Die Schweriner Waisengärten – eine Wasserstadt für Alle Bunsen Bauunternehmen baut „heute für morgen“ mit H+H Porenbeton Wittenborn / Schwerin, den 08.11.2016 – Die Entscheidung, ein großes Brachgelände im Stadtteil Werdervorstadt als attraktives Wohn- und Freizeitgelände zu erschließen, fällte die Kommune Schwerin im Jahr 2010. Zugleich entschied sie sich für ein Konzept, das regionalen Unternehmen der Bauund Immobilienwirtschaft die Möglichkeit sicherte, an dieser Erschließung nach Kräften mitzuwirken. Direkt am Schweriner See, in den sogenannten „Waisengärten“, entsteht seither ein modernes Stadtquartier mit urbanen Wohnungsangeboten, aber auch mit öffentlichen Plätzen, Wegen, Promenaden und erlebbaren Uferzonen. Gleich mehrere Bauprojekte entwickelte die gek Grundstücks- und Erschließungskontor GmbH, für die die Bunsen Bauausführung mit Porenbeton von H+H den Rohbau von Ein- und Mehrfamilienhäusern erstellt. Um das Areal gemäß seiner Bedeutung für die Stadt angemessen gut zu entwickeln, wurde im Frühjahr 2011 eine Planungswerkstatt durchgeführt, deren Ziel es war, städtebaulich und architektonisch wirtschaftliche Lösungen für die „Waisengärten“, aber auch für die Flächen der ehemaligen Landespolizei zu finden. An einem wettbewerbsähnlichen Verfahren beteiligten sich Arbeitsgemeinschaften aus Investoren und Architekten bzw. Stadtplanern. Sie legten jeweils ein Gesamtkonzept mit Kaufpreisangebot für eine Teilfläche vor. Den Zuschlag für inzwischen drei Teilflächen erhielt eine Arbeitsgemeinschaft, zu der neben der gek Grundstücks- und Erschließungskontor GmbH 1 aus Banzkow, auch die Bunsen Bauausführung GmbH aus Schwerin und Architekt Michael Schnell / planstudio9 aus Schwerin gehören – ein eingespieltes Team, das bereits mit zahlreichen Projekten in der Stadt auf sich aufmerksam gemacht hatte. Zwischen Stadt und See Auf einem parkähnlichen Grundstück errichtete die gek innerhalb von 16 Monaten drei Stadthäuser mit jeweils sieben beziehungsweise elf Wohneinheiten an einer ruhigen Wohnstraße. Das architektonische Erscheinungsbild der 2014 fertiggestellten „Stadthäuser Schwanenwieck“ ist geprägt von unaufdringlichen, dabei raffinierten Details und einem dezenten Farb- und Materialmix der Gebäudehülle. Bodentiefe Fenster, große Balkone sowie Terrassen bieten spannungsreiche Ausblicke auf die Silhouette des Schweriner Stadtzentrums. Alle Gebäude zeichnen sich durch eine überdurchschnittlich gute Energieeffizienz und eine ökologische Bauweise aus. Es folgte der Bau von vier modernen Reihenhäusern, die jüngst ihren neuen Eigentümern übergeben wurden. „Mit diesen Einfamilienhäusern hat eine Architektur Einzug in Schwerin gehalten, die man so noch nirgends in der Stadt findet, die aber im neuen Stadtteil an den Waisengärten sehr gut in das Gesamtbild passt, über das die Kommune kritisch wacht“, urteilt Dipl.-Ing. Karsten Bunsen von der Bunsen Bauausführung GmbH. „Erst nachdem der vollständig entwickelte und fast fotorealistisch präsentierte Entwurf von Michael Schnell von der Bauaufsicht genehmigt worden war, konnten wir mit der Planung der Bauausführung beginnen. Das war aufwändig, stellt aber sicher, dass Schwerin um einen wirklich sehr attraktiven Stadtteil reicher 2 wird und die Käufer der Immobilien werthaltige Objekte erwerben.“ Wärme- und Brandschutz – einfach gemauert Die Außenwände der Stadthäuser Schwanenwieck ebenso wie der modernen Reihenhäuser erstellte die Bunsen Bauausführung aus H+H Multielementen in einer Dicke von 500 mm. Entwickelt wurden diese Porenbetonsteine für das Unternehmen im Jahr 2013 von der H+H Deutschland GmbH. Geschäftsführer Dipl.