Optimale Gesundheit durch individuell abgestimmte Mikronährstoffe Mikronährstoffe für optimale Gesundheit Mikronährstoffe sind in unserem Stoffwechsel überall an spezifischen biochemischen Stoffwechselwegen beteiligt. Ausserdem spielen sie eine wichtige Rolle bei Prozessen, die bei der Regulation der Gesundheit und bei der Entstehung von Krankheiten beteiligt sind. Mikronährstoffe wirken als Kofaktoren im Stoffwechsel. Beispielsweise ist Vitamin B1 am Kohlehydratstoffwechsel beteiligt, und neueste Studien zeigen, dass Diabetiker von einer höheren Thiaminzufuhr profitieren können. Vitamin B12 erlaubt den Abbau von bestimmten Fettsäuren und ist gemeinsam mit Folsäure auch an Methylierungsreaktionen beteiligt. Auch Enzyme, die bei der Abwehr von Sauerstoffradikalen mitwirken, wie zum Beispiel Superoxiddismutase SOD und Glutathionperoxidase GPx sind von Mikronährstoffen wie Kupfer, Selen, Eisen oder Zink abhängig. Mikronährstoffe wirken aber auch als Antioxidantien ohne Enzymbeteiligung wie die Vitamine C und E. Einige essentielle Fettsäuren wie EPA schützen vor chronischen Entzündungsprozessen, andere wiederum spie- 2 len bei der Entwicklung der Gehirnstrukturen eine wichtige Rolle (DHA). Wiederum andere Mikronährstoffe sind in hormonelle Regulationswege eingebunden, wie zum Beispiel das Jod, das für die Biosynthese des Schilddrüsenhormons Thyroxin entscheidend ist. So sind Mikronährstoffe in die Netzwerke um Oxidation, den Entzündungsstoffwechsel und hormonelle Regulation involviert. Eine präzise Regulation dieser Prozesse ist notwendig, um die feine Balance zwischen optimaler Gesundheit und einem frühen Auftreten ernährungsabhängiger Erkrankungen halten zu können. Mit neuen Analysetechniken können wir den Einfluss von Mikronährstoffen auf diese gesunderhaltenden Prozesse untersuchen und beschreiben. Dabei findet eine Kombination von analytischen Markern Anwendung, die es zum Ziel hat, dem Individuum eine massgeschneiderte Empfehlung zur Mikronährstoffeinnahme abzugeben. Dabei werden nicht nur die bislang bekannten Statusmarker, also Blutspiegel der Mikronährstoffe selbst untersucht, sondern vielmehr auch die Funktion von Stoffwechselwegen, die mikronährstoffabhängig sind, oder Marker, die den Gesundheitsstatus in Abhängigkeit von Mikronährstoffen beschreiben. Auch Marker, die bereits für pathologische Prozesse stehen, werden hinzugezogen. Über Kontrollmessungen nach der Substitution nutzen wir die biologische Antwort der Person, um weitere Anpassungen vornehmen zu können. Äussere Faktoren wie Lifestyle, aber auch genetische Variabilität können ebenfalls herangezogen werden, um spezielle Mikronährstoffbedürfnisse zu identifizieren und massgeschneiderte Empfehlungen abzugeben. Wir fokussieren also nicht mehr primär auf den Mikronährstoff, sondern auf die Gesundheit und auf gesunderhaltende Prozesse, die in jedem Individuum unterschiedlich ablaufen. 