1 1 Gebäudesanierung mit Geothermie und Energie

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Iphofen, 13.01.2016
Presseinformation
Knauf Presse Celle u. Rotenburg Handwerk.doc
Gebäudesanierung mit Geothermie und Energie-Pauschale
Das Ende der Heizkostenspirale
Energetische Sanierungen im Geschosswohnungsbau ziehen fast immer
die Frage der anschließenden Kostenumlage auf die Bewohner bzw.
Mieter nach sich. In Celle und Rotenburg an der Wümme geht gerade ein
deutschlandweit bislang einmaliges Modernisierungsprojekt in seine
Endphase, das den Mietern künftig eine langfristige „Energie-Pauschale“
und damit Kostensicherheit bei höchsten Energieeffizienz-Standards
bietet. Knauf wirkt an diesem innovativen Sanierungsvorhaben und
zugleich größten oberflächennahen Geothermie-Projekt Deutschlands
umfassend mit.
Realisiert wird das Projekt durch die Deutsche Geothermische Immobilien P1
GmbH (DGI P1). Die Strategie verkündet das in München ansässige
Unternehmen direkt auf seiner Homepage mit einem Satz: „Wenn die
Sanierung von Wohnimmobilien zur Unabhängigkeit von Energiekosten und
damit zur Planbarkeit führt, ist das zum Vorteil von Mietern und Vermietern.“
Diesem Anspruch will man mit dem Geothermie-Projekt gerecht werden – und
erste Teilergebnisse deuten darauf hin, dass dies auch gelingen wird.
Rückblende: Anfang 2014 erwarb die DGI P1 GmbH zwei Immobilien-Cluster in
Celle sowie einen weiteren in Rotenburg (Wümme), bestehend aus insgesamt
76 Gebäuden mit 382 Wohneinheiten und rund 26.000 m² Nettowohnfläche.
Von Anfang an verfolgten die Münchner zwei Ziele: Zunächst stand die
energetische Sanierung der Bestandsgebäude auf den KfW Standard 115
einschließlich
ihrer
Umstellung
auf
geothermische
Energie-
und
Wasserversorgung im Blickpunkt. Zweiter Schwerpunkt der Maßnahme war
parallel die Schaffung von 127 neuen Wohneinheiten durch den Ausbau der
Dachgeschosse. Hier, wo die Bewohner bisher alte Möbel abgestellt oder ihre
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Andreas Gabriel | Tel: 09323/31-1655 | Fax: 09323/31-1092 | [email protected]
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Wäsche aufgehängt hatten, schlummerte eine stolze Reserve zusätzlichen
Wohnraums von 4.600 m², die es im Rahmen der Modernisierung zu
erschließen galt. Die Gesamtinvestition für das Projekt liegt bei rund 28
Millionen Euro.
Trautsch-Modell punktet mit Energie-Pauschale
Das Besondere an den energetischen Sanierungen der DGI PI GmbH ist bei
der Umstellung der Energieversorgung auf Erdwärme das Festschreiben der
Kosten für Warmwasser und Heizung über eine garantierte Preispauschale
gemäß dem „Trautsch-Modell“. Benannt nach dem Vorstandsvorsitzenden der
Muttergesellschaft DGI AG, Christoph F. Trautsch, stellt dieses Konzept einen
Gegenentwurf zum Paragraph 559 (BGB) dar, der dem Vermieter nach
Durchführung von Modernisierungsmaßnahmen erlaubt, die jährliche Miete um
11 Prozent der für die Wohnung aufgewendeten Kosten zu erhöhen. Das
Trautsch-Modell
arbeitet
stattdessen
mit
einer
für
die
Folgejahre
festgeschriebenen Energiepauschale auf Basis der Nebenkostenabrechnung
des Vorjahres. Der Vorteil entsteht durch die Nutzung von Erdwärme, der im
zugänglichen Teil der Erdkruste gespeicherten Wärme. Diese wird im
oberflächennahen Geothermieverfahren durch Erdwärmesonden aus bis zu 400
m Tiefe gewonnen und gelangt per Wärmepumpe in den Versorgungskreislauf
der Gebäude. Das Verfahren macht sich dabei den kontinuierlich fließenden
Wärmestrom vom heißen Erdinneren zur kalten Oberfläche zu Nutze – die
Energiequelle
steht
dauerhaft
zur
Verfügung,
ist
unabhängig
von
Witterungseinflüssen und Tageszeiten, verursachte keine Schadstoff- oder
CO2-Emissionen. Die DGI PI GmbH wirbt für das Trautsch-Modell bei den
Bewohnern bzw. Mietern unter anderem mit folgenden Vorteilen:
•
Die Pauschale für Heizkosten und Warmwasser ist garantiert immer
gleich hoch – für einen unbegrenzten Zeitraum.
