1 1 Wärmepumpenestrich Knauf FE Eco im Fertigbau Innovative

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Iphofen, 21.04.2016
Presseinformation
Knauf Presse FE Eco HUF Haus.doc
Wärmepumpenestrich Knauf FE Eco im Fertigbau
Innovative Technik nahe der Natur
Der
Wärmepumpenestrich
Knauf
FE
Eco
setzt
hinsichtlich
der
Trocknungszeit neue Maßstäbe. Davon profitiert besonders – aber nicht
nur – die Fertighausindustrie wie das Beispiel eines Fachwerkhauses des
Herstellers HUF Haus zeigt. Darin wurde der Estrich FE Eco großflächig
ausgelegt und war bereits nach 48 Stunden bereit zum Aufheizen.
Niedrigenergie ist bei Architekten und Wohnungsbaugenossenschaften auf dem
Vormarsch. In diesem Zusammenhang rücken Wärmepumpen immer stärker in
den Fokus. Fußbodenheizungen, die so gespeist werden, verfügen über
geringe Vorlauftemperaturen. Dies führt zu deutlicher Energieminimierung, stellt
aber beim Einbau, insbesondere wegen der Trocknungszeit des Estrichs, eine
Herausforderung dar. Speziell für diese Anwendung hat Knauf den Fließestrich
FE Eco entwickelt. Er gewährleistet ein qualitativ hochwertiges Ergebnis
innerhalb kürzester Verlegezeit.
In der Metropole arbeiten, im Grünen wohnen und leben. Mit einem
unverbaubaren Blick auf Wald und Wiese. So hat sich Andreas HolzwarthRochford gemeinsam mit seiner Familie den Idealfall vorgestellt – und diesen
im Taunus realisiert. Das passende Grundstück fand der Bauherr angrenzend
an ein Naturschutzgebiet. Um die Schönheiten der Natur im eigenen Heim
genießen zu können, entschied er sich für ein HUF Holzständer-Haus. „Diese
innovative
Fachwerk-Architektur
mit
der
offenen
Bauweise
hat
uns
angesprochen. Dank der großen Fensterfronten gen Süden können wir das
Grundstück im Wechsel der Jahreszeiten erleben“, berichtet Andreas
Holzwarth-Rochford.
Pressekontakt:
Andreas Gabriel | Tel: 09323/31-1655 | Fax: 09323/31-1092 | [email protected]
Knauf Gips KG | Am Bahnhof 7 | 97346 Iphofen | Amtsgericht Würzburg | HRA 2754
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Das HUF Haus Modell „Art 4“ hat in dem kleinen Ort im hessischen
Hochtaunuskreis eine ausdrucksstarke optische Erscheinung.
Sichtbare
Holzkonstruktion, klare Strukturen und großzügige Transparenz prägen das
Objekt. Holzwarth-Rochford: „Das Gebäude ist für uns mehr als individueller
und niveauvoller Lebensraum. Es ist ein Wohnerlebnis, das in enger Symbiose
mit
der
umgebenden
Quadratmeter
Natur
Wohnfläche
geschaffen
erstrecken
wurde.“
sich
auf
Die
insgesamt
185
Etagen.
Die
zwei
Innenarchitektur ist symmetrisch aufgebaut und folgt der Ästhetik geometrischer
Linien.
Eindrucksvoll
erhebt
sich
zum
Dach
hin
eine
sichtbare
Fachwerkkonstruktion, die in Kombination mit großzügigen Glasflächen ein
offenes Wohnkonzept zulässt.
Eisspeichersystem und Wärmepumpe
Entsprechend der naturnahen Ausrichtung des Familiendomizils sollte die
Energie- und Wärmeversorgung besonders nachhaltig und effizient erfolgen.
Der Bauherr entschied sich daher für den Einbau eines Eisspeichersystems mit
Wärmepumpe. Das System bündelt im Latentspeicher die Energie aus
Umgebungsluft, solarer Einstrahlung und dem Erdreich. Eine Wärmepumpe
entzieht dem Speicher Wärme und führt sie dem Warmwasserspeicher und
dem Heizsystem im Haus zu. Gleichzeitig versorgt sie die Räume mit Wärme.
Der
Vorteil:
Während
andere
Speicherkonzepte
Wärme
auf
hohem
Temperaturniveau speichern, wird hier Wärme verlustfrei auf niedrigem
Temperaturniveau gespeichert.