3 Wie mikronährstoffabhängige Gesundheit gemessen werden kann Während die Standard-Labordiagnostik darauf abzielt, Erkrankungen von Organen oder Stoffwechselsystemen zu erkennen, beschäftigen wir uns mit der Regulation von Prozessen, die mit der Gesundheit zusammenhängen. Abweichungen dieser Marker bedeuten eine nicht optimale Gesundheit bzw. zeigen das Frühstadium einer damit zusammenhängenden Erkrankung an. In diesem Stadium können wir die Entwicklung aber meist sehr gut beeinflussen. Ein herkömmliches Blutbild, das bei der Gesundenuntersuchung eingesetzt wird, ist glücklicherweise meist ohne Befund. Das bedeutet aber nicht, dass wir auch gesund sind, sondern nur, dass momentan noch keine Erkrankung nachweisbar ist – das ist ein grosser Unterschied. Wenn wir wissen wollen, wie es um die Gesundheit bestellt ist, und diese auch erhalten wollen, müssen wir uns anderer Indikatoren bedienen. Anstatt den Verlauf einer Krankheit zu beschreiben, wollen wir die übergeordneten Prozesse wie Entzündung, Oxidativer Stress und Metaboler Stress analysieren, die bei der Balancierung von Gesundheit und Krankheit eine wichtige Rolle spielen. Die Stärke der Mikronährstoffe liegt darin, diese Prozesse positiv zu beeinflussen. Die überwiegende Mehrheit der Studien, die über Mikronährstoffe gemacht wurden, fokussieren auf der biologischen Wirkung eines einzelnen Mikronährstoffes oder auf der Interaktion zwischen einer sehr begrenzten Kombination einzelner Wirkstoffe. Ziel unserer Arbeit ist es, einen breiteren Überblick über die metabolen Effekte von Mikronährstoffen zu erhalten und dazu ist es nötig, deren Einfluss auf die Gesundheit zu beschreiben. Gesundheit kann nicht mit Markern für Krankheiten gemessen werden. Unser funktionelles Mikronährstoffprofil besteht aus einer Kombination von Biomarkern, die eine Einsicht in die wichtigen übergeordneten Stoffwechselabläufe bietet, die bei der Entstehung von Erkrankungen eine Rolle spielen. Damit können wir entscheiden, welche Mikronährstoffe einzusetzen sind, um wieder in den «grünen Bereich» zu kommen. Entzündungsstress Dickdarmkrebs Gelenkschmerzen Jeder Mikronährstoff hat seinen definierten Platz im Stoffwechsel und bereits ein marginaler Mangel aber auch ein Ungleichgewicht oder chronischer Überschuss an einem Mikronährstoff kann mit Funktionseinschränkungen einhergehen, die unmittelbar mit Gesundheitsproblemen in Zusammenhang stehen. Mikronährstoffe und Gesundheit Anstatt Krankheitsprozesse – übergeordnete Prozesse betrachten! Gingivitis Das funktionelle Mikronährstoffprofil Infektionen Alzheimer Oxidativer Stress Entzündungsstress Arthritis Metaboter Stress Diabetes Asthma Metaboles Syndrom Metaboter Stress Augenerkrankungen Allergien 4 Übergewichtt Reizd Reizdarm Herz-Kreislauferkrankungen Vitamin C nE Vitamin Selen Oxidativer Stress 5 Unterversorgung trotz Überernährung Omega-3-Fettsäuren Die Anzahl an Publikationen über die Bedeutung der richtigen Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren nimmt rasant zu. Die Bedeutung des richtigen Verhältnisses dieser Fettsäuren erstreckt sich von Kardiovaskulärem Risiko über Depressionen bis hin zur Beeinflussung der Karzinogenese über genregulatorische Effekte. Die empfohlene Tagesdosis für Omega-3Fettsäuren beträgt für den Gesunden etwa 0,5 g pro Tag. Das optimale Verhältnis zwischen Omega-6- und Omega-3Fettsäuren in der Ernährung sollte 5:1 betragen, aktuell liegt es durch die Ernährungsgewohnheiten in unseren Breiten jedoch bei etwa 20:1. Dies spiegelt sich im Verhältnis dieser Fettsäuren im Blut wieder. Unsere Messungen zeigen, dass das Fettsäureverhältnis bei den meisten Menschen deutlich zuungunsten der Omega-3-Fettsäuren gelagert ist. Für die Substitutionsempfehlung ist der Quotient von AA zu EPA entscheidend, der ein Mass für die Entzündungsbereitschaft im Körper ist. 40 400 Sonnenstunden 25 (OH)D ng/ml 350 35 300 Sollwert 