•
Die Dauer der Kälteperiode ist für den Mieter kostenneutral.
•
Die Nebenkosten sind langfristig planbar und bieten Sicherheit.
•
Für 10 Jahre wird eine Befreiung von Wartungskosten garantiert.
Bohrungen mit einer Gesamtlänge von rund 26 Kilometern hat die DGI an den
verschiedenen Standorten in Tiefen bis zu 100 Metern vorgenommen. Tiefer zu
gehen war nicht erforderlich, die Ausgangssituation für oberflächennahe
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Geothermie ist in Celle wie in Rotenburg günstig und erleichtert dadurch die
technische und ökonomische Umsetzung.
Fassaden mit Knauf WARM-WAND energetisch ertüchtigt
Für die energetischen Berechnungen zeichnete das Büro En-Go energetische
Gebäudeoptimierung Martin Inden (Kerpen) verantwortlich. Die Experten
ermittelten für die ungedämmten Bestandsbauten einen durchschnittlichen UWert von 1,763 W/m²K vor dem Start der Sanierung. Erste Maßnahmen hatte
es an den Gebäuden bereits 2004 gegeben, hier waren die Fenster
ausgetauscht worden. Sie wurden mit einem U-Wert von 1,5 W/m²K berechnet
und verblieben daher in den Gebäuden. Dass für die energetische Ertüchtigung
der Fassaden als zentrale Maßnahme ein Wärmedämm-Verbundsystem
eingesetzt wurde, stand für die DGI PI GmbH fest. Geschäftsführer Christoph F.
Trautsch:
„Es
ist
eine
kostengünstige
Maßnahme,
um
Transmissionswärmeverluste zu reduzieren.“
Wichtig war und ist den Auftraggebern die fachgerechte Ausführung der
Maßnahmen, weshalb man nicht nur bei der Systemauswahl, sondern vor allem
bei der Entscheidung für das ausführende Fachhandwerk sehr sorgfältig
vorgegangen ist. Trautsch: „Die beauftragte Moleda GmbH hat sich aufgrund
von Referenzen im Bereich der Außenwanddämmung als auch bei der
Innendämmung von denkmalgeschützten Häusern fachlich und qualitativ
empfohlen.“ Neben der fachlichen Kompetenz war für die DGI auch eine
gewisse Unternehmensgröße erforderlich, um das anspruchsvolle Projekt in
dem vorgegebenen Zeitrahmen realisieren zu können.
Erdwärmeleitungen in das WDVS integriert
Kernpunkt der energetischen Sanierung der Gebäude war die teilweise
notwendige Integration der Energieversorgungsleitungen in das WDVS auf der
Außenseite der Fassade. Holger Adlung, der als zuständiger Gebietsleiter Putz
und Fassade bei Knauf das große Projekt betreut hat, erläutert die Details: „Die
Fassadendämmung wurde bis an die Rohre herangeführt. Dann wurde mit dem
selbstexpandierenden Polyurethanschaum Knauf Speedero eine weitere
Dämmplatte quasi als Aufdopplung über die Rohre auf die Flächendämmung
geklebt
und
mit
entsprechend
langen
Schraubdübeln
verdübelt.