-Ing. Karsten Bunsen wollte sich damals mit einem wirklich zukunftsweisenden Mauerwerk von seinen Wettbewerbern differenzieren: „Eines war mir schon damals klar: Wir brauchen in der Zukunft hochwärmedämmendes, monolithisches, diffusionsoffenes Mauerwerk, um die stetig wachsenden Anforderungen des Gesetzgebers an die Gebäudehülle erfüllen und zugleich den Bedürfnissen der Bewohner gerecht werden zu können. Eine luftdichte Bauweise und hochdämmende Fenster und Türen gefährden die Qualität der Raumluft und erhöhen das Risiko für Feuchteschäden in Gebäuden. Deshalb und auch wegen seiner erstklassigen Verarbeitungseigenschaften bevorzugen wir Porenbeton als Mauerwerkstoff. Und wenn man schon mit leichten Steinen arbeitet, dann kann man seinen Kunden auch gleich ein optimales Mauerwerk bieten, so wie es in einigen Jahren wahrscheinlich ohnehin vom Gesetzgeber gefordert wird. Mit den 500 mm dicken H+H Multielementen bauen wir monolithisch heute für morgen. Auch im Mehrgeschossbau, in dem wir obendrein die Anforderungen an den baulichen Brandschutz mit Porenbeton in der Fassade ohne zusätzliche Maßnahmen mühelos erfüllen.“ 3 (Grafik: planstudio9 GmbH, Schwerin) Bereits der „Rahmenplan Werdervorstadt“ von 1997 sah vor, die urbane Qualität der historischen Schelfstadt von Schwerin über das Gelände der Waisengärten bis an den See heranzuführen. Dabei sollte die Bebauung zum Wasser hin fließend abnehmen. Im Nordwesten des jetzt erschlossenen Areals wird nun der Charakter der Werdervorstadt mit drei- bis viergeschossigen Häusern und Stadthäusern fortgeführt. Für das östliche und südliche Baufeld sind naturnahe, familienfreundliche Stadtvillen und Stadthäuser mit unterschiedlicher Geschossigkeit in aufgelockerter Bebauung vorgesehen. Die Schweriner Amtsstraße wird zu einer großzügigen Promenade ausgebaut, die in der Blickachse zur Schelfkirche ihren Abschluss am neu geplanten, öffentlichen Strandbereich findet. Bäume werden die Straße flankieren. Vorhandene Biotope, Uferkanten und markante Grünflächen bleiben bestehen. Der südliche Uferbereich wird nicht bebaut, das vorhandene Grabensystem erhalten und landschaftsplanerisch weiterentwickelt. Die bestehende Schweriner Uferpromenade führt auch über den neuen Teil der Amtsstraße weiter entlang des Schweriner Sees. 4 Dem Bebauungsplan liegt der Leitgedanke zugrunde, eine Verbindung von Stadt und Wasser zeitgemäß zu entwickeln und so dem Leben in Schwerin eine besondere Qualität zu verleihen. An den „Waisengärten“ entsteht ein attraktives Wohnquartier im Zentrum der Stadt mit hohem Freizeit- und Erholungswert. Die gek Grundstücks- und Erschließungskontor GmbH errichtete zunächst drei Mehrfamilienhäuser (im Vordergrund) sowie vier Reihenhäuser (im Hintergrund). Es folgt 2016/2017 der Bau eines weiteren Mehrfamilienhauses, der sogenannten Werderterrassen, mit elf hochwertigen Eigentumswohnungen direkt am Schweriner See. 5 Die drei Stadthäuser Schwanenwieck wurden auf einem ca. 2.106 m2 großen Grundstück an der Straße Am Werder gemäß dem KfW-Effizienzhaus-Standard errichtet. Der Bebauungsplan ermöglichte eine fünfgeschossige Bauweise, die durch vier Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss realisiert wurde. Dem voll unterkellerten Gebäude verleihen eine helle Fassade mit farbigen Akzenten sowie ein Natur- bzw. Kunststeinsockel Attraktivität und Moderne. Der Rohbau der drei Häuser, die der Gebäudeklasse 4 zuzuordnen sind, wurde aus monolithischen, hoch wärmedämmenden 500 mm dicken H+H Multielementen erstellt. Die architektonisch interessante Sturz- und Brüstungsausbildung gelang dank dieser flexibel zu bearbeitenden Porenbetonsteine mit geringem Mehraufwand. Die Lage der Fenster wurde thermisch optimal in der 500 mm dicken Außenwand gewählt. Vermieden wurde die sogenannte „Schießscharten“-Optik, die häufig entsteht, wenn Mauerwerk zur Erreichung der vorgeschriebenen Energiedämmwerte nachträglich gedämmt wird. 6 Einladend wurden die Hauseingänge der Stadthäuser mit einem Vorbau aus Glas und mit Naturstein bekleidetem Mauerwerk aus Porenbeton angelegt. Alle Wohnungen verfügen über Balkone und Terrassen in Westausrichtung beziehungsweise Dachterrassen in Ostausrichtung. Eine gemeinsame Tiefgarage bietet 33 PkwStellplätze, den Wohnungen zugeordnete Kellerräume und Fahrradboxen sowie Waschmaschinen- und Trockenräume. In jedem der drei Stadthäuser führt ein Fahrstuhl von der Tiefgarage in alle Wohnebenen. 