250 30 200 25 150 20 100 25 (OH)D ng/ml 15 50 0 Mär 93 Jan 93 Nov 92 Sep 92 Jul 92 Mai 92 Mär 92 Jan 92 Nov 91 Sep 91 Jul 91 10 Mai 91 Folsäure Laut Ernährungsbericht zählt Folsäure zu den Vitaminen, mit denen wir am häufigsten unterversorgt sind. Gerade bei Frauen mit Kinderwunsch ist Folsäure besonders wichtig, und in dieser Gruppe zeigen Studien, dass nur gerade die Hälfte der empfohlenen Menge aufgenommen wird. Folsäure ist bedeutend für die Zellteilung und -differenzierung. Ein Mangel im frühen Stadium der Schwangerschaft kann zu verschiedenen Wachstumsstörungen führen. Calcium Calcium zählt mengenmässig zu den wichtigsten Mineralstoffen des menschlichen Organismus. Es ist Baustein von Zähnen und Knochen, spielt aber auch bei der Blutgerinnung oder bei der Ausschüttung von einigen Hormonen eine Rolle. Die Calciumabsorption hängt neben der Nahrungsmittelzusammensetzung auch von anderen Faktoren wie zum Beispiel dem Vitamin D Status ab. Zur Entwicklung einer optimalen Knochendichte sollte die Calciumzufuhr bereits ab 15 Jahren bei 1’000 bis 1’200 mg pro Tag liegen. Laut Ernährungsberichten (z.B. DGE) ist Calciummangel aber ein zentrales Thema, welches sich durch alle Altersstufen zieht und im Alter vor allem zu Osteoporoseerkrankungen führen kann. Durch Einhalten der Altersstufe angepassten Verzehrs- und Nährstoffzufuhrempfehlungen, könnte man dieses Risiko im Alter verringern. Mär 91 Einige Beispiele sollen zeigen, dass trotz des reichlichen Nahrungsangebotes der Mangel an Mikronährstoffen eher die Regel als die Ausnahme ist: Vitamin D Eine Unterversorgung mit Vitamin D ist weit verbreitet. Die Hauptursache dafür liegt wohl in der mangelnden Kenntnis darin, dass die Sonnenexposition für die meisten Menschen die wichtigste Vitamin D Quelle darstellt. In den Lebensmitteln ist meist nur sehr wenig Vitamin D enthalten und zudem auf wenige Lebensmittel beschränkt. Vitamin D ist bekannt für seine Wirkung am Knochen. Ein Mangel löst bei Kindern Rachitis aus und begünstigt bei Erwachsenen das Fortschreiten der Osteoporose. Eine Unterversorgung mit Vitamin D wird aber auch mit erhöhtem Risiko für Krebserkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Bluthochdruck und höherer Anfälligkeit für Infektionserkrankungen in Zusammenhang gebracht. Um den positiven Effekt des Vitamin D auf die Gesundheit zu optimieren, sollte der Serumspiegel über 75 nmol/L liegen. Besonders im Winter und in der Übergangszeit ist wegen mangelnder Sonneneinstrahlung eine Substitution sinnvoll. Die Höhe der Zufuhr wird nach dem Verlauf der Serumspiegel eingestellt. Jan 91 fenbar weiterhin zugunsten kalorienreicher Genussmittel (Süssigkeiten, fettreiche Lebensmittel, alkoholhaltige Getränke usw.) entwickeln, ist auch hier keine Trendwende in Sicht. Auch zunehmende Umweltbelastungen, Medikamenteneinnahme, Stress und genetische Faktoren können den individuellen Bedarf an Mikronährstoffen erheblich erhöhen. Fazit ist, dass heute ein grosser Teil der Bevölkerung nicht ausreichend mit allen Mikronährstoffen versorgt ist, die notwendig wären, um gesund und vital bis ins hohe Alter zu bleiben. Nov 90 Durch lange Transportwege und Lagerzeiten, sowie durch die Art der Zubereitung verliert Obst, Gemüse und Salat einen Grossteil der enthaltenen Mikronährstoffe. Neuere Untersuchungen zeigen zudem, dass die Anreicherung der Atmosphäre mit CO2 ( Treibhauseffekt) zwar