Der
entstandene Hohlraum wurde zusätzlich mit Mineralwolle ausgefüllt.“ Da die
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vertikal verlaufenden Erdwärmerohre auch durch den Brandriegel geführt
wurden, musste an diesem Punkt das Auffüllen der Hohlräume mit dem
Dämmstoff sehr sorgfältig und dicht ausgeführt werden. Die so entstandene
Gehäuseverkleidung erhielt dann auch eine gesonderte Abdeckkonstruktion.
Insgesamt applizierte das 40köpfige Team des Fachunternehmers Moleda an
allen DGI-Gebäuden zusammen rund 24.000 m² des Systems WARM-WAND
Basis von Knauf. Zum Einsatz kamen dabei EPS-Dämmplatten der Stärke 160
mm (WLG 032) und zum System gehörende PU Brandriegel 026. Die Montage
des WDVS erfolgte in klassischer Abfolge einschließlich Verdübelung, für den
Schlussanstrich wurde diffusionsoffene Silikonharz-Egalisationsfarbe (weiß)
verwendet. Die Sockel erhielten nach Abbau der Gerüste eine 100 mm starke
EPS-Dämmung und zum Feuchteschutz eine 3 mm dicke Schicht der
mineralischen elastischen Dichtungsmasse Knauf Sockel-Dicht.
Das Ergebnis der energetischen Sanierung ist beeindruckend: Im Durchschnitt
lag der U-Wert der Gebäude vorher bei 1,763W/m²K; bei den inzwischen
fertiggestellten Mehrfamilienhäusern beträgt er nur noch 0,178W/m²K! Damit
sowie mit der technischen und gestalterischen Integration der ErdwärmeEnergieversorgung in die Maßnahme ist eines der beiden wichtigsten
Ausgangsziele erreicht. Mieterhöhungen sind wie zuvor angekündigt nicht
vorgesehen, durch die Nutzung der Erdwärme ist es laut DGI möglich, das
bisherige Niveau zu halten.
Neuer Wohnraum unterm Dach
Zweites Ausgangsziel für die Initiatoren war die Schaffung zusätzlichen
Wohnraums. Alle Gebäude bis auf zwei Ausnahmen sind zwei- oder
dreigeschossig, mit jeweils rund 32 Grad geneigten Satteldächern, gedeckt mit
Betondachziegeln. Die Dachgeschosse waren bislang nur als Lagerflächen und
zum Wäschetrocknen genutzt worden. Nun wurden zunächst Dachflächen- und
Giebelfenster eingebaut und das Dach von innen zwischen den Sparren mit
Mineralwolle (200 mm, WLG 040) gedämmt. Zusätzlich wurde unter der
Sparrenebene zwischen die Sparrenvertiefung eine PU-Dämmung (120 mm,
WLG 025) angebracht. Knauf Gipsplatten (12,5 mm) bilden den raumseitigen
Abschluss der Dachkonstruktion. Auch der weitere Ausbau der Böden, Decken
und
Wände
in
den
neu
gewonnenen
Wohnungen
erfolgte
mit
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Trockenbaukonstruktionen. Die leichte Bauweise war die entscheidende
Voraussetzung, um die vormals schlichten Lager- und Trockenräume unterm
Dach
zu
wertvollem
Wohnraum
aufzuwerten.
Mit
den
Knauf
Trockenbaulösungen gelang es dabei zugleich, die statische Belastung der
Decken zu begrenzen und die Bauzeit zu beschleunigen.
Um
einen
wirksamen
Trittschallschutz
zu
erzielen
wurde
in
den
Dachgeschossen der Estrich erneuert. Die Architekten entschieden sich in
Abstimmung mit dem für Trockenbausysteme zuständigen Knauf Gebietsleiter
Peter Struthoff für den Fertigteilestrich Knauf Brio. Dessen Aufbau wurde in
zwei Teilbereichen durchgeführt:
Im
1.