7 Da die Außenwände der Neubauten von der Bunsen Bauausführung GmbH aus nichtbrennbaren Porenbetonsteinen (A1 klassifiziert) erstellt wurden, wird im Falle eines Brandes, der außer- oder innerhalb eines Gebäudes ausbricht, die Ausbreitung von Flammen stark gehemmt. Giftige Dämpfe werden selbst unter hoher Hitzeeinwirkung weder von den verwendeten Steinen, noch von dem eingesetzten Putz abgegeben. Eine Verschmutzung der verputzten Fassade, z. B. durch Algenbildung, wird durch die Wärmespeicherfähigkeit der H+H Multielemente und den Einsatz eines vollmineralischen Putzes verzögert. 8 Eine lebendige Fassade entsteht aus dem Wechselspiel von Materialien, Farben und Ebenen. Architekt Michael Schnell beschreibt seine Gestaltungsidee für die Reihenhäuser im Waisengarten: „Bezug nehmend auf die angrenzenden, unterschiedlichen Gebäudetypologien sind die Reihenhäuser mit unterschiedlichen Fassadenbildern gestaltet. Klare Linien, unterschiedliche Körnungen und zurückhaltende, rhythmische Proportionen sind dabei bestimmende Themen des Entwurfs. Beige-sandfarbene Ziegelflächen stehen im Wechselspiel mit weißem Fassadenputz. Die Nahtstellen der beiden minimalistischen Gebäudefassaden bilden an den Giebelseiten geschosshohe, durchlaufende Glasbänder. Sie belichten im Haus offene Galerien, die den Wohnbereich im Erdgeschoss mit dem mittleren Geschoss verknüpfen.“ Die verarbeiteten H+H Porenbetonsteine erwiesen sich als idealer Baustoff für die Integration der großen Fenster und die Erstellung anspruchsvoller Brüstungsbereiche. 9 Die Bunsen Bauausführung GmbH arbeitete bei ihren Bauvorhaben an den Schweriner Waisengärten mit 500 mm großen H+H Multielementen. Diese großformatigen Porenbetonsteine werden von einer zweiköpfigen Maurerkolonne mit einem Minikran gesetzt und im Dünnbettverfahren verarbeitet. Die Maurer selbst haben hierbei wenig Gewicht zu heben. Hochwärmedämmend ist das Mauerwerk bereits am Wandfuß, da kein gesonderter Kimmstein gesetzt werden muss. „Mit H+H Multielementen in diesem Format bauen wir schon heute Häuser, die auch in der Zukunft modern sind“, betont Dipl.-Ing. Karsten Bunsen. „Heute für morgen – das ist unser Motto. Die von uns erstellten Gebäude sind extrem gut gegen Wärme- und Energieverluste geschützt, bieten trotzdem ein sehr angenehmes Raumklima und einen hohen Brandschutz. Die Wahl der Baustoffe und eine professionelle Verarbeitung machen´s möglich. Wir gehen hier weiter, als es der Gesetzgeber heute verlangt.“ 10 Maßhaltig geliefert, präzise verarbeitet – so sorgt die eingespielte Zusammenarbeit zwischen dem Porenbetonhersteller H+H Deutschland und den Fachkräften der Bunsen Bauausführung GmbH für ästhetisch und bauphysikalisch werthaltige Neubauten. Im Falle der Stadthäuser Schwanenwieck gestattete die Entscheidung für die 500 mm dicken H+H Multielemente sogar ein Auskragen des zweiten Geschosses über das Erdgeschoss hinaus um 10 cm, ohne dass dies Auswirkungen auf die Statik des fünfgeschossigen Gebäudes hatte. Mit einem Kranhub setzt der Maurer zwei H+H Multielemente gleichzeitig und erstellt so in einem Arbeitsgang einen dreiviertel Quadratmeter Wandfläche. Die Verarbeitung großformatiger H+H Multielemente sichert so einen zügigen Baufortschritt und dient dem nachhaltigen Bauen. Gleichzeitig schont sie die Gesundheit der Maurer. 11 Kreativität vom Maurer: H+H Porenbetonsteine können vor Ort flexibel zugeschnitten werden und sind in vielen Formaten lieferbar. „Wir arbeiten seit vielen Jahren mit dem Sortiment von H+H und kennen uns entsprechend gut aus“, berichtet Dipl.