die Pflanzen schneller wachsen lässt, aber gleichzeitig der Anteil an enthaltenen Mikronährstoffen um bis zu 20% senken kann (aus Trends of Ecology & Evolution, 2002). Ein weiteres Problem stellt der heutige Energieverbrauch des modernen Menschen dar. Durch sitzende Tätigkeiten und generellem Bewegungsmangel sank der durchschnittliche Kalorienverbrauch von früher ca. 3000 kcal auf heute noch etwa 2000 kcal pro Tag. Da der Bedarf an Mikronährstoffen weitgehend unabhängig von der Kalorienzufuhr ist, muss die Zufuhr der Mikronährstoffe heute also wesentlich konzentrierter erfolgen. Da sich aber unsere Ernährungsgewohnheiten trotz aller anderweitigen Empfehlungen of- Sonnenstunden pro Monat Unsere Lebensmittel enthalten grundsätzlich alle Mikronährstoffe, die der Körper benötigt, um gesund und vital zu bleiben. Die Empfehlung der Ernährungsexperten, sich ausgewogen zu ernähren und z.B. fünf Portionen Obst oder Gemüse pro Tag zu essen, sind grundsätzlich richtig, jedoch im Alltag nicht immer anwendbar. In Befragungen zeigte sich, dass nur die wenigsten Menschen täglich die empfohlene Menge an Obst und Gemüse verzehren. Grafik aus: Holick, M. F. et al.: Vitamin D deficiency: a worldwide problem with health consequences. Am J Clin Nutr 2008;87:1080S-1086S 6 7 Praktisches Vorgehen und Ablauf Als Einstieg in die funktionelle Mikronährstoffanalytik haben wir ein System entwickelt, das sowohl die Fragestellung nach dem Mikronährstoffbedarf beantwortet, als auch wichtige Risikomarker beinhaltet. In unserem funktionellen Mikronährstoffprofil sind jene Marker integriert, die für die Erstellung einer individuellen Mikronährstoffempfehlung nötig sind. Dieses Profil kann indikationsbezogen durch spezifische Risikomarker erweitert werden. Der Ablauf gestaltet sich wie folgt: • Konsultation in der Praxis • Anamnese und Ausfüllen eines Lifestyle-Fragebogens, sowie Blutentnahme bei Ihrem Arzt / Therapeuten • Analytik und Erstellung einer leicht verständlichen Dokumentation der Laborergebnisse inklusive Vorschlag für eine Individualrezeptur durch IABC 8 • Besprechung der Ergebnisse und Verordnung der Mikronährstoffrezeptur für drei Monate durch den Arzt / Therapeuten • Bestellung der Rezeptur bei der Apotheke • Vereinbarung einer Kontrollanalyse nach 2 ½ Monaten zur Dokumentation des Therapieerfolges und zur weiteren Abstimmung der Mikronährstoffrezeptur • Verordnung der adaptierten Mikronährstoffrezeptur • Jährliche Kontrollmessung Durch diesen Ablauf ist eine Begleitung des Patienten gesichert, was massgeblich zu einer höheren Compliance führt. Insbesondere die Kontrollmessung nach der ersten Interventionsphase ist ein wichtiges Instrument, um den Patienten Wirkung und Sinnhaftigkeit der Supplemente zu erläutern. Wir über uns Die IABC AG beschäftigt sich seit ihren Anfängen im Jahre 2001 mit der individualisierten Mikronährstoffmedizin. In diesem Zusammenhang entwickelt IABC Biomarker, die in signifikanter Weise mit dem Mikronährstoffhaushalt in Beziehung stehen, um daraus eine individualisierte Supplementationsstrategie abzuleiten. Wir kennen über 45 verschiedene Mikronährstoffe, die einen mehr oder minder bedeutenden Teil zum Erhalt der Stoffwechselfunktionen beitragen. Die zu bestimmenden diagnostischen Marker müssen in engem Zusammenhang zum Mikronährstoffstatus stehen, um diesen charakterisieren zu können. Die typische, aus der klinischen Chemie