Bauabschnitt
wurde auf
den
gespachtelten Untergrund zunächst eine Mineralwolledämmschicht in 20 mm
Stärke eingebracht. Darauf verlegte das Fachunternehmerteam zwei Lagen
Gipsfaserplatten Brio (je 23 mm), so dass sich eine Aufbauhöhe bis zum
Oberbelag von 66 mm ergab. Im 2. Bauabschnitt kam aufgrund größerer
Rohboden-Unebenheiten statt einer Spachtelung Knauf Trockenschüttung (20
mm) als Ausgleich zum Einsatz, darauf eine Tragschicht aus OSB-Platten.
Anschließend folgte auch hier eine 20 mm Mineralwolledämmschicht und eine
Lage Knauf Brio Fertigteilestrich (23 mm). In diesem Bereich betrug die
Aufbauhöhe damit 75 mm bis zum Oberbelag. In allen Gebäuden zusammen
wurden 10.000 m² Fertigteilestrich eingebaut.
Die Raumaufteilung der neuen Wohnungen unterm Dachgeschoss umfasste
neben dem Eingangsbereich und dem Bad/WC ein Schlafzimmer und einen
offenen Wohn-Ess-Bereich. Die Umsetzung erfolgte komplett mit TrockenbauSystemlösungen von Knauf. Für die Wohnungstrennwände in F90 kam das
System W115 zum Einsatz, Wandstärke 155 mm mit 50 Profilen und 2 x 40 mm
Trennwandplatte (Knauf GKF Piano 12,5 mm, Knauf-Profile, Knauf Uniflott).
Innenwände (System W112) und Vorsatzschalen (System W626) wurden als
Standardausführung montiert. Für die Decken wurde das System Dachschräge
D612 mit Direktabhänger verwendet, in den Treppenhäusern erfolgte die
entsprechende Ausführung in F90. Für alle Objekte in Celle und Rotenburg
kamen so rund 47.000 m² mit Gipsplatten errichtete Wand- und Deckenflächen
zusammen.
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127 neue Wohneinheiten mit rund 4.600 m² Wohnfläche sind im Zuge der
Gebäudemodernisierung
in
den
Dachgeschossen
der
DGI-Gebäude
entstanden. Die Wohnungsgrößen liegen bei durchschnittlich circa 42 m². Durch
die Trockenbaumaßnahmen gelang es, den Baufortschritt bei hohem
Termindruck zu forcieren und die neuen Wohnungen rasch beziehbar zu
machen. Auch hier genießen die Mieter jetzt neben dem angenehmen
Wohnklima die Vorzüge der Energie-Pauschale des Trautsch-Modells.
Bautafel:
Bauherr:
Deutsche Geothermische Immobilien AG, Frankfurt
am Main
Fachberatung:
Holger Adlung, Peter Struthoff, Robert Hellmann
(Knauf Gips KG)
Knauf Gips KG (www.knauf.de)
Die Knauf Gips KG, ein Unternehmen der Knauf Gruppe, ist spezialisiert auf Systeme für
Trockenbau und Boden, Putz und Fassade. Knauf Trockenbau-Systeme sind ein Synonym für
leistungsfähigen Schall-, Brand- und Wärmeschutz an Boden, Wand und Decke. Am Boden
sorgen Knauf Fließ- und Nivellierestriche für den schnellen Baufortschritt. Zu den Knauf
Putzen zählen Markenklassiker wie Rotband, MP75, SM700 oder Rotkalk. An der Fassade
stehen die Wärmedämm-Verbundsysteme WARM-WAND für energieeffiziente Gestaltung.