-Ing. Karsten Bunsen. „Deshalb haben wir uns z. B. für die Stadthäuser in den Waisengärten den Luxus erlaubt, Porenbetonsteine in verschiedenen Formaten zu verarbeiten. Die Logistik des Herstellers funktioniert sehr gut und wir hatten genug Abstellflächen auf dem ansonsten noch nicht bebauten Gelände. So konnten wir Paletten mit Steinen in verschiedenen Formaten nach Baufortschritt bestellen und gut abstellen. Geht es auf einer Baustelle enger zu, schneiden wir aus den H+H Multielementen selbst kleinere Formate, die wir brauchen, um die Gestaltungsvorgaben eines Architekten umzusetzen. Porenbeton ist in dieser Hinsicht das richtige Material für kreative Köpfe.“ Für diese „frei schwebende“ Konstruktion wurden unter anderem H+H U-Schalen mit Bewehrung verarbeitet. Angenehm für den Putzer: Die gleichbleibende Oberfläche großer und kleiner Flächen und Bauteile aus Porenbeton erleichtert es ihm, ein gutes Oberflächenfinish zu garantieren. 12 Das hoch wärmedämmende, monolithische Mauerwerk aus H+H Porenbeton in einer Dicke von 500 mm entsteht in einem Arbeitsgang und – nach Berechnungen des Herstellers - in nur ca. 70 % der Arbeitszeit, die benötigt wird, um ein Mauerwerk aus z. B. 365 mm dicken H+H Plansteinen zu erstellen. „Wir legen damit schnell, aber sicher die Grundlage für zukunftsweisenden Wärme-, Schall- und Brandschutz in der Gebäudehülle“, betont Dipl.-Ing. Karsten Bunsen. Gut für den Betonbauer: Die 500 mm dicken Außenwände bieten eine große Auflagerlänge für die Decke. Die Ausführung eines wärmebrückenoptimierten Anschlusses fällt leicht, denn auch für die Deckenranddämmung bietet die 500 mm dicke Wand besonders viel Platz. Fotos: H+H Deutschland, Wittenborn 13 ((Kastentext)) Kurze Bauzeit dank rationeller Arbeitsweise Durch das Bauen mit großformatigen H+H Multielementen entsteht in kürzester Zeit ein Mauerwerk, das der gültigen EnEV und den Ansprüchen an nachhaltiges Bauen gleichermaßen entspricht – hoch wärmedämmend, mit ausgezeichneter Schalldämmung, wertbeständig, langlebig und dazu preiswert. H+H Multielemente können von nur zwei Maurern mit einem Minikran sicher und schnell bei geringer körperlicher Beanspruchung verarbeitet werden. Entsprechend der Mauerwerksnorm EC 6 wird der zum Lieferumfang gehörige H+H Dünnbettmörtel in der Regel nur auf die Lagerfugen aufgezogen. Die Stoßfugen sind mit Nut und Feder ausgebildet und bleiben unvermörtelt. H+H Multielemente sind als Doppelpack stehend palettiert und mit Bohrungen für Anschlagmittel an der Oberseite versehen, sodass der Verarbeiter wahlweise ein oder zwei Elemente mit der Versetzzange aufnehmen kann. Bis zu 0,94 m2 Mauerwerk mit nur einem Kranhub sind möglich. So werden besonders günstige Verarbeitungszeiten erzielt. Die H+H Multielemente sind in Festigkeitsklassen PP2, PP4 und PP6 mit Wärmeleitfähigkeiten von 0,09 bis 0,18 W/(m·K) sowie in Dicken von 115 bis 500 mm und einer Höhe von 500 oder 625 mm lieferbar. Der Hersteller bietet ein umfassendes Sortiment ergänzender Produkte wie Stürze, U-Schalen, Eck-, Höhenausgleichs- und Deckenrandsteine, durch die Verschnitt und Materialverbrauch zusätzlich reduziert werden können. 14 H+H International A/S ist ein dänischer börsennotierter Konzern mit Hauptsitz in Kopenhagen und der zweitgrößte Produzent von Porenbeton in Europa. Im Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftete die Unternehmensgruppe einen Umsatz von rund 220 Mio. Euro. Tochtergesellschaften mit eigener Produktion finden sich in Deutschland, Großbritannien, Polen und Russland. Vertriebsgesellschaften existieren darüber hinaus in den baltischen Ländern, Belgien, Dänemark, den Niederlanden, Schweden und der Slowakei. Weltweit beschäftigt die Gruppe rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. H+H Deutschland ist der zweitgrößte Hersteller von Porenbeton in Deutschland mit aktuell drei Produktionsstätten im norddeutschen Wittenborn und im westdeutschen Hamm-Uentrop. Im Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Umsatz von über 50 Mio. Euro. (Text- und Bildmaterial steht unter http://www.hplush.de/presse und www.drsaelzer-pressedienst.de zum Download bereit.) Abdruck frei. Beleg erbeten an: Dr. Sälzer Pressedienst, Lensbachstraße 10, 52159 Roetgen 15