Wohnkomfort bei niedriger Vorlauftemperatur
Der Wärmepumpe folgte der Einbau einer Fußbodenheizung, die das
Energiesparkonzept weiterführen sollte. Dabei spielt der Estrich eine zentrale
Rolle: Zum Beheizen eines Gebäudes über einen Heizestrich benötigen Räume
mit Fußbodenheizung bei gleichem Wohnkomfort eine geringere Temperatur
als Räume, die mit Konvektoren beheizt werden. Aufgrund der großen
Oberfläche des Estrichs ist für die Beheizung des Gebäudes eine niedrige
Vorlauftemperatur von 30 bis 40 Grad Celsius ausreichend.
Nachteilig wirkt sich die geringe Vorlauftemperatur allerdings auf die
Trocknungszeit des Estrichs beim Aufheizen nach dem Einbau aus. Mit
Vorlauftemperaturen von 55 Grad Celsius zum Trockenheizen ist ein
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Calciumsulfat-Fließestrich in der Regel nach vier Wochen belegreif. Bei
niedrigeren Vorlauftemperaturen wächst diese Trocknungszeit erheblich an –
bis zu zwölf Wochen kann es dauern, bis die nächsten Gewerke weiter arbeiten
können. Insofern sieht sich die Fertighausbranche gleich vor mehreren
Herausforderungen: Einerseits fordern Kunden vermehrt den nachhaltigen
Einsatz von Wärmepumpen, andererseits zählt jede Woche an Bauzeit und
gerade die Trockenzeit des Estrichs hat dabei eine hohe Relevanz. Doch
speziell für diesen Anwendungsfall fehlte lange Zeit das passende Produkt.
„Die Fertighausindustrie kam auf uns zu und formulierte diesen Bedarf. Also
wurde seitens unserer Produktentwicklung die Idee aufgegriffen und konkret
daran getüftelt“, erinnert sich Jaromin Feile, Gebietsleiter Boden bei der Knauf
Gips KG. In den Laboren in Iphofen wurden Materialien verändert und neue
Zusammensetzungen von Spezialgipsen und Fließmitteln konzipiert, um
herausragende Testerfolge zu erzielen. Am Ende der umfangreichen Tests
steht der Fließestrich FE Eco.
Wärmepumpenestrich nach zwei Wochen belegreif
Der Wärmepumpenestrich ist für den energiesparenden Wohnungs- und
Fertighausbau
optimal geeignet.
Basis
ist
ein Werktrockenmörtel
auf
Calciumsulfat-Basis, der mit reinem Wasser angemacht wird. FE Eco gibt als
Heizestrich seine Feuchtigkeit auch bei reduzierter Vorlauftemperatur schnell
an die Umgebungsluft ab. Bei einer kontrollierten Belüftung der Räumlichkeiten
erreicht der FE Eco selbst bei niedrigen Vorlauftemperaturen die Belegreife
bereits nach zwei bis drei Wochen. Feile: „Unser Wärmepumpenestrich bietet
ein riesiges Potenzial zur Energieeinsparung – sowohl beim Einbau und der
Trocknung als auch später in der Anwendung. Der Bauherr spart bares Geld
und der Kosten-Nutzen-Aufwand rechnet sich deutlich.“
Energie, Ressourcen und Wirtschaftlichkeit als wichtige Aspekte werden durch
das Thema Gesundheit ergänzt. Denn die sich selbst nivellierende und
raumstabil erhärtende Knauf Lösung ist ergonomisch durchdacht: FE Eco wird
fertig angemischt im Silo angeliefert, die Fördertechnik stellt Knauf gleich mit.
Der
Estrich
lässt
sich
bequem
raumweise
einbauen.
Während
die
konventionelle Verarbeitung zum Beispiel bei Zementestrichen kniend und
händisch erfolgt, wird der Knauf Fließestrich in aufrechter Position eingebracht
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und mit Spezialbesen oder Schwabbelstange stehend durchgeschlagen. Feile:
„Dieser Gesundheitsaspekt hat für die Verarbeiter eine große Bedeutung. Der
Einbau ist pragmatisch und belastet den Handwerker kaum noch.“ Der
Wärmepumpenestrich ist nach etwa zwölf Stunden begehbar, nach 24 Stunden
kann großzügig gelüftet werden. Bereits 48 Stunden nach dem Einbau kann mit
dem Trockenheizen des Estrichs begonnen werden.