Knauf Gruppe (www.knauf.com, www.knauf-deutschland.de)
Weltweit vereinfachen Knauf Bausysteme das Planen und Bauen, bieten Komplettlösungen
und Qualitätssicherheit. Auf dem deutschen Markt ist Knauf vertreten durch die Unternehmen
Knauf AMF (Decken-Systeme), Knauf Aquapanel (zementgebundene Bauplatten,
Innendämmung, Perlite), Knauf Bauprodukte (Profi-Lösungen für Zuhause), Knauf Gips
(Trockenbau, Boden, Putz- und Fassadensysteme), Knauf Insulation (Dämmstoffe aus
Steinwolle, Glaswolle und Holzwolle), Knauf Integral (Gipsfasertechnologie für Boden, Wand
und
Decke),
Knauf
PFT
(Maschinentechnik,
Anlagenbau),
Knauf
Design
(Oberflächentechnologie), Marbos (Spezialbaustoffe für gebundene Pflasterbauweisen),
Richter System (Trockenbausysteme) und Sakret Bausysteme (Trockenmörtel für Neubau
und Sanierung).
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In Celle und in Rotenburg an der Wümme
realisiert die Deutsche Geothermische
Immobilien AG das aktuell größte
oberflächennahe Geothermie-Projekt
Deutschlands verbunden mit der energetischen
Sanierung der über 70 Geschosswohnungsbauten. Die Bewohner zahlen eine auf Dauer
festgeschriebene günstige Energie-Pauschale
für Warmwasser und Heizung.
(Foto: Knauf/Stefan Klein)
Zentrale energetische Sanierungsmaßnahme
an den Fassaden der zwei- und
dreigeschossigen Gebäude ist die Montage des
Wärmedämm-Verbundsystems Knauf WARM
WAND Basis. Zum Einsatz kamen dabei EPSDämmplatten der Stärke 160 mm (WLG 032).
(Foto: Knauf/Stefan Klein)
Den Brandschutzvorschriften entsprechend sind
umlaufende Brandriegel aus Polyurethan in die
Fassadendämmung integriert.
(Foto: Knauf/Stefan Klein)
Die Erdwärme gelangt per Wärmepumpe in die
Keller und wird mit vertikal verlegten
Rohrleitungen am Gebäude nach oben zu den
Stockwerken geführt. Das Rohrleitungssystem
wurde dazu innerhalb des WDVS montiert und
nach außen zusätzlich gedämmt und verputzt.
(Foto: Knauf/Stefan Klein)
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Bis zu 100 Meter tief wurde gebohrt, um die
Erdwärme im oberflächennahen
Geothermieverfahren durch Spezialsonden zu
gewinnen. (Foto: Knauf/Stefan Klein)
Vom Sockel ausgehend verlaufen die
Erdwärme-Rohrleitungen auf der
Fassadenaußenseite in einem eigenen
zusätzlich gedämmten Schacht zu den
einzelnen Stockwerken.
(Foto: Knauf/Stefan Klein)
Die Gehäuseverkleidung für die ErdwärmeRohrleitungen ist durch den Oberputz
harmonisch in die Giebelseite der Fassade
integriert. (Foto: Knauf/Stefan Klein)
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Der mit 12,5 mm dicken Gipsplatten gestaltete
raumseitige Abschluss der Dachschrägen
wurde so auf die Unterkonstruktion montiert,
dass im Zwischenraum Leitungen verlegt
werden konnten. (Foto: Knauf/Stefan Klein)
Auch die Erdwärme-Rohrleitungen in den
Wohnungen verschwinden hinter der
Gipsplatten-Verkleidung.
(Foto: Knauf/Stefan Klein)
Die leichte Trockenbauweise war die
entscheidende Voraussetzung, um die Räume
unterm Dach zu wertvollen Wohnungen
aufzuwerten. Mit den Knauf
Trockenbaulösungen gelang es dabei zugleich,
die statische Belastung der Decken zu
begrenzen und die Bauzeit zu beschleunigen.
(Foto: Knauf/Stefan Klein)
Entstanden sind im Zuge des Ausbaus
insgesamt über 120 neue Wohnungen mit rund
4600 m² Wohnfläche. Ein Großteil davon ist
bereits vermietet. (Foto: Knauf/Stefan Klein)
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