bekannte Vorgehensweise der Analyse jedes einzelnen Stoffes aus dem Blutserum ist in diesem Fall nicht das Mittel der Wahl, da sich aus den Konzentrationen der Stoffe im Serum vielfach keine Verbindung zur Funktion derselben ableiten lässt. Zudem wird die Konzentration von Mikronährstoffen im Serum vielfach auf Kosten der intrazellulären Stoffmengen konstant gehalten. Eine funktionelle Analyse bietet hier wesentlich bessere Möglichkeiten, um den Bezug zwischen Mikronährstoffen und Stoffwechsel zu beschreiben. kung gesund erhaltende Massnahmen zu ergreifen. Neueste Ergebnisse aus der klinischen Forschung und der Genetik zeigen, dass ein standardisiertes Vorgehen meist nicht den gewünschten Erfolg bringt. Durch unsere Kombination von geeigneten Statusmarkern und funktioneller Analytik bieten wir ein geeignetes Werkzeug für eine zielgerichtete Intervention, deren Erfolg durch die Beeinflussung der Marker sichtbar gemacht werden kann. Mikronährstoffe sind an der homöostatischen Regulation von Prozessen wie Entzündungen oder Oxidativem Stress beteiligt, die mit der Erhaltung der Gesundheit eng verknüpft sind. Eine Dysregulation dieser Prozesse kann mit einem frühen Auftreten von Erkrankungen einhergehen. Prävention heisst aber, bereits vor der Entstehung einer bestimmten Erkran- 9 Literatur A network biology model of micronutrient related health, Ben van Ommen, Susan Fairweather-Tait, Andreas Freidig, Alwine Kardinaal, Augustin Scalbert and Suzan Wopereis, British Journal of Nutrition (2008), 99, Suppl. 3, S72–S80 An anti-inflammatory dietary mix modulates inflammation and oxidative and metabolic stress in overweight men: a nutrigenomics approach, Gertruud CM Bakker, Marjan J van Erk, Linette Pellis, Suzan Wopereis, Carina M Rubingh, Nicole HP Cnubben, Teake Kooistra, Ben van Ommen, and Henk FJ Hendriks, AJCN. First published ahead of print February 24, 2010 as doi: 10.3945/ajcn.2009.28822 Lipoprotein(a) Concentration and the Risk of Coronary Heart Disease, Stroke, and Nonvascular Mortality The Emerging Risk Factors Collaboration JAMA 2009;302(4):412-423 Plasma concentration of asymmetrical dimethylarginine and mortality in patients with end-stage renal disease: a prospective study Carmine Zoccali et al. Lancet 2001; 358: 2113–17 Decreased n-6/n-3 fatty acid ratio reduces the invasive potential of human lung cancer cells by downregulation of cell adhesion/invasion-related genes Shu-Hua Xia, Jingdong Wang and Jing X.Kang Carcinogenesis vol.26 no.4 pp.779--784, 2005 Distribution of serum concentrations of a-tocopherol and g-tocopherol in the US population Earl S Ford, Rosemary L Schleicher, Ali H Mokdad, Umed A Ajani, and Simin Liu Am J Clin Nutr 2006;84:375– 83. Dietary Intake of Antioxidants and Risk of Age-Related Macular Degeneration Redmer van Leeuwen, MD, PhD et al. JAMA. 2005;294:3101-3107 Relation Between Modifiable Lifestyle Factors and Lifetime Risk of Heart Failure Luc Djousse , MD, ScD, MPH Jane A. Driver, MD, MPH J. Michael Gaziano, MD, MPH JAMA. 2009;302(4):394-400 Diet and Lifestyle Risk Factors Associated With Incident Hypertension in Women John P. Forman, MD, MSc Meir J. Stampfer, MD, DrPH Gary C. Curhan, MD, ScD JAMA. 2009;302(4):401-411 Blood biomarkers of vitamin D status Joseph E Zerwekh Am J Clin Nutr 2008;87(suppl): 1087S–91S. Vitamin D deficiency: a worldwide problem with health Consequences Michael F Holick and