggeriert der Produktname und welche
Verbindung hat er zum Produkt.
Gemeinsam wollen wir uns einen Namen für ein Produkt überlegen und die Wirkung in einer
Befragung erforschen. Welche Zielgruppe können wir erreichen und wie können wir das beeinflussen?
Wir freuen uns auf euch!
Alexandra Uhlendorf und Ramona Schermer
Schriftspracherwerb bei Kleinkindern
„ba ba“ , „da da“ ... oder so ähnlich klangen vielleicht die Worte, die du als Baby das erste Mal
gesprochen hast. Wie aber sieht es mit den Wörtern aus, die du als erstes geschrieben hast? – War es
dein Name oder vielleicht der deines damaligen Lieblingsspielzeugs?
Wir möchten gemeinsam mit dir den Fragen auf den Grund gehen, welche Wörter Kleinkinder wohl
besonders gerne aufschreiben wollen, wenn sie anfangen Schriftsprache zu erwerben und wie ihre
ersten Schreibversuche aussehen. Dazu möchten wir mit dir Erzieherinnen interviewen und
Schriftstücke von Kindergartenkindern untersuchen.
In unserem Projekt erwartet dich außerdem ein Einblick in das Universitätsleben und das
wissenschaftliche Arbeiten sowie ein engagiertes Tutorenteam, das offen für deine Wünsche und Ideen
ist!
Kathrin Block & Janna Schepers
Anglizismen in der Werbung
Die beiden Studenten haben nach dem Auftakt des Projekts, gemeinschaftlich mit vier Schülerinnen,
eine neues Thema gewählt und bearbeitet. Das ursprüngliche Thema ‚Genderaspekte in
Berufsbezeichnungen‘ wurde nicht weiter vertieft.
Martin Zimmermann & Tjark Patermann
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