Tanzaufführung Winterthur vermittelte Einführung Die Tanzaufführung fand im Theater Winterthur statt. Das Theater war sehr nobel eingerichtet und es warteten schon viele Zuschauer beim riesigen Empfang, wo unteranderem auch Getränke bestellt werden konnten. Vor der Aufführung kamen wir in den Genuss einer Einführung, die von einer Frau geleitet wurde. Sie erzählte und wichtige Aspekte in Verbindung mit dem Komponisten und seinem Stück. Der Vortrag kam ein wenig unvorbereitet rüber und die Person schien aufgeregt. Es war trotzdem spannend, den historischen Hintergrund zu erfassen. Man wusste so genau, worauf man sich einliess und war somit vorbereitet. Die Aufführung war sehr schön und es fesselte die Zuschauer. Man wurde immer wieder aufs neue überrascht. Auch die verschiedenen Tänzer waren atemberaubend und jeder hatte seinen eigenen Stil. Mich hat die schwarze grosse Tänzerin sehr fasziniert, weil sie so elegant getanzt hat und sehr beweglich war. Ich war noch nie in einer solchen Tanzaufführung und habe es genossen. Obwohl ich alles sehr schön fand, war es mir nicht möglich das Stück nachzuverfolgen. Jeder konnte das Stück selbst interpretieren und es wurde keine «richtige Schiene» vorgegeben. Die Musik war so vielfältig, dass die Tänzer sehr flexibel tanzen mussten und sich in verschiedene Situationen einfühlen mussten. So ging es auch dem Zuschauer. Die ganze Atmosphäre hatte zugleich auch einen religiösen Hauch. Es wurden verschiedene Gebete unterschiedlicher Religionen aufgeführt. Jedoch ist bekannt, dass die Gebete aus dem Koran nicht vorgetanzt werden sollten. So wie die Tänzer das präsentiert haben, wäre es für Moslems eine Sünde. Trotzdem finde ich war dieser Abend sehr gelungen und hat uns eine ganz andere Welt der Tänze und Kulturen geöffnet.