Tai C Chen Am J Clin Nutr 2008;87(suppl):1080S– 6S. Efficacy and safety of vitamin D3 intake exceeding the lowest observed adverse effect level Reinhold Vieth, Pak-Cheung R Chan, and Gordon D MacFarlane Am J Clin Nutr 2001;73:288–94 Adiponectin Levels and Risk of Type 2 Diabetes. A Systematic Review and Meta-analysis Shanshan Li, MD, MSc, Hyun Joon Shin, MD, MPH, MS, Eric L. Ding, ScD, Rob M. van Dam, PhD JAMA. 2009;302(2):179-188 A Role for Oxidized Phospholipids in Atherosclerosis Judith A. Berliner, Ph.D., and Andrew D. Watson, M.D., Ph.D. N Engl J Med 2005;353:1869 BodyMass Index and Risk, Age of Onset, and Survival in Patients With Pancreatic Cancer Donghui Li, PhD et al. JAMA. 2009;301(24):2553-2562 Glutathione Peroxidase 1 Activity and Cardiovascular Events in Patients with Coronary Artery Disease Stefan Blankenberg N Engl J Med 2003;349:1605-13 Effects of fish-oil supplementation on myocardial fatty acids in humans Robert G Metcalf, Michael J James, Robert A Gibson, James RM Edwards, John Stubberfield, Robert Stuklis, Kurt Roberts-Thomson, Glenn D Young, and Leslie G Cleland Am J Clin Nutr 2007;85:1222– 8. Blood Levels Of Long-Chain N–3 Fatty Acids And The Risk Of Sudden Death Christine M. Albert et al. N Engl J Med 2002;346:1113-8 n_3 Fatty acids and the metabolic syndrome Yvon A Carpentier, Laurence Portois, and Willy J Malaisse 1Am J Clin Nutr 2006; 83(suppl):1499S–504S. Effect of fish oil on arrhythmias and mortality: systematic review Hernando Leon et al. BMJ 2009;338:a2931 Low vitamin B-12 status and risk of cognitive decline in older Adults Robert Clarke et al. Am J Clin Nutr 2007;86:1384 –91. Multivitamin use and telomere length in women Qun Xu, Christine G Parks, Lisa A DeRoo, Richard M Cawthon, Dale P Sandler, and Honglei Chen Am J Clin Nutr 2009;89:1857–63 Metabolic Syndrome Is Associated with Elevated Oxidative Stress and Dysfunctional Dense High-Density Lipoprotein Particles Displaying Impaired Antioxidative Activity Boris Hansel et al. J Clin Endocrinol Metab, October 2004, 89(10):4963–4971 Plasma Homocysteine Levels And Mortality In Patients With Coronary Artery Disease Ottar Nygård , M.D., et al. N Engl J Med 1997;337:230-6 L-Carnitine supplementation reduces oxidized LDL cholesterol in patients with diabetes Mariano Malaguarnera, Marco Vacante, Teresio Avitabile, Marcella Malaguarnera, Lisa Cammalleri, and Massimo Motta Am J Clin Nutr 2009;89:71–6 Magnesium intake and plasma concentrations of markers of systemic inflammation and endothelial dysfunction in women Yiqing Song, Tricia Y Li, Rob M van Dam, JoAnn E Manson, and Frank B Hu AmJ Clin Nutr 2007;85:1068 –74 Inflammation, Atherosclerosis, and Coronary Artery Disease Göran K. Hansson, M.D., Ph.D. N Engl J Med 2005;352:1685-95 The effect of Ginkgo biloba (EGb 761) on arteriosclerotic nanoplaque formation and size in a long-term clinical trial P. Schäfer, M.Rodriguez, S. Just, T. Ullrich, K. Winkler, O. Knes, M. Malmsten, G. Siegel Desalination 191 (2006) 426-431 Dietary intakes of fat and antioxidant vitamins are predictors of subclinical inflammation in overweight Swiss children sabelle Aeberli, Luciano Molinari, Giatgen Spinas, Roger Lehmann, Dagmar l’Allemand, and Michael B Zimmermann Am J Clin Nutr 2006;84:748 –55 Effects of mixed Tocopherols versus alpha-Tocopherol on nuclear factor kappa b (NFkB) activation in mononuclear leucocytes of healthy male volunteers I.Sundl, H.J. Gruber, J.M. Roob, B.Tiran, C.Mayer, E.Landl, T.Verdino, O.Knes, B.M. Winklhofer Roob Clin Nutr 2005; 25:595 Cardiorespiratory Fitness as a Quantitative Predictor of All-Cause Mortality and Cardiovascular Events in Healthy Men and Women - A Meta-analysis Satoru Kodama, MD, PhD et al. JAMA. 2009;301(19):2024-2035 Single-dose kinetic Study comparing mixed tocopherols and alpha tocopherol B.M. Winklhofer-Roob, I. Sundl, A, Meinitzer, M. Maritschnegg, T. Verdino, O. Knes, J.M. Roob Clin Nutr 2005; 25:599 Effect of n-3 polyunsaturated fatty acids in patients with chronic heart failure (the GISSI-HF trial): a randomised, double-blind, placebo-controlled trial GISSI-HF investigators* Lancet 2008; 372: 1223–30 Inhibition of nuclear factor kappa b (NFkB) activation by mixed tocopherols in peripheral blood mononuclear leucocytes of smokers I.Sundl, H.J. Gruber, B.Tiran, J.M. Roob, T.Verdino, O.Knes, B.M. Winklhofer Roob Free Radic Res 2006;40:S133 Association Between Circulating Oxidized Low-Density Lipoprotein and Incidence of the Metabolic Syndrome Paul Holvoet, et al. JAMA. 2008;299(19):2287-2293 Effects of mixed tocopherol versus alpha-tocopherol supplementation on tocopherol concentrations in plasma and buccal mucosa cells I. Sundl, A, Meinitzer, M. Maritschnegg, J.M. Roob, B.Tiran, T. Verdino, O. Knes, B.M. Winklhofer-Roob Aktuel Ernaehr 2007;3:S130 Vitamin D Deficiency Michael F. Holick, M.D., Ph.D. N Engl J Med 2007;357:266-81 Glutathione peroxidase 1 Pro198Leu variant contributes to the metabolic syndrome in men in a large Japanese cohort Masafumi Kuzuya, Fujiko Ando, Akihisa Iguchi, and Hiroshi Shimokata Am J Clin Nutr 2008;87:1939–44. Folate and one-carbon metabolism nutrients from supplements and diet in relation to breast cancer risk Sonia S Maruti, Cornelia M Ulrich, and Emily White Am J Clin Nutr 2009;89:624–33 Vitamin E intake, a-tocopherol status, and pancreatic cancer in a cohort of male smokers Rachael Z Stolzenberg-Solomon et al. Am J Clin Nutr 2009;89: 584–91 Formation of 5-nitro-gamma-tocopherol in smokers and non smokers after mixed tocopherol supplementation I. Sundl, A, Meinitzer, M. Maritschnegg, J.M. Roob, B.Tiran, T. Verdino, O. Knes, B.M. Winklhofer-Roob Aktuel Ernaehr 2007;3:S147 Effects of supplementation with mixed tocopherols on alpha-, gamma-, and delta-tocopherol concentrations in plasma and at cellular level I. Sundl, A, Meinitzer, M. Maritschnegg, J.M. Roob, B.Tiran, T. Verdino, O. Knes, B.M. Winklhofer-Roob Ann. Nutr Metab 2007;5:S205 Nitrative Stress in smokers as compared to non-smokers: effects of mixed tocopherol supplementation on 5-nitro-gamma-tocopherol concentrations I. Sundl, A, Meinitzer, M. Maritschnegg, J.M. Roob, B.Tiran, T. Verdino, O. Knes, B.M. Winklhofer-Roob Ann Nutr Metab 2007;5:S390 Effekte individueller Mikronährstoff-Rezepturen in der supportiven Krebstherapie auf spezifische Laborparameter –Ergebnisse der Pilotphase – J. Soltau, O. Knes, S. Theobald, J. Kötting, J. Rentschler, J. Drevs Tumorklinik Sanafontis, An den Heilquellen 2, 79111 Freiburg im Breisgau (Poster am deuschen Krebskongress 2008) 10 11 In der Schweiz: IABC AG Esslenstrasse 3 8280 Kreuzlingen Schweiz Tel. +41 (0) 71 666 83 80 Fax +41 (0) 71 666 83 81 In Deutschland: IABC AG c/o Purren-Apotheke Martin-Schleyer-Strasse 28 78465 Konstanz-Litzelstetten Deutschland [email protected] www.iabc.ch 12