Die geringe Trockenzeit spart nicht nur Energie, sondern garantiert dem
Generalunternehmen eine zügige Bauzeit – daher setzt HUF Haus verstärkt auf
FE Eco. „Knauf hat ein Produkt ganz nah am Markt gestaltet. Den
Fertighausanbietern geben wir so echte Planungssicherheit“, sagt Jaromin
Feile. Im dargestellten Objekt hat sich diese Praxis bereits bewährt: Nachdem
der Keller im November gegossen wurde, erstellte HUF Haus bereits im Januar
das Gebäude, das schon im August dem stolzen Bauherren übergeben wurde.
Bautafel
Projekt:
Einfamilien-Holzständerhaus, Taunus
Planung:
HUF HAUS GmbH & Co. KG, Hartenfels
Ausführung:
GS Fußbodentechnik GmbH, Werneck
Fachberatung: Jaromin Feile, Knauf Gips KG
Knauf Gips KG (www.knauf.de)
Die Knauf Gips KG, ein Unternehmen der Knauf Gruppe, ist spezialisiert auf Systeme für
Trockenbau und Boden, Putz und Fassade. Knauf Trockenbau-Systeme sind ein Synonym für
leistungsfähigen Schall-, Brand- und Wärmeschutz an Boden, Wand und Decke. Am Boden
sorgen Knauf Fließ- und Nivellierestriche für den schnellen Baufortschritt. Zu den Knauf
Putzen zählen Markenklassiker wie Rotband, MP75, SM700 oder Rotkalk. An der Fassade
stehen die Wärmedämm-Verbundsysteme WARM-WAND für energieeffiziente Gestaltung.
Knauf Gruppe (www.knauf.com, www.knauf-deutschland.de)
Weltweit vereinfachen Knauf Bausysteme das Planen und Bauen, bieten Komplettlösungen
und Qualitätssicherheit. Auf dem deutschen Markt ist Knauf vertreten durch die Unternehmen
Knauf AMF (Decken-Systeme), Knauf Aquapanel (zementgebundene Bauplatten,
Innendämmung, Perlite), Knauf Bauprodukte (Profi-Lösungen für Zuhause), Knauf
Dämmstoffe (Dämmstoffe aus Polystyrol und Hartschaum), Knauf Gips (Trockenbau, Boden,
Putz- und Fassadensysteme), Knauf Insulation (Dämmstoffe aus Steinwolle, Glaswolle und
Holzwolle), Knauf Integral (Gipsfasertechnologie für Boden, Wand und Decke), Knauf PFT
(Maschinentechnik, Anlagenbau), Knauf riessler (Oberflächentechnologie), Marbos
(Spezialbaustoffe für gebundene Pflasterbauweisen), Richter System (Trockenbausysteme)
und Sakret Bausysteme (Trockenmörtel für Neubau und Sanierung).
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Das HUF Haus Modell „Art 4“ hat eine
ausdrucksstarke optische Erscheinung.
Sichtbare Holzkonstruktion, klare
Strukturen und großzügige Transparenz
prägen das Objekt. (Foto: Knauf/Sigi
Lustenberger)
Der Wärmepumpenestrich FE Eco ist für
den energiesparenden Wohnungs- und
Fertighausbau optimal geeignet. Der
Werktrockenmörtel auf Basis von
Calciumsulfat wird mit sauberem Wasser
angemischt und auf die vorbereitete Fläche
in stehender Position aufgepumpt. (Foto:
Knauf/Sigi Lustenberger)
Der Fließestrich FE Eco wurde so
konzipiert, dass er trotz geringer
Vorlauftemperaturen und bei
entsprechender Belüftung eine schnelle
Belegreife von zwei bis drei Wochen
erreicht. (Foto: Knauf/Sigi Lustenberger)
Bei einer Gesamtwohnfläche von 185 m²
auf zwei Etagen wurde der Fließestrich FE
Eco im HUF Haus Modell „Art 4“ in kurzer
Zeit eingebracht. Mit Spezialbesen und
Schwabbelstange durchgeschlagen,
nivelliert das Produkt zu einer
waagerechten und ebenen Fläche.
(Foto: Knauf/Sigi